Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Diffamierung, Gekaufte Journalisten, Lügenpresse, Mediendiskurs, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen
Schon der Titel des ARD Panorama-Beitrags vom 4.Juni 2015 ist entlarvend:
Ein Gesprächsversuch sollte es also werden. Das suggeriert schon von vorneherein die diffamatorische Intention der Autoren, die den Medienkritikern in diesem Machwerk einmal mehr unterstellen, diese seinen zu einem Gespräch gar nicht in der Lage.
Diese also schon durch den Titel entlarvte Herangehensweise, bestätigte sich dann auch in den so sattsam bekannten wie billigen Methoden der Autoren. Medienkritiker sind entweder Nazis oder Verschwörungstheoretiker oder beides. Kommt die Kritik von Rechts, dann sind es Nazis. Kommt die Kritik von Links, dann sind es Verschwörungstheoretiker. Antisemiten sind sowohl Linke, als auch Rechte, wenn Kritik am Geldsystem oder an der einseitigen Israel-Berichterstattung geübt wird, die ja nichts anderes ist, als medial durchgesetzte, öffentliche Staatsräson.
Diese Diffamierung der Kritiker ist aber eine gute Nachricht. Ganz einfach deshalb, weil die öffentlich-rechtlichen Sender – unfähig sich mit der berechtigten Kritik inhaltlich auseinanderzusetzen – zum Mittel der Diffamierung greifen. Sie desavouieren sich damit mehr und mehr – und das ist gut so, denn eine bessere Bestätigung könnten wir uns doch als Kritiker gar nicht wünschen.
Gäbe es in der ARD seriösen Journalismus und bei Panorama keine rückgratlosen Mietmäuler wie Thomas Berbner, Ben Bolz oder Anja Reschke, dann hätten sie sich die Programmbeschwerden der Publikumskonferenz angeschaut und deren Berechtigung argumentativ überprüft. Zweifel an den Beschwerden hätte man dann mit Maren Müller diskutieren und berechtigte Beschwerden dem ARD-Verantwortlichen Gniffke vor die Nase halten können. Aber wie gesagt: das wäre ja seriöser Journalismus und wenn es den gäbe, hätten wir nicht diesen Abgrund an Manipulation, Meinungsmache und Propaganda, den wir hier in Hunderten Beispielen dokumentiert haben.
Schauen wir uns den Beitrag also einmal detailliert an. In der Einleitung präsentiert Anja Reschke eine offensichtlich erboste Bürgerin, die – während der Recherchen zu einem anderen Thema angetroffen – ihrer Wut über die Medien auf herzerfrischend direkte Weise freien Lauf lässt:
„Ob das Radio ist, ob das Fernsehen ist, ich guck‘ mir diese Scheiße eigentlich nur an, um zu sehen, wie gelogen und betrogen wird.“
Patsch! Das hat gesessen. Die Dame sieht aus, als könne sie ihre Wut durchaus mit Beispielen belegen. Schade, aber die Chance bekommt sie nicht. Immerhin ist das Feld damit abgesteckt. ARD und ZDF können sich an vier Fingern abzählen, dass diese Entwicklung genau so weiter geht, wenn sie nicht schleunigst einlenken und den Vorgaben des Staatsvertrags nachkommen. Was muss passieren, welche Reformen sind nötig, damit diese Dame ihre Meinung zu den ÖR ändert?
Wieviel Aggression sich gerade im rechten Spektrum aufgestaut hat, haben bereits PEGIDA-Demos gezeigt. Auch wenn man die politischen Inhalte nicht teilt, muss man aber den Anspruch der PEGIDA-Anhänger auf objektive Berichterstattung und fairen öffentlichen Diskurs in jedem Fall verteidigen. Gleiches gilt selbstverständlich für Islamisten, Reichsbürger, Chemtrailer oder jeder anderen „Gruppe“, die Meinungen vertritt, die von der staatlich verordneten „Mitte“ abweichen. Wenn die gleichgeschalteten Mainstreammedien weiter gegen alles und jeden hetzen, der nicht bereit ist, den Koalitionsvertrag als persönliches Glaubensbekenntnis zu übernehmen, dann müssen sie sich über einen weiteren Vertrauensverlust, Frontenbildung und Eskalation nicht wundern.
