Schlagwörter
Desinformation, Lügen, Propaganda, Putin, Russland, Staatsmedien, Ukraine
ZDF – heute 9.3.2015 19.00 Uhr
Das ZDF setzt seine Lügenpropaganda über die angebliche „Annexion“ der Krim unbeirrt fort. Über eine russische Dokumentation, in der Präsident Putin aus seiner Sicht die Ereignisse in der Ukraine und auf der Krim schildert, lügen Moderator Sievers und Korrespondent Wernicke in die Kamera, es hätte einen „Befehl zur Annexion“ gegeben:
Christian Sievers: „Auf der Krim hat es vor einem Jahr eine russische Kommandoaktion gegeben und den Befehl, das ukrainische Territorium zu annektieren. Das sagt kein anderer als Präsident Putin selbst. Nachdem Russland jede Beteiligung lange geleugnet hatte, tritt Putin jetzt in einem martialisch anmutenden Videoclip im Staatsfernsehen auf und sagt, er habe damals beginnen müssen, die Krim zurück nach Russland zu holen. Wienand Wernicke mit mehr.“
Wienand Wernicke: „Das Video im russischen Fernsehen wirkt wie ein Actionfilm. Die entscheidende Sitzung, auf der die Annexion der Krim beschlossen wurde, beschreibt Putin so offen wie noch nie…
…Die offizielle Lesart im Video ist klar: die Krim sei in die Heimat zurück gekehrt – das gebrochene Völkerrecht spielt dabei keine Rolle.„
Selbstverständlich hat der russische Präsident nicht gesagt, dass es einen Befehl zur Annexion der Krim gegeben hätte. Sputniknews berichtet was Putin tatsächlich in der Dokumentation sagt und es wird deutlich, dass die ZDF-Berufslügner dem russischen Präsidenten nicht nur schamlos Aussagen in den Mund legen, die dieser niemals gemacht hat, sie verschweigen auch die Aussagen Putins, die die Lügen als solche entlarvt hätten:
„Nach der Sitzung habe ich zu meinen Kollegen gesagt, die Situation in der Ukraine ist so, dass wir gezwungen sind, die Arbeit an einer Rückholung der Krim nach Russland zu beginnen. Denn wir können dieses Territorium und die Menschen, die dort leben, nicht im Stich lassen und dürfen sie nicht den Nationalisten ausliefern.“
Als erstes haben Meinungsforscher im Auftrag der russischen Behörden eine Umfrage auf der Krim durchgeführt. Putin erinnert sich: „Es stellte sich heraus, dass sich etwa 75 Prozent der Krim-Bevölkerung einen Beitritt zu Russland wünschten.“ Rund zwei Wochen später werden bei einem Referendum auf der Krim mehr als 96 Prozent der Wähler für eine Wiedervereinigung mit Russland stimmen. „Unser Endziel war keine Eroberung und keine Annexion der Krim, sondern das Endziel bestand darin, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung darüber zu äußern, wie sie weiter leben wollen“, so Putin in der Doku. Hätten die Menschen auf der Krim anders entschieden, hätte Russland das akzeptiert. (Quelle: sputniknews)
Auch zwei Stunden später im heute-journal wiederholt sich das Schauspiel . Hier ist es die „Maulhure 2014“ Claus Kleber, der den Zuschauern gemeinsam mit Wienand Wernicke die gleichen Lügen erneut in ausführlicherer Form und quasi als „Sensation“ präsentiert:
Claus Kleber: „Heute haben ein paar wenige Sätze einer alten Debatte eine überraschende neue Wendung gegeben. Deutlicher als je zuvor wird gesagt, dass Präsident Putin, die Annexion der Krim, die erste, einseitige, gewaltsame Grenzverschiebung in Europa seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, langfristig geplant, befohlen und durchgezogen hat. Diesmal wird es ein bisschen schwer sein, das als haltlose Behauptung von Russlands Feinden abzutun, denn die klaren Worte kommen von Vladimir Putin selbst. Höhepunkte aus einem Interview des russischen Staatsfernsehens, mit denen für eine Dokumentation geworben wird, die – und das lässt sich schon erkennen – den Staatsmann Putin feiert, für einen genialen Schachzug, der ein Feldzug war.“
Anders als der hochbezahlte Berufslügner Kleber glaubt, lassen sich auch diese erneuten Lügen allzu leicht entlarven – wie wir oben gezeigt haben. Ausdrücklich stellt Putin klar, dass es darum ging, den Willen der Bevölkerungsmehrheit durchzusetzen und deutet an, dass es auch darum ging, die Menschen vor der vom Maidan ausgehenden Gewalt zu schützen. Wer nicht so verlogen und strunzdumm ist, wie Claus Kleber oder andere Berufslügner deutscher Medien, kann sich lebhaft vorstellen, was passiert wäre, wenn die ukrainische Soldateska und ihre angegliederten faschistischen Bataillone, nicht nur nach Donezk und Lugansk, sondern bis auf die Krim vorgerückt wären. Tatsächlich hat Putin der Welt gezeigt, wie man entschlossen und bestens organisiert Menschen schützt, Menschenleben rettet und einer Bevölkerungsmehrheit ganz ohne Bomben und Drohnenmorde zur Freiheit verhilft. Dass Kleber die gewaltsame und völkerrechtswidrige Verschiebung von Grenzen in Jugoslawien durch die NATO vergessen machen will, soll hier nicht weiter ausgeführt werden. Man kennt diese Verlogenheit zur Genüge.
Was Wernicke anschliessend abliefert ist ein Konglomerat aus Lügen über die geplante „Annexion“ und längst bekannten Fakten, wie die erzwungene Auflösung des Regionalparlaments der Krim nach dem Putsch in Kiew.
Bezeichnend ist das anschließende Gespräch zwischen den beiden Berufslügnern, die es tatsächlich „bizarr“ finden, dass Putin sich völlig zu Recht stolz hinstellt und erklärt, wie er die Krim nach Hause geholt hat. Bizarr ist das Interview Putins natürlich nur für diejenigen, die diese Glanzleistung fälschlich als gewaltsame „Annexion“ und völkerrechtswidrig darstellen wollen. Kleber und Wernicke stecken so tief in ihrer eigenen Lügenpropaganda, die nur durch weitere Lügen aufrecht erhalten werden kann, dass sich Wernicke hanebüchene Hirnverrenkungen abringt, um Putins „Beweggründe“ irgendwie in die westliche Propaganda zu zwängen:
Claus Kleber: „Wienand, von hier ausgesehen wirkt das bizarr, wie Präsident Putin jetzt hinaus posaunt, dass er die Einverleibung (sic!) der Krim strategisch geplant hat – mit Einsatz seiner Truppen. Warum sagt er das jetzt so deutlich?“
Wienand Wernicke: „Manchmal ist es ja gar nicht so einfach, die Beweggründe von Vladimir Putin wirklich zu interpretieren. In dem Fall könnte es daran liegen, in den letzten Wochen, ja Monaten, ist es ja um den Streit um die Annexion der Krim etwas ruhiger geworden – und zwar ganz allein deswegen, weil ja die dramatische Entwicklung in der Ostukraine alles überdeckt. Das was da passiert ist, was da gestorben und geschossen wurde, hat das überdeckt, deswegen tauchte das, naja, nicht mehr so auf, wie in den Wochen zuvor und es ist völlig klar – das ist auch dem Kreml klar – dass natürlich jetzt zum Jahrestag die internationale Kritik an dem Vorgehen Russlands dort auf der Krim noch einmal ganz gewaltig kommen wird und Putin nimmt also den Kritiken schon ein wenig den Wind aus den Segeln, geht in die Offensive, sagt also ganz klar, so ist es gewesen, so haben wir gehandelt und wir werden darüber nicht verhandeln – das ist ja quasi der Subtext, der da passiert: wir werden über die Annexion der Krim nicht mir der Weltgemeinschaft verhandeln, denn sie gehört zu Russland.“
Verlassen wir die Welt der ZDF-Propaganda und betrachten die Dinge rational, dann ist Putin schlicht und einfach stolz auf seinen Coup – und das völlig zu Recht.
Interessant ist der Abgleich mit der ARD tagesschau vom selben Montag. Dort hat man offenbar mittlerweile zumindest in dieser Frage ein bisschen dazugelernt. So behauptet Susanne Daubner nicht, Putin hätte die „Annexion“ der Krim geplant oder beauftragt. Daubner spricht von „Eingliederung“, zu der „Putin den Befehl gegeben habe“. Erst danach präsentiert Daubner die in den gleichgeschalteten westlichen Propagandamedien vorgeschriebene Sprachregelung, dass es sich hierbei um eine „Annexion“ gehandelt habe. Lange gefeilt wurde offensichtlich am einleitenden Satz Daubners, der verdecken soll, dass es der Putsch in Kiew war, der die ursprünglich treibende Kraft hinter der Wiedereingliederung der Krim in den russischen Staat darstellt:
Susanne Daubner: „Der russische Präsident Putin hat überraschend klar offengelegt, dass sein Land die treibende Kraft im Konflikt um die Krim gewesen ist. Ein Jahr nach der Annexion der Halbinsel machte er im russischen Fernsehen deutlich, dass er den Befehl zur Eingliederung gegeben habe und zwar bereits bevor die Bevölkerung dort in einem Referendum dem Anschluss an Russland zugestimmt hat. Bis dahin hatte die Krim zur Ukraine gehört.“ (Mediathek; ab 6:08min)
Dass die Krim überhaupt erst ab 1954 zur Ukraine gehörte und durch einen alles andere als demokratischen Ukas durch Sowjetführer Chruschtschow der Ukraine zugeschlagen wurde, verschweigt auch das Lügenmedium tagesschau erneut – wie die gesamten, gleichgeschalteten deutschen Lügenmedien seit Monaten.
Auf Daubners Einleitung folgt ein Beitrag des unsäglichen Udo Lielischkies, der von „Spezialkräften“ auf der Krim schwadroniert, die Putin damals in einer längeren Pressekonferenz durchaus treffend als „lokale Selbstverteidigungskräfte“ bezeichnet hatte. Lielischkies vermengt nun diese quasi offizielle Dokumentation des russischen Senders Rossiya1 nahtlos mit einem Video, das sowjetische Besetzungen der Ukraine und der baltischen Staaten in der Folge des zweiten Weltkriegs, mit der damit einhergehenden Industrialisierung dieser Länder rechtfertigt. Die weit hergeholte Begründung Lielischkies‘ für die journalistisch völlig unzulässige Vermengung eines Interviews des russischen Präsidenten mit diesem Video, dessen Macher unbekannt sind, ist ein Tweet des stellvertretenden Premierministers Rogosin, der einen youtube-Link zu diesem Video verbreitete.
Wer sich am vergangenen Montag diese hier nun dokumentierte Lügen-Propaganda von ARD und ZDF unter Schmerzen anschauen musste, darf jetzt zur Entschädigung das von Rogosin verbreitete Video mit deutschen Untertiteln genießen. Das ist natürlich auch lupenreine Propaganda, weil es ausschließlich die positiven Seiten der russischen Besatzungen präsentiert, allerdings dürften den meisten Deutschen Ähnlichkeiten zur US-Propaganda im nach wie vor besetzten Deutschland bekannt vorkommen und die Selbstironie im Video, die die westliche Propaganda auf den Arm nimmt und ganz trocken abperlen lässt, ist allemal unterhaltsam:
Abschließend wird nur der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass auch die gleichgeschalteten deutschen Konzernmedien die Propagandalüge von Putins „Befehl zur Krim-Annexion“ verbreiteten (FAZ, Zeit, Stern, Tagesspiegel, N-TV, Welt,…)
teleherzog sagte:
Der Sievers hat so einen extrem verschlagenen Blick, also ich würde dem noch nicht mal ein Klapprad für 25 Euro abkaufen.. sagt mir mein gesundes Bauchgefühl.. und der Typ kann auch gut Syrienpropaganda mit alten Videos von wo ganz anders, das kann er ..siehe hier >> https://www.youtube.com/watch?v=rd8TP7Ct7Nk es gab mal ne Versicherung mit 3 Buchstaben, ohne X in der Mitte, da könnt ich mir diese Type gut vorstellen..
