Schlagwörter
ARD, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Kriegspropaganda, Mediendiskurs, Propaganda, Russland, Staatsmedien, Ukraine, Zeit
Es ist alles nur noch ein schlechter Witz. Selbst in der Auseinandersetzung mit Kritikern schreckt die Lügenpresse nicht vor dem zurück, was man ihr seit Monaten vorwirft und vor allem auch nachweist: Lügen, Manipulationen und Diffamierungen.
Nachdem gerade erst Panorama seinen einstmals guten Ruf komplett in die Tonne beförderte, indem man Kritiker mit billigen Mätzchen gerade so vorführen wollte, als gäbe es nicht das Internet, um diese Machenschaften zu entlarven, da legt die ZEIT mit einem neuen Machwerk nach, in dem Golineh Atai faustdicke Lügen verbreitet, Satire und Kabarett vorgeworfen wird, Schuld am Elend der Lügenpresse zu sein und die notorische Witzfigur Pörksen in seiner Rolle als staatstragender „Medienwissenschaftler“ einem chinesischen Internet das Wort redet.
Besonders entlarvend ist der Unsinn der ARD Berufslügnerin Golineh Atai, eine der Hauptschuldigen an der derzeitigen Lage in der Ukraine, deren Zuspitzung sie mit Lügen, einseitiger Maidan- und Putsch-Propaganda sowie unverhohlener Kriegshetze mit heraufbeschworen hat. Es kann hier nicht oft genug gesagt werden, dass die „Leitmedien“ in Deutschland eine entscheidende Rolle bei der Bildung der öffentlichen und politischen Meinung spielen und ihnen damit eine zentrale Rolle innerhalb der NATO- und US-Propaganda zukommt.
Verantwortliche wie Golineh Atai sind nicht außenstehende Beobachter, die Dritten ein Ereignis möglichst objektiv, umfassend und unvoreingenommen beschreiben, sondern zentrale Akteure, die die öffentliche Wahrnehmung und Meinungsbildung massiv beeinflussen. Sie sind die bellizistische Vorhut, die mit Desinformation und politischer Agenda Konflikte nicht mit Hinblick auf Verständnis für die involvierten Parteien darstellt, sondern die Wahrnehmung und Bewertung dieser Konflikte im Rahmen ihrer nicht unerheblichen Möglichkeiten verzerren, um politische Maßnahmen vorzubereiten und zu rechtfertigen.
Hätten deutsche Journalisten zu Zeiten des Maidan die Spaltung des Landes, die Fehler der EU, die Appelle Russlands und den militanten Aspekt der Proteste objektiv und wahrheitsgemäß dargestellt, dann hätte deutsche, europäische und US-amerikanische Politik diesen Konflikt nicht in der Weise eskalieren können, wie er sich heute präsentiert.
Diese vorsätzliche Täterin Atai, die allein durch die Manipulation der öffentlichen Meinung mehr Blut und Elend an den Fingern hat, als eine ganze Horde enthemmter IS-Terroristen, lügt im Artikel der ZEIT folgenden Unsinn in die Welt:
Atai: „…die Grenzen der Meinungsfreiheit sind recht weit gefasst. Der Blog Propaganda- schau hatte mich zum Beispiel zur »Maulhure des Jahres« ernannt. Ich habe überlegt, ob ich dagegen sowie gegen andere Verun- glimpfungen vorgehe.“
Tatsache ist:
- Die »Maulhure des Jahres« wurde nicht „ernannt“, sondern wurde – anders als die lächerlichen Preise die Atai von ihren Verbrecherkollegen verliehen bekam – in einer öffentlichen Abstimmung gewählt.
- Golineh Atai ist in dieser Abstimmung nicht zur »Maulhure des Jahres« gewählt worden, sondern hinter Claus Kleber und vor Günther Jauch nur Zweite geworden.
Gleich zwei erwiesene Lügen in einem Satz also – das schafft nicht jeder. Aber keine Sorge Golineh! Wir werden gegen diese Verunglimpfungen nicht juristisch vorgehen, weil deine Lügen uns ja nur bestätigen.
Was soll man darüberhinaus noch sagen, außer, dass sich diejenigen lächerlich machen, die immer noch davor zurückschrecken, diese Lügenpresse und Verbrecher als das zu bezeichnen, was sie sind.
WNFBD sagte:
Thomas Jefferson: „It is a melancholy truth, that a suppression of the press could not more compleatly deprive the nation of it’s benefits, than is done by it’s abandoned prostitution to falsehood. Nothing can now be believed which is seen in a newspaper. Truth itself becomes suspicious by being put into that polluted vehicle. The real extent of this state of misinformation is known only to those who are in situations to confront facts within their knowlege with the lies of the day. […] I will add, that the man who never looks into a newspaper is better informed than he who reads them; inasmuch as he who knows nothing is nearer to truth than he whose mind is filled with falsehoods & errors. He who reads nothing will still learn the great facts, and the details are all false.
Perhaps an editor might begin a reformation in some such way as this. Divide his paper into 4 chapters, heading the 1st, Truths. 2d, Probabilities. 3d, Possibilities. 4th, Lies. The first chapter would be very short, as it would contain little more than authentic papers, and information from such sources as the editor would be willing to risk his own reputation for their truth. The 2d would contain what, from a mature consideration of all circumstances, his judgment should conclude to be probably true. This, however, should rather contain too little than too much. The 3d & 4th should be professedly for those readers who would rather have lies for their money than the blank paper they would occupy.“
Mark Twain: „If you don’t read the newspaper, you’re uninformed. If you read the newspaper, you’re mis-informed.“
Honoré de Balzac: „Der Journalismus ist eine Hölle, ein Abgrund, in dem alle Lügen, aller Verrat, alle Ungerechtigkeit lauert; niemand bleibt rein, der ihn durchschreitet.“
Friedrich Nietzsche, wie Balzac noch vor dem Aufkommen von Radio und Fernsehen: „Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung.“
Etwa zeitgleich mit Nietzsche schrieb Karl Kraus: „Wahl des Titels“:
„Ein neues Blatt? Ich schlag als Titel vor: »Die Lüge«;
der Kopf der Zeitung zeige ihres Wesens Züge.
Es gibt nur einen Grund, daß er ihr nicht behagt:
weil selbst im Titel doch kein Blatt die Wahrheit sagt.“
Karl Kraus: „Reisetrieb der Neuen Freien Presse“:
„Ausflüge? Wie sie sich selbst betrügt!
Ausflüchte jene heißen könnten.
In den letzten Zügen, in denen sie liegt,
sitzen die Abonnenten.“
Agatha Christie: „Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen.“
Marie von Ebner-Eschenbach: „Ihr jubelt über die Macht der Presse – graut euch nie vor ihrer Tyrannei?“
WNFBD sagte:
Erratum: Streiche oben Mark Twain: Die Quelle für das angebliche Zitat von Mark Twain ist unbekannt; Twain hat es anscheinend nie geschrieben oder gasagt.
wolfgang z. sagte:
Wie heißt doch eines der Bücher von Ulrich Wickert?:Gauner muss man Gauner nennen.“Und genau das ist die große Stärke der Propagandaschau und der Grund warum ich diese Seiten so liebe.Neben der lobenswerten Schreibweise,ist mir die Emotionalität hier besonders wichtig.Auch ich leide an dieser ungerechten Welt und muss manchmal meine unbändige Wut,über diese verdammten, charakterlich scheinbar verkommenen Kriegshetzer,verbal loswerden,frei nach dem großartigen Jean-Paul Sartre:“Um die Menschen zu lieben,muss man sehr stark hassen,was sie unterdrückt.“Ich glaube am besten beschämt man dieses Kriegstreiber-Gesindel, indem man ihnen bekannte Altmeister der Sprache zitiert.Hier möchte ich einige Zitate,in ungeordneter Reihenfolge,wiedergeben:
Altkanzler Helmut Schmidt:“Journalisten sind genau wie Politiker.Das Spektrum reicht vom Verbrecher bis zum Staatsmann.“
Abraham Lincoln:“Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten.“
Peter Vonnahme,Richter a.D. in Bayern:“In Anlehnung an Marx und Engels -Völker aller Länder vereinigt euch- müsste man den Journalisten zurufen: Heuchler aller Schreibstuben,vereinigt euch!Und geht gemeinsam in den Ruhestand.“
Udo Jügens,Textzeilen aus dem Song“Ich glaube“:“Ich glaube,dass man die erst fragen müsste,mit deren Blut und Geld man Kriege führt.Ich glaube,dass vom Krieg man nichts mehr wüsste,wenn wer ihn will,ihn auch am meisten spürt.“
Graff:Eine der erstaunlichsten Erscheinungen ist,dass man sich einbildet,von abhängigen Menschen unabhängige Meinungen erwarten zu dürfen.“
Graff:“Die Friedensliebe fängt damit an,dass man aufhört,von gerechten Kriegen zu sprechen.“
George Orwells:“Je mehr sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,desto mehr hasst sie diejenigen die die Wahrheit aussprechen“.
George Orwells:“Wenn einer immer wieder das Gleiche sagt,dann geht die Lüge als Wahrheit in die Geschichte ein.“
Bert Brecht:“Wer die Wahrheit nicht kennt,ist nur ein Dummkopf.Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt ist ein Verbrecher.“
Winston Churchill:“Im Krieg,in der Vor-und Nachkriegszeit ist die Wahrheit so kostbar,dass sie stets von einer Leibgarde von Lügen umstellt sein muss.“
Aristoteles:“Klug kann nur ein guter Mensch sein.“
Leibniz:“Gerechtigkeit ist nichts anderes,als die Nächstenliebe des Weisen.“
Immanuel Kant:“Wenn die Gerechtigkeit untergeht,so hat es keinen Wert mehr, dass Menschen leben auf Erden.“
Immanuel Kant:“Die Unmenschlichkeit die einem anderen angetan wird,zerstört die Menschlichkeit in mir.“
Voltaire:“Geschichte ist die Lüge,auf die man sich geeinigt hat.“
Marx und Engels:“Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschender Gedanken.Die herrschende Geschichtsschreibung ist die Geschichtsschreibung der Herrschenden.“
Kaktus 2014 sagte:
@Propagandaschau, warum benutzen Sie das Wort „Lügenpresse“ ? Es hat so etwas aus bösen Zeiten:https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCgenpresse
Russlandversteher sagte:
Ich erdreiste mich anworten: Weil es inhaltlich korrekt ist!
Das Wort „Autobahn“ hat auch was aus bösen Zeiten, ich verwende es dennoch, so wie Sie wahrscheinlich auch.
Russlandversteher sagte:
zu antworten…
Kaktus 2014 sagte:
@Russlandversteher: stimmt auch wieder.
за Россию sagte:
Bei mir persönlich haben diese Berufslügner schon lange den Respekt verloren. Die wissen ganz genau, was sie tun. Die wissen auch, dass sie das Publikum manipulieren mit Halb- und Unwahrheiten. Trotzdem sind sie von dem, was sie tun, 120%-ig überzeugt und haben keinen Skrupel und auch das Gewissen zwickt sie nicht. Dazu verdienen sie auch noch einen Haufen Geld, das von uns Steuer- und Gebührenzahlern erpresst wird. Wenn dann von eurpäischen und demokratischen Werten geredet wird, da bleibt mir das Lachen im Halse stecken, da steck ich mir lieber den Finger in den Hals, um auf diese Werte zu kotzen. Gut, dass keiner von denen auch noch christliche Werte bemüht, weil diese schon lange über Bort geworfen wurden.
Wenn jeder nach dem Kantschen Ausspruch „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ verfahren würde, dann hätte diese Propagandamaschine des Mainstreams überhaupt keine Chance. Warum haben denn so viele den Worten von Göbbels im Dritten Reich geglaubt und haben ihre Nachbarn und sogar Brüder und Schwestern und Väter und Mütter an die Nazis verraten? Was damals wunderbar funktioniert hat und zum zweiten Weltkrieg geführt hat, das funktioniert auch heute noch genauso gut, der Kalte Krieg ist wieder voll im Gang.
Es scheint zwar, dass die westliche, transatlantische Propaganda erfolgreich ist, zumindest ist sie die Speerspitze des Konfliktes in der Ukraine, der bereiits tausenden von Menschen, darunter Kinder und alte Menschen, das Leben gekostet hat. Darüber wird geschwiegen, dem Narrativ der westlichen Propaganda folgend sind in der Ostukraine, dem Donbass, russische Soldaten ohne Hoheitsabzeichen, die heimlich dorthin geschickt wurden und die Bevölkerung terrorisiert und den ganzen Konflikt angezettelt hat. Bald kommt der Film von Mark Bartalmai „Ukrainian Agony: Der verschwiegene Krieg“ raus, da wird sichtbar wieviel von diesem Narrativ übrig bleibt.
Die westliche Propaganda kann nur mit Lügen, Halbwahrheiten und Weglassen von Tatsachen aufrecht erhalten werden und sie fürchten die Wahrheit wie der Teufel das Weihwasser. Deshalb werden die, welche bei der Wahrheit bleiben mit Etiketten wie Verschwörungstheoretiker, Putinversteher, rechtslastig, Propaganda versehen. Doch das Konstrukt, das dort aufgebaut wurde, bekommt Löcher und wird brüchig, weil alternative Medien (Propagandaschau, NachDenkSeiten, anderweltonline, sputniknews, etc) wie das Internet und Sender wie RT genau das Weihwasser ist, das der Mainstream im Gewand des Teufels fürchtet. Deshalb wird nun versucht den alternative Medien den Mund zu verbieten und diese mundtot zu machen.
gerd sagte:
Liebe Foristen,
es macht wenig Sinn, in gefühlt unzähligen Beiträgen Frau Atai zu kritisieren. Sie ist nur eine von vielen zu kritisierenden Schreiberlingen.
Fakt ist, fast jeder Journalist in den üblichen Leitmedien wird dafür bezahlt seine Arbeit im Sinne seiner Auftraggeber zu erfüllen. Das zementierte neoliberale Weltbild einerseits, sowie die USA und Natohörigkeit andererseits, sind die Garanten der deutschen Wirtschaft. Diese werden niemals zulassen das journalistische Berichterstattung kritisch, geschweige nicht in ihrem Sinne ist. Wir alle müssen zur Kenntnis nehmen, für mich durchaus schmerzhaft, das eine objektive Berichterstattung nicht stattfinden kann. Kein einziger „Systemkritischer Artikel“ wird jemals veröffentlicht werden, dass weiss jeder Journalist, den bei Zuwiderhandlung wäre das sein letzter Arbeitstag!
Julia sagte:
@ Gerd
So generell würde ich das nicht sagen.
Zumindest beim Thema Griechenland fällt mir ein mutiger Journalist ein: Harald Schumann. Er hat seinen Schwerpunkt anscheinend auf’s Filme drehen verlegt, aber hin und wieder erscheinen auch Texte von ihm im Tagesspiegel. Natürlich muss auch er immer eine Weg finden, der verhindert, dass man ihn „abschießen“ kann.
Interessantes Interview mit ihm zur inneren Pressefreiheit in den Medien:
gerd sagte:
Hallo Julia,
selbstverständlich existieren stets Ausnahmen, aber das System ist in ihrem Kern nicht zu brechen. Wir haben früher ja auch mal zB. mit Bednartz und „Monitor“ durchaus mehr als sehenswerte und aufklärende Beiträge gehabt, die kontrovers diskutiert werden konnten.
Heute sehen ich solche Journalisten kaum mehr, da sie erst gar nicht zum Zuge kommen können. Sicherlich ist jede ernste und wahrhafte Absicht objektiv berichten zu wollen zu begrüssen.
Russlandversteher sagte:
„es macht wenig Sinn, in gefühlt unzähligen Beiträgen Frau Atai zu kritisieren. Sie ist nur eine von vielen zu kritisierenden Schreiberlingen.
Fakt ist, fast jeder Journalist in den üblichen Leitmedien wird dafür bezahlt seine Arbeit im Sinne seiner Auftraggeber zu erfüllen.“
Selbstverständlich macht es Sinn alle die sich dabei durch besonders starkes Engangement hervortun immer wieder auch entsprechend zu „würdigen“.
Und nichts anderes machen Dok und wir hier mit der Banderafaschistenfreundin und Russenhasserin Atai.
Kaktus 2014 sagte:
Ihr sogenannten Herrn, müßt ihr denn Blut vergießen, so lasst das eure fließten….
Kaktus 2014 sagte:
Einen hab´ich noch, die schnelle Eingreiftruppe der NATO soll nun aufgestockt werden, um Himmels willen, ich kann nicht verstehen, wie sich Menschen an dieser schlimmsten Ausgeburt des Herdenwesens-dem Militär- beteiligen können.
Kaktus 2014 sagte:
Gäbe es die Blogwelt nicht, dann würde so mancher sicher verzweifeln. Mir geht es jedenfalls so. Zeitungen lese ich keine mehr und die Nachrichten aus dem TV sind unerträglich sowie die Verblödungssendungen von Illner bis Jauch, Will und die anderen Quatschrunden. Schlimm genug, dass Mensch für nachgerichtete Nachrichten per Zwang zahlen muß. Es sind die Menschen der Blogwelt, die Mut machen und einige Künstler, wie dieser hier:https://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I
Eardwulf sagte:
Naja, gut, sie hat zumindest mal ordentlich die Werbetrommel für den Blog gerührt, mal was anderes als das ständige Bandera geflätze…
sergejsrahl sagte:
es wird eng: was sollen wir jetzt nur tun?
http://mobile.reuters.com/article/idUSKBN0P326E20150624?irpc=932
Kaktus 2014 sagte:
Nicht nur gegen Russland:http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59144
Exprofi sagte:
Man mag Leute wie Frau Atai für krank, dumm oder verblendet halten. Wirklich böse und skrupellos sind sie nicht. Dafür gewähren sie mitunter allzu offenherzig einen Einblick in ihren Zustand. Das Eingeständnis zum Beispiel, bei der Bevölkerung im Osten der Ukraine auf Mißtrauen und starke Ablehnung zu stoßen, ist nicht nur propagandistisch unbrauchbar, sondern läuft dem Propagandazweck direkt zuwider. Jedem unbefangenen Leser oder Hörer ist klar, daß diese Ablehnung durch einen Einfluß russischer Propaganda allein nicht erklärbar ist, sondern ihr eine eigene Wahrnehmung aus eigenem Erleben zugrunde liegen muß, die mit der Sicht westlicher Journalisten oft nicht vereinbar ist. Atai gibt zu, daß nicht nur Teile des deutschen Publikums, sondern auch die unmittelbar Betroffenen ihre Berichterstattung für fehlerhaft halten. Dieser Umstand irritiert sie verständlicherweise, und die Abwehr der Irritation ist für sie wichtiger als die Erfüllung eines Propagandaauftrags. Der hätte nämlich eher eine rührselige Geschichte über bekehrte Donbass-Bewohner erfordert, die dem Russentum abgeschworen haben und sich freudig zum Ukrainertum bekennen, dankbar für die dargereichten westlichen Werte.
