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Die Propagandaschau

~ Der Watchblog für Desinformation und Propaganda in deutschen Medien

Die Propagandaschau

Monatsarchiv: November 2014

MH17 – Deutsche Medien verschweigen ballistische Tests russischer Experten

30 Sonntag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 59 Kommentare

Schlagwörter

ARD, Desinformation, MH17, Russland, Ukraine, Verschweigen

Es ist ein weiteres Puzzleteil in der Aufklärung des Abschusses von MH17 und es ist wiedermal ein Puzzleteil, das von den gleichgeschalteten deutschen Medien totgeschwiegen wird. Russische Experten haben mit Munition und Kampfflugzeugen, wie sie die ukrainische Armee verwendet, ballistische Tests durchgeführt, die frappierend ähnliche Schadensbilder erzeugt haben, wie man sie von den Fotos der Wrackteile von MH17 kennt.

MH17_SchusstestEs ist wie mit allen Indizien, die auf eine ukrainische Täterschaft hindeuten: sie werden entweder totgeschwiegen oder als abwegig verworfen. Eine sachliche Auseinandersetzung mit den Spuren findet nicht statt und die ganze Aufklärung wird so lange hinausgezögert, bis die Täter nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden können und der Konflikt in der Ukraine im Sinne des Westens geregelt wurde. Immerhin ist es der Abschuss dieses Passagierflugzeugs, der zum Anlass genommen wurde, Sanktionen zu verhängen, die der deutschen, europäischen und russischen Wirtschaft Milliardenschäden zufügen, Arbeitsplätze kosten und den vom Westen vorangetriebenen Kalten Krieg zementieren.

Aufklärung ist offensichtlich nicht erwünscht.

Unterdessen hat die Mutter eines Opfers die Ukraine vor dem europäischen Gerichtshof verklagt, weil Kiew aus Profitgier den Luftraum über dem Kriegsgebiet nicht gesperrt hatte.

Neue ARD-Programmbeschwerde wegen sinnentstellender Zitatverwendung

29 Samstag Nov 2014

Posted by Publikumskonferenz in Allgemein

≈ 52 Kommentare

Wir reklamieren in unserer neuen Programmbeschwerde, dass die ARD innerhalb der Tagesthemen dem jüdischen Journalisten Max Blumenthal, unter Auslassung wesentlicher Information eine „antisemitische Gedankenwelt“ zuordnet. Ein Zitat, das als Beleg für diese schwere Anschuldigung dienen sollte, wurde dabei aus seinem relevanten Kontext gerissen und von der ARD  mit einer falschen Zusatzinformation kommentiert.

Blumenthal

Die ARD bezieht sich dabei auf eine klar definierte Quelle, einem entsprechenden Interview mit Blumenthal im Nachrichtenmagazin Hintergrund.

Wir wollen wissen, wie es trotz eindeutiger Quellenlage zu diesem diffamierenden Urteil kommen konnte.

WDR5 – Töne, Texte, Bilder: Tagesschau.de erwägt weitere Einschränkungen der Kommentarfunktion

29 Samstag Nov 2014

Posted by Dok in ARD

≈ 34 Kommentare

Schlagwörter

ARD, Staatsmedien, Zensur

toenetextebildertagesschau

„Ungehemmte Kommentare“ sind der Vorwand, den die Tagesschau benutzen möchte, um die Kommentarfunktion auf ihrer Webseite noch weiter einzuschränken. Dass es bei der Tagessschau schon lange nicht mehr um die Filterung von Pöbeleien geht, sondern um eine politisch motivierte Meinungszensur, haben wir hier schon zweifelsfrei nachgewiesen.

Das WDR-Medienmagazin „Töne, Texte, Bilder“ fragte bei tagesschau.de-Redaktionsleiterin Christiane Krogmann genauer nach, wo das denn hinführen solle, schließlich sind die genauen Pläne noch nicht bekannt. Man muss an dieser Stelle WDR-Redakteurin Rebecca Link ausdrücklich loben, denn sie fragte – und hinterfragte – sehr konkret und mit dem Ethos einer Journalistin, die sich für die Meinungsfreiheit einsetzt.

Krogmann schob das so bekannte, wie verlogene Argument in den Vordergrund, es ginge darum, die Qualität der Diskussionen unter meta.tagesschau.de zu verbessern. Dazu führte sie angebliche Zuschriften und Kommentare an, die sich über die schlechte Diskussionskultur vieler User beschwerten und angeblich wegen diesen die Kommentarfunktion nicht mehr nutzen wollten. Das ist wenig glaubhaft und allenfalls eine Minderheitenmeinung, schließlich werden Pöbeleien schon lange gefiltert und niemand würde sich darüber beschweren.

Tatsächlich werden massenhaft Kommentare zensiert, die der poltiischen Propaganda, die die Redaktion betreibt, nicht in den ideologischen Kram passen. Die mit Zwangsgebühren finanzierte Tagesschau steht damit genauso auf dem Kriegsfuß mit ihren Konsumenten, wie es von den Konzernmedien bekannt ist und auch im Interview zur Sprache kommt. Privatwirtschaftliche Medienkonzerne können freilich zensieren und Leser belügen und manipulieren, wie sie wollen. ARD und ZDF hingegen – und das ist die gute Nachricht – dürfen das nicht.

Die ÖR sind dem Staatsvertrag verpflichtet, der ausdrücklich meinungsvielfältige, ausgewogene und objektive Berichterstattung einfordert. Dass dies für den Diskurs im Internet zu gelten hat, steht außer Frage. Dass man an dieser Stelle zudem auf die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit verweisen muss, ist nochmal eine ganz besondere Schande für die Tagesschau.

An dieser Stelle muss man auch ausdrücklich noch die ZEIT loben, die zwar in allen Fragen der Außenpolitik eine kńallharte NATO- und Kriegspropaganda betreibt, aber immerhin noch weitestgehend freies Kommentieren zulässt. Diese Kommentare sind oftmal weit ätzender und vernichtender, als das, was die Propagandaschau gelegentlich zum Besten gibt. Aus Sicht der ZEIT ist die Kritik manchesmal sicherlich eine Zumutung, aber sie hält es aus. Besser wäre es, man würde sich mal hinterfragen, ob man nicht die Propaganda einstellen sollte, denn es geht in der Kritik in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle nicht nur um eine politisch andere Sichtweise, sondern um berechtigte Kritik an tatsächlich schlechtem, weil einseitigen und ideologischen Journalismus.

WDR-Redakteurin Link bringt die Linie der ZEIT zur Sprache:

Rebecca Link: Ich find ganz interessant, was Jochen Wegner sagt, der Chefredakteur von ZEIT-Online. Er sagt nämlich: ‚Wir finden, dass es zu den grundlegenden Aufgaben von Journalisten gehört, einen freien Diskurs zu ermöglichen und dass die Vorteile, die offene Kommentare bieten, die Nachteile derzeit noch bei weitem überwiegen‘.