Exprofi sagte:
Bei dem Geschrei von wegen „Annexion der Krim“ und den entsprechenden Versuchen, das Referendum zu ignorieren oder zu diskreditieren, geht es natürlich nicht um die Verteidigung des Völkerrechts. Es geht auch nicht ernsthaft um den Versuch, die Halbinsel doch noch irgendwie unter westliche Kontrolle zu bekommen (da wäre das Geschrei die dümmste Methode). Es geht um die Verteidigung des westlichen Narrativs, genauer, um die Verteidigung der Kern- und Basislüge des ukrainischen Abenteuers. Sie lautet: „Die Ukraine ist eine einheitliche Nation, die einhellig ins westliche Lager strebt.“ Jede weitere Lüge setzt direkt oder indirekt an diesen Kern an.
Der „Euromaidan“ war buchstäblich die Inszenierung der zentralen Lüge: ein großer Guckkasten, an dessen Guckloch – in Form des Hotels „Ukraina“ – man die Journalisten setzte (besser vielleicht noch und ebenfalls buchstäblich: „einbettete“). Wenn das da unten das ukrainische Volk war, und es waren ja tatsächlich beeindruckend viele Leute, dann – so die Suggestion der Darbietung – konnten Widerstände nur außenbürtig sein. So wurde zunächst Janukowitsch, tatsächlich ein mit wechselnder Fortüne zwischen Rußland und dem Westen lavierender Politiker, zu einer „russischen Marionette“ und zuletzt der Bürgerkrieg im Donbass zu einer russischen Invasion. Und, klar, jeder Ukrainer, der an der Legitimität der Putschregierung zweifelt, ist entweder ein Verbrecher oder ein Opfer russischer Propaganda, auf jeden Fall ein Außenseiter. Er gehört nicht dazu, zählt nicht mit.
Die ganze Propagandastrategie des Westens beruht auf der Umdeutung des innerukrainischen Konfliktes in einen zwischenstaatlichen Konflikt, und das schon zu einem Zeitpunkt, als Rußland in dem Konflikt noch gar nicht als Akteur gegen die Ukraine hätte auftreten können. Voraussetzung für die Umdeutung ist die Fiktion der einheitlichen Ukraine. Das Referendum auf der Krim bedeutet für diese Fiktion ein brutales Dementi. Das gilt auch und gerade unter der Annahme, die Krim sei Bestandteil der Ukraine. Die Anerkennung des Referendums würde das Kartenhaus der Lügen jedoch ebenfalls zum Einsturz bringen. Das Dilemma ist unlösbar. Deshalb wird das Geschrei einstweilen weitergehen.
voland45 sagte:
Man muss immer und immer wiederholen, dass Putin mit der Krim-Rückholung nicht nur den dortigen Anwohnern einen riesigen Gefallen erwiesen hat.
Ein genialer, politischer Schachzug, ein Paukenschlag, der nahezu sämtliche Pläne des putschenden Westens zunichte machte, eine beispiellose Demütigung, die spätestens Historiker als den Triumph einordnen werden, der er ist.
Der sogenannte Westen aber kann diese Demütigung nicht verzeihen, entsprechend hart und oft irrational der Sanktionskrieg, der Propaganda-Krieg gegen Russland.
Peter sagte:
Zur Rückholung der Krim gab es für Russland zu diesem Zeitpunkt keine Alternative. Die Krimhalbinsel ist definitiv Bestandteil Rußlands. Das hat tiefe geschichtliche Gründe und ist in Deutschland eigentlich bekannt. Vor Jahren habe ich mich mit dem russischen Marinemaler Iwan Aiwasovski ( 1900 gestorben) befaßt, den ich nebenbei persönlich sehr schätze. In seinen Bildern wird ganz klar wie wichtig für das russische Selbstverständnis die Krim ist. Ich möchte auch daran erinnern wieviele russische Opfer die Verteidigung der Krim in den letzten Jahrhunderten gekostet hat. Erinnert sich denn niemand an die Festung Sewastopol??? Scheinabr weiß man davon im Westen nichts. Hier wird wiedereinmal der Unterschied zwischen dem Westen und Deutschland sichtbar. In Deutschland besteht ein Wissen und Gefühl für die russische Befindlichkeit. Es gab keine einzige Demonstration gegen die Rückhohlung der Krimhalbinsel in Deutschland sondern eigentlich nur Zustimmung in der Bevölkerung.
Die westlich gesteuerten Medien ignorieren die deutsche Befindlichkeit im Verhältnis zu Rußland. Das deutsche Volk läßt sich nicht beliebig von republikanischen „Think-tanks“ an der Nase rumführen. Sie haben sich getäuscht – das liegt ganz klar daran, daß sie nur Gleichgesinnte in ihre „Thanks“ lassen.
ekeehard zimmer sagte:
Sehr gut analysiert!
GAST sagte:
Schade das niemand zaubern kann, so das jedes mal wenn die lügen, sie eine auf’s Maul geklatscht bekommen!
;-)
g.s. sagte:
Hallo,
ich habe mich der Frage beschäftigt, wer ist dieser Igor Girkin, der im heute journal
zitiert wird.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2358816/ZDF-heute-journal-vom-09.-Maerz-2015?setTime=544#/beitrag/video/2358816/ZDF-heute-journal-vom-09.-Maerz-2015
Also das Ganze hat stattgefunden in einer Sendung von NEYROMIR-TV.
Die Sendung soll ein Boxkampf in mehreren Runden sein.
Es gab mit Girkin anscheinend 2 Sendungen wo dieser und ein Kontrahent in den Ring steigen.
http://neuromir.tv/krymnash-namkrysh/
Girkin vs. Mironow (Autor eines Buches zu „Putinismus“)
–> soweit ich das verfolgen kann, geht es da ziemlich zur Sache.
Eigentlich gibt es laut unserer Presse, solche Formate nicht.
Im Gegenteil die Formate erscheinen mir krasser als dies bei uns stattfindet.
Eine übersetzte Version würde viel übder russische Befindlichkeiten aussagen.
Dann gab es noch die Sendung, aus der heute journal das Zitat entnommen hat.
http://neuromir.tv/tsentrsily-silatsentra/
–> auch hier geht es ziemlich zur Sache
Den fraglichen Ausschnitt gibt es übersetzt auf youtube:
–> hier bekommt die Aussage schon etwas mehr Kontext als im heute-jounal.
Hier noch ein video einer Pressekonferenz:
—> Wenn man sich den gesamten Kontext ansieht, bin ich schon der Meinung,
dass das ZDF mit dem Ausschnitt ein falsches Bild erzeugen will.
Girkin sieht sich selbst als ehemaliger, der nicht durch die russische Regierung unterstützt wurde.
Offensichtlich sagt er, dass er eine Anführerposition hatte und erklärt,
dass die naturgemäße Anwesenheit des russ. Militärs eine Rolle gespielt hat.
Nicht, dass das Militär die Aufständischen unterstützt habe.
Leider spreche ich kein russisch und kann es mir nur zusammenreimen.
Für jemanden der russisch spricht sind die Sendungen sicher sehr interessant und auch die Kommentare der russischen Sehre dazu.
Erinnert mich Alles irgendwie etwas an unsere Seite, nur halt auf der anderen Seite…
g.s. sagte:
Nicht, dass das Militär die Aufständischen unterstützt habe.
–> Falscher Satz, er bezieht sich im ersten Teil auf die Staatsmacht,
das habe ich falsch widergegeben.
–> im 2ten Teil sagt er, dass das Militär eine Rolle gespielt hat.
K. sagte:
Das Streitgespräch zwischen Girkin und Starikow (erstes Video) wurde hier bereits abgehandelt:
http://vineyardsaker.de/novorossiya/zum-einem-ausschnitt-aus-einem-gespraech-mit-strelkow/
g.s. sagte:
ok, Danke
g.s. sagte:
und welche version der übersetzung ist nun die richtige ?
Nuschelt der gute Mann, oder was ist das Problem ?
Anonymous sagte:
Zitat: „Leider spreche ich kein russisch und kann es mir nur zusammenreimen.“ Das merkt man.
Timm Palma sagte:
+++Enthüllung+++
#Ukraine — Öligarchen aus #Dubai erobern Oligarchen in Kiew ;-)
Die NATO führt Krieg für das Geldreich der Ölscheichs! Peinlich:
Noch ist Russland nicht vom böösen Putin „befreit“, seine Bodenschätze sind noch nicht von der EU-Mafia besetzt — aber die neuen Besitzer sind schon vor Ort…!!
„Maidan-Revolution“…?? — Ein zufälliger Fund* im Internet beweist:
Die armen Schlucker am Arsch der Welt sind Kanonenfutter für Arabiens Neureiche und ihre Luxus-Marken für dämlichen Schickimicki-Schrott…
*) Siehe Ukraine-Link unten auf der Seite: http://www.buro247.com/me/about-us
Mehr auf meiner Fazebuk-Seite:
https://www.facebook.com/timm.palma.9
Timm Palma sagte:
PS:
*) Das Ukraine-Magazin für Neureiche… ;-)
in einer Reihe mit Ausgaben für Dubai, Russland, Kasachstan, Kroatien — und im „Stil“ für geschmacklose Durchgeknallte in den „Luxus“-Lagen des Geldreichs: Monaco, Florida, Côte d’Azur, Singapur oder City of London.
Die Ukraine soll das Dubai des Ostens werden…
Nein, keine Satire – nur Realsatire: Die Öligarchen (mit Ö wie Öl) der Emirate sind in nur 40 Jahren vom Mittelalter in Orwells Disneyland gewandert.
„Gier frisst Hirn“ ist seitdem die arabische Krankheit geldgeiler Psychopathen.
hjdellle waldburg sagte:
es ist richtig das zu beanstanden – aber jeden tag wird die mehrheit größer diesen manipulierten mainstream D E P P E N nichts mehr zu glauben
trailor85 sagte:
Ich war schon verwundert, als es hieß „..Putin hat die Annexion zugegeben ….“. Da wußte ich schon, dass man Putins Aussage verdreht hat. Zu einer „Annexion“! Hier ein Zitat (Quelle: Bürgerstimme) :“ Ein Staat kann sehr wohl von mehreren Völkern gebildet werden, dies ist in Deutschland genau so wie in der Ukraine und in vielen anderen Staaten der Erde. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass dies für alle Zeiten festgeschrieben ist. Ebenso kann ein Volk sich auf das Selbstbestimmungsrecht berufen wie es im Völkerrecht vorgesehen ist.
Das Recht auf Selbstbestimmung eines Volkes wurde jüngst auf der Krim praktiziert. Hierbei steht es dem Volk frei, seine eigene Staatlichkeit zu proklamieren oder sich einem anderen Staat anzuschließen, die Bewohner der Krim haben entschieden, Teil Russlands zu werden. Ein Problem ist dies scheinbar für die Staatsführung, die die Krim als Teil des Staates Ukraine betrachtet hat. Hierbei geht es um Grenzen und um Machtbereiche des Staates. Der Zwang als Volk einem bestimmten Staat angehören zu müssen, ist im Völkerrecht nicht vorgesehen. Folgerichtig werden die den russischen Völkern zugerechneten Menschen der Ostukraine „Separatisten“ genannt, die eine Trennung vom Staatsgebiet der Ukraine oder zumindest die Selbstverwaltung anstreben.
