Schlagwörter
ARD, Desinformation, Diffamierung, Gekaufte Journalisten, Lügen, Mediendiskurs, Propaganda, Verleumdung, Verschweigen, Verzerren
Freitag vor einer Woche haben wir hier aufgezeigt, wie das NDR-Magazin „Panorama“, unter dem geheuchelten Vorwand sich mit Medienkritikern auseinandersetzen zu wollen, diese Kritiker mit altbekannten und schäbigen Tricks in die Pfanne haute. Stundenlange Interviews wurden mit dem Vorsatz geführt und zusammengeschnitten, ein verzerrtes Bild kruder Verschwörungstheoretiker zu zeichnen. Die inhaltlich fundierte Kritik, die beispielsweise Maren Müller im Interview äußerte, wurde nahezu komplett weggelassen. „Panorama“ bewies damit einmal mehr, dass wir es hier nicht mit journalistischen „Fehlern“ zu tun haben, sondern mit einer gezielten politischen Manipulation und Propaganda.
Auf den Beitrag hagelte es erneut massive Kritik, was den NDR aber nicht davon abhielt, mit einem noch dümmeren Machwerk im Medienmagazin ZAPP nachzulegen.
Maren Müller hatte es zuvor geahnt und die Interviewanfrage von Panorama zunächst abgelehnt:
Lieber Herr Bolz,
ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen nicht für die Sendung Panorama als Interviewpartnerin zur Verfügung zu stehen.
Der Grund dafür ist schlicht und ergreifend, dass ich dem Format (ebenso wie ZAPP) nicht vertraue und fürchte, in einer Weise dargestellt zu werden, die nicht der Realität entspricht….(LINK)
Als sie es sich dann doch noch einmal überlegt und einem Interview zustimmte, sollten sich das Misstrauen und die bösen Vorahnung bestätigen:
Wer ahnungslos und hoffnungsfroh diese Offerte zur Kenntnis nimmt und sie anschließend mit dem Inhalt der Sendung vergleicht, sieht erhebliche Diskrepanzen. Sämtliche, beim „Gesprächsversuch“ und in der anschließenden Nachbereitung gelieferten Informationen, unsere inhaltlichen Themen betreffend, wurden ausgespart. Konstruiert wurde lediglich die Story mit bekanntem Ausgang.
Ich könnte jetzt seitenlange Abhandlungen darüber schreiben, dass ich von einem vermeintlich seriösen öffentlich-rechtlichen Polit-Magazin in BILD-Zeitungsmanier reingelegt wurde, aber das spare ich mir an dieser Stelle. Erstens täte ich der BILD-Zeitung unrecht, denn ich kann mich gut an sehr faire Journalisten erinnern, die mich tatsächlich um Erlaubnis fragten, bevor sie einen entsprechend problematischen Beitrag zur Veröffentlichung brachten. Zweitens wurde ich von einem Mitarbeiter des NDR im Vorfeld gewarnt und wer den Blogbeitrag gelesen hat, den ich bereits Tage vor der Ausstrahlung der Sendung verfasst und einen Tag vorher online gestellt hatte, weiß, dass mir das Risiko bewusst war. (ebd)
Das Machwerk von Panorama stieß im Netz erwartungsgemäß auf massiven Widerspruch. Bis die Kommentarfunktion geschlossen wurde, kamen 380 Stimmen durch und die Redaktion sah sich zu einer Stellungnahme gezwungen, die – wen wundert es noch? – eine krude journalistische Berufsauffassung zutage förderte:
- Hier sind wir schon beim Kern des Problems: Zu all diesen „großen“ Themen gibt es viele unterschiedliche Auffassungen. Der einfache Grund ist, dass die Probleme moderner Gesellschaften vielschichtig und komplex – und durch einfache Antworten nicht zu lösen sind. Das trifft insbesondere auch auf politisch umstrittene Themen zu.
Anders als in der wirren Welt der Panorama-Agitatoren ist es natürlich NICHT Aufgabe von Journalisten, „Probleme zu lösen„, sondern sie haben Probleme so darzustellen, dass sie in ihren wichtigen Facetten weitestgehend objektiv und umfassend präsentiert werden. Wer zu dumm und unfähig ist, dies zu bewerkstelligen und sich dann auch noch einbildet, es sei seine Aufgabe „Lösungen anzubieten„, der hat ganz offensichtlich den falschen Job und darf sich in einem Ministerium oder dem Kanzleramt bewerben.
- Die meisten Journalisten hierzulande sind nun einmal von westlichen Werten geprägt. Dementsprechend sahen und sehen sie in der Ukraine ein Land, das um Demokratie und Westbindung kämpft – und in Putin einen Aggressor, der auch im eigenen Land alles andere als demokratisch agiert. Dass die Brüche der ukrainischen Gesellschaft möglicherweise etwas komplexer sind – und dass auch die russische Seite legitime Ziele haben könnte – wurde dabei zunächst weniger beachtet.
Zunächst einmal sind die meisten Journalisten hierzulande von der eigenen Propaganda geprägt und unfähig, dies auch nur ansatzweise zu reflektieren. Wer behauptet, es ginge in der Ukraine um „westliche Werte“ ist ein politischer Dummkopf oder vorsätzlicher Lügner – in beiden Fällen ist er bestenfalls dazu qualifiziert, im öffentlichen Rundfunk nach Feierabend die Flure feucht durchzuwedeln. Wegen dieser evidenten Dummheit (oder Skrupellosigkeit im Falle eines vorsätzlichen Handelns) sind mittlerweile Zigtausende getötet, Millionen vertrieben und ein Land in den totalen Abgrund gefahren worden. Diejenigen, die die für die Durchführung dieser Verbrechen notwendige, öffentliche Meinung hergestellt haben, sind für die Folgen ihrer Taten voll verantwortlich.
- Doch unser „Gesprächsversuch“ und die Reaktionen darauf zeigen leider auch: Mit denjenigen unter den Kritikern, die eine systematisch und absichtsvoll verzerrte Darstellung der Realität durch die Medien vermuten, ist schlechterdings kein verständigendes Gespräch möglich. Unter den kritischen Kommentatoren stellt diese Gruppe aber leider die Mehrheit dar. Dennoch werden wir die Diskussion um guten Journalismus natürlich weiterhin führen.
Und damit wären wir beim eigentlichen Kern dessen angelangt, worum es diesen politischen Agitatoren geht und was – wie bereits dargelegt – im Panorama-Beitrag deutlich ans Tageslicht kam. Es geht eben nicht um den inhaltlichen Diskurs, der die unangenehme Wahrheit offenbaren würde, dass wir es mit politisch motivierter Propaganda zu tun haben, sondern es geht darum, die Kritiker zu diffamieren, als Verschwörungstheoretiker zu brandmarken und weiterhin so zu tun, als wäre man offen für das, was man selbst als berechtigte Kritik genehmigt.
Es geht auch anders – abseits der politischen Propaganda des Staatsfunks
Dass es anders geht, zeigt ein Interview mit dem Deutschen Journalisten Verband, das der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern in seinem Magazin Kiek an! veröffentlichte. Fragen und Antworten ohne Zensur, ohne suggestive Mätzchen oder diffamierende Wertung. Das ist Journalismus und der Unterschied zu den staatlichen Agitatoren des NDR könnte kaum größer sein.
NDR legt im Medienmagazin ZAPP noch einmal nach
Schon im hier besprochenen Panarama-Beitrag hatte einer der verantwortlichen NDR-Schmierenjournalisten, Ben Bolz, nicht nur Maren Müller mit Suggestivfragen und vorsätzlich verzerrenden Schnitten in die Pfanne gehauen, sondern Thomas Berbner hatte die gleiche Masche mit Walter van Rossum abgezogen. Der ist selbst Medienprofi und ahnte natürlich genauso wie Maren Müller, was der NDR im Schilde führt und steckte sich die Nadel „Verschwörungstheoretiker“ kurzerhand selber an, um der geplanten Diffamierung den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Für eine Zweitverwurstung seines Machwerks hat Schmierenjournalist Berbner das Interview mit van Rossum ein paar Tage später auch noch für das NDR-Magazin ZAPP zu einer etwas längeren Version zusammengefrickelt. Auch hier wird schon im Titel „Verschwörungstheorien eines Journalisten„ [gemeint ist natürlich Walter van Rossum] deutlich, dass es Berbner nicht um Journalismus geht, sondern um Meinungsmache und Diffamierung.
So ist denn schon in der Einleitung von einem „für den Reporter fremden Kosmos linker Medienkritik“ die Rede und es wird damit bereits das demagogische Ziel offenbar, Kritik als abseitig und vom extremen Rand der Gesellschaft kommend, darzustellen. Dass für diesen Schmierenjournalisten eines Staatsfunks bereits die Stiftung einer völlig normalen, demokratischen Oppositionspartei einen fremden Kosmos darstellt, ist so bezeichnend wie entlarvend. Diese journalistische Witzfigur Berbner macht gar keinen großen Hehl daraus, dass er die Maulhure eines Staatsfunks ist, für den alles und jeder abseitig ist, der nicht den Koalitionsvertrag der Regierungsparteien unterschreiben würde.
ZAPP: Alles und jeder wird als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert
Der Begriff „Verschwörungstheorie“ (engl. conspiracy theory) stammt in seiner Verwendung gegen Kritiker, die die offizielle staatliche Propaganda zu bestimmten Ereignissen anzweifeln, ursprünglich aus dem Baukasten der CIA. Die wollte nach dem Mord an Kennedy, Stimmen, die Zweifel an der offiziellen Einzeltäterthese Lee Harvey Oswalds äußerten, mundtot machen. Mathias Bröckers hat die Herkunft und Verwendung des Begriffs in der ersten KenFM-Diskussionsrunde „Positionen“ ausführlich erläutert.