Man gewinnt den Eindruck von Leuten, die die Fähigkeit verloren haben wahrzunehmen, was sie mit eigenen Augen sehen. Aufgefallen ist mir das Phänomen erstmals vor gut einem Jahr an den Korrespondentenberichten des durchaus begabten FAZ-Journalisten Konrad Schuller. Von ihm gibt es glaubhafte Beiträge von großer atmosphärischer Dichte über die Anfänge Noworossijas, etwa eine spontane Demonstration, die sich anscheinend führerlos durch die Straße wälzt, einmal in eine andere abbiegt, dann aber stutzt und wieder zurückströmt, oder über eine Versammlung, die erst einmal stundenlang über den Namen des zu bildenden Komitees diskutiert. Das alles ist natürlich in der erkennbaren Absicht geschrieben, die Vorgänge ins Lächerliche zu ziehen, aber es kann kein Zweifel aufkommen, daß es sich um eine genuine Volksbewegung handelt (und nicht um eine Inszenierung wie den „Euromaidan“ oder gar um eine ausländische Invasion). Ein besonders krasser Fall ist seine Schilderung einer Begegnung zwischen Zivilisten und ukrainischen Fallschirmjägern (ich glaube bei Slawjansk). Die Einwohner fragen die Soldaten, ob sie denn allen Ernstes auf sie schießen wollten. Diese überlegen kurz, verneinen dann, bekommen etwas zu essen und räumen unter Zurücklassung ihrer Panzerfahrzeuge das Feld. Ein ebenso mutiges wie sympathisches Verhalten, sollte man meinen. Schuller nennt es „erbärmlich“.
Böswillig, in manipulativer Absicht, können solche Texte nur unter einer doppelten Voraussetzung entstehen: Der Autor hält sein Publikum für vernagelt, und er hält es für ebenso vernagelt wie sich selbst. Aber diese Voraussetzung ist unmöglich, schon weil der Autor zumindest sich selbst nicht für vernagelt halten wird. Der Journalist als Propagandist ist offensichtlich eine zwiespältige Figur. Als Journalist kann und will er die Pose der Wahrhaftigkeit nicht aufgeben, zugleich bringt er sich damit um einen Teil seiner Wirkung als Propagandist – die freilich ohne jeden Anschein von Glaubwürdigkeit vollends verlorenginge. Fast können einem die Leute leid tun.
Gut möglich, daß sich unter Journalisten besonders viele habituelle Lügner finden, Menschen also, die sich unwohl fühlen, wenn sie dauernd die Wahrheit sagen sollen, und denen die Medien ihren Traumberuf bieten (ähnlich sollen sich ja Päderasten von erzieherischen Tätigkeiten und Pyromanen von der Feuerwehr angezogen fühlen). Für die meisten auch derjenigen Journalisten, die regelmäßig Unwahrheiten verbreiten, trifft das aber vermutlich nicht zu. Dagegen spricht zweierlei. Zum einen kann glaubwürdig nur lügen, wer selber an die Lügen glaubt, d.h. strenggenommen gar kein Lügner ist. Zum anderen sondern auch die notorischen „Lügner“ unter den Journalisten immer wieder Informationen ab, die mit dem mutmaßlichen Propagandazweck nicht oder nur schwer zu vereinbaren sind.
Es geht hier weniger darum, daß den betreffenden Leuten mit der Bezeichnung „Lügner“ möglicherweise unrecht geschieht. Auch Dummheit muß manchmal bestraft werden. Aber man sollte sich darüber im klaren sein, daß die Bezeichnung in der Mehrzahl der Fälle wahrscheinlich nicht zutrifft. Eine ganz andere Frage ist die nach der pädagogischen Angemessenheit des Ausdrucks. Über diese läßt sich diskutieren: Die Medientrottel so lange und so oft mit der Nase in den eigenen Dreck zu drücken, bis ihnen selbst das Kotzen kommt – das ist zwar schwarze Pädagogik, aber immerhin besser als gar keine.
Noch besser wäre vielleicht eine Differenzierung. Die MsM als System sind zweifellos verlogen, und diejenigen Leute, die ihnen die zentralen Vorgaben liefern, sind ohne Zweifel Lügner. Sie lancieren nicht aus Versehen Unwahrheiten, sondern vorsätzlich. Auf den einzelnen Journalisten kommt es dagegen vergleichsweise gar nicht an. Es ist, diesseits einer strafrechtlichen Würdigung, letztlich völlig unerheblich, ob er absichtlich oder guten Glaubens Unwahrheiten verbreitet. Mehr noch: Seine namentliche Erwähnung in Verbindung mit der Bezeichnung als Lügner stützt nur seinen Irrtum, irgendwie wichtig zu sein.
Julia sagte:
@ Exprofi
Du schreibst: „Auf den einzelnen Journalisten kommt es dagegen vergleichsweise gar nicht an. Es ist, diesseits einer strafrechtlichen Würdigung, letztlich völlig unerheblich, ob er absichtlich oder guten Glaubens Unwahrheiten verbreitet. Mehr noch:Seine namentliche Erwähnung in Verbindung mit der Bezeichnung als Lügner stützt nur seinen Irrtum, irgendwie wichtig zu sein.“
Sie sind wichtig, sie sind die kleinen oder auch größeren Rädchen, die das umsetzen, was ihnen von „oben“ vorgegeben wird. Wenn alle Rädchen stilstehen würden, ginge nichts.
Mit der Haltung, dass man ja sowieso keinen Einfluss habe und man deshalb ja auch nicht verantwortlich sei – damit hat man schon viel Übles geschehen lassen.
Natürlich ist es schwer für einen Einzelnen, sich auszuklinken, nicht mehr mitzumachen – wir alle müssen von etwas leben. Das Zauberwort heißt wohl hier, wie überall, Solidarität.
MIFF sagte:
Also, wie ich es in vielen Jahrzehnten in Deutschland in Betrieben mitbekommen habe, war das Motto aufgrund militärischer Hierarchie (auf dem Bau mit erfundenen Leibeigenen), das Zauberwort für den „Arbeitnehmer“: Schnauze halten! Nicht auffallen!
Daran hat sich bis heute wenig geändert.
Selbst in Firmen, wo das Internet als Arbeitsmedium dazu gehört, sorgen die „Smart-Filter“ dafür, dass WON aufrufbar ist, Telepolis und andere kritische und vor allem Youtube teilweise oder komplett gesperrt sind.
Wurzelzwerg sagte:
@ Exprofi
Du hast absolut recht. Die Journalisten jedenfalls lügen gar nicht in jedem Fall bewusst, im Grunde befinden sie sich in einem Gedankengebäude, das auch ihr Umfeld prägt, sie kennen es einfach nicht anders. Sie glauben, sie machen eine gute Arbeit, weil sie die ihnen gestellten Aufgaben erfüllen, sie fragen aber nicht, was das für Aufgaben sind, sie erfülllen sie einfach. Sogar Eigendorf, wenn sie zum Beispiel falsche Fotos einstellt, dann tut sie es sicher in gutem Glauben, dass es der Sache dient, sie fühlt sich im Recht. Sie fühlen sich nicht berufen, eine eigene Meinung zum Thema zu entwickeln, zumal die ja auch nicht bezahlt wird.
Auf der anderen Seite sehe ich es aber so, dass jeder Journalist auch so etwas wie eine Verantwortung vor sich selbst und seinen Zuschauern hat, wobei ihm aber vermutlich vor allem am meisten die Verantwortung vor dem Chefredakteur Kopfschmerzen macht. Irgendwann wird er sich verantworten müssen, und sei es nur vor sich selbst. Der tagesaktuelle Betrieb hat seine eigenen Abläufe, in denen eine öffentlich verlautbarte eigene Meinung des einzelnen Journalisten ein Fremdkörper wäre.
Für den kritischen Journalisten bleibt da nur die Entscheidung: Weitermachen oder kündigen? Es ist traurig, dass das journalistische System Helden braucht, damit man die Wahrheit erfährt. Wenn ein Journalist als unbequem gilt und einmal draußen ist, kommt er doch nie mehr irgendwo an, wir sehen das doch an Jebsen. Gebraucht werden die eifrigen Ja-Sager, die nicht murren, sondern einfach ihre Arbeit machen.
Unter diesen Bedingungen den Beruf des Journalisten zu ergreifen, dazu gehört eine Menge Naivität, denke ich mir. Einfach nur gern schreiben, das reicht da nicht.
Mike sagte:
@ Exprofi
Erst einmal vielen Dank für diesen differenzierten Beitrag !!! Ich frage mich auch seit Jahren, was diesem Phänomen der einseitigen Bericherstattung zugrunde liegt. Und dafür lassen sich viele Gründe finden. Das hier bewußt verfälscht wird ( und damit meine ich das ganze Repetoire der Verzerrung von Agenda setting bis klarer Falschdarstellung ), ja das scheint mir offensichtlich. Ich hatte die Gelegenheit, dieses Thema vor einigen Jahren mit einer Mitarbeiterin eines grossen deutschen Fernsehsenders ( im Nachrichtenbereich tätig ) zu besprechen. In einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre unter vier Augen gab diese das unumwunden zu und machte mir das am Beispiel Libyens klar. Ferner erklärte sie mir den Druck im System und das damit verbundene Konformationsverhalten. Was ich immer schon ahnte, ja das bestätigte sich hier.Leider!!
Was mich aber wirklich erschreckt sind die ideologischen Positionen, die mit Realitätswahrnehmung nichts mehr zu tun haben.Lernt man das heute in der Journalistenschule nicht mehr.Echtes Handwerk, tiefe Recherche, Abwägung von Pro und Contra etc, stattdessen Ideologisierung und Propaganda.Wenn die Herrschaften das auch noch selbst glauben, was sie da verzapfen, ja was soll man da noch sagen.Vielleicht auch ein Merkmal unserer Zeit
Beste Grüsse
Wurzelzwerg sagte:
@ Mike
An den sogenannten Journalistenschulen wird vor allem Mainstream-Politik gelehrt, sie gehen durch eine Gehirnwäsche. Die künftigen Journalisten sollen die Sprachrohre der jeweiligen Politik der Regierenden werden. Eine wirkliche Journalistenausbildung, wie man sich das als Unbeteiligter vorstellt, ist das nicht, das kann man schon daran erkennen, dass gerade die Jüngeren selbst mit der gesprochenen deutschen Sprache nicht mehr korrekt umgehen können, dass es geradezu peinlich wird. Sie erfahren ein bisschen hiervon und ein bisschen davon, nichts gründlich. Für die angestrebten Ziele reicht es. Und wenn da einer ist, der noch altmodische Vorstellungen vom Journalistenberuf hat und darauf besteht, der wird ausgesiebt. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie dann in der Praxis das Erlernte umzusetzen bereit sind und, wenn sie Gelegenheit erhalten, das auch tun.
MIFF sagte:
Bei den Ökonomen scheint es nicht anders auszusehen!
Eardwulf sagte:
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht Volksverhetzung und Kriegstreiberei ist doch strafbar oder etwa nicht? Wenn die Dame ihr handeln als solches nicht begreift, dann weiß sie es eben nicht besser, ändern tut das freilich, letzlich, nichts.
MIFF sagte:
„Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“
Gilt leider nicht für Krähen!
Aber für das blöde Volk selbstverständlich (lt. Bundesgesetzblatt 1964, Paragraph 11, Abschnitt 4711…).
Während hingegen unsere Granden, noch nie etwas von „ungesetzlicher Steuervermeidung=Steuerbetrug“ gehört haben.
abc sagte:
„Ein sokratischer Lügner bzw. Täter kann seine Taten vor der Öffentlichkeit verbergen, aber nicht vor sich selbst, wenn er in einen Dialog mit sich eintritt, wie Arendt es ausdrückt in den Dialog des Denkens. Der Täter ist demnach sein eigener Zeuge, „dem er Rede und Antwort stehen muß.“ (S. 130) Dieses „Tribunal“ wurde später Gewissen genannt. Dabei wurde vergessen, dass dieses Gewissen nicht funktioniert, „wenn Menschen sich weigern zu denken bzw. sich weigern, mit sich selbst zu sprechen und Umgang zu pflegen.“ (S. 131)“
…
„Der Unterschied zwischen Lügner und Heuchler ist nun der, dass der Heuchler nicht denkt, sondern in sich so verlogen ist, dass er sich seiner Lügen nicht bewusst ist. Wenn der Heuchler in die Politik geht, kann er jede Rolle spielen und so betrügen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, was ihn so gefährlich macht. Für Robespierre waren die absoluten Monarchen und der Hofadel die Heuchler. Sie wurden durch die Gesellschaft verdorben. Das einfache Volk war unverdorben und gut.“
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_die_Revolution
MIFF sagte:
„Exprofi sagte: 26. Juni 2015 um 17:42“
Vereinfachen wir das doch.
Schreibtischtäter sind Journalisten aktuell allemal.
Aber welcher Schreibtischtäter hat jemals einen Preis erhalten oder geht mit einer halben Million und mehr im Jahr nach Hause!
Richtig, keiner! Bestenfalls ist eine Beförderung oder ein kostenloses Ordenkonstrukt drin.
Damit ist der Unterschied doch jedem ersichtlich!
Ohne die Erkenntnis sich bewusst ins falsche Lager aufgemacht zu haben, gibt es die Bepreisung nicht. Warum auch!
Idioten gibt es wie Sand am Meer und superbillig.
Aber Leute, die selbst offensichtliche Lügen in Emotionen verpackt, als gottgegebene Wahrheiten vermitteln, müssen ihren inneren Schweinehund überwunden haben und sich damit wissentlich sehr extrem prostituieren.
Sie Namen kennen wir ja alle.
slapperong4 sagte:
Will Altai die Richter bestechen oder wie stellt sie sich so einen Gang vor? Erstaunlich das solche tugendlosen Eiweiseinheiten ein Micro in der Hand halten dürfen bei dem moralischen Verfall.
Kaktus 2014 sagte:
Eine schöne Zusammenfassung, wenn es nur nicht so bitter wäre:https://www.youtube.com/watch?v=xwsPyMNucDI
weberhansguenter sagte:
Hallo – zu eurer Meldung, Wer die Wahrheit Kritisiert beweist doch das er wirklich von nichts Ahnung hat. Selbst wenn Zeitschriften und Zeitungen kostenlos verteilt werden sagen die leute: ZITAT verarschen kan ich mich auch ohne Medien. Wunderbar oder? GG
Demokrat sagte:
Alter Falter, das ist ja unterstes Niveau auf dem hier parliert wird. Man kann den Öffentlich-Rechtlichen ja durchaus vorwerfen, dass sie nicht immer objektiv berichten, aber sie als Berufslügner etc. zu bezeichnen… was soll das? Was in russischen Medien kommuniziert wird, ist genauso subjektiv eingefärbt. Schaut euch am besten beides an und bildet euch eine Meinung, die wahrscheinlich irgendwo dazwischen liegt. Ich habe mir sagen lassen, dass das schon zu DDR-Zeiten der beste Weg war sich ein halbwegs realistisches Bild zu machen.
phil77 sagte:
Der Auftrag des ÖR ist zumindest ein Interesse an objektiver Berichterstattung zu zeigen. Dafür zahlen wir GEZ Gebühren!
Was man hier -speziell im Fall Ukraine/Russland- erleben kann, ist fast immer eine einseitige Berichterstattung, häufig lupenreine Propaganda, manchmal sogar Kriegshetze. Ich bin glücklich, das dies immer mehr Menschen wahrnehmen und sich beginnen zu wehren!
MIFF sagte:
Ich will das vollkommen bestätigen.
Mit ist egal, was Nordkorea News oder Nowa Sibirian berichten, selbst was auf RTL-News läuft, kann ich verschmerzen.
Einfach abschalten und gut ist es!
Kann ich bei ARD und ZDF auch, tue ich auch, aber der Gebührenzähler läuft einfach weiter!
Um nicht missverstanden zu werden, einen öffentlichen Sektor, steuerfinanziert und angemessen bezahlt (~3-5-Euro p.M.), der 100% nach den Richtlinien (Staatsvertrag etc.) handeln würde, wäre mir sehr lieb.
Allerdings gab es ihn hier noch nie! Und dabei rede ich nicht vom Preis!
rotepmal sagte:
Der Bezug auf andere Länder ist völlig daneben. Meinungsbildung ist doch nicht das „arithmetische Mittel“ aus inländischen und ausländischen Publikationen!! Daraus spricht eher ein Verlust von Kriterien zur Beurteilung von „wahr“ oder „falsch“ plus möglichen Nuancen zwischen diesen beiden Polen, wenn es unklar wird. Wir Deutschen sind hier in Deutschland für unsere Presse zuständig, woanders sind es andere.
Wurzelzwerg sagte:
@rotepmal
Sicher, auch die russischen Medien werden nicht immer die Glazehandschuhe anziehen, wenn es um die NATO geht, und das ist ja wohl auch verständlich. Dieses „Mal hier kucken und mal da, dann hat man die Wahrheit“, das wurde tatsächlich in der DDR praktiziert. Wohin das geführt hat, wissen wir heute. Nein, worauf es ankommt, ist die Haltung zu einer Sache, zu wissen, wo man selber steht.
Das mit der „eigenen Meinung“ ist nicht nur in der DDR schiefgegangen.
Kaktus 2014 sagte:
http://feynsinn.org/
rotepmal sagte:
Völlig richtig! Deshalb sollten wir uns auch nicht nur eine Meinung leisten. Einen festen Standpunkt, von dem aus wir die Welt erforschen, wohl wissend, dass wir nicht alles wissen können und ständig Neues erfahren werden, ist mein fundierter aber nicht ewig stille stehender Standpunkt. Meinungen sind dagegen wie ein Fähnchen im Wind.