Ein Staat umfasst die drei Elemente, Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsmacht, fehlt nur eins dieser drei Elemente, kann von einem Staat nicht die Rede sein. Daran ist erkennbar, dass ein Volk sehr wohl ohne Staat existieren kann, aber im Umkehrschluss dazu ein Staat ein Staatsvolk braucht, um sich Staat nennen zu können. In der Ukraine geht es demnach nur um den Erhalt des Machtbereichs, der durch die Unterdrückung und Bekämpfung der russischen Volksgruppe im Osten des Landes erreicht werden soll. Sowohl der Internationale Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte als auch der Internationale Pakt über Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte schreiben in ihrem Artikel eins eindeutig fest:
„(1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.“
„(2) Alle Völker können für ihre eigenen Zwecke frei über ihre natürlichen Reichtümer und Mittel verfügen, unbeschadet aller Verpflichtungen, die aus der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf der Grundlage des gegenseitigem Wohles sowie aus dem Völkerrecht erwachsen. In keinem Fall darf ein Volk seiner eigenen Existenzmittel beraubt werden.“
„(3) Die Vertragsstaaten, einschließlich der Staaten, die für die Verwaltung von Gebieten ohne Selbstregierung und von Treuhandgebieten verantwortlich sind, haben entsprechend der Charta der Vereinten Nationen die Verwirklichung des Rechts auf Selbstbestimmung zu fördern und dieses Recht zu achten.“
Besondere Beachtung verdient der Absatz drei! Hinzu kommt, die Ukraine ist seit Oktober 1945 Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.
Ein Problem unserer Zeit ist das Recht, obwohl eindeutig in der Formulierung, entweder anders ausgelegt oder für den speziellen Fall als nicht relevant zu bezeichnen, um vom eigenen Tun abzulenken bzw. die Geschehnisse zu legimitieren. Die Antwort auf die Frage, welchen Wert internationale Verträge denn letztendlich noch haben, bleibt offen.
Auch in der Bundesrepublik Deutschland steht das Völkerrecht über dem nationalen Recht, wie im Grundgesetz Artikel 25 zu lesen ist, dies ist in der Ukraine nicht anders. Es stellt sich daher die Frage, warum das Völkerrecht gleichgesetzt wird mit dem Recht eines Staates. Die Antwort darauf könnte sein:
„Staaten sind bestrebt ihren Machtbereich zu erhalten oder auszubauen, das Selbstbestimmungsrecht der Völker steht diesen Bestrebungen entgegen und darf keinesfalls Schule machen, da das Selbstbestimmungsrecht der Völker den Zerfall staatlicher Strukturen bedeuten kann.“
Unsere eigene Geschichte ist ein Beleg dafür, dass Völker durchaus im Stande sind, ihre eigene Staatlichkeit zu begründen und sich zu einem gemeinsamen Staatswesen zusammenzuschließen. Dies kann und darf jedoch nur auf Freiwilligkeit beruhen, mit Waffengewalt erzwungen ist jedes Staatswesen von vornherein zum Scheitern verurteilt!
Lena sagte:
Die Annexion der Krim ist eine Folge aus dem Ukraine-Putsch.
Der Schwarzmeerhafen ist der Zugang zum Meer und ein entscheidender strategischer Standort für Russland.
Der Nato ging es auch um diesen Standort und das Russland das nicht hinnehmen konnte, war zu erwarten.
Russland führte, aus diesem Grunde, ein Referendum auf der Krim durch,
Die Bürger der Krim haben sich für Russland entschieden und somit Russland diesen wichtigen strategischen Standort erhalten.
Die Entscheidung der Bürger wird, von der Nato und der EU, nicht anerkannt und sie pochen auf die Verletzung des Völkerrechts. Verständlich!
Aber wie hätte es denn ausgesehen, wenn es umgekehrt wäre? Wenn Russland vor den Toren der Nato, so ein Exempel statuiert hätte?
Der Ukrainekonflikt wird, mit Blick auf die Krim, immer weiter geschürt.
Nun stürzt die Nato sich auf die militärische Rolle Russlands, in der Ostukraine.
Generalleutnant Ben Hodges, Kommandeur der US-Truppen, spricht von 12.000 russischen Soldaten in den ostukrainischen Seperatistengebieten.
Nach europäischen Quellen, wurden nicht einmal 600 russische Soldaten, ohne Hoheitskennzeichen ausgemacht.
Welche Zahlen nun stimmen, wird vermutlich ein Geheimnis bleiben.
Sicher ist jedoch, dass die USA und die Nato, die Abspaltung der Krim, nicht so ohne weiteres hinnehmen will.
Deshalb sind sie auch nicht auf eine schnelle Friedensinitiave in der Ukraine interessiert, sonst konnte sich die EU wieder mehr mit Russland annähern und dem muss mit allen, verfügbaren, Mitteln begegnen.
Pushek sagte:
Das haben Sie sehr gut auf den Punkt gebracht
Berndchen sagte:
@Lena,
Sie verwenden zwar den Begriff „Annexion“, beschreiben aber im folgenden Text einen gänzlich anderen Vorgang.
Den Anschluss der Krim an Russland würde ich als „Wiedervereinigung“ bezeichnen unter Beteiligung der Bevölkerung durch eine Volksabstimmung (im Unterschied z.B. zur deutschen „Wiedervereinigung“, wo es sich ja eigentlich um einen Anschluss handelte).
Lena sagte:
@Berndchen
Der Begriff, Annexion, aus Sicht der USA und der EU.
Trotzdem danke, für diesen Hinweis.
Florian Hohenwarter sagte:
Wir sollten nicht den Sprachgebrauch der Lügenpresse und des Pentagons verwenden. Sonst manifestieren sich solche Lügen wie Annexion (= gewaltsame Besetzung)
In den Medien wird nämlich die Strategie des ewigen Wiederholens benutzt. Auch wenn es keinen Beleg für eine Annexion gibt, wird dieses Wort wieder und wieder verwendet, bis es sich bei jedem Menschen in seinem eigenen Denken verankert hat.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html
gedachtundnachgedacht sagte:
Hat dies auf Gedacht und nachgedacht rebloggt.
Pushek sagte:
Zur Krim: Es wäre doch ein ganz netter Schachzug von Putin, wenn er vorschlagen würde, dass das Referendum auf der Krim, unter Ober-Aufsicht der OSZE, wiederholt wird, und bei dem den Bewohnern die Fragen gestellt werden 1.Beibehaltung des gegenwärtigen Status Teil der russischen Föderation) 2. Rückehr zum Status einer Autonomen Region als Teil des Ukrainischen Staates. 3. selbständiger Staat 4. Teil der Ukraine ohne besondere Autonomierechte. Alle Seiten (Russland, Ukraine, EU, USA) verpflichten sich schriftlich, das Resulat dieser Abstimmung zu akzeptieren. Also ich freue mich jetzt schon zuzusehen, wie sich unsere „Rechtsstaat- und Demokratieverteidiger“ winden würden…
Heideltal sagte:
Diesen Vorschlag gibt es ja schon und der wurde weggebügelt:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/platzeck-russland-ukraine
Russlandversteher sagte:
Als ob da nicht längst passiert wäre. Russland hat damals alle Organistaionen zur Wahlbeobeobachtung eingeladen und wurde von diesen boykotiiert.
Als Grund für den Boykott haben die Maulhuren und Massenmordverniedlicher der Lügenpresse damals angeführt, dass Referendum sei „undemokratisch“.
Bei den unter Naziterror stattfindenden „Wahlen“ in der faschistischen Westukraine eentsprach laut der Lügenprese natürlich alles „westlichen Standards“.
Diese Schmierenkommödie jetzt noch einmal zu wiederholen macht überhaupt keinen Sinn, es würde mit den selben Lügen abgebügelt.
Pushek sagte:
Dass der Platzeck das schon gebracht hat und was mit dem ersten Anlauf geschah, weiss ich auch, da muss man mich nicht belehren. Es hat aber eine andere Qualität, wenn man jetzt noch einmal damit kommt und Putin selber das vorschlagen würde. Und wenn dann das immer noch abglehnt wird, ist das ein Gesichtsverlust. Und es wird keine Schmierenkomödie, wenn man die Organisation der Wahl eben nicht den Russen überlässt, sondern z.B. Dem OSZE-Mitglied Schweiz. Die wissen, wie man Abstimmungen sauber durchführt. Aber da müssten sich eben alle bewegen und wirklich den Willen haben, eine friedvolle Lösung zu finden. Aber genau darüber kann man ja berechtigte Zweifel haben.
Russlandversteher sagte:
„Die wissen, wie man Abstimmungen sauber durchführt.“
Soll das ein Scherz sein?
K. sagte:
Wieso sollte das Referendum wiederholt werden?
Solche Späße wie eine Wiederholung von Referenden bis zum Erreichen des gewünschten Ergebnis (z.B. Irlands EU-Referendum) gibt es nur im verlogenen Westen.
S sagte:
Die zunehmende Anzahl an Usern, die hier transatlantische Propaganda betreiben, bedient sich der gleichen Methoden und Plumpheit wie die Medien, deren einfaches Weltbild sie verinnerlicht hat. Diese Leute haben kein Interesse an einem ernsthaften Diskurs, sondern nur an der blindwütigen Verbreitung transatlantischer Ideologie und Feindbilder.
Selbst Fachleute sind sich nicht einig darüber wie die Wiedereingliederung der Krim völkerrechtlich zuzuordnen ist und man würde bei einer objektiven Untersuchung nicht herumkommen die Gesamtumstände zu betrachten.
Russland hat gegen das Völkerrecht verstoßen, indem seine Streitkräfte außerhalb der vertraglich vereinbarten Pachtgebiete auf der Krim agiert haben. USA und EU haben gegen das Völkerrecht verstoßen, indem ranghohe Politiker auf fremdem Territorium öffentlich Stimmung gegen eine dortige, nach UN Standards demokratisch legitimierte Regierung gemacht und somit maßgeblich zu deren Sturz beigetragen haben. Allein hier stellt sich schon die Frage nach Ursache und Wirkung. Auf die Verlogenheit und Doppelmoral zahlreicher NATO- und EU-Mitglieder möchte ich nicht näher eingehen, als Beispiele seien neben Anstachelung von Farbrevolutionen nur die Interventionen der USA/NATO/EU in Jugoslawien und im nahen Osten genannt. Dort wurden mitunter Dinge nachweislich betrieben, die Russland nun vorgeworfen werden, teilweise ohne Beweise.
Die sogenannte „Annexion der Krim“ wird gebetsmühlenartig von transatlantisch vernetzten Medien und Politikern ohne rechtliche Bezugsgrundlage genannt. Dazu ein Zitat: „Wäre es eine Annexion gemäß Völkerecht gewesen, dann hätte der Westen schon längst Anklage gegen Russland vor einem internationalen Gerichtshof erhoben. Genau das findet aber nicht statt…“ (http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-2015/was-will-putin-falsche-frage/)
Heideltal sagte:
Das viel schlimmere ist, dass sie Kettenreaktionen verursachen, die das Lesen der Kommentare unerträglich machen. Wir müssen sie mehr mit Nichtbeachtung strafen, damit sie ihre Ziele nicht erreichen. Da wurde offensichtlich eine PR-Agentur beauftragt den steigenden Besucherzahlen entgegenzuwirken, damit Neuankömmlinge sich sofort entnervt abwenden. Bei Peter Kittsteiner und seinen Angestellten gleich eine Warnung platzieren:
„Achtung Troll Warnung!
Einem Troll niemals Energien geben!
