Was ARD und ZDF an Desinformation über den Brexit verbreiten, spottet jeder Beschreibung. Schon im Vorfeld wurde den deutschen Zuschauern in den Hauptnachrichtensendungen der Unsinn einer 85%-Wahrscheinlichkeit vorgesetzt, dass Großbritannien gegen den Brexit stimmen würde. Nach dem Referendum werden die deutschen Zuschauer nahezu ausschließlich mit traurigen Wahlverlierern konfrontiert – obwohl diese ganz offensichtlich in der Minderheit sind.
Eine von Script-Kiddies manipulierte, vollkommen irrelevante Petition gefakter Accounts (viele aus dem Vatikan oder auch Nordkorea) wurde noch gestern Abend auf 3sat als „Argument“ für ein zweites Referendum präsentiert und die bemitleidenswerten Einfaltspinsel, die sich noch ausschließlich in der öffentlich-rechtlichen Propaganda das Hirn waschen lassen, würden sich vermutlich wundern, wenn ein solches zweites Referendum erneut – womöglich noch höher – für ein Verlassen der EU ausfallen würde.
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Es ist eine konzertierte und politisch motivierte Desinformation durch eine demokratiefeindliche, berlin- und brüsseltreue Journaille, die mit wahrhaftiger und ausgewogener Berichterstattung nichts zu tun hat. Ein Fall für Bräutigam und Klinkhammer:

Eingabe nach 13 NDR-StV:
Bisherige Brexit-Berichterstattung
Sehr geehrte Damen und Herren,
insgesamt waren zwischen dem 24.6.2016 und den 27.6.16, mittags, 240 Berichte über den Brexit auf „Tagesschau.de“ gespeichert. In den Beiträgen ging es fast ausschließlich darum, den Zuschauern beizubringen, was Politiker, Börse und Wirtschaft vom Votum der Briten halten. Deren Motive, sich mehrheitlich für den Austritt aus der EU zu entscheiden, blieben dagegen weitgehend im Dunkeln. Die haben nicht zu interessieren, sie sind kein Problem der Eliten, vielmehr „sind im Moment die Bevölkerungen das Problem,“ wie Herr Gauck im ARD-Interview so eindrucksoll verräterisch formulierte.
Wir haben es untersucht und können belegen, wie unvollständig, tendenziös, abgehoben und weit entfernt von den unmittelbaren Belangen und Bedürfnissen der Bevölkerungsmehrheit ARD-aktuell die Berichtersttatung gestaltete.
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