Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Kriegspropaganda, Mediendiskurs, Neoliberalismus, Propaganda, Staatsmedien, Verzerren, ZDF
ARD & Co.
Wie Medien manipulieren
Zwischen Sturm der Liebe und Musikantenstadl geht´s ans Eingemachte: Putin ist böse, Klitschko gut, Griechenland unersättlich, Bahnstreiks untragbar, Kuba zu sozialistisch, Assad ein Schlächter, Diktaturen abscheulich, außer die in Saudi-Arabien, Katar, Bahrain und die anderen selbst geschaffenen. Der alltägliche Brei ist angerichtet und wird auch an diesem Montag oder Dienstag über die werte Zuschauer- und Leserschaft ausgeschüttet. Die Bundeswehr schafft Frieden, die NATO auch, die USA sowieso nur Russland nicht. Mit kleinen aber feinen Tricks werden Feindbilder erzeugt, der Sozialstaat abgebaut, Politiker und Unternehmen in Szene gesetzt und Kriege vorbereitet.
Manipulative Methoden tendenziöser Berichterstattung sind ermittelbar und damit Desinformation dekonstruierbar, wenn man die falsche Zuordnung von Bildern, das Weglassen wichtiger Informationen, Strategien des Wording sowie die Herstellung falscher Bezüge und Verschleierungstechniken erkennt.
In diesem ersten Band in der Reihe ARD & Co. beschreiben 17 Autoren und Autorinnen in verschiedenen Beiträgen Beispiele und Strukturen von zielgerichteter Informationsvermittlung und Manipulationen aus den letzten Jahren, darunter der Ukraine-Konflikt, Griechenland, Russland, Syrien, Frauenrechte, Uranmunition, Iran, Kaukasus-Krieg, Kosovo, Irak.
Zitate aus dem Buch
Es kommt auf das richtige Wort an. Richtiger gesagt: auf das falsche. Das richtig falsche. So funktioniert Propaganda: verwirrend. Propaganda muss ihre Adressaten verwirren, das ist ihr Auftrag. Sie muss das Offensichtliche vernebeln und uns zu blindem Glauben und Gehorsam erziehen – zu dem Glauben, das Unwahre sei wahr, das Richtige falsch, das Gute böse, das Böse gut.
Eckart Spoo
Wieder einmal wurde dem geneigten Fernsehpublikum eines dieser gehässigen Bilder Wladimir Putins geboten, weitab von einer auch nur halbwegs sachlichinformativen Berichterstattung. Aber solche Schäbigkeiten finden sich fast täglich in unseren Presseerzeugnissen und in zahlreichen anderen Fernsehsendungen, sogar in dem viel gesehenen ZDF-heute-journal. Moderiert von Claus Kleber wurde uns beispielsweise am 9. Februar 2015 zuerst ein brennendes Haus in Donezk gezeigt, dann eine weinende Frau und verzweifelte Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz, danach rollte ein Panzer der Separatisten ins Bild, als ob sie ihre eigenen Häuser zerstörten, ihre Städte in Grund und Boden bombten.
Wolfgang Bittner
Die Darstellung des Krieges in Syrien wird in den deutschen Medien fast ausschließlich aus Sicht der „Opposition“ gespiegelt, die sich im Ausland befindet, anonym äußert oder bewaffneten Gruppen angehört. Twitter-Meldungen des selbsternannten IS finden mehr Aufmerksamkeit als eine Erklärung des syrischen Außenministeriums. Und sollten doch Äußerungen der Regierung verbreitet werden, geschieht das selten in der gebotenen Neutralität. Stattdessen sind diffamierende Untertöne und verächtliche Charakterisierungen an der Tagesordnung.
Karin Leukefeld
Am Beispiel des Einsatzes der Bundeswehr werden der Wandel und die zunehmenden Defizite besonders deutlich. Statt vor Kampfeinsätzen zu warnen, die sich abzeichneten, wurde für diese geworben, indem Soldaten zu Helfern in Uniform stilisiert wurden. Angebote der Bundeswehr, die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten mit Steuergeldern zu subventionieren, wurden vor dem Hintergrund zunehmender Finanzprobleme der Redaktionen angenommen.