Dies kontert die tagesschau.de-Redaktionsleiterin mit dem zuvor angesprochenen, schwachen Argument der angeblichen Beschwerden einiger Nutzer über die Diskussionskultur. Auch wenn sie die angedachten verschärften Zensurmaßnahmen – vermutlich aus guten Gründen – nicht genauer benennt, meint Krogmann, man habe eine qualitative Verbesserung im Sinn. Es ist zu vermuten, auch wenn Krogmann das leugnet, dass man dort den Weg von Süddeutsche und FAZ einschlagen will, die kontroverse Themen der Außen- und NATO-Politk der Meinungsäußerung der Leser komplett entzogen haben und es dem entmündigten User nur noch zugestehen, über „Familie und anderes Gedöns“ zu diskutieren – um mal ein berüchtigtes Zitat von Gerhard Schröder zu verwenden.

Genaueres zu den geplanten Änderungen sagt Krogmann jedenfalls nicht. Offenbar weiß man selber nicht, was man ändern will oder es findet noch ein interner Machtkampf statt. Wie auch immer dieser ausgeht, wir werden genau hinschauen.

Zum Podcast der Sendung. Das Interview findet in den ersten 10 Minuten statt.

Irina und der WDR gegen das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR)

29 Samstag Nov 2014

Posted by Publikumskonferenz in Allgemein

≈ 5 Kommentare

Der WDR – hier in Vertretung durch die stellvertretende Intendantin, Frau Michel – konnte auch einer weiteren Programmbeschwerde der Publikumskonferenz nicht abhelfen, aber auch die von uns geforderten Quellenbelege nicht liefern.

Zur Erinnerung: Gegenstand der Beschwerde war folgende Behautung innerhalb des Beitrages „Ukraine-Konflikt“ in den ARD-Tagesthemen vom 24. September 2014. http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-3203.html

„Und so sind die meisten, die sich einen ukrainischen Staat wünschen, aus der selbsternannten Rebellenhochburg Donezk geflohen: fast ein Drittel der Bevölkerung“

Hier nun unsere Antwort auf die Stellungnahme des WDR.

Fazit: Die Argumentation des WDR ist ein beredtes Selbstzeugnis, das keiner weiteren Kommentierung unsererseits bedarf.

Wir halten an der Beschwerde fest und rufen den WDR-Rundfunkrat an. Wir bestehen weiterhin auf einer öffentlichen, journalistisch korrekten Richtigstellung.

Kampagne gegen angebliche Hass-Propaganda ist selbst Propaganda

29 Samstag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Desinformation, Doppelmoral, Propaganda, Russland, Ukraine

tplogoEin in diesen Tagen besonders wichtiger Artikel von Sascha Pommrenke auf TELEPOLIS analysiert eine vom Familienministerium geförderte Kampagne gegen Hasspropaganda und zeigt, wie diese Kampagne selbst Feindbilder des Westens perpetuiert, anstatt das Thema objektiv zu betrachten.

Die Köpfe hinter der Kampagne tappen in genau die Falle, die wir hier gestern im Zusammenhang mit dem Propagandavorwurf in der Tagesschau gegen den IS beschrieben haben:

Was die ARD unter “Propagandamittel” versteht, ist nicht bekannt. Man wird von den Verantwortlichen auch ganz sicherlich keine Definition bekommen, denn die würde mit vier Fingern auf den eigenen Saustall zurück zeigen.

Wer selbst nicht objektiv ist, wer schamlos Partei ergreift, um einen Konflikt voranzutreiben und die eigene Position zu stärken, indem er den Gegner durch manipulative Informationen zu schwächen oder diffamieren sucht, der treibt Propaganda. Der entscheidende Punkt in der Sache: Für eine Konfliktpartei ist das durchaus legitim – für Medien aber, die unabhängig und objektiv berichten müssen, wie es bei ARD und ZDF der Fall ist, ist diese Propaganda nicht legitim. Dass die Bundesregierung im Konflikt in der Ukraine Partei ist, muss man nicht lange erklären. ARD und ZDF agieren schamlos als „Propaganda Bullhorn“ der Bundesregierung und da wundert es nicht, dass auch die Autoren dieser Kampagne unter dem Vorwand, Aufklärung betreiben zu wollen, letztendlich Propaganda betreiben.

Auf der Kampagnenwebseite soll anhand von Beispielen aufgezeigt werden, wie Hass-Propaganda funktioniert und wie sie sofort erkannt werden kann. Ein notwendiges Anliegen. Doch gerade die Auswahl der Beispiele lässt an der Umsetzung des Vorhabens zweifeln. Es besteht die Gefahr, dass die Kampagne seitens einer involvierten Partei im Kampf um Deutungshoheit vereinnahmt wird. Damit würde die Kampagne nicht nur an Integrität verlieren, sondern sie würde selbst zu einem Instrument der manipulativen Meinungsbeeinflussung werden…

Die lange Recherche des Autorenteams hat demnach dazu geführt, dass von acht Hasspropaganda-Beispielen sich vier mit so genannter prorussischer Propaganda beschäftigen, zwei mit Rechtsradikalismus und zwei mit Islamismus. Das Muster wird allerdings nicht unmittelbar deutlich. Auch nicht, wenn man sich die Seiten genauer anschaut. Auf Nachfrage von Telepolis erklärte Gustedt, dass es drei Themenkomplexe gibt. So habe man sich für die Themen Irak/Syrien, Ukraine/Russland und Rechtspopulismus/Rechtsradikalismus entschieden.

Auf Nachfrage, warum gerade diese Auswahl getroffen wurde, wurde um Verständnis gebeten, dass man bei „einer derartigen Kampagne nicht alles anhand von Beispielen darstellen und analysieren“ könne, was unter Hass-Propaganda falle. Das ist unmittelbar plausibel. Wenig plausibel ist hingegen das Verhältnis der Beispiele. Warum sind alle vier Propagandafälle des Themenkomplexes Ukraine/Russland „prorussisch“, so als gäbe es keine antirussische Hasspropaganda.(TELEPOLIS)

Als ein Beispiel für prorussische „Hasspropaganda“ dient ein Video, das auf youtube veröffentlicht wurde und dort läppische 150 Klicks hatte, als Pommrenke den Artikel schrieb. Nun ist das zweifellos ein Propagandavideo, von Hass jedoch keine Spur. Vielmehr unterscheidet es sich kaum von vergleichbaren Machwerken der Bundeswehr. Mit dem Unterschied, dass sich die Bundeswehrpropaganda nicht gegen Nazis richtet.

donbas_vs_nazis

Donbas against Nazi

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Bundeswehr

Beide Bilder anklicken, um Videos direkt zu vergleichen!

 

Als weiteres Beispiel für angebliche „Hasspropaganda“ wird ein Video der Maidangegner angeführt, das sich zwar in sarkastischer und propagandistischer Art und Weise, aber durchaus argumentativ und begründet, gegen die militärische Aggression Kiews wendet. Von „Hasspropaganda“ kann auch in diesem Fall keine Rede sein, es sei denn man weitet diesen Begriff dermaßen aus, dass auch ein Großteil der westlichen Berichterstattung unter diesem Label firmiert.

