Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Diffamierung, Mediendiskurs, Verschweigen, Verzerren
Schweiz: Eine linksgrüne Mehrheit im Züricher Gemeinderat will die Praxis der Stadtpolizei beenden, in Pressemitteilungen die Nationalität mutmaßlicher Täter und Opfer zu benennen.
Dagegen wehrt sich der Poilzeireporter des Tages- anzeigers mit fadenscheinigen Argumenten, die beispielhaft für eine weit verbreitete, latente Ausländerfeindlichkeit stehen. Da diese Diskussion auch in Deutschland aus entsprechenden Kreisen immer wieder vom Zaun gebrochen wird und es sich im Kern um eine politisch motivierte, diffamierende Propaganda handelt, deren Mechanismen man problemlos auf die große, internationale Politik übertragen kann, soll das Thema an dieser Stelle beleuchtet werden.
Die Argumentation der Gegner einer Nennung der Staatsangehörigkeit ist, dass die Herkunft in aller Regel keinerlei Erkenntnisgewinn im Hinblick auf die Ursachen einer Tat liefert, andererseits aber diese Nennung Vorurteile gegenüber Ausländern schürt, die dann wiederum unter anderem eine verstärkte Kontrolle dieser Bevölkerungsgruppe nach sich ziehen. Das durch die Medien geschürte ausländerfeindliche Ressentiments verstärkt und bestätigt sich auf diese Weise selbst.
Hohlers Argumentation dagegen:
Seltsam, wenn es um Steuerhinterziehung von ausländischen Kontobesitzern geht, kennen Grüne und Linke beim Datenschutz keine Skrupel. Sie würden noch so gern alle Details über die betreffenden Personen veröffentlichen. Bei Schlägern, Vergewaltigern, Dealern oder Mördern dagegen soll die Zürcher Stadtpolizei in ihren Medienmitteilungen nicht mehr die Nationalität der ansonsten anonymisierten Personen nennen dürfen. (Link)
Der Vergleich von Steuerhinterziehern mit Schlägern, Vergewaltigern, Dealern oder Mördern ist in zweierlei Hinsicht unredlich. Zum einen, weil sich kein Schweizer vor Steuerhinterziehern fürchten muss. Anders, als bei einem verurteilten oder verdächtigen Vergewaltiger, wird sich keine Gemeinde fürchten, wenn ein Steuerhinterzieher hinzuzieht. Im Gegenteil: Steuerhinterzieher bringen massenhaft Geld ins Land, von dem Banken und Staat profitieren. Zum anderen, weil mit der Nennung der Staatsangehörigkeit von Steuerhinterziehern keine potentiell rassistische Diffamierung verbunden ist. Steuerhinterziehung gilt noch immer als „Kavaliersdelikt“ und die Täter entstammen der wohlhabenden und zumeist ethnisch identischen Elite aus Nachbarländern. Darüberhinaus gibt es keine Tradition der rassistisch motivierten Diffamierung von Steuerhinterziehern, an die derlei Meldungen anknüpfen könnten. Um es anders zu sagen: auch ein Herr Höhler würde sich eher auf die Zunge beißen, als die Religionszugehörigkeit von Wirtschaftskriminellen oder Vergewaltigern zu veröffentlichen, denn das wäre genauso unsinnig – hat aber bekanntlich eine üble europäische Tradition.
Weiter argumentiert Höhler:
Die Augen vor Fakten zu verschliessen, nützt aber nichts, die Probleme werden dadurch nicht aus dem Weg geschafft. Es ist unbestritten: Die Kriminalitätsrate von Ausländern ist höher als die von Schweizern. Mit dem Unterschlagen der Täter-Nationalität wird die Ausländerkriminalität weder grösser noch kleiner. Aber die Medien würden ihre Glaubwürdigkeit verspielen, wenn sie die Nationalität – auch die der Schweizer – konsequent verschweigen würden.
Dass die Kriminalitätsrate von Ausländern höher sein kann, hat verschiedene Ursachen, von denen eine genau jenes Ressentiment ist, das Höhler weiterhin bedienen möchte. Als Folge einer alltäglichen, negativen Stigmatisierung in den Medien wird die Frontlinie zwischen „uns“ und „denen“ vertieft. Es werden irrationale Ängste geschürt, „die Anderen“ werden ausgrenzt und mit Misstrauen bestraft, auch wenn die große Mehrheit von ihnen niemals straffällig geworden ist.
In der Folge wird ihnen der soziale Aufstieg, der Zugang zu Wohnraum, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen erschwert, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Personen dieser Gruppe in sozialen Milieus landen, in denen eine spezifische Kriminalität (Drogenhandel und -konsum, Eigentumsdelikte, Körperverletzungen) verbreiteter ist und die obendrein von der Polizei stärker und leichter verfolgt werden kann, als eine vergleichbare Kriminalität sozial bessergestellter Kreise.
Wer am Bahnhof Hasch oder unversteuerte Zigaretten verhökert, wird – realistisch betrachtet – eher mit der Polizei in Kontakt kommen, als der wirtschaftlich und sozial Privilegierte, der sich mit Koks und anderen Drogen aufputscht oder möglicherweise in Wirtschaftsdelikte verstrikt ist. Wollte eine tendenziell eher ausländerfeindlich gesinnte Polizei vorsätzlich Ressentiments gegen Ausländer schüren, müsste sie nur täglich die entsprechenden Tätergruppen unter Verdacht verhaften und in Pressemitteilungen vorführen lassen.
Mit Blick auf diesbezüglich geführte Statistiken kommt hinzu, dass insbesondere in Deutschland – vermutlich in anderer Form auch in der Schweiz – verschiedene Straftatbestände bestehen, die nur für Ausländer gelten. Das sind Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, das Asylverfahrensgesetz oder das EU-Freizügigkeitsgesetz. Unerlaubte Einreise, unerlaubter Aufenthalt, Verstöße gegen die Residenzpflicht, Erschleichen eines Aufenthaltstitels oder Urkundenfälschungen sind gruppenspezifische Straftaten und zudem – da es keine unmittelbar Geschädigten gibt – von einer grundsätzlich anderen Qualität, als Eigentumsdelikte oder Körperverletzungen, die ja durchaus eine Furcht der Mitbürger begründen könnten. Wenn aber undifferenzierte Zahlen veröffentlicht und im Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden, die eine um einen Prozentpunkt höhere Delinquenz ausländischer Mitbürger ausweisen, dann werden damit rassistische Vorurteile bestätigt und verfestigt, die nicht der Realität entsprechen.
Außer unbelehrbaren und vorsätzlichen Rassisten wird niemand ernsthaft behaupten, dass Menschen eine von ihrem Geburtsort oder der Nationalität ausgehende kriminelle Disposition haben. Genau das wird aber mit der Nationalitätsnennung unterschwellig suggeriert. Es wäre genauso unsinnig, Haarfarbe oder Schuhgröße regelmäßig in Pressemitteilungen zu nennen. Was wäre die Botschaft? „Seht her, schon wieder ein Rothaariger, der eine Frau vergewaltigt hat!“ Eine offensichtlich absurde Vorstellung, da die Haarfarbe genauso wenig ausschlaggebend für eine Vergewaltigung ist, wie die Nationalität.