Was auch immer geschieht, einem Troll darf man niemals Energien geben, ihn mit nichts füttern. Auch nicht mit guten Argumenten, denn auch schlechtes Futter ist Futter für den Troll.“
Peter Kittsteiner sagte:
Das Folgende hätte ich mal besser vorher lesen sollen, gell?
http://indub.io/blog/2014/04/25/warum-es-zeitverschwendung-ist-mit-anhaengern-von-verschwoerungstheorien-zu-diskutieren/
Hermann sagte:
http://www.der-postillon.com/2015/03/zu-teuer-und-ineffizient-regierung.html
Peter Kittsteiner sagte:
Ah, Hermann. Sie sind laut denen mein Angestellter. Wussten Sie das eigentlich schon? ;-)
ped43z sagte:
Ich sehe das etwas anders.
Erstens gibt es – wohlgemerkt – für mich, keine Trolle. Ich bin nicht bereit, auch wenn mich andere Meinungen ob ihrer Unsachlichkeit stören, meinen eigenen kleinen Rassismus auszuleben.
Das bedeutet für mich, entweder fühle ich die Möglichkeit, den Anderen mit Argumenten zur erreichen. Was natürlich zwingend die Achtung vor Diesem voraussetzt.
Oder ich sehe diese Möglichkeit nicht, dann werde ich den Diskurs nicht beginnen.
Gerade Peter Kittsteiner hält so manchem von uns den Spiegel vor. Was Peter Kittsteiner sich selbst eher nicht bewusst ist, er zeigt auch viel von sich – und lernt hier vielleicht auch. So wie das jeder Mensch tut.
Lew sagte:
Was für lächerliche Propagandascheiße ihr hier schreibt. Selbst der Menschenrechtsrat der russischen Föderation sagt, dass bei einer Wahlbeteiligung von 30-50% ca. 50-60% für den Anschluss gestimmt haben.
Lol 96% du lächerlicher Putinist
anonym1 sagte:
woher sollte Menschenrechtsrat der Russischen Föderation das so genau wissen? dieser Menschenrechtsrat hat nur Beratungsfunktion für den rus. Präsidenten
M sagte:
Die Nato-Trolle sind halt mal wie immer schlecht informiert. Lediglich ein weiteres von der Presse aufgeblasenes Propagandamärchen.
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/kreml-menschenrechtsrat-versus-w-putin#1399485994807188
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/kreml-menschenrechtsrat-versus-w-putin#1399502535197372
Einfach ignorieren.
TheCrow sagte:
Also ich denke darüber muss man nicht diskutieren. Dass die offiziellen 96% unglaubwürdig sind, stellt doch niemand in Frage. Vor allem wenn man bedenkt, dass die prorussische Partei, die schon früher für den Anschluss an Russland war, bei der letzten Wahl nur 5% der Stimmen bekommen hat.
anonym1 sagte:
an den letzten ukr. Wahlen haben (verbotene) Kommunisten kein einzigen Sitz in der Rada bekommen, vorher stellten sie mit der Partei der Regionen die stärkste Koalition zusammen. Die Zeiten ändern sich… Ob offizielen Angaben für jemanden glaubwürdig oder nicht, ändert gar nicht. Man könnte genau so die letzten „demokratischen“ Parlamentswahlen in der Ukraine anzweifeln usw. Jeder glaubt „nur noch das, was man wahrnehmen möchte, was den eigenen Vorstellungen entspricht“
M sagte:
http://friedensblick.de/15049/gfk-umfrage-93-der-krim-bewohner-wollen-annexion/
Soviel zu dem Thema.
Ilse sagte:
@Lew
Interressant, wie lange sich solch eine Propaganda-Lüge hält:
Diese vom der „Zeit“ ausgegrabene private!! Meinung eines einzelnen Bürgers auf dem o.g. Blogs,. der zur Krim-Wahl 20 Bekannte interviewte und dabei auf recht willkürliche Ergebnisse kam, war nie die Meinung des Menschenrechtsrates und entsprach natürlich auch nicht den tatsächlichen Zustimmungsraten.
PS.: Man kann den gesamten Schriftverkehr dazu (leider nur im Orginal) nachlesen, wenn man sich um die Wahrheit bemüht.
M sagte:
Völlig richtig.
Lew sagte:
Komischerweise lag diese „Einzelmeinung“ auf einem russischen Regierungsserver der Präsidialverwaltung.
Aber ich weiß schon, diese blöden Fakten ;)
Peter Kittsteiner sagte:
Kann schon mal passieren, dass dort irgendeine unbedeutende „Einzelmeinung“ zu lesen ist. ;-)
M sagte:
Test
Exprofi sagte:
Lew, Sie schreiben dummes Zeug. Vor ein paar Wochen erst hat die ukrainische Filiale des deutschen Markt- bzw. Meinungsforschungsunternehmens GfK auf der Krim eine repräsentative Umfrage durchgeführt, im Auftrag von „Free Crimea“ (dürfte aus Ihrer Sicht ebenfalls unverdächtig sein). Ergebnis: Über 90 Prozent für die Eingliederung in die russische Föderation.
anonymuus sagte:
Das Pogrom von Korsun und der Anschluß der Krim an Rußland
weitere Infos:
CarstenB sagte:
Danke, sehr aufschlussreich, dieses Verbrechen kannte ich nicht. Wie Cyberberkut sagt: Wir vergessen nicht, wir vergeben nicht“.
Es wird eine Aufklärung geben, nur denke ich, dann wird die jetzige Bundeskasperleversammlung bereits Geschichte sein.
Lulu sagte:
Apropros: Wer sich wundert warum Poroschoko so rummault, daß Mariupol das nächste Ziel ist findet die Antwort auf http://cyber-berkut.net/en/.
Da ist mit Dokumenten belegt, daß Kiew mit GeStaPo-Methoden gegen die Mariupoler Bevölkerung vorgeht (Bespitzelung, Verhaftungen über 100) und das Ganze als Testversuch für die gesamte Ukraine gestartet hat.
So ganz nebenbei erfährt man auch noch, daß die Nazis vom neuen „Informationsministerium“ sich selbst als Goebbels-Nachfolger sehen.
Das sich die Donezker und Luhansker diese Provokation bieten lassen spricht für deren Geduld.
Aufschlußreich auch die Liste der europäischen Grünen, die sich in Kiew tummeln.
U 96 sagte:
„Dass die Krim überhaupt erst ab 1954 zur Ukraine gehörte und durch einen alles andere als demokratischen Ukas durch Sowjetführer Chruschtschow der Ukraine zugeschlagen wurde, verschweigt auch das Lügenmedium tagesschau erneut – wie die gesamten, gleichgeschalteten deutschen Lügenmedien seit Monaten.“
Eben. Für Washington allerdings ein netter Propaganda-Aufmacher. Vergleiche mit Hitler kamen ja bereits aus Washington, Berlin und London (Krim). Die Schenkung der Krim durch Chruschtschow zu der Zeit an die Ukraine entsprach schon nicht den Normen des Völkerrechts. Sie gehörte von 1783 an zu Russland. Übrigens zahlte Russland für seinen Marinestützpunkt in Sewastopol jährlich eine Pacht von 97 Millionen Dollar und gewährte der Ukraine auch noch eine Vergünstigung von 100 Dollar pro 1000 Kubikmeter Gas. Damit haben die nicht schlech gelebt. Dank der Angelsachsen ist nun alles futsch. Ohne diesen Regime Change und der Installation dieser US-hörigen ukr. Junta hätten wir diesen friedlichen Zustand noch heute inkl. Krim ukr. Territorium. So aber sind wir mittlerweile bei ca. 7000 Toten und unzähligen Flüchtlingen. Das ist die sog „westlliche Wertegemeinschaft“
Ich fand Scholl-Latour´s Bemerkung dazu auch ganz witzig..
„Es war Putin, der mit der Annexion der Krim das Völkerrecht gebrochen hat.
Scholl-Latour: Die Amerikaner müssen vom Völkerrecht reden! Wer Leute mit Drohnen ermorden lässt! Die sind selber in genügend Länder einmarschiert. Und im Irak haben sie uns total angeschmiert. Putin hat hundertmal recht auf die Krim. Die Menschen dort sind prorussisch.“
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/interview-mit-peter-scholl-latour-scholl-latour-ueber-die-krise-in-der-ukraine-und-edward-snowden/9652136-2.html
Kati sagte:
Ein Volksentscheid ist, in der oberen Weltetage, ein Fremdwort.
Das sich die Bewohner der Krim, das Recht rausgenommen haben, ihre Zugehörigkeit selbst zu bestimmen, kann nicht akzeptiert werden.
Der böse Putin hat sie dazu getrieben. Deshalb muss er, mit aller Konsequenz, zur Rechenschaft gezogen werden.
Das ist wider dem Völkerrecht, und das klammert die Belange des Volkes aus, nach ihrer Rechtsprechung.
So definiert man Völkerrecht, das Volk wird nicht gefragt.
Volksentscheide sind generell nicht gewollt und dem muss man Nachdruck verleihen.
Deutschland ist ebenfalls ein Beispiel dafür, Mitbestimmung des Volkes wird von vornherein ausgeklammert.
Aus welchem Grunde nur?
Tyr Fenrir sagte:
Na aus welchen Grund wohl wird das Volk nicht befragt? Es würde den Machenschaften der Politbonzen im Wege stehen! Die Demokratie an sich ist keine, weil das Volk doch überhaupt nicht in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt wird. Was zählt, ist ausschließlich die Meinung der Macher dieser Demokratie (USA, Hochfinanz).
TheCrow sagte:
Sie haben vollkommen recht. Jetzt wo Putin gezeigt hat, wie wahre Demokratie und Selbstbestimmung der Völker funktioniert, sollte auch Deutschland einige Gebiete besetzen und Referenden durchführen. Ich denke da insbesondere an Königsberg (Kaliningrad). Der Vorteil für die Königsberger wäre wie auf der Krim die in Folge exorbitant steigenden Pensionen und Löhne im öffentlichen Dienst. Mit einer entsprechenden Medienkampangne sollte da eine Mehrheit gut ereichbar sein und das Ergebnis sollte dann, zur besseren Akzeptanz, wie auf der Krim geschönt werden.
Ich finde es schön, dass solche Tabuthemen durch Putin endlich wieder salonfähig werden und dass ich in Ihnen neue Mitstreiter gefunden habe ;)
CarstenB sagte:
Hallo TheCrow, machst Du hier den Nuhr?
Im Prinzip hast Du ja Recht: das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist ein hohes Gut. Aber jede Einmischung von außen in den eigentlichen Abstimmungsprozess (Stimmenkauf z.B.) wäre dabei illegetim.
Was Königsberg anbelangt, denke ich geht eine solche Aktion total in die Hose (ja, dazu sollte man den Russen eben besser kennen).
Vielleich sollten sich die Deutschen auch nur Ihrer eigenen Souveränität + Friedensvertrag erinnern, dann könnte in Form des Deutschen Reiches so einiges zusammenkommen, was dann zu befrieden bzw. neu zu bestellen wäre.
Aber woanders in Europa versuchen die US-Oligarchen tatsächlich das Spielchen. Man möchte den Serben NOCH ein Stückchen Land klauen KOSTE es was es wolle (im übertragenen und direkten Sinne des Wortes). Kuggst Du hier: http://www.voltairenet.org/article186797.html Vojvodina, nächster Pseudo-Staat in Europa?
Dank Deiner atlantischen Freunde sitzen wir, wenn das so weitergeht, demnächst hier in EURO-Land ganz schön in der Sch…
Apropo, mal angefragt, was die US-Boys mit den vielen frisch importierten Panzern hier wollen (BRD, Balten, Norwegen)? Denn eigentlich haben die doch wegen Kassensperren gar keine Mittel für neues Spielzeug oder sind das schon die letzten Aufgebote, um uns in einen Krieg zu zerren???