Alle Beispiele für angebliche „Hass-Propaganda“ dieser Kampagne können hier begutachtet werden.

Von journalistisch ausgebildeten Autoren muss man erwarten, dass sie den Kern eines Themas herausarbeiten und trennscharf darstellen können. Davon sind die Macher ausgerechnet bei diesem Thema weit entfernt und müssen sich deshalb vorwerfen lassen, dieses sensible Thema selbst für Propaganda zu missbrauchen.

Pommrenke verweist lobenswerter Weise auch auf das, was im Rahmen von Propaganda immer am schwierigsten zu durchschauen ist: auf das, was gezielt Verschwiegen wird.

Nicht nur, dass es nach langer Recherche des Autorenteams keine antirussische Hasspropaganda gibt, es bleibt auch offen, warum es so ein Missverhältnis bei den Beispielen gibt. Schwer zu glauben, dass man keine antirussische Propaganda auf dem Niveau von „Donbas against nazi – music video“ finden konnte. Und warum wurden vier Beispiele aus dem Ukraine-Konflikt genommen? Warum gibt es keine Beispiele zu Antisemitismus? Warum nichts zu Sexismus oder Antifeminismus? Warum wird nicht auf die Hetze der neuen Retter des Abendlandes eingegangen?(TELEPOLIS)

Es ist alles andere, als überinterpretiert, wenn Pommrenke als Fazit feststellt:

Vielleicht ist es überinterpretiert. Aber es ergibt sich der Anschein, dass die Beschränkung der Beispiele und die Auswahl selbiger nicht lediglich Zufall sind, sondern Teil der eigenen Ressentiments, Teil des eigenen Weltbildes. Das wäre hingegen ein Bärendienst an der Sache. Denn die Beschränkung der Beispiele auf diese „Bedrohungen“ ist selbst wieder nur Wasser auf die Mühlen der Menschenfeinde und Hasspropagandisten. Nur eben derjenigen der Mitte.

Das Anliegen der Kampagne ist unzweifelhaft notwendig und unterstützenswert. Jeder Demokrat wird dies bejahen. Allerdings muss sich solch eine Kampagne an den eigenen Werten messen lassen. Wer gegen Hasspropaganda vorgehen will, muss dies unterschiedslos tun. Die Auswahl der Beispiele lässt daran momentan zweifeln. So läuft die Kampagne Gefahr, seitens einer involvierten Partei im Kampf um Deutungshoheit, vereinnahmt zu werden. Damit würde die Kampagne nicht nur an Integrität verlieren, sondern sie würde selbst zu einem Instrument der manipulativen Meinungsbeeinflussung werden.(TELEPOLIS)

Das ist völlig richtig erkannt und zusammengefasst. Die Kampagne reitet auf der Schiene „Wir sind die Guten und die Anderen sind die Bösen“. Das aber ist der Kern jeder Propaganda. Auch die Macher des Donbass-Videos sehen sich als die Guten im ukrainischen Konflikt und Gleiches gilt sicherlich auch für die Extremisten des IS, die ihre eigenen Gräuel mit Gräueln des Westens rechtfertigen können. Der Kern der Propaganda aber bleibt das Schüren eines Feindbildes und in dieser Frage ist diese Kampagne tatsächlich selbst Propaganda und nicht Aufklärung.

Propaganda

RT-Deutsch – Interview mit Albrecht Müller: Wie die deutsche Öffentlichkeit von den Mehrheitsmedien manipuliert wird

28 Freitag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 24 Kommentare

Schlagwörter

Demokratie, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Medienmanipulation

Ein sehenswertes Interview mit Albrecht Müller von den Nachdenkseiten gab es heute bei RT-Deutsch. Müller, der sich schon zu Zeiten Brandts für den „Wandel durch Annäherung“ eingesetzt hat, um den Kalten Krieg und die Spaltung Europas zu beenden, hat mit diesem Interview sicherlich nicht seiner journalistisches Reputation geschadet – wie es der zwielichtige Sundermeyer für den Fall suggeriert, dass ein Journalist RT ein Interview gibt. Müller hat vielmehr deutlich gemacht, dass RT kein Propagandakanal Putins ist, sondern ein Medium, das seine Berechtigung für die Meinungsvielfalt in Deutschland hat.

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Bild anklicken, um zum Video zu gelangen

Albrecht Müller: „Es ist eine demokratiefeindliche Situation, in der wir sind. Pluralität der Meinungen wird schon als Störfaktor betrachtet, und das entspricht natürlich überhaupt nicht unserem Grundverständnis von Demokratie.“

SPIEGEL: Kriegsgetöse wegen russischer Schiffe im Ärmelkanal

28 Freitag Nov 2014

Posted by Dok in Spiegel

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Schlagwörter

Desinformation, Kriegspropaganda, NATO, Spiegel

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„Das ist überhaupt nichts Besonderes und auch keine Provokation, sondern ein ganz normales Verfahren“, hieß es demnach aus Kreisen der Marine.

Das schreibt sogar das NATO-Propagandablatt SPIEGEL in dieser fabrizierten Meldung und entzieht dem eigenen kriegstreiberischen Artikel damit die Berechtigung. „Die deutsche Marine gibt Entwarnung“ heißt es. Gab es denn überhaupt eine „Warnung“? Wohl kaum! Schließlich ist es völlig normal, dass russische Kriegsschiffe in internationalen Gewässern rumschippern. So wie es normal ist, wenn russische Kampfflugzeuge im internationalen Luftraum fliegen. Unnormal ist allenfalls die Propaganda des NATO-Blättches Spiegel, das mit derartigen Nicht-Nachrichten ein Angst- und Feindszenario in den Köpfen der Leser festsetzen möchte. Würde das Hamburger Hetzblatt jede Truppenbewegung der USA als Meldung bringen, kämen die Leser gar nicht so schnell mit, wie die Seite aktualisiert werden müsste.

Was ARD und IS gemein haben

28 Freitag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 11 Kommentare

Mittwoch 26.11.2014 ARD Tagesschau (11.35min):

tagesschau_26.11Susanne Daubner:

„Der IS setzt immer wieder Videos als Propagandamittel ein.“

Was die ARD unter „Propagandamittel“ versteht, ist nicht bekannt. Man wird von den Verantwortlichen auch ganz sicherlich keine Definition bekommen, denn die würde mit vier Fingern auf den eigenen Saustall zurück zeigen.

ARD-Propaganda der übleren Sorte bei Anne Will: Alles dreht sich um Putin – Bleibt die Ukraine auf der Strecke?