Verlogen ist Höhlers Argumentation dort, wo er behauptet, „Probleme würden durch das Verschweigen der Nationalität nicht aus dem Weg geschafft“. Wo Nationalität (genauso wie Haarfarbe) nicht ursächlich für die Begehung einer Straftat ist, haben logischerweise weder die Nennung noch das Verschweigen einer fremdländischen Herkunft einen Einfluss auf die Bekämpfung dieser Verbrechen. Das wiederum ist bei der angesprochenen, landesübergreifenden Steuerhinterziehung vollkommen anders, da die ausländische Staatsangehörigkeit überhaupt erst die Ursache für die Begehung dieser Straftaten ist und die Nennung der ausländischen Herkunft eine Vorraussetzung für zwischenstaatliche Regeln zur Bekämpfung genau dieser Kriminalität darstellt.
Besonders perfide ist die Unterstellung, Medien würden ihre Glaubwürdigkeit verspielen, wenn sie die Nationalität von Straftätern oder Verdächtigen künftig nicht mehr nennen würden. Aus allem, was wir hier dargelegt haben, wird deutlich, dass das exakte Gegenteil der Fall ist. Medien, die aus eigener latenter oder offener Ausländerfeindlichkeit heraus, suggerieren, Geburtsort oder Nationalität begründeten eine Disposition zur Kriminalität, sind unglaubwürdig und wollen nichts anderes, als mit tradierten Ressentiments Geschäfte und Politik machen.
Leseratte sagte:
Es hat nichts mit den Genen od. der Nationalität zu tun ob jemand kriminell wird. Wir wissen aber alle,dass viele Gegenden in Ost u. Südosteuropa hungers sterben würden ohne die Raubzüge in Deutschland. Um in Zukunft den Hinweis auf ausländsche Straftäter zu vermeiden sollten wir einen Vorschlag der GRÜNEN in die Tat umsetzen: Jeder, der eine Zeit in Deutschland lebt, bekommt einen deutschen Pass u. schon sind alle Kriminellen Deutsche u.es gibt keine kriminellen Ausländer mehr.
HaWe sagte:
Oh, Zensur???
Unangepaßter sagte:
Man kann diese Angaben in der Tat weglassen, weiß doch Jeder, daß schwere Kriminalität zu 95% nur von ausländischen Okkupanten begangen wird bzw. von „deutschen“ Abgeordneten (Edathy & Co) ……
_Dan sagte:
Sehr guter Artikel!
Einige Leser haben diesen jedoch nicht verstanden oder verstehen wollen:
[wiki]
Am 31. März 2011 gab es in Deutschland 60.067 Strafgefangene und Sicherungsverwahrte, davon waren 3.321 Frauen[6] (5,5 Prozent).
[wiki]
Na? Klingelts?
Eigentlich müsste die Gesellschaft angesichts dieser Zahlen im Allgemeinen vor Männern permanent gewarnt werden. Dies passiert allerdings nicht, im Gegenteil. Es wird verharmlost mit beispielsweise der Ausrede, Männer wären eben risikolustiger und draufgängerischer. Das erklärt zwar nicht den Unterschied zur kriminellen Aktivität, gaukelt aber eine Erklärung vor.
Die Herkunft des kriminellen Akteurs hat auch deshalb nichts in einer Meldung zu suchen, weil der negative Beigeschmack an allen völlig nicht-kriminellen Bürgern der gleichen Herkunft hängen bleibt, wie das im Artikel auch gut beschrieben wird.
Und mal ehrlich: noch nie habe ich gelesen, dass ein amerikanischer Mörder in Köln zugeschlagen hat… ;-)
Volker sagte:
Die Begründung, bzw. Rechtfertigung zur bewussten Zurückhaltung meiner Meinung nach durchaus relevanter Fakten halte ich doch für fragwürdig. Wenn man diese Sache weiterdenkt, müsste man dann jeglich Angaben die zu einer Vorverurteilung irgendeiner Personengruppe führen kann, ebenfalls weglassen. Z.B. Alter, Geschlecht, Beruf… Deshalb kann ich mich in diesem Fall deiner Meinung nicht anschließen. Außerdem führt das bewußte Unterdrücken von Informationen zu Spekulationen und somit gerade zu Vorverurteilungen. Bereits bestehende Vorurteile werden auf diese Weise bestimmt nicht beseitigt.
Hohe Kante sagte:
Korrektur, meine Eingabe: An Stelle von Rassenhass sollte es Auslaenderfeindlichkeit heissen.
Hohe Kante sagte:
Die Veroeffentlichung der Nationalitaet einer Taeterschaft hat nichts mit Rassenhass zu tun. Es sind Fakten auf die ein Anrecht besteht Naeheres zu erfahren. Hier liegt (der bei mir hoch angesehene) Dok vollstaendig daneben, Gleich den Gruenen, die glauben sich mit der Unterstuetzung „humanitaerer“ NATO-Kriege als Gutmenschen zu qualifizieren.
WNFBD sagte:
Unabhängig davon, in welcher Gesellschaft wir leben, möchte ein mitteilungsfreudiger Mensch mit anderen — unter Umständen mit möglichst vielen — Menschen Informationen austauschen können. Und worüber es wert ist, sich zu unterhalten oder zu informieren, dass kann meiner Meinung nach kein Einzelner, auch keine Nation, keine Religion oder „Ersatzreligion“ (Freimaurer?, Scientologen? etc.), kein „Think-Tank“ oder ein ähnliches Gebilde abschließend gerecht entscheiden.
Egon sagte:
Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Ausländerfeindlichkeit in der Schweiz zu massiv zugenommen hat. Wie in den vor Jahrzehnten so toleranten Niederlanden geht nun auch in der Schweiz der Ungeist der Angst und Futterneids um.
Ich verstehe durchaus, dass angesichts der massiv zunehmenden Flüchtlingsströme aus Afrika und Asien die Angst vor Überfremdung aufkommt… da bekomme ich ja schon Gänsehaut. Was aber nicht dazu führen sollte, dass wir unser Vertrauen und unsere Menschlichkeit in die unter uns lebenden Einwanderern verlieren dürfen. Die Gefahr (wieder einmal) in eine Hexenjagd hinein zu gleiten ist immer da.
Daher finde ich die Aufklärung von DOK sehr wichtig. Nach seinen Ausführungen ist mir persönlich jetzt sehr klar geworden dass es die Gesellschaft spaltet – und ihr letztlich schadet – wenn Polizei und Presse auf die Herkunft von Straftätern eingeht. Die nach außen hin vertretene hehre Absicht entpuppt sich so als „trojanisches Pferd“ zum Transport für extremistische Einstellungen.
Weiter so DOK!
Russlandversteher sagte:
Als altlinker Propagandafeind muss diesen PS-Beitrag dennoch kritisieren.
Es ist falsch grundsätzlich Fakten auszuschließen wenn sie für die Nachricht eine Bedeutung haben.
Dok hätte die Intention dahinter stärker in der Vordergrund stellen müssen.
Ein ausnahmsloser Verzicht auf Nennung einer Nationalität istnatürlich Unsinn.
Hier wurde leider etwas zu viel eigene Weltanschauung in den Bericht aufgenommen, was die rechte Seite (leider in dieserm Fall auch noch zu recht) kritisiert und als willkommenen Anlass für Retourkutschen verwendet.