TheCrow sagte:
Aha, wenn ich der russischen Politik kritisch gegenüberstehe, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass ich der US-amerikanischen Politik unkritisch gegenüberstehe? Die Logik kannst du mir vielleicht noch erläutern, denn mir erschließt sich die nicht. Diese Sichweise in umgekehrter Richtung (die USA sind böse, also kann der Gegner der USA, Russland, nicht böse sein) ist mir schon häufiger untergekommen, ist aber vom Denkansatz genau so dämlich, oder wie siehst du das?
NochEinKommentator sagte:
Ich bin ja dafür, dass man diese Berufspropagandisten dazu „zwingt“ ein paar Tage Urlaub auf der Krim zu machen (auf eigene Kosten, äh bzw. auf unsere, da wir die Esel sowieso durch Zwangsgebühren finanzieren).
Dort sollen sie sich eingehend mit möglichst vielen Einheimischen darüber unterhalten, wie scheisse das für sie (die Krim-Bewohner, nicht etwa die NATO-Miemäuler) gelaufen ist.
Und natürlich sollte man Herrn Kleber dazu verpflichten einen Vortrag in Sewastopol zu halten, in dem er über die „Annektion“, „die Völkerrechtsverletzungen“ und „Mißstände auf der Krim“ referiert. Mit anschließender Fragerunde, versteht sich. Das alles bitte filmen (inklusive Stimmen und Reaktionen aus der örtlichen Bevölkerung) und zur besten Sendezeit im ZDF ausstrahlen.
USA-Durchschauer sagte:
genauso ist es, Putin kann sagen was er sagt, transatlantische maulhuren senden deren eigene Deutung
Tyr Fenrir sagte:
Und das schon seit 1945. Der Sieger schreibt eben die Geschichte! Wir sind doch nur ein Vormachtsposten der USA, ein Versallenstaat, in dem die Presse die offentliche Meinung moduliert. Und so viele Deutsche glauben auch noch diesen Müll. Die sind halt total verblendet. Ich sage mir immer.. Wer hinterfragt, fängt an zu denken.
ooo-2 sagte:
Danke für das Video „I’m a Russian Occupant“. Ich habe es retwittet.
g.s. sagte:
Am Besten wäre doch einfach Griechenland gegen Ukraine tauschen.
Griechenland will eh keiner mehr und Ukraine wollen wir ja offensichtlich unebdingt
als EU- und Nato Mitglied.
Dann ist doch Alles gut.
Faunaflügel sagte:
Offensichtlich fallen Sie bezüglich Griechenlande immer noch auf die Lügenpresse herein… Warum eigentlich?… Es dürfte sich inzwischen herum gesprochen haben, dass das normale, griechische Volk weder Gelder noch Unterstützung vom Westen erhalten hat… Und die ganzen Gelder aus Brüssel, die Merkel und Co. nach Griechenland verfrachten liessen, längst wieder bei, z.B. deutschen Banken gelandet sind….
Glauben Sie nicht auch, dass es langsam Zeit wird, die Griechen zu rehabilitieren?…
abc sagte:
@Faunaflügel …. zur Untermauerung – auch wenn es „solche“ wie @g.s. nicht wirklich interessiert…
Macht ohne Kontrolle – Die Troika Arte Doku (deutsch)
Arte Forever
Veröffentlicht am 24.02.2015
Um ihre Notkredite zu erhalten, mussten sich die Krisenstaaten der Eurozone den Vorgaben Beamter beugen, die keinerlei parlamentarischer Kontrolle unterliegen: der Troika. Rekrutiert aus den Institutionen IWF, EZB und Europäischer Kommission forderten sie Einsparungen in verheerendem Ausmaß. Doch die positiven Auswirkungen der Sparpolitik blieben für die meisten aus.
Nach seinem preisgekrönten Film „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ geht der Wirtschaftsjournalist und Bestseller-Autor Harald Schumann erneut einer brisanten Frage auf den Grund: Was passiert mit Europa im Namen der Troika?
Beamte aus den drei Institutionen IWF, EZB und Europäischer Kommission – der Troika – agieren ohne parlamentarische Kontrolle. Sie zwingen Staaten zu Sparmaßnahmen, die das soziale Gefüge gefährden und tief in das Leben von Millionen Menschen eingreifen. Harald Schumann reist nach Irland, Griechenland, Portugal, Zypern, Brüssel und in die USA, und befragt Minister, Ökonomen, Anwälte, Bänker, Betroffene.
„Wer Geld hat, lebt, wer kein Geld hat, stirbt“, sagt der Arzt Georgios Vichas. Er leitet eine Freiwilligen-Klinik in Athen, während staatliche Krankenhäuser leer stehen müssen. Eine Begrenzung der Ausgaben im Gesundheitswesen führte dazu, dass rund ein Viertel der Bevölkerung keine Krankenversicherung mehr hat und über 200 Kliniken landesweit geschlossen wurden. Genauso absurd wie die Gesundheitspolitik ist die Mindestlohnpolitik, die die Troika den verschuldeten Ländern abverlangt. Dass Sparen so nicht funktionieren kann, erklärt der Nobelpreisträger Paul Krugman.
Die Armen werden ärmer und die Reichen reicher. Ist das Europas Politik? Leidenschaftlich fordert Harald Schumann mehr Transparenz und Verantwortung für ein soziales Europa. Dafür nimmt er seine Zuschauer mit auf eine packende Recherchereise, bei der er dem Ursprung und den Auswirkungen konkreter Entscheidungen der Troika auf den Grund geht.
Faunaflügel sagte:
merci… vielleicht findet ihr Beitrag doch noch einen Kopf, der sich weiterentwickeln möchte…;)
g.s. sagte:
Ich wollte nur einen konstruktiven Vorschlag machen, wie man 2 Fliegen mit einer
Klatsche schlagen kann.
Der Unterschied ist doch, dass Griechenland korrupt war und ist,
während in Kiew jetzt eine proeuropäische, demokratische Regierung an der Macht ist.
Wenn in Kiew z.B. die Troika beraten könnte, wie man Reformen umsetzt,
um die Wettbewervsfähigkeit zu erhöhen, haben wir bald ukrainische Schokolade bei
Edeka.
Wir müssen nur noch das ukrainische Volk im Osten der Ukraine besiegen.
Dann haben wir gewonnen.
Griechenland droht Deutschland mit Reparationszahlungen, dass darf man sich nicht gefallen lassen.
Die Deutschen sind die einzigen in der Eurozone, die sich nichts zu schulden haben kommen lassen, weil sie arbeiten und sparen ja so brav.
Und wenns schlecht geht, muss man halt noch mehr sparen und arbeiten.
So ist das eben.
Wenn die Deutschen erst mal richtig loslegen, werden die USA auch noch
wegexportiert.
Immer her mit TTIP.
Natürlich müssen dafür auch Opfer gebracht werden.
Wettbewerbsfähigkeit ist kein Honigschlecken.
Darum sollte man wie gesagt, Griechenland nahelegen mal bei Putin anzurufen,
ob er nicht ein Land in seiner eurasischen Union brauchen kann.
Dann machen die Griechen Putin arm, wir nehmen uns dafür die Ukraine.
Vorteil bei der Ukraine ist, dass erstens keine Gelder verschwinden,
weil die russischen Oligarchen, böse sind, nicht aber die ukrainischen Oligarchen.
Also den Griechen konnte man es nicht beibringen, vielleicht kann man es den Ukrainern beibringen, wie deutsche Marktwirtschaft funktioniert.
Und, um noch einen ernsten Satz anzufügen:
Es leiden immer die Menschen!
Mister Minit sagte:
Was mir verstärkt auffällt, sind die öffentlich kaum noch zurückhaltend geäußerten Antipathien und süffisant-spöttisch vorgetragenen Bewertungen und Behauptungen transatlantischer Berufshetzer gegen einige bestimmte Länder – konkret: Russland. Griechenland. Serbien. Vielleicht in Teilen noch Zypern (wegen des griech. Bevölkerungsanteils). Fällt was auf?
Allesamt Länder der orthodoxen Christenheit und Staaten, die es Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg besonders schwer gemacht haben. Gegen Russland ging nach schweren Verlusten der Krieg verloren. Auf dem Balkan und auch auf Kreta erlitt man durch serbische (Cetniks) und griechische Partisanen (EAM/ELAS) ebenfalls schwere Verluste, die den Vormarsch stoppten.
Wenn man sich mal ein bischen hineindenkt und -liest, erkennt man ein Muster, dass die bundesdeutsche Politik bis heute prägt. Sympathien und mediale Zurückhaltung bei damaligen Verbündeten, Kollaborateuren, Handelspartnern; offen vorgetragene Ablehnung, teils beleidigender Natur (“Betrüger in der Eurozone“) gegen – sagen wir mal – “widerspenstige“ und freiheitsliebende Völker.
Man sollte die BRD ruhig mal unter diesem Gesichtspunkt betrachten. Ich finde das bemerkenswert. Bemerkenswert auffällig…
Marionetta Slomka sagte:
Herzlichen Glückwunsch, DOK.
Die Reichweite nimmt zu – so muß das sein.
Ich hoffe die zunehmende Zahl der … „Personen, welche Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindern, dass sie Beiträge verfassen, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten“… führt dazu, daß sich die Existent dieser Seite auch unter denen weiter herumspricht, und – wer weiß – vielleicht fängt der Eine oder Andere nach einem Besuch hier ja doch mal an, nachzudenken…
Vereinsamte Staaten sagte:
Ich schließe mich den Glückwünschen an.
Die Propaganda-Analyse ist ausgezeichnet.
Aber was wäre die Propaganda der Machthaber ohne die flankierenden Maßnahmen:
Zensur, Informations-Unterdrückung, Berufsverbote, Terror-Maßnahmen staatlicher „Dienste“?
Wer eine gute Viertelstunde Zeit „hat“, könnte mal hier reinschauen:
Schweizer Interview mit Dr. Holger Strohm, der in der ersten Viertelstunde seine diesbezüglichen Erfahrungen in der real existierenden BRD schildert.
Dok sagte:
@ Florian
Merkels Einschätzung bezüglich der Völkerrechtswidrigkeit ist in zweierlei Hinsicht unvollständig. Zum einen weiß Reinhard Merkel vermutlich wenig bis nichts von den Vorgängen in Korsun und anderen gewaltsamen Übergriffen, die einen humanitären Schutz der Krimbevölkerung im Sinne des Völkerrechts durchaus rechtfertigen können.
Zum anderen verweist Merkel zwar zurecht auf die zumindest potentielle Gewalt der russischen Soldaten, die durch ihren Aufmarsch und die Blockade der Kasernen etc. ausgeübt wurde. Dabei unterschlägt er aber durch die nicht minder vorhandene potentielle Gewalt der in den Kasernen nun eingeschlossenen ukrainischen Armee. Es liegt auf der Hand, dass diese Soldaten vom unrechtmäßig an die Macht geputschten Regime hätten kommandiert werden können, um ihrerseits die Macht der Kiewer gegen den Willen der russich-orientierten Krimbewohner mit Gewalt durchzusetzen.
Unterm Strich hat Russland vollkommen im Sinne und im Geiste des Völkerrechts gehandelt, selbst wenn einige westliche Paragrafenreiter – wozu Merkel nicht zählt – das anders sehen.
Putin hat faktisch Menschenleben gerettet und den Krimbewohnern geholfen, ihre Rechte auszuüben. Was die erbärmlichen Figuren im Westen wirklich wurmt, ist die Tatsache, wie genial er das hinbekommen hat.