Friedrich sagte:
Hier geht es nicht um russische Medien, sondern um UNSERE Medien und darum, dass wir auf UNSERE Medien schauen, für die wir auch noch bezahlen MÜSSEN. Wenn wir schon bezahlen müssen, wenn sie schon ein Grundgerüst der Demokratie sein wollen, dann müssen sie auch entsprechend berichten – NEUTRAL und OHNE LÜGEN oder MANIPULATION.
Wenn man aber täglich sieht und beweist, dass sie lügen und manipulieren, dann verwendet man irgendwann diese Begriffe, vor allem wenn diese Begriffe von den Medien als unmöglich gekennzeichnet werden. Die Aufgabe der Medien ist nicht die Kritiker zu verurteilen und ihnen zu sagen wie ihre Kritik zu sein darf.
g.s. sagte:
Sie haben recht, man sollte sich aus unterschiedlichsten Quellen informieren und
diese dann abwägen.
Das machen ja gerade die Leute die unter anderem hier schreiben.
Durch das Internet ist es möglich teilweise direkt sich die Quellen anzusehen,
über die dann Medien berichten.
Also beispielsweise ein Interview aus dem dann verschiedene Punkte herausgegriffen werden.
Man kann aber nicht zu Allen Themen selbst zum Journalisten werden,
da dies sehr zeitintensiv ist, daher sollte ide Grundrichtung in den öffentlich rechtlichen Medien schon gewahrt sein.
Ist sie aber oft nicht, wie hunderte Beispiele hier und anderswo belegen.
Selbst die öffentlich rechtlichen widerlegen ja die Darstellung die z.B. in den
Nachrichten getroffen wird, dann wieder selbst mit Dokumentationen.
Nur die Nachrichten werden auf allen Kanälen an Millionen heran getragen und
die Dokumentationen werden dann von einen wenigen gesehen.
Also wenn Medien dazu eingesetzt werden, dass z.B. ein Irakkrieg der Bevölkerung
als legitim verkauft wird, dann hat dies zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt eine ganz bestimmte Wirkung.
1000 Dokumentionen und Richtigstellungen können dies in der Rückschau nicht mehr reparieren.
Und mit diesen Mechanismen wird und wurde speziell auch in der Ukraine-Berichterstattung sehr stark gearbeitet.
Daher die Aufregung, denn die Bevölkerung hat keine Lust mehr auf einen
weiteren Irak oder ein weiteres Syrien.
Russlandversteher sagte:
„aber sie als Berufslügner etc. zu bezeichnen… was soll das? “
Was das soll? Haben Sie die letzten 18 Monate verpennt?
Das soll die Wahrheit dokumentieren und das tut es auch!
Es sind nun mal Berufslügner, wie die profaschistische und massemmordfreundliiche Lügen-Propaganda zur Ukraine täglich beweist.
akkle sagte:
Hallo DOK
Sorry dass es jetzt ziemlich Off-Topic wird aber…
Vielleicht brauchen die Leute bei den Massenmedien die hier – zu Recht kritisiert werden – und andere aber auch Lösungen wie es sein sollte, könnte, dass sie sehen dass es auch anders, nämlich Ehrlich wirklich funktioniert und das sehr gut.
Ich könnte mir vorstellen dass viele bei den Medien gerne nach Auswegen suchen aber noch nicht gefunden haben, jemanden brauchen der sie unterstützt und führt, es ihnen vorlebt.
Alles gute
Dok sagte:
Hallo akkle,
genau darauf zielt dieser Blog.
Der Kampf gegen Propaganda ist ein Kampf für all jene Journalisten, die unabhängig, wahrheitsgemäß und objektiv berichten wollen, aber durch das System daran gehindert werden.
Hier geht es darum, die Einhaltung der Grundsätze (du findest sie links oben in der Leiste) einzufordern, die in den Rundfunkstaatsverträgen unmissverständlich aufgeführt sind.
Insofern ist der Kampf konstruktiv, hat ein klares Ziel und die Schritte dahin sind durchdacht und sehr genau abgewogen.
Echte Demokratie gibt es nur in einer wahrhaftig informierten Gesellschaft. Wer angelogen oder falsch informiert wird, kann keine angemessene Entscheidung über sein Leben treffen. Er wird zum Spielball von Interessen, die er nicht durchschaut. Die Aufgabe der Information darf man deshalb nicht Konzernen überlassen, die Information immer zu ihrem eigenen Vorteil benutzen werden, der alles andere, als deckungsgleich mit den Interessen der Gesellschaft ist.
Information ist – genau wie Bildung und Infrastruktur – Aufgabe des Staates, darf aber nicht unter Kontrolle von Parteien oder Regierungen stehen, sondern unter Kontrolle der Bürger.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist prinzipiell eine gute Sache. Die Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags sind beinahe vorbildlich. Nur fehlen die „Checks & Balances“, die die Einhaltung dieser Vorgaben gewährleisten. Der Einfluss der Politik und politischer Netzwerke muss zurückgedrängt und die Freiheit der Journalisten und die Macht der Zuschauer müssen gestärkt werden. Der Weg dorthin führt über das Verfassungsgericht. Das wiederum ist alles andere als ein Spaziergang und will gut vorbereitet sein. Dem BVerfG müssen sowohl die systematischen Verstöße gegen die Vorgaben der Rundfunkstaatsverträge, als auch die Gefahren eines Staatsfunk noch einmal deutlich dokumentiert und vorgelegt werden. Die Reform der ÖR darf dann nicht diesen selbst überlassen werden, sondern ist Aufgabe eines unabhängigen Expertentisches unter Beteiligung der Bürger.
Der Kampf um die wahrhaftige Information ist für die friedliche und demokratische Zukunft Europas von essentieller Bedeutung. Um ihn zu gewinnen, muss noch mehr Aufklärungsarbeit geleistet und noch mehr kritisches Bewusstsein geschafft werden. Wenn die Welle der Empörung über die Lügen und Manipulation der Medien ihren Höhepunkt erreicht hat, ist der Zeitpunkt zum Handeln gekommen. Dann wird sich zeigen, ob in Karlsruhe Richter sitzen, denen Demokratie und Freiheit keine hohlen Phrasen sind.
DOK
MIFF sagte:
Hi Dok!
Ich denke, dass wir uns amerikanischen Verhältnissen längst angenähert haben, also unsere Verfassungsrichter ihren Benennern treuer sind, als ihrem Verfassungsauftrag und damit ihrem Souverän, dem Bürger.
Die Flut der verfasungswidrigen Gesetzesvorlagen sprechen für mich eine eindeutige Sprache! Vorratsdatenspeicherung, Maud, Tarifeinheit usw. usf.!
çok güzel sagte:
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
Ganz einfach
Thomas sagte:
Und wer einmal mit dem Lügen begonnen hat, muß bei dieser Lüge bleiben, und fortan immer neue draufsetzen, damit die ursprüngliche Lüge nicht als solche entlarvt wird…
Kaktus 2014 sagte:
So ist es:Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“
So und nun ist es erst mal wieder gut, die Politik ist zu erdrückend.
Vom neuen Götzen
„Irgendwo giebt es noch Völker und Heerden, doch nicht bei uns, meine Brüder: da giebt es Staaten.
Staat? Was ist das? Wohlan! Jetzt thut mir die Ohren auf, denn jetzt sage ich euch mein Wort vom Tode der Völker.
Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde:
Ich, der Staat, bin das Volk.''
Auf der Erde ist nichts Grösseres als ich: der ordnende Finger bin ich Gottes“ – also brüllt das Unthier. Und nicht nur Langgeohrte und Kurzgeäugte sinken auf die Kniee!Lüge ist's! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Vernichter sind es, die stellen Fallen auf für Viele und heissen sie Staat: sie hängen ein Schwert und hundert Begierden über sie hin.
Wo es noch Volk giebt, da versteht es den Staat nicht und hasst ihn als bösen Blick und Sünde an Sitten und Rechten.
Dieses Zeichen gebe ich euch: jedes Volk spricht seine Zunge des Guten und Bösen: die versteht der Nachbar nicht. Seine Sprache erfand es sich in Sitten und Rechten.
Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.
Falsch ist Alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen beisst er, der Bissige. Falsch sind selbst seine Eingeweide.
Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode deutet dieses Zeichen! Wahrlich, es winkt den Predigern des Todes!
Viel zu Viele werden geboren: für die Überflüssigen ward der Staat erfunden!
Seht mir doch, wie er sie an sich lockt, die Viel-zu-Vielen! Wie er sie schlingt und kaut und wiederkäut!
Ach, auch in euch, ihr grossen Seelen, raunt er seine düsteren Lügen! Ach, er erräth die reichen Herzen, die gerne sich verschwenden!
Ja, auch euch erräth er, ihr Besieger des alten Gottes! Müde wurdet ihr im Kampfe, und nun dient eure Müdigkeit noch dem neuen Götzen!
Helden und Ehrenhafte möchte er um sich aufstellen, der neue Götze! Gerne sonnt er sich im Sonnenschein guter Gewissen, – das kalte Unthier!
Alles will er euch geben, wenn ihr ihn anbetet, der neue Götze: also kauft er sich den Glanz eurer Tugend und den Blick eurer stolzen Augen.
Ködern will er mit euch die Viel-zu-Vielen! Ja, ein Höllenkunststück ward da erfunden, ein Pferd des Todes, klirrend im Putz göttlicher Ehren!
Ja, ein Sterben für Viele ward da erfunden, das sich selber als Leben preist: wahrlich, ein Herzensdienst allen Predigern des Todes!
Staat nenne ich’s, wo Alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo Alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord Aller – „das Leben“ heisst.
Seht mir doch diese Überflüssigen! Sie stehlen sich die Werke der Erfinder und die Schätze der Weisen: Bildung nennen sie ihren Diebstahl – und Alles wird ihnen zu Krankheit und Ungemach!
Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich nicht einmal verdauen.
Seht mir doch diese Überflüssigen! Reichthümer erwerben sie und werden ärmer damit. Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld, – diese Unvermögenden!
Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern über einander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und die Tiefe.
Hin zum Throne wollen sie Alle: ihr Wahnsinn ist es, – als ob das Glück auf dem Throne sässe! Oft sitzt der Schlamm auf dem Thron – und oft auch der Thron auf dem Schlamme.
Wahnsinnige sind sie mir Alle und kletternde Affen und Überheisse. Übel riecht mir ihr Götze, das kalte Unthier: übel riechen sie mir alle zusammen, diese Götzendiener.
Meine Brüder, wollt ihr denn ersticken im Dunste ihrer Mäuler und Begierden! Lieber zerbrecht doch die Fenster und springt in’s Freie!
Geht doch dem schlechten Geruche aus dem Wege! Geht fort von der Götzendienerei der Überflüssigen!
Geht doch dem schlechten Geruche aus dem Wege! Geht fort von dem Dampfe dieser Menschenopfer!
Frei steht grossen Seelen auch jetzt noch die Erde. Leer sind noch viele Sitze für Einsame und Zweisame, um die der Geruch stiller Meere weht.
Frei steht noch grossen Seelen ein freies Leben. Wahrlich, wer wenig besitzt, wird um so weniger besessen: gelobt sei die kleine Armuth!
Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der Mensch, der nicht überflüssig ist: da beginnt das Lied des Nothwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise.
Dort, wo der Staat aufhört, – so seht mir doch hin, meine Brüder! Seht ihr ihn nicht, den Regenbogen und die Brükken des Übermenschen? –
Also sprach Zarathustra.“
Aus
Also sprach Zarathustra – Ein Buch für Alle und Keinen von Friedrich Nietzsche
(Weitere ausgewählte Textstellen daraus, Buch, Hörbuch)
rotepmal sagte:
Kaktus, der moderne Nationalstaat war und ist eine der größten kulturellen Errungenschaften der Neuzeit. Kaum dass er etabliert war, begann der Kampf von innen und außen gegen selbigen. Jedesmal bin ich bass erstaunt, wenn Menschen mit der Inbrust einer göötlichen Sendung diesen als das Übel aller Übel identifizieren. Selbstverständlich ist der Nationalstaat aber nicht das Ende der Geschicht. Aber bevor es eine globale Menschheit gibt, muss noch viel Wasser den Rhein hinuter fließen.
Wurzelzwerg sagte:
@ rotepmal
Der Staat ist das Instrument der herrschenden Klasse zur Unterdrückung der Klasse der Ausgebeuteten. Natürlich war er entwicklungsgeschichtlich ein Fortschritt, als er entstand, aber nun zu behaupten, der Staat BRD sei positiv zu bewerten, das dürfte doch wohl ein größerer Irrtum sein. Oder gehörst du zur herrschenden Klasse?
rotepmal sagte:
Einmal genau lesen hilft: Ich rede nicht von der BRD, ich gebe dem Begriff Staat den zugehörigen Platz in der Geschichte. Die Idee des Staates geht auf das antike Griechenland zurück und war Ausdruck der „res publika“, also Sache des Volkes. Dann schreibe ich noch: „Kaum dass er etabliert war, begann der Kampf von innen und außen gegen selbigen.“ Muss ich das ausführen? Wer zerstört mit großer Freude jede Art von Autonomie und Eigenständigkeit in einer söuveränen Republik und vergewaltigt und plündert die Bevölkerung sobald der wehrhafte Staat dahin wurde?
MIFF sagte:
„rotepmal sagte: 26. Juni 2015 um 10:56 “
„Aber bevor es eine globale Menschheit gibt, muss noch viel Wasser den Rhein hinuter fließen.“
Die Globalität, eine Utopie, wird vielfach überschätzt.
Bislang hat noch keine globale Organisation etwas bewirken können!
Nicht der Völkerbund, nicht die UNO, nicht die EU!
Alle diese Organisationen (von IMF=IWF, Weltbank und den Clownorganisationen gar nicht zu sprechen) sind in windeseile von den gutbetuchten Geldgebern gekapert worden. Man spricht da von Fortführung des Kolonialismus mit anderen (Geld-)Mitteln.
Ich will das nicht vertiefen, aber, wenn schon im eigenen Land flächendeckenede Resignation herrscht, wieso sollte das weltweit eine bessere Basis haben?
Kaktus 2014 sagte:
Nun ja, wen soll Mensch in diesem Staat noch wählen?! Wer hätte das gedacht, wie unsere Politiker argumentieren?! Das macht sprachlos:
g.s. sagte:
Also um da mal inhaltlich etwas darauf einzugehen:
Grundsätzlich wäre eine Aufschlüsselung des Wahlergebisses mal interessant.
Jedenfalls, dürften sehr viele Direktmandate vergeben worden sein.
Dadurch sind die wesentlichen Personen von Swoboda usw… wohl auch an die entsprechenden Stellen.
Dann gibts da ja noch Oleh Lyashko und das ist vermutlich auch nicht besser als Rechter Sektor und Swoboda.
Also da kommt schon was zusammen an Abgeordnetenstimmen aus dem Spektrum.
Die 2% die Göring Ekart anführt sind deshalb eine Nebelgranate.
phil77 sagte:
Die meisten Neonazis sind Jazenjuks neuer „Volksfront“ beigetreten, die haben die Wahl gewonnen.
Thomas sagte:
Vor allem ist es so selbstentlarvend, was Göring Eckart unisono mit den anderen Oliv-Grünen (Beck, Harms etc.) da abzieht: Da hat man monatelang das Problem mit den Nazis schlichtweg geleugnet. Jeden zum „Putin-Versteher“ und „Opfer russischer Propaganda“ erklärt, der darauf hinwies, welche Rolle die Neonazis, Nationalisten und Rechten in der Putschbewegung und der „Übergangsregierung“ spielten. Aber kaum schnitten Swoboda und Rechter Sektor bei den Wahlen (erst Präsidenten- dann Parlamentswahlen) schlecht ab – erklärte man das Problem für „demokratisch beendet.“
Also ein Problem wurde beseitigt, das gar nicht bestand???
Kaktus 2014 sagte:
Julia sagte:
@ g.s.
Hier gab es mal einen guten Beitrag zum Thema:
http://www.hintergrund.de/201410283297/politik/welt/ukraine-parlamentswahl-ohne-entscheidung.html
Jens E sagte:
Die meisten Nazis die in der Ukraine rumspringen , die sieht man nicht auf dem Wahlergebnis . In der Ukraine gibt es eine starke Nationalisierungsform in allen Schichten um einen gewissen Stepan Bandera , Hitlerhelfer und Polenmörder. Die Nazis sehen in der Ukraine nicht wie ein SS Sturmbahnführer aus , die kleiden sich in NATO Kleidung und töten Russen im Osten aus reinem Hass , siehe die sogenannten Freiwilligenverbände. Es sind aber deshalb trotzdem Nazis weil sie alle an die Bandera Nationalismus-Idiologien im Kopf glauben.
Deshalb werden die Russen auch niemals nachgeben , solange dieser idiologische Dreck existiert und unter Waffen steht.
rotepmal sagte:
Und was die Olivgrüne auch nicht wahrnehmen will: In der sogenannten Ostukraine gab es trotz Schutz viele Übergriffe und Tote auf Teilnehmer der Wahlen in dem dortigen Wahlbezirken.
Libertador sagte:
Poroschenko setzt die international verbotenen Phosphorbomben im Krieg gegen die Ostukraine ein
http://www.globalresearch.ca/ukraine-atrocities-the-illegal-use-of-white-phosphorous-fire-bombs-against-the-donetsk-civilians/5396497
Human Rights Watch: Poroschenkos Militär hat Streubomben gegen die Zivilbevölkerung ind er Ostukraine eingesetzt
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/human-rights-watch-ukraine-streubomben?
DIe prowestliche Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch berichtete im letzten Jahr wie Poroschenkos Militär gnadenlos Streubomben gegen die städtische Bevölkerung in der Ostukraine
systematsich eingesetzt hatte
http://www.hrw.org/news/2015/02/04/dispatches-more-cluster-munition-use-ukraine
Kaktus 2014 sagte:
Noch etwas, früher habe ich mich immer gefragt: Wie konnte es nur dazu kommen, dass Hitler so widerlich böse wüten konnte. Heute weiß ich es.
g.s. sagte:
dito
rotepmal sagte:
Dann lassen Sie uns doch bitte einmal an Ihren Erkenntnissen teilhaben – oder was soll diese Aussage?