Passivist sagte:
Du, ich bin gar nicht rechts. Und hab es trotzdem kritisiert.
Um mal eine Brücke zu schlagen: Ich finde es absolut schei*e, wenn schon in einer Überschrift steht: „45-jähriger Türke/Spanier/wasweißich ersticht Frau“ Weil das so tut, als wäre das der entscheidende Gesichtspunkt bei einer Tat bzw. bei einem Menschen. Bis dahin bin ich absolut bei Dok.
Ich hätte die Nationalität aber schon gerne irgendwo im Text. Es interessiert mich sogar, aus welchem Stadtteil ein Täter kommt. Weil Hass unter Nationalitäten oder zwischen Einheimischen und Migranten auch häufig ein Tatmotiv sein kann. Nicht schön, aber Lebensrealität. Für die uns Regierenden (inklusive Gemeinderat Zürich) ist die Nationalität übrigens immer noch ein wichtiges Instrument zur Kategorisierung von Menschen. So lange dies so gewollt und Praxis ist, nützt es nichts, wenn die Politik der Presse verbietet, dieses Kriterium auch in ihrer Berichterstattung zu erwähnen. Nur meine Meinung.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass Menschen Meldungen über die Nationalität zum Anlass nehmen, rassistische und ausländerfeindliche Theorien vom Stapel zu lassen. Aber dafür möchte ich als Leser nicht in Haftung genommen werden. Tatsache ist: es gibt nach wie vor sehr viele unterschwellige Abneigungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Und wir leben nicht auf einmal in einem Land von Ausländer- und Menschenfreunden, nur weil Muttis Propaganda so tut.
Es gibt nun mal soziale Spannungen und Aggressivität in unserem Land als Resultat dieser Politik. Der Typ mit der vollgestrullerten Jogginghose in Lichtenhagen wurde zurecht rumgereicht und gedisst. Er ist selber ein Verlierer, der sich mit den Asylbewerbern ein noch schwächeres und unschuldiges Opfer in unserer Gesellschaft sucht (und damit Täter wird). Die karrieregeile Bachelorstudentin in der Straßenbahn mit der Primarkpapiertüte sorgt mit ihrem Konsumverhalten dafür, dass 200 Näherinnen in Bangladesch an einem Tag verbrennen. Und darf sich trotzdem als wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft und Globalisierungsgewinnerin betrachten. Versteht mich nicht falsch: Gegen den Jogginghosenpisser sein, ist ok, kann jeder (und sollte natürlich). Aber manchmal würde ich mir wünschen, dass der Bachelorpüppi mal einer ins Gesicht rotzt. Werde ich dafür gesperrt?
Egon sagte:
„Aber manchmal würde ich mir wünschen, dass der Bachelorpüppi mal einer ins Gesicht rotzt.“
Mit den 68ern kam der extrem kultivierte Schuldkomplex im gleichen Atemzug mit der Anbiederung an den angelsächsischen Livestyle auf. Kurz darauf der Neoliberalismus von Reagan und Thatcher, der den Kapitalismus kurzum zur Religion erklärte. Obwohl das in der Folge weltweite Finanzzusammenbrüche mit langanhaltenden Rezessionen gab – hält sich der (Irr)glaube Geld sei alles worauf es im Leben ankommt. Das wird tagtäglich durch die Medien – vor allem durch die Unterhaltungsindustrie in die Köpfe der Menschen eingeklopft. Ununterbrochen.
Das Bacherlorpüppi ist so aufgewachsen – die kennt es nicht anders: Haifisch sein im Haifischbecken. Fressen oder gefressen werden. Ist doch kein Wunder, dass die Jugend auf alles scheißt. Die haben weder gescheite Vorbilder – noch den Wunsch es anders zu machen als die Masse. Aufgehen im Materialismus ist der ganze Lebenssinn: sich mit den Anderen im Wettstreit zu messen – alles geworden.
Daher ist es extrem wichtig, dass VIPs aus Musik, Film und Sport ihre Rolle als Vorbilder gewahr werden und sich bewusster geben in der Öffentlichkeit. Und nicht den Mist bauen sich als charakterlose Opportunisten zurückzuziehen und sich mit Luxus zu betäuben und häufig darin dann ersaufen. Ein Beispiel Leute wie Bob Dylan könnten enorm viel bewirken wenn Sie wollten. Wenn Sie nicht so desinteressiert an der Menschheit wären…
Aber, es stimmt schon: die Verantwortung fängt bei einem selbst an: ich persönlich achte z.B., auf mein Konsumverhalten und kaufe keine Produkte, die moralisch fragwürdig sind – ob das nun Produkte aus den besetzten Gebieten Israels sind, Gen-Food (soweit bekannt), Fleisch aus Massentierhaltung. Bewusst leben bedeutet meines Erachtens auch, dass man sich nicht zur Litfaßsäule für Markenhersteller macht, egal ob Klamotten oder technisches Spielzeug – da würde ich mich schämen für!
Aber wie gesagt, wenn man ständig eine Bildkulisse vorgegaukelt bekommt, dass man, z.B., ohne Apple-Spielzeug als Idiot dasteht – ist das doch kein Wunder! Aber dann muss man ja auch davon ausgehen, dass in den USA jeder Richter, Polizeichef und Arzt ein Afroamerikaner sein muss, so der Anschein. Jedenfalls wird das ständig durch Hollywood in die Welt hinausgetragen.
Nenee… es gibt einfach zu wenig Leute die ein Ideal vorleben, für das sie bewundert- und imitiert werden.
Der Moslem sagte:
Es ist wohl eine Mischung aus Scham, Ignoranz und Lust an der geistigen Brandstiftung, die bestimmte Menschen dazu treibt, sich auf nichtssagende Atribute zu stürzen.
Bei vielen ist es sicherlich Gedankenlosigkeit und die (Selbst-)Überzeugung, dass ein Schweizer (respektive Deutscher, Östi etc.) nie niemals nicht ein Krimineller sein könnte, die rechtsradikalen Empörer jedoch verfolgen gezielt eine Strategie der Brandstiftung: Durch Stigmatisierung und „Ethnisierung“ soll eine Stimmung geschaffen werden, die zu einem späteren Zeitpunkt zur gesellschaftlichen Explosion führen soll – mit anderen Worten: andere sollen die blutige Dreckarbeit für sie erledigen.
Die Art der „Berichterstattung“ in den einschlägigen katholischen Naziseiten wie „PI-News“ hat verblüffende Ähnlichkeit mit der Nazizeitung „Der Stürmer“, und viele echte Zeitungen, insbesondere der Boulevardpresse stürzen sich doch bekanntermaßen auf Migrantenstorys – da wird dann schon auch mal aus einem „Maik K.“ schnell ein „Ümüt Ö.“ umgedichtet (eine Spezialität der deutschen BILD, siehe Bildblog.de).
Der feuchte Traum dieser PI-Nazis ist eine Art Bartolomäus-Nacht, in der Muslime, Schwarze, Flüchtlinge und andere Minder schlussendlich „beseitigt“ werden.
Kennen wir das nicht schon aus der Geschichte?