Joachim Radke
Für die PEGIDA-Seite wurde Joachim Radke befragt. Man muss sich jetzt immer darüber im Klaren sein, dass alle Befragten teils stundenlang interviewt wurden, die Autoren aber immer nur das ausgewählt haben, was ihnen in ihr Leitmotiv „Gesprächsversuch“ hinein- passte. Radke beklagt, dass die Medien nicht ausreichend über PEGIDA berichten. Der Sprecher aus dem Off erklärt, dass Radke „das Gefühl hat, dass die Medien mit PEGIDA häufig nicht fair umgehen.“
Man muss geradezu davon ausgehen, dass Radkes Äußerungen hier ganz gezielt von den Autoren inhaltlich abgeschwächt wurden. Dass man ihn diesen Satz nicht selbst sagen läßt, ist sicherlich kein Zufall, denn er hat nicht nur das Gefühl, dass die Medien mit PEGIDA nicht fair umgehen, sondern es ist evident, dass gegen PEGIDA massiv agitiert und gehetzt wurde. Die medialen Strategien, unliebsame Demonstrationen so lange zu verschweigen wie es geht, und wenn es nicht mehr geht, diese zu attackieren – statt sich sachlich mit den Inhalten auseinanderzusetzen – ist keine neue Methode und muss hier auch nicht statistisch nachgewiesen werden. Stürmen in Moskau eine handvoll Spinner in eine Kirche und pöbeln herum, dann wird das hier genüsslich und monatelang als demokratischer Aktivismus gefeiert. Demonstrieren aber hierzulande ein paar Tausend gegen Ziele, die der Presse nicht in den Kram passen, wird es totgeschwiegen oder die Demonstranten pauschal als Nazis oder Verschwörungstheoretiker diffamiert.
Jetzt kommt ein entscheidender Moment, denn die Agitatoren entlarven sich selbst anhand der suggestiven Fragestellung. In diesem Augenblick wird die Methode deutlich, mit der die Kritik – aus Mangel an Fähigkeit, sich inhaltlich mit ihr auseinanderzusetzen – ins Abseits gestellt werden soll. Wir werden die gleiche Methode in den Gesprächen mit Maren Müller und Walter van Rossum wiedersehen. Geradezu penetrant kommt immer die gleiche Frage in unterschiedlichen Variationen, ob man denn glaube, dass sich hinter der manipulierten Berichterstattung „politische Instruktion“ verberge.
„Meinen Sie, dass das politisch instruiert ist? Weil Journalisten sind ja unabhängig, also wir machen ja unsere Arbeit und berichten ja so, wie wir wollen, beziehungsweise wie wir es für richtig halten.“
Natürlich kann Radke als normaler Bürger ohne tieferen Einblick in die Medien die systemimmanenten Mechanismen der Gleichschaltung nicht beschreiben oder beim Namen nennen. Das kann niemand, der sich mit dem Phänomen nicht wirklich intensiv auseinandergesetzt hat. Radke wehrt sich aber gegen den Effekt, den die mediale Gleichschaltung auf seinen Alltag hat, dass er nämlich eine massive Diskrepanz zwischen Realität und medialer Welt wahrnimmt. Diese Diskrepanz zu erklären, ist natürlich nicht seine Aufgabe, das wäre die Aufgabe von Journalisten.
Gleichzeitig ist ihm vermutlich bewusst, auf welches abseitige Gleis man ihn hier schieben will, denn den Agitatoren geht es darum, von ihm zu hören, dass es eine staatlich gelenkte Presse sei. Man will ihn als Spinner und Verschwörungstheoretiker vorführen, aber Radke schlägt sich tapfer und verweist auf die allgemein gewachsene Medienkritik, die beweist, dass er nicht allein ist.
Lachhaft und geradezu groteske Realitätsverleugnung ist die Behauptung des Fragestellers, Journalisten seien ja unabhängig und berichteten so, wie sie es wollten. Da haben wir doch köstlich gelacht! Da will Panorama über das ungeliebte Etikett „Lügenpresse“ berichten und tischt derartig freche Lügen auf. Wieder fragt man sich, ist der Fragesteller nur doof oder erzählt er hier vorsätzlich Blödsinn?
Selbstverständlich ist Panorama nicht unabhängig. Jeder Journalist in den Öffentlich-Rechtlichen, der dort länger als 12 Monate beschäftigt ist – und vielleicht auch auf Dauer von diesem Job leben möchte – weiß genau, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit und Berichterstattung sind und wo die Schlange im Jobcenter auf ihn wartet. Würden etwa die Programmbeschwerden der Publikumskonferenz in einem Bericht ausgiebig dargestellt und auf Wahrheitsgehalt geprüft, dann hätte sich der verantwortliche Redakteur umgehend dafür zu rechtfertigen.
Wer wiederholt Berichte abliefert, die die westliche Propaganda unterlaufen, wie Syrien-Expertin Karin Leukefeld, der bekommt halt keine Aufträge mehr beim WDR oder ihm werden die Budgets für seine Dokumentationen gekürzt, wie Dirk Pohlmann das bei KenFM erläutert hat. Seine letzte Doku wurde vom ZDF im Schneideraum dermaßen zensiert, dass er sie selbst kaum wiedererkannt hat. Pohlmanns Account beim SPIEGEL wurde gesperrt, weil er dort mit Faktenwissen gegen die Propaganda der SPIEGEL-Redakteure angeschrieben hat.