27 Donnerstag Nov 2014

Posted by Dok in ARD

≈ 89 Kommentare

Schlagwörter

ARD, Desinformation, Lügen, Propaganda, Russland, Staatsmedien, Ukraine, Verschweigen, Verzerren

ardARD „Anne Will“ 27.11.2014

Schon der Titel der Sendung: „Alles dreht sich um Putin – Bleibt die Ukraine auf der Strecke?“ war eine Frechheit, sind es doch die westlichen Propagandamedien, die – anstatt die Machenschaften des Regimes in Kiew zu beleuchten, das sein eigenes Volk bombardiert und millionenfach vertreibt – notorisch und vorsätzlich mit dem Finger auf Russland zeigen und insbesondere Putin zum Sündenbock der antidemokratischen und verfehlten westlichen Politik machen wollen, um von der eigenen Verantwortung für den Krieg abzulenken.

anne_will_27.11Eine Frechheit war auch die offenbar gesteuerte Auswahl des Publikums im Studio: nahezu durchweg junge, ukrainische Claqueure, die mutmaßlich zur politischen Entourage der grünen Strippenzieherin hinter dem Putsch, Marieluise Beck, gehörten. Deren wohlwollende Blicke ins Publikum ließen jedenfalls darauf schließen.

Passend zur Auswahl des Publikums war die einseitige Auswahl der Gäste: Neben der oliv-grünen Unterstützerin des Putsches, Beck, waren Vasyl Khymynets, Gesandter-Botschaftsrat der Botschaft der Ukraine und mit Ernst-Jörg von Studnitz, Deutscher Botschafter in Russland a.D., ein weiterer Vertreter des westlichen Establishments geladen. Dass Grinin einmal mehr einsam auf der Anklagebank sitzen würde, war also von vornherein klar. Man fragt sich bei Grinin immer, warum er sich das antut und warum Russland keine der deutschen Sprache mächtigere und eloquentere Vertreter seiner Politik in Talkshows schicken kann. Aber Halt! Die arbeiten ja alle als „Putins Trolle“ in irgendwelchen Petersburger Hinterhof-Klitschen und schreiben Online-Kommentare in deutschen Medien, wenn man dem dummen Geschwätz eines Boris Reitschuster oder Julian „Lügen“ Hans glauben schenken möchte.

So war das gesamte Setting schon ein übler Vorgeschmack auf das, was da gestern Abend über den Bildschirm flimmerte: Ein die Realität vorsätzlich verzerrender Talk, der sich nahtlos in die westliche Propaganda der letzten Monate einreihte. Anne Will, diejenige also, die dort als Moderatorin hätte agieren sollen und sich statt dessen als Merkels Hausmädchen für Agitation, Öffentlichkeitsarbeit und Anklage gerierte, machte in der gesamten Inszenierung den mit Abstand beschämensten Eindruck.

Ihre unverhohlene politische Parteinahme für die Maidan-Putschisten gipfelte in einem – vermutlich alles andere als zufällig – in die Diskussion eingestreuten neuen Deutungsmuster, man könnte es auch Märchen nennen, nämlich die hanebüchene Behauptung, der seinerzeit rechtmäßig gewählte ukrainische Präsident Janukowitsch sei im Februar „abgelöst“ worden. Richtig gelesen: „abgelöst“. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! „Abgelöst“ von einem bewaffneten Mob, der – hätte er Janukowitsch in die Finger bekommen – ihn vermutlich genauso in eine Mülltonne gestopft hätte, wie das vor kurzem mit oppositionellen Politikern in Kiew üblich war. Halt! Nicht genauso, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hätte man ihn zuvor totgeschlagen.

Wladimir Grinin: „Bei uns ist die Ansicht eine andere und zwar: wir glauben, dass die heutige Krise eigentlich ein Ergebnis des Völkerrechtsbruches, des Staatsrechtsbruches usw usf….Es geht um den Staatsstreich, der eigentlich realisiert worden ist, am 22. Februar dieses Jahres und dieser Staatsstreich ist dazu geführt, dass eigentlich jetzt der Bürgerkrieg in der Ostukraine herrscht und Gott anne_will_27.111sei…“

Anne Will: „WAS MEINEN SIE DAMIT, die Ablösung von Janukowitsch? Oder was meinen Sie mit dem Staatsstreich?“

 

Das war bei weitem nicht das einzige Mal, dass Will dem russischen Gast, der auch ohne Wills Unterbrechungen Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hatte, über den Mund fuhr. Grinin legte aber verbal den Finger auf einen entscheidenden Punkt, wenn er danach auf den Bruch der von Steinmeier, Sikorski, Fabius, u.a. ausgehandelten Vereinbarung zur Beilegung der Krise hinweist:

Wladimir Grinin: „Staatsstreich ich meine auch die Ablösung von Janukowitsch, der eigentlich praktisch gejagt worden ist und man konnte ihn eigentlich holen um dann weiter die Geschäfte führen. Und das Wichtigste war damals … der wichtigste Punkt in dieser Abmachung, die am 21. Februar unterzeichnet worden war. Der wichtigste Punkt lautete: Inklusiver Dialog über die Staatsordnung und Rechtsordnung in der Ukraine, also …“

Anne Will (fällt ihm erneut wie eine Staatsanwältin ins Wort): „Und rechtfertigt die Ablösung von Janukowitsch die Annexion der Krim?“

Wladimir Grinin: „Wissen Sie, nachdem diese Gruppe der ….“

Anne Will (fällt ihm wieder ins Wort): „Sie gehen zurück auf den 21. Februar, als Steinmeier und der polnische und der französische Außenminister noch in Kiew waren, aber ich frage nochmal was dann passiert ist, das Janukowitsch a b g e l ö s t wurde, rechtfertigt das die Annexion der Krim und den Bruch der europäischen Friedensordnung, den Ihnen die Kanzlerin heute nochmal vorgeworfen hat?“

Wladimir Grinin: „Die ‚Annexion‘ der Krim, das ist die Version der westlichen Länder. Aus unserer Sicht ist das ein absolut rechtlicher [er meint „rechtmäßiger“] Vorgang, der eigentlich dem Völkerrecht entspricht und ähm…äh…wäre es nicht gemacht worden, dann hätten wir eigentlich jetzt auf der Halbinsel einen regelrechten Krieg. Viel viel schlimmer, als das jetzt in der Ostukraine vorherrscht…“

Anne Will (an Khymynets gewandt): “ Herr Khymynets, kommen Sie da mit, bei der Deutung der Dinge?“

anne_will_27.112Nach diese ersten 5 Minuten der Sendung hätte man getrost abschalten können. Khymynets leugnet erwartungsgemäß die Tatsache, dass der Krieg gegen den Osten nicht nur absehbar war, sondern tatsächlich in Form von gewaltsamen Übergriffen paramilitärischer Gruppen auf dem Maidan und in anderen Regionen des Landes längst korsun_überfallim Gange war. Wir erinnern hier an den Überfall auf Gegner des Maidan am 20.2, deren Bus-Konvoi bei Korsun angehalten und dessen Insassen zum Teil ermordet wurden (Liveleak-Video). Ein Vorfall, der in der westlichen Lügenpresse geflissentlich totgeschwiegen wurde – und bis heute totgeschwiegen wird.