Anton Chigurh sagte:
@ Moslem
Ein wichtiger und sehr guter Kommentar, den ich voll umfänglich unterstütze !
rico 104 sagte:
Der Tagi ist bekannt dafür, jeweils die Nationalität eines Verbrechers bekannt zu geben, nicht nur wenn es sich um einen Ausländer handelt. Wenn ich in der Kantine einen entsprechenden Artikel lese, und bemerke: „Es war natürlich wieder ein Schweizer, typisch“ bekomme ich oft zur Antwort, dass nicht steht, ob es sich um einen Richtigen Schweizer oder um einen Eingebürgerten mit Migrationshintergrund handle…
Sabrina sagte:
Sehr guter Artikel
Danke
Passivist sagte:
Was ich an dieser Art von Berichterstattung ganz schlimm finde: Der Journalist / Berichterstatter verschweigt seinen Lesern Informationen, weil er glaubt, dass sie dadurch zu bösen Gedanken verleitet werden könnten (Ausländerfeindlichkeit usw.).
Das heißt, der Berichterstatter stellt sich über seine Leser, die er für unreif hält, bestimmte Infos richtig zu verarbeiten, weil alles latente Rassisten, nur eben er, der Berichterstatter nicht. Und deshalb filtert er, der Berichterstatter diese Informationen raus, weil einige seiner Leser daraus falsche Schlüsse ziehen können.
Und genau diese Art von Erziehungsjounalismus hat mich von den öffentlich rechtlichen weg getrieben. Nur so als Denkansatz an den Verfasser. Woraus ich als Leser politisch richtige oder falsche Schlüsse ziehe, möchte ich gerne selber entscheiden dürfen. Wer mir diese Denkleistung nicht zutraut, darf gerne jemand anders „informieren“.
Leser und Zuseher sind nämlich nicht so doof, dass Leute wie Karen Miosga uns das mit ihrem Laienschauspieleinlagen (Augenbrauen und Stimme heben und senken) auf Kasperleniveau (schaut mal Kinder, das sind die Guten und das sind die Bösen) abendlich vortanzen müssen.
Reifen sagte:
Wie doof Leser und Zuseher sind, sei mal dahingestellt- die Blüte der Intelligenz scheint die Mehrheit nicht zu sein, sonst gäbe es z.B. die BILD und andere Schmierblätter nicht mehr.
Wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann sollte einem klar sein, dass viele Nebeninformationen nicht ursächlich für den Fall sind und außerdem nur dazu dienen, die eigenen Vorurteile zu bestätigen.
Passivist sagte:
Ja, z.B. meine regionale Tageszeitung berichtete auf Seite 5 über die Vorgänge um das Gewerkschaftshaus in Odessa.
Man hielt es dabei offensichtlich für eine „Nebeninformation“ welche Gruppierung nun genau von welcher in das Gebäude getrieben und dort erschlagen und verbrannt wurde. Im schlimmsten Fall hätte es ja meine Vorurteile bestätigen können. Dann lieber mal eine „Nebeninformation“ verschweigen oder so formulieren, dass man sich aus anderen Quellen informieren muss, um zu erfahren, was geschehen ist.
Die Zeitung habe ich damals abbestellt.
Reifen sagte:
Sie verwechseln hier die Ursache. Natürlich hat es eine Bedeutung, dass in Odessa die Nazis Verbrechen begangen haben, denn ihre politische Gesinnung war der Grund (!) für die Tat.
Es spielt jedoch keine Rolle ob ein x-beliebiger Straftäter in Deutschland z.B. Libanese ist, weil nicht alle Libanesen grundsätzlich Straftäter sind. Ist doch nicht so schwer zu kapieren, oder?
Passivist sagte:
Nun, grundsätzlich, könnte doch die politische Einstellung, die Religion, die Nationalität, das Geschlecht, das verwandschaftliche Verhältnis, die soziale Stellung und so weiter der Beteiligten eine Rolle spielen. Wieso wollen Sie eines vorher ausschließen? Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt tatsächlich immer noch ethnisch, national oder religiös motivierte Gewalttaten. Überall auf der Welt, sogar im kuscheligen Europa.
Häufig werden aber viele andere Komponenten zusammen kommen und eine wichtigere Rolle spielen. Ich würde niemals auf die Idee kommen, dass jemand eine Straftat nur deshalb begangen hat, weil er Buddhist oder Grieche ist. Ich bin kein Rassist, nur weil ich diese Information gerne selber bewerten und einordnen möchte. Ist das so schwer zu kapieren?
Reifen sagte:
Natürlich kann die Herkunft mitunter eine wichtige Rolle spielen, z.B. bei einem Ehrenmord. Aber darum geht es doch in der Mehrzahl der Fälle eher nicht (und darum geht es auch dem Typen vom Tagesanzeiger nicht). Es wird doch auch bei deutschen Straftätern nicht von Bayern, Protestanten oder Ostfriesen gesprochen.
Russlandversteher sagte:
„Nun, grundsätzlich, könnte doch die politische Einstellung, die Religion, die Nationalität, das Geschlecht, das verwandschaftliche Verhältnis, die soziale Stellung und so weiter der Beteiligten eine Rolle spielen. Wieso wollen Sie eines vorher ausschließen? “
Weil es für die Nachricht keine Rolle spielt! Es wird ja auch nicht erwähnt, ob der Täter ein schlechter oder guter Schüler war. Das sind ebenfalls „weggelassene Fakten“, die sind aber völlig unerheblich.
Friedrich sagte:
Er verschweigt es nicht, er reduziert das Verbrechen nicht auf die Nationalität, nicht auf die Gene. Welche Nationalität dieser Mensch also hat isr vollkomnen unwichtig.
Passivist sagte:
Gibt es zwischen „auf die Nationalität beschränken“ und diese Information komplett weg zu lassen in deiner Optik noch Spielraum?
Julia sagte:
@ Friedrich
Da geht es nicht um Genetik – sondern um Kultur und um massive Integrationsprobleme.
Wenn ich lese, dass wieder einmal eine große Menschenmenge aggressiv gegen Polizisten vorgegangen ist oder eine mit Messern bewaffnete Gruppe Jugendlicher aktiv wurde, weiß ich meist ohnehin, dass es sich um Bürger nichtdeutscher Herkunft handelt. Da läuft etwas gewaltig schief – vor allem durch das jahrzehntelange Versagen der Politik.
Und nun nennt mich meinetwegen einen Rassisten, stört mich nicht, da ich weiß, dass ich keiner bin. Aber bestimmte Dinge will ich nicht hinnehmen, sondern möchte dass sie geändert werden – auch wenn mein Glaube daran fehlt.
Zensursula sagte:
Mit der Messergeschichte geht es mir ähnlich.
Die Identitäten werden sowieso mittlerweile oftmals verschwiegen.
Um das herauzubekommen, muss man sich durch X Zeitungsartikel durchwälzen.
Wenn die Politik grobe Fehler gemacht hat, dann muss man das nicht dadurch korrigieren, indem man im Nachhinein die Identitäten weglässt.
Naja, aber auch hier:
„Und nun nennt mich meinetwegen einen Rassisten, stört mich nicht, da ich weiß, dass ich keiner bin.“
Wurzelzwerg sagte:
@ Julia
Ach. Wenn also einer sich mit einem Messer wehrt, dann weißt du automatisch, woher einer kommt, dass er eine bestimmte Religion hat oder welcher sozialen Gruppe er zugeordnet wird etc. So etwas nennt man Hellsehen oder Vorprogrammierung durch Propaganda. Du kannst das bestenfalls vermuten, aber von Wissen dürfte da wohl kaum die Rede sein. Zumindest scheint doch eine gewisse Voreingenommenheit durch, die du viel besser als ich charakterisieren kannst.
