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Es gehört zu den erstaunlichsten – wenn auch empirisch alles andere als gesicherten – Beobachtungen seit Gründung dieses Blogs und intensiver Beobachtung der Medienwelt, dass der Hang zur Diffamierung und Ausgrenzung im linken politischen Lager ausgeprägter zu sein scheint als bei den Rechten.

Aktuelle Fälle, wie die im doppelten Sinne linken Attacken auf Ken Jebsen, verbale und körperliche Angriffe auf Sahra Wagenknecht aus Reihen der eigenen Partei und Zensurmaßnahmen aufgrund falscher „Antisemitismus“-Vorwürfe auf dem links-progressiven Portal Rubikon.news, machen nachdenklich. Jetzt zeigen ausgerechnet auch noch die Nachdenkseiten ein Verhalten, das ARD und ZDF – deren Umgang mit „Abweichlern“ medienkritischen Beobachtern bekannt sein dürfte – beinahe als ausgewogen und kritikfähig dastehen lässt. Der Journalist und Autor Paul Schreyer hatte sich für die Meinungsfreiheit eines konservativen Merkel-Kritikers stark gemacht. Das war im besten Sinne aufklärerisch und demokratisch. Was sich daraus entwickelt hat, ist eine entlarvende Posse, in der Albrecht Müller und Jens Berger nicht gut aussehen.

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