Russlandversteher sagte:
Er will damit sagen, dass die Dreckspropaganda, die wir jeden Tag erleben uns das anschaulich vorführt. Und er hat recht damit.
rotepmal sagte:
Ich weiß nicht ob er das meint. Aber wenn er das meint, dann übersieht er den gravierenden Unterschied von heute zu damals. Heute gibt sich keiner mehr große Mühe die Wahrheit zu verstecken. Alles liegt offen zu Tage. Damals war der Aufwand für das Empire wieder einmal zu zündlen gigantisch hoch. Heute wird unisono alles abgenickt und durchgewunken, mit hanebüchenen Begründungen. Und die „mündigen Bürger“ machen es sich vor der Glotze bequem. Das ist ein viel krasseres Versagen auf Seiten der Menschen hier und heute.
Kaktus 2014 sagte:
@rotepmal: schlafen Sie weiter…..
rotepmal sagte:
Ich bin vor ca. 20 Jahren aufgewacht, und Sie?
MIFF sagte:
„Heute gibt sich keiner mehr große Mühe die Wahrheit zu verstecken. Alles liegt offen zu Tage.“
Vielleicht haben Sie sich nur falsch ausgedrückt!
Heute wird ganz offen gelogen, um Wahrheiten zu verstecken!
Dies ist eine konträre Aussage zu Ihrer!
Ich denke, das meinten Sie, ansonsten würde ich widersprechen uns Kaktus 2014 zustimmen!
Kaktus 2014 sagte:
@rotepmal, tut mir leid, ich habe Sie verkannt. Genau das meinte ich, was Russlandversteher schrieb. Es gibt einen Unterschied zu damals, den Menschen ging es sehr schlecht. Wer weiß, wie lange wir, ich meine, die Menschen, die von ihrer Arbeit noch leben können, weiter unser Dasein so bestreiten.
Wie verroht auch viele unserer Landsleute schon sind, hat die Katastrophe von Rostock Lichtenhagen gezeigt: „Menschen haben gejubelt und geklatscht als ein Neubaublock, in dem schon seit DDR-Zeiten Vietnamesen wohnen, in Brand gesetzt wurde.“ Das muß man sich mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen, was in diesem Land vor sich geht.
Dann die Morde des NSA und die Medien machten aus Menschen mal eben Döner, es stand geschrieben: „Dönermorde“
Seit wann kann ein Döner ermordet werden?!
Ich persönlich kann das alles schwer fassen, das ist wie ein Alptraum und wenn unsere Regierungsleute Poroschenko die Hand schütteln….ich laß´es lieber. In Sozialen Netzwerken sind ganz miese Typen unterwegs. Bei StayFriends gibt es einige Themen, zum Beispiel „Mauerfall“ Wer dort nur ansatzweise Kritik am heutigen System übt, wird von einigen Leuten, die auch öfter ihr Profilbild wechseln, auf übelste Weise attackiert und sogar bedroht.
Nun ja, dabei will ich es belassen, aber als Ostmensch muß ich schon sagen, dass die Stasi wohl nur davon träumen konnte, was heute möglich ist und ich mache mir wirklich Sorgen, dass aus den versprochenen blühenden Landschaften ala Kohl womöglich glühende Landschaften werden, wenn nicht noch ein Wunder geschieht.
Hitler hatte auch Unterstützer in Übersee.
Ich war vor 25 Jahren wirklich so naiv zu glauben, dass die Welt nun endlich friedlicher wird. Nur meine Mama sagte damals zu mir: „Warte ab, du wirst dich noch wundern.“ Wie recht sie hatte.
Kaktus 2014 sagte:
Ich muß mich berichtigen: Ich meinte die die Morde des NSU, nicht die Schnüffelbande der Amis.
rotepmal sagte:
Da kann ich Ihnen nur uneingeschränkt zustimmen. Ich sehe den Hauptgrund für das eklatante Versagen der heutigen Erwachsenen und auch der Jugend in einem schleichenden aber jetzt mit aller Gewalt hervorbrechenden Prozess, der bei Vielen zum Verlust der „geistiger Immunität“ geführt hat. Die vielen und tiefen Einschnitte in die Sozialsysteme (hier vor allem Bildung), verbunden mit sogenannten Bildungsreformen der letzten 30 Jahre im Westen sehe ich als die eine Ursache an.
Und vor vielen Jahren traf ich einmal einen Lehrer aus alten Zeiten wieder. Wir unterhielten uns über das gleiche Thema und er entgegnete spontan auf meine Frage nach dem Zeitpunkt des Wandels, dass dieser mit Einführung des Privatfernsehens in Deutschland begann.
Die Verweigerung der echten Bildung war also der „Türöffner“ in diesem politischen Experiment, die anschließende Indoktrination zu „angepassten Spaßmenschen“ mittels Privatfernsehen die andere Ursache, vermute ich. Das sollte einmal gründlichst untersucht und veröffentlicht werden. Die einstmalige Bildungshochburg Deutschland wurde geschliffen, auch wenn es Ausnahmen gibt. Die Kosequenzen sind fatal, viele Menschen bleiben in einer Art infantilem Stadium (Hotel Mama) stecken und sind kaum mehr in der Lage ihr wahres Eigeninteresse zu formulieren. Das ist gefährlich….
anonym sagte:
Wenn es eine Journalistin gibt, die mein Vertrauen hat, dann ist es Frau Gabriele Krone-Schmalz. Sie hat ein sehr informatives Buch geschrieben: „Russland verstehen“ Allerdings wurde sie in einem Blatt des Blätterwaldes als Putin-Flüsterin betitelt.
Mich macht es sprachlos, was unsere Regierung samt der Medien in Bezug auf Russland und speziell der Ukraine versucht, mit Hilfe der übelsten Propaganda dem Volk weiszumachen.
Übrigens spielen die Amis miese Spiele, auch die Schweizer sind so ….:http://www.heise.de/tp/artikel/44/44864/1.html
Tagtäglich sage ich mir, es ist zwecklos, die Zeit im Netz zu verbringen, wir Menschen sind einfach zu dämlich, um friedlich miteinander auszukommen.
Friedrich sagte:
Bitte anschauen, keine Angst, zensierte Version:
Friedrich sagte:
Golineah Atai: „Dass ich selber quasi Partei ergriffen habe? Ich glaube als Journalist steht man Menschen, die für Freiheit kämpfen, für Gerechtigkeit auf die Straße gehen, die Wahrheit suchen, ein neues System wollen, eine Art politische Grundreinigung wollen, dass man immer eigentlich mit Freiheitskämpfern sympathisiert.“
Die Fragen, die sich mir jetzt stellen sind folgende:
Darf man als Journalist die Berichterstattung so gestalten, dass das womit man sympathisiert, positiv für die Augen der Zuschauer dargestellt wird?
Wer garantiert einem, dass der Journalist die Lage richtig einschätzt, dass er alle notwendigen Hintergrundinformationen berücksichtigt, dass sich seine Sichtweise mit zusätzlichen Informationen nicht ändert?
Hat nicht jeder Mensch das Recht auf neutrale Informationen, so dass er seine gesammelten Erfahrungen und Sichtweisen durch diese ergänzen und die aktuelle Lage auf Basis dieser bewerten kann? Woher nimmt sich der Journalist das Recht für den Zuschauer zu entscheiden was „richtig“ und was „falsch“ ist (mit wem man sympathisiert und mit wem nicht) und dementsprechend die Informationen, die man an den Zuschauer weiterschickt, gestaltet?
Sollte Golineah Atai, wenn sie mit Menschen sympathisiert, die für ihre Freiheit kämpfen, für Gerechtigkeit auf die Straße gehen, die Wahrheit suchen, ein neues System wollen, jetzt nicht für die Bürger in der Ostukraine sein? Wo ist der Unterschied und wie bewertet sie? Wer sagt ihr, dass sie „richtig“ liegt? Ist es wirklich klug als Journalist Sympathien zu haben, zu entscheiden was „richtig“ und was „falsch“ ist? Sollte ein Journalist nicht erfahren genug sein, um zu wissen, dass „richtig“ und „falsch“ sehr relativ sind und deswegen dem Empfänger die Informationen so zu liefern sind, dass dieser entsprechend seinen gesammelten Erfahrungen und Sichtweisen sein eigenes „richtig“ und „falsch“ in die Bewertung der Informationen einfließen lassen kann?
Im Grunde sammeln wir im Laufe des Lebens Informationen und Erfahrungen, welche uns helfen die Umwelt zu verstehen und zu beschreiben. Wenn mir ein Journalist kein neutrales Bild liefert, sondern eins das auf seinen Sympathien beruht, dann liefert er mir ein Bild, welches auf seinen im Laufe des Lebens gesammelten Informationen und Erfahrungen beruht. Wer sagt aber, dass er die Umwelt und damit die „Realität“ besser beschreiben kann als ich? Wenn er das nicht kann, dann liefert er mir ein verfälschstes Bild und bringt damit mein Bild, welches der „Realität“ näher ist, durcheinander.
Friedrich sagte:
Arcimboldo sagte:
Elendige Schwätzerin!
Warnt vor Putin, nennt dazu ein Interview von 2007 mit T. Roth, der da ebenfalls in wichtiger Pose rumlungert. Alle Interviews und Pressekonferenzen, die ich bisher mit Putin gehört habe, beinhalten rein gar nichts, was die die und dieses ganze verdreckte Pack beunruhigen könnte. Im Gegenteil. Der Mann ist ein Musterbeispiel
politischer Besonnenheit und immer auf Ausgleich aus.
Atai, Sie sind eine bemitleidenswerte, elendige Maske. Sie können noch tausend Jahre hier für Ihren dreckigen Job Werbung machen. Es hilft nichts, Sie sind eine Verräterin der Menschen, Sie betreiben Krieg und Tod, und vor irgendjemanden werden Sie sich irgendwann wahrhaftig rechtfertigen und verantworten müssen, nicht wie hier im Kreise Ihrer widerlichen Claqueure und vor einer harmlosen Kamera.
Hans 64 sagte:
„Das hab’ ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt: Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen, dich jeden Abend einschalten und dir zuhören.“
– Hanns Joachim Friedrichs: Interview mit dem Spiegel[
Treffender läßt sich der Unterschied zwischen Journalismus und Manipulation bzw. Propaganda nicht mehr artikulieren.
Thomas sagte:
Welch Perversion, daß heute mit dem nach Hans Joachim Friedrichs benannten Preis unter anderem eine Golineh Atai (2014) geehrt wird!
Zudem Claus Kleber (2010), und ganz aktuell (2015) Marietta Slomka und – festhalten – Eliot Higgins und Bellingcat!
frank_meck sagte:
Es gibt jetzt auch den neuen Fall von der Spezialeinheit „Tornado“. Das sollte kürzlich aufgelöst werden, weil selbst die Regierung in Kiew zugegeben hat, dass Gesetzesverletzungen und Verbrechen begangen wurden. Nach letzten Informationen wurde die Einheit nicht aufgelöst, sondern nach Slavjansk (Slovjansk) verlegt, dort wo der militärische Widerstand des Donbass begann.
Hier noch ein relativ frisches Video vom Azov-Batallion, die den Jahrestag der „Befreiung“ von Mariupol mit ihren wenigen Anhängern feiern. Man sieht eindeutig die Wolfsangel und die gute Ausrüstung. Bei der Zeremonie auf dem zentralen Platz sind Rada-Abgeordnete, Turtschinow und Innenminister Awakov anwesend.
Wurzelzwerg sagte:
@ Friedrich
Sieh mal, es gibt die Wahrheit, ich würde sie die objektive Wahrheit nennen, die unabhängig von irgendwelchen Einflüssen irgendwelcher Art existiert. Aber wir sind Menschen, und Menschen haben sich im Laufe ihres Lebens Überzeugungen und Ansichten zugelegt, die die Wahrheit eintrüben oder sogar verschleiern.
Eine neutrale Berichterstattung wirst du nirgends erleben, es gibt sie nicht. Was du meinst, ist, der Berichterstatter solle sich einer Wertung der Vorgänge enthalten, was Atai eben nicht macht, die neben wirklichen Lügen, Halbwahrheiten und Unterschlagungen zudem auf dem Klavier der Emotionen spielt. Das macht sie sehr geschickt, das haben ihre Auftraggeber auch erkannt, die Dame scheint recht ehrgeizig zu sein. Mag mit ihren ethnischen Wurzeln zusammenhängen, dass sie nämlich glaubt, sie müsse sich stärker als ihre biodeutschen Kollegen einsetzen, um Erfolg zu haben, mag auch der anerzogene Antikommunismus sein, nicht zuletzt ihre vermutlich bildungsbürgerliche Herkunft.
Also es ist klar: Eine neutrale Berichterstattung gibt es nicht. Der Berichterstatter wird immer seinen eigenen Standpunkt in die Beurteilung von Vorgängen einbeziehen.
Der Zuschauer hat die Wahl: Entweder er nimmt das Gehörte unkritisch auf und hält das für die Wahrheit. Oder er sucht nach anderen Quellen, aus denen er aber auch nicht immer schlau wird, denn auch dort fließen zwar andere, aber eben auch eigene Ansichten und Anschauungen ein.
Das einzige, was wirklich hilft, Friedrich: Man muss wissen, wer man ist und wo man steht. Man braucht eine klare Haltung, die aber muss man sich erarbeiten, entweder durch eigene Erlebnisse, was immer die stärkere Kraft hat, oder durch das Lesen wissenschaftlicher Werke. Am besten ist beides zusammen, Theorie und Praxis.
Friedrich sagte:
@Wurzelzwerg
Richtig, allerdings gehe ich gerne vom extremen Fall aus, um das Wesen der Dinge greifbar zu machen. Wenn man als Journalist arbeitet sollte man sich selbst also immer wieder darauf überprüfen, ob man nicht unterbewusst Partei ergreift und ob man wirklich neutral berichtet. Ich nehme mich als Beispiel. Ich habe Putin über 10 Jahre kritisiert und wäre ich ein Journalist hätte ich meine Berichterstattung auch in diesem Sinne gefärbt, vielleicht sogar auf ganz Russland bezogen. Später hat sich meine Sichtweise mit sehr vielen anderen Informationen ergänzt und die Kritik stand auf einmal in einem ganz neuen Licht. Die eigene Wahrheit ist also relativ und man weiß nie, ob sie der Realität entspricht (als Realität bezeichne ich persönlich die objektive Wahrheit, die die Welt unabhängig von irgendwelchen persönlichen Einflüssen beschreibt).
Aufgrund fehlender Informationen bzw. Sichtweisen hätte ich vielen Menschen ein Bild vermittelt welches die Realität nicht richtig beschreibt, weil ich meine Berichte in meinem Sinne manipuliert hätte. Diesem kann ich nur entgehen, wenn ich versuche so neutral wie möglich zu berichten. Damit überlasse ich die Bewertung und Verarbeitung der Informationen den Menschen, entsprechend ihrer Erfahrungen und Interessen.
Damit wäre mein persönliches Ziel mich ständig selbst auf Neutralität zu überprüfen, denn wer sagt mir, dass sich meine Sichtweise mit zusätzlichen Informationen nicht ändert, wie es bei mir z.B. in Bezug auf Putin war?
Du sprichst den Zuschauer an und dass er kritisch sein muss, dass er die Informationen lernen muss zu filtern und zu überprüfen. Damit stimme ich Dir vollkommen zu, es ist alles richtig was Du schreibst. Meine Beiträge richteten sich allerdings direkt an Frau Atai und andere Journalisten. Ein Journalist muss meiner Meinung nach vor allem kritisch gegenüber sich selbst sein und nicht wie Atai eine Partei ergreifen.
Wurzelzwerg sagte:
@ Friedrich
Ganz offensichtlich hast du das System nicht begriffen. Dass es keine „neutrale“ Berichterstattung gibt, nie und nirgends, habe ich versucht dir klarzumachen.
Was man als Berichterstattung in einem demokratischen System machen kann, ist, sich der Wertungen zu enthalten. Wertung geschieht bereits bei der Auswahl von Informationen, sogar über den Tonfall, mit dem berichtet wird. Aber leben wir hier in einem demokratischen System, und da besonders, was die Medien angeht? Du wirst mir recht geben, wenn ich sage, dass die Medienlandschaft autokratisch und systemgerecht organisiert ist. Ich will Atai überhaupt nicht beipflichten, aber sie ist auch Opfer dieses System, sie funktioniert systemgerecht, sie muss systemgerecht funktionieren. Und sie darf sich der Wertungen nicht enthalten, will sie weiter nach oben. Den persönlichen Ehrgeiz muss man in solchen Fällen in Betracht ziehen. Es ist ein ganzes Konglomerat von Beziehungsgeflechten und Motivationen.
Kaktus 2014 sagte:
Ich muß mich berichtigen: Ich meinte die die Morde des NSU, nicht die Schnüffelbande der Amis.
Friedrich sagte:
Golineh Atai: „Wo fängt für mich die Selbstzensur an? Willst Du jetzt aufhören zu twittern? Willst Du jetzt aufhören so und so zu berichten? Machst Du keine Berichte mehr über Menschenrechte und über den Bruch des Völkerrechts? Lässt Du Dich einschüchtern?“
Vielleicht würde es helfen, wenn man so berichtet, dass bei den Menschen nicht das Gefühl der Manipulation und der Parteinahme (Sympathien) entsteht. Wir werden zu dem Rundfunkbeitrag gezwungen und erwarten dafür auch eine gewisse Neutralität. Eine „nichtneutrale“ und „interessengeleitete“ Berichterstattung können wir auch auf vielen anderen Sendern sehen.
Golineh Atai: „Machst Du keine Berichte mehr über den Bruch des Völkerrechts?“
Sehen Sie Frau Atai, Sie entscheiden wieder für den Zuschauer. Es gibt viele Sichtweisen zu dem Punkt und viele sagen auch, dass das Völkerrecht nicht gebrochen wurde. Wie können Sie neutral berichten, wenn Sie mit so einer Einstellung an Ihre Berichte rangehen?
Sie sind nicht der Engel der Welt, der die Meinung der Zuschauer im Sinne des „Guten“ bilden muss. Sie sind eine Angestellte des ÖR, welche von den Zuschauern für neutrale Berichterstattung bezahlt wird. Wir wollen nicht in Ihrem Sinne manipulierte Berichte haben.
Wir wollen selbst beurteilen, wir wollen neutrale Berichte, die wir dann entsprechend unserer gesammelten Erfahrungen und Sichtweisen einordnen und ergänzen können.