Dass ich kein Rassist bin, muss ich nun wohl nicht extra betonen.
Sabrina sagte:
Der Verfasser hat aber leider Recht.
Man braucht sich nur die aktuell immer wieder auftauchenden Posts gegen die Homosexuelle Ehe anzuschauen.
Da läuft das genau so, dass völlig abwegige Unterstellungen gegen Schwule ins Feld geführt werden und die pädosexuellen Verfehlungen eines Daniel Cohn-Bendit den Schwulen angedichtet werden, obwohl die sich eben für Männer und gerade NICHT für Kinder interessieren.
Wenn Sie das lesen, was da zum Beispiel bei Elsässer oder auf RT Deutsch oder anderen Medien abgelassen wird, dann ist das wirklich erschreckend.
Schewenborn sagte:
Danke für den Artikel
Zensursula sagte:
Ich habe ein Gleichnis:
In England wurden höchstwahrscheinlich (nachgewiesener Maßen) Minderjährige von Politikern und anerkannten/ reichen Persönlichkeiten systematisch vergewaltigt/ missbraucht:
Ein sog Kinderschänderring.
http://www.deutschlandfunk.de/grossbritannien-england-droht-neuer-missbrauchsskandal.1773.de.html?dram:article_id=291077
Und jetzt die Relation zu DOKs Artikel:
Warum sollte uns der Status der Kinderschänder interessieren?
Sollte man den Status der Kinderschänder nicht auch weglassen, aus journalistischer Sicht?
Schließlich sind es doch auch „nur“ Menschen.
Auch in diesem Fall plädiere ich dafür, dass ich als Erwachsener Mensch sämtliche Infos auf den Tisch geknallt kriegen darf, die es gibt.
Reifen sagte:
Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ein Müllfahrer oder ein Politiker Kinder schändet. Was soll das ändern?
Zensursula sagte:
Was meinst du dazu:
Heute steht in der Zeitung:
Vater tötet Ehefrau und seine 2 Kinder, danach rast er in eine Menschenmenge und tötet bei der Amokfahrt weitere 3 Menschen.
Morgen steht dann in der Zeitung:
Mensch tötet 6 Menschen.
Wollen wir das?
Das Weglassen von Fakten?
Reifen sagte:
Ein etwas schräger Vergleich.
Um bei Ihrem Gleichnis zu bleiben, müsste der Vater z.B. Politiker sein, oder Moslem, oder rothaarig. Und diese Information hat weder mit Tat, Hergang oder Ursache zu tun. Und um nichts anderes geht es auch im Artikel.
freierlinker sagte:
„Ich bin so erwachsen, dass man mir nichts vorenthalten muss.“
Das mit dem Erwachsensein mag ja stimmen.
Die Berichterstattung findet meist unmittelbar nach der Tat statt, es ist also zu diesem Zeitpunkt völlig unbewiesen, ob der Beschuldigte wirklich der Täter ist. Es wurden sogar schon Bilder von Verdächtigen veröffentlicht, deren Unschuld sich nach kurzer Zeit herausstellte. Das wird dann immer „auf Seite 5“ korrigiert.
Nicht jeder Erwachsene kann dann diese „auf den Tisch geknallten“ Informationen einfach aus dem Gedächtnis streichen.
Passivist sagte:
Das Problem war, dass die Zeitung dies auch in den kommenden Tagen nicht aufklärte und dazu auch nicht weiter recherchierte. Ansonsten hast Du mit deinem Einwand / Beobachtung vollkommen recht. War mein Fehler, hätte ich deutlicher erklären müssen.
Zensursula sagte:
„Die Argumentation der Gegner einer Nennung der Staatsangehörigkeit ist, dass die Herkunft in aller Regel keinerlei Erkenntnisgewinn im Hinblick auf die Ursachen einer Tat liefert,…“
Dass sieht u.a. die Polizei und der Berliner Senat (siehe Bettel-Kinder) anders:
http://www.swr.de/zur-sache-rheinland-pfalz/bka-und-lka-warnen-georgische-banden-nutzen-systematisch-asylverfahren-aus/-/id=7446566/did=15466704/nid=7446566/fvl9hx/index.html
http://www.morgenpost.de/berlin/article105220293/Zehn-Cent-sind-Bettlern-in-Berlin-zu-wenig.html
Wer hat nun recht?
Die Political correctness/ das Weglassen von Fakten oder sämtliche Infos?
Ich behaupte: Ich bin so erwachsen, dass man mir nichts vorenthalten muss.
Kaktus 2014 sagte:
Diese ewige Hetze ist unerträglich: Arbeitslose gegen Geringverdiener, Alte gegen Junge……..https://denkfunk.de/europaeischer-rassismus/
Egon sagte:
Teile und herrsche…
Vereinsamte Staaten sagte:
Ein sehr schwieriges Thema spricht Dok da an, vermintes Gebiet!
Bei mir fängt das Unbehagen bei „National-Mannschaften“ und „-Frauschaften“ etc. an.
Warum werden die Medaillen bei Olympiaden nach Nationalitäten sortiert addiert?
Was soll das?
Was sollen National-Hymnen und National-Flaggen bei Fußball-Spielen?
Das hat alles irgendwie eine Gschmäckle von Stammes-Riten, von Blut und Boden, finde ich. Und letztlich von Kriegsspielen.
Leider steckt das noch in unseren Knochen und Seelen oder wo sonst – aber mit klarem Denken könnten wir es schrittweise abbauen und nicht noch pflegen.
Übrigens gehören aus meiner Sicht Adelshäuser, Könige, hierarchische Kirchenorganisationen (mit ihren teils absolut hochstaplerischen bzw. psychopathischen Ansprüchen) und hierarchisch organisierte Geldverdien-Organisationen aller Art auch in diese Kategorie.
Auch der Pfarrer in Schloß Zellvue in Bailin ; – ). Wer braucht solche Gestalten?
Es wird Zeit, daß wir gezielt daran werkeln, die Steinzeit hinter uns zu lassen.
Steinzeit-Mentalität paßt mit Nuklearwaffen nicht in die gleiche Geschichts-Epoche!
der-feine-herr sagte:
Zitat: Das hat alles irgendwie eine Gschmäckle von Stammes-Riten, von Blut und Boden, finde ich. Und letztlich von Kriegsspielen.
Zitat: Es wird Zeit, daß wir gezielt daran werkeln, die Steinzeit hinter uns zu lassen.
Das „lustige“ ist ja, ich bin in einer dörflichen Umgebung aufgewachsen, und hier war es noch bis so vor ca. 15 Jahren usus, bei der jährlichen Kirmes ne ordentliche Massenkeilerei mit diesem oder jenem Nachbardorf anzuzetteln.
Warum? Na, weil die aus dem anderen Dorf kamen! Ganz einfach.
Soweit weg von den Zuständen in Nahost sind wir nicht. Da wurde zwar nicht die AK rausgeholt, aber ab und an ein Baseballbat. Im Prinzip nur eine Frage der Möglichkeiten.
In dem Zusammenhang sollte sich hier jeder auch mal den Vortrag von Herrn Lüders ansehen..