In dem nur 5 Minuten kurzen ZAPP-Beitrag (Download: high/medium) arbeitet Berbner mit einem beachtlichen Arsenal der Propaganda: Lüge, Auslassung, Verzerrung, Diffamierungen. Kaum ein einziger Satz von ihm kann als Journalismus bezeichnet werden. Wir werden das hier im Folgenden sezieren.
Die Veranstaltung stand – anders als Lügner Berbner suggeriert – nicht unter dem Titel „Machenschaften der Lügenpresse„, sondern es ging darum, zu diskutieren, ob der Begriff Lügenpresse ein „Unwort“ ist oder eine gelungene Beschreibung. Der Titel der Veranstaltung «Lügenpresse» – Unwort oder gelungene Beschreibung? wurde von Berbner genauso verschwiegen, wie die Anwesenheit des zweiten Diskutanten Stephan Hebel von der Frankfurter Rundschau, der Mitglied eben jener Jury war, die «Lügenpresse» zum Unwort des Jahres 2014 kürte.
Berbner: „Auf Einladung der Rosa- Luxemburg-Stiftung diskutieren diese Menschen die angeblichen Machen- schaften der Lügenpresse. Sie sind sich weitgehend einig: Politik und Medien haben sich gegen sie ver- schworen.„
Eine rotzfreche Lüge. Selbstverständlich glaubt nicht ein einziger der Zuhörer oder Diskutierenden, dass es sich um eine Verschwörung handeln würde. Das wurde von niemandem behauptet und wäre auch grotesk. Wer möchte, kann die Diskussion nachhören und wird feststellen, dass Berbners Lügenbericht mit dem, worum es dort tatsächlich ging, herzlich wenig zu tun hat. Berbner benutzt die sachliche Kritik der Zuschauer („ich kann mich nicht auf die tagesschau verlassen“, „Kriegstreiberei Richtung Russland“), um ihnen seine diffamierende Bewertung überzustülpen und sie als Verschwörungstheoretiker zu diffamieren.
Beispielhaft wird diese Masche erneut deutlich, wenn Berbner in einem Interviewschnipsel einen Zuhörer fragt, ob er denn eine Erklärung für das Versagen der Medien habe und dieser wortwörtlich antwortet:
„Die Medien haben an diesen Stellen einen politischen Manipulationsauftrag.“
Daraus wird bei Berbner eine große Verschwörung: „Um die These der großen Verschwörung zu untermauern, präsentiert die Rosa-Luxemburg-Stiftung….“
Achtung! Der jetzt präsentierte Walter van Rossum sagt klipp und klar, dass es seiner Ansicht nach eben keine von oben angeordnete Gleichschaltung ist, sondern, dass eine freiwillige Gleichschaltung dadurch entsteht, dass jeder Journalist in diesem System genau weiß, was geht und was nicht geht.
Es folgt der bereits in Panorama gesendete Ausschnitt, in dem van Rossum das tut, was Aufgabe eines Journalisten ist: er hinterfragt die offiziell präsentierte Geschichte über den Anschlag auf Charlie Hebdo. Genau dafür, für dieses kritische Hinterfragen politischer Ereignisse, wird er von Berbner als Verschwörungstheoretiker diffamiert.
Schlusssatz dieses Machwerks:
Berbner: „Nein, der vielbeachtete Medienkritiker Walter van Rossum ist nicht verrückt, aber er hat ganz sicher eine blühende Fantasie.“
Das Paradox, das dem sich selbst entlarvenden Dummkopf und Staatsjournalisten Berbner gar nicht bewusst ist: mit der Diffamierung der kritischen Hinterfragung als Verschwörungstheorie bestätigt er voll und ganz van Rossums These, dass die Gleichschaltung funktioniert und dass Journalisten wie er genau wissen, was sie recherchieren und berichten dürfen und was nicht.
Genau diesen Punkt stellt van Rossum in seiner Stellungnahme auf den Nachdenkseiten heraus, wenn er schreibt:
Danke, Thomas Berbner,
danke, besser hätte unsereiner das gar nicht ausdrücken können. Und der olle Verschwörungstheoretiker in mir fragt sich gleich: Wieviel hat Russia Today dem Typen für die fast schon geniale Selbstzerlegung, für diese Karikatur einer medienkritischen Reflexion bezahlt?
Als ich davon sprach, dass Journalisten sich morgens nur fragen, was Sie schreiben sollen, hätten Sie da nicht einfach an sich selbst denken müssen. Oder hat Stefan Hebel, der neben mir saß, Recht, als er korrigierte: Die meisten Journalisten denken gar nicht.
Zu Ihrer Selbstbeschreibung als ungebremst eigensinniger Kopf fällt mir nur das schöne Zitat von Egon Erwin Kisch ein: “Wenn Kollegen sich brüsten, sie seien nie in ihrem Schreiben beschränkt worden, nie würde ihnen ein Gedanke gestrichen, so ist das nur ein Beweis dafür, dass sie sich von selbst innerhalb der Zensurgrenzen bewegen, ihre Denkweise nirgends über die Hürden der vorgeschriebenen Ideologie hinausstrebt.” Ich glaube, man darf Sie als vollendetes Exemplar eines solchen Kollegen betrachten.
Doch was mich wirklich mal interessieren würde: was denken Sie sich eigentlich dabei, wenn sie zwei Drittel Ihres Publikums, das – laut einer Umfrage von ZAPP – Journalisten wie Ihnen nicht mehr traut, einfach als durchgeknallte Verschwörungstheoretiker darstellen? Fällt Ihnen denn gar nix anders mehr ein?
„Nachfragen gestalten sich schwierig“, schreiben sie oben. Sie müssen es ja wissen. Jedenfalls habe ich Sie sehr freundlich an meinem geschlossenen Weltbild teilhaben lassen: Über anderthalb Stunden habe ich auf dem Podium gesessen, über eine Stunde lang Ihre wirren Fragen zu beantworten versucht. Ich habe Ihnen etwa ein Dutzend Beispiele genannt, die einigermaßen genau den medialen Unsinn belegen, den eine Mehrheit der Zuschauer beklagt. Ich habe Sie auf den Kollegen Scholl-Latour hingewiesen, der in seinen letzten Veröffentlichungen einen Großteil seiner Kollegen offen propagandistischer Umtriebe bezichtigt. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich Ihnen sogar eine Wette angeboten: Wenn Sie mir drei Beispiele aus zehn Jahren dafür bringen, dass die Tagesschau den militärischen Überfall der Vereinigten Staaten auf den Irak als ein völkerrechtliches Schwerverbrechen bezeichnet, in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall würde ich Ihnen 10.000 Euro bezahlen.
Mensch Berbner, ich hab‘s doch bloß gut mit Ihnen gemeint, habe stets so getan, als könnte man mit Ihnen vernünftig reden – und was tun Sie? Sie zitieren eine ausdrücklich Spekulation genannte Spekulation als Beweis für meine blühende Phantasie. Mon Dieu! Und wenn sie wissen wollen, warum immer mehr Menschen Journalismus Ihrer Bauart nicht mehr ertragen, dann schauen Sie einfach mal wieder einen Ihrer Beiträge an: Diese Mischung aus Verschlagenheit und leidenschaftlichem Konformismus beherrschen Sie wirklich4
Auch die Ergänzung von Wolfgang Lieb ist lesenswert, weshalb wir sie hier ebenfalls komplett und ergänzend wiedergeben:
Wolfgang Lieb: Die NachDenkSeiten waren Mitveranstalter dieses Streitgesprächs zum Thema „Lügenpresse“ zwischen Stephan Hebel und Walter van Rossum. Die Redaktion von ZAPP und der Journalist Thomas Berbner hatten jedoch, wenn man diesen Bericht sieht, gar kein Interesse an einer sachlichen Berichterstattung, es ging offenbar nur darum Walter van Rossum (einen Kollegen!!!) in die Pfanne zu hauen. Ein sichtlich ermüdeter und vermutlich genervter Walter van Rossum hat sich unvorsichtigerweise in die Falle locken lassen. Was ZAPP da liefert, kann man beim besten Willen nicht mehr als kritische Berichterstattung bezeichnen, sondern als heimtückische und selbstgerechte Niedermache von Kritikern. Ein typisches Beispiel dafür, wie die Medien und hier speziell auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf Kritik reagieren: Sie desavouieren ihre Kritiker und immunisieren sich damit gegen berechtigte Kritik.
Kai Gniffke dem „Ersten Chefredakteur“ von ARD-aktuell, der ja sich immer so penetrant gegen die Einseitigkeit der Berichterstattung wehrt, wird es gefallen. Thomas Berbner wird eine Sprosse auf der Karriereleiter in der ARD aufgestiegen sein. Solche Anbiederei ist nur noch peinlich.
FAZIT:
Es ist eigentlich an Absurdität und Dummheit kaum zu überbieten. ZAPP-Autor Thomas Berbner beweist mit seinem Machwerk geradezu selbst, die gezielte und vorsätzliche Propaganda eines Staatsfunks, der Kritiker – wie weiland die CIA – als Verschwörungstheoretiker diffamiert, um das kritische Hinterfragen politischer Ereignisse und der Medien zu unterbinden. Kann man sich besser desavouieren? Berbner lügt, verschweigt, verzerrt und diffamiert, dass es eine wahre Wonne ist. Diese Masche hat Ben Bolz mit Maren Müller abgezogen und Berbner mit Walter van Rossum genauso.