Wer journalistisches Ethos, Anstand und Selbstrespekt hat, wie Ulrich Tilgner, der schmeißt beim NATO-Propagandasender ZDF hin und sucht sich einen anderen Arbeitgeber – übrig bleiben dann erbärmliche Existenzen wie Armin Coerper, Katrin Eigendorf oder Bernhard Lichte. Und wenn einmal ein Chefredakteur nicht spurt, dann wird er von der Politik geschasst, wie wir das mit Brender erlebt haben. Journalistische Freiheit? Wer das mit Blick auf die deutschen Mainstreammedien behauptet, lügt vorsätzlich oder ist ein tumber Idiot.
ARD-Chefredakteur Kai Gniffke gibt sich ahnungslos
Hat jemand die Umfragen mitgezählt, die das Misstrauen der Bürger gegen die Medien wiederspiegeln? Der für die Tagesschau und ARD-aktuell verantwortliche Chefredakteur Gniffke kennt sie nicht – anscheinend:
Kai Gniffke: „Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie groß ist die Gruppe derer, die tatsächlich unzufrieden sind, die ein ganz ganz tiefes Misstrauen und eine Verdrossenheit uns gegenüber verspüren. Deshalb neige ich nicht dazu, von einer allgemeinen Medienverdrossenheit zu sprechen.“
Selbstverständlich gibt es zu dieser absurden Aussage keine Nachfrage der Panorama-Autoren. Auch sie kennen die Umfragen anscheinend nicht oder tun mal einfach so, als ob sie sie nicht kennen. Dass Gniffke von seiner Online-Redaktion mit Statistiken versorgt wird, wieviele Protestmails und -kommentare täglich eingehen, davon kann man allerdings ausgehen. Der Mann stellt sich dumm – wie kommt er darauf, dass dieses Dummstellen, diese offensichtliche Verleugnung der Realität nicht zu weiterer Verdrossenheit führt?
Nicht minder verlogen sind Gniffkes Äußerungen zur Kritik an der Ukraine-Berichterstattung. Die Einseitigkeit, die er leugnet, haben wir hier massenhaft dokumentiert. Unter anderem in zwei wochenlangen Studien, die akribisch aufzeigen, dass ausschließlich aus Sicht der Maidan-Anhänger berichtet wurde. Gniffke ist ein Überzeugungstäter, der sein Goebbelsches Werk fortsetzen möchte. Von so einem erbärmlichen Charakter kann man höchstens Einsicht erwarten, wenn er sich eines Tages vor Gericht für seine kriegsvorbereitenden Verbrechen verantworten müsste. Dann würde er anfangen zu jammern, „ja wir konnten ja damals nicht anders…..“ Man kennt dieses brandstiftende Pack von Biedermännern aus der deutschen Geschichte nur allzu gut.
Maren Müller im erlauchten Kreis der „Verschwörungstheoretiker“
Wie bereits im Fall des Interviews mit Joachim Radke dargelegt, geht es Panorama darum, die Kritiker als Verschwörungstheoretiker darzustellen, um die Kritik zu delegitimieren. Zu diesem Zweck wird in der Frage, wie sie sich denn die einseitige Berichterstattung erklären, solange nachgefragt und gebohrt, bis die Befragten ins Schwimmen kommen. Der psychologische Kniff ist einfach und aus billigsten Krimis bekannt. „Erzählen Sie uns das doch bitte noch einmal!“ Irgendwann ist aber alles gesagt. Man hat seine Punkte umfassend und schlüssig dargelegt, es wird aber weiter gefragt. Wir fühlen uns unverstanden, haben das Bedürfnis uns weiter zu erklären und verwenden dann Worte und Formulierungen, die sich aber immer weiter vom Kern der Angelegenheit entfernen. Genau darauf warten diese schmierigen Agitatoren, denn sie wollen nicht wiedergeben, was der Interviewte sagen will, sondern irgendetwas, was sie verdrehen und gegen ihn wenden können. Dazu wurde Maren Müller mehrere Stunden interviewt, damit diese dann auf wenige Sekunden zusammengeschnitten werden, die den Autoren in den Kram passen.
So hat Maren Müller aus Sicht der Autoren mit ihren Beschwerden (die – wie gesagt – inhaltlich nicht themati- siert werden) keine einseitige Bericht- erstattung oder Verstöße nachge- wiesen, sondern sie zeigt damit, dass sie die Berichterstattung „grob einseitig empfindet„.