Anton Chigurh sagte:
GANZ GENAU !
und sehr fein herausgearbeitet @ Vereinsamte Staaten !
Was bringt einen rational denkenden Menschen dazu, sich während eines Nationenwettkampfes im Fußball Flaggen ans Auto zu basteln oder in Innenstädten Keilereien anzuzetteln mit Menschen, die andere Flaggen tragen ?
Was soll sowas ?
Wenn ich in Nordhorn wohne, habe ich mit meinem Nachbarn in Denekamp/NL mehr gemein, als mit Landsleuten in Hessen oder Bayern… Was also sollen solche albernen Abgrenzungen ?
Warum überhaupt soll man sich abgrenzen von anderen Menschen ? Sind sie weniger wert, nur weil sie nicht im selben Ort wohnen ?
In einer Passage in „Im Westen nichts Neues“ von E.M.Remarque stellt ein Soldat die Frage, warum er sich überhaupt hier in diesem Krieg und in diesem Schützengraben im Kampf gegen Franzosen befindet. Er persönlich hat nichts gegen Franzosen (er kenne nicht einmel einen persönlich) und er stellt sich die Frage, wie und warum ein Land einem anderen den Krieg erklären kann. Ob ein französischer Berg einen deutschen Berg beleidigt habe – und was der einfache Bürger damit überhaupt zu tun habe. Was macht uns zu Feinden ?? Und wer will, dass man Jemanden zum Feind hat und hassen soll, den man nicht einmal kennt ?
Reifen sagte:
Scheinen sich wohl doch mehr Pegida Anhänger hierher verirrt zu haben als gedacht. Guter Artikel, der auch gleich den geistigen Zustand einiger Kommentatoren hier offenbart.
Ben sagte:
Pegida ist gleichzusetzen mit Nationalität. Nicht? Schnell wirft man mit Attributen um sich die mot einem ganzen Bündel Vorurteile daherkommen…
Jo Forester sagte:
@ Dok, @Friedrich – Wahrheit ist nicht teilbar. Und die Gene mögen eine Rolle spielen oder nicht – das soziale Vorleben und Umfeld aber sehr wohl ! Brutalste Kriminalität stammt im jetzigen Jahrhundert vor allem aus Südosteuropa, ob Euch oder mir das gefällt, spielt keine Rolle. Wenn Friedrich mit solchen Leuten gern zusammenlebt, soll er das tun, die Mehrheit der Menschen in Europa bestimmt nicht. Und alles zu zerlabernund schön zu reden bringt auch keine Wahrheit hervor. Die ist, wie sie ist.
Deswegen Dok – das war wohl nichts !
der-feine-herr sagte:
Zitat: Brutalste Kriminalität stammt im jetzigen Jahrhundert vor allem aus Südosteuropa
Zitat: … die Mehrheit der Menschen in Europa bestimmt nicht.
Hut ab vor dieser Argumentationskette.
Jo Forester sagte:
Vielleicht bekommen Sie mal Besuch von einer rumänischen/albanischen Einbrecherbande, dann lernen Sie schnell den „kulturellen“ Unterschied im Umgang mit dem „Kunden“ kennen. Dann heisst es „Hut ab“. Ich sage es nochmals, Die Wahrheit darf nicht amputiert werden, sonst kann die PS eingestampft werden. Und das wäre sehr schade für uns alle, die sich in den Systemmedien nicht wiederfinden.
Friedrich sagte:
Kriminalität gab es immer und wird es immer geben. Wenn nicht die einen, dann werden die anderen diese Rollen besetzen. Kriminalität kann man nur mit Wohlstand entgegenwirken und vielleicht auch mit besseren Vorbildern. In dem man die Menschen nach ihren Genen gruppiert und ihnen alles Schlechte anhängt verbessert man die Situation nicht, sondern verschlechtert sie noch mehr. Menschen passen sich an ihre Umwelt an und nehmen das Verhalten an, welches ihnen in ihrer Umwelt Vorteile bringt. Die Frage ist also auch wie man die Umwelt dieser Menschen mit seinem Verhalten definieren will. Will ich für diese Menschen eine besondere Umwelt schaffen und mich dann beschweren, dass sie sich innerhalb dieser bewegen und sich an diese anpassen oder will ich dass sie in der gleichen Umwelt wie ich aufwachsen und somit ihr Verhalten und ihre Kultur an die Umwelt anpassen, an die ich auch mein Verhalten anpasse?
Gruppieren und die eigenen Vorteile auf den Nachteilen anderer aufzubauen bedeutet Stillstand, Hass und Streit um das was vorhanden ist, wobei das was vorhanden ist begrenzt ist. Die Bündelung der Potenziale verschwendet nicht unnötig Ressourcen und sorgt dafür, dass diese immer effektiver genutzt werden.
Nationalsimus ist Zeit- und Energieverschwendung in einer Welt in der wir von beidem zu wenig haben.
Russlandversteher sagte:
„Das entscheidet aber NICHT der Berichterstatter“
Natürlich entscheidet das der Berichterstatter, dass muss er auch.
Der hat gar nicht die Möglichkeit alle Fakten und Hintergründe zu veröffentlichen.
Man müsste ja dann einen Lebenslauf aller Beteiligten in die Nachricht aufnehmen.
Wichtig ist, dass alle entscheidenden Fakten benannt werden und dazu gehört die Nationalität in der Regel nicht.
Kaktus 2014 sagte:
@Jo Forester “ Die Brutalität kommt vor allem aus Südeuropa“. Nun ja, dafür wurde auch viel getan. Wir, das Volk haben die Verursacher gewählt. Hunger und Not macht böse.
Ich will jetzt keine Werbung für die Linken machen, aber wo er recht hat, hat er recht: https://www.youtube.com/watch?v=aHtDvTaLz6A
Russlandversteher sagte:
Die Frage ist allein, ob die Nationalität für die Nachricht eine Rolle spielt.
Falls ja kann man diese auch nennen, falls nein: Warum sollte man es tun?
Friedrich sagte:
Die Frage ist, ob die Nationalität für die Interessen der Journalisten eine Rolle spielt.
Jo Forester sagte:
Das entscheidet aber NICHT der Berichterstatter, sondern der mündige Bürger – sonst brauchen wir hier auch nicht mehr lesen, wer uns dies und das vorenthalten hat ! Die Lüge beginnt beim VERSCHWEIGEN ! Punkt. Ihr führt hier gerade den gesamten Blog ad absurdum. Nochmals: WAHRHEIT IST UNTEILBAR. Sonst bräuchten wir nicht diesen Blog, diese Propagandaschau. Und nebenbei – bis jetzt konnte ich die Propagandaschau mit gutem Gewissen lesen – und mich wiederfinden. Mir ist allerdings schon mehrfach aufgefallen, dass Dok sich nicht kritisieren lässt. Das ist schlechter Stil, junger Mann ! Meine Empfehlung: Mal dazu bei den Philosophen nachlesen !
Kurzum: Entweder immer die ganze Wahrheit, oder es gibt immer einen Grund für die Amputation derselben.
Also mal nachdenken – und nicht die nächsten Ausflüchte herauspicken, nur damit man seine Ideologie durchdrückt.