Exprofi sagte:
Zu ergänzen vielleicht noch: Eine Gruppe Infanteristen kann eine Kaserne nur dann blockieren, wenn die Soldaten drinnen (und ihr Kommandant) das nicht anders wollen. Die Frage ist, inwieweit die Kiewer Putschregierung überhaupt zum Opfer einer militärischen Nötigung auf einem Territorium werden konnte, das sich insgesamt ihrer Kontrolle entzogen hatte, die Organe staatlicher ukrainischer Gewaltanwendung (Berkut, Armee) eingeschlossen.
Florian Hohenwarter sagte:
Von den Vorgängen in Korsun habe ich ebenfalls erst vor kurzem erfahren. Und das die neue kiewer Putsch-Regierung illegitim ist, steht auch außer Frage. Inwieweit aber das blockieren der ukrainischen Kasernen durch russische Truppen durch das Völkerrecht gedeckt sein soll, darauf wage ich mich nicht festzulegen.
Auch sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass auch das Völkerrecht nicht automatisch Gerechtigkeit bedeutet. Zumal es nicht alle Eventualitäten des Zeitgeschehens abdecken kann, und desweiteren jeder Gerechtigkeit anders definiert.
Trotzdem sollten wir das Völkerrecht so neutral wie möglich, und für ALLE Seiten gleichermaßen anwenden.
Dok sagte:
Das „Völkerrecht“ muss man differenziert betrachten. Es gibt die codifizierte Form, in der die Interessen der westlichen Staaten dominieren. Im Grunde ist es aber vom Geist her humanistisch und wenn nicht pazifistisch, so doch gegen den Krieg – wohlgemerkt vom Geiste her! Wenn die NATO versucht R2P als humanitär zu verkaufen, dann stecken da wieder imeprialistische Interessen hinter, die Krieg als Fortsetzung von Politik rechtfertigen wollen.
Mit der Blockade der Kasernen hat Russland auf der Krim Schlimmeres verhindert. Man hat die Soldaten festgesetzt und abziehen lassen. Ihnen sogar angeboten, die russische Staatsbürgerschaft anzunehmen bzw. in die russische Armee einzutreten, wenn sie wollen – was auch viele gemacht haben. Der Rest durfte völlig unbeschadet abziehen. Das ist geradezu schulbuchmäßig im Geiste des Völkerrechts, dass es gerade deshalb den transatlantischen Massenmördern (Irak, Libyen, Syrien, etc.) und ihren Maulhuren in den Medien sauer aufstößt.
Die hassen Putin auch deshalb, weil er so handelt, wie sie selbst es von sich in der Lügenpresse behaupten.
.
K. sagte:
@Florian Hohenwarter Völlig richtig, was Du schreibst und ich teile auch Deine Einschätzung der vernünftigsten Lösung. Noch ergänzen möchte ich folgendes:
Die russischen, auf der Krim stationierten Soldaten blockierten die Kasernenausgänge der ukrainischen Armee, damit diese nicht das Referendum stören konnten.
Sie standen NICHT – wie das die USA in von ihnen annektierten Ländern üblicherweise macht – vor und in den Wahllokalen. Das ist nur ein kleines, aber m.E. wichtiges Detail am Rande.
Pushek sagte:
Auf den Orden und den Urkunden steht „sa wosratschenje Krima“ also, korrekt übersetzt: Für die Rückehr der Krim. Das Wort Rückführung ist meines Erachtens in diesem Kontext nicht korrekt.
Saftschleck sagte:
Hier gelernt?
https://sites.google.com/site/politikparadox/geschichten-von-gerd/die-kunst-der-desinformation
Mitteldeutscher sagte:
Genial und gleichzeitig schlecht – im Sinne: stundenlang hängengeblieben.
Danke für den Link!
Pushek sagte:
Und noch was: Vielleicht können die Herren Korrespondenten zu wenig gut russisch, und haben, als sie aus dem Munde Putins das Wort Annexion hörten (da muss man kein Russisch können, heisst gleich, bzw. fast gleich) haben sie dann nur noch das gehört, was sie hören wollten: Er hat gesagt Annexion, hurra!!
MIFF sagte:
Das Leben des Brian:
Er hat Jehova gesagt!
Steinigen!
LOL
Pushek sagte:
Also ich habe mir den Teil der Dokumentation, der bei Sputnik angehängt ist, angeschaut (also das Interview mit Putin) und kann nur bestätigen, dass Sputnik korrekt übersetzt hat und Putin klar gesagt hat, das Ziel war nicht eine Annexion, sondern es ginge darum, den Krimbewohnern zu ermöglichen, über ihre Zukunft selber zu bestimmen – und wenn sie entschieden hätten, Teil der Ukraine zu bleiben, hätte er dies auch akzeptiert – dies die Wort Putins. Man kann nun jetzt davon halten, was man will, aber was ARD/ZDF daraus machten.., nun, dies wurde ja schon sehr gut beschrieben, dass muss ich nicht wiederholen.
TheCrow sagte:
Ich frage mich nur, warum das ukrainische Fernsehen nach der Besetzung durch die grünen Männchen abgeschaltet wurde, warum die Krimbewohner nicht für den Status Quo stimmen konnten und warum, laut russischem Menschenrechtsrat, das Ergebis massiv gefälscht wurde. Aber die Glaubwürdigkeit Putins will ich hier natürlich nicht in Frage stellen.
A.B. sagte:
sie würden sich diese fragen nicht stellen, wenn sie wüssten was es mit den „fakten“, die sie so zum nachdenken bringen, eigentich auf sich hat.
das ukrainische fernsehen wurde abgestellt- allerdings als retourkutsche weil in der urkaine das russische verboten wurde. das war die offizielle begründung. dass die post-revolutionäre ukraine das russische fernsehen zuerst abstellte ist wahr. in wie weit das der einzige grund für die abschaltung des ukrainischen fernsehens auf der krim war könnens gern spekulieren.
dass laut einem russischen menschenrechtsrat das ergebnis massiv gefälscht wurde, ist eine glatte lüge. das körnchen wahrheit, das darin verborgen ist, ist so klein, dass die aussage, so wie sie da steht, eine glatte lüge ist.
gerade die propaganda die mit diesem papier gemacht wurde ist besonders widerlich und offensichtlich, denn während um einen wertlosen notizzettel, dessen ursprung eigentlich unklar ist (kein verfasser), der, sofern echt, auch nur den anspruch hat die einschätzungen einiger nicht näher genannter „vertreter des öffentichen lebens“, die in halboffenen interviews befragt wurden, zusammen zu fassen, ein enormes aufsehen gemacht wurde, dies in ALLEN zeitungen mehrere artikel und kommentare wert war, wurden echte, nach wissenschaftlichen standards durchgeführte repräsentative umfragen verschwiegen.
dieses papier, das irgendwie auf einem server der menschenrechtskommission abrufbar war, aber keinerlei autorenschaft aufwies, und nie teil eines berichts wurde, ist vom format her ein schnell getippter text der offenbar ein paar notizen zusammen fasst, ohne wirklich konkret zu werden- im sozialwissenschafltichen kontext würde man das als eine erste „felderkundung“ bezeichnen. das wurde auf praktikanten-level verfasst, und könnte auch gleich vom selben „insider“, der es der kiew post zuspielte, einfach erfunden oder manipuliert worden sein. es ist aber, auch wenn es „echt“ ist, völlig wertlos. und das muss auch der debilste journalist erkennen können, wenn er einen blick darauf wirft. dazu muss er nichtmal die sprache verstehen.
denn wenn allgemein bekannt würde, dass diese „annexion“ tatsächlich dem überwältigendem willen der bevölkerung entsprach, würde dieses dümmliche und ekelhafte propagandagebilde das gegen russland aufgebaut wurde schnell in sich zusammen fallen.
ebenso wenn die wahheit über die maidan-schützen bekannt würde.
TheCrow sagte:
Hm, Sie scheinen ja das Papier gar nicht zu kennen: http://old.president-sovet.ru/structure/gruppa_po_migratsionnoy_politike/materialy/problemy_zhiteley_kryma.php?print=Y
Und das liegt auf einer sehr offiziellen russischen Regierungswebseite und hat wenig mit einem Notizzettel zu tun. Aber wie kommen Sie darauf, dass alle Zeitungen mehrfach darüber berichtet haben, mir sind nur zwei bekannt (NZZ und Zeit), aber vielleicht haben Sie für die Behauptung ja Quellen ;)
Und von Ihnen würde ich gerne wissen, ob Sie es gut finden, wenn vor einem so wichtigen Referendum die Fernsehsender der einen Partei von der anderen Partei abgeschaltet werden. Meines Wissens waren die russischen Sender auf der Krim ja durchgängig in Betrieb.
CarstenB sagte:
A.B. – muss Ihnen zustimmen.
Aber TheCrow hat dazu noch einige süffisante Anmerkungen. Gesehen? Nicht wichtig – ich glaube nämlich, der hat sich seinen eigenen Link garnicht angeschaut. Die Information, die TheCrow damit zweifelsfrei belegen wollte, konnte ich nicht finden. Das Papier befasst sich mit der Sammlung und Sichtung von Problem bei der Integration der Krim in den russischen Staat.
Dies sollte wohl nicht so leicht sein, wenn man bedengt das viele Ostdeutsche die versprochenen blühenden Landschaften noch heute vermissen. Das ist natürlich keine Kritik, immerhin hat die organisierte Zerschlagung der maroden Oststrukturen und der darauf erfolgte kostenintensive Aufbau weit weniger maroder Weststrukturen Deutschland (d.h. die BRD) an den Rand der Pleite geführt womit sich nunmehr wieder ganz andere positive Zukunftsaussichten ergeben (wie wäre es eigentlich mal mit menschlichen politischen Strukturen? Könnte klappen – genug geübt hat man ja mittlerweile).
Ich wünsche den Krimbewohnern (Russen, Ukrainer, Turken etc.) viel Erfolg bei der weiteren Integration und dem Aufbau einer weltoffenen Gesellschaft. Die Krim war für Russland immer etwas Besonderes und wird es wieder werden – allen Schwierigkeiten zum Trotz.
TheCrow sagte:
Sie haben haben den Punkt nicht gefunden, um den es mir in dem Text geht? Na, da kann Ihnen geholfen werden. Suchen Sie mal mit „Strg F“ unter Референдум, relativ weit unten. Netterweise stelle ich gleich noch eine Übersetzung des entsprechenden Absatzes zu Verfügung:
Referendum
Nach Meinung praktisch aller befragten Experten und Bürgern:
Die überwiegende Mehrheit der Einwohner von Sewastopol stimmte in dem Referendum für den Anschluss an Russland (50-80% Wahlbeteiligung), auf der Krim stimmten nach verschiedenen Quellen 50-60% der Wähler für den Beitritt zu Russland, bei einer Gesamtbeteiligung von 30 bis 50%;
Die Bewohner der Krim stimmte nicht so sehr für den Beitritt zu Russland, sondern für die Absetzung der, in ihren Worten, „korrupten Gesetzeslosigkeit und räuberischen Dominanz Donetsker Handlanger.“ Besonders die Bewohner von Sewastopol stimmten für den Anschluss an Russland. Die Angst vor illegalen bewaffneten Verbänden war in Sewastopol größer als in anderen Regionen der Krim.
Wie der Menschenrechtsrat zu dieser Beurteilung gekommen ist, weiß ich natürlich nicht, aber wenn A.B. mehr weiß, dann soll er doch bitte Quellen liefern. Seine Behauptung, dass „dies in ALLEN zeitungen mehrere artikel und kommentare wert war“ ist aber definitiv unwahr.
Alexander Koleber sagte:
Hat dies auf SaveDonbassPeople rebloggt.
denny sagte:
Von GRU werden sie keine Bilder im Netz finden, das ist ein Militär-Nachrichtendienst. Die brauchen keine PR.
denny sagte:
Steht da etwa irgendwo auf der Uniform, GRU?