Eine verhältnismäßig besonnene und vernünftige Stimme brachte der ehemalige Botschafter Deutschlands in Russland, Ernst-Jörg von Studnitz, in die Runde ein, der die Erfüllung des Abkommens von Minsk einforderte. Durch und durch ein Diplomat, aber selbstverständlich ist auch er in diesem Kontext genauso parteilich, wie Beck, Khymynets und die sogenannte „Moderatorin“.

FAZIT:

Propaganda der minderwertigeren und schamloseren Sorte. Politisch einseitig ausgewählte Gäste, ein politisch einseitig ausgewähltes Publikum, eine sogenannte Moderatorin, die ihre Voreingenommenheit und bewusste Agitation in keinster Weise bemäntelte und ein russischer Gast auf der Anklagebank, der Mühe hatte, sich auch nur einigermaßen sprachlich verständlich zu machen. Wundert es jemanden, dass auch die Kommentare im NDR entsprechend vernichtend sind? (Download Video NDR)

Lisas Welt bei Report Mainz

27 Donnerstag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 100 Kommentare

Maren meint:
Immer wenn man gerade denkt, dass der Tiefpunkt im öffentlich-rechtlichen Niveau-Limbo erreicht ist, kommt jemand aus der ARD-Familie um die Ecke und setzt das Level noch etwas tiefer. Der Putin-Erklärer:

LisasWelt

Ich schäme mich für diese erneute Fehlleistung und die User bei Facebook offensichtlich auch.

Antwort auf die Antwort – WDR – Falschinterpretation OSZE-Bericht

26 Mittwoch Nov 2014

Posted by Publikumskonferenz in Allgemein

≈ 12 Kommentare

Lielischkies‘ Darstellung laut WDR korrekt: OSZE hat russischen Militärangriff auf Ukraine bestätigt.

Was der WDR weiterhin ignoriert – OSZE selbst widerspricht dieser Darstellung. Wir gehen in die nächste Instanz.  https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=129#p1241

WDR – Falsches Bildmaterial II

26 Mittwoch Nov 2014

Posted by Publikumskonferenz in Allgemein

≈ 21 Kommentare

WDR: Krim-Foto von Anfang März nur illustrierend verwendet-Wir gehen in die nächste Instanz:

https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=154&p=1243#p1243

Projekt „Greasemonkey“ sucht einen prägnanten Namen

25 Dienstag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 250 Kommentare

freispeak_logoProjekt Greasemonkey, die Browser-Extension für unzensierte Diskussionen in allen Internetmedien, macht gute Fortschritte. Was zunächst als Greasemonkey-Skript angedacht wurde, entwickelt sich zu einem mächtigen Addon, mit dem Zensur und Propaganda ausgehebelt werden können. Der Projektname Greasemonkey ist damit obsolet und es muss ein eingängiger Name her, der international bestehen kann, aber möglichst auf deutsche Wurzeln verweist.

Wir bitten um Eure Vorschläge!

Bisher in der engeren Auswahl sind:

  • freispeak
  • freisprech
  • freesprech

Auch das oben rechts abgebildete Logo ist nur ein Arbeitsentwurf. Wer eigene Logo-Entwürfe einreichen möchte, kann diese bei einem Imagehoster uploaden und hier als Kommentar verlinken. Wer einen Entwurf einreicht, erklärt sich damit einverstanden, dass er keine Copyright-Ansprüche erhebt.

freisprechtest3

 

 

Ist Olaf Sundermeyer tatsächlich nur „Journalist“?

25 Dienstag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 93 Kommentare

Schlagwörter

Desinformation, Gekaufte Journalisten, Propaganda, RT_Deutsch, Verzerren

Es ist schon mehr als ungewöhnlich, was Olaf Sundermeyer nach seinem Kurzauftritt bei RT-Deutsch so alles erfahren haben will. Das, was er jetzt in den Medien (FAZ, RBB) von sich gibt, hat ganz offensichtlich nichts mit seinem Auftritt bei RT zu tun.

Sundermeyer im RBB: „Den Eindruck den ich dort gewonnen habe, der hat leider das bestätigt, was ich an Vorahnung hatte, dass es ausschließliche Propaganda ist, die dort gemacht wird.“

Sundermeyer_RBB

youtube: RT-Deutsch zum Bashing Sundermeyers (Bild anklicken)

Herr Sundermeyer war vielleicht 1-2 Stunden, vielleicht etwas länger im Sender. Was kann er gesehen haben, das einen seriösen Journalisten zu der Erkenntnis bringen würde, „da wird ausschließlich Propaganda gemacht“? War er in Redaktionskonferenzen, wo Chef Rodionov die Redakteure auf Linie getrimmt hat? Lagen Wording-Bücher in kyrillischer Schrift auf den Tischen? Gab es eine Standleitung in den Kreml? Und warum kommt der tatsächlich unabhängige Journalist Mathias Bröckers zu einer ganz anderen Einschätzung und macht sich über die Anti-RT-Trollerei der transatlantischen Medien so herrlich lustig?

Was Sundermeyer hier vorgaukelt, er sei der aufgeschlossene Journalist, der zwar Vorbehalte hatte, aber dennoch mal gucken wollte, wie es bei RT so ist, stimmt hinten und vorne nicht. Es ist nicht schlüssig, sondern eine erfundene Geschichte, die er sich schon ausgedacht hat, bevor er RT überhaupt besucht hat. Sundermeyer ist allem Anschein nach schon mit genau diesem Vorsatz überhaupt zum Interview gegangen: nachher eine reißerische Geschichte angeblicher Propaganda aufzutischen. Sundermeyers klaffendes Problem ist, dass er dafür nicht den geringsten Beleg liefern kann.

Jetzt tingelt er durch die transatlantischen Medien und erzählt überall mit den gleichen Floskeln die gleiche krude Geschichte:

Olaf Sundermeyer: Wir haben ja in Deutschland in den vergangenen Wochen eine Bewegung erlebt die sich Hooligans gegen Salafisten nennt, das heisst eine Eskalation von Gewalt durch gewaltgeneigten, rechts motivierten Fussball Fans. Darüber, sagte man mir, wolle die Redaktion RT Deutsch, also Russia Today Deutsch, mit mir sprechen, über Rechtsextremismus im Fussball insgesamt, ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich dieser Einladung folge, weil ich natürlich auch die kritische Auseinandersetzung mit RT Deutsch mitbekommen habe und nachdem ich dann mit einigen Kollegen Rücksprache gehalten habe, habe ich mir überlegt: Gut, du bist Reporter, Reporter müssen immer dorthin gehen und sich die Dinge ganz genau ins eigene Angesicht nehmen und das habe ich dann einfach getan. (LINK zum Transkript eines Interviews mit dem SRF, Audio)

Peter Voegeli: Und was ist ihre Bilanz?