Golineh Atai: „Es war für mich ein Novum gewesen, dass Auslandberichterstattung so emotionalisieren kann. Mir ist auch aufgefallen es gibt ein Muster. Jedes mal, wenn ich in Kiew stehe und die Sichtweise der ukrainischen Regierung darstelle, vorzugsweise in den Abendnachrichten, häufen sich diese Angriffe und werden mehr. Und mich würde brennend interessieren: wer ist dahinter, sind es tatsächlich „nur“ unsere Zuschauer oder geht es da vielleicht um mehr? Gibt es tatsächlich eine Art vom gelenkten Interesse? Also es hat mich sehr nachdenklich gemacht.“
Vielleicht liegt es damit zusammen, dass wenn man in Kiew steht und von der Ostukraine berichtet ziemlich viel im Konjunktiv verfasst und damit Gefahr läuft das Bild, welches man dem Zuschauer vermittelt, entsprechend seiner „Sympathien“ zu gestalten.
In Zeiten des Internets kann man viele Informationen zudem sehr schnell überprüfen und die Situation vor Ort sehr nah an den Ereignissen verfolgen. „Sympathien“ werden somit sehr schnell aufgedeckt und Menschen, die für eine neutrale Berichterstattung bezahlen, Verwandte, Freunde in der Ostukraine haben oder einfach nur bestrebt sind die Demokratie zu erhalten, welche mit der neutralen Berichterstattung (oder Interessenvielfalt) sehr nah zusammenhängt, werden emotional und zu Ihren Kritikern. Das mag für Sie ein Novum sein, aber daraus sollten Sie lernen und nicht die Ausrede in „gelenkten Interessen“ suchen, die man in den Massenmedien sogar in den arbeitslosen Trollen aus Moskau vermutete, nur um sich nicht mit der Kritik auseinandersetzen zu müssen.
Interessen hat jeder Zuschauer, aber diese darf er haben. Sie bezahlt der Zuschauer allerdings für eine neutrale Berichterstattung, so dass Sie die Informationen, die der Zuschauer mit seinen Interessen bewerteten will, nicht durch Ihre Interessen verfälschen.
Friedrich sagte:
Golineh Atai: „Es ist ja auch die Situation vor Ort gewesen für uns. Als wir im Frühjahr in Lugansj waren. Wir wurden die ganze Zeit hin- und hergeschoben von den Massen. Es kamen immer wieder ältere Herrschaften auf mich zu, sagten: „Sagen Sie nur die Wahrheit, berichten Sie nur die Wahrheit.“ Ich habe gesagt: „Ja, wir berichten die Wahrheit“. Es gab Angriffe, die Menschen sind aggressiv geworden. Was machen wir? Wir gehen zu, lassen die Leute aussprechen, bis sie sich irgendwie abreagiert haben und wir wieder den Eindruck haben, jetzt ist hier wieder einbisschen Dampf rausgenommen worden, wir können wieder weiterziehen. Aber die Leute haben sich zu Wort gemeldet: „Zeigen Sie das auch?“, „Ja, klar, selbstverständlich zeige ich das“, „Nehmen Sie uns ernst?“, „Ja, wir nehmen Sie ernst“. Es ist wichtig diese Seite zu hören, es ist wichtig, aber die Angriffe sind extrem gewesen. Wissen Sie, die haben sich so richtig gesteigert, je nach Intensitätsgrads des russischen Fernsehens, der russischen Berichterstattung.“
Liebe Golineh Atai, ich erinnere mich noch als die Demonstrationen im Osten der Ukraine angefangen haben und wie man sie hier im Westen ignoriert hat. Keine Medien haben sich für die Meinung der Ostukrainer interessiert. Man hat nur über den Maidan berichtet, also einseitig.
Ich erinnere mich, wie die Demonstranten in der Ostukraine irgendwann angekündigt haben Regierungsgebäude nach dem Vorbild des Maidan zu besetzen, um sich Gehör zu verschaffen.
Ich erinnere mich, wie sie dann im Westen gehört wurden und ich erinnere mich wie frei die westlichen Journalisten berichten konnten. Sie hatten überall Zugang, man hat ihnen getraut und vertraut, denn der Westen war etwas positives in den Augen der Menschen.
Ich erinnere mich, wie nach einiger Zeit das Vertrauen immer geringer wurde, wie Menschen sich gegenseitig gesagt haben, dass die im Westen sowieso alles verdrehen. Wissen Sie woher die Menschen von diesem Verdrehen wussten? Aus dem Internet, denn zu Zeiten des Internets kann man auch ausländische Berichterstattung verfolgen. Es gibt sogar Menschen, die diese in die Sprache des Landes übersetzen.
Die Menschen wissen jetzt was sie von unseren Werten, unserer Neutralität und unserer Berichterstattung zu halten haben. Wir waren mal ein Vorbild für die Menschen im Osten, auch im Zusammenhang mit der Berichterstattung. Sie und Ihre Kollegen haben alles dafür getan, um diese Vorbildfunktion zu zerstören.
Wissen Sie warum das Internet vertrauenserweckender ist als Sie? Weil Menschen im Internet eine Kamera in die Hand nehmen, durch die Straßen gehen und ohne auszuwählen jeden interviewen, ohne das Interview zu schneiden. Bei ihnen sehe ich wie Sie mit den Menschen reden, sie filmen und später, wenn Sie alleine vor der Kamera stehen, diesen Worte in den Mund legen, viel interpretieren, vermuten. Wieso die Menschen diese Fragen nicht selbst beantworten lassen und den Rest dem Zuschauer überlassen?
Friedrich sagte:
Golineh Atai: „Sie haben gesagt, dass der Zuschauer von heute ist besser informiert. Manchmal habe ich diese Kritik gelesen und habe mir gedacht: ‚mein Gott, da ist aber jemand informiert‘. Das hat mich wiederum stutzig gemacht, dass da jemand von morgens bis abends meine Berichte verfolgt. Von morgens bis abends mit dem russischen Fernsehen abgleicht und dann eine ganz andere Messlatte an unsere Berichte legt. Das ist für mich etwas seltsam. Der Sache möchte ich gerne nachgehen.“
Willkomen im Informationszeitalter Frau Atai. Mit Hilfe des Internets kriegt man die wesentlichen Informationen mit und kann Bilder, Videos, Zitate schnell finden und auf die Richtigkeit überprüfen. Die Frage ist, ob man das Interesse hat das zu tun.
Menschen, die versuchen die Umwelt so realitätsnah wie möglich zu verstehen, machen sich die Mühe nach unterschiedlichen Sichtweisen zu suchen und damit bestimmte Interessen zu entlarven, so dass man bestimmte Informationen, im Hinblick auf diese Interessen, einordenen kann.
Menschen, die Freunde, Verwandten in der Ostukraine haben, besitzen von diesen ebenfalls andere Informationen, so dass sie das von Ihnen übertragene Bild auf „Stimmigkeit“ überprüfen und wenn dieses übermittelte Bild von den Informationen der Freunde und Verwandten aus der Ostukraine abweicht, sucht man nach weiteren Informationen (z.B. andere Berichte von Ihnen und evntl. Sympathien), um herauszufinden welches Bild die Realität am nächsten beschreibt.
Menschen, die für Demokratie und eine neutrale Berichterstattung kämpfen, fühlen sich in ihrem Intellekt beleidigt, wenn nicht neutral berichtet und ihnen etwas suggeriert wird.
Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen, seine eigenen Sichtweisen und wir möchten nicht, dass jemand versucht unsere Sichtweise zu lenken, auch wenn es Ihrer Meinung nach mit „guten Absichten“ geschieht. Wir müssen Ihre Sympathien nicht teilen und wollen auch nicht ein durch Sympathie verfälschstes Bild vorgesetzt bekommen, welches uns sagt wie wir zu denken haben.
Ist es nicht oft bei den Diktaturen so, dass der Diktator glaubt im Interesse der Bevölkerung zu handeln, wenn er ihnen diktiert wie sie zu funktionieren und zu denken haben? Glaubt auch nicht der Diktator das „Richtige“ zu tun, wenn er die Meinung der Menschen zu beeinflussen versucht?
Friedrich sagte:
Golineh Atai: „Wir haben vorhin mit Sonja über die Aufmerksamkeitsspanne gesprochen, dass die Fähigkeit sich zu erinnern gering manchmal ausgeprägt ist. Ich weiß nicht, ob das mit diesem menschlichen Verdrängungsmechanismus zu tun hat oder warum wir alle so schnell vergessen. Vor kurzem habe ich ein Video angeschaut im Inteview von Thomas Roth, 2008 mit Wladimir Putin. Ich konnte die ganze Nacht danach nicht schlafen. Wieso haben wir das Video nicht ausgestrahlt? Um uns nochmal zu vergegenwärtigen vor welchen Risiken wir hier eigentlich stehen. Ich würde mir mehr Nachhaltigkeit wünschen. Ich würde mir mehr wünschen. Vertraut uns Korrespondenten, lasst uns gut zusammenarbeiten, Ihr Redakteure dort, wir Korrespondenten hier, wir sind Euer Auge.“
Liebe Frau Atai, mir ist das mit der kurzen Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer ebenfalls aufgefallen und mehr noch, mir ist auch aufgefallen, dass es Ihnen aufgefallen ist und dass das von Ihnen (Journalisten) genutzt wird. Ein Beispiel: Sie erwähnen das Putininterview von 2008, stellen die Äußerungen in diesem als Bedrohung dar, nennen dabei kein einziges Beispiel oder begründen diese Aussage. Sprechen gleich darauf vom Wunsch nach Nachhaltigkeit und dem Wunsch, dass man den Korrespondenten mehr vertraut.
Bei den meisten Zuschauern wird das jetzt das Bild erzeugen, dass Putin in dem Interview etwas gesagt haben muss was bedrohlich ist und dass Sie als Journalisten ein besseres Gedächtnis haben, die Lage besser einschätzen können, für die Zuschauer das „Richtige“ wählen können, ihnen eine Meinung auf dem Tablett präsentieren können und sie Ihnen vertrauen sollen, indem sie das was auf dem Tablett liegt nicht in Frage stellen, sondern brav aufessen. Solche Zuschauer wünschen Sie sich? Ich könnte jetzt wieder das Beispiel mit dem Diktator, Demokratie und Interessenvielfalt bringen, aber lassen wir das.
Die von Ihnen angesprochene kurze Aufmerksamkeitsspanne mag für Sie früher von Vorteil gewesen sein, als man Sie nicht in Frage stellte und als das Urvertrauen in die Massenmedien enorm war (auch bei mir). Dieses haben Sie zerstört und dank des Internets kann man die Aufmerksamkeitsspanne extrem verlängern.
Sehen Sie, ich habe jetzt festgestellt, dass Sie mir etwas verkaufen, dass Sie etwas suggerieren wollten. Das Interview habe ich jetzt innerhalb von 5 Sekunden gefunden und zwar beide Fassungen, einmal die von Ihnen gekürzte und einmal die ungekürzte Version. Mehr noch, ich habe sogar den Tagesschau-Blog mit den über 600 Einträgen gefunden, in welchem Ihre Kürzung und nicht die Äußerungen von Putin kritisiert werden. Um Ihre Sichtweise aber zu verstehen und evntl. zu verstehen was Sie als Bedrohung empfunden haben, möchte ich mir das Interview ansehen.
Jetzt habe ich mir beide Teile (die von Ihnen auf 9 Minuten gekürzte und die 30 Minuten Version angesehen). Sie haben wesentliche Teile, die zum Verständnis der russischen Sichtweise und Situation dienen, herausgeschnitten. Damals bin ich noch in meinem Urvertrauen auf Sie hereingefallen, deswegen möchte ich Ihnen für diesen Hinweis danken. Es war keine Minute verschwendet und hat meine Sichtweise wieder einmal bestätigt.
Sie haben das Interview sogar als vollständig angekündigt und auf der Internetseite den Eindruck erweckt, dass dieses das vollständige Interview ist.
Nach der vielen Kritik haben Sie das vollständige Interview dann morgens um 06:20 Uhr auf dem 3. WDR Programm gesendet. Das Schlimme ist aber, dass auch das vollständige Interview an bestimmten Stellen manipuliert, der Text gekürzt und verändert wurde.
Alles was Putin in der ungekürzten Version sagt ist verständlich und nachvollziehbar. Thomas Roth scheint dem Gesagten, durch seine offensichtlichen Vorurteile, nicht ganz folgen zu können, denn er fragt nach Dingen, die bereits beantwortet wurden oder legt Putin Aussagen in den Mund, die dieser nicht gemacht hat.
Frau Atai, ich danke Ihnen nochmal für den Hinweis zu diesem Interview. Das Bild hat sich gerade abgerundet, denn in diesem sagt Putin die Schritte des Westens voraus. Er benennt die Interessen des Westens und sagt, dass Russland das eigentlich nicht will und dass man auf Kooperation setzt. Die Entwicklung der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass der Westen an einer Kooperation nicht interessiert war, wie es Putin in dem Interview ebenfalls erläuterte mit dem Beispiel „Iran“.
Zudem führt Putin unsere Medien vor und benennt deren Manipulationen im Georgienkrieg.
( Man beachte die Art des Übersetzers zu betonen und zu sprechen :D )
Mit diesem Beitrag erweitere ich die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer und hoffe Ihrem Wunsch damit entgegenzukommen. Betrachten Sie mich als die Fee, die Sie im Video erwähnt haben.
Thomas sagte:
Vielen Dank für diese Fleißarbeit, Friedrich!
Friedrich sagte:
Sie benennt ihre Interessen offen und dass sie Partei ergreift. Damit gibt sie offen zu, dass sie die Berichte in ihrem Interesse gestaltet. Wer gibt ihr das Recht für den Zuschauer zu wissen was richtig und was falsch ist? Wer gibt ihr das Recht das Bild in ihrem Sinne zu manipulieren. Weiß sie mehr als andere? Ist sie die Weisheit in Person? Wieso muss ihre Interpretation der Realität die richtige sein? Sie ist nur ein Journalist. Ein Mensch mit Fehlern und der eigenen Wahrheit. Wenn sie ihre Wahrheit den Zuschauern als Realität verkauft, dann läuft sie Gefahr den Menschen ein falsches Bild von der Realität zu vermitteln (durch die eigene Unfähigkeit die Realität zu erkennen oder durch die eigenen Interessen die Realität zu verfälschen). Wenn sie neutral berichtet, dann geht sie dieser Gefahr aus dem Weg und überlässt die Bewertung und Verarbeitung dem Zuschauer. DESWEGEN MUSS ein Journalist neutral berichten, denn nur so kann jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen und Interessen in die Bewrtung und das Erkennen der Realität einfließen lassen.
Sie ist damit kein Journalist, sie ist eine Manipulator.
Die Gefahr für die Zuschauer besteht darin, dass sie durch solche Manipulatoren zu Handlungen und Denkweisen beeinflusst werden, welche evntl. gegen ihre eigenen Interessen sind.
Gerd P. sagte:
Wie Phoenix uns die Ukraine erklärt. Kann man sich Samstag noch einmal ansehen.
https://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/neuer_kalter_krieg_/968831
Kaktus 2014 sagte:
Hier ist noch jemand, der es kann:https://www.youtube.com/watch?v=8NDBjJak5yU
U 96 sagte:
„3 nach 9“, 19.06.15
dettleff sagte:
Ohne mit dem Brechreiz zu kämpfen kann man sich dieses – nennen wir es Interview – einfach nicht anschauen. So ein Gejammere ist einfach unerträglich.
Rico sagte:
ich kann das nicht gucken, mir reicht schon das bild ))) denke die haben vorklatscher (0,5 sek bevor klatschen startet klatscht einer oder zwei)
U 96 sagte:
Ich will gar nicht mal auf der Frau rumhacken. Ich glaube mittlerweile tatsächlich, dass sie an all das glaubt, was sie in ihren Beiträgen so von sich gibt. Das hört man im obigen clip ab 9:10 eigentlich ganz gut heraus wie ich finde. Unglaublich.
Also vormerken: „Zerrissene Ukraine“, 06.07.15, ARD
anonym3 sagte:
Wer sich geschickt anstellt und sich etwa mit einer Kombination von VPN und Tor im Internet bewegt, dessen Identität ist wirklich schwer herauszufinden. Und selbst wenn das die NSA geschafft hätte, wären diese Informationen noch lange nicht für die Strafverfolgung und erst recht nicht für zivilrechtliche Klagen verfügbar, da illegal erlangt.
Rico sagte:
nsa würde diese daten für kinkerlitzchen niemals rausgeben, auch nicht bei tonnen hasch oder kg kokain deals, das würde deren sinn völlig untergraben.. sie wollen sammeln und später nutzen, erpressen etc.. dazu > was dok macht ist künstlerische freiheit und seine meinung … völlig legal, atai soll mal locker bleiben und in sich gehen.. stichwort > sünden..
Russlandversteher sagte:
Dok, das Logo von Zeit-Online ist falsch.
Es war das Schmierblatt in Papierform, dass Atais neue Lügen verbreitete.
Also quasi die eche Lügenpresse höchstpersönlich.
Der grüne Heinrich sagte:
Die zweitklassige Maulhure Atai hat deswegen nicht geklagt, weil sonst gerichtlich festgestellt worden wäre, daß sie TATSÄCHLICH eine Berufslügnerin und Maulhure IST. Und diese Blamage will natürlich kein eingebetteter Berufslügner riskieren. Dafür verdienen sie zu gut in diesem Rotlichtmilieu.
anonym sagte:
Um den Autor dieses Blogs verklagen zu können, müsste Frau Atai erst mal seinen Realnamen kennen. Daran dürfte eine Klage schon scheitern. Aber dieses Blog abzuklemmen, das wird einfacher möglich sein. Eine Beschwerde-E-Mail bei WordPress reicht wahrscheinlich schon.
anonym sagte:
PS: Ich hoffe, Dok hat für so einen Fall, der früher oder später eintreten wird, einen Plan B bereit. Gibt es eigentlich günstige anonyme russische Hoster? Man kann aber auch ein Blog im Tor-Netzwerk aufsetzen.
Auf jeden Fall rate ich dringend, eine Backup dieses Blogs zu machen. Denn der Verlust der zahlreichen hier dokumentierten Fälle von Hetze und Manipulation wäre sehr schade.