Das kann Spetznas sein, kann genau so russische Navy Seals sein, oder sonst wer in der Uniform. Was ich meinte GRU, würde nie ihre Auszeichnungen in Netz preisen.
Florian Hohenwarter sagte:
@ slapperong4:
Ich kann Ihrem Kommentar voll zustimmen, bis auf einen Punkt:
„Sie haben sich einfach nur gezeigt, indem sie aus ihren Kasernen raus sind. Auch ganz legal.“
Der Staatsrechtler Reinhard Merkel meint, die militärische Präsenz auf der Krim außerhalb der Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html
Auch ich bin der Meinung, dass die Präsenz der russischen Soldaten auf der Krim die vernünftigste Lösung war, da es sonst dort auch zu einem Bürgerkrieg gekommen wäre.
Nichts desto trotzt sollte man aber bei den Fakten bleiben.
slapperong4 sagte:
Wer sagt denn Volkswehr? Die hätten die rechten ukrainischen Truppenverbände wie nix weggerotzt. Zur Erinnerung – auf der Krim waren bis zu 25.000 russische Soldaten stationiert – ganz legal. Die Anwesenheit der Truppe war ausreichend genug zum Schutz der Krimbevölkerung. Sie haben sich einfach nur gezeigt, indem sie aus ihren Kasernen raus sind. Auch ganz legal. Ansonsten sähe es jetzt dort aus wie im Ostukrainischen Kampfgebiet. Natürlich hat Putin raffiniert gehandelt, indem er die Hoheitsabzeichen entfernen lies angesichts der dümmlichen internationalen Reaktionen. Ziel erreicht, bis auf meines Wissens 2 Tote. Deshalb bitte Putin zum Friedensnobelpreis vorschlagen.
Das Wort Annektion passt hier nicht. Nachlesbar im deutschen Duden für die ganz Dummen.
Und was die Ukraine selbst betrifft, ist Putin ebenso zurückhaltend, bis auf Waffenlieferungen, die natürlich selbstverständlich sind. Er könnte wenn er wöllte auch in 2 Wochen die Ukraine einnehmen, die ganzen Rechten in sibirische Internierungslager und Zuchthäuser stecken und sie dort krepieren lassen – das wäre im übrigen der amerikanische Weg. wenn gleiches vor deren Haustür passieren würde – und niemand, nicht mal die devote transatlantische Bundesregierung würde es schlimm finden. Die armen Amerikaner verteidigen ja nur ihre Freiheit.
Anonymous sagte:
klasse Video!
Borwin sagte:
Und hier Putin am Sonntag:
Там были поставлены крупнокалиберные пулеметы, чтобы долго не разговаривать.
Das soll Herr Putin am Sonntag gesagt haben? Dafür hast du bestimmt auch eine Quelle, oder? Na vielleicht meinte er auch die (West-)ukrainische Armee.
Marionetta Slomka sagte:
Na klar hat er Quellen, sogar echte, wie erschreibt! Werden so echt sein, wie die über die russischen Panzer in der Ukraine – und so unsichtbar und echt geheim. Deshalb kann er sie nicht hier posten.
Borwin sagte:
Du gibtst hier an, wie ne Horde nackter Affen, dass du russisch kannst. Wenn das stimmt, hast du aber den Inhalt der Interfax-Meldung ziemlich verdreht: Erstens meint Herr Putin – wie ich schon vermutet hatte – die Putschisten mit den großkalibrigen MG’s und außerdem geht es in der Passage gar nicht um die Krim, sondern um die Rettung des Lebens von Janukowitsch.
Du nutzt also ganz bewusst aus, dass viele nicht so gut russisch können, um hier deine Propaganda zu verbreiten.
und tschüs
denny sagte:
Im Kontext steht das mit Janukovitsch, auf ihn wurde ja Jagd eröffnet.
Und im längeren Videotrailer wird das klarer:
Ab 1:35:
alle Einzelheiten davon, wie Viktor Janukovitsch einige Kilometer vor dem Hinterhalt mit den Schweren Maschinengewehren heimlich evakuiert wurde, deckt Vladimir Putin selbst ein Jahr später auf. Und in dem Film wird dazu detaillierte Rekonstruktion gewidmet…
Medienstachel sagte:
Ergänzend hierzu auch ein Bericht auf RT-Deutsch:
“Wir taten, was wir tun mussten”: Putin eröffnet erstmals Plan zur Wiedervereinigung mit der Krim
Die vehemente Verteidigung des Begriffs „Annextion“ muss erfolgen, da sonst das ganze Lügengebäude wie ein Kartenhaus zusammenfällt und dann das dringend benötigte Feinbild verblasst.
Bonaventura sagte:
„Wir konnten das Land und die Menschen, die dort lebten, nicht im Stich lassen“, so Putin, „wir konnten nicht einfach zusehen, wie sie vom nationalistischen Bulldozer überrollt würden.“
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wo er recht hat, hat er recht. Mit der Durchführung des Referendums und der von der Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit gewünschten Rückkehr zu Russland wurde ein blutiger Bürgerkrieg auf der Krim verhindert. Dass dies den pentagonistischen Kommissköppen nicht gefällt, ist klar, denn für sie wäre die Krim als Nato-Vorposten für Kontrolle des Schwarzen Meeres sehr wichtig gewesen zur Durchsetzung ihrer aggressiven Nato-Expansionsstrategie.
Was die jämmerlich verlogene Berichterstattung der ö.-r. Propagandaheinis („Journalisten“) hierzulande anbetrifft, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Medienstachel sagte:
In einem Beitrag weiter unten schrieb @Faunaflügel:
„Einer wie Kleber kann lügen, soviel er will.. Seit 2008 bekommt er doppeltes Geld…“
2008 scheint ein wichtiges Jahr in der US-Agenda zu sein. In diesem Jahr sendet der damalige russische US-Botschafter William J. Burns ein vertrauliches Dokument mit hoher Priorität unter dem Titel „NYET MEANS NYET: RUSSIA’S NATO ENLARGEMENT REDLINES“ an folgende Institutionen:
Joint Chiefs of Staff,
NATO – European Union Cooperative,
the National Security Council,
Russia Moscow Political Collective,
the US Secretary of Defense,
theSecretary of State.
In diesem Dokument unterstreicht der Botschafter, dass Russland die weitere Einbindung der Ukraine in die westliche Sphäre und in die NATO nicht widerspruchslos hinnehmen wird. Zwei Monate später auf ihrem Gipfel in Budapest verabschiedet die NATO eine formale Erklärung: „Georgien und die Ukraine werden in der Nato sein.” Die westlichen Politiker und die Medien tun so, als wären sie über die Reaktion von Russland überrascht worden und reagieren mit Unverständnis. Dies ist absolut nicht der Fall, im Gegenteil, denn sie Lügen. Es stellt sich nun die Frage, ob auch in diesem Jahr diese Medienkampagne gestartet bzw. beschlossen wurde und ob auch die Gehaltserhöhung eines Klaus Kleber in diesem Zusammenhang zu sehen ist.
Mittlerweile wurde der US-Botschafter William J. Burns durch John F. Tefft ersetzt.
Weitere Informationen:
Wikileaks document shows US knew Ukraine stakes since 2008
Ukraine: US Ambassador to Moscow’s 2008 Cable – “Nyet, Means Nyet: Russia’s NATO Engagement’s Red Line.”
voland45 sagte:
Danke für den Beitrag, DOK. Das Aufkommen zahlreicher neuer Störenfriede auf dieser Seite beweist, dass die Richtung stimmt. Und sofern da nicht eine Person mit mehreren Accounts unterwegs ist (Achtung: Verschwörungstheorie), spricht der plötzliche rapide Anstieg binnen einer Woche von einer konzentrierten Aktion. Leider sank die Beitragsqualität dieser Störenfriede ebenfalls rapide. Der neueste Vertreter tritt nur noch aggressiv auf, pöbelt herum, und protzt mit scheinbar vorhandenen Russisch-Kenntnissen, leistet sonst aber keinen sinnvollen Beitrag.
Saftschleck sagte:
Die Trolle müssen ihr Handbuch abarbeiten!
K. sagte:
Nicht nur das – schaut mal hier: http://bit.ly/1B5vXFZ
und hier: http://bit.ly/1BrU4Uf
Noch so’n Don Quichotte, der ja2ja :-)
voland45 sagte:
Ja, das entspricht dem hier aufgezeigten Niveau: ad hominem, und weiter nichts. Solche Blogs liest kaum jemand, und hierbei sollten wir es auch belassen und diese nicht noch verlinken. Aufmerksamkeit muss man sich im positiven Sinne verdienen, nicht durch Getrolle herbei-krakelen.
auchAnonym sagte:
Hohl!
Listen von NATO-Trollen kann ich (und andere auch) ebenso erstellen.
Allein bei SpOn bekommt man wohl locker 40 bis 50 zusammen, wobei die sich wohl auf 10 echte (mehr oder weniger bezahlte) Dummdödeltrolle verteilen.
K. sagte:
Auf diese Ebene wollen wir doch nicht absinken.
Mein Kommentar oben bei ja2jas Beitrag von 20:18 landete im WordPress-Filter, daher schreibe ich es hier noch einmal:
Es ist ungute, alte deutsche Tradition, solche Pranger-Listen von Leuten mit anderer Meinung anzulegen und das kann nicht mit Aufhetzung durch die Medien entschuldigt werden.
Der Demütige Protagonist sagte:
absolut krank…..
Melenis sagte:
Immerhin ist das Bild lustig auf der Seite, wenn man da was reininterpretieren mag
Platz in der ersten Reihe beim Weltuntergang, auch wenn ich mich frage, wie der sein Bier trinken will, oder nur eine leere Flasche als Andenken hält.
Tyr Fenrir sagte:
Einfach nicht beachten. Sobald man diesen Trollen Beachtung schenkt, fühlen sie sich bestätigt. Also das Beste, links liegen lassen und gar nicht beachten. Die sind es nicht wert und werden wohl niemals, auch nur ansatzweise, ein beachtenswertes Niveau erreichen. Einfach behandeln wie Luft. Wenn die auch nur ansatzweise merken, sofern noch irgendwelche synaptischen Verbindungen in deren Hirn funktionieren, das es uns Null interessiert was die zu plärren haben, lassen diese Trolle es vielleicht einfach sein. Aber ob bei denen der Denkapperat funktioniert, dafür kann ich keine Garantie geben. Ich glaube aber eher nicht.
Tabby sagte:
Die kommen alle von hier
http://i-army.org/
und sprechen so russisch, wie der Bürgermeister von Kiew deutsch, englisch, ukrainisch und russisch spricht.
Der Demütige Protagonist sagte:
Dank an das DOK-Team für diesen guten Beitrag und für das von Rogosin verbreitete Video mit deutschen Untertiteln… Mir hat´s gefallen…
Zu S. Daubner: Mich beschleicht öfter mal der Eindruck, Frau Daubner wird immer dann rausgekramt und an die Propagandafront des Info-Krieges geschickt, wenn es besonders kniffelige Aufgaben zu erledigen gibt. Hat sie doch zweifelsohne als Ex-DDR Propagandasprecherin einschlägige Erfahrungen mit der Verbreitung von Staatsdoktrin.
Kompliment sagte:
Das war jetzt aber eine ganz schön schwierige Aufgabe – nachdem ihr euch monatelang tapfer bemüht habt, das russische Propagandamärchen nachzuerzählen, die Besetzung der Krim sei eigentlich durch „Selbstverteidigungskräfte“ organisiert worden, habt ihr jetzt aber schnell die Kurve bekommen und euch an die neue Sprachregelung angepasst.
