Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Doppelmoral, Gekaufte Journalisten, Netzwerke, Staatsmedien, Verharmlosung
Reihenweise wurden in den letzten Jahren vornehmlich konservative Politiker als Betrüger und Blender entlarvt, die schon im Studium aufgrund mangelnder intellektueller Fähigkeiten und einem Übermaß krimineller Energie und Skrupellosigkeit ihre Kommilitonen, Doktorväter und die Wissenschaftswelt täuschten, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen.
Nun hat es mit Ursula von der Leyen eine potentielle Nachfolgerin Merkels erwischt, von der politisch Interessierte, die sich nicht ausschließlich in deutschen Lügenmedien informieren, wussten, dass sie ein unfähige Blenderin und Marionette des Finanz- und Wirtschaftsadels ist, die ihre Karriere einem goldenen Löffel und konservativen Seilschaften zu verdanken hat.
Für die Frankfurter Rundschau ein Anlass, von einem „hinterlistigen Angriff“ zu schwadronieren…
Auf 27 von 62 Seiten fanden die Plagiatsanalysten von Vroniplag geklaute oder nicht ausreichend gekennzeichnete Fremdtexte.
Bisher (27. September 2015, 19:34:16 (UTC+2)) wurden auf 27 von 62 Seiten Plagiatsfundstellen dokumentiert. Dies entspricht einem Anteil von 43.5% aller Seiten. Davon enthalten 3 Seiten 50%-75% Plagiatstext und 5 Seiten mehr als 75% Plagiatstext.
Nun sollte man meinen, dass Journalisten, die sogenannte „vierte Gewalt“, deren Aufgabe es wäre, Regierung und staatliche Organe zu kontrollieren, diese Informationen dankbar aufnehmen, um diesen Betrug einer Ministerin, die aufs Kanzleramt schielt, zu kritisieren und die notwendige Frage nach der persönlichen Eignung für ihr derzeitiges Amt oder gar Höheres zu stellen. Wer schon im Studium derart rücksichtslos täuscht und betrügt, kann weder als Vorbild geeignet sein, noch darf man ihm oder sie mit einem Amt betrauen, das Integrität und Verantwortungsbewusstsein erfordert, wie kaum ein anderes.
Wie durch und durch verhurt und staatstragend die deutschen Mainstreammedien sind, lässt sich auch am aktuellen Umgang mit von der Leyens Fall festmachen, wenn in der Frankfurter Rundschau die akribischen Fleißarbeiter von VroniPlag attackiert („hinterlistiger Angriff“) und die nichtsnutzige Ministerin – gerade eben als Betrügerin entlarvt – in einem Kommentar von Markus Decker als „hochtalentiert“ gepriesen wird. Solche „Medien“ braucht kein Mensch. Wer derlei Unsinn lesen möchte, kann besser gleich den kostenlosen Newsletter der CDU oder des Verteidigungsministeriums abonnieren.
Mariele sagte:
„Ich habe mir da nie Gedanken drum gemacht bisher, aber irgendwie nagt seit diesen Plagiatsvorwürfen die Frage in mir, wie jemand mit Medizin-Ausbildung überhaupt Kriegsministerin werden kann. Ich zitiere mal das Genfer Gelöbnis:“
Sieht da noch jemand einen Widerspruch mit einer Karriere als Leiterin einer Armee? Leben im Dienst der Menschlichkeit? Jedes Menschenleben von seinem Beginn an Ehrfurcht entgegenbringen? Was könnte weiter entfernt von einer Militärkarriere sein!
http://blog.fefe.de/?ts=a8f426fd
federleichtes sagte:
Frischer Wind in der Propagandaschau. Danke!
Hinterlistiger Angriff – oder Angriff auf die Hinterlist?
In den Machtdisziplinen gilt als geistige Waffe das Wort. Im Glauben die Scheinheiligkeit, in der Politik die Lüge, in der Wirtschaft der Irrsinn.
Mit „Konservativ“ verbinde ich Konserve – Konservieren, bewahren.
1989 hörte ich von einem Mitglied des Weltkirchentags einen Vortrag und von einem Motto: Bewahrung der Schöpfung. Hört sich gut an, ist inhaltlich ebenso konservativ, wie irrelevant. Für die politische Verlogenheit fällt mir kein Beispiel ein, aber die Wirtschaft suhlt sich in einer eher dekadenten Wachstums-Ideologie, deren Wachs(unge)tüme letztendlich der Kriegsführung dienten.
Will der Konservative das „Gute“ oder „Bewährte“ bewahren; will der Linke das Neue, Konstruktivere, Sozialere wagen; will der Rechte den Minderwert vom Mehrwert scheiden und das Wesen alter Herrschaft fördern?
Ich frage das, weil ich direkt weder mit Konservativen, Linken und Rechten jemals zu tun hatte. Wer sich ideologisch positionierte, blieb mir suspekt. Aber das macht ja nix, solange sich meine „Nase für Scheinheiligkeit, Lüge und Irrsinn weiter entwickeln konnte. Geist, den ich zusammenfassend als Bösartigkeit beschreibe.
Der Angriff auf die Hinterlist könnte also ein Angriff auf das Wesen der Bösartigkeit sein. Die Bösartigkeit, die mittels ihrer Macht die Wahrheit zur Lüge und die Lüge zur Wahrheit erklären und aus Opfern Täter und aus Tätern Opfer machen kann. Na denn. Zusammengezählt wird am Ende.
Gruß und danke
Wolfgang Jensen
mark2323 sagte:
Und wenn man dann die Leser-Kommentare unter diesem ärmlichen Kommentar liest, stellt man mal wieder fest, dass das „dumme Volk“ überwiegend ganz anderer Meinung ist. Wie bei gefühlten 90% aller Beiträge in den Online-Medien.
Sollte das den Redakteuren nicht langsam mal zu denken geben? Was muss das für ein Gefühl sein, ständig Auftragsarbeit abzuliefern und den eigenen Lesern in den Rücken zu fallen?
MarcoM sagte:
Ich bitte um etwas mehr „politische Korrektheit“. Durch Äußerungen wie
„Reihenweise wurden in den letzten Jahren vornehmlich konservative Politiker als Betrüger und Blender entlarvt […]“
fühle ich mich als Konservativer (politisch) diskriminiert ;) Korrekt müßte es heißen
„vermeintlich konservativ“ (oder ähnlich).
Man stößt jeden echten Konservativen vor dem Kopf, wenn man diese Brut von Opportunisten, Berufsegoisten, transatlantischen Bückhuren, etc. pp. als konservativ bezeichnet. Wenn überhaupt – bestenfalls -, dann sind das „Status-Quo-Konservative“/LIBERALkonservative (wobei man gerade hier LIBERAL grundsätzlich mit NEOLIBERAL gleichsetzen kann, da es nicht darum geht irgendwie freiheitlich oder tolerant zu sein, sondern es geht wirklich nur um die Ideologie der Gier, des Egoismus und des Rechts auf Maximierung der eigennützigen Interessen).
Wurzelzwerg sagte:
@ Marco M.