Wer heute noch Zweifel hatte, dass die Gleichschaltung systemisch ist, der wurde einmal mehr eines Besseren belehrt. Kann man sich als Medienkritiker mehr wünschen? Man muss auch über van Rossums vorsichtige Einschätzung hinausgehen, dass es sich nur um eine selbstauferlegte, quasi freiwillige Gleichschaltung handele. Natürlich weiss van Rossum auch, dass das nicht die ganze Wahrheit ist, denn wenn einem als abhängig beschäftigter Journalist klar ist, dass man ein Thema nicht in eine bestimmte Richtung hinterfragen darf und es deshalb auch nicht tut, dann ist das nicht freiwillig, sondern eine strukturelle und systematische Unterdrückung journalistischer Freiheit.
Mehr noch: Es gibt nach Telepolis-Informationen klare interne Vorgaben der WDR-Intendanten und Chefredakteure Buhrow und Schönenborn, „westliche Positionen zu verteidigen“. Auch wenn verständlicherweise niemand aus dem WDR dafür den Kopf hinhalten möchte, indem er sich als Quelle dieses Zitat zu erkennen gibt, kann es kaum Zweifel geben, dass es sich hierbei um genau jene politischen Vorgaben handelt, die sich in der täglichen Propaganda über den Ukraine-Konflikt manifestieren.
albibi sagte:
Zu dem Gespräch mit dem Thema „«Lügenpresse» – Unwort oder gelungene Beschreibung?“ möchte ich sagen, dass hier zwei Journalisten diskutieren, die sich eigentlich in der Sache einig sind: Der eine sagt, die Gleichschaltung in der Berichterstattung sei soziologisch begründet, der andere sagt, es es läge an schlechtem Journalismus, Kostendruck, Bequemlichkeit, … .
Beide gehen von einem naiven Demokratie- und Freiheitsbegriff aus und sagen im Endeffekt: die Gesellschaft hat die Politiker und die Presse, die sie verdient.
Beide verkennen oder trauen sich nicht auszusprechen, dass eine Demokratie genau dann ausgehebelt wird, wenn übermächtige Kapitalansammlungen ihren gesellschaftlichen Einfluss geltend machen. Dass die Freiheit des Einzelnen dann nicht mehr existiert, wenn einer oder wenige die Mittel haben, die staatlichen Organe, die „öffentliche Meinung“, die gesellschaftlichen Bedingungen übermächtig zu beeinflussen.
Beide verkennen vollkommen, dass der Herdentrieb, der schlechte Journalismus, der Kostendruck, die Bequemlichkeit und was sonst noch alles, nicht ein zufälliges Rauschen von Meldungen, Meinungen, Tendenzen erzeugt – wie nach deren Thesen zu erwarten wäre -, sondern eine ganz klare Schlagseite sichtbar ist. Und diese Schlagseite weist genau auf Durchsetzung des Neokonservatismus, NATO-Erweiterung, Erhalt der US-Dominanz, Freiheit für Kapitalakkumulation, monetarisierung jeglicher Lebensäußerungen, Schwächung zivilgesellschaftlicher Organisationen (sofern diese sich nicht instrumentalisieren lassen, wie etwa Friedensbewegung), Schwächung der Arbeitnehmerrechte, Stärkung staatlicher Durchsetzungsmittel etwa unter dem Deckmantel „Aufstandsbekämpfung“, „Frei-“ Handel für Großkonzerne, Rüstung, …
Nehmen wir einmal den Namen Georg Soros. Ich nehmen diesen nur als eine Art Platzhalter, denn er ist im Gegensatz zum Gros der Milliardäre eine bekannte Person und öffentlich einigermaßen sichtbar aktiv.
Selbst wenn nun Soros oder ein anderer dieser Milliardäre der größte Philanthrop ist und nur das Beste für alle Menschen anstrebt, so ist, sobald so ein Mann Geld zur Durchsetzungen seiner Vorstellungen ausgibt, das Demokratieprinzip schon ausgehebelt, nach dem nämlich jeder Bürger genau gleich viel Einfluss auf die gesellschaftlichen Verhältnisse haben soll. Ein Soros ist nicht mit einer Million Wähler aufzuwiegen aufgrund dessen Einfluss auf nationale und internationale Politik. Private Kapitalakkumulation hebelt Demokratie grundsätzlich aus.
Die Diskussion der beiden „kritischen Geister“ Walter van Rossum und Stephan Hebel ist leider nichts als ein „Schrottpresse“-kompatibles Intellektuellen-Geplänkel, das von den eigentlichen Fehlentwicklungen ablenkt.
ped43z sagte:
Es freut mich zu lesen, wie viele unter uns sich aktiv mit dem dysphemistisch verseuchten Begriff „Verschwörungstheorie“ auseinandersetzen, ein gutes Zeichen.
Da möchte ich diese Analyse zum Begriff nicht vorenthalten, für den Einen oder Anderen dürfte Einiges neu Erhellendes dabei sein:
http://peds-ansichten.de/verschwoerungstheorien-und-der-umgang-mit-andersdenkenden
Frank sagte:
Ich hatte es in meinem Blog zwar nicht so umfangreich, aber inhaltlich ähnlich beschrieben: Walter van Rossum: Das Medienmagazin ZAPP wird ein Fall für sich selbst. Das war wirklich eine erbärmliche Leistung von PANORAMA und vor allem von ZAPP.
Horst Seepferd sagte:
Wer Zapp schaut, um etwas über Politik zu erfahren, hat es nicht anders verdient!
Zwangsabgabenzahler aus NRW sagte:
„Ich könnte jetzt seitenlange Abhandlungen darüber schreiben, dass ich von einem vermeintlich seriösen öffentlich-rechtlichen Polit-Magazin …“
Vermeintlich seriös?
Wenn man sich erst einmal bewusst geworden ist, dass der zwangsfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk nichts anderes ist als organisierte Kriminalität, dann versteht man, warum so viele seiner Opfer unter dem Stockholm-Syndrom leiden.
Harringtoner sagte:
Wir leben einer Welr aus Honne und Tatemae
Bei Honne und Tatemae handelt es sich um Konzepte der japanischen Kultur.
Honne bezeichnet die echte Wahrheit.
Tatemae ist die Fassade der Wahrheit.
Es ist manchmal frustrierend, Bekannten und Freunden verständlich zu machen, in welchem Ausmaß von Honne und Tatemae wir leben. Es handelt sich eben um schwerverdauliche Kost für jeden, der daran glauben will, dass wir in einer Demokratie leben.
Dabei leben wir in einer Oligarchie.
Unser Land wird von wirtschaftlichen Interessen regiert.
Verschwörungstheorie?
Wir haben unser System von den Amerikanern übenommen.
Dort herrscht ebenfalls die Oligarchie.
Oder besser: Korporatismus.
Quizfrage: Warum zahlen die USA jedes Jahr beinahe drei Milliarden Dollar an Israel?
Antwort: Damit Israel sich besser verteidigen kann.
Richtig?
Falsch.
Es ist lediglich eine Methode, staatliche Gelder an US-Waffenhersteller fließen zu lassen. Denn dort gibt Israel per stillschweigender Übereinkunft das Geld aus. Wie z. B. für die neuen Lockheed F-35, von denen Israel 56 Maschinen bestellt hat. Dabei funktioniert an dem Vogel nichts so wie es soll und die Kosten haben sich vervielfältigt.
Aber schließlich wäre niemand für diese Zahlungen, wenn man sie ganz offen Rüstungssubventionen nennen würde. Auslandshilfe klingt da doch gleich viel besser, oder?
Sehen wir uns doch mal die deutsche Bundesregierung an. Warum hat Frau Merkel wohl sechs U-Boote der Dauphin-Klasse an Israel verschenkt, die wesentlich besser bewaffnet und ausgerüstet sind als die Boote der Deutschen Marine?
Natürlich, weil jeder Deutscher schon im Moment seiner Geburt eine gigantische historische Schuld auf sich geladen hat, oder?
Das klingt doch besser, als wenn man zugeben müsste: Die Deutsche Marine bräuchte diese Boote zwar dringend, aber die alliierten Kontrollorgane verweigern sie uns, weil Deutschland mit seinen U-Boote bereits zweimal fast den Krieg gewonnen hätte. Also verschenken wir die Boote auf Kosten der Steuerzahler lieber an Israel, bevor unsere Geldgeber in der Wirtschaft ihre Werftarbeiter alle entlassen müssen.
Ein anderes Beispiel: Obamas Gesundheitsreformen. Warum?
Damit die Menschen krankenversichert sind.
Falsch. Indem mehr Leute dazu gezwungen werden, sich zu versichern, schafft die Regierung neue Kunden für die Versicherungsgesellschaften.
Anderes Beispiel: Die Rettung des Finanzdienstleisters AIG war lediglich eine Methode, Goldman Sachs Geld zuzuschustern. AIG schuldete denen nämlich dreizehn Millarden Dollar, und ohne die wäre Goldman Sachs untergegangen. Die Regierung tut dasselbe mit ihren eigenen Firmen. Ohne Subventionen für Postwurfsendungen gäbe es keine Werbepost, und die Postboten hätten nichts auzutragen.
Was glaubt Ihr, wie Halliburton und all die anderen privaten Sicherheitsfirmen im Irak und in Afghanistan reich geworden sind? In deren Vorständen sitzen ehemalige und aktive Mitglieder der US-Regierung. Das kann man überall nachlesen.
Dabei ist nichts davon neu. Beim Marshall-Plan ging es auch nicht darum, Europa nach den Ende des Zweiten Weltkrieges wieder auf die Beine zu helfen. Es sollten neue Kunden für amerikanische Firmen gewonnen werden.
