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zdf_80Ist er einfach nur strunzdumm oder ist er ein vorsätzlicher Lügner und Kriegshetzer? Diese Frage stellt sich auch bei Wulf Schmiese, politischer Korrespondent im Hauptstadtstudio des ZDF in Berlin.

Dass Schmiese gestern in „Berlin direkt“ freche Propagandalügen verbreitete, kann niemand abstreiten. Ob er das aus reiner Dummheit tat, wie sie in ARD und ZDF alltäglich ist oder aus Gründen der Kriegspropaganda und politischer Agitation, sei dahingestellt – Lügner, Kriegshetzer und journalistischer Abschaum wie Schmiese hat in einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der zu wahrhaftiger Berichterstattung verpflichtet ist, nichts verloren.

Dabei begann die gestrige Sendung mit einem durchaus kritischen Bericht zur VW-Affäre und wer Moderator Thomas Walde kennt, musste sich die Augen und Ohren reiben, wie dieser – vollkommen ungewohnt – einer lavierenden und ausweichenden Umweltministerin mit unbequemen Fragen nach der Verantwortung der Politik im VW-Skandal auf die Pelle rückte.

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ZDF-Beruslügner und Kriegspropagandist Wulf Schmiese

Der darauf folgende Beitrag zu Syrien schlug dann der sattsam bekannten Fassbomben-Propaganda den sprichwörtlichen Boden aus. Wulf Schmiese ver­harm­lost nicht nur das Verbrechen der USA im Irak mit über einer Million Toten, wenn er mit seinen frechen Lügen alle Opfer des Syrienkrieges kurzerhand Präsident Assad als „derzeit weltgrößtem Massenmörder“ in die Schuhe schiebt. Er behauptet auch wahrheitswidrig, Giftgasangriffe gingen auf Assads Konto und verbreitet einmal mehr die transatlantische Propaganda von den „Fassbomben“, die ja angeblich schlimmer sind, als die „chirurgischen Operationen“ der USA, die massenhaft Zivilisten in Ländern das Leben kosten, in denen die USA rein gar nichts verloren haben.

Wulf Schmiese: „Derzeit ist Syriens Diktator Assad der weltgrößte Massenmörder. Sein Giftgas und seine Fassbomben haben eine Viertelmillion Menschen getötet.“ (Direktlink Mediathek)

Wer nicht vollkommen verblödet, verlogen und geistig beschränkt ist, wie Schmiese, dem ist ohne langes Nachdenken klar, dass ein Großteil der Opfer auf Seiten der syrischen Regierung zu verzeichnen ist. Sogar die selbsternannte Syrische Beonachtungsstelle für Menschenrechte“, die den Aufständischen gegen Assad nahesteht und von westlichen Medien immer dann angeführt wird, wenn es gilt Propaganda in deren Sinne zu verbreiten, weist in ihren Zahlen einen erheblich höheren Blutzoll unter den Soldaten der regulären syrischen Armee aus, als unter den militanten Rebellen.

Demnach waren es im Februar ca. 210.000 Tote von denen man 35.827 den Rebellen und 45,385 dem syrischen Militär zuordnen konnte.

Wie auch immer die tatsächlichen Zahlen aussehen mögen, steht außer Frage, dass sämtliche Opfer beider Seiten auf das Konto all jener gehen, die diesen militärischen Konflikt vorangetrieben haben und da stehen die Kriegspropagandisten deutscher Medien, die den gewaltsamen Aufstand von Beginn an medial angefacht und unterstützt haben, an vorderster Front.