Olaf Sundermeyer: Die Bilanz ist, dass RT Deutsch mit Journalismus überhaupt nichts zu tun hat, das ist reinste Kreml-Propaganda, der es dazu geht, einer alten Geheimdienstregel folgend, Vladimir Putin ist ja ein ehemaliger KGB-Agent, der jahrelang in der DDR gearbeitet hat und mit ihm auch viele ehemalige Geheimdienstagenten im Kreml, Gesellschaften in Ländern zu spalten, indem man sich selbst in einen Antagonismus verstrickt sieht, und Russland sieht sich nicht nur in einem Antagonismus mit den Vereinigten Staaten, sondern auch mit Europa, und deswegen versuchen sie über RT Deutsch einen Spaltpilz zu setzen im deutschsprachigen Raum und in Europa, das heisst Skeptikern Auftritt zu geben. Leute, die überhaupt nicht an das System glauben, die nicht an die Demokratie glauben, diesen Leuten will man Futter geben, indem man dort einfach Propaganda verbreitet und so ne ganz andere spezifische Sicht der Dinge, der Gesellschaft insgesamt, strategisch verbreitet. (ebd)

Besonders krude wird es wenig später:

Olaf Sundermeyer: Das ist sehr perfide, und perfide ist in diesem Sinne gut gemachte Agitation, dort herrscht eine sehr totalitäre Unternehmenskultur in diesem Sender, die ich fast sektenförmig nennen möchte, wie das zum Beispiel bei Scientologen ist, wenn man sich mit denen auseinandersetzt, oder auch bei extremen Parteien wie der rechtsextremen NPD. Das heiss man kommt dorthin, ein Team des Norddeutschen Rundfunks hat offiziell einen Beitrag gemacht über diesen Sender und wurde selbst gefilmt bei den Dreharbeiten, ganz aggressiv fast schon gefilmt und solche Dinge, die kenne ich eigentlich nur aus totalitären Zusammenhängen und das ist bei RT Deutsch definitiv Unternehmenskultur. (ebd)

Es ist völlig absurd anzunehmen, man könne solche „Erkenntnisse“ anhand eines Besuchs und Interviews bei RT gewinnen. Was Sundermeyer sich da aus den Fingern saugt ist so grotesk übertrieben und fern jeder Realität, dass er sich damit selbst Lügen straft. Da Sundermeyer diesen Unsinn unmöglich bei seinem Kurzbesuch als Eindruck bekommen haben kann, ist klar, dass er diese Dinge schon vorher im Kopf hatte. Nur warum ging er dann überhaupt hin und sagt seinen Text zum Hooliganismus auf, der in diesem ganzen Kontext seltsam in den Hintergrund tritt?

Es gibt nur zwei plausible Erklärungen. Die Erste ist die Harmlosere. Danach ist Sundermeyer tatsächlich voller reaktionärer Ressentiments und ist ganz bewusst zu RT gegangen, um sich anschließend in den transatlantischen Medien wichtig zu machen. Da kann man nur sagen: Armer Tropf!

Die andere ist etwas spannender, aber aus der Natur der Sache heraus schwer zu belegen. Sundermeyers merkwürdiges Verhalten wird plötzlich dann plausibel, wenn man unterstellt, dass er nicht nur Journalist ist, sondern auch Informant von unserem Freund Maaßen. Diese Idee ist alles andere als weit hergeholt. Die Zusammenarbeit des VS mit Journalisten hat lange Tradition. Ulfkotte hat erschöpfend dargelegt, wie eng die Kooperation ist, wenn Journalisten in bestimmten Regionen der Welt unterwegs sind und transatlantische Themen beackern. Es gibt aber auch eine andere Themenwelt, die für Maaßens Dienste ganz oben auf der Agenda steht und das sind Rechtsextremisten und Hooligans und das sind die Schwerpunktthemen unseres merkwürdigen RT-Bashers Sundermeyer. Zufall? Es ist nicht lange her, da musste ein anderer „Journalist“ untertauchen: Martin Thein – Fußball-Fanforscher, Buchschreiber und … Informant des VS. Hier das entsprechende Video.

Zieht man diesen Verdacht in Betracht, dann werden die grotesken Gedankengänge, die der „Journalist“ Sundermeyer als logisch nachvollziehbar auftischen will, plötzlich plausibel. Dann bedeutet das nichts anderes, als das Sundermeyer politische Agitation auf der Fahrkarte des VS betreibt. Seine alberne Bitte, mit dem Handy aufzeichnen zu können, wird genauso plausibel, wie seine mantraartig wiederholten Ängste, er könne seine journalistische Reputation verlieren, wenn er zu RT ginge.

Nun kann man das natürlich nicht belegen. Es sind nur Indizien. Jeder kann sich seine eigene Meinung dazu bilden. Allerdings ergeben sie ganz plötzlich ein in sich schlüssiges Bild, zu einem zuvor mehr als widersprüchlichem Narrativ, das Sundermeyer uns mit seiner Mär vom „sektenförmigen Kreml-Propagandasender“ auftischen will.

Dank an Chris für das Transkript des SRF-Interviews im Propaganda-Melder!

Verfassungsschutz beobachtet in Internetblogs und Foren „äußerst prorussische Positionen“ (Nachtrag)

24 Montag Nov 2014

Posted by Dok in Welt

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Desinformation, Diffamierung, Propaganda, Russland

die_welt-logoDer von Nazis gegründete und Neonazis finanzierende sogenannte „Verfassungsschutz“ beobachtet nach Aussage seines Chefs Mielke Maaßen in Internetblogs und Foren „äußerst prorussischen Positionen„:

Maaßen: „In Teilen bemerken wir in Internetblogs oder Foren, dass in deutscher Sprache äußerst prorussische Positionen gepostet werden. Hier stellen wir uns die Frage, wer dahintersteckt.“ (welt.de)

Dahinter stecken offensichtlich Leute, die – anders, als der selbsternannte Verfassungsschutz – die Verfassung tatsächlich ernst nehmen. Ob man beim VS so dumm ist, wie in deutschen Redaktionen, wo regelmäßig extrem pro-amerikanische Positionen verbreitet werden, die russische Trolle am Werk sehen? Nicht auszuschließen. Zumindest ist es keine Frage, wer im Falle pro-amerikanischer Kriegstreiberei in deutschen Redaktionen oder auch im Fall des sogenannten „Verfassungsschutz“ tatsächlich dahintersteckt. Frag doch mal deinen Boss in Langley, Maaßen! Oder erzählt er dir nicht alles?

Das „äußerst“ muss Maaßen in seinen Satz einflicken, um die Verfassungswidrigkeit seiner Spitzelei gegen Bürger, die sich gegen die verbreitete Kriegshetze engagieren, notdürftig zu bemänteln. Dieses „äußerst“ soll den Eindruck eines „Extremismus“ erwecken, den Maaßen als Vorwand für seine stasieske Schnüffelei benötigt.