Ulrich Tilgner
Währenddes Kaukasus-Krieges und danach war die Haltung führender westlicher Politiker und bedeutender Medien eindeutig. Russland war zweifelsfrei der Schuldige. Einzig an der Frage, ob die Zurückhaltung des Westens eine Stärke oder eine Schwäche sei, schieden sich die Geister. 2009 wurde ein von der Europäischen Union in Auftrag gegebener Untersuchungsbericht veröffentlicht. Die Kommission wies nach, dass der georgische Präsident Saakaschwili mit seinem Angriff keineswegs auf eine russische Invasion reagierte, sondern den Krieg selbst begonnen hatte.
Andreas von Westphalen
Am 4. Juni 1961 ging Panorama auf Sendung. Auf den Tag genau 54 Jahre später wirkt Moderatorin Anja Reschke den Tränen nah: „Es hat sich etwas verändert zwischen Publikum und Medien. […] Gelogen, manipuliert, einseitig, gleich – geschaltet – solche Vorwürfe nehmen zu. Gegenüber der gesamten Presse. Die Redaktionen von Nachrichtensendungen, Radiostationen, Zeitungen, Onlinemedien werden überflutet von Beschwerden und bösen Kommentaren.“ Frau Reschke erweckt den Eindruck einer redlichen Bürgerin, die fassungslos miterleben muss, wie durchgeknallte Horden ihr Eigenheim kurz und klein schlagen. Unbegreiflich, dieser Aufstand des Mobs. Was sind das überhaupt für Leute?
Walter van Rossum
Während der lateinamerikanischen Diktaturen gab es Interesse in Deutschland an dem Demokratisierungsprozess. Danach versickerte es. Jetzt muss ich nach einem Zusammenhang mit Deutschland suchen, wenn ich ein Thema unterbringen will. Ein deutscher Schäferhund scheint wichtiger als ein gesellschaftlicher Prozess. Einen guten Vorschlag auszuarbeiten, macht viel Arbeit. Was ich im Internet finde, entspricht selten der Realität, und das Internet ist erst relativ jung.
Interview mit Gaby Weber
Dass neben PR-Agenturen auch Geheimdienste bei der Erfindung, Etablierung und Verbreitung derlei kriegsbefürwortender Narrative und Spins eine entscheidende Rolle spielen, belegt ein von WikiLeaks 2010 veröffentlichtes CIA-Dokument, in dem es unter anderem heißt: „Die afghanischen Frauen sind der ideale Botschafter, um den Kampf der ISAF-Truppen gegen die Taliban human erscheinen zu lassen.“
Jörg Becker und Jens Wernicke
Einige News schaffen es in die News, andere nicht. Das wäre nicht weiter problematisch, wenn nicht immer wieder relevante und für weite Teile der Gesellschaft interessante Nachrichten dabei unter den Redaktionstisch fallen würden.
Hektor Haarkötter
Die Leitartikel der Süddeutschen Zeitung über die Monate der Verhandlungen 2015 sind dominiert von einer zum Prinzip geronnenen Gegenüberstellung von verantwortungsloser griechischer Regierung und prinzipientreuem Handeln der Geldgeber. So kommentiert Stefan Kornelius unter dem Titel „Ins Graos“ am Tag der „Einigung“ mit der griechischen Regierung (13. Juni 2015) die „Harakiri-Politik der Regierung Tsipras“, die eine „Vertrauensimplosion“ verursacht habe, mit einem „Maximalschaden für die Menschen, denen er zu dienen versprochen hat“.
David Goeßmann
ISBN 978-3-9816963-7-0
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„Interview mit Hermann Ploppa, Autor des Buches «Die Macher hinter den Kulissen»
(…)
Sie haben das Verhältnis Deutschlands zu Russland erwähnt. Kann man sagen, dass die transatlantischen Netzwerke Gefahr laufen, für uns zu einer existentiellen Bedrohung zu werden?