Die Firmeninteressen in Amerika reichen so weit, dass sie die US-Außenpolitik bestimmen. Über Lobbylisten wird Einfluss auf die Politiker ausgeübt. Über Spenden werden Stimmen gekauft. Die Unternehmen bezahlen auch gutes Geld für geheimdienstliche Quellen. Was glaubt Ihr denn, worum es beim NSA-Skandal geht? Die US-Firmen wollten alles über ihre Konkurrenz herausfinden. So kann man einem potientiellen Kunden z. B. ein besseres Angebot machen, als die anderen Mitbewerber. Und natürlich kennt man nun auch alle neuen Technologien der Konkurrenz und braucht sie nicht selbst zu entwickeln.
Und die Unternehmen finanzieren auch das aktive Eingreifen von Geheimdiensten und sogar Teilen des US-Militärs.
Lächerliche Anschuldigungen?
Sehen wir mal auf den US-Kongress. Die Wechselquote bei den Kongresswahlen liegt bei etwa zwei Prozent. Selbst das nordkoreanische Politbüro hat da mehr Personalwechsel, als der Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika.
In einer Demokratie wählt das Volk seine Anführer.
In Amerika suchen sich die Anführer ihre Wähler aus. Es gibt keinen Wettbewerb mehr, sondern nur noch Zusammenarbeit.
Ja, aber in Amerika gibt es doch die Demokraten und die Republikaner und die hassen sich doch!
Nun, das ist keine Kokurrenz. Es soll nur so aussehen, damit das Wahlvieh denkt, jemand würde sich um ihre Interessen kümmern, dass sie eine Wahl hätten und es auf ihre Stimme ankommt. Dass das Volk das Sagen hätte. Aber das hat es nicht.
Durch Zusammenarbeit ist eben mehr Geld zu verdienen als durch Wettbewerb. Es ist dieselbe Dynamik, die zur Kartellbildung führt. Man könnte natürlich argumentieren, dass Kartelle eigentlich miteinander in den Wettbewerb treten müssten. Doch die sehen das anders. Ihre Profitgier erhebt sie über den Wunsch, gegeneinander zu konkurrieren. Natürlich alles nur zum Wohl des Ganzen. Echte Differenzen zwischen Demokraten und Republikanern gibt es nicht.
Das sehen wir in Deutschland an unseren eigenen Parteien soch selber. Es gibt keine Unterschiede mehr, sondern nur noch eine einzige große Einheitspartei.
Dass Teile des Journalismus auf den staatshörigen Hund gekommen sind und sich beinahe wie eine mediale republikanische Garde zum Schutz von Politikern berufen fühlen, scheint ebenso Teil dieses Systems zu sein.
Tatsache ist, dass es in Amerika eine kleine Gruppe sehr reicher Menschen gibt, die de facto die Kontrolle über das Land und seine Behörden ausüben.
Das ganze ist weder eine Verschwörung, noch eine Verschwörungstheorie.
Verschwörungen agieren im Verborgenen.
Die Oligarchie zeigt sich ganz offen. Sie besteht aus einer Ansammlung von Menschen aus dem Geschäftsleben, der Politik, dem Militär, den Geheimdiensten und den Medien, denen klar ist, dass ihren Interessen durch Kooperation besser gedient ist als durch Konkurrenz. Es gibt keine geheimen Zeichen oder Handschläge. Die meisten Leute, die zur Oligarchie gehören, sind sich ihrer Existenz nicht mal bewusst. Wenn überhaupt, reden sie sich ein, dass es den Interessen des Landes dient und nicht dem Eigennutz.
Wenn die Oligarchie in den Spiegel sieht und sagt: „Der Staat, dass bin ich!“, dann ist das nicht einmal gelogen. Es beschreibt lediglich die Realität. Dafür hat die Oligarchie selbst gesorgt.
Die Ausdehnung der Machtvollkommenheit durch Roosevelt und Truman wurde von Eisenhower abgesegnet. Kennedys und Johnsons Übergriffe wurden durch Nixon gebilligt. Die Verfassungsverstöße eines Bush jr. wurden allesamt von Obama ratifiziert. Es ist ein Sperrklinkeneffekt. Es geht immer noch ein Stückchen vor, aber nicht zurück. In den letzten sechzig Jahren hat es kein einziges Bundesgesetz gegeben, das nicht dazu diente, die Macht der Regierung zu stärken. Und die Macht und den Einfluss der Unternehmen, denen die Regierung als verlängerter Arm dient. Der Levithan wächst und wächst.
Ebenso ist es kein Geheimnis, dass sämtliche US-Präsidenten miteinander verwandt sind.
Ich picke hier zuerst nur die zwei letzten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika heraus. George W. Bush und Barack H. Obama. Diese zwei Beispiele reichen, um zu zeigen, wie ausgeprägt die Blutlinie unter den US-Präsidenten ist!
George W. Bush ist verwandt mit folgenden ehemaligen US-Präsidenten:
George H. W. Bush (Vater)
James Garfield
Millard Fillmore
Franklin Pierce
Calvin Coolidge
Rutherford Hayes
William Taft
Franklin Roosevelt
Ulysses Grant
Gerald Ford
Grover Cleveland
Theodore Roosevelt
Abraham Lincoln
Richard Nixon
Herbert Hoover
Barack Obama
George W. Bush ist also mit insgesamt 16 der 43 anderen US-Präsidenten verwandt! George W. Bush ist auch mit John Kerry, seinem Konkurrenten aus der Wahl 2004, verwandt.
Barack H. Obama ist verwandt mit folgenden ehemaligen US-Präsidenten:
James Madison
Lyndon Johnson
Harry Truman
Gerald Ford
George H.W. Bush
George W. Bush
Er ist auch mit dem Ex-Vizepräsidenten Dick Cheney sowie etlichen Ex- Abgeordneten des Repräsentantenhauses und Verfassungsrichtern verwandt.
Wir sehen also, die Verfassung, die Unabhängigkeitserklärung … das ist alles nur noch Kosmetik. Es ist eine Fiktion, aber eine notwendige Fiktion.
Honne und Tatemae.
Die Öffentlichkeit muss eben an etwas glauben können.
Denkt mal an die Flughafensicherheit. So blödsinnige Dinge, wie die Schuhe und den Gürtel auszuziehen und die Zahnpastatube zu Hause lassen zu müssen. Auf einer Honne-Ebene ist diese Art von „Sicherheit“ lachhaft. Auf einer Tatemae-Ebene überzeugt es die Leute davon, dass das Fliegen sicher ist. Und so brummt die Wirtschaft weiter, profitabel für Politik und Wirtschaft.
Eine Frage: Wärt ihr Teil der Oligarchie, was wäre wichtiger? Dass die Bevölkerung sich ist, oder dass sie sich sicher fühlt?
Einen tatsächlich Schuldigen zu verurteilen oder die Gesellschaft glauben zu machen, dass ein Schuldiger verurteilt worden sei?
Das ist auch die Antwort auf die Frage, warum die Ermittlungsbehörden offensichtlich Beweise unterschlagen, gefälscht oder ganz erfunden haben. Recht haben nur die Behörden, und dafür reicht dann im Zweifel auch ein einziger Zeuge oder ein von einem Polizisten unterschriebenes Protokoll der Aussage eines Zeugen, selbst wenn der vehement bestreitet, diese Aussage jemals so gemacht zu haben.
Die deutschen Sicherheitsbehörden zum Beispiel sind von Pannen geplagt, vom Pech verfolgt und Pleiten gewöhnt, wenn es um terroristische Taten geht. Aber abgesehen von diesen essentiellen Pannen sind die deutschen Ermittlungsbehörden natürlich außerordentlich kompetent, viel kompetenter als ihre Kollegen in den vielen Bananen- und Unrechtsrepubliken dieser Welt.
Natürlich erklärt sich daraus auch, dass die USA jedes Jahr einen neuen Krieg brauchen. Die Rüstungsfirmen wollen Gewinn machen, also muss ein Feind her, der dann mit den Waffen derRüstungsfirmen nieder gemacht werden muss.
Schon 1933 verwies der Marinekorps-General Smedley Butler auf diesen Aspekt:
»Krieg ist ein schmutziges Geschäft (im englischen Original: ›War is a racket‹); das war er schon immer. Es ist wahrscheinlich das älteste, bei Weitem das gewinnträchtigste und sicherlich das bösartigste. Es ist das einzige [Geschäft], das weltweit verbreitet ist; und zugleich das einzige, in dem die Gewinne in Dollar und die Verluste in Menschenleben gemessen werden. Unter ›racket‹ versteht man meiner Meinung nach am besten etwas, … das nicht das ist, als was es der Mehrheit der Menschen erscheint. Nur eine kleine Gruppe von ›Insidern‹ weiß, um was es geht. Und man führt es zum Nutzen einiger Weniger zulasten der großen Mehrheit. Nur sehr wenige Menschen erschaffen sich aus Krieg gewaltige Vermögen.«
Ich zitiere hier mal die Ausage von Lord Ponsonby, einem britischen Diplomaten, der er bereits 1871 tätigte:
Prinzipien der Kriegspropaganda:
1. Wir wollen keinen Krieg.
2. Das feindliche Lager trägt die alleinige Schuld am Krieg.
3. Der Feind hat dämonische Züge.
4. Wir kämpfen für eine gute Sache und nicht für eigennützige Ziele. Man muss die Tatsache verschweigen, dass es wirtschaftliche Ziele des Krieges gibt. Man stellt nur humanitäre Motive in den Vordergrund.