Naja. Wie würdest du denn den Guttenberg, die Schavan oder die Leyen bezeichnen? Progressiv? Oder nicht doch konservativ? Was soll denn das für eine Weltbildkategorie sein: vermeintlich konservativ? Dich hat ja auch keiner wegen deiner Doktorarbeit angegriffen, vorausgesetzt, du hast eine. Aber mir brauchst du nichts vorzumachen, ich weiß, wie im Westen Doktorarbeiten zustande kommen, habe es am lebenden Beispiel erlebt. Und ich weiß, was ich von einem West-Doktorgrad zu halten habe. Das betrifft übrigens auch die „linken“ Doktoren, nicht nur die konservativen, aber das hat wieder mit dem Zustand des Bildungswesens, nun also gesamtdeutsch, zu tun. Ganz abgesehen davon, dass es heute nur wenigen jungen Leuten aus der Arbeiterklasse möglich ist, zu studieren und dann den Doktor abzulegen.
Rene A sagte:
MarcoM hat vollkommen Recht: Die heutige Union nennt sich zwar „konservativ“ hat damit aber rein gar nichts mehr zu tun. Ebensowenig die „Konservativen“ in SPD, FDP oder Gruenen.
Statt „vermeintlich konservativ“ trifft es „vorgeblich konservativ“ wohl eher. Sie tun so, als waeren sie konservativ, sind es aber in Wahrheit gar nicht. Warum tun sie so? Nun, weil sie die wirklich konservativen Waehler haben wollen und ebendiese abschrecken wuerden, wenn sie ihre wahre Gesinnung offenbarten.
Was sind sie nun dann, wenn nicht „konservativ“? Nun, diese Frage ist banal einfach zu beantworten: Sie sind neoliberal. Jaja, ich weiss, „neoliberal“ … boeses Schimpfwort fuer alle Uebel dieser Welt. In diesem Falle jedoch wortwoertlich: Diese Leute sind marktradikal, antidemokratisch, korrupt und menschenfeindlich. Sie bedienen sich der Argumentationslinien und Instrumente des Neoliberalismus fuer ihre Ziele – somit sind sie eigentlich auch nur „vorgeblich neoliberal“. Ganz zu Anfang machte Merkel den Fehler, gelegentlich ihr wahres Gesicht zu zeigen (das Zitat der „marktkonformen Demokratie“ stammt aus jener Phase) und prompt sanken ihre Umfragewerte, denn die konservativen Buerger schreckte das ab. Seitdem haelt sie wieder schoen hinter dem Berg.
Zum Doktorgrad: Ich stamme aus einer ostdeutschen Arbeiterfamilie und ich habe studiert und mir (im Westen) meinen Doktorgrad ehrlich erarbeitet. Was auch immer du fuer persoenliche Erfahrungen gemacht haben magst, ich habe ganz andere persoenliche Erfahrungen gemacht. Ich sage dir, es haengt von der Fachrichtung ab! Plagiatoren a la Guttenberg & Co. wirst du fast ausschliesslich in den Geisteswissenschaften finden (weil dort Meinungen dominieren und es keine harten/empirischen Fakten gibt). In den Naturwissenschaften geht es um Theorie und Experiment … es geht darum WAS man sagt, nicht WIE man etwas sagt/formuliert. In der Physik wird ueberhaupt nicht woertlich zitiert – nicht mal aus Lehrbuechern. Stattdessen wird rein inhaltlich zitiert, z.B. so: „Laut spezieller Relativitaetstheorie (Einstein 1905) gilt E=mc^2.“ Das ist deutlich weniger anfaellig fuer Plagiarismus. Ausserdem setzt es voraus, dass man den Inhalt VERSTANDEN hat, anstatt irgendeine huebsche Phrase zu kopieren. Und eben weil es Verstaendnis erfordert, gibt es so wenige Politiker mit naturwissenschaftlichen Doktorgraden (die meisten sind Juristen, d.h., stupide Auswendiglerner) und darunter bisher keinen einzigen Plagiator.
Wurzelzwerg sagte:
@ Rene A.
Was Naturwissenschaften angeht, ist das korrekt, was du schreibst, obwohl ich dir nicht abnehme, dass da nicht mit Zitaten gearbeitet wird. Aber 1 plus 1 ist nun mal nicht 3, und da lässt es sich nicht herumschummeln.
Aber zum Konservatismus: Du meinst, das sind Neoliberale. Neoliberal, das ist aber nur ein Synonym für kapitalistisch. Also verhalten sie sich kapitalismusgerecht. Das Wort Neoliberalismus geht ja auf den Liberalismus zurück, und das meint Freiheit für das große bürgerliche Kapital, genaugenommen das Finanzkapital, das sich aus großem Industriekapital und dem großen Finanzkapital zusammensetzt, von dem das Industriekapital wiederum abhängig ist.
Ein kapitalismusgerechtes Verhalten bedingt aber den Konservatismus, was also heißt, dass nicht nur die CDU/CSU, sondern auch die SPD und die Grünen konservativ sind und nicht etwa links, wie immer angenommen wird.
Was wollen die Konservativen eigentlich bewahren? Eine ganz einfache Antwort: Das, was ist. Und das, was ist, das ist der Kapitalismus, der Anfang des 20. Jahrhunderts zum Imperialismus geworden ist, und Imperialismus heißt nichts weiter als Herrschaft des Finanzkapitals. Den also wollen die Konservativen bewahren. Du darfst nicht den Fehler machen, Äußerlichkeiten als Wesen des Konservatismus anzunehmen, dass sie also misstrauisch sind gegenüber Neuerungen oder besonders gebildete Leute oder so. Die Bildung konnten sie sich aufgrund ihres Vermögens leisten, das sie auf räuberische Weise erworben haben.
Der Konservatismus ist kein ein für allemal feststehendes Gebilde, er ist wie alle gesellschaftlichen Erscheinungsformen ein Kind der jeweiligen Zeit. Ein Konservativer zum Beispiel des 19. Jahrhunderts hatte ja ganz andere Wertvorstellungen als ein heutiger, im 19. Jahrhundert gab es noch keinen Imperialismus, das war noch der Kapitalismus der freien Konkurrenz, sozusagen der „freundliche“ Kapitalismus der kleinen Klitschen, aber auch schon der größeren Unternehmen ohne Monopolbildung.
Diese Zusammenhänge muss man kennen, wenn man sich Gedanken über den Konservatismus macht. Und ich denke, unsere Konservativen können sich zu Recht Konservative nennen.
MarcoM sagte:
Gute Antwort, ich hätte es nicht besser sagen können :)
MarcoM sagte:
@Wurzelzwerg:
„Ein kapitalismusgerechtes Verhalten bedingt aber den Konservatismus, was also heißt, dass nicht nur die CDU/CSU, sondern auch die SPD und die Grünen konservativ sind und nicht etwa links, wie immer angenommen wird.“
Einspruch bzw. halber Einspruch: kapitalismusgerechtes Verhalten bedingt den Liberalismus (Neoliberalismus ist nur die plumpere und rein auf die Wirtschaft bezogene Variante des Liberalismus, der Homo oeconomicus tritt anstelle des vollkommen autonomen Individuums, das unabhängig von irgendwelchen sozialen Bindungen existiert (also in der abstrakten Gedankenwelt der Liberalen). Aber schon der Liberalismus ist die Ideologie von der Maximierung der eigennützigen Interessen, der Gier und des Egoismus. Für die Liberalen hat weder der Begriff Solidarität (links) noch der Begriff Gemeinwohl (rechts) eine Relevanz, da diese der Maximierung des Eigennutzes im Wege stehen. Der Liberalismus bejaht nur die persönlichen Rechte, verneint aber die gesellschaftlichen Pflichten, sofern sich diese nicht auf den Abschluss eines Vertrages zurückführen lassen (Vertragstheorie). Für die Liberalen zählen auch nur die Werte, die sich quantitativ messen lassen, d.h. die einen monetären Gegenwert haben. Daher meint der Liberale mit der Maximierung der Interssen letztendlich immer die Profitmaximierung, während andere Werte nicht als solche anerkannt werden und damit auch der Profitmaximierung untegeordnet werden.). Dass unsere „Konservativen“ von CDU/CSU Anhänger dieser Ideologie von der Gier und dem Egoismus sind und dass sie diese gesellschaftlichen Verhältnisse zu wahren suchen, meinte ich mit Status-Quo-Konservative/LIBERALkonservative.