Auf jeden Fall. Das zeigt sich eindeutig bei der Ukraine-Krise. Da wurde ja auf einmal deutlich, dass die deutschen Medien, die eben noch Putin als diskutablen Partner geführt hatten, auf einmal anfingen, ihn auch unter der Gürtellinie anzugreifen und ihn zu dämonisieren. Wenn man dann schaut, wer das gewesen ist, dann sieht man, dass die Initiatoren dieser Kampagne allesamt den transatlantischen Netzwerken angehören.
Gegen Putin und Russland ging es gleichzeitig in allen Mainstream-Medien los. Man sollte ja meinen, in einer freiheitlichen Medienlandschaft müsste die eine Zeitung eher für und die andere eher gegen Russland sein und die dritte vielleicht neutral. Aber es war ja nur dieser Einheitschor zu vernehmen.
Aber das war auch für die Leserschaft, für die bislang treuen Abonnenten vom Spiegel, von der Zeit, von der «Süddeutschen Zeitung» plötzlich ein Bruchpunkt, wo viele ihr Abo gekündigt und gesagt haben: Diese Einseitigkeit machen wir nicht mit. Der Spiegel hatte ja auch eine Umfrage, ein Forum initiiert, von vornherein mit einer Suggestivfrage: Wie können wir Putin stoppen? Dieses Forum wurde schon nach wenigen Stunden wieder geschlossen, weil nicht das gewünschte Ergebnis, nämlich gegen Putin zu pulvern, herauskam, sondern die Leute sich mehrheitlich für einen differenzierten Umgang mit Russland ausgesprochen hatten.
Offensichtlich haben die transatlantischen Netzwerke umfassenden Einfluss auf die deutsche und die europäische Politik, und zwar in einer Art und Weise und mit Ergebnissen, die nicht im Interesse der Deutschen und der Europäer liegen.
Auf keinen Fall.
(…)“
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=2267
Die Politik von Kanzlerin Merkel versteht man sofort, wenn man mal annimmt, dass sie nicht Deutschland dient, sondern amerikanischen Interessen. Die USA sind sich bei Merkel sicher, aber was kommt nach Merkel? Die Angst der USA vor einem Zusdammenschluß (wirtschaftlich, militärisch und gesellschaftlich) von Deutschland und Russland ist groß. Um das zu verhindern muss Deutschland destabilisiert werden. Das geschieht via eingekaufte Medien, manipulierte Banken, destabilisieren der Wirtschaft (TTIP und VW, mal als Beispiel), Wirtschaftsspionage, Aufdeckung von Skandalen, die die Deutschen besonders treffen (Fussball) und nicht zuletzt über die Flüchtlinge aus den US.gesteuerten Krisenregionen, die Merkel vasallentreu aufzunehmen hat. Ein Rundumpacket, aber leider ein sehr wirkungsvolles. Wenn sich letztendlich dann in einem konventionellen Krieg Deutschland und Russland vollständig zerlegen, dann ist der Weg für die Weltmacht endgültig frei, an China arbeitet man ja schon.
17 sogenannte „Antiamerikaner“, „Demokratiefeinde“, „Europafeinde“, „Antisemiten“, „Fundamentalisten“, „Verschwörungstheoretiker“ und „Spinner“ tragen ihre Beiträge in einem Sammelband zusammen. Die Bänder kann sich der transatlantisch-ideologische Honorarprofessor Claus Kleber ins Regal stellen.
….die Liste der Dinge, gegen welche man in Deutschland revoltieren könnte und sollte, ist sehr sehr lange und beginnt beim Hinterfragen der Unabhängigkeit, der Kanzler Akte und warum Deutschland von seinen „Freunden“ bis 2099 besetzt bleiben sollte….
Ob Russland nicht nochmals Deutschland von einer Diktatur befreien könnte????
Der Gedanke hätte was….
Jetzt warten wir mal ab, was beim Gesellenstück so raus kommt. Wenn wir Glück haben, werden wir das Meisterstück an uns selbst erfahren dürfen. Und was ich gut finde: George Orwell hat es in 1984 prophezeit. So unsinnig kann es ja nicht gewesen sein, bei all dem was sich dort noch so an ehemaligen Prophezeihungen finden lässt.