Maaßen: „Die Zuordnung zu einem russischen Dienst ist sehr schwer zu treffen.“

Obwohl man sich redlich bemüht, nicht wahr? Das ist es, was er damit sagt. Offenbar ist man auch beim VS so dämlich, zu vermuten, der russische Geheimdienst könnte hierzulande klandestin Propaganda für eine russische Position verbreiten. Russland hat bekanntlich nicht einen einzigen Diplomaten, der in fließendem Deutsch die russische Position in Interviews oder Talk-Shows wirklich eloquent vertreten kann, aber angeblich ein Heer von deutschsprachigen Trollen oder Agenten, die die öffentliche Meinung in Deutschland signifikant beeinflussen können. Wer so etwas ernsthaft denkt, wäre nicht nur unfassbar dumm, er wäre sehr nahe an Wahnvorstellungen und damit für einen Job an der Spitze des VS denkbar ungeeignet. Anzunehmen ist also, dass es um etwas anderes geht, nämlich allein darum, die Mär von der aus Russland gesteuerten Propaganda in den Köpfen der Leser festzusetzen.

Immerhin ringt sich Maaßen eine Unterscheidung zwischen Journalismus und gezielter Desinformation von Geheimdiensten ab, wie man sie von CIA und NSA (How Covert Agents Infiltrate the Internet to Manipulate, Deceive, and Destroy Reputations) kennt – Letzteres erwähnt er natürlich nicht.

Welt am Sonntag: Der Staatssender „Russia Today“ hat nun eine deutsche Redaktion. Ziel ist, eine „Gegenöffentlichkeit“ zu den großen Medien herzustellen.

Maaßen: Man muss unterscheiden zwischen Öffentlichkeitsarbeit von Regierungen, was ohne Weiteres legitim ist, was alle Staaten machen, und dem Versuch von Desinformation durch Nachrichtendienste und Propaganda.

FAZIT:
Ein ganz offensichtlicher Versuch des transatlantischen Springerverlags – in Kooperation mit dem selbsternannten „Verfassungsschutz“ – Meinungen, die vom US-Diktat abweichen, zu kriminalisieren und als vom Ausland gesteuert darzustellen. Daran ändert auch nichts, dass Maaßen hier offen eingesteht, dass es dafür nicht die geringsten Belege gibt. Es ist wie die Feststellung: Wir haben keine Beweise, dass Maaßen auf minderjährige Jungs steht – allein durch die Insinuierung soll das Ziel kriminalisiert werden. Was Maaßen da im Interview betreibt ist tatsächlich selbst Propaganda und Diffamierung durch einen Geheimdienst, fast so, wie er es dem russischen Geheimdienst unterstellt. Nur eben nicht klandestin durch verborgene Kanäle, sondern mehr oder weniger offen in und zwischen den Zeilen. Dass im restlichen „Interview“ IS und al-Kaida thematisiert werden, ist natürlich auch kein Zufall, sondern eine ganz gezielte Verknüpfung zweier Themenbereiche, die nichts miteinander zu tun haben. Auch dabei geht es um Diffamierung, indem man Kritiker an der aggressiven transatlantischen Geopolitik mit militanten Islamisten in einem Atemzug nennt. Maaßen ist sicherlich nicht der Klügste, aber solche schäbigen Tricks beherrscht er.

Nachtrag:
In einem Artikel auf Telepolis erinnert Markus Kompa an die seit langem bekannte Kooperation zwischen der Springer-Propaganda und den deutschen Geheimdiensten.

ZDF-heute: Die GRÜNEN tun sich mit „internationalen Konfliktlösungen“ schwer

24 Montag Nov 2014

Posted by Dok in ZDF

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Kriegspropaganda, Syrien, Verharmlosung, ZDF

zdf23.11.14 ZDF heute 19.00

Bericht in der ZDF-heute-Sendung um 19.00 Uhr über den Parteitag der GRÜNEN, wo man über Waffenlieferungen in Konfliktgebiete diskutierte und diese mehrheitlich ablehnte.

zdf_heute_23.11.14

Der Kommentar (eigentlich sollte es ein Bericht vom Parteitag sein, aber mit der Trennung von Bericht und Meinung hat man es bekanntlich bei ARD und ZDF nicht so) zu diesem ablehnenden Votum der GRÜNEN von ZDF-Korrespondent Nick Leifert hörte sich so an:

Nick Leifert: Mit internationalen Konfliktlösungen tun sich viele Delegierte schwer. Sie erinnerten an die Wurzeln der Grünen als Friedenspartei.

Waffenlieferungen in Konflikte als „internationale Konfliktlösungen“ zu verbrämen, ist schon ein starkes Stück. Nicht einmal der schamloseste Kriegstreiber würde heute ernsthaft behaupten, dass es im Irak und Syrien darum ginge, den Krieg gegen den IS durch Waffenlieferungen „zu lösen“. Tatsächlich geht es darum, den IS militärisch zu bekämpfen, zurückzudrängen oder zu vernichten.

ARD – Neue Programmbeschwerde von Volker Bräutigam über Tagesschau vom 21.11.2014

23 Sonntag Nov 2014

Posted by Dok in ARD

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ARD, Desinformation, Propaganda, Ukraine, Verschweigen, Verzerren

ardFrau Ute Schildt,
Vorsitzende des NDR-Rundfunkrats
Hamburg
Rothenbaumchaussee 131
(p. E-Mail Gremienbuero@ndr.de)
Herrn
Intendant Lutz Marmor
(p. E-Mail l.marmor@ndr.de)

Beschwerde über verfälschende/irreführende Ukraine-Berichterstattung
Hier: Tagesschau 21.11. 14, 20 Uhr, Beitrag v. Udo Lielischkies (ab Sendemin. 02’46’’)

tagesschau_21.11.14

Bild anklicken, um die Tagesschau in der ARD-Mediathek zu sehen.

(http://www.tagesschau.de/archiv/sendungsarchiv100~_date-20141121.html)

Sehr geehrte Frau Schildt, sehr geehrter Herr Marmor,

erneut besteht Grund zur Beschwerde über einen Tagesschau-Bericht. Der längst (mit journalistisch unsauberen Arbeiten) verhaltensauffällige Korrespondent Lielischkies sagte im Anschluss an die Studio-Moderation
(In Kiew wurde heute der Toten der Maidan-Proteste gedacht)
den folgenden zweckgefärbten, verfälschenden und irreführenden Text auf:

(…) Präsident Poroschenko ehrte die, denen er letztlich seinen Aufstieg zur Macht verdankt: Die über einhundert erschossenen Demonstranten, deren Tod im Februar zum Ende der Janukowitsch-Herrschaft führte. Nachdem die Demonstranten am 20. Februar auch mit scharfen Waffen das Regierungsviertel zu stürmen versuchten, schossen Spezialeinheiten gezielt auf sie. Am Tag danach floh Janukowitsch aus Kiew. Die Angehörigen der Erschossenen kritisieren heute Poroschenko. (…).

Fälschung ist und Irreführung beabsichtigt die hier hervorgehobene Textpassage. Ihre Aussage steht in deutlichem Kontrast zu den historischen Fakten: Der immerhin demokratisch gewählte Präsident Janukowitsch musste fliehen vor einer mörderischen Meute, die möglicherweise „ferngesteuert“ war. Cui bono? Wem nutzte der Putsch? Mit Janukowitschs Sturz kam auch das Vertragswerk zu Fall, das gerade zuvor zur Befriedung des Ukraine-Aufstands geschlossen worden war. Unterzeichner neben Janukowitsch: Bundesaußenminister Steinmeier, der polnische Außenminister Sikorski, ein Vertreter von Frankreichs Außenminister Fabius, ein Vertreter des russischen Außenministers Lawrow sowie die ukrainischen Oppositionellen Klitschko, Jazenjuk und Tjahnybok. Dieser Vertrag missfiel den auf Umsturz und Bürgerkrieg in der Ukraine bedachten USA (s. a. Victoria Nuland: „Fuck the EU“).