Desweiteren erwarte ich von Konservativen, dass sie überhaupt über Ideale (rechte Ideale (rechts im Sinne von konservativ, bitte nicht immer mit Nazi übersetzen), wie das Gemeinwohl) und Werte, für die sie einstehen, verfügen. Das aber bezweifele ich bei den meisten unserer Berufspolitiker von CDU/CSU (und nicht nur bei denen). Dem Großteil dieser Sorte von Politikern unterstelle ich, dass es ihnen nur um einen Platz am Futtertrog der Macht geht, wo sie dann eine Politik im Interesse der Mächtigen gegen ihr eigenes Volk betreiben, um selber an die großen Krümmel des Kuchens zu kommen, den es im Interesse der herrschenden Oligarchen zu verteilen gilt. Einige mögen vielleicht wirklich Werte verteidigen wollen (die man ja nicht, z.B. als Linker, unbedingt teilen muss), so wie sie vorgeben, wenn sie aber gleichzeitig den Kapitalismus befürworten, so erkennen sie aber nicht, dass der Kapitalismus ja gerade diese Werte zerstört. „Konservative, die die Logik des Marktes unterstützen, unterstützen damit in Wirklichkeit gerade diejenigen Kräfte, die an der Zerstörung dessen arbeiten, was sie bewahren wollen – um mit Bossuet zu sprechen, sie bedauern die Folgen, deren Ursachen sie gutheißen.“ (Alain de Benoist)
Bonaventura sagte:
Gegen Wertkonservative, die glaubwürdig sind und vor allem auch die Notwendigkeit erkennen, für Frieden,soziale Verantwortung und eine freie Presse zu kämpfen, habe ich nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Oft merke ich in Gesprächen, dass diese Gruppe die Propaganda und Kriegshetze der transatlantisch heruntergekommenen Medien gegen Russland besser durchschaut als so mancher Salon-Sozi oder karrieregeiler Olivgrüner.
Rene A sagte:
Was bedeutet „wertkonservativ“? Machst du da nicht schon selbst die korrekte Unterscheidung zwischen den wirklich Konservativen und den nur vorgeblich Konservativen?
Auch ist deine Aufzaehlung von Eigenschaften (Frieden, soziale Verantwortung, freie Presse) in diesem Kontext ein weisser Schimmel. Echte Konservative erkennen das natuerlich als wichtige Ziele an. Eben darum habe ich – als „Linker“ – schon oft festgestellt, dass sich Linke und Konservative doch sehr oft sehr gut auf einen gemeinsamen Nenner verstaendigen koennen. Sie haben viele gemeinsame Werte und Ziele, lediglich die Gewichtungen nach Wichtigkeit/Vorrangigkeit sind anders. Dahingegen sind die Ziele der neoliberal-pseudokonservativen ganz andere:
(a) Umverteilung von unten nach oben, damit die Reichen reicher werden,
(b) Krieg zur Ablenkung von durch (a) selbstverursachten inneren Problemen,
(c) Propagandamedien um (a) und (b) medial abzudecken und zu verschleiern.
Es ist auch ein guter Trick: Wer sich selbst als Konservativer bezeichnet, jedoch alle (nicht manche, sondern alle!) linken Konzepte rundheraus als Unfug ablehnt (z.B. „Linke koennen nicht mit Geld umgehen“), der ist kein echter Konservativer, sondern nur ein Pseudokonservativer. Eine solche Person mag sich dessen selbst gar nicht bewusst sein, d.h., es waere ein Opfer der Propaganda und jeder Hinweis darauf waere in diesem Falle moeglicherweise Zeitvergeudung (abhaengig vom Ausmass der Indoktrinierung).
MarcoM sagte:
Daumen hoch und ein Beispiel dafür, dass vernünftige Linke mit vernünftigen Rechten (also wie schon geschrieben, rechts nicht gleich Nazi – diese Leute mit ihrer Herrenmenschenideologie und biologischen Rassismus fallen wohl kaum unter vernünftig) selbstverständlich reden und ggf. sogar zusammenarbeiten können, auch wenn gleich die üblichen Verdächtigen aus der selbsternannten Antifa / Antideutschen Szene gleich Querfront schreien.
Rene A sagte:
Solange der Doktorgrad von Leuten wie Guttenberg, Schavan, Koch-Mehrin oder von der Leyen nur deshalb gemacht wird, um ihn spaeter auf Wahlplakate zu kleben und damit mehr Stimmen einheimsen zu wollen, solange wird es Betrug geben.
Der Doktorgrad ist eine Qualifikation zum wissenschaftlichen Arbeiten, sonst nix. Deshalb sollte er nur von Personen angestrebt werden, die (zumindest zu Beginn der Arbeit) die ernsthafte Absicht haben, danach wissenschaftlich taetig zu werden. Das gilt insbesondere fuer Politiker.
Aber nicht nur fuer Politiker:
Warum muessen Aerzte einen Doktor machen? Dabei kommen dann „auf 27 von 62 Seiten“ Resultate heraus … lachhaft! Ich bin Physiker und eine Dissertation von „nur“ 62 Seiten wuerde bei uns glatt abgelehnt werden. Auf 62 Seiten kann niemand seine Qualifikation zum wissenschaftlichen Arbeiten nachweisen. Aber Aerzte muessen das auch gar nicht (es sei denn, sie wollen in die medizinische Forschung).
Von der Leyen blamiert sich hier restlos … ebenso die Medien. Wer betruegt fliegt, so einfach ist das. Und wer Betrueger auch noch verteidigt …
Aber das Ausbildungssystem – zumindest in manchen Fachrichtungen – macht es solchen Betruegern auch nicht sonderlich schwer.
Jedenfalls haben die endlosen Betrugsskandale (Guttenberg & Co.) mittlerweile dazu gefuehrt, dass man sich fuer seinen Doktor schon fast schaemt. Als Physiker ist es sowieso aeusserst unueblich, seinen Doktortitel ueberhaupt „privat“ anzugeben. Unter Physikern weiss jeder, dass jeder andere promoviert ist. Und privat ist der Doktortitel eh irrelevant, denn schliesslich spreche ich die Verkaeuferin im Supermarkt auch nicht an mit „Verzeihung, Frau Einzelhandelsfachfrau Maier, koennen Sie mir bitte sagen, wo die Butter steht?“ Genausowenig will ich selbst staendig mit „Herr Doktor“ angesprochen werden. Wer mich dennoch so anspricht, dem antworte ich meist freundlich laechelnd mit „Herr Doktor? Ach so, ja dann machen Sie schon mal den Mund auf, ich hole noch fix meine Schlagbohrmaschine!“
hjkessel sagte:
@ MarcoM und Rene A, es ist eben eine ( kleinbürgerliche ) wertkonservative Verhaltensweise, das mit dem Frau oder Herr Doktor vornan. Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben, der eigentliche wissenschaftliche Charakter einer Doktorarbeit wird in den Hintergrund gestellt.