Keine Angst die US Todfreunde schaffen es, den 3. Weltkrieg zu inszenieren.
Die Invasion der Migranten ist der erste Teil davon!
Zum Vergleich USA: 29 Einwohner je km2
Deutschtland : 226,9 je km2
Kosten pro Flüchtling inkl. Infrastruktur Prof. Sinn 69000€
da schon 1 Mil. zugegeben werden sind das 69mrd € Kosten
im Geheimen werden aber von 1,5Mil gesprochen also 103,5 Mrd. €
Ich weiß, es ist nebensächlich, aber die Website des Selbrund-Verlags ist grenzwertig… Heutzutage ist das Basteln einer Webpräsenz doch nicht mehr so schwer ;-) Auch mit einem Shop, der gewisse Mindeststandards erfüllt. Ich habe das Buch aber dort bestellt – einen irgendwie gearteten Vertragsabschluss oder eine Bestellbestätigung, Widerrufsbelehrung etc. gab’s nicht, aber schau mer mal, was passiert. Ich würde denen wärmstens empfehlen, ihre Seiten grundlegend zu überarbeiten. Von schlechter Lesbarkeit bis zum undurchsichtigen Bestellvorgang ist da ja alles dabei… Mögen meine 16,80 dazu beitragen! :-)
Habe es zum gleichen Preis bei Amazon vorbestellt. Die sind zwar Teil des Establishments, aber wenn es da gekauft wird erhöht es automatisch auch die Wahrnehmung.
Warum kauft ihr immer bei diesem verflixten Ami-Laden Amazon?
Es gibt auch deutsche Buchhändler. Warum unterstützt ihr die nicht?
Die Amis boykottieren, wo es nur geht!
Wozu gibt es eigentlich diese wunderbaren Buchläden mit freundlichen Verkäufer/innen?
Genau :-)
Viele Buchhandlungen haben außerdem auch die Möglichkeit der Online-Bestellung.
Echt jetzt? Die haben schon Internet? S-a-g-e-n-h-a-f-t!
So wunderbar sind diese Ladenketten, mit denen wir es heutzutage meistens zu tun haben, dann auch wieder nicht. So ein wenig kenne ich mich da schon aus :-)
Neben den Ladenketten gibt es in jeder Stadt noch die Buchläden, wie wir alten Säcke sie noch kennen. Klar, die kämpfen wie alle Fachgeschäfte ums Überleben und einem Bekannten,aus der Nachbarschaft versuche ich seit Jahren zu vermitteln, wenn die meisten Bewohner unserer ländlichen Gemeinde wie er es betreibt, im Internet stundenlang nach der günstigsten Internetapotheke zu suchen, dann braucht der sich auch nicht zu wundern, wenn wir eines Tages halt 25 km weit bis zur nächsten Apotheke fahren müssen. Ich bestelle bei meinem bevorzugten Buchhändler die Bücher, die ich gerne hätte und die bekomme ich ein paar Tage später nach Hause geliefert. Was will ich mehr – aber wenn der Werkzeugladen, der den Kunden auch mit 12 Schrauben versorgt ebenso verschwindet, wie der Buchladen, die Apotheke, der kleine Lebensmittelladen, die Postfiliale auf dem Land, etc. dann verschwindet auch Lebensqualität.
Probleme mit Apotheken gibt es nun wirklich nicht. Da findet man wortwörtlich an jeder Ecke eine. Die haben noch zu viel Geld, sieht man sich die Mitarbeiter an und die Konkurrenz aus dem Internet. Gesundheitswesen ist eh eine Sache für sich (und zwar eine Perverse). Ordentliche Fleischer sind mittlerweile Mangel. Ebenso Bäcker die kein Industriebrot herstellen. Von Kleinteilen für Elektronik braucht man gar nicht erst anfangen.