Rico sagte:
wordpress ist fast kick-sicher ! also fast das beste und sicherste ! der beste nsu blog wurde mal gelöscht , aber das war 1. der streisand effekt = mehr aufmerksamkeit und 2. waren die mit backup wieder da.. und sind es bis heute
zorn sagte:
Hallo DOK,
gib Bescheid, wenn das juristische Schmierentheater losgeht. Ich spende gerne 17,50 EUR Zwangsbeitrag für die Propagandaschau.
petra sagte:
Oh, sollte es so weit sein, ich stehe gerne für einen Prozess zur Verfügung… Fakten zusammen tragen, zum Kopierer rennen, Kaffee holen oder auch Aussagen. Ich bin dabei!!!
Sollte Dok mich haben wollen^^
Nur zur Deko eigne ich mich nicht, dafür bin ich schon zu alt, da müsste man hier dann einen Aufruf starten…
Max L. sagte:
Ich glaube, das trauen die sich (noch) nicht. Ausgang viel zu ungewiss, da es (noch) unabhängige Richter gibt. Eine Blamage bis auf die Knochen könnte da blühen – und gerade eine Atai wird es nicht darauf ankommen lassen. Die macht das anders, mit Krokodilstränen (ich diene doch nur der Wahrheit, warum hassen die mich so“, Märtyrergebaren („ich werde mich nicht unterkriegen lassen“) und großmütigem Gehabe („hab ich doch nicht nötig“).
zorn sagte:
Das mit den unabhängigen Richtern ist für mich auch so ein Märchen. Ich sehe das wie Georg Büchner:
„Die Justiz ist in Deutschland seit Jahrhunderten die Hure der deutschen Fürsten.“
(Hessischer Landbote 1834)
Russlandversteher sagte:
Erst müsste dazu die Identität von Dok ermittelt werden.
Keine Frage, dass das mit illegalen Geheimdienstmitteln höchstwahrscheinlich möglich ist.
Nur wie daraus eine legale Klage konsruiert werden soll, das bleibt ein Rätsel.
Russlandversteher sagte:
„Golineh Atai ist in dieser Abstimmung nicht zur »Maulhure des Jahres« gewählt worden, sondern hinter Claus Kleber und vor Günther Jauch nur Zweite geworden.“
So ist es. Dennoch würde ich gerne der Maulhure Nr.2 namens Atai mitteilen, dass sie den 1. Preis genauso redlich verdient hätte wie die gewählte Maulhure Nr. 1.
petra sagte:
Ich muss Ihnen da widersprechen… für mein persönlicher Platz 1 war und ist noch immer der Hetzprediger und Schreiber: Boris Reitschuster.
Karl Hungus (@space_lord_mofo) sagte:
Hmmm…Der durchgeknallte Fanatiker steht Reitschuster in’s Gesicht geschrieben. Seine Propaganda kommt viel zu grobschlächtig daher.
Golineh Atai ist imo die klare Nummer 1.
Karl Hungus (@space_lord_mofo) sagte:
Zur Erinnerung: Das schleichende Gift…
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de/2015/01/das-schleichende-gift-der-manipulativen.html
Max L. sagte:
Ja aber der ist doch so dumpfbackig, wer wählt den denn? Mit dem habe ich eher Mitleid. Wir können doch eine neue Aktion starten: Adopt a „journalist“. So wie das „adopt a soldier“-Programm in den USA. Dann peppeln wir den mal so richtig auf, den Boris. Wenn der ein bisschen Zuneigung erfährt… wer weiß, was da ganz tief verborgen drinsteckt. Wenn man sein Leben lang immer Außenseiter war, immer als letzter beim Fußball gewählt wurde und einfach unter einem enormen Aufmerksamkeitsdefizit leidet (weshalb unser Boris dann auch Morddrohungen gegen sich erfand) – und jetzt sogar den Job beim „Focus“ verloren hat, ja dann dürfen wir uns doch nicht wundern. Irgendjemand muss ja an all dem schuld sein, und Boris hat sich nunmal in den Kopf gesetzt, dass das der Putin sein muss, und wenn der an sowas Schlimmem schuld ist, dann ist er an allem Schlimmen in der Welt schuld.
Also den Boris halte ich für resozialisierungsfähig. Die Atai eher nicht. Die hat andere Beweggründe, und wie ich sie einschätze, geht es da vor allem um krankhaften Ehrgeiz. Dass sie jetzt auch mit Drohungsszenarien daher kommt, hat andere Ursachen. Boris fühlt sich wirklich verfolgt, von Putin persönlich, der erscheint ihm garantiert jede Nacht im Traum. Golineh glaubt nur, dass verfolgt zu sein cool ist und jetzt mal einen neuen Kick für die Karriere bringen kann.
Vielleicht ist ja auch alles ganz anders, aber als alter Küchenpsychologe schätze ich die Lage so ein ;-) Und liege vermutlich nicht einmal so weit von der Wahrheit entfernt…
Max L. sagte:
Sie wird Ende diesen Jahres sicher wieder zur Wahl stehen. Davon gehe ich doch schwer aus ;-)
Natürlich hat Titelverteidiger Kleber das Jahr nicht verschlafen. Andere wie die Eigendorfs oder Reichelt oder haben sich geschickt nach vorne gespielt. Ewige Talente wie Lielischkies, Gellinek oder Kornelius melden natürlich auch wieder Ansprüche an. Und dann gibt es noch die Unscheinbaren, weil vordergründig Sympathischen, wie z.B. die Miosga. Also ich will der Atai jetzt auch nicht zu viel Hoffnung machen. Das wird wieder eng. Aber ein zweiter Platz steht doch schon mal auf der Habenseite. Das kann sich doch sehen lassen und ist auch für Visitenkarten geeignet: „Vize-Maulhure 2014“ – das hat was!
antares56 sagte:
Ich vermisse in der Aufzählung Katrin Eigendorf – die passt doch genau zu G.Atai! Beide Kriegshetzer! Und der Mann von der Eigendorf ist auch so ein übles Subjekt.
antares56 sagte:
Dazu noch folgendes:
http://blauerbote.com/2015/06/25/ukraine-propaganda-gewalt-und-ein-osze-skandal/
petra sagte:
Wenn sich diese journalistischen Selbsthilfegruppen zum Beispiel auf Phoenix zusammen finden, dann läuft das immer gleich ab.
Wir armen Journalisten, wir werden angegriffen.
Die Frage „warum“ wird nicht gestellt.
Man klopft sich auf die Schultern und erklärt: wir machen gute Arbeit und machen weiter.
Dieses Gejammer verstärkt die Kluft zwischen Medien und Konsumenten.
Denn: es begann ja nicht mit der Ukraine-Krise. Bereits 1,5 Jahre davor haben sich Menschen gegen die anti-russische Propaganda gewehrt. Damals sind die meisten nur noch davon ausgegangen, dass das ohne Absicht geschah.
Wirklich eskaliert ist die Lage dann mit Beginn der Ukraine-Krise. Denn die Kritiker hatten dann das Gefühl: jetzt wissen wir, worauf es abzielte.
Die Medien haben die Kritiker sehr schnell diffamiert und nicht verstanden, dass es zu spät ist.
Leute wie dieses Schreibe-Weibchen wollen gar nichts geklärt sehen, sie wollen keine Dialoge. Sie wollen die Meinungshoheit.
Sie heulen den Zeiten nach, in denen es keine Alternative zu ihren Berichten gab. Dadurch hatten die Berichtenden eine Bedeutung.
Ginge es darum, die Kluft zu überwinden, dann würde man sich an die Aufklärung machen. Man würde sich mit Kritikern endlich inhaltlich auseinander setzen und sich nicht durch Pauschalangriffe oder pauschale Abwertungen aus der Affäre ziehen.
Diese von Selbstmitleid triefende Person ekelt mich an. Sie findet es böse wie man über sie spricht?
Dabei vergisst sie: da sie ihr Gesicht in jede Kamera hält, die sich bietet (eben auch in eigener Sache und nicht nur als „Korrespondentin“), ist auch sie eine Person des öffentlichen Interesses.
Und wenn man bedenkt, wie sie sich über den gewählten Präsidenten Russlands äussert, dann kommt sie doch noch gut weg.
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Petra
Die heiße Propaganda-Phase, die einen enormen Bewußtseins-Schock ausgelöst hat, scheint mir sehr deutlich der Eintritt der Kriegstreiber-Seilschaften in die heiße Phase der Vorbereitung des Dritten Weltkriegs zu sein.
– Dabei sind viele mühsam aufrecht gehaltene potemkinsche Fassaden von humanistischen Werten etc. durchsichtiger geworden – und was wir zu sehen bekommen sind soziopathische und psychopathische Verhaltensweisen, wie sie auch mit größter Mühe den Bewohnern von Affenfelsen unerreichbar sind.
Abstieg in die Selbstzerstörung. Mit „Drei Weltkrieg Taft“.
.
Dank an Dok für den ausgezeichneten Beitrag!
Silenus sagte:
Oha Frau Atai, da sind Sie als „selbsternannte Qualitäts-Journalisten“ sicherlich ganz schön vor dem Kopf gestoßen, dass der allgemeine Pöbel Sie im Internet nicht mit dem Begriff Hoheit titulieren, sondern statt dessen den harten Stil einer Knüppelmetapher nutzen.
Ganz ehrlich ich finde den Begriff Maulhure auch ein wenig unpassend.
Viel sinnvoller als solche Titel wäre es, das Menschen wie Sie vor einem Internationalen Gericht gestellt werden und wegen Menschenrechtsverbrechen angeklagt werden. Denn das genau sind Sie. Eine Verbrecherin an der Menschheit. Sie bidern sich einem faschistoiden System an und Manipulieren und belügen die restlichen unterdrückten Menschen.
Thomas sagte:
Nuin ja… „Maulhure“ ist auch nur eine andere Umschreibung für „Mietmaul“. In beiden Fällen geht es darum, daß sich jemand für Geld, Einfluß, Karriere prostituiert. Hier halt nicht mit sexuellen Diesnten, sondern indem man seine Persönlichkeit für Propaganda zur Verfügung stellt.
Unpassend mag man das Wort finden, wenn es auf eien Frau angewandt wird, weil dann instinktiv ein sexistischer Unterton vermutet wird, was in manchem Falle vielleicht auch stimmt. Aber das Wort wird ja auch auf männliche Presstituierte angewandt – sei es nun weiblich oder nicht.
Russlandversteher sagte:
Eine Maulhure verkauft nicht ihren Körper sondern „ihren“ Geist. Und der ist geschlechtlos.
Der Unbequeme sagte:
Ich finde diese These weder grotesk, noch abartig oder infam. Die Realitätsverfälscher von den Mainstreammedien sorgen bewusst dafür, dass es in Europa keinen berechtigten Aufschrei über die Kriegsverbrechen der ukrainischen Seite gibt. Sie halten ihr somit den Rücken frei und ermöglichen ein weiteres Vorgehen in der selben Weise. Hätte es eine adäquate Berichterstattung im europäischen Schlüsselland Deutschland gegeben, wäre es für Merkel und Co. deutlicher gefährlicher, diese Verbrecherregierung zu unterstützen. Es gäbe deutlich mehr Druck zu einer politischen Lösung und ihrer Implementation.
Dok hat schon ganz recht damit, dass es sich um die Medienhetzer nicht um Beobachter, sondern um Akteure in sehr wichtigen Funktionen handelt. Allein schon die Aufhetzung von zwei größten Völkern Europas gegeneinander ist schon kriminell.
Jens E sagte:
http://www.radiobremen.de/fernsehen/3_nach_9/video75558-popup.html
Atai letzte Woche im RB TV
Die mutigste aller Journalisten darf sich halb weinend vom einem genehmen Publikum trösten lassen. Atai „heuchelt“ 11 Minuten lang Selbstkritik , sie habe sich mit ihrer Berichterstattung immer wieder hinterfragt , behauptet Sie , trotz der vielen nachgewiesenen journalistischen Fehler.
Sie habe vom Hotel Ukraina Fenster alles auf dem Maidan beobachtet und „verschweigt vorsätzlich“ das dort nicht nur „Blumen“ seitens der Militanten mit der Rechter Sektor Binde am Arm geschossen und geschmissen wurden.
Sie behauptet , sie hätte sich immer für Menschenrechte eingesetzt und grade das Land tritt seit der „Banderisierung“ alle Menschenrechte mit Füssen und dort hat Sie noch die Ruzpe eine „definitiv einseitige“ 3 Wochen Schokoladen-Dokumentation zu drehen und anzukündigen .
Sie behauptet ukrainische Menschenrechtler hätten behauptet , das Pro Ukraine Protestler im Donbas während der Unruhen die Separatisten diese Protestler im Umerziehungslager gesteckt hätte , ohne das als Journalistin überhaupt überprüft zu haben. usw.
Es ist nurnoch erbärmlich ! Da muss man echt nichts mehr sagen , mir fehlen da einfach die Worte .
Mischa Strogow sagte:
Dabei war es sie selbst, die aus dem Hotel Ukraina berichtete: jetzt wird hier sogar direkt aus dem Hotel geschossen! Genau dieser Punkt wurde später „vergessen“ als es um die Schuldfrage und die Rechtmäßigkeit des Putsches ging.
Jens E sagte:
Hast du noch das Video dazu , wo sie diese Aussagen trifft ? Das wäre interessant als Beweis für die Maidan Aufklärungen.
Heideltal sagte:
Das habe ich überhaupt nicht mitbekommen, gibt es ein Video dazu?
Rico sagte:
ja !! das video ist von bbc 4 min und eine live szene, inside, sucht die selber > https://www.youtube.com/watch?v=mJhJ6hks0Jg
Kassandra sagte:
Zunächst möchte ich mich bei allen bedanken, die die Kraft und die Nerven aufbringen, sich die Hasstiraden und Lügen der ÖR Medien anzutun. Ich schaffe es nicht mehr. Während jeder Talkshow = Propagandarunde hat meine Galle verrückt gespielt und ich war kurz vor dem Kollaps. Die Beiträge hier sind für mich ein lindes Lüftchen und Balsam für mein geschundenes Nervenkostüm. Offenbar schaut sich Petrell die unsäglichen Sabbelrunden und Dokus im Propagandastil der ÖR nicht an, sonst würde er die Beiträge hier richtiger einordnen. Aber wir haben ja Meinungsfreiheit und das ist gut so! Traurig nur, dass viele Ältere keinen Internetzugang besitzen. Bekannte von mir versuchen sich Informationen bei WDR, DF und Focus zu holen. Die Armen! Ich versuche mein Bestes gegenzuhalten.
Bin mal gespannt wielange man die „Anstalt“ gewähren lässt, „Die Drei von der Zankstelle“sind abgewickelt, Lisa Fitz ist kaltgestelt (?), Volker Pispers aus den ÖR verschwunden.
(Lisa Fitz : „die Neue Weltordnung“ – sehr gut!)
Phineas sagte:
Rutscht Kritik über eine Sache auf die persönliche Ebene, dann wird’s meist moralisch und die ursprünglich vorgebrachte Kritik bleibt oft auf der Strecke.
Wenn offensichtlich wird, dass Menschen für ihr berufliches Interesse über Leichen gehen, dann gehört als allererstes der politische Zweck in den Fokus der Kritik, dem dieses berufliche Interesse inkl. Karrierewunsch zu Diensten sein will.
Atai führt exemplarisch und an vorderster Medienfront vor, was ihr Nachrichtenjob und ihre Aufgabe ist: der von ihren (Militär)politischen Auftraggebern aufgemachte und mittlerweile kriegerisch umgesetzte Interessensgegensatz in moralische Narrative zu übersetzen, in denen die Interessen ihrer Auftraggeber, wie die zum Feind erklärten auswärtigen Interessen immer dieselben moralischen Rollen zugewiesen bekommen: Wir sind immer die Guten und die Anderen sind immer die Bösen.
Wie sollte die öffentlich-rechtliche Auftragserfüllung einer sog.Vierten Gewalt – „Vermittlungs-, Einsortierungs- und Orientierungshilfe“ nennt die luschtige Sonia Mikich dass – denn auch anders funktionieren, wenn das moralische Narrativ als Endprodukt jeder Nachricht, schon vor jeder Nach-Richt die Richtung vorgibt: ohne fundamentale Lüge und Unterschlagung ist solch ein Unterfangen schlicht unmöglich.
Und wer dort anheuert weiß doch ganz genau, was er/sie zu liefern hat, wie ein staatlicher Berufskiller in Nato-Diensten ganz genau weiß, auf wem oder was er zu feuern hat.
Hier feuerte die willige und austauschbare Frau Atai schon vor Jahren bluttriefende Salven gegen westliche Freiheitsfeinde.
Ja, dass ist eigentlich zutiefst primitiv, gewalttätig und wenn man unbedingt moralisch werden will, eiskalt und Skrupellos, aber so, und nur so läuft das Geschäft, wenn mann, beziehungsweise frau nach „oben“ will:
Gegen Drogen sagte:
Mal ein Zitat aus dem verlinkten Kommentar von Atai:
Atai:
„Assad hat stets mit verrohter Gewalt reagiert, sogar gegen Kinder“
Eindeutig Kriegshetze. Diese Frau lügt ganz bewusst.
Und im weiteren ruft sie dann indirekt zum NATO-Schlag auf, indem sie dann ausführt:
„Nur ein NATO-Schlag kann den Mann im Palast treffen“
Dass dieses Ekel-Fernsehen sich über mangelnde Glaubwürdigkeit unter den Adressaten beschwert, ist schon wirklich schizophren.
Jens E sagte:
Sie sollte Heute mal reflektieren ob Sie immernoch zu ihrem Tagesthemen Kommentar stehen würde , Aufrüstung der Opposition gegen Assad ? Wohin hat das denn Heute geführt , die Banden ziehen kopfabschneidend durchs Land.
Antirussisch eingestellt war sie ja schon damals , obwohl die Russen konstruktiv einen Krieg in Syrien verhindert hatten , indem Sie die internationale Gemeinschaft dazu brachten, die Massenvernichtungswaffen aus Syrien zu entfernen.
Jens E sagte:
Angesichts dieser Aussagen von 2012 wären die Russen gut beraten gewesen Golineh Atai vor oder nach dem Maidan Putsch ihr niemals eine russische Journalisten Akkreditierung zu gewähren , man hätte es wissen müssen das sie mit dem Journalisten Pass auf den russischen Territorien nur versucht Hetze Lügen und Propaganda zu verbreiten.