Bonaventura sagte:
Sehr guter Beitrag! Die Fassadenhaftigkeit unserer Gesellschaft führt dazu, dass insbesondere Doktortitel dazu missbraucht werden, auf völlig anderen Gebieten (z.B. Politik oder Wirtschaft) sich ungerechtfertigte Karrierevorteile zu verschaffen. Das ist jämmerlich! Aber typisch für den Werteverfall unserer Zeit. Es passt eben alles zusammen: Charakterlose Figuren in Politik und Mainstream-Presse und natürlich auch in der Wirtschaft (siehe VW-Skandal usw.)
Bonaventura sagte:
Neulich hörte ich von einem gestandenen Konservativen: „Die hat doch nur das getan, was in der Branche eh allgemein üblich ist. Und der zu Guttenberg und die Koch-Merin ebenfalls. Unverschämtheit, diese linke Rufmordkampagne gegen verdiente Politiker!“ Das kann doch wohl nicht wahr sein! Eine Bankrotterklärung unseres wissenschaftlichen und moralischen Wertesystems. Alle betrügen (angeblich) und deshalb ist es unmoralisch, sie zu entlarven. Wer das tut, ist ein Bösewicht und Nestbeschmutzer. Nicht die Betrüger selbst ist schlecht, sondern der, der ihn entlarvt, nicht der Kriminelle ist schuld, sondern, der Kriminalist, der ihn seiner Straftat überführt. –
Fassadenhaftigkeit, Werteverfall und Verlogenheit aller Orten. Der „Untergang des Abendlandes“ ist im vollen Gange. Darüber schrieb schon vor hundert Jahren Oswald Spengler.Und heutzutage ist die scheinheilige transatlantische Kriegs- und Destabliisierungspolitik unserer westlichen Politiker mit der Folge der Stärkung des IS und der Flüchtlingskatastrohpe nur ein Teil des sozialen und kulturellen Verfalls..
Die letzte Hoffnung aller Humanisten heißt Russland und Putin! Tut mir leid, aber das ist die Wahrheit, auch wenn sie viele nicht verstehen wollen.
Rene A sagte:
Als promovierter Physiker wehre ich mich gegen den Vorwurf, dass doch „eh alle mogeln“. Schon mal aufgefallen, dass alle diese Betrueger (Guttenberg, Koch-Mehrin, Schavan und nun von der Leyen) aus ganz bestimmten Fachrichtungen kommen, bzw. bestimmte Fachrichtungen nicht dabei sind? Das liegt ganz einfach daran, dass in manchen Faechern leichter gemogelt werden kann, als in anderen. In den harten Naturwissenschaften ist es ungleich schwerer, die eigene Inkompetenz zu verbergen, denn da geht es um mathematische Theorien und reproduzierbare Experiemente. Andererseits geht es in Jura (Guttenberg) oder Philosophie (Koch-Mehrin, Schavan) nicht um empirische Fakten (da dort keine Experimente moeglich sind) sondern man repetiert lediglich „Meinungen“. Das macht es unendlich viel leichter, sich hinter substanzlosen aber hochtrabenden Formulierungen zu verstecken.
Ich will diese Fachrichtungen hier nicht abwerten. Ich will nur darauf hinweisen, dass es gewisse fundamentale Unterschiede zwischen verschiedenen Faechern gibt. Und in manchen Faechern kommen Betrueger leichter durch als in anderen Faechern.
HLT sagte:
…“Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl sagte der „Rheinischen Post“ (Montag): „Die Menschen interessiert, wie wir aktuelle Probleme lösen und Herausforderungen angehen. Im Moment steht anderes im Mittelpunkt als irgendwelche Plagiatsvorwürfe.“ (Quelle: T-Online, Nachrichten, 28.09.2015)
Nein, so geht das nicht! Das Volk kann und darf erwarten, dass an der Spitze seiner Regierung glaubwürdige Politiker stehen !
Sie sollte ihren Schreibtisch aufräumen und sich in aller Stille davon machen. Durch das ewige Dementieren, wird der Skandal noch größer, als er ohnehin schon ist.
K. sagte:
Die Menschen interessiert, wie wir aktuelle Probleme lösen und Herausforderungen angehen.
… sagte das aktuelle Problem und machte weiter mit der Herausforderung, einer Lösung zu entkommen. :-)
Zeitzeuge_ww3 sagte:
Die Kriegsspielministerin – eine Staatsterroristin familienbedingt
Weg mit der Trulla, ihr Vater war in (NATO?)-Staatsterror um das
Celler Loch involviert, der Frau ist nicht zu trauen. Dieser Bettvorleger der Transatlantiker hängt ihr Fähnchen in jeden noch so stinkenden Wind. Eine übelste Zumutung diese Person und eine Gefahr für unser Land.
Das „Celler Loch“ war ganz praktisch ein in eine Gefängnisummauerung von außen gesprengtes Durchbruchs-Loch: SPRENGSTOFF-Anschlag aufs Staatsgefängnis in Celle durch den STAAT Niedersachsen unter Ernst Albrecht (CDU).
Später wurde festgestellt, dass die niedersächsische Landesregierung
unter Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), mittels geheimer Staatsdiener, den Anschlag selbst veranlasst hatte. Es sollte der Eindruck erweckt werden, dass die damalige revolutionäre deutsche Terrororganisation RAF („Rote Armee Fraktion“) diesen Bombenanschlag durchgeführt habe.
Marionetta Slomka sagte:
„Weg mit der Trulla…“ – weit weg!
anonym sagte:
Ich denke auch, dass es kein Zufall ist, dass die Plagiatsvorwürfe jetzt herauskommen. Frau van der Leyen hat an der diesjährigen Bilderberg-Konferenz teilgenommen. Bereits die Einladung gilt als Adelung und als ein Anzeichen, dass diejenige Person – wenn PolitikerIn – von den wirklich Herrschenden als regierungsfähig eingeschätzt wird. Frau Merkel weiß das aus Erfahrung. Es ist auch bekannt, dass Frau van der Leyen extrem ehrgeizig ist und sich durchaus vorstellen kann, Bundeskanzlerin zu werden. Zudem werden angesichts der Flüchtlingskrise Risse innerhalb der Regierung und vor allem innerhalb der Union sichtbar. Gut möglich, dass Frau Merkel direkt oder indirekt vorgesorgt und eine potentielle Konkurrentin abserviert hat. Angesichts ihrer extrem neoliberalen und militaristischen Einstellung und ihrer Herrenmenschenallüren dürfte das kaum jemand bedauern.
Inhaltlich muss man allerdings differenzieren. Mag sein, dass sie schlampig zitiert hat. Aber ihre Forschungsergebnisse waren wohl genuin, wenn man dem Spiegel glauben darf: http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/ursula-von-der-leyen-darum-geht-es-in-ihrer-doktorarbeit-a-1055088.html Zumindest hat bisher niemand das Gegenteil behauptet. Demnach ist dieser Fall auch nicht direkt mit Guttenberg vergleichbar, der seine Arbeit zu einem übergroßen Teil zusammenkopiert und wohl keinen oder sehr wenige eigene Gedanken eingebracht hat: http://www.kj.nomos.de/fileadmin/kj/doc/zu_guttenberg.pdf
Anton Chigurh sagte:
@ anonym, 28.9. 20.45 Uhr
„wenn man dem Spiegel glauben darf“
WER – bitteschön – glaubt denn dem „Spiegel“ noch irgend Etwas ….?