Wer auch nur eine einzige Beschwerde kennt, weiß, dass es hier nicht um „Empfindungen“ geht, sondern durchweg um knallharte, belegte Fakten. Wenn ein Udo Lielischkies Lügen verbreitet oder in der Tagesschau während der Maidan-Proteste nicht ein einziger Ostukrainer zu Wort kommt, dafür aber beinahe täglich eine politisch unbedeutende Witzfigur wie Vitali Klitschko, dann hat das nichts mit Empfindungen zu tun, sondern mit offensichtlichen und unabstreitenden Tatsachen, die eine politische Propaganda beweisen, die – natürlich nicht zufällig – vollkommen synchron zur Regierungspolitik läuft.
Wer von der ARD nicht komplett verblödet ist und die eine oder andere Folge von RT-Deutsch gesehen hat, musste dann vermutlich lauthals lachen, als sich die erbärmlichen Autoren über den „Propagandasender RT“ auslassen, in dem Maren Müller ein „durchaus gern gesehener Gast“ sei.
In diesem Augenblick passierte das, was wir hier kürzlich thematisiert haben: Kabarett leistet journalistische Aufklärung, während vermeintliche Journalisten zur Comedy werden – zu öffentlichen Witzfiguren. Die frickeln sich ein faktenfreies Machwerk, mit dem sie Kritiker diffamieren und den eigenen Chefredakteur weiswaschen wollen und nehmen mit Blick auf RT das Wort Propagandasender in den Mund. Wahnsinn! Köstlich! Unbezahlbar!
Mit Blick auf die Publikumskonferenz heißt es dann – und hier kommen die Agitatoren zu ihrem eigentlichen Punkt: „Was bringt diese Menschen zusammen? Sachliche Kritik, Grundmisstrauen, Verschwörungstheorien?“
Jetzt sind sie da, wo sie von Anfang an mit ihrem „Gesprächsversuch“ hin wollten. Kritk wird zu Verschwörungstheorie und – ganz ehrlich – das ist das Beste, was man von Panorama erwarten konnte, denn die Denunziation als „Verschwörungstheoretiker“ ist der journalistische Offenbarungseid und entlarvt die Propagandisten so nachhaltig, wie man es als Kritiker selbst gar nicht besser machen könnte. Es ist wie mit den Kampfbegriffen „Antiamerikanismus“ oder „Antisemitismus“, die immer dann ins Spiel kommen, wenn die USA oder Israel zu Recht und mit Fakten kritisiert werden. Wenn diese Fakten nicht wiederlegt werden können, werden die Kritiker diffamiert.
„Professionelle Verschwörungstheoretiker haben zur Zeit Hochkonjunktur, wie Ken Jebsens scheinbar seriöser Onlinekanal. Jebsen verbreitet über das Internet die These der amerikanischen Weltverschwörung – genau wie der Verleger Jügen Elsässer.“
Höhepunkt des Beitrags: Walter van Rossum bezeichnet sich selbst als Verschwörungstheoretiker
Walter van Rossum ist ein alter Hase und kritischer Medienprofi, der sich von zwei halbgaren Panorama-Agitatoren nicht mal eben vorführen lässt. Nach dem sehr hörenswerten Streitgespräch „Lügenpresse„ der Rosa-Luxemburg-Stiftung wurde er vor Ort interviewt und steckt sich das Label „Verschwörungstheoretiker“ kurzerhand selbst an und lässt damit den Versuch der Diffamierung ins Leere laufen. Mehr noch: es wird klar, dass van Rossum eben kein „Verschwörungstheoretiker“ in dem diffamierenden Sinne ist, den die Panorama-Autoren von Beginn an im Sinn haben, sondern dass das diffamierende Label „Verschwörungstheoretiker“ hier für einen kritischen Geist steht, der eben nicht alles glaubt, was die Staats- und Konzernmedien ihm einreden wollen, sondern der im Denken so frei ist, dass er alles erst einmal kritisch hinterfragt. Eine Eigenschaft, die man eigentlich von allen Journalisten erwarten sollte.
van Rossum: „Ich weiß nicht, wie man ohne Verschwörungstheorie auskommen will.“
In diesem Moment wird deutlich, dass wir es mit zwei völlig konträren Selbstbildern zu tun haben. Auf der einen Seite der Untertan, personifiziert durch jämmerliche Panorama-Autoren, die Herrschaftspropaganda verbreiten und nicht ansatzweise in der Lage sind, ihre eigene Rolle im System zu reflektieren. Auf der anderen Seite der Dissident und Freigeist, der sich nicht darum schert, was die Medien oder die Massen kreischen, sondern zuerst und vorrangig der eigenen Ratio verpflichtet ist.