Russlandversteher sagte:
„dass Dok sich nicht kritisieren lässt.“
Das ist Unsinn. Dok hat hier mehrfach auf kritische Reaktionen Beiträge geändert, auch auf der Hauptseite. Wenn man aber von Trollen „kritisiert“ wird, die den Massenmord der Ukrafaschisten an der Donbass-Bevölkerung das Wort reden ist es für mich sehr verständlich, dass er alergisch reagiert, wie ich übrigens auch.
Russlandversteher sagte:
dem Massenmord
Russlandversteher sagte:
“Das entscheidet aber NICHT der Berichterstatter”
Natürlich entscheidet das der Berichterstatter, dass muss er auch.
Der hat gar nicht die Möglichkeit alle Fakten und Hintergründe zu veröffentlichen.
Man müsste ja dann einen Lebenslauf aller Beteiligten in die Nachricht aufnehmen.
Wichtig ist, dass alle entscheidenden Fakten benannt werden und dazu gehört die Nationalität in der Regel nicht.
Dein Kommentar muss noch freigeschaltet werden.
Jo Forester sagte:
Weil es die WAHRHEIT ist, vielleicht ?
Anonymous sagte:
Zeitungen umschreiben gern. Es wird z.B. oft vom x-jährigen Gesprochen, oder auch „Schwabe“, „Rheinländer“ etc. Ich finde die Nennung der Nationalität in Ordnung, aber bei Minderheiten sollte man vorher die Erlaubnis des Betroffenen einholen. Und mal im ernst: Wenn 9 von 10 mutmaßlichen Kriminellen Deutsche in der Schweiz sind, dann muß man mal prüfen, ob dieses Merkmal mit äußeren Umständen zusammenhängen, die eine Straftat begünstigen.
Pushek sagte:
Dok, mit Verlaub, aber hier haben Sie sich aber gewaltig vergallopiert…
rundertischdgf sagte:
Was ist an einer vollständiger Information Propaganda. Das Unterschlagen jedoch ist eine Lüge. Die Kriminalität unter Migranten ist höher als unter Einheimischen. Das ist eindeutig. https://rundertischdgf.wordpress.com/2015/06/25/unglaubliche-anmasung-und-frechheiten-der-turken-in-deutschland/
der-feine-herr sagte:
Den Inhalt des Links hättest du auch hier direkt pasten können, so wenig steht da. Naja, ein klick mehr für dich, war aber auch der letzte.
und auch für dich gilt, bei so einer Aussage: Die Kriminalität unter Migranten ist höher als unter Einheimischen.
Link zu Statistiken und nicht so ein primitives Geschwurbel wie auf deinem Blog.
Passivist sagte:
Eine relativ hohe Kriminalität unter Migranten wäre vor allem ein wichtiger Hinweis, wie gut unsere Art der Integration / Einwanderungspolitik funktioniert. Sie würde eine ehrliche Diskussion fördern. Welche Ziele verfolgt die Wirtschaft / die Politik mit der aktuellen Politik. Geht es uns wirklich um Menschlichkeit, Teilen mit den Armen aus anderen Teilen der Welt, Austausch zwischen verschiedenen Völkern und Kulturen? Das wäre schön und unterstützenswert.
Oder geht es um wirtschaftliche Interessen, um das Hin- und Herschieben von Arbeitskräften und Konsumenten zwischen den Kontinenten durch Konzerne und Investoren? Wenn wir uns darüber mal klar würden, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
Sepp sagte:
„ausländerfeindliche Stimmungsmache“, „diffamierende Propaganda“, „potentiell rassistische Diffamierung“, „Ausländerfeindlichkeit“…
Warum denn soviel Emotion angesichts der Benennung einer Tatsache? Soll man eine Korrelation, wenn sie denn tatsächlich signifikant ist, nicht mehr benennen dürfen?
Wie heißt doch gleich der Fachausdruck dafür, daß Politiker („linksgrüne Mehrheit im Züricher Gemeinderat“) einer Zeitung vorschreiben, was sie berichten darf und was nicht?
Und noch eine letzte Frage: War es nicht der Zürcher Gemeinedrat?
der-feine-herr sagte:
Und diese Korrelation kannst du bestimmt auch auch mit mathematischen Mitteln nachweisen nicht wahr? Mit einer echten Statistik, die du fehlerbereinigt hast.
Alternativ gebe ich mich auch damit zufrieden, wenn du mir einen Link zu einer solchen Statistik geben kannst.
Rico sagte:
Grüner wird Putinversteher > 10 min Audio (rechts im Bild „play“)
„Die Krim wurde (erst) besetzt, nachdem in der Ukraine eine
gewählte Regierung weggeputscht worden war.“
Der frühere Grünen-Politiker Ludger Volmer hat dem Westen vorgeworfen, eine russische Aufrüstung zu provozieren.
http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-konflikt-volmer-kritisiert-aufstockung-der-nato.694.de.html?dram:article_id=323519
Gast sagte:
Was ist mit anderen Merkmalen: Bietet das Geschlecht der Täter einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn, oder schürt es Ressentiments? Politische Verortung? Sexuelle Präferenz? Unter bestimmten Bedinungen alles in Zusammenhang mit der Tat, in anderen Fällen bedeutungslos. Wie selektiert man?
Und die Frage dahinter: Menschen, die Ausländer verallgemeinernd kriminalisieren und sich dafür Argumente in solchen Meldungen suchen – benötigen die jene für ihre Schwarz-Weiß-Weltsicht? Menschen, die Kontakt mit verschiedenen Ausländern haben, werden davon nicht zu Generalisierern gemachtö Menschen, die ohnehin schon Vorurteile haben, werden darin vielleicht bestärkt, würden sie aber ohne auch nicht aufgeben (zumal man aus bestimmten Umständen Sachverhalte Schlussfolgern kann)
Sabrina sagte:
Man kann natürlich Sonderstraftatbestände schafffen, wie zum Beispiel das Verbot der Homosexualität.
Wetten, das wirkt sich auf die Kriminalitätsstatistik dahingehend aus, dass von diesem Straftatbestand nur Homosexuelle betroffen sind?
Man kann die Straftaten nach Geldbeträgen sortieren. Wetten dass Steuerhinterziehung mit größeren Beträgen ausnahmslos unter Wohlhabenden zu finden sind?
Oder Schwangerschaftsabbruch – Frauen krimineller als Männer.
Man kann also mit Statistik sehr viel machen und die Bevölkerung aufhetzen.
Es hat sich mittlerweile auch gezeigt, dass vom Islam die allerwenigsten Terroranschläge ausgehen. Da werden False Flag Aktionen durchgeführt und dann die Taten bestimmten Kreisen unterstellt, um dann zuzuschlagen.
Wozu wollen Sie die Nationalität der Täter wissen?
Doch nur um dann daraus zu schließen, die Kriminalität hänge mit der Nationalität zusammen. Und genau dieser Schluss ist ein Trugschluss.
Die Ausländer stammen sicher aus anderen kulturellen Verhältnissen. Aber im Inneren sind die genauso gestrickt wie wir.
In erster Linie wollen wir aus unserem bissel Leben was habwegs vernünftiges machen für uns sorgen können und einigermaßen auskömmlich leben.
Die Ausländer wollen nichts anderes.
Gast sagte:
Die Antwort geht in eine falsche Stoßrichtung, ich verallgemeinere nichts, lebe derzeit mal wieder im Ausland, habe mehr ausländische als deutsche Freunde und werde sicher nicht durch Negativbeispiele alle in einen Topf werfen.