Hans H sagte:
Ich halte Vroni-Plag für Parteiisch. Also damit für nicht seriös. Denn sonst würden die Untersuchungen nicht nach Parteibuch erfolgen.
Außerdem ist viel wichtiger wie seriös Professoren sind, dort findet man wesentlich mehr, die keine ordentliche Befähigung nachgewiesen haben. Es sind die Professoren die Doktoren machen. Da gibt es eine ganze Menge, die noch viel mehr Unsinn, hoch dotiert verzapfen. Außerdem sollten sich die Leser ebenfalls ein klares Bild machen können, die Doktorarbeiten auch veröffentlichen.
Das ist kein Freibrief für von der Leyen, doch bauen sich fast alle Doktor-Arbeiten Hauptsächlich durch Zitate auf. Wirklich Bahnbrechendes ist nicht zu erwarten. Falsch zitiert halte ich da für eine lässliche Sünde. Im übrigen habe ich einige SPD Professoren, die ebenfalls Kritik übten, nach Ihren Dissertationen gefragt: Antwort das sei so lange her, das sie diese nicht mehr vorrätig haben! Was für eine Antwort?
Dok sagte:
„Denn sonst würden die Untersuchungen nicht nach Parteibuch erfolgen“
Kannst du das belegen oder hast du dir das gerade aus den Fingern gesaugt?
Heideltal sagte:
Vroniplag-Gründer ist SPD-Mitglied
http://meedia.de/2011/08/05/vroniplag-grunder-ist-spd-mitglied/
Dok sagte:
Ja und? Das bedeutet weder, dass das ein parteipolitisches Projekt ist, noch dass der Gründer parteipolitische Ziele verfolgt. Tatsächlich arbeiten dort mehrere Personen anonym zusammen und niemand muss ein Parteibuch vorzeigen, der mitmachen möchte.
Sie bestreiten, was ihnen immer wieder vorgeworfen wird: dass ihre Arbeit politisch motiviert sei. Auf der Seite heißt es: „Die in diesem Wiki geleistete Arbeit hat nichts mit politischer Ausrichtung, persönlicher Schmutzkampagne oder ähnlichem zu tun.“
„Wir suchen händeringend nach einem norddeutschen SPD-Politiker, der plagiiert hat“, sagt Debora Weber-Wulff, halb im Spaß. Die Professorin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin ist eine der wenigen, die öffentlich zu ihrer Arbeit bei „VroniPlag“ stehen.“
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/anonyme-plagiatsjaeger-der-schwarm-bin-ich-a-757791.html
K. sagte:
Denn sonst würden die Untersuchungen nicht nach Parteibuch erfolgen.
Das ist wieder der typische Bullshit eines Trolls.
Natürlich hat der Vroni-Plag auch Plagiatoren der SPD in’s Visier genommen, die anschließend ihren Titel aberkannt bekamen. Dass es bei der CDU einfach mehr Blender gibt, liegt daran, dass Blenden bei dieser „Partei“ Programm ist und gerade bei konservativen Ewiggestrigen Titel ganz besonders hoch im Kurs stehen, weil sie sich trefflich dazu eignen, die Grütze in der Birne zu kaschieren, die es braucht, um in der CDU Mitglied zu sein oder diesen Deppenhaufen auch nur zu wählen.
Bernhard sagte:
Warum will dieses Flintenweib ein neues Gewehr für die BW,
wenn diese BW selbst feststellt dass das G36 gar keinen Fehler hat????
Klicke, um auf 20140313_BMVg-G36-Genese.pdf zuzugreifen
Murksel sagte:
Was mich skeptisch stimmt, ist dass dies überall in den MSM veröffentlicht wird.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat:
1) entweder Merkel dies publik machen lassen um eine Widersacherin kalt zu stellen.
M. M. nach hatte sie auch bei der „Demaskierung“ von zu Guttenberg die Finger mit im Spiel.
Das ist so ganz ihre hinterhältige heimtückische Taktik.
2) oder die NWO-Elite will die VdL aus irgendwelchen Gründen nicht als Nachfolgerin von Merkel haben.
Vielleicht erscheint ja plötzlich zu Guttenberg wie Phönix aus der Asche?
Anonymous sagte:
Das hat ja schon ein wenig gedauert, bis die Medien das kommuniziert haben und dann auch noch mit Schutzmäntelchen für Röschen.
Die Arbeit, die da dahinter steht, die ganze Originalliteratur zu durchforsten etc., die Vroni-Plag da leistet, dauert und Vroni-Plag hat meinen größten Respekt dafür.
Murksel sagte:
Um Gottes Willen! Ich wollte keinesfalls die Arbeit und den Verdienst von Vroni-Plag schmälern.
Nur man fragt sich woher kam der Gedanke/Anstoß ausgerechnet jetzt die Doktor-Arbeit von ausgerechnet der VdL unter die Lupe zu nehmen.
Marionetta Slomka sagte:
Da kann jede Antwort nur als Verschwörungstheorie gelten ;-)
Dahinter steckt immer ein manipulierter Kopf sagte:
von der Leyen, oder besser gesagt von der Laien. Nix uf de Kett, aber Zeigefinger heben, blöd daher reden und andere belehren. Dat kann se.
Keine Kompetenz, keine Expertise, keine Referenzen, so kommt man zu 3 verschiedenen Ministerien. Ohne ihre familiäre Vorgeschichte wäre ihr Leben sicher anders gelaufen.
K. sagte:
Ohne ihre familiäre Vorgeschichte wäre ihr Leben sicher anders gelaufen.
Jo, als Stylistin für Betonfrisuren des ausgehenden 17. Jahrhunderts hätte sie eine steile Karriere vor sich gehabt und die hätte dann sogar auf echter Leistung basiert.
Hans mein Igel sagte:
Die selbsternannte Karstadt-Retterin…
Fuhr die bei dem Schooting damals mit dem Berggruen die Rolltreppe eigentlich rauf oder runter?
Für die Karstadtmitarbeiter jedenfalls geht die Rolltreppe bis heute ausschließlich abwärts. Aber Flintenuschis Rolltreppe fährt noch aufwärts.
Gesine Hammerling sagte:
Hier steht mehr auf dem Spiel, als es den Anschein hat. Die von der Leyen wurde als Humanmedizinerin und siebenfache Mutter zur Verteidigungsministerin gemacht, um dem potentiell blutigen Job einen menschlichen Anstrich zu verpassen. Das Gaucklersche „Mehr Verantwortung übernehmen“ benötigt jemanden wie sie, um gut verkauft zu werden. Dazu eignen sich weder der alte Rühe noch der de Maiziere, das geht nur mit den oben erwähnten Attributen.
Wenn also die Frau zurücktreten muß, dann ist das ein Schlag ins Kontor der Kriegstreiber und Verantwortungsübernahmeschwadronierer in den Reihen der Neokonservativen und der Ziocons jenseits des Atlantik.
anonymuus sagte:
Die von der Leyen wurde als Humanmedizinerin und siebenfache Mutter zur Verteidigungsministerin gemacht, um dem potentiell blutigen Job einen menschlichen Anstrich zu verpassen. Das Gaucklersche “Mehr Verantwortung übernehmen” benötigt jemanden wie sie, um gut verkauft zu werden.
So ist das.
Einfache Formel: Je hässlicher die Politik, umso hübscher muss das dazugehörige Gesicht sein.
VdL wäre sowieso nur eine Übergangskanzlerin gewesen.