Fazit:
Nichts Neues von der Propagandafront. Selbstverständlich konnten auch die Panorama-Autoren den Vorwurf der einseitigen, staatsnahen Meinungsmache nicht entkräften, weil Fakten nicht dauerhaft weggelogen werden können. Sie können nur ignoriert werden und genau das gehörte hier erwartungsgemäß genauso zur durchschaubaren Strategie, wie die Diffamierung der Kritiker. Keine Auseinandersetzung mit Inhalten, sondern – wie im Falle Müller – stundenlange Interviews, aus denen sich dann gefrickelt wird, was die Herrschaft von den Panorama-Bütteln erwartet.
Hat jemand ernsthaft geglaubt, Panorama würde Gniffke mit Fakten konfrontieren? Wenn das auch nur denkbar wäre, dann gäbe es das Problem „Lügenpresse“ nicht. Wenn der Putsch in Kiew, der vom Westen forcierte Bürgerkrieg in Syrien oder das Charlie-Hebdo-Attentat von Paris in deutschen Medien kritisch hinterfragt werden dürften, dann würde die Presse ja funktionieren und es würden nicht diejenigen als Verschwörungstheoretiker diffamiert, die solcherart unabhängigen Journalismus unablässig einfordern.
Der entlarvende Witz an der Sache: Denjenigen, die sich als Lügenpresse diffamiert fühlen, fällt nichts anderes ein, als ihrerseits die Kritiker als Verschwörungstheoretiker zu brandmarken. Walter van Rossum kontert genau richtig, wenn er sich den Begriff „Verschwörungstheoretiker“ kurzerhand und selbstironisch zu eigen macht. Ob man einem „Verschwörungstheoretiker“ glaubt oder einer staatlichen Maulhure, bleibt am Ende jedem selbst überlassen – nur die Fakten, die sollte man prüfen.
Weil es hier so wunderbar hinpasst, sei noch einmal auf die exzellente „Verschwörungstheoretiker„-Runde von Ken Jebsen hingewiesen. Wer 140 Minuten seines Lebens gut investieren will, um nicht eines Tages total verblödet zu sterben, wird dort mit Fakten und Informationen geradezu zugeschüttet, die er in der Lügen- presse lange suchen muss – oder überhaupt nicht findet.
Ich weiß nicht, wieso, aber ich finde diesen Ken von KenFM irgendwie unseriös. Glaub, der will einfach nur mit dem ‚Verschwörungstrend‘ Teeanager und leichte Gemüter abzocken, aber naja… Die Panoramasendung war unter aller Sau. Verglichen mit der Webpräsens der Publikumsfonferenz, die enorm sachlich und aufrichtig daherkommt, hätte man nach diesem bis zur Verunstaltung zusammengeschnittenen Beitrag denken können, Maren und ihre Mitstreiter laufen zu Hause nur mit Aluhüten herum. Die diffamierende Intention der Panoramaleute war schockierend offensichtlich. Nebenbei bemerkt: Wusste gar nicht , dass diese Maren so hübsch ist :-)
Wer Kenfm Teenager-Abzocke und etwas für „leichte“ Gemüter sein soll und SIE selbst nicht benennen können, was sie an dem Kanal unseriös finden – was glauben sie wohl, auf welch intellektueller Stufe Sie sich selbst einordnen dürften?!
also bei aller berechtigten Kritik an der Sendung und der armseligen Prostituierten die da moderiert: ich habe nur noch Mitleid mit denen die die niederen Dienste für die Lügenmedien ausführen müssen wie Frau Reschke. Sie tut mir wirklich leid in ihrer Verzweiflung, hatte sie sich wohl ganz anders vorgestellt den Journalismus bei ARD/ZDF, aber genau das ist der Personalpool aus dem die Lügenmedien schöpfen: sie brauchen naive Prostituierte wie Frau Reschke oder Slomka, Maischberger, Ilner oder wie sie alle heissen
Die Dame die oben abgebildet wird kann ich nur beglückwünschen, sie weiß noch wie der aufrechte Gang funktioniert, ganz im Gegensatz zu den Vertretern der Lügenmedien
Eine gute & zutreffende Analyse über diesen schäbig gemachten Panorama-Beitrag (inkl. An- & Abmoderation).
Bei Ken Jebsen z.B. sucht man sich manipulierend selektiv exakt diejenigen unter seinen etlichen Gesprächsgästen heraus, die zugegebenermassen tatsächlich nicht ganz unumstritten sind, um sie dann allesamt in einer beim Otto-Normal Zuschauer negativ konnotierten & deshalb diffamierenden Weise abstempeln zu können.