Die ganze Diskussion ist ziemlich müßig. Ich habe mir erlaubt, direkt bei dem kleinen Verlag zu bestellen, den ich damit direkt unterstütze. Und um ihn noch mehr zu unterstützen, habe ich auf die eklatanten Schwächen seines Internetauftritts hingewiesen. Das war mein Punkt, alles andere hat damit gar nichts zu tun. Deshalb auch nur nebenbei: Ich bin auch ein alter Sack und kenne viele Dinge von früher. Heute ist aber heute. Kleine Läden auf dem Land werden nicht durch Appelle überleben.
„Lebensqualität“ ist ein relativer Begriff. Für die einen ist es der Tante-Emma-Laden, für die anderen eine große Auswahl an Online-Händlern. Letztlich schafft die Politik durch große (Neoliberalismus oder geht’s auch anders) und kleine Entscheidungen (Gesetze) den Rahmen, der dann durch das Verhalten der Konsumenten ausgefüllt wird. Was Geronimo schreibt, ist ziemlich unsinnig:
Ich bestelle bei meinem bevorzugten Buchhändler die Bücher, die ich gerne hätte und die bekomme ich ein paar Tage später nach Hause geliefert.
Wenn das aber alle so machen, braucht dieser Händler kein Ladengeschäft mehr und kann sich vollständig ins Internet zurückziehen. Das Ergebnis ist das selbe. Das Problem liegt doch sowieso ganz woanders, nämlich dass es im Onlinehandel längst auch keine Waffengleichheit zwischen den Giganten Amazon & Co und dem kleinen Händler gibt. Zum Beispiel wegen der abenteuerlichen Steuerungerechtigkeit. Oder weil die Großen – nicht gerade bei Büchern mit der Preisbindung, aber beim größten Teil des Sortiments – auch mal eine ganze Zeit lang mit Dumpingpreisen herbe Verluste einfahren können. Der kleine Händler hält das keine paar Wochen durch. Daran ändern auch Appelle nichts.
Mein Buchladen hat mehrere Pkw-Parkplätze, nicht einen Fahrradstellplatz, verkauft den Schund von Axel Springer, Burda und Bertelsmann, und Verkäufer, die überfordert sind, wenn man vom anderen Verlag mit dem Namen Springer ein Buch sucht.
Der Verlag / und der Herausgeber sind identisch mit dem des „Hintergrund“-Magazins. Das wiederum erscheint viertel-jährlich und ist sehr lesenswert. Habe selbst ein Abo und schon mehrere andere Abonennten gewinnen können. Seriösität ist bei dem Verlag auf jedenfall gegeben.
@desperat
Ja, ich fand das Buch auch gut. Den Paul Schreyer sollte man aber nicht vergessen – der hat auch mitgeschrieben :-).
Das Buch von Broeckers/Walther „9/11: 10 Jahre danach – Einsturz eines Lügengebäudes“ fand ich auch hervorragend.
stimmt, sorry , dass ich Paul vergessen hatte !
Für die Leute , die lieber ein Buch lesen ist das sicher interessant. Das eigentliche Problem ist immernur die Leute erstmal dazu bringen, das Sie das Thema überhaupt lesen !
Ich hatte den Free21 Org Prof. Mausfeld Ausdruck mal mitgenommen , für manche ist das echt Neuland wenn Sie hören , das unsere geliebten freien westlichen deutschen Medien systematisch einseitig berichten und mit diesen Narrativen auch noch Weltpolitik machen wollen, die nur zu Krieg und Elend führt.
Sich seines eigenen Vestandes zu bedienen funktioniert eben nur bei Vorhandensein desselben.
Man weiß nur, was man wissen will.
Ich galube nicht, dass es Sinn macht irgendjemanden irgendetwas mitzunehmen und zum Lesen zu geben.
Das funktioniert auch nicht mit der Liebkingsmusik, der Lieblingsserie, oder dem Lieblingsfilm.
Ich würde nicht versuchen missionarisch tätig zu werden, es bringt einfach nichts.
Die meisten Leute die ich so treffe wissen außerdem sowieso Bescheid, zumindest
haben sie eine Ahnung.