Ich denke, wenn Merkel abtritt, dann tritt ihre ganze Generation mehr oder weniger ab. Dazu hätte auch VdL gehört. Das Zäpter wird dann an die nächste Generation übergeben. Ähnlich wie der Generationenwechsel ´98.
Und da steht schon diese Dame aus der „Young-Leaders“-Schmiede in den Startlöchern, …was laut der obigen Formel für die dazugehörige Politik leider absolut nichts Gutes erahnen lässt:
Werner sagte:
was soll man denn von einem Lügenmedium erwarten, wenn nicht Lügen? Fest gemauert, dogmatisch, Lügen eben. Den Leuten, die sowas lesen sollten pro Expl. 10,–€ dafür abgenommen werden.
Karsvo sagte:
„Vorbild“, „Integrität“, „Verantwortungsbewußtsein“
Fehlt da nicht etwas in der Aufzählung? Kompetenz? Hat man sich schon zu sehr daran gewöhnt, daß die unwichtig wäre oder eh nicht zu erwarten ist?
Gibt es irgend jemanden in der gesamten Bundeswehr, der weniger kompetent ist als ausgerechnet die Ministerin? DAS ist doch ein EXTREMER Gegensatz, auf den sich hinzuweisen lohnt: Wer am wenigsten Ahnung hat, hat den wichtigsten Posten. Wenn Kompetenz NULL Relevanz hat für die Eignung, dann können hier nur noch Seilschaften relevant sein. Die haben dieses Land offensichtlich fest im Griff. Das läßt sich an der fehlenden Relevanz von Kompetenz bei einer Eignung stichhaltig schlußfolgern
Ich glaube nicht, daß bei solchen Zuständen „spätrömischer Dekadenz“ noch Dr.-Arbeiten aus dem letzten Jahrtausend irgendeine Bedeutung haben.
Helge sagte:
Die Kompetenzen des Politikerberufes hat sie damit nur umso besser bewiesen, Täuschen, Fälschen, Intrigieren und sich mit den Erfolgen anderer schmücken. Da past eine solche Doktorarbeit doch geradezu bestens hinein.
Nur „Erwischenlassen“ ist ein fail…
Marionetta Slomka sagte:
Recht hast Du, aber die Fehler in diesen Arbeiten, das Schummeln, dienen bestens dazu, die Person maßgeblich in Mißkredit zu bringen. Denn nichts mögen die einfachen Menschen mehr, als belogen und hinter’s Licht geführt zu werden.
Bei politischen Zusammenhängen kapieren das viele leider nicht. So nimmt man sich etwas, was die Menschen relativ leicht verstehen können. Und von jemandem, der sich einen Titel erschleicht oder erkauft, will der einfache Mensch nicht regiert werden.
Mein Dank geht an VroniPlag, die versuchen, bei der nächsten Wahl die Pest nach der Choleara zu verhindern – mit dem einfachen Mittel des Fleißes, das neben der Ehrlichkeit auch den Überführten zur Verfügung gestanden hätte.
Marionetta Slomka sagte:
Auweiauwei – Fehler!
Nichts mögen die einfachen Menschen WENIGER …
Karsvo sagte:
„Denn nichts mögen die einfachen Menschen mehr, als belogen und hinter’s Licht geführt zu werden.“
Das war vollkommen korrekt! Es geht fast nie darum, ob jemand die Wahrheit erkennen kann, sondern, ob er sie erkennen WILL. Politiker erzählen den Leuten das, was sie hören WOLLEN. Der Wunsch ist die Quelle JEDER Lüge. z.B. im Film wird gelogen, wenn Leute in gut und böse aufgeteilt werden. Der Zuschauer identifiziert sich natürlich mit den Guten.
Was diese Dr. Arbeiten betrifft:
1 Selber überprüfen ist wichtig. Habe ich hier nicht gemacht aber im Fall Schavan schon. Dort war es aus meiner Sicht eine böswillige Intrige gegen Schavan. Das versteht man aber nur, wenn man sich mit wissenschaftlichen Methoden auskennt und sich ein eigenes Bild der Orginal-Arbeit verschafft.
2 Vor dem Gegensatz bewerten: Wenn eine Jahrzehnte zurückliegende Verfehlung dermaßen wichtig und schlimm bewertet wird, dann heißt das umgekehrt, daß an die betreffende Person / Personengruppe Politiker eine unrealistische Sichtweise der Personengruppe vor der Enthüllung zugrunde lag (Vorbild, Autorität, Führer, …). Ebenfalls die zeitliche Komponente ist relevant: Da liegen Jahrzehnte dazwischen. Wir waren alle mal jung und brauchten das Geld…
Bedeutet: Ich habe kein Problem mit einem Politiker, der in seiner Jugend sonst was gemacht hat, wenn er jetzt seinen Job gut macht. Die Vergangenheit halte ich für unwichtig und Menschen ändern sich. Siehe z.B. Ashoka!
Ich habe aber ein Problem mit Politikern, die jetzt zu Verrätern geworden sind auch wenn sie in ihrer Jugend Vorzeigekinder waren.
Was Ursache und Wirkung betrifft: Mit gedehnter Moral-Logik auf Seiten der Bevölkerung könnte man jeden fähigen Politker „abschießen“ (Geheimdienste sammeln soetwas und lassen damit Politiker tanzen) während Verräter, die durch kontrollierte Massenmedien diesbezüglich abgeschirmt werden, als Heilige dastehen.
Das halte ich nicht für zielführend. Wenn wir fähige Politiker wollen, dann müssen WIR uns ändern.
Marionetta Slomka sagte:
Ich stimme Ihnen in jeder Hinsicht zu.
Leider ist diesen Großkofferten aber mit „normalen“ Mitteln, wie Überzeugung der Massen über die falsche Politik, die sie verfolgen, nicht beizukommen.
Das klappt mit profanen Mitteln, wie sie VroniPlag nutzt, viel besser. Ich bin davon überzeugt, daß der eigentliche Grund der Untersuchung VdL’s Doktorarbeit der ist, sie unbeliebt & unwählbar zu machen. Und das wiederum finde ich gut, nach der Pest, die wir jetzt in Form der Merkel-Regierung haben.
Freilich weiß keiner, was kommt, wenn VdL nicht kommt.
Vielleicht kramen sie den Freiherrn wieder raus ;-)
Murksel sagte:
Vielleicht kramen sie den Freiherrn wieder raus
Oder Norbert Röttgen.
Ob aber dessen Doktorarbeit hält was sie verspricht?
Karsvo sagte:
„Wer schon im Studium derart rücksichtslos täuscht und betrügt, kann weder als Vorbild geeignet sein, noch darf man ihm oder sie mit einem Amt betrauen, das Integrität und Verantwortungsbewusstsein erfordert, wie kaum ein anderes.“
?
dok scheint mehr von Propaganda indoktriniert zu sein als ihm offensichtlich selbst bewußt ist. Kein Politiker erfüllt auch nur annähernd diese Anforderungen. Da kommt es nicht auf irgend eine dämliche Dr-Arbeit von vor X Jahren an. So ähnlich als wenn man der Mafia mit großem Getöse Falschparken vor 20 Jahren vorwirft und meint, daß der Pate jetzt nicht mehr die hohen charakterlichen Anforderungen für seine ehrenwerte Position erfüllt.