Und Gniffke ist wohl der peinlichste Lügensack hinter den Kulissen. Erinnert sich noch jemand an seinen Blogbeitrag mit der eingeräumten Beschwerde eines(sic!) Zuschauers?! Im etwa selbem Zeitraum lief dann in einem Zuschauerkritik thematisierenden Beitrag bei einem Politmagazin in der ARD (Panorama oder Monitor? Finde ihn leider auf Anhieb bei YT nicht mehr), wo beiläufig die postalisch eingegangenen Beschwerden eines Tages gezeigt wurden – das war nicht ein Brief, sondern ein fetter Stapel!
Grundsätzliche Fehler könnte Gniffke in der Berichterstattung der Nachrichtenredaktion sinngemäß nicht wahrnehmen – ist klar: Erinnert sei hier an den örtlich missbrauchten Hubschrauberabschuss in Syrien, das sporadisch gefüllte Stadion in Donezk, die verkehrte (sowie später eingeräumte falsche) Zuschreibung der Täter in Krasnoarmiysk usw. usf.
Dies & weitere Beispiele lassen sich hier bei der Propagandaschau oder auch mit einer beliebig gewählten Suchmaschine anderswo finden …
Etwas naiv hat die Maren sich da einwickeln und vorführen lassen, oder hat sie allen ernstes, als der Feind des Systems der Lügen und Desinformation, erwartet da fair behandelt zu werden?
Natürlich habe ich mich gefreut sie mal live erleben zu dürfen und es mir angeschaut.
Aber das Ergebnis war jedenfalls absehbar.
Wenn sie live was zu erklären hat, könnte sie das zukünftig per Youtube viel besser und ohne Zensur machen. Würde mich freuen.
Nicht das es am Ende das liebe Geld gewesen ist, was sie zu den intellektuellen Halsabschneidern gelockt hat…
Die Lehre daraus kann eigentlich nur sein, entweder kurze Interviews zu geben und sich vertraglich zusichern zu lassen, dass nichts gekürzt wird oder live und sich dann nicht im Vorgespräch weichkochen lassen.
So wie das jetzt gelaufen ist, ist das Perlen vor die Säue werfen und schade um die Mühe, weil die wirklich guten gelungenen Aussagen alle nicht gesendet und im Müll gelandet sind.
Was es dann doch wertvoll macht, ist einzig und allein die aufschlussreiche Nachanalyse des Vorganges.
„Netter“ Versuch liebes Panorama-Team,aber alles und jeder muß sich irgendwann

irgendwie weiter entwickeln.Anderweitig wird man sonst früher oder später einfach untergepflügt.Wie ich das sehe,fragt sich ein Vielzahl von Menschen schon lange
nicht mehr,was ihr mit euren Inszenierungen darstellen wollt,sondern nur
noch,was „dabei“ in euren Köpfen eigentlich vorgegangen sein muß.
Auf euren Geschprächsversuch ist herzlich geschaut.
Hat dies auf HeinTirol's Blog rebloggt und kommentierte:
Dazu passt mein Beitrag im INet vom 21. Mai 15 über eine Nachricht, die meines Wissens nur von einer deutschen Zeitung verbreitet wurde und weder in den ÖR noch anderen Onlineausgaben der deutschen Presse eine Würdigung Fand: „Ostgipfel: Die EU schmettert Kiews Beitrittswunsch ab – und bietet andere Wege der Annäherung an…
volksfreund.de
Jude Jazenjuk: Ich werde nicht aufhören Schlachtung Weiß Slawen in Donbass bis Putin wird verhaftet
Geschrieben am 18. Mai 2015
Französisch Journalist: Herr Jazenjuk, Sie 10.000 Menschen getötet. Wann werden Sie den Genozid zu stoppen?
Die marxistischen Mythos, dass Faschisten sind die gewalttätigen Fußsoldaten der Kapitalisten scheint sich zumindest teilweise wahr, im Fall der Ukraine bewährt h… Mehr anzeigen“
“Ob das Radio ist, ob das Fernsehen ist, ich guck’ mir diese Scheiße eigentlich nur an, um zu sehen, wie gelogen und betrogen wird.”
So ist es.
Die Frau ist nicht allein.
Freunde und Bekannte in aller Welt sagen mir genau dieses.
Ich sehe, hoere und lese den Dreck kaum noch.
Ist Zeitverschwendung und sobald Mensch das Schema versteht reicht es nur die Titel zu lesen.
Allerdings ist es wichtig gerade in Deutschland die zwangsfinanzierten Medien ihres
Auftrags zu erinnern.
Alles Gute
Mich wundert es, dass diese ganze „Journalisten“ nicht nur lügen, sondern solche primitive Sendung zusammenschneiden, dass jeder merken kann: Das ist eine Propagandasendung!