5. Berichte über die Grausamkeit des Gegners. Der Feind begeht mit Absicht Grausamkeiten. Wenn uns Fehler unterlaufen, dann nur versehentlich.
6. Der Feind verwendet unerlaubte Waffen.
7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners aber enorm.
8. Unsere Sache wird von Künstlern und Intellektuellen unterstützt.
9. Unsere Mission ist heilig.
10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.
Kommt euch das bekannt vor?
Alles hängt zusammen, ist miteinander vernetzt.
Wenn jemand einen besseren Erklärungsansatz hat, möge er sich melden.
Kay Macke sagte:
Besser kann man es nicht ausdrücken! Vielen Dank und meinen Respekt! Mit Deiner Erlaubnis zitier ich Dich mal im vollen Wortlaut auf meinem Blog. Sehr beeindruckend! ;-)
hjkessel sagte:
“ Alles hängt zusammen, ist miteinander vernetzt. “
Stimmt.
Ein kleiner Hinweis vielleicht noch zu einer Agentur von der selbst eine Tageszeitung mit einem Adjektiv davor ohne erklärenden Kommentar abschreibt.http://www.rationalgalerie.de/home/von-der-leyen-nimmt-rubel.html
Andreas sagte:
Zuerst wird man ignoriert, dann wird man lächerlich gemacht, dann wird man angegriffen…
…dann wird man mundtot gemacht – entweder finden sich dann fragwürdige Bilder auf dem Rechner oder man hat jemanden sexuelle belästigt oder (in ganz krassen Fällen) man fährt „betrunken“ irgendwo an einen Brückenpfeiler.
Das System hält zusammen. Auch ohne konkrete Verschwörung – denn es hat ja gemeinsame Ziele, die nicht erst großartig in subversiven Treffen besprochen werden müssen.
Hannes Baumler sagte:
Vielen Dank für diesen Beitrag Dok! Meines Erachtens einer der besten unter guten. Eigentlich muss ich nurnoch QED schreiben. Quod erat demonstrandum – Was zu beweisen war. Gruß!!!
Kay Macke sagte:
Auf die Gefahr hin als Klugscheißer zu gelten: „Q.E.D.“ oder „q.e.d.“ wurde mir in der Mittelstufe beigebracht… ;-)
Anonymous sagte:
Ich habe QED während meines Physikstudiums gelernt.
Kay Macke sagte:
…aber so ganz ohne Pünktchen? Quasi nackt?
Eardwulf sagte:
Ich hab das nie beigebracht bekommen ;-) wahr wohl auch nicht so wichtig. ;-)
Autark sagte:
Ich meide jetzt schon mehr als 13 Jahre die Mainstream-Medien. Ihr könnt euch nicht im entferntesten vorstellen wie skurril das alles auf mich wirkt. ;-)
Kay Macke sagte:
…ich schon seit 23 Jahren, ätsch! ;-)
Thersites sagte:
Ich möchte Thomas Berbner in Schutz nehmen.
Meine (Daten-) Sammlung weist auch einen Bastian Berbner aus – der lügt wie gedruckt zu MH 17:
http://die-anmerkung.blogspot.de/2014/11/flug-mh17-bastian-berbner-das-lugenmaul.html
Sind die beiden Geschwister? Vielleicht ist es ja was genetisches, und sie können gar nichts dafür?
Bitte um Aufklärung ;-)
çok güzel sagte:
Scheiss auf den Namen, er macht aus freien Stücken bei der Propagandapresse mit und hilft eifrig mit hier in Deutschland eine Kriegsstimmung zu entfachen
Für mich ist das schlimmer als alles andere, es gibt für mich keine größere Niedertracht als friedliche Mitbürger zu brutalen Angriffskriegen aufzuhetzen, es ist mE sogar schlimmer als jedes noch so abscheuliche Kriegsverbrechen
Der Souverän sagte:
Lügenpresse ist das exakte Adjektiv – nicht besser zu beschreiben in der Kürze.
Und es scheint die Schundmedien – so nenne ich sie gerne – zu ärgern.
Jedenfalls sollte Lügenpresse dieses MSM im allgemeinen Sprachgebrauch unbedingt verdrängen.
Der Souverän sagte:
P.S.
Lügenpresse und Schundmedien lässt sich aber auch gut kombinieren – selbst in einem Satz.
Anonymous sagte:
Klugscheißermodus: „Lügenpresse“ ist ein Substantiv, das exakte Adjektiv dazu wäre „dreckig“, wie in „dreckige Lügenpresse“ ;-)
Rico sagte:
Das Schöne ist: Diesen Lügnern glaubt weder jung noch alt, weder links noch rechts und dann wollten sie mit ihrem Unwort des Jahres (Mini Jury die schon öfters aufgefallen war) das Wort #Luegenpresse beerdigen und wir nutzen es weiter und weiter, es ist sogar schon internationalisiert worden, für diesen westlichen Müll-Journalismus !! Sie sind 2014 gestorben, denn der Kern ist mausetot = die Glaubwürdigkeit ist im Eimer ! ..und diese Medien haben die Think-Tank Fraggles immer noch nicht rausgeworfen , und zwar laut und fristlos, sodass deren Namen überall verbrannt sind.. sie denken es läuft so weiter, aber wir werden immer mehr und Mund-zu-Mund <> das sie nur lügen <> läuft auch..
çok güzel sagte:
Richtig @Rico, die Glaubwürdigkeit der Propagandamedien ist völlig im Eimer (egal ob sie über Politik berichten, oder über Sport, wenn sie ihre Ranking-Shows abspielen, ganz egal, überall wird die Realität verbogen, gelogen und betrogen dass am ende das Ergebnis rauskommt auf das man sich vorher geeinigt hat, ein ganz übler Sauhaufen, aber sie sollen daran zu Grunde gehen, so was braucht kein Mensch) dazu haben sie die Deutungshoheit über die meisten Themen verloren, ich mein außer den Lottozahlen glaubt man denen doch nichts mehr
und das ist eine gute Sache wie ich finde, die ganzen Adabeis und Lemminge die da auf Seite der Medien munter mitschwimmen haben jederzeit die Möglicheit von sich aus aufzustehen und zu gehen. Wer noch immer freiwillig bei dieser ganzen Niedertracht mitmacht ist auch mitschuldig, das darf man nie vergessen, das System läuft nur so geschmiert weil so viele Lemminge mitmachen!
çok güzel sagte:
Zweifel habe ich schon lang keine mehr was die Propagandapresse angeht, das die nicht auf Seite von uns Bürgern sind ist schon lange sonnenklar, mir gefällt wie verzweifelt sie sind, da waren sie früher viel entspannter, mittlerweile legen die Lügenmedien eine Hysterie an den Tag die man noch nicht gekannt hat bisher.
Und das ist auch gut so.
Rico sagte:
das sie FEINDE der BÜRGER sind, das sah man immer bei GDL .. eine der wenigen ECHTEN Gewerkschaften..
Der Souverän sagte:
„…mittlerweile legen die Lügenmedien eine Hysterie an den Tag die man noch nicht gekannt hat bisher.“
Richtig. Der Volksmund sagt dazu: Getroffene Hunde bellen.
Und sie bellen richtig laut. Es ist mehr als ein Eindruck wenn man sieht welches Ausmaß Irrationalität, Unlogik und wirres verbales um-sich-beißen in der vorgetäuschten „Berichterstattung“ mittlerweile erreicht hat.
Hannes Baumler sagte:
Anscheinend versuchen diese Pseudojournalisten noch ein paar denkfaule Zweifler mit diesen Maneuvern zurück auf ihre Seite zu ziehen. Jeden auch nur mittelmäßig intelligenzbegabten Zeitgenossen laden eben diese Maneuver lediglich zur Fremdscham ein. Eine Groteske. Gruß!!!
ped43z sagte:
Hier meine ich, Vorsicht! Wir sollten nicht abheben. Es geht nicht um die, welche die Manipulation tatsächlich erkannt haben, denn nach diesem singulären Ereignis der Erkenntnis registrieren sie wacher, reflektieren, sind skeptisch (optimalerweise in dessen besten Sinne).
Der Manipulierte dagegen wird allerdings in der Scheinwelt gefangen gehalten und IHM dient der ganze uns so irrational erscheinende Haufen an Lügen, Verleumdungen und Desinformation. Er verdient nicht unsere Verachtung, sondern unsere Hilfe. Denn ER soll daran gehindert werden, aufzuwachen. Und der Aufwand der betrieben werden muss, das Unterbewusstsein mit Angst- und Aggessionsinstinkten zu füttern, ist gewaltig.
Das Hoffnung Gebende ist, dass auch das Konstruktive in uns, die Idee der Empathie und der Kooperation virulent ist. Und um diese Ansteckung erfolgreich werden zu lassen, sind keine riesigen Institutionen nötig, sondern unser eigenes Tun. Wir können mit dieser friedvollen Idee uns und unsere Nächsten anstecken und die Möglichkeit besteht, dass sich Netzwerke daraus entwickeln. Diese sich machtfrei und selbst organisierenden Strukturen wären das Ende der mit Megaufwand am Leben erhaltenen Scheinwelt und würden diese, welche nichts mehr als eine Fiktion, wie eine Seifenblase zerplatzen lassen.
Dein Part, Dok, in dieser unserer Aufgabe, verdient meine allergrößte Hochachtung.
Roberto W sagte:
Die Strategie der Fernsehmacher ist klar: Zuerst kommt eine lächerliche Musik, ein paar zynische Kommentare, und dann dreht sich alles um der zweifellos belasteten Begriff „Lügenpresse“. Nächstes Bild: Die Pegida gröhlt Parolen: Lügenpresse. Somit ist der Zuschauer eingestimmt: Wer die Journalisten kritisiert, ist ein Nazispinner und Verschwörungstheoretiker.