Lielischkies Sätze ignorieren diesen Hintergrund und insinuieren stattdessen, das Massaker sei von Regierungstruppen (nur die haben „Spezialeinheiten“) und unter Verantwortung Janukowitschs begangen worden. Die wahren Schuldigen dieses Verbrechens sind jedoch bis heute nicht ermittelt. Die Vermutung ist nicht aus der Welt, dass die USA dahinter stecken. Die neuen Machthaber in Kiew haben bis heute keine an internationalen Standards orientierte und unabhängige Untersuchung eingeleitet. Sie werden ihre Gründe für diesen Verzicht auf rechtsstaatliches Handeln haben. Lielischkies formuliert ungeachtet all dessen eine Schuldzuweisung mit politischer Konnotation zugunsten der neuen Machthaber und konform mit „prowestlicher“ Sichtweise. Er ignoriert Informationen und Filmmaterial, wonach nicht identifizierte Scharfschützen, möglicherweise aus den USA eingeschleuste Söldner, das Massaker provoziert bzw. selbst mit angerichtet haben. Dass eine Blackwater-Truppe von rd. 300 Mann zur fraglichen Zeit in der Ukraine operierte, ist bekannt.

Lielischkies´ fälschender Schlenker reiht sich ein in die lange Reihe tendenziöser und der herrschenden „westlichen“ Lehre angepasster Fehlleistungen von ARD-aktuell. Es verletzt die Vorgaben des NDR-Staatsvertrages. Die einschlägigen Bestimmungen dürften Ihnen geläufig sein. Ich zitiere sie hier der Ordnung halber dennoch, auszugsweise:

§ 5 Programmauftrag
(1) Der NDR hat den Rundfunkteilnehmern und Rundfunkteilnehmerinnen einen objektiven und umfassenden Überblick über das (…) Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sein Programm hat der Information (…)zu dienen.
§ 7 Programmgrundsätze
(2) Der NDR (…) soll dazu beitragen, die Achtung vor (…) Meinung anderer zu stärken (…). Das Programm des NDR soll (…) die internationale Verständigung fördern, für die Friedenssicherung (…) eintreten (…)
§ 8 Programmgestaltung
(1) Der NDR ist (…) zur Wahrheit verpflichtet. (…) (…) Ziel aller Informationssendungen ist es, sachlich und umfassend zu unterrichten und damit zur selbständigen Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen. (2) Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen (…) zu entsprechen. Sie müssen unabhängig und sachlich sein. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung (…) auf Wahrheit (…) zu prüfen. (…)

Ich bitte um Feststellung, dass der Lielischkies-Beitrag gegen die staatsvertraglichen Anforderungen verstieß und um entsprechende Veranlassung zum Ausschluss von Wiederholungsfällen. Nachdrücklich ersuche ich darum, diese Beschwerde als gegen eine in der Verantwortung des NDR liegende Fehlleistung zu betrachten, unabhängig davon, dass der Korrespondent Lielischkies bei einem anderen ARD-Sender angestellt ist. Aus § 8 des NDR-Staatsvertrags leitet sich die uneingeschränkte Gesamtverantwortung des die ARD-aktuell-Sendung „Tagesschau“ veranstaltenden NDR ab.

Für Ihre Juristen ist das Formulieren rabulistischer Ablehnungsbescheide inzwischen ersichtlich bereits Routine. Das Abschmettern selbst von bestens begründeter Zuschauerkritik haben sie anscheinend zur Kunstform entwickelt. Ich erbitte dennoch gründliche Befassung Ihrer Gremien mit meiner Eingabe. Um schriftliche Antwort ersuche ich, damit ich meine Materialsammlung für ein „Schwarzbuch Rundfunkrat NDR“ mit weiterer rechtsverdreherischer Literatur auffüllen kann.

Mit bestem Dank
Volker Bräutigam

P.S. Es dauerte fast sieben Monate, ehe Sie meine letzten Eingabe – natürlich abschlägig – beschieden. Ich bitte um Verständnis, dass ich deshalb obige neue sofort veröffentliche, anstatt wieder erst Ihre Reaktion abzuwarten.

Projekt Greasemonkey: Gegen Zensur und Lügen in den Mainstreammedien

23 Sonntag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

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Lügen, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Zensur

Ziel des Projekts Greasemonkey ist eine Browsererweiterung, die analog zum Cahoots-Addon externe Inhalte – in diesem Fall ein freies Kommentarforum – auf die Webseite der Mainstreammedien lädt. Hiermit könnten Lügen an Ort und Stelle aufgedeckt, verschwiegene Informationen hinzugefügt und Zensurmaßnahmen der Mainstreammedien unterlaufen werden. Da nicht die Webseite selbst gehackt, sondern der User selbst automatisch die externen Inhalte nachlädt, ist das Projekt vollkommen legal und geeignet, die Meinungsdiktatur, Lügen, Zensur und Propaganda guerillataktisch zu unterlaufen.

Projekt Greasemonkey

Entwurf – Zum Vergrößern anklicken

Holger hat bereits einen Meilenstein auf der Projektseite gepostet. Walter hat ein erstes Repo auf github eingestellt. Jetzt sind eure Vorschläge gefragt, wie es weitergehen soll. Kennt jemand eine Forensoftware, die Bewertungen von Kommentaren und die Sortierung von Kommentaren nach der Anzahl der positiven Bewertungen ermöglicht? Wer hat JavaScript- und HTML-Kenntnisse oder Erfahrungen mit der Programmierung von Firefox-Addons und möchte sich in dieses bahnbrechende Projekt mit einbringen, das auch international gegen repressive Staaten eingesetzt werden könnte?

Fragen und Antworten in eigener Sache – Impressum

22 Samstag Nov 2014

Posted by Dok in Allgemein

≈ 45 Kommentare

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Gekaufte Journalisten, Propaganda, Staatsmedien

Ab und zu erreichen uns Anfragen anderer Blogs oder Medien zu den Machern der Propagandaschau und unseren Zielen. Um redundante Fragen und Antworten zu vermeiden – und im Sinne der Transparenz – werden wir diese Fragen und Antworten hier veröffentlichen. Grundsätzlich geben wir hier keine Auskünfte über Personen, sondern nur in der Sache selbst. Wer diesen Blog betreibt ist für den Diskurs irrelevant. Allein die Inhalte zählen.

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ARD & Co. – Wie­ Medien manipulieren

Impressum

Michael Radke
Hand- & Kopfwerker, Pädagoge
Freidenker, Philosoph, Aufklärer

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