Politiker sind Menschen, die sich vorne mit Heuchlen Vertrauen erschleichen, um hintenrum das Gegenteil zu tun. Je größer dieser Abstand, desto höher ihre Marge und Marktwert. Lügen ist deren Geschäft, so wie Brötchen das Geschäft eines Bäckers sind. Heucheln ist dabei auf der einen Seite genauso wichtig wie Lügen auf der anderen Seite, denn bekannten Lügnern bringen ihre Lügen nichts.
„Vorbild“, „Integrität“, „Verantwortungsbewußtsein“ = naive Illusion (WUNSCH). WAHRHEIT: Seilschaften hinter sich versammeln, Pöbel Theater vorspielen, Seilschaften kleinen Teil abgeben damit die weiter mitmachen, Washington hintenreinkriechen. Wer das am besten kann, wird Bundeskanzler.
„Die Naivität stark in diesem Land sie ist. Erst Wunsch und Wahrheit zu vereinen ihr lernen müßt.“
Anton Chigurh sagte:
Verehrter Herr Karsvo,
ich sehe in Ihrer Argumentation eine gewisse Schieflage.
Das Plagiieren einer Doktorarbeit oder einer Promovierung ist eine schwerwiegende Straftat, die auf besondere kriminelle Energie schließen läßt. Damals war man sich der Tragweite des Betruges – denn es ist nichts Anderes – genauso bewußt, wie heute.
„Politiker sind Menschen, die sich vorne mit Heuchlen Vertrauen erschleichen, um hintenrum das Gegenteil zu tun.“ …sagten Sie.
Und genau das haben diese Gestalten mit dem Täuschen und Plagiieren damals auch schon getan.
Ein Vergleich mit dem „Falschparken“ ist daher eher unpassend, weil er schlicht arg hinkt.
Anonymous sagte:
Wer hat die Frau denn gewählt?
Man muss unbedingt in ihren Wahlkreis, und den Menschen vor dem Supermarkt mal vor die Nase reiben, dass die wieder mal den nächsten „Dr. Univ. Bayreuth“ ihre Stimme gegeben haben!
Am besten mit einer Auflistung der kopierten Passagen ihrer Promotion.
Sie hat auch nicht vor allzu langer Zeit promoviert. Ihrem Doktorvater muss man doch rechtlich an den Kragen (bis zur Rentenkürzung rechtlich, bis zur öffentlicher Beschimpfung privat) – dass er seine Arbeit alles Andere als gut gemacht hat!
MIFF sagte:
“hochtalentiert”
Wer sich bereits in jungen Jahren als skrupellos erweist, ist augenscheinlich für ein skrupelloses Amt bestensqualifiziert!
Anonymous sagte:
Sie vergessen – diese Personnen (nicht nur Politiker) sind erpressbar!
Haben sie erst einmal Karriere gemacht – bestimmte Posten inne – dann sind sie fügsam.
Denken Sie daran, jeder Geheimdienst sammelt Informationen…!
Ist dieser oder jener Politiker/in Alkoholiker, schlägt er/sie seinen Partner oder Kinder, hat er/sie Affären, ist er durch Geld käuflich….. (lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf!). Hat er/sie keine Leichen im Keller, werden Skandale fabriziert.
Klappt auch das nicht – kommen die Schakale…(da gibt es dann Unfälle, Herzinfarkte, …
Karsvo sagte:
Vor allem: Hat der mit dem Meisterring nichts gegen einen in der Hand, bekommt man gar nicht erst den Posten. Bei der Mafia soll man ja erst einen umbringen müssen, um aufgenommen zu werden. Nur wer erpressbar ist, kann nicht mehr aussteigen und muß immer schön brav sein.
Auch in der Politik soll das vorkommen. Oder mußte Schäuble nur deshalb den Geld-Kurier spielen, weil die so kapp sind? Wohl kein Zufall, daß Schäuble genau darüber gestolpert ist, nachdem er sich an die Spitze der Kohl-Gegner gestellt hatte?
Falkenauge sagte:
Eine widerliche leere Strohpuppe im Dienste des US-Imperialismus, die ihren Aufstieg ihrem Vater und ihrer Brauchbarkeit als transatlantische Marionette verdankt. Es wird Zeit, dass sie – wie der Schaumschläger Guttenberg – auf diesem Wege gestoppt wird. Aber die nächste Marionette wird an ihre Stelle treten. Das Problem liegt im Vasallenstatus Deutschlands im US-Herrschaftssystem. Siehe:
Helmut Z. Baumert sagte:
Der Autor Decker teilt mit, dass der Doktortitel in der Medizin eine leichte Beute sei. Sicher ist es so, dass aus Gründen der Tradition dieser Titel dort etwa den Rang einer früheren Diplomarbeit in anderen Fächern hat. Alle wissen das, weil die planmäßige Bearbeitunsgdauer einfach von vornherein niedriger liegt. Bei der Wertung von Masterarbeiten will ich mich zurückhalten …
Was mir auffällt am Autor Decker, das ist die Sprachwahl, mit der er nicht alleine steht: Unbewußt geht er davon aus, dass es in der Gesellschaft und auch im akademischen Feld ums Beutemachen geht. Das ist keine genuin kontinentale Konzeption! Es ist dies ein zentrales Konzept des Empire (five eyes), wo man in barrels, miles, inches und Grad Fahrenheit mißt, königliche Piraten unter Vertrag hatte, einst noch China und Indien per Opiumschmuggel unter Kontrolle hatte. Dessen Erben wollen heute weiterhin und noch umfassender die Welt beherrschen. Das wird schief gehen: Die Welt ist mittlerweile vollständig parzelliert und die Waffen sind derart, dass die eurasischen „Indianer“ sich so wehren können, dass es keine Sieger geben wird. Mit seinem Beitrag stellt sich Herr Decker nicht nur hinter eine Betrügerin und ruiniert über Jahrhunderte aufgebaute akademische Maßstäbe, sondern offenbart zugleich seine Zugehörigkeit zu seiner Schutzmacht. Vielleicht sollte man sich das merken.
Spitz passt auf! sagte:
Ursula von der Leyen war für jedes Ministerium eine Zumutung. Es ist ein schlechter Witz, dass die als Kanzlerkandidatin gehandelt wird. Ich gehe davon aus, dass ihre Doktorarbeit von einem Ghostwriter geschrieben wurde. Wahrscheinlich hat „Uschi“ da an der falschen Stelle gespart. – Uschi merke: Ein guter Ghostwriter ist sein Geld wert!
farbetterlife sagte:
Frau von der Leyen ist offensichtlich durchgefallen bei den Transatlantikern und Neocons (sie agiert wohl auch etwas subversiv, wenn man sich ihre Beschaffungspolitik für die Bundeswehr anschaut) und nun wird in Windeseile Herr Röttgen aufgebaut. Er durfte nach langer Zeit ja auch schon wieder seine ersten belanglosen Kommentare im Staatsfernsehen abgeben. Die Zeit drängt, da Frau Merkel wohl tatsächlich abgelöst werden soll und – warum auch immer – die Bevölkerung sich wieder für die SPD zu interessieren beginnt. Dabei sollten sie lieber mal schauen, wo die politische Redlichkeit angesiedelt ist.
Anonymous sagte:
Hat der auch einen Dr.-Titel ?
Gleich mal nachsehen.
Anonymous sagte:
2001 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. an der Universität Bonn mit der Arbeit „Die Argumentation des Europäischen Gerichtshofes – Typik, Methodik, Kritik“.
Das klingt schon danach….Vroni-Plag, bitte übernehmen sie. :-D
Lulu sagte:
Nicht so fix. Laß’n doch erstmal Minister sein, dann segelt es sich länger nach unten … und wir haben mehr von der Show :)
Albert sagte:
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.