Max L. sagte:
Uiuiui, eine Lüge oder mindestens unbelegbare behauptung nach der anderen, und kaum verhohlene Kriegstreiberei: „Nur ein Nato-Schlag kann den Mann im Palast treffen“. Das ist natürlich wieder mit eiskalter Schläue formuliert – immer haarscharf am Strafgesetzbuch vorbei:
§80a
Wer im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zum Angriffskrieg (§ 80) aufstachelt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Aber bei so einer quasi theoretischen Formulierung wird ihr nichts geschehen. Es ist nicht das erste Mal, dass mir auffällt, wie Politiker und Maulhuren mit dem Thema Kriegshetze umgehen. Unmissverständlich, aber juristisch nicht angreifbar.
U 96 sagte:
In der Tat ein abartiger Kommentar. Also der von Atai. In den 1:38 wimmelt es nur so von Lügen, Desinformation und Verdrehungen.
Rovcanin Boban sagte:
Sie sind, wie sie es täglich selber beweisen, keine Maulhuren sondern „Maulmörder“ und die größten Leichenfledderer dieser Welt.
Sie sind immer zur Stelle wenn es gilt den Tod unschuldiger Kinder und Frauen für ein paar Euro mehr, medial zu verwerten und sich am Leid dieser Welt zu bereichern.
Als Menschen kann und darf man solche Kreaturen nicht mehr bezeichnen denn, das haben ihre Opfer nicht verdient. Sie sind für mich für alle Ewigkeit „Maulmörder“ und werden solange sie existieren von mir in aller Öffentlichkeit auch so genannt werden!
LG an alle die diese Maulmörder bei Namen nennen!!!
Gast sagte:
… den Tod unschuldiger Kinder, Frauen und Männer …
Dass die CIA Feminismus als Instrument, Kriegsunwilligkeit in Zustimung zu wandeln, jahrzehntelang gefördert hat, ist seit längerem bekannt und seit kurzem sogar offiziell. Eine Propaganda mehr, die so lange und überall anzutreffen ist, dass sie von den meisten schon nicht mehr bemerkt wird. Trotzdem bitte bewusstmachen, Menschenrechte sind nicht teilbar. Selbst die jungen ukrainischen Männer, die zum Dienst an der Waffe gezwungen werden (und oft genug desertieren), sind insofern unschuldig, als sie sich dem aus Angst um Leben, Freiheit und Unversehrtheit fügen müssen (solange sie es nicht aus faschistischer Überzeugung tun). Leute wie Atai und Kleber, die ohne persönliche Not diese Dinge unterstützen, sind die, für die man das unschuldig weglassen muss. Aber die sind ja seltenst selbst von den Folgen ihres Tuns betroffen.
anonym sagte:
Dass die CIA Feminismus gefördert hat, wird in den entsprechenden Dokumenten nie behauptet. Es ist vielmehr so, dass sie sich eine authentische Bewegung zunutze gemacht haben, um westliche Interessen durchzusetzen. Aber auch das ist nicht gerade neu. Islamhasser wie PI und Hendrik M. Broder argumentieren ähnlich.
Sven sagte:
Ihr Problem mit einer gerichtlichen Prüfung der Verunglimpfung dürfte sein, dass dann Ihre Berichtbestattung rechtlich geprüft wird und mit auf den Tisch kommt.
Sowas kann auch nach hinten losgehen, wie man an dem Fall zwischen Zeit und die Anstalt sieht.
Sven sagte:
Es sollte heißen „wegen“ und nicht „der“.
Thomas sagte:
In dem Fall nicht.Bei einer Beleidigungsklage geht es nur darum, ob eine Beleidigung vorliegt oder nicht. Eine Prüfung, ob eine Beleidigung „angemessen“ sei, erfolgt definitiv nicht.
So etwas scheint dem Kabarettisten Volker Pispers mal wiederfahren zu sein. In der ersten Version seines seitdem ständig modifizierten Bühnenprogrammes „…bis neulich!“ hatte er einen Politiker mehr oder weniger direkt als „Arschloch“ tituliert. In der Folgeversion und in Variationen bis heute sagt Pispers „…das darf ich auf einer deutschen Bühne gar nicht mehr offen aussprechen. Das müssen Sie sich selbst zusammenbasteln. Es kommen die Wörter Loch, riesen, dumm und Arsch drin vor.“
Offenbar hatte da jemand mit einer Unterlassungsklage Erfolg gehabt. Der Fall der „Anstalt“ lag völlig anders. Bittner und Joffe klagten wegen sachlicher Falschdarstellung in der Sendung. Und das hat das Gericht in der Hauptverhandlung inhaltlich geprüft – und zurückgewiesen. Uthoff und v. Wagner hatten recht. Eine Beleidigung war da nie im Spiel.
Gegen Drogen sagte:
Atai:
„Der Blog Propagandaschau hatte mich zum Beispiel zur »Maulhure des Jahres« ernannt.“
Das zeigt, dass man mit Posts auf Propagandaschau eine Chance hat, von diesen Leuten gelesen zu werden. Vielleicht fängt ja doch der eine oder andere jener gewissenlosen Meinungsmanipulatoren doch mal an, selbständig zu denken.
Ob Wegputschen demokratisch gewählter Präsidenten, False Flag Terror-Aktionen wie die Sprengung der World-Trade-Center-Türme in New York, Militärische Überfälle wie in Afghanistan, Libyen, Irak, Jugoslawien, Vietnam, Atombombenabwürfe in japan, Klimaschwindel, Impf-/Pharma-Propaganda, Hirntod-Diagnostik, Photovoltaik – EEG, Psychiatrie, Versicherungsbetrüger, Anlagebetrüger, Mietwucherer, – es gibt kein noch so kriminelles Pack, dem sich diese Leute nicht in den Dienst stellen würden.
Auf dieser Basis dann noch Glaubwürdigkeit zu beanspruchen – ist das völlige Realitätsverkennung unter Drogeneinfluss oder einfach nur skrupellos und dummdreist?
Jens E sagte:
Vorsicht ! Wenn man alles in einem Topf wirft ist die Chance sehr groß das man mit berechtigter Kritik schnell in der Spinnerecke landet, man braucht nur sagen „Schaut der Kritiker kommt aus der Verschwörerecke und schon ist man unten durch“.
Gegen Drogen sagte:
Zum Thema Verschwörungstheoretiker:
Ein Kampfbegriff der Diffamierer – ebenso wie Spinner. Wird gern dann gebraucht, wenn man den angeblichen „Spinner“ oder „Verschwörungstheoretiker“ nicht widerlegen kann.
Sobald jemand mit solchen Kampfbegriffen kommt, weiß man Bescheid.
Russlandversteher sagte:
„Das zeigt, dass man mit Posts auf Propagandaschau eine Chance hat, von diesen Leuten gelesen zu werden.“
Klar lesen die hier, Aufklärer wie Dok gefährden schließlich ihre noble Eisztenz und ihr Luxusleben. Allerdings ist bei denen jede Hoffnung vergebens. Bei der aktuellen Maulhurengeneration ist Hopfen und Malz verloren.
Aber den kommenden „Journalisten“ wird schon mal aufgezeigt wie sie besser nicht werden sollten, wenn sie jemals wieder Gehör finden wollen und das ist gut so!
ML sagte:
Ich denke eher mal, die haben alle den „Augen zu und durch“ Punkt erreicht. Niemand von der Presse hat damit gerechnet, wie gut die Spin-Doktoren der jeweiligen Seiten geworden sind. Alleine die Tatsache, dass beim Maidan nahezu alle Reporter im Hotel Ukraina saßen und alle „Bürger“ die man „zufällig“ vor dem Hotel getroffen hat, eigentlich für RTL (:-) „undercover“ unterwegs waren ist im Nachhinein so peinlich, dass man das niemals zugeben kann. Auf der anderen Seite wird es genauso aussehen.
Unabhängig davon was die Wahrheit sein mag, der Umgang der Journallie mit ihren Kritikern offenbarte ein extremes Maß von so großer Unprofessionalität – oder gerade propagandistischer Professionalität(?), dass ein Nachgeben alle ihren Job kosten wird.
Petrell sagte:
Blödsinn. Auch wenn die Bürger korrekt informiert worden wären, hätten sich die Machthaber einen Dreck um die Anliegen oder mögliche Widerstände innerhalb der Bevölkerung geschert und alles genau so durchgezogen, wie es geplant war und ist.
Ihre Interpretationen werden langsam immer abenteuerlicher, und Sie demontieren sich hier bald selbst, wenn das so weiter geht. Für Insider: Im Bereich Oecotrophologie gab es mal einen vergleichbaren Fall eines hochgradig aggressionsgestörten Bloggers, der sich mit immer wahnwitzigeren Hetztiraden selbst ins Abseits geschossen hat: Anthony Colpo. Bitteres Ende in der Belanglosigkeit, aber immerhin nicht in der Psychiatrie.
Lassen Sie sich therapeutisch helfen, so lange es noch nicht zu spät ist und Sie dieses wichtige Projekt selbst in den Dreck gefahren haben. Dann frohlocken die Transatlantiker nur um so mehr. – Oder schalten Sie wenigstens ein mäßigendes Korrektiv dazwischen! Aber vermutlich will niemand mit Ihnen zusammenarbeiten, außer vielleicht ein paar Stammtisch-Rechten, die hier als Kommentatoren auftreten.
Jens E sagte:
Netter Versuch den Blogger anzugreifen , aber du bist derjenige der Müll erzählt !
Du weisst genau Kriege kann man nur mit Propaganda einem Volk verkaufen, das war 1999 in Jugoslawien und 2003 im Irak so der Fall. Hätte man dem Deutschen Zuschauer von Anfang an das größere Bild und auch alle Einzelheiten und Details nicht vorenthalten , dann wäre auch der Druck auf die Politik dementsprechend hoch die Putschisten „nicht“ zu unterstützen . Nur durch die Unterstützung des Westens ist es Kiew überhaupt erst möglich gewesen die Aufständischen der anderen ethnischen Gruppe im Land mit Panzern und Raketen zu bekämpfen. Diese westliche Unterstützung wurde durch die „einseitige“ mediale Berichterstattung seit dem Maidan abgesichert.
Wurzelzwerg sagte:
@ Jens E.
Das ist die Theorie. Die Praxis allerdings sieht ganz anders aus: Sie fühlen sich als die Herren der Welt, die sich um keinerlei Recht oder Gesetz scheren müssen, und genauso verhalten sie sich. Sieh mal, wenn die USA glauben, Sie müssten sich nicht vor einem Weltgericht für die von ihnen ermordeten Völker und zerstörten Staaten verantworten, und sogar damit drohen, den Internationalen Gerichtshof in Den Haag zu bombardieren, falls ein US-Amerikaner dort angeklagt wäre, zeigt das doch, dass die Herrschaften nicht nur größenwahnsinnig sind, sondern dass ihnen der Rest der Welt scheißegal ist. Aber wer ihren Müll wirklich glaubt, das sind Leute, die ihren Müll glauben wollen, weil sonst ihr Weltbild beschädigt werden würde, das ihnen mit allen Mitteln und Methoden eingetrichtert wurde.
Wurzelzwerg sagte:
@ Petrell
Jaja, werden immer mehr Verrückte. Aber mit Ihrem ersten Satz haben Sie natürlich recht: Die hätten das genauso durchgezogen, wie sie es taten, hätten die Journalisten sauberer recherchiert und kommentiert. Es geht ja im Grunde auch nicht um die Journalisten (da wird der Sack geschlagen), sondern um die Politiker, deren Politik sie ja nur propagieren. Trotzdem bin ich der Ansicht, einzelne Stinkmorcheln wie Atai oder Eigendorf oder Lielischkies etc. müssen schon mal genannt sein, damit die Kriegs- und Völkerhetze ein Gesicht kriegt und es am Ende keiner gewesen ist. Falls es da noch eine Gelegenheit zum Konstatieren von Schuld gibt.
Gast sagte:
„Die hätten das genauso durchgezogen, wie sie es taten, hätten die Journalisten sauberer recherchiert und kommentiert.“
Das hätten sie mit Sicherheit NICHT. Vielleicht hätten sie es anders versucht, aber mit einer durch einen Journalismus, der seinen Aufgaben nachkommt, informierten Gesellschaft hätte man es wesentlich schwerer. Gott bewahre, nachher nehmen die Wähler noch Einfluss auf die Politik – so etwas soll vorkommen – und dann ist alles möglich. Alles!
Wurzelzwerg sagte:
@ Gast
Da bin ich anderer Ansicht. Was verstehen Sie denn in einer kapitalistischen Gesellschaft unter Informiertheit? Zur Erinnerung: „Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden“ – Karl Marx. Können Journalisten also, ohne dass sie ihre Existenzgrundlage gefährden, eine andere Meinung als die der Herrschenden vertreten? Es ist doch Illusion, zu erwarten, die Medien hätten nur gegen die Regierungen ihrer Länder informieren müssen, dann sähe die Welt anders aus.
Noch ein Marx-Satz: „Das Sein bestimmt das Bewusstsein.“ Heute können nur Leute wie Jebsen, die bereits außerhalb des Mainstreams ihre Stimme erheben, überhaupt noch wahrheitsgemäß informieren, und sie müssen dafür schwer bezahlen. Aber ihre Stimme ist zwangsläufig viel zu klein, sie erreicht zu wenige Menschen. Die offiziellen europäischen Medien, um sie mal so zu nennen, sind an die USA gefesselt, freiwillig oder gezwungen, was dort an gegenteiligen Meinungen existiert, hütet sich, sie öffentlich zu machen, es hängt immer die wirtschaftliche Existenz daran.
Nein, andersrum: Die Politik muss sich ändern. Dann ändert sich auch die Berichterstattung der Medien. Was wir hier machen, ist sehr ehrenwert, indem wir die Lügen, Verdrehungen, Halbwahrheiten und verbalen Verbrechen aufgreifen und sie anprangern. Und wir sollten das auch weiter tun. Aber wir sollten nicht erwarten,
dass sich dadurch bei den deutschen Medien irgend etwas ändert im Sinne von steter Tropfen höhlt den Stein. Wir sind mutig, wissen wir doch, wer alles in diesem Blog hängt, aber unsere Stimme ist zu klein.
So, und jetzt sagen Sie mir mal, verehrter Gast, wer eigentlich die Welt wahrheitsgemäß hätte ändern sollen unter diesen weltweiten kapitalistischen Bedingungen?
Julia sagte:
@ Petrell
Tun Sie doch nicht so, als läge Ihnen der Blog und der Dok am Herzen. Dann würden Sie ihn nicht gleichzeitig so diffamieren.
Und mit rechten hat der Dok ganz sicher nichts am Hut.
Netter Versuch!
Rico sagte:
kriege kann man nur mit propaganda verkaufen, da deutschland in der eu eine macht ist (gesteuerte macht der usa für europa) hätte man hier den stecker ziehen können.. apropos macht > ich bin ein fan der bundeshauptstadt bonn, bescheidenheit und friedlicher handel mit dem ausland hat uns gut bekommen, berlin als hauptstadt macht manche größenwahnsinnig und man sollte das wieder ändern, muss nicht bonn sein, erfurt würde auch ok sein oder freiburg.. aber berlin nicht
Rico sagte:
vielleicht steht Golineh Atai auf Nationale Burschen ?))) irgendwie ist der Hang zu diesen Truppen schon mehr als irgendeine Anweisung.. Uniform-Fetisch :-D ?? nur ne Frage
Wurzelzwerg sagte:
@ Rico
Erfurt oder Freiburg werden von Ihrer Idee begeistert sein.
Barish sagte:
„Blödsinn. Auch wenn die Bürger korrekt informiert worden wären, hätten sich die Machthaber einen Dreck um die Anliegen oder mögliche Widerstände innerhalb der Bevölkerung geschert und alles genau so durchgezogen, wie es geplant war und ist.“
Dem ist entschieden zu widersprechen. Denn wenn dem so wäre, würde nicht die Ablehnung einer Mehrheit in der Öffentlichkeit gegen eine Intervention in Syrien im Jahr 2013 als einer der Hauptgründe aufgeführt, warum diese letztlich nicht stattfand:
http://www.gallup.com/poll/164282/support-syria-action-lower-past-conflicts.aspx
http://www.huffingtonpost.com/2013/09/05/world-public-opinion-syria_n_3876187.html
Dass unabhängig davon Planspielchen weiter gehen, mag ja stimmen. Die öffentliche Meinung so einzunorden, dass man die Umsetzung solcher dieser verkaufen kann, wird aber offensichtlich nach wie vor als essentiell erachtet. Ansonsten würde man nicht von Dingen wie EU-weiten Plänen gegen „russische/islamistische Propaganda“ hören.
Ob man die enthemmte Wortwahl vom „Dok“ durch Empfehlungen, sich therapieren zu lassen, wirklich begradigen kann, will ich anzweifeln. Die grundlegenden Ausführungen werden dadurch nicht wirklich weniger zutreffend, und angesichts haltloser Vorwürfe von Seiten einer Atai, dass es sich bei Kritikern nur um „Trolle“, „Bots“* o.ä. handele, ist ein Verlust von Contenance nicht gerade überraschend.
*Man darf gespannt sein, wann der Journaille allgemein einfällt, dass es auch solche technischen Möglichkeiten gibt…
Wurzelzwerg sagte:
@ Barish
Sie irren sich. Obama hat den Krieg gegen Syrien nicht wegen Protesten aus der gutinformierten weltweiten Bevölkerung abgesagt, sondern wegen des Vetos von Russland und China und weil viele andere UNO-Staaten hinter ihnen standen. Das wollte er nicht riskieren, noch einen Krieg mit ungewissem Ausgang oder mit einer Niederlage wie in Afghanistan zu führen. Ich denke aber, wenn zudem der US-Haushalt nicht so angestrengt wäre, hätten ihn sogar die Vetos kaltgelassen und er hätte in den Syrienkrieg eingegriffen, zur Not ohne Zustimmung der UNO. Wie bereits im Irak praktiziert.
Gast sagte:
Naja, mittlerweile fliegen amerikanische Flugzeuge und Drohnen aber Einsätze über Syrien, zu denen sie niemand legitimiert und aufgefordert hat. Man bekämpftd den IS, den man selbst instaloliert hat, nun in einem Land, in dem man ursprünglich schon nichts zu suchen hatte. Wenn ich nochmal einen Politiker von westlichen Werten faseln höre werd ich kotzen …
Barish sagte:
Beidem will ich mitnichten widersprechen, zumal bei der angedrohten Luftschlagkampagne wegen vermeintlichem Giftgaseinsatz durch die syrische Republik wohl auch reflexiv sich an die Geschichtchen erinnert wurde, welche die USA für „Operation Iraqi Freedom“ eine Dekade vorher auftischten. Fundierte Widerlegungen zu der offiziösen Version des Giftwaffeneinsatzes in Syrien liegen dem umsichtigen Leser ja inzwischen ebenfalls vor, und auch von Leitmedienseite werden inzwischen eher die nützlichen Idioten des Kalifats als potentielle ABC-Waffengefahr angeführt.