Auf der Website von Elsässer hat der Kampfbegriff aus brauen Tagen ebenfalls Hochkonjunktur, bei den eher einfach gestrickten Fans der Pegida sowieso. Das eigentliche Thema, nämlich die unsägliche und kriegstreiberische Berichterstattung ist vom Tisch. Den Drahtziehern der neubraunen Socken ist jedenfalls bewusst, welchen Begriff sie verwenden, sie wollen eben die Speerspitze im Kampf gegen den „Lügenpresse“ sein und nebenbei die die AfD promoten.
Kritiker stammen also angbvlich nur aus dem Dunstkreis der AfD oder sind Putintrolle. Diese Verteidigungsstrategie der Systempresse ist recht erfolgreich, zumindest beim typischen TV-Konsumenten. Man muss eben auch klar die Rolle von „Aufklärern“ wie Elsässer oder Ulfkotte sehen, die den Protest nach rechts lenken, Alex Jones macht das in den USA ebenso. Zur Strategie von derartigen Demagogen, wie man sie auch bei PI-News findet, zählt eben die Verwendung und Propagierung von Kampfbegriffen aus der Mottenkiste, das alles ist ein Teil der Gehirnwäsche durch Think Tanks, die Strategie der kontrollierten Scheinopposition eben.
Wie gesagt zielt diese Strategie auf den dämlichen Begriff „Lügenpresse“, um die Kritiker ins rechte Lager zu schieben. Die eigentlichen Faschisten propagieren aber munter weiter den Krieg gegen die Russen. Und genau diesen arbeiten die naiven Anhänger der gerissenen Rechtspropagandisten in die Hände.
namedesnutzers sagte:
Auf einer Palistinenser-Demo (die Teilnehmer waren im meinen Augen ziemlich links zu verorten) hörte ich mal den Slogan: „Lasst euch nicht betrügen, deutsche Medien lügen“. Inhaltlich deckungsgleich mit dem Begriff „Lügenpresse“, nur etwas wohlklingender formuliert.
Da die mediale Manipulation wohl kein deutsches Alleinstellungsmerkmal ist und um die Kritik an den MSM in den Mittelpunkt zu stellen, würde ich „deutsche Medien“ in „Mainstreammedien“ ändern, wenn es mal einer Abgrenzung bedarf.
K. sagte:
hat der Kampfbegriff aus brauen Tagen
Entschuldige, aber das ist genau der Unsinn, den die Lügenmedien erfolgreich verbreitet haben. Es ist trotzdem falsch. Ein Begriff ist nicht deswegen vorbelastet, weil auch Nazis ihn verwendeten oder verwenden.
Sonst wäre auch „Guten Tag“ vorbelastet und „Autobahn“ nd „Familie“ sowieso.
Florian Hohenwarter sagte:
„Auf der Website von Elsässer hat der Kampfbegriff aus brauen Tagen ebenfalls Hochkonjunktur,…“
Komisch, dass Sie genau auf die durchsichtige Taktik der Medien reinfallen.
Der Begriff „Lügenpresse“ wurde bereits vor dem ersten Weltkrieg verwendet. Und auch die 68er hatten neben „Enteignet Springer“ auch „Lügenpresse“ auf ihren Demoschildern stehen.
Haben Sie es immer noch nicht kapiert, dass man genau mit dieser braunen Mär alle Medienkritiker in die rechte Ecke schieben will? Und Sie fallen auch noch drauf rein.
„Wie gesagt zielt diese Strategie auf den dämlichen Begriff „Lügenpresse“, um die Kritiker ins rechte Lager zu schieben. Die eigentlichen Faschisten propagieren aber munter weiter den Krieg gegen die Russen. Und genau diesen arbeiten die naiven Anhänger der gerissenen Rechtspropagandisten in die Hände.“
Genau das Gegenteil ist der Fall. Nur ahnungslose Menschen wie Sie springen auf den igitt-braunes-Lügenpresse-Wort-Trigger an und verfallen in die Distanzeritis. Teile und herrsche. Die Herleitung Ihrer Theorie ist schlichtweg falsch. Mein Beweiß? Schauen Sie sich die Videos von Compact an, dann werden Sie in vielen Videos eine Antikriegsposition finden:
Spassvogel sagte:
Spaßvogel Gniffke bestätigt die Erfüllung seiner Arbeit und somit des Rundfunkstaatsvertrages damit, dass er nicht täglich von der NATO oder der Regierung instruiert wird.
Würde man jedem überzeugten Börgerfresser aber dummerweise auch glauben, wenn er sagen würde, er wird nicht täglich von MacD. oder Anderen zum Konsum animiert. Also sei er völlig unabhängig und unbeeinflusst von dieser Seite. Das blöde an der Geschichte ist, dass dieser Fall bei Journalisten gerade nicht eintreten sollte. (Im „freien Westen“ zumindest). Jedem Börgerfan könnte man hingegen bedenkenlos gönnen in seinem Glauben weiterzuexistieren. Gerade die Berufsgruppe, die davon lebt, dass sie selbsternannt objektiv, etc (s. Rundfunkstaatsvertrag) agiert, verteidigt sich damit, dass sie nicht täglich einen Anruf aus dem NATO Hauptquartier erhält.
Man berichtet nach eigenen Angaben wohl „aus freien Stücken“ darüber, dass Börger das beste Nahrungsmittel überhaupt seien. Gniffke generiert seine Verschwörungstheorie transmittiert durch das eigene“Enthüllungsmagazin“ mittlerweile selbst und merkt nicht, dass er eigentlich nur seine private Schäfchen gerne im Trockenen behalten würde. Jeder praxisnahe Jurist durchschaut eine derart lächerliche Verteidigungsstrategie über die Überzeichnung des Gegenpartei sofort.
Ein „Vollblutjournalist“ teilverantwortlich für zig Millionen öffentlicher Gelder privater Haushalte, scheint dies allerdings nicht verstanden zu haben oder mit Hinblick aufs Schaafsvieh nicht zu wollen, wie man sieht.
Guten Appetit.
namedesnutzers sagte:
Ein Gedanke zum Begriff Lügenpresse:
Ich persönlich halte diesen Begriff für falsch und richtig zugleich. Er ist insofern falsch, als Lügen i.S. von bewusster Behauptung falscher Tatsachen in unseren Medien m.E. nicht so häufig vorkommen. Die bundesdeutsche Propagandamaschine ist in dieser Hinsicht gewiefter und setzt viel häufiger auf Instrumente wie Über- und Untertreibungen, Einseitigkeit und Parteinahme, Fokusierung und Ausblendung, Framing, Spekulationen und dergleichen mehr.
Dennoch (oder gerade deshalb) muss man feststellen, dass gerade bei internationalen Konflikten, aber auch bei anderen Themen die Berichte, Analysen und Prognosen unserer „Qualitätsmedien“ mit einer erschreckenden Regelmäßigkeit interessenkonform im Sinne der Wirtschaft und/oder der Politik des westlichen Machtblocks ausfallen und an der Realität vorbeigehen. Man kann sich auf die sogenannten Mainstreammedien nicht verlassen. Tut man es dennoch, wird man feststellen, dass die vorhergesagten Ereignisse nicht eintreten. Man kommt sich also belogen vor. Genau hier trifft der Begriff „Lügenpresse“ m.E. ins Schwarze.
Ich wollte es deshalb anmerken, weil eine zu starke Fixierung auf die Lügen (die es ja auch zur Genüge gibt) in Diskussionen mit anderen kontraproduktiv sein kann. Zudem zeigen gerade die beiden oben aufgegriffenen Fälle der Interviews von Maren Müller und Walter von Rossum, dass es keine Lügen braucht um Schweinejournalismus par excellence zu machen.
Russlandversteher sagte:
Wenn man ein stundenlamges Interview führt, nur um jemanden in einen Erschöpfungszustand zu versetzen um dann nur die daraus folgenden Fehler zu senden ist das auch eine Form von lügen.
Den Begriff Lügenpresse halte ich in jeder Beziehung für absolut zutreffend.
Jannis sagte:
Ich gebrauche gerne den Begriff „Lügenmedien“. Der ist umfassender.
Rene A sagte:
Ich stimme zu, dass „lügen“ im Wortsinne – also die bewusste Behauptung falscher Tatsachen – in unseren Medien wohl eher selten vorkommen … allerdings aus einem ganz anderen Grunde: Meine Ansicht ist, dass die Journalisten deshalb nicht lügen, weil sie selbst diesen Quatsch glauben. Den Journalisten fehlt doch häufig einfach das Fachwissen, sich selbst eine qualifizierte Meinung zu bilden.
Wer es nicht glaubt, hier wie ich darauf komme: Jahrelang habe ich SZ gelesen und ich war immer wieder maßlos schockiert, auf welch unterirdischem intellektuellen Niveau dort selbst die Chefredakteure (ich las internationale Politik und Wirtschaft) schreiben. Selbst die Chefredakteure der SZ (Beise und Kornelius in den Ressorts die ich las) bekommen doch keine fehlerfreie Argumentationskette hin … egal wie kurz die ist. Die verstricken sich doch permanent in Selbstwidersprüche und geben sich selbst der Lächerlichkeit preis … ohne es selbst zu bemerken. Und was ich so in anderen Zeitungen lese (Chef der Zeit geht 2x wählen und gibt öffentlich zu, er habe sich darüber nicht gewundert) ist es dort auch nicht besser.