Max L. sagte:
Den telepolis-Artikel von Jens Berger kannte ich noch gar nicht – sehr erhellend. Und dabei noch sehr verkürzt. Ich erinnere mich, wenn ich „von der Leyen“ höre, immer an ihre medienwirksamen Selbstbeweihräucherungen in Sachen Geburtenrate. Ich meine, es war Ende 2007, als sie stolz verkündete, ihre Politik habe die Trendwende erreicht. bereits im folgenden Jahr ging die Geburtenrate wieder deutlich zurück – es war nur eine statistische Schwankung gewesen, wie sie immer wieder vorkommt. Von der Leyen ist sehr gut im Verkaufen von gar nichts. Aber bei den konservativen CDU-Stammwählern kommt das durchaus an. Es ist eben das, was sie hören wollen. Es ist immer einfacher, zu hören, was einem gefällt, als zu hören, was man lieber nicht gehört hätte. Damit kommen aber alle Parteien ganz gut durch, nur manche Politiker verstehen es besonders gut, daraus auch noch persönliches Kapital zu schlagen.
Wurzelzwerg sagte:
Komisch, dass es immer die Kriegsminister erwischt. Mit dieser Benennung hat Merkel einen ihrer berüchtigten Schachzüge getan. Die Leyen kann ihr nicht mehr gefährlich werden, jedenfalls nicht, wenn sich die Sache im Internet auswächst. Ich lach mich kaputt, wie verlumpt unsere Regierenden sind. Die sollen mal immer so weitermachen, die putschen sich selber weg, ganz ohne unser Zutun. Und dass die staatstragenden Medien obrigkeitstreu bis zur Selbstverleugnung agieren, wen wundert’s.
hjkessel sagte:
…wenn Du so willst, Wurzelzwerg, ist das letztendlich in mehreren Hinsichten eine Schlüsselposition. Wirtschaftlich, außenpolitisch und bündnispolitisch in zwei jedoch getrennt zu betrachtender Hinsicht. Atlantikbrücke/ NATO. (dial. Zusammenhang )
Aber in diesem Blog immer wieder verdeutlicht, die Rolle der Medien als sogenannte “ Vierte Gewalt “
Ausgerechnet ein Revolverblatt mit vier Buchstaben veröffentlicht Ausschnitte der Rede vor der UNO von der Bundeskanzlerin zum Thema Flüchtlingspolitik.
hier, http://www.bild.de/politik/ausland/vereinte-nationen/merkel-rede-vor-der-uno-42723746.bild.html
… ob das nun geheuchelt ist oder nicht, ist eine andere Frage.
Zitat aus dem Beitrag;die sogenannte “vierte Gewalt”, deren Aufgabe es wäre, Regierung und staatliche Organe zu kontrollieren,
sie ist die vierte Gewalt, aber nicht des Staates als legitimes und autorisiertes Machtinstrument sondern als Instrument der eigentlich Machtausübenden. Und damit sind die tatsächlich, ach so freien Journalisten nichts anderes als politische Prostituierte, im wahrsten Sinne des Wortes.
siehe hier; http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/putins-rede-vor-der-uno-spaetsommer-der-diplomatie-13826687.html
Wurzelzwerg sagte:
@ hjkessel
Was sich da hinter den Kulissen getan hat, weiß ich natürlich nicht. Aber ich weiß, dass jede bourgeoise Regierung aus Fraktionen besteht, die bestimmte Industriezweige bzw. bestimmte Banken vertreten. Also anzunehmen, dass wieder mal eine Fraktion eine andere besiegt hat.Wenn ich mich nicht irre, können sich die Rüstungsfirmen als Sieger betrachten. Die sollten ja wegen G36 einen kräftigen Dämpfer kriegen. Die IG Metall macht da übrigens fleißig mit – wegen der Arbeitsplätze! Aber es kann auch ganz anders sein, alles ist möglich. Und um einen Minister abzusägen, wird natürlich in seiner Vergangenheit gewühlt, bis was gefunden wird, und die Doktorarbeit scheint da eine sichere Bank zu sein. Die einzige, der man mit der Doktorarbeit nicht kommen kann, ist leider Merkel. Die hat ihren Dr. in der DDR gemacht, und da waren solche Schummeleien nicht möglich. Wirklich, sehr schade.
Murksel sagte:
Die Arbeit von Merkel soll nicht auffindbar sein, meine ich gelesen zu haben.
Studiert haben soll sie in Moskau = absolut linientreu!
Hat sie ihren Doktor dann wirklich in der DDR gemacht?
hjkessel sagte:
…nein @ Murxel, sämtliche Abschlußarbeiten, Promotionen die zu einem urkundlich bestätigten Titel berechtigten sind im Internet abrufbar. Ich selbst habe es noch nicht überprüft, mein Sohn hat z.B. das Thema der Abschlußarbeit zum Diplom meiner ex Ehegattin gefunden.
moritz sagte:
Der Gesinnungsteil, welcher wohl in der DDR verpflichtend war, soll nicht mehr auffindbar sein. Die Arbeit selbst ist nicht weg.
Aber vielleicht liegt soetwas ja mal in einem Koffer der an einem Bahnhof gefunden wird. ;-)
Wurzelzwerg sagte:
@ Moritz
Um eine Sache real einschätzen zu können, muss man erst mal seine Vorurteile ablegen, das heißt im Fall Merkel die Kommunistenriecherei. Sonst entspricht das Ergebnis „erstaunlicherweise“ immer der Zielvorgabe, und man bleibt im Sumpf seiner Vorurteile stecken.
hjkessel sagte:
@ Moriz,
“ Der Gesinnungsteil “ ,bei dem kann sich nur auf den Bezug zu den Klassikern des Marxismus handeln. Das Zitat eines Klassikers zu Thema der Promotion und natürlich die schöpferische Anwendung zum historischen Zeitpunkt. Das ist ja der eigentliche Sinn einer Doktorarbeit.
Das stößt heute natürlich auf Kritik seitens der Antimarxisten aus allen Parteien einschließlich der Linken. Ein geradliniger und charakterfester Mensch hätte einem eventuellen Vorwurf der Voreingenommenheit eben mit dem wissenschaftlichen Inhalt begegnen können. Wenn ein solcher Passus fehlen sollte zeigt es doch nur wie anschmiegsam sie ist. ( ganz höflich bin ich heute Morgen )
antares56 sagte:
Wenn die so weitermachen werden vielleicht noch ein paar Flachköpfe überführt, aber Merkel behalten wir dann als „alternativlos“ für unbestimmte Zeiten – hängt vielleicht auch davon ab wer die nächste Regierung in den USA stellt?
Vereinsamte Staaten sagte:
Schade. ; – )
Wo doch AUSSEN am Kopf dank 3-Weltkrieg-Taft immer alles bestens in Ordnung scheint…
…aber mit Haarspray und Friseurtechnik allein lassen sich anscheinend doch nicht alle Aufgaben bewältigen.
Eine Blenderin.
Widerlich.
Berndchen sagte:
„…dank 3-Weltkrieg-Taft immer alles bestens in Ordnung…“
Yep. Noch nicht alle ABC-Waffen sind geächtet!
:-)
Anonymous sagte:
Merke:
Kritik, sowie Aufdeckung von Unredlichkeiten an konservativen und neoliberalen Arbeitsweisen sind grundsätzlich „hinterlistig“, weil eigentlich nur Bagatellen.