Und dann nennen sie noch RT Propagandasender! Richtig köstlich!
Superblöde Mitarbeiter! Nicht mal lügen können sie überzeugend!
Schade das Anja Reschke so böse ist auf Nato-NWO-Linie getrimmt wurde… ))) http://www.iceposter.com/thumbs/G360288_b.jpg
„Beitragszahler“: – die Beiträge werden wie Steuern erhoben, d.h. der Staat erlaubt es, einer Medienstruktur in seinem Gebiet eine eigene Steuer zu erheben. Außerdem sitzen in den Führungsgremien die herrschenden politischen Parte4ien, die auch den Staatsapparat bedienen – sie üben die Kontrolle aus.
Die ÖR sind damit eindeutig Staatssender. Panorama also auch.
Im Übrigen, muss es schon aufgefallen sein, dass es gar keinen Unterschied macht, ob die Medien privat oder vom Staat sind. Sonst hätten wir ja genug private da – aber sie singen im gleichen Chor oder schweigen.
Deswegen muss man von der völlig irrelevanten Betrachtungsweise staatlich = propaganda, privat = demokratisch abrücken… Oder erwarten Sie etwa von den vielen medien, die Georg Soros unterhält, dass sie objektiv berichten? Diesen Trick verwendet die Westpropaganda gegen Russland, um zu diffamieren.
RT deutsch speziell braucht gar keine Lügen aufzutischen, sondern nur die Lügen der Gegner zu entlarven – weil diese einen Ozean von überführbaren Lügen erzeugen. Wenn Westmedien aber ausgewogen berichten würden, würde auch RT deutsch keine Angriffe auf den Westen führen wollen und können. Es ist eindeutig klar geworden, dass Russland weder medial noch geopolitisch den Westen angegriffen hat. Ukraine ist ein teil Russlands im kulturellen, ethnischen, wirtschaftlöichen und sprachlichen Sinne – und da versucht USA eine monoukrainische Nazionaldiktatur durchzusetzen.
Naja. Ich habe mir den gesendeten Teil des Interviews mit Maren Müller angesehen. Indirekt gesteht sie RTDeutsch den Titel Propagandasender zu, gibt damit dem Interviewer recht, erwähnt auch, dass sie einem russischen Kanal ein Interview abgelehnt hat. Hat ihr da die Linkspartei mit ihrer Äquidistanz zu Russland das Händchen geführt?
Diese Frage muss ich mir stellen, wenn ich davon ausgehe, dass jeder Sender, jedes Presseerzeugnis in jedem Land Propaganda für die „eigene Sache“ macht. Das war noch nie anders, seit der Erfindung der Presse, obwohl es Ausnahmen gab, aber die kamen nicht aus dem bürgerlichen Spektrum. Was mir fehlte, war ein kämpferischer Hinweis darauf, dass sie aber gerade einem deutschen Propagandasender ein Interview gab. Ob sie das gesagt hatte, kann ich nicht einschätzen, es könnte ja sein, dass dieser Teil ihrer Antwort von Panorama rausgeschnitten wurde.
Mehr zu diesem Interview zu sagen, entzieht sich mir, es ist in jedem Fall manipuliert,
viel Vertrauen zu dieser Ständigen Publikumskonferenz habe ich nicht, ich bin sicher, dass es bei der Ständigen Publikumskonferenz noch immer die Illusion gibt, die öffentlich-rechtlichen Medien würden sich ändern, sofern sie nur die Qualitätsmaßstäbe des (bürgerlichen) Journalismus beachteten. Das ist Handwerk.
Aber es geht nicht um Handwerk, sondern um Haltungen. Die deutschen Journalisten arbeiten für Medien eines hochentwickelten Landes, in dem das Kapital herrscht, vertreten also „ganz natürlich“ die Ansichten der herrschenden Klasse, das versteht sich von selbst. Es kann also nicht darum gehen, endlich erlerntes Handwerk anzuwenden, sondern nur darum, endlich Haltungen zu ändern. Und die werden sich nur ändern, wenn sich das Land ändert. Ändern wir also das Land, dann ändern sich auch die Medien. Alles andere ist ein Anrennen gegen Windmühlen oder Verkleisterung der wirklichen Ursachen gegenwärtiger Verhältnisse.
Und solange das so ist, werden wir immer wieder derartige Sendungen erleben, sofern man sie uns überhaupt gestattet.