Das scheint ein flächendeckendes Phänomen zu sein: Unseren Journalisten (zumindest den Alphatieren) fehlt schlicht und ergreifend der Intellekt, ihren Beruf auszuüben. Und eine der Folgen davon sind diese üble Berichterstattung bei diversen Themen. Wie in allen Bereich der Privatwirtschaft – und Medien sind nix Anderes – bestimmt halt allein Vitamin B über das Fortkommen … fachliche Qualifikation ist da nur hinderlich.
Der Souverän sagte:
„Die bundesdeutsche Propagandamaschine ist in dieser Hinsicht gewiefter und setzt viel häufiger auf Instrumente wie Über- und Untertreibungen, Einseitigkeit und Parteinahme, Fokusierung und Ausblendung, Framing, Spekulationen und dergleichen mehr.“
Was Du da beschreibst lässt sich mit einem Wort klar und deutlich ausdrücken – Lüge!
Denn „gewiefter“ und „setzt darauf“, bedingt Vorsatz.
Hannes Baumler sagte:
Eigentlich ist eine solche Semantik doch ziemlich wurscht. Das großartige ist jedoch, dass immer mehr Menschen aufwachen und ziemlich gute Antennen für die Beeinflussung bei (aber auch jedem) öffentlich-rechtlichen Verlautbarungen entwickeln. Ich habe mittlerweile aufgehört meinen Fernseher oder PC anzubrüllen und unterziehe diese Beiträge lediglich einer Betrachtung unter dem Gesichtspunkt: „Wie gut wird hier manipuliert“. Und das bringt mich nun mehr und mehr zum Lachen. Irgendwann wird die Frage aufkommen: – „Welche Funktion hatten Sie eigentlich in dem Schweinesystem?“ Und dafür liefert dieser Blog eine ausgezeichnete Beweissammlung. Gruß!!!
Harald G. sagte:
Zur Panoramasendung gibt es jetzt auch einen Beitrag bei Fernsehkritik-Tv. Maren Müller war bei Holger Kreymeier (von Fernsehkritik Tv) übrigens vor einiger Zeit auch mal zu Gast.
http://www.fernsehkritik.tv/folge-158/play/#930-Panorama-und-die-Kritiker
Vereinsamte Staaten sagte:
„Man muss auch über van Rossums vorsichtige Einschätzung hinausgehen, dass es sich nur um eine selbstauferlegte, quasi freiwillige Gleichschaltung handele. Natürlich weiss van Rossum auch, dass das nicht die ganze Wahrheit ist, denn wenn einem als abhängig beschäftigter Journalist klar ist, dass man ein Thema nicht in eine bestimmte Richtung hinterfragen darf und es deshalb auch nicht tut, dann ist das nicht freiwillig, sondern eine strukturelle und systematische Unterdrückung journalistischer Freiheit.
Mehr noch: Es gibt nach Telepolis-Informationen klare interne Vorgaben der WDR-Intendanten und Chefredakteure Buhrow und Schönenborn, “westliche Positionen zu verteidigen”. Auch wenn verständlicherweise niemand aus dem WDR dafür den Kopf hinhalten möchte, indem er sich als Quelle dieses Zitat zu erkennen gibt, kann es kaum Zweifel geben, dass es sich hierbei um genau jene politischen Vorgaben handelt, die sich in der täglichen Propaganda über den Ukraine-Konflikt manifestieren.“
„Die strukturelle und systematische Unterdrückung journalistischer Freiheit“ findet in den privatwirtschaftlichen System-Medien statt und leider auch in den Staats-Parteien-System-Medien.
Das geschieht teils durch Gruppen-Druck (Schere im Kopf) und teils durch explizite Vorgaben, die es ganz offensichtlich sowohl hinsichtlich der „Tendenz“ der Berichterstattung (pro Besatzungsmacht, kontra Rußland) alsauch hinsichtlich der Zensur der Bürger-Beiträge gibt.
Was z.B. mit Maren Müller gemacht wurde, ist journalistisch und menschlich widerwärtiges Verhalten, hinterlistig und bösartig. Endstadium einer jorunalistischen Karriere: Presstitution der übelsten Art.
Wie wird dieser Niedergang enden?
Harald G. sagte:
Es gibt da wohl zwei wichtige Optionen:
a) Entweder das Herrschaftssystem bekommt die Sache wieder in den Griff und macht genau so geschickte Propaganda wie früher (auf die dann auch fast alle hereinfallen)
b) Der Propagandaapparat zerfällt stückweise und löst sich auf. Das dadurch entstehende Machtvakuum wird sich freilich irgendwie füllen. Aber wie?
Dok sagte:
Dass der Propagandaapparat zerfällt sieht man ja jetzt schon. Ein dekadentes Versorgungsgsystem, in dem sich willfährige Maulhuren die Taschen voller Geld stopfen oder Schwachköpfe wie Gottschalk fürs Nichtstun Millionen nachgeworfen bekommen, während kritische Journalisten ins Nachtprogramm geschoben, zensiert oder ganz rausgeworfen werden.
Wir haben aber auch eine andere Entwicklung und die spielt hier und überall im Netz ab. Die ÖR werden irrelevant. Die Jugend schaltet den Müll schon gar nicht mehr ein, weshalb die jetzt mit pseudo-hippen Angeboten wie heute+ daher kommen, statt auf Seriösität zu setzen. Das ist, als würde Heinz Schenk versuchen Stefan Raab zu kopieren. Einfach nur peinlich.
Das Problem ist, dass wir in einer Informationsgesellschaft eine absolut zuverlässige Informationsquelle brauchen. Dass das nicht die Konzernmedien sein können, dürfte jedem einleuchten.
Die ÖR müssen – wenn sie überleben sollen – dringend reformiert werden. Unterhaltungskram ist nicht deren Aufgabe, aber dafür werden Milliarden verschwendet, während Witzfiguren wie Bernhard Lichte als Allzweckwaffe gestern aus Ägypten berichten, heute aus dem Donbass und morgen aus Georgien.
Das BVerfG muss dazu gebracht werden, die ÖR auf ihre grundlegende Aufgabe zurechtzustutzen und Kontrollmechanismen einzuführen, die eine unabhängige Berichterstattung möglich machen.
In seinem letzten Urteil hat es auf halber Strecke versagt. Die abweichende Meinung von Richter Paulus war den Kollegen um 10 Jahre voraus.
Wir könnten für die Hälfte des Geldes einen exzellenten, kritischen und absolut glaubwürdigen Journalismus bekommen, der auf Degeto-Scheisse und Tatort-Verblödung komplett verzichtet. Derartigen Müll kann man gerne den Privaten überlassen.
ped43z sagte:
Wobei ich meine, dass die Erosion des ÖRF den unabhängigen Medien einen riesigen Schub gegeben hat. Die Anzahl wie auch die Qualität freier Blogs ist sichtbar angestiegen. Auch das kann ein dauerhafter, erfolgreicher Weg sein – einer ohne das fehlgeschlagene Projekt der Öffentlich Rechtlichen – und es passt in eine beginnende Emanzipation der Bevölkerung. Und da die Manipulation in meinen Augen – das sieht natürlich für die Manipulierten anders aus – immer plumper daher kommt, wird der Prozess noch beschleunigt. Ist nicht immer so, aber irgendwie habe ich heute diesbezüglich mal wieder ein gutes Gefühl.
Harald G. sagte:
Der Kommentarbereich zum ursprünglichen Panorama-Beitrag wurde tatsächlich geschlossen. Die Diskussion geht jedoch hier weiter:
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Journalismus-ist-keine-heile-Welt,medienkritik124.html
Unter anderem hat sich dort auch wiederholt Walter van Rossum geäußert.
WNFBD sagte:
Die Redaktion sowie die Moderation bei http://daserste.ndr.de/panorama wirkt auf mich in diesem Beispiel überwiegend wie eine „kriminelle Trollfabrik“ (Sie lügen zum Beispiel hier bei einer „Mutter der Propaganda“: Theorien zu 9/11 seien öffentlich widerlegt (Meine erste Frage wäre: Gibt es etwa zum „WTC Building 7“ detaillierte öffentliche Widerlegungen?)) — aber ich habe erst die Antworten der Moderation auf die Beiträge 35-47 gelesen (Um zu Lesen, und nur das habe ich dort getan, musste ich bei meinem NoSkript-Tool erstmal einstellen, dass ich den NDR für „vertrauenswürdig“ halten würde.). Ich fürchte, falls ich die NDR- (und dort empfohlenen Wikipedia-)Lügen weiterlese, dass ich allzu schlechte Gedanken bekommen könnte. Aber, hey, Claus Kleber war schließlich zu der Zeit und an dem Tag Korrespondent in Washington und konnte für die ARD am 11. Sep. 2001 die ganzen „anständigen Nachrichten“ liefern und live die „Wahrheiten“ bringen … und zum Beispiel eine Amy Goodman der „Alternativmedien“ schien auch da, am WTC Building 7, gewesen zu sein, wenn sie auch offenbar nichts davon zu berichten weiß.
Russlandversteher sagte:
Wo? Ich sehe da keine Kommentarfunktion, wollte aber auch nicht lanfe suchen.
Wenn ich das „NDR-Logo“ sehe steigt wieder der Blutdruck.
Harald G. sagte:
Die Plattform ist etwas träge. Ganz unten bekommt man (eventuell erst nach einiger Zeit) das Forum eingeblendet. Alle Kommentare kommen in die Moderationsschleife. Es kann dann schon mal ein paar Minuten (bzw Stunden) dauern bis etwas durchgewunken wird. Je nachdem wann es eingestellt wird und wann die Aushilfen der Online-Redaktion aktiv werden.
diwini sagte:
Habe gerade mal einen Blick auf die Seite geworfen. Fängt ja auch schon manipulativ an. Der Text direkt unter dem Bild:
„Lügenpresse“: Gesprächsversuch mit Kritikern
Einseitige Berichterstattung, freiwillige Gleichschaltung: WAS SIND DAS FÜR MENSCHEN (Hervorhebung durch mich //diwini), die Medien vorwerfen, sie seien gesteuert? Panorama hat mit Kritikern gesprochen.