Nur wie ich es von mir selbst kenne, wenn Du arbeitest, dann noch den ganzen Kleinscheiß erledigst, dann bleibt einfach gar nicht viel Zeit, sich mit irgendeinem Thema zu beschäftigen.
Meistens, liest man dann noch den Teletext, das sind dann für viele Menschen die einzigen Nachrichten.
Mir ging es auch so.
Aber was ich in Gesprächen oft merke ist, dass die Leute schon ahnen, dass da was nicht stimmen kann.
Es gibt auch sowas wie Zeitgeist.
Also man kann davon ausgehen, dass man nicht der Einzige ist, dem irgendwelche Sachen auffallen.
z.B. dienen gewisse Umfragen auch dazu, den Menschen das Gefühl zu vermitteln,
sie wären in der Minderheit.
Wenn man sich die Wahlen in den letzten Jahren ansieht, so weichen die Vorhersagen mittlerweile soweit vom tatsächlichen Ergebnis ab, dass man die Prognosen nur mehr als gezielte Manipulation werten kann.
Also mein Fazit wäre, wenn Du jemanden etwas näher bringen willst versuche ihm einen Startpunkt, „einen Knochen“ zu geben, ob er das dann weiter verfolgt, muß jeder selbst entscheiden.
Natürlich ist es wichtig und notwendig diese Propaganda – obwohl mir dieser Begriff inzwischen zu veraltert erscheint – , also diese psychologische Kriegsvorbereitung aufzudecken. Genauso wichtig fände ich es aber, wenn es möglich wäre, diese Kommando- bzw. Propagandastrukturen aufzudecken. Die Sprecher und Schreiber sind ja nur kleine Fische. Die haben ja Chefs und ohne die würde diese Propagaganda nicht veröffentlicht. Diese haben auch wieder Chefs und so weiter bis zu den Eigentümern bei den Privaten und entsprechende Stellen bei den staatlichen Medien. Irgendwo müßten auch Schnittstellen zu den Propaganda Stellen der Amerikaner vorhanden sein, die entweder nur die Stoßrichtung grob vorgeben, oder vielleicht auch entsprechende Vorlagen liefern.
In deutschen Medien rennen ja nun Tausende rum und alle können nicht geistig schon so verkommen sein , mich würde interessieren was diese Tausenden Mitarbeiter dazu sagen , das einige wenige von ihnen Lügen und Betrügen und ihnen ihr Ansehen der gesamten Branche damit schaden !
Wo bleibt der Aufstand , wo sind die Aussteiger ?
Frag doch mal Christoph Hörstel, Frieder Wagner, Matthias Bröckers, Udo Ulfkotte, Dirk Pohlmann, Ken Jebsen, Gerhard Wisnewski usw. Die können Dir sicher sagen, wo sie gerade sind (die Aussteiger).
Das waren Leute, die schon vor dem Maidan „draussen“ waren !
Mir geht es eher darum, wer in den Mainstream Medien seit dem Maidan ein Gewissen gefunden hat und sich gesagt hat, das es so nicht weitergehen kann mit der stillschweigenden Duldung der Lügenpresse.
Oder frag mal Markus Gärtner:
http://pommerscher-buchdienst.de/buecher/politik/umerziehung/gaertner_-markus_-luegenpresse.html
…wenn du die Anschaffer suchst, dann such einmal unter Central-Bank, City of London, Wallstreeet…..dort sitzen die Befehlsgeber – der Rest sind Mitläufer um ihre Kohle – auf dem Niveau dieses über 90 Jahre alten SS-Mannes, der ja nur in einer Kanzlei in Auschwitz saß und Bürojob machte….man sollte das denen einmal vor Augen führen, was sie da tun, denn diesen alten SSler verteufeln sie selber ganz sicher….aber das ist ja was ganz anderes….
… gute Bücher sollten hier öfter empfohlen werden.
Für mich ein 1a-Aufklärungsbuch ist das von M. Bröckers:
„Wir sind die Guten“ – Westend-Verlag 2. Aufl. 2014