Die Frage geht ums Prinzip. Das selektive Verschweigen von Fakten ist bereits Manipulation, sei es mit den besten Intentionen (aber das glaubt ja jeder von sich).
Die Beispiele, die sie aufgeführt haben, sind nicht wirklich zu meinem Punkt. Ich fordere keinen Sonderstraftatbestand. Der Verwurf, der im raum steht, ist ein Sonderstrafttatbestand, wenn bestimmte Merkmale im SPiel sind, wie bspw. Migrationshintergrund. Solche Vorwürfe lassen sich am besten durch Transparenz entkräften, nicht? Geheinmisse lassen Leute nur noch mehr spekulieren. Und noch mal – überzeugte Rassisten überzeugt man weder durch gegenteilige Argumente noch durch Verschweigen – se machen aber eher Unbedarfte Menschen skeptisch, wenn bemerkbare Unterschiede gemacht werden.
Einfach So! sagte:
Tote bei Angriff auf Touristen in Tunesien
Die ARD Redaktion verschweigt, dass es sich bei getöteten Touristen überwiegend um Britische und Deutsche Staatsbürger handelt.
Sie schreiben einfach: darunter auch Ausländer!
http://www.tagesschau.de/ausland/tunesien-171.html
Einfach So! sagte:
Ich mag zwar die Zeit nicht aber selbst die berichten:
Bewaffnete haben ein Hotel im Badeort Sousse angegriffen, mindestens 27 Menschen wurden getötet. Laut Innenministerium in Tunis sind Deutsche und Briten unter den Toten.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-06/islamischer-staat-tunis-kuwait-attentat
Warum macht das der ÖR ARD nicht?
Rico sagte:
live france24 > http://www.dailymotion.com/video/xigc8z
Einfach So! sagte:
Tote bei Angriff auf Touristen in Tunesien
Die ARD verschweigt, dass es sich bei getöteten Touristen überwiegend um Britische und Deutsche Staatsbürger handelt.
Sie schreiben einfach: darunter auch Ausländer!
http://www.tagesschau.de/ausland/tunesien-171.html
Rico sagte:
das ist nur weil sie es nicht wissen, weil sie keine leute dort haben, für arabien haben sie nur 2 fuzzis in kairo, hier ist es live und franzosen haben den besten draht in die gegend >> in englisch http://www.dailymotion.com/video/xigc8z
Wahrheitssucher sagte:
Hallo DOK,
sie verteidigen hier nichts anderes als die Unterschlagung von Fakten. Das ist aber doch eher die Spezialität unserer allseits geliebten Lügenpresse. Ich bin etwas verwirrt, dass ich so etwas ausgerechnet hier lesen muss. Sind wir nicht alle für eine objektive, unverfälschte Berichterstattung? Da gehört selbstverständlich die Nennung der Nationalität von Tätern dazu.
Olaf Reihmund sagte:
Danke, dem kann ich mich nur anschließen!
Schewenborn sagte:
Es geht nicht um Unterschlagung, es geht hier um Relevanz.
Damit auch Sie das verstehen:
Wenn man beim Besuch der Queen weglassen würde, welche Farbe ihr Kleid hatte, wie der Hut aussah, ob sie hustete oder sich räusperte, ob die Sonne schien oder ob es regnete, dann wäre das fatal, da käme es einer Unterschlagung von relevanten Fakten gleich, was aber nicht passiert, denn dann hätte man ja nichts zu berichten.
Welche Farbe das Jacket von Merkel hatte, während sie mal wieder Unsinn verzapfte ist dagegen irrelevant.
Anonymous sagte:
DOK schrieb: „Außer unbelehrbaren und vorsätzlichen Rassisten wird niemand ernsthaft behaupten, dass Menschen eine von ihrem Geburtsort oder der Nationalität ausgehende kriminelle Disposition haben.“
Dennoch sind beispielsweise in den USA wesentlich mehr Menschen mit dunkler Hautfarbe (vulgo: Afroamerikaner) in Knästen eingesperrt als ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprechen würde. Ich würde Wahrheitssucher beipflichten und statt Tilgung der Täternationalität von den das ja ohnehin ignorierenden schweizer Pressepolizisten stattdessen lieber Überschriften à la „Erneuter Beleg für strukturelle Diskriminierung von Nicht-Schweizern: Wieder ein Ausländer in die Kriminalität genötigt worden“ fordern wollen. Diskriminierung ist nicht nur bähbäh, sondern auch eine self-fulfilling prophecy. Klar, Arme, Verachtete, Geschnittene, böse Angeguckte, als irgendwie strange und nicht dazugehörig Angesehene haben eine kriminelle Disposition. Wenn alle Welt mich hasst und meine Bedürfnisse ignoriert: Warum soll ich mich dann an die judifizierten Regeln des Gemeinwesens halten? Wie kann ich, wenn ich hungre? Wegen des strukturellen und des Alltags-Rassismus korreliert diese kriminelle Disposition der Gemobbten mit so etwas wie Geburtsort oder Nationalität. Insofern hat DOK unrecht. Ansonsten aber ist sein Ansinnen wegen der allgemeinen Dummheit von uns Menschen nicht verkehrt.
EU-Diktatur sagte:
Dok,
Sie schützen mit Ihren Scheinargumenten und falschen Beschuldigungen jene, welche uns mit Kriminellen aus dem Ausland fluten.
Die Nennung der Herkunft verrät die kriminelle Politik der Massenmigration und die gescheiterte Multi-Kulti-Politik.
Sie stehen bei diesem Thema wieder mal stramm an der Seite der Neuen Weltordnung und fühlen sich dadurch sogar noch als guter Mensch.
paschasius1 sagte:
Diese Praxis die Nationalität der Täter zu Verschweigen, dient nur dem Betrug am am Bürger. Politiker die diese Praxis erzwingen sind selber Kriminell. Schließlich ist das Zinken gerade in Gaunerkreisen eine Todsünde.
Friedrich sagte:
Danke für diese Sichtweise Dok.
Du betrachtest den Menschen und sein Wesen und nicht wie viele die Gene.
Hunderttausende von Jahren haben wir uns entwickelt. Unsere Traditionen mögen unterschiedlich sein. Bestimmte Strategien mögen in der einen Umwelt von Vorteil sein, in der andere von Nachteil. Wir sind in unserem Wesen, in unseren Tiefen aber alle gleich.
Und der Drang zur Gruppierung, sowie auf Kosten derer zu profitieren, die man aus der Gruppe ausschließt ist groß. Diesen Drang gibt es bei allen Menschen auf der ganzen Welt.Früher konnte diese Art von Gruppierung von Vorteil sein, in unserer Zeit in der es um Fortschritt, Technologie, Bündelung und Effizienz von Ressourcen geht ist sie von Nachteil.
Es gibt zwei Strategien und die gab es schon seit zig tausenden von Jahren. Wegnehmen oder Zusammenarbeiten, zusammen aufbauen, sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Das Wegnehmen sichert nicht die Zukunft, denn von dem was da ist ist zu wneig vorhanden. Das einzige was die Zukunft sichert ist das Zusammenarbeiten, die Bündelung von Potenzialen, die Steigerung der Effektivität im Verbrauch und Produktion.