Dennoch lässt sich feststellen, dass die Dominanz über die öffentliche Meinung nach wie vor ein Anliegen unserer Regierungen hier und in Übersee ist. Ganz ohne öffentlichen – wenn auch nur vorgegaukelten – Segen geht es nun mal auch nicht.
Marionetta Slomka sagte:
Das sehe ich genau so, wie Wurzelzwerg!
Einen militärischen Konflikt mit Russland scheut der Ami – noch.
Wenn im aber das Wasser bis Oberkante Unterlippe steht, wird er alles riskieren.
Anton Chigurh sagte:
@ petrell
Heute ein bisschen zu tief in die Flasche geschaut ….?
Es ist ganz genau die richtige Reaktion auf eine waidwund geschossene Maulhure, die trotz enormem shitstorms nicht in der Lage ist, sich selbst zu reflektieren oder zu hinterfragen. Atai hat nichts Besseres (eher Schlimmeres) verdient, und das kann man deutlicher gar nicht sagen. Diese „Journalistin“, als Teil der Lügenpresse ist mitverantwortlich an den Zuständen. Sie gehört abgeurteilt, nichts anderes.
„Aber vermutlich will niemand mit Ihnen zusammenarbeiten, außer vielleicht ein paar Stammtisch-Rechten, die hier als Kommentatoren auftreten.“
Und wer dann auch noch solch einen SCHWACHSINN schreibt, hat sich selbst disqualifiziert.
Gegen Drogen sagte:
Wäre ja auch ein Wunder, wenn sich hier nicht auch Trolle betätigen würden. Wie hoch ist denn so Ihr Schmerzensgeld? Oder machen Sie sich kostenlos zum Clown?
petra sagte:
Sie schreiben:
„Blödsinn. Auch wenn die Bürger korrekt informiert worden wären, hätten sich die Machthaber einen Dreck um die Anliegen oder mögliche Widerstände innerhalb der Bevölkerung geschert und alles genau so durchgezogen, wie es geplant war und ist.“
Hm, wenn es so wäre, dann müssten diese „Machthaber“ und ihre Helfer ja nicht Millionen ausgeben, um die Menschen unvollständig oder gar falsch zu informieren.
Dann würden sie einfach machen und würden sich auch nicht hysterisch wegen „russischer Propaganda“ aufregen.
Das ganze Netzwerken in zig NGOs, das ganze Normen der Nachrichten (Kopieren von Reuters Meldungen), die ganzen Diskussionen, würden dann nicht stattfinden.
Horst Laugallies sagte:
Ich schätze diesen Blog sehr, auch wenn der Ton, die Wortwahl, nicht das ist was ich persönlich pflege bei Kommentaren irgendwo im Netz. Meine Vermutung ist, hier wird es bewusst darauf angelegt, das mal einer der „Betroffenen“ drauf anspringt und versucht juristische Schritte zu unternehmen. Das könnte spannend werden.
Marionetta Slomka sagte:
Puh! da wird der Dok aber Angst vor haben.
@ Dok:
Geb‘ Bescheid, wenn es soweit ist. Poste einen Paypal-Link, über den wir uns an der Geldstrafe wegen Beleidigung und/oder Verleumdung beteiligen können.
Wobei Verleumdung schon gar nicht zum Tragen kommen kann, da die Lügen dieser Maulhuren, die sie uns als Wahrheit verkaufen wollen, hier ja haarklein auseinandergenommen werden.
Eine Klage gegen die Propagandaschau kann nur als eine weitere Stufe nach Konfuzius Weisheit aufgefaßt werden, nämlich die, wo sie anfangen, dich zu bekämpfen. Wenn man das dann durchsteht, hat man gewonnen.
dank sagte:
Pausenclown!
siempre sagte:
Es hat zwar mit eurem Thema nichts zu tun. Aber ich könnte mir eine Begrüßung unserer Majestät, also Königin Elisabeth auch so vorstellen.
soviel zum Besuch der Majestät
Grüße aus Bayern
siempre
Jens E sagte:
Ahh Herrlich , man braucht nur den Twitterverlauf von Atai anzusehen , da sieht man deutlich das die Frau „krank“ ist. https://twitter.com/golinehatai
(Vor 6h) , eine April Aufzeichnung wo sich Atai im Radio „einseitig verkaufen“ durfte , wie Madame die Kritiker abperlen lässt.
(Vor 6h) , „In Deutschland hätte ich mich wohl selbst unter den Mainstream-Medien-Kritikern gefunden“- mein Gespräch in der ZEIT – http://img.ly/images/9082723/full
Alice Bota , ebenfalls als Bandera-Versteherin bekannt geworden interviewt die arme geschundene Frau von der ARD , wie sie mit den bitterbösen Kritikern umgeht.
(21 Juni) , „Ich freue mich für unseren ukrainischen Kameramann Ivan Lyubish Kirdey. Er hat den deutschen Kamerapreis gewonnen :) “
Ok , ein Kamera Mann hat ein Preis gewonnen , schön für ihn… aber schauen wir dochmal genauer hin wieso er ihn gewonnen hat !
http://www1.wdr.de/themen/infokompakt/nachrichten/nrwkompakt/kamerapreis-hintergrund-100.html Zitat : “ In der Kategorie Krisenberichterstattung wurde Ivan Lyubysh-Kirdey ausgezeichnet. Das Team der ARD/WDR-„Weltspiegel“-Reportage „Flucht aus Ilowajsk“ begleitet ein ukrainisches Freiwilligen-Bataillon, das durch eine Verlegung direkt an die Front gerät.“
Das Asov Battalion (in Deutschland verboten) wurde also von einem Kameramann von der Schokoladenseite aufgenommen , was direkt aus der „Deutschen Wochenschau von 1940“ stammen könnte und dafür bekommt man im Jahr 2015 Preise in Deutschland ? Und Atai jubelt dazu auch noch… das ist schon dreist ! Und dann wundert sich Frau Atai wenn die Kritiker alle so bitterböse zu ihr sind.
Ich sagte ja bereits, die Frau ist krank !
Jens E sagte:
Im Europäischen Parlament wurde dazu aufgerufen Journalisten aus Odessa zu befreien – https://www.youtube.com/watch?v=4enHTNp-zyA
In der Ukraine werden die Journalisten zu Dutzenden verhaftet , dazu hat Atai bis Heute geschwiegen ! Und in Deutschland ist Madame am Jammern weil sie sich in der Ukraine mit Nazis in ein Bett legt und dafür Kritik erntet.
phil77 sagte:
„Mai 2014 Golineh Atai: “Diese Militäroffensive kommt zu spät”“
Ich glaube das Zitat ist unvollständig, hört mal genau hin, sie verschluckt etwas das Wort, aber sie sagt:
“Diese Militäroffensive kommt LEIDER viel zu spät”“
g.s. sagte:
Ganz ehrlich, ich halte die Kritik in dem Fall nicht mehr für gelungen.
In allen Interviews von Frau Atai bezieht sie sich auf die Trolle und spielt auch in diesem Interview wieder darauf an.
„..eine ungewöhnlich hohe Zahl an Userkommentare…Tendenz Putin-freundlich…ähneln sich in ihrer Struktur auffallend…“
Mit anderen Worten, Trolle schreiben Kommentare und emails….
Diese Sicht wiederholt sie bereits mehrfach.
Und ich kann bei der Schwemme die sie vermutlich in Summe erreicht,
diesen Eindruck nachfühlen.
Für mich entsteht hier der Eindruck, dass sie einerseits durch ihre persönlichen Erlebnisse sich ihre Meinung gebildet hat.
Vielleicht noch willens es zumindest punktuell in Frage zu stellen.
Aber das kann man auch bei anderen Korrespondenten beobachten:
Wird ein Bsp. gezeigt, welches nur ansatzweise kritisch gegen die Ukraine ist,
bricht ein Sturm los, aller derer, die ich als „Ukraine Trolle“ bezeichnen würde.
(Wie diese zustande kommen, darüber könnte man diskutieren. Angefangen von
Leuten die Russland grundsätzlich hassen, oder eine ukrainische Frau haben,
die je nachdem eher aus der Westukraine stammt usw…)
Jedenfalls, sind diese sehr aggressiv, soweit ich das verfolgen kann.
Eine andere Sicht der Dinge stellt Fragen, wie war der Zustand der Ukraine seit 1991, wem nützte der Putsch in Kiew, nachdem bereits ein Abkommen für Neuwahlen unterzeichnet war, wer waren die Schützen auf dem Maidan, warum sollten diese Polizisten erschießen usw…
Wenn also Historiker bereits vor 10 Jahren vor einer Spaltung der Ukraine warnten,
fällt es aus meiner Sicht schwer es als kurzfristige russische Invasion zu betrachten.
usw… usf.
Als Journalist, der sich das vielleicht zu Herzen nimmt wird man also von 2 Seiten
unter Druck gesetzt.
Und steht in diesem Spannungsfeld.
Und das scheint Fr. Atai echt zu schaffen zu machen und deshalb halte ich es für nicht sinnvoll diesen Druck mit einem Artikel hier zu befördern.
Man wird ihre Sicht der Dinge damit nur einzementieren, denn wenn sie sich keiner Seite zuwendet steht sie vielleicht gefühlsmäßig alleine da.
Also ich appeliere hier an die Menschlichkeit, auch in diesem Fall.
Vielleicht kann Frau Atai dann auch ihr Herz öffnen für die Menschen im Donbass.
Einmal nicht die Schuldfrage in den Vordergrund stellen, sondern einfach nur die Sinnlosigkeit des Krieges an sich zeigen.
In diesem Sinne solche Beiträge hätte ich mir auch von ARD gewünscht:
phil77 sagte:
„Also ich appeliere hier an die Menschlichkeit, auch in diesem Fall.“
Mal halblang bitte und s. mein post:
“Diese Militäroffensive kommt LEIDER viel zu spät””
Wo ist denn hier Frau Atais Menschlichkeit? Wo ist überhaupt die Menschlichkeit
geblieben gegnüber den Menschen die keine EU/EURO/IWF „Werte“ wollen? Wo ist die Menschlichkeit mit den Menschen in Donezk? Wo bitte???
steinwolke sagte:
„Und das scheint Fr. Atai echt zu schaffen zu machen und deshalb halte ich es für nicht sinnvoll diesen Druck mit einem Artikel hier zu befördern.
Man wird ihre Sicht der Dinge damit nur einzementieren, denn wenn sie sich keiner Seite zuwendet steht sie vielleicht gefühlsmäßig alleine da.“
Nun hat sich Atai doch bereits vom ersten Tag der Ukraine-Ereignisse an einer Seite verschrieben… Deshalb erfüllt es mich immer wieder mit Abscheu, wenn ich daran denke, daß sie von ihren Mittätern mit dem Hans-Joachim-Friedrichspreis geadelt wurde – eine Schande, den Namen eines so hervorragenden Journalisten derart in den Dreck zu ziehen!
Aufgrund ihrer ausgeprägten propagandistischen Fähigkeiten hat diese Maulhure dritten Grades es mehr als verdient, immer wieder für ihre Manipulationsversuche an den Pranger gestellt zu werden.
Gegen Drogen sagte:
Sie meinten sicher „dritten Stadiums“.
steinwolke sagte:
Bezog mich damit auf ihren dritten Platz bei der hiesigen Umfrage. In der Tat etwas mißverständlich formuliert. Doch alles andere wäre sperriger geworden. ;)
Gegen Drogen sagte:
Ich meinte es im Sinne eines moralischen psychischen Degenerationsprozesses.
Julia sagte:
@ g.s.
Klar wird Frau Atai üble Mails bekommen, aber bestimmt auch andere, sachliche.
Und mir kann niemand erzählen, dass Journalisten nicht Leserkommentare oder Blogs lesen – und spätestens dort müssten ihr ja auch andere Kommentatoren begegnet sein.
g.s. sagte:
Ich will die Fr. auch gar nicht verteidigen. Mein Eindruck und ich könnte jetzt nochmal diese Podiumsdiskussion posten ist eher, dass sie vielleicht wirklich „krank“ ist
und deshalb nicht nachgetreten werden sollte.
Also bei der ganzen täglichen Propaganda von einem Atlantic Council Bericht zum Nächsten, von einem West-Gipfel zum Nächsten, die ganzen täglichen Nato Berichte usw…
Bei all dem kann man die Frau aus meiner Sicht auch ignorieren.
steinwolke sagte:
Glaub mir… mit sachlichen Meinungsäußerungen kommt man bei denen auch nicht weit. Und wenn man noch so sachlich aber hartnäckig argumentiert… entweder bleiben die einem schlicht die Antwort schuldig, sie zensieren Deinen Beitrag oder sie sperren dich kurzerhand komplett aus. Alles schon erlebt… :(
Gegen Drogen sagte:
Wissen Sie, wenn ein demokratisch gewählter Präsident kurz vor den nächsten Wahlen einfach weggeputscht wird, da kann doch niemand so einfältig sein, das für den Kampf für Demokratie und Freiheit zu halten.
Atai stellt sich wissentlich in den Dienst der Propaganda.
g.s. sagte:
Laut ihren eigenen Aussagen hat sie den Maidan anders gesehen.
Ich sehe keinen Grund das nicht zu glauben, auch wenn ich es anders
sehe, aufgrund z.B. der Aussagen von Lawrow der ebenfalls glaubwürdig darstellt,
dass sich in Georgien und in der Ukraine jeweils die Amerikaner nicht an ihre Zusagen gehalten haben.
Und aus vielen anderen Gründen wie z.B. dem Ex-Cia Offizier Ray McGovern.
Warum sollte Janukowitsch noch Leute erschießen lassen, wenn schon die Flucht ansteht usw…
Viele Korrespondenten haben ihre Basis in Kiew, aber das ist von der Ostukraine
verdammt weit weg.
Vielleicht sind diese Leute auch beeinflußt durch die vorherrschende Meinung in Kiew selbst.
Also einfach mit Ukrainern befreundet usw…
Wurzelzwerg sagte:
Die Treuherzigkeit, mit der sich die Ordensträgerin „Für gutes Lügen“ namens Golineh Atai hier über die Propagandaschau beschwert, hat ja schon was von Komik.
Wäre sie eine wirkliche Journalistin, würde sie sich nicht nur in dem von ihr bevorzugten Umfeld bewegen, sondern ihren Riechkolben auch in die Scheißhaufen ihres bevorzugten Umfeldes stecken, und würde, falls Arsch in der Hose vorhanden, schleunigst das Weite suchen. Dies wäre vielleicht ein Schock, aber auszuhalten, auch wenn bekanntlich kann nicht jeder ein Egon Erwin Kisch sein kann. Was bei weiblichen Propagandahuren gewissermaßen auch etwas erschwert sein dürfte.
Einfach mal probieren, Verehrteste. Mal sehen, was bei Ihnen drinsteckt und was dabei rauskommt. Zumindest hätten Sie die Chance, endlich eine Journalistin zu werden, und würden vielleicht Ihren schlechten Ruf etwas aufpolieren können. Jedem die zweite Chance.
Karl Hungus (@space_lord_mofo) sagte:
Die Zeit gibt also „Welke & Co.“ eine Mitschuld am Vertrauensverlust.
Gerade Welke zu erwähnen ist schon paradox, denn, bis auf wenige Ausnahmen, ist die „heute-Show“ voll auf Mainstream-Kurs.
Neben leidlich lustiger, milder Satire gab es immer wieder hetzerische Beiträge, in denen vorzugsweise sogenannte Verschwörungstheoretiker, Mahnwichtel und Putinversteher diskreditiert, und immer wieder mit rechtgerichteten, z.T. rassistischen, Pegida-Demonstranten in einen Topf geworfen wurden.
g.s. sagte:
Ich denke, man meint schon „Die Anstalt“, wollte es aber nicht noch plakativer heraus
stellen.
Denn heuteshow hätte ich auch eher so wie Sie eingeordnet.
Lateralus sagte:
Wie kann ein Mensch wie Golineh Atai jeden Morgen aufstehen, in den Spiegel schauen, um sich später vor die Kamera zu stellen und über Propaganda zu schwadonieren, während genau SIE diejenige ist die versucht den Menschen ihre kruden Thesen und Lügen in den Kopf zu donnern. Sind Menschen wirklich derart skrupellos?
Julia sagte:
@ Lateralus
Menschen können skrupellos sein.
Das würde ich bei Frau Atai aber nicht in erster Linie sehen – sie schwimmt halt mit dem Strom. In den Kreisen, in denen sie sich bewegt – da gibt es halt keine andere Sicht auf die Dinge. Und wer ganz vorne mit dabei sein will, der schwimmt halt mit udn denkt nicht quer. Und damit bekommt man erst gar keine Skrupel.
Würde sie anders auftreten, wäre sie schnell weg vom Fenster – trotz ihrer Orden und Preise.
Russlandversteher sagte:
Doch Julia, die ist skrupellos, heizt aus ideologischen Gründen einen Massenmord immer weiter an mit ihrer widerlichen Propaganda.
Gegen Drogen sagte:
Die hat keinen Spiegel. Beim Fernsehen gibt es die Schmink- und Stylingabteilungen, genannt Maske.
brain freeze sagte:
in den „Letzten Tagen der Menschheit“ von Karl Kraus heißt die forsche Kriegshetzerin an der Front Alice Schalek. Klingt rückwärts gesprochen wie Golineh Atai …
Herrlich, deine Bissigkeit, Dok. Kleiner Hinweis: Die Schreckschraube Atai ist keine Hauptschuldige an der Situation in der Ukraine. Sie tut einfach das, was Andere von ihr erwarten. Sie ist Erfüllungsgehilfin. Nur, damit die wirklich Hauptschuldigen nicht vergessen werden.
Russlandversteher sagte:
Atai ist ohne Frage mitverantwortlich für den Massenmord im Donbass.
Ihr sind die Banderafaschisten mindestens „symphatisch“, wahrscheinlich ist sie sogar selbst eine. „Hauptschuld“ wäre aber übertrieben, die liegt eher ein paar tausend Kilomenter weiter westlich.