Da wird den Lesern doch schon direkt suggeriert, dass es sich bei Kritikern um Minderbemittelte handeln muss. Im gesamten Kontext hört es sich für mich so an, als ob sie jegliche (negative) Kritik als Majestätsbeleidigung ansehen. Naja, irgendwie nicht verwunderlich, bei den fürstlichen Gehältern… ;-)
LG – Dirk
S. Tabus sagte:
Respekt dok sich da durchzukämpfen, sicherlich eine riesen Arbeit!
Nur eine kurze Anmerkung.
Berbner: “Nein, der vielbeachtete Medienkritiker Walter van Rossum ist nicht verrückt, aber er hat ganz sicher eine blühende Fantasie.”
Paradox ist, dass obwohl Berbner hier aussagt, Rossum sei nicht verrückt, doch das Wort „verrückt“ in Umlauf gesetzt wurde.
Und wenn man genau liest, reitet er heimlich weiter auf dieser Welle.
Berbner: „Sie sind sich weitgehend einig: Politik und Medien haben sich GEGEN SIE verschworen.“
Also nicht eine Verschwörung im Sinne des gemeinsamen Vertretens einer Ansicht, sondern eben doch im pathologischen Sinne, nach dem Motto „Alle sind gegen mich“, wird unterstellt.
Ganz eine linkische Argumentationskultur mache ich bei dem Hern Berbner aus, wo die Kritiker der Gleichschaltung nicht nur zu Verschwörungstheoretikern, sondern zu Spinnern gemacht werden.
Wirklich sehr schade, dass die Maren sich da auf dieses lange Gespräch mit diesen Leuten eingelassen hat.
Gezeigt wurde fast nichts davon, dafür machen sich jetzt die Analytiker darüber her, wo ihre Schwachstellen sind und wie man sie vernichten kann.
K. sagte:
„Nein, der vielbeachtete Medienkritiker Walter van Rossum ist nicht verrückt“
Das ist ein beliebter Trick.Das Wort „nicht“ fällt in den Gedanken, die in Bildern auftreten, stets unter den Tisch. Nur der Verstand leitet eine Negierung ab, aber die Bilder sind in den Gedanken schon da und bleiben hängen. Stichwort: denk mal nicht an einen grünen Elefanten.
S. Tabus sagte:
Die Hintergrundmusik ist übrigends vom Film“Forrest Gump“, dem Oskargekrönten Meisterwerk über einen gutmütigen grenzdebilen Idioten, der gegen alle Chancen sein Glück macht.
Maren sagte:
Vielen Dank für diesen Beitrag, DOK. Du bringst mit einem Rundumschlag auf den Punkt, was an mir immer noch als kognitive Dissonanz klebt. Nur eine kleine Korrektur habe ich. Der arme Herr Berbner ist für meine Verschwörungstheorie nicht zuständig. Mein persönlicher Faktenverdreher war Ben Bolz und der ist sich noch immer keiner Schuld bewusst.
Dok sagte:
Schon korrigiert – wir sind ja hier nicht bei der ARD :D
Danke für den Hinweis!
Maren sagte:
Danke.
Mario G. sagte:
ZITAT: „Hier sind wir schon beim Kern des Problems: Zu all diesen “großen” Themen gibt es viele unterschiedliche Auffassungen.“
Natürlich gibt es verschiedenen Auffassungen: Erstens, es gibt die Auffassung der verlogenen dreckigen ÖR Medien und es Gibt die Auffassung des Volkes. Das sind zwei Welten. Wobei zu sagen ist, das Volk braucht keine, von GEZ Gebühren vollgefressenen, proffessionellen Lügenmedien des ÖR, aber die dreckigen Lügen ÖR brauchen das Volk. Wenn das Volk, also wir, diese Lügenmedien in die Tonne treten, dann gibt es mehr Demokratie, viele neue Arbeitsplätze und weniger Korruption.
Russlandversteher sagte:
„denn wenn einem als abhängig beschäftigter Journalist klar ist, dass man ein Thema nicht in eine bestimmte Richtung hinterfragen darf und es deshalb auch nicht tut, dann ist das nicht freiwillig, sondern eine strukturelle und systematische Unterdrückung journalistischer Freiheit.“
Ich habe schon geglaubt ihr überseht da was Dok. Dann hätte ich jetzt einen fast identischen Satz dazu formuliert. Aber wie meistes hat die Propagandaschau alles im Blick.
Thomas P. sagte:
Schon des Öfteren ist aufgefallen, dass gerade Anja Reschke sich als kritische Journalistin gibt aber offen zu Tage tritt, dass Kritik an ihr abprallt wie ein Gummiball an einer Mauer.
Da wird, seltsamerweise, nach einem kritischen Bericht über Fracking vor etwa einem Jahr plötzlich der Vorzug des Fracking gegenüber der angeblichen Abhängigkeit durch russisches Gas hervor getan.
Dann wird TTIP als deutsche Idee dargestellt, die man doch eigentlich gerade in Deutschland gar nicht so seht verteufeln sollte, da man angeblich mehr Vorteile als Nachteile durch dieses Lug und Betrugsabkommen hätte.
Als nächstes wurden die Vorteile des Investorenschutzes in TTIP hervorgehoben und dass auch gerade deutsche Unternehmen dadurch wesentlich mehr Vorteile bekommen würden und dass sich Deutschland gar nicht so sehr davor ängstigen sollte.
Und der Hammer sind immer die glatte Zurückweisungen von Kritik an ihrer Art der Berichterstattung und der ärmliche Versuch, jede Kritik im Keim zu ersticken, indem sie von sich selbst behauptet, natürlich gekauft worden zu sein.
Das ist eine Journalistin, auf die man mittlerweile sehr gut verzichten kann.
Man spürt auch immer stärker, dass sich die Allgemeinheit mehr und mehr gegen diese Art der selbsternannten Staatskritiker zur Wehr setzt, denn Lügen lassen sich auch verbreiten, ohne dass man extra dafür bezahlt wird, solange man sich einen Sprung auf der Karriereleiter nach oben damit erhoffen kann.
Diese Leute belügen sich tagtäglich selbst und erkennen den Schaden nicht, den sie auf diese Weise anrichten aber auch diese werden irgendwann erkennen, dass dieses Tun und Handeln nicht im Sinne der Allgemeinheit sondern nur einer kleinen aber leider sehr machtvollen Elite ist und sie, Anja Reschke, eben nicht dazu gehört.
Genau wie die ganzen anderen Vertreter der Gattung kritikresistenter Medienvertreter.
el_descendiente sagte:
„…solange man sich einen Sprung auf der Karriereleiter nach oben damit erhoffen kann.“
„…dass dieses Tun und Handeln nicht im Sinne der Allgemeinheit sondern nur einer kleinen aber leider sehr machtvollen Elite ist und sie, Anja Reschke, eben nicht dazu gehört.“
Das widerspricht sich. Reschke kann noch immer den Karrieresprung von der (beispielhaft) Nutte zur Edelnutte machen. Ob dann allerdings noch viel Luft nach oben ist …? – man weiß es nicht.
K. sagte:
Da widerspreche ich – dass das ein Widerspruch sei :-)
Wer noch nicht ganz raufgeklettert war: die Karriereleiter führt nicht automatisch zu zum Einlass in den Kreis der machtvollen Elite, sondern in den Vorhof der nützlichen Idioten. Eines Tages kommt einer aus der Spezialabteilung Alpha Z Plus, zeigt seinen Ausweis und macht dem vermeintlichen Schäferhund klar, dass er/sie in der Hierarchie der Macht doch nur ein Schaf ist, wie alle anderen auch. Beispiele dafür aus jüngster Zeit gibt’s genug, wo Inhabern der angeblichen „Kick-My-Ass“-Zentraldurchlass- und Straffreiheitskarte selbige entzogen wurden.
Es ist daher doppelt dumm, zur Edel-Maulhure werden zu wollen.
weberhansguenter sagte:
Hallo, so Blind kann doch gar keiner mehr sein um nicht zu erkennen welche hanswürste dahiter stecken? Da finden Treffen Statt, da werden Unternehmen ausgeschlachtet, alles ruiniert von VOLLPfOSTEN welche weltweit als Eliten auftreten und 1.000 Billioen Schulden geschaffen haben. Das denen der Hintern bis wo hin steht ist doch logisch. Es wird Zeit das die Menschen auf dieser WELT DEM ZIRKUS MAL EIN ende MACHEN: GG
Nonpossocapirlo sagte:
Zu Zapp: Die letzte Sendung, die ich davon gesehen habe, beschäftigte sich mit Eva Herrmann. Danach wusste ich alles, was es über dieses „kritische Medienmagazin“ zu wissen gab. Die Reaktion des NDR auf meine wütende Mail rundete das Bild dann noch ab…
arteschneuz sagte:
Solang solche Sendungen im ÖR laufen sind wir VERPFLICHTET auch hin und wieder solchen (Propaganda) Sendungen zu sehen, denn nur so können wir Druck machen. Bei den privaten Anbietern wie SPON und der gleichartig mutierte Dreck macht es aber absolut Sinn, diese „Medien“ zu meiden und zu boycottieren, denn ohne User (und Klicks) werden die sicherlich nicht besser ;)