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Vielfach haben wir hier in den vergangenen Monaten die Propaganda von ARD und ZDF für Saudi-Arabien dokumentiert. Diese beginnt bei der Bemäntelung der islamistisch-feudalen Herrschaft als „Regierung“, setzt sich fort in der täglichen Desinformation über saudische Terrorunterstützung, der Schlüsselrolle der Saudis im Syrienkrieg, ihre Bombardement und Aushungern der Houthis im Jemen und gipfelt in unverschämten Propagandamachwerken im ARD „Weltspiegel“ oder ZDF „Auslandsjournal“.

Ein ZDF-Propagandamachwerk des „auslandsjournals“ machte gerade erst wieder Werbung für das angeblich so „reformfreudige“ Saudi-Arabien

Abdullah Al-Arian, Assistenzprofessor für Geschichte an der Georgetown University, hat am Freitag einen veritablen 1-Mann-Twittersturm entfacht, indem er in über 30 Tweets die seit 70 Jahren andauernde Propaganda der ach-so-renommierten „New York Times“ für die saudischen Despoten dokumentierte.

Erst gestern hatten wir hier wieder gezeigt, wie die ARD tagesschau gezielt die Verantwortung Saudi-Arabiens für Tod und Elend im Jemen unterdrückte. Dass diese Propaganda Methode hat und politisch motiviert ist, steht vollkommen außer Frage. Saudi-Arabien ist wegen seines Öls Freund und Partner des Westens, was die Stricher und Huren in den westlichen Medien regelmäßig zur kompletten Selbstentblößung „zwingt“, wenn sie in der einen Minute von „westlichen Werten“ schwadronieren um in der nächsten Minute den Antidemokraten, Kopfabhackern, Frauenunterdrückern, Sklavenhaltern und Mäzenen des weltweiten islamistischen Extremismus und Terrorismus den öligen Hintern zu küssen.

Eine Truppe Propagandaflittchen des ARD „Weltspiegel“ lässt sich nach Saudi-Arabien einladen, um dort einen Werbefilm für die menschenverachtenste Despotie des Planeten zu produzieren, während ihre Freier im Nachbarland Jemen massenhaft Zivilisten ermorden.

Wie diese Form der Propaganda funktioniert hat Udo Ulfkotte in seinem Bestseller ausführlich, aus eigener Erfahrung und glaubwürdig beschrieben: kostenlose Flüge und Hotels, Full Service und allerlei Geschenke lassen sich viele Mainstreamprostituierte nur allzu gerne angedeihen, um anschließend „Berichte“ zu veröffentlichen, die so wenig mit Journalismus zu tun haben, wie ein Volkswagen-Prospekt mit Verbraucherinformationen.

ARD-Proppagandistin Ute Brucker ist begeistert, weil Frauen in Saudi-Arabien dank eines PR-Gnadenakts ihres Herrschers künftig Autofahren dürfen.

Dass auch die New York Times in den vergangenen 70 Jahren regelmäßig PR für Saudi-Arabien gemacht hat, kann niemanden verwundern, denn das von deutschen Presstituierten als Gralshüterin der Wahrheit verbrämte Blatt ist genauso politisch und finanziell korrupt wie alle anderen großen US-amerikanischen Medienkonzerne.

Ein aktueller Beitrag von RT hat das Thema ebenfalls aufgegriffen:

Hier nun die 35 (!) Tweets von Abdullah Al-Arian, wie sie gestern auf Washingtons Blog veröffentlicht wurden. Es beginnt mit einem Beitrag in der NYT, der König Saud als „progressiver“ und „internationaler orientiert“ bewirbt, als es sein Vater gewesen sei. Ein PR-Narrativ, das wir heute wieder genauso vorgesetzt bekommen. Um sicherzugehen, dass sie nicht durch Twitter-Zensurmaßnahmen im Nirvana verschwinden, haben wir die Tweets hier als Bilddateien gesichert.