„Wer nicht so verlogen und strunzdumm ist, wie Claus Kleber oder andere Berufslügner deutscher Medien, kann sich lebhaft vorstellen, was passiert wäre, wenn die ukrainische Soldateska und ihre angegliederten faschistischen Bataillone, nicht nur nach Donezk und Lugansk, sondern bis auf die Krim vorgerückt wären. Tatsächlich hat Putin der Welt gezeigt, wie man entschlossen und bestens organisiert Menschen schützt, Menschenleben rettet und einer Bevölkerungsmehrheit ganz ohne Bomben und Drohnenmorde zur Freiheit verhilft.“
Ja, stimmt, die Stimmung auf der Krim war vor dem Anschluss brandgefährlich:
Ist Girkin-Strelkow eigentlich auch ein CIA-Agent? Oder warum erzählt er im russischen Fernsehen, wie er als Angehöriger der Spezialeinheiten am 27.2.14 die widerstrebenden Abgeordneten des Krim-Parlaments in den Plenarsaal gezwungen habe, damit sie das gewünschte Referendum beschließen?
Heideltal sagte:
Die Polizei hat doch die Faschisten geschützt, in Kiew könnte man derzeit den Schutz von der Polizei bei einer pro russischen Kundgebung nicht mehr erwarten, so demokratisch sind die dort geworden.
Girkin hat immer gesagt, dass er nicht mehr aktiv beim KGB ist, seine Spezialeinheit war Vergangenheit. Er hat das auf eigene Rechnung gemacht und in seinem Interview auch mehrmals davon berichtet, dass er nicht mehr mit Hilfe aus Russland gerechnet hat, das galt für die Ostukraine.
Alternativen sagte:
„Girkin hat immer gesagt, dass er nicht mehr aktiv beim KGB ist,…“ Ok, bei soviel Sachkenntnis bis in die genauen Fachtermini hinein muss ich passen.
CarstenB sagte:
Zur Klärung, damit wir alle vom selben reden: lt. wikipedia : Das KGB ( Комитет государственной безопасности?/i, dt. Komitee für Staatssicherheit) war der sowjetische In- und Auslandsgeheimdienst, der von 1954 bis 1991 bestand.
frank_meck sagte:
Ja und ? Wieviel Einwohner der Krim oder ukrainische Soldaten haben diese russischen Soldaten erschossen ?
Die Russen streiten doch gar nicht ab, dass sie auf der Krim reguläre Truppen eingesetzt haben. Ausserdem steht dort ebenfalls nicht Annektion sondern Rückführung der Krim auf der Urkunde.
denny sagte:
@jaja
das steht Rückkehr oder Heimkehr (im Sinne zurück in die Heimat)
Marionetta Slomka sagte:
„Ich habe russisch schon im Kindergarten gelernt.“
LOL! Von den Teletubbies?
http://vignette3.wikia.nocookie.net/uncyclopedia/images/c/cc/Teletubbies.jpg/revision/latest?cb=20090306210114
Klaus Jarchow sagte:
Können wir uns vielleicht auf ‚Heim ins Reich‘ einigen?
mischastrogow sagte:
Also Du wirst sicher keinen Orden kriegen, das ist schon mal klar. Aber vielleicht reicht es für die kleine blaue Anstecknadel der Tagesschau?
teleherzog sagte:
ja Heimat verteidigt, ich seh da nichts Falsches dran, die Krim wurde in den 50ern von einem Besoffsky an die Ukraine verschenkt, der damals nicht wusste was diese Freaks ab ca 2004 oder früher anstellen..
mischastrogow sagte:
Schön zu sehen, was passiert, wenn man sich zu sehr in der eigenen Propaganda verstrickt: die Welt wird plötzlich unverständlich und bizarr. Da hilft dann nur Rückversicherung beim Kollegen: Wernicke bei Kleiber bei Lilischkies bei Wernicke
Wieder gut geschrieben, Dok. Danke.
voltairen sagte:
Hallo an den Kurier des Zaren!
Neues von der Trollfront hier:
http://www.novayagazeta.ru/inquests/67574.html
frank_meck sagte:
Aus Sicht der Mehrheit der Russen und der Krimbewohner war es keine Annektion und Putin benutzt das Wort auch nicht. Klar ist er auch stolz, da es wohl nur zwei Tote (Angriff eines ukrainischen Nationalisten auf die Krim-Volkswehr) gab. Die Medienkritik in Deutschland richtet sich ja vordergründig gegen die Einseitigkeit der Berichterstattung und des Nichtverstehens der Position des Anderen. Wussten Sie eigentlich, dass es ukrainische Soldaten auf der Krim gibt, die stolz sind, in der russischen Armee zu dienen, weil sie jetzt moderne Technik und Weiterbildungsmassnahmen haben ? In der ukrainischen Armee müssten sie jetzt gegen ihre eigenen Landsleute im Donbass mit schlechter Ausrüstung kämpfen mit der Nationalgarde im Rücken als Kettenhunde.
Kompliment sagte:
Die zwei Toten auf der Krim waren: 1. ein Krimtatare, der vor dem Parlament für den Verbleib der Krim bei der Ukraine demonstriert hat, von dort entführt, gefoltert und ermordet wurde. 2. ein ukrainischer Soldat (ethnischer Russe), der bei der Besetzung seiner Kaserne erschossen wurde (angeblich ausgerechnet durch einen 17-jährigen ukrain. Rechtsradikalen. Guter Witz der russ. Behörden).
teleherzog sagte:
Von der Krim kannste das gesamte Schwarze Meer kontrollieren, deshalb Schaum vorm Mund einiger Nato-Huren.. ca 95% sind heute froh nicht in Nord-Somalia zu wohnen (vor dem US-Maidan-Putsch 2014 war der Name „Ukraine“) – Auch die Krim-Tataren sind froh!! Diese Mär der Hochfinanz-Arschkriecher ist auch ein totaler Fake, es gibt ein paar Extremisten unter den Tataren, die hocken in Kiew und warten manchmal auf Anweisungen der US-Botschaft (ähnlich wie das „Syrische Amt für Menschenrechte“ in London = auch Fake) — Dazu gibt es die Krim-Mäuse, die hat sonst niemand :-D Immer im Matrosenhemdchen und Minirock.. das würde auch arg schlecht zur GENDER-EU passen, Frauen im Rock? Ja gehts noch!! Besser 8 jährige Kinder mit Dildo in der Schule oder Tukken mit Bart, die man auf Steuergelder ins EU-Fake-Parlament zum singen einlädt! DAS ist die EU ))) und hier ist die Krim >> http://www.ridus.ru/news/159091 :-D
Hermann sagte:
und hier der berühmte „Krim-Orden“ für die teilnehmenden Kräfte dieser Operation:
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9C%D0%B5%D0%B4%D0%B0%D0%BB%D1%8C_%C2%AB%D0%97%D0%B0_%D0%B2%D0%BE%D0%B7%D0%B2%D1%80%D0%B0%D1%89%D0%B5%D0%BD%D0%B8%D0%B5_%D0%9A%D1%80%D1%8B%D0%BC%D0%B0%C2%BB
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:%D0%9C%D0%B5%D0%B4%D0%B0%D0%BB%D1%8C_%C2%AB%D0%97%D0%B0_%D0%B2%D0%BE%D0%B7%D0%B2%D1%80%D0%B0%D1%89%D0%B5%D0%BD%D0%B8%D0%B5_%D0%9A%D1%80%D1%8B%D0%BC%D0%B0%C2%BB_%D1%80%D0%B5%D0%B2%D0%B5%D1%80%D1%81.jpg?uselang=ru
Beginn der Operation: 20.Februar 2014 (o ha)
Faunaflügel sagte:
Einer wie Kleber kann lügen, soviel er will.. Seit 2008 bekommt er doppeltes Geld… (von 300.000 auf 600.000) damit kann man sich eine Menge zu lang gewordener Nasen wieder wegschnippeln lassen…Ekelhaft, diese lügenden Propaganda-Millionäre…
http://meedia.de/2008/11/14/zdf-verdoppelt-gehalt-von-claus-kleber/
Faunaflügel sagte:
Zitat daraus:
(…) Das öffentlich-rechtliche Traumgehalt für Kleber setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Zum einen macht das ZDF sein Star-Nachrichten-Gesicht nun auch finanziell zur Nummer eins, zum anderem ist das Angebot auch das versprochene Dankeschön dafür, dass Kleber Ende 2007 auf den Posten des “Spiegel”-Chefredakteurs verzichtete. Der TV-Journalist sollte beim Hamburger Nachrichtenmagazin die Nachfolge von Stefan Aust antreten. Damals schon versprach man dem 53-Jährige die Aufbesserung seines Vertrages. (…)
Faunaflügel sagte:
Wenn Kleber beim ZDF ordentlich abgesahnt hat, kann er danach immer noch Chefredakteur beim Spiegel werden…sofern man ihn sich dort dann – finanziell – noch leisten kann…Ansonsten sind Spiegel und Kleber eh schon längst auf selber Wellenlänge…Früh übt sich…
Der Demütige Protagonist sagte:
boah …
knappe 50 Mille Brutto im Monat…? Für so etwas? Von Euren Zwangsabgaben?
Naja, die „Maulhure des Jahres 2014“ muss dafür aber auch so richtig hinhalten…
Faunaflügel sagte:
Kurze Info, wenn es Sie interessiert, was Jauchs Firma pro Minute so bezahlt bekommt…
Marionetta Slomka sagte:
haunebu7 sagte:
Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.
Jens E sagte:
Es ist unglaublich was sich der Westen aus dem Sekunden Trailer zurechtbastelt !? Wieviel Propaganda müssen wir dann erst aus einem 60min. Interview mit Putin ertragen ?
Nicht zu vergessen , in Kiew war das schon jahrelang mit der USA abgesprochen den Russen die Krim wegzunehmen um dort westliche Friedenstruppen zu stationieren , wohlwissend das man damit nicht nur den Russen militärisch einen Schlag versetzt sondern auch der russischen See-Wirtschaft schadet, wo das Wettrennen um Bodenschätze im Meer eröffnet ist.
Jens sagte:
Lügenpre….
Ach ne so wollen die ja nicht mehr genannt werden.
Wie wäre es mit Göbbels Erben?
Ja passt. :)
CarstenB sagte:
alternativlose Zustimmung!“
Unglaublich sagte:
Dazu passt doch das Unterschlagen der deutschen Medien der GFK Umfrage (finanziert von der kanadischen Regierung) vom Januar 2015:
Frage: „Befürworten Sie die russische Annektion der Krim?”
Ergebnisse:
82% – “Ja, definitiv”
11% – “Ja, überwiegend.”
3% – „Unentschlossen“
2% – überwiegend nicht
2% – definitiv nicht
bei einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 3.5%.
Klicke, um auf GFK_report_FreeCrimea.pdf zuzugreifen
Unglaublich sagte:
Frage: “Befürworten Sie den Beitritt der Krim zur russischen Föderation ?” – Muss das natuerlich heissen. Aber nach deutscher Lesart wären die Befragten auch mit einer Annektion zufrieden :)
Jens E sagte:
Im Donbas sieht es genauso aus wenn die ukrainische Medien Umfragen auf der Strasse machen und Menschen befragen unter welcher Führung sie leben wollen.
Ukrainan TV channel Hromadske.tv: Slavyansk residents trust Putin more than Poroshenko
http://www.liveleak.com/view?i=e2f_1426033902
Unglaublich sagte:
присоединение = Aufnahme, Anschluss, Beitritt (lautete die Frage)
аннексия = Annektion (lautete nicht die Frage)
Muendig sagte:
Zum Nachlesen :-)
http://www.politplatschquatsch.com/2015/03/politisches-worterbuch-wenn-putin-sagt.html
http://die-anmerkung.blogspot.de/2015/03/lugendolmetscher.html