Ist ja sehr schön, dass du kein Vertrauen in diese Publikumskonferenz hast, Wurzelzwerg. Dass ich als „Putinversteherin“ permanent und bösartig von anonymen Postern und Anrufern beleidigt und bedroht werde und eigentlich keine Lust verspüre auf diversen ukr. Listen zu landen, kannst du vielleicht als (einen) Grund für meine Ablehnung akzeptieren. Das fing konkret damit an: http://www.vesti.ru/doc.html?id=2015642#/video/http%3A%2F%2Fplayer.rutv.ru%2Fiframe%2Fvideo%2Fid%2F905546%2Fstart_zoom%2Ftrue%2FshowZoomBtn%2Ffalse%2Fsid%2Fvesti%2FisPlay%2Ftrue%2F%3Facc_video_id%3D622057
Auch dass in einem Mitgliederverein vielleicht unterschiedliche Standpunkte zu beachten und zu befolgen sind, dürfte auf der Hand liegen. Was tust du eigentlich konkret, außer bei der PS zu kommentieren? Hinweise auf bestimmte revolutionäre Aktivitäten zur Weltverbesserung wären hilfreich um deine explizite „Haltung“ zu beurteilen. Ich bin weiß Gott niemand, der anderen Vorschriften darüber macht, wie sie zu denken und in der Öffentlichkeit zu agieren haben, aber ich wage mich zumindest als Person aus der Deckung und gehe an die Öffentlichkeit um Missstände anzuprangern und stecke privat dafür viel Anfeindungen bis hin zum Verlust von Freundschaften ein. Das ist mehr als der Großteil der trägen deutschen Öffentlichkeit zu tun bereit ist. Also erzähl du mir nichts über Haltung!
@ Maren Müller
du reißt meine Äußerung zur Veränderung von Haltungen aus dem Kontext, gemeint sind die Journalisten der deutschen Medien, nicht deine Person, das ist erkennbar. Anlass für dich, nun eingeschnappt zu sein, besteht also nicht. Obwohl mir deine Äußerung in dem Interview zu den russischen Medien nicht gefallen kann. Und wenn ich weiterhin die Vermutung habe, dass die Ständige Publikumskonferenz von der Linkspartei gesponsert ist, dann ahne ich, wohin der Esel laufen soll: Etwas tun, aber nicht sehr, nur so, dass man sieht, es wird etwas getan. Aber, wie gesagt, ich weiß es nicht, ich vermute es nur, dass die Linkspartei hinter dem Projekt Ständige Publikumskonferenz der Macher ist, und nicht zuletzt deine Interview-Äußerung zu den russischen Medien hat mich auf diesen Gedanken gebracht.
Ich finde die Einsprüche gegen bestimmte Hetzsendungen durchaus ehrenwert, aber viel zu brav, indem sich die Ständige Publikumskonferenz an den von den kritisierten Sendern vorgegebenen Rahmen hält, wir können die Preußen in uns eben nicht verleugnen. Wir kennen alle die Antworten der Medienhaie. Haben wir andere Antworten erwartet? Oder je andere bekommen? Hast du wenigstens die Hoffnung, dass sich durch deine Tätigkeit etwas ändern wird, ja ändern kann? Nichts gegen deinen Einsatz, es gibt Leute, die bewundern das Projekt und damit auch deine Person, da haben sie sicher recht. Aber vielleicht brauchen wir andere Aktionen, nicht so sehr in die Bürokratie eingebettete.
Lasst euch was einfallen. Mut und Intelligenz sind ja vorhanden, du schreibst, wie sehr du angefeindet wirst – du ahnst nicht, wie sehr ich das aus meiner Tätigkeit kenne. Ich bin auf künstlerischem Gebiet tätig, und da muss ich mir jedes Wort zehnmal überlegen, falls ich abends einschlafen will. Das nur dazu, weil du glaubst, ich würde nichts unternehmen. Unterschätz die Kraft des Wortes nicht. Was ich aber sonst so mache, ist meine Privatsache. Die Mainstream-Propaganda funktioniert auf allen Gebieten gegenwärtiger menschlicher Äußerungen, und deine Feinde sind auch meine Feinde, da kannst du ganz sicher sein, ich habe vielleicht nur einen anderen Blickwinkel als du.
Wurzelzweg, ich bin nicht eingeschnappt, nur leicht erregbar. DIE Linkspartei gibt es in diesem Zusammenhang nicht, sondern es gibt die eine Seite, die sich bei RT auf den Stuhl setzt (Dehm, Neu, Gehrcke und Hunko) und die andere Seite, die sich eher steinigen ließe, als sich in dieses Studio zu begeben. Parallel dazu fällt deren Meinung zur Publikumskonferenz aus. Von aufrichtiger Zustimmung bis zur vehementen Ablehnung aus diversen Gründen, die mit den Themen der Atlantikbrückenfreunde zu tun haben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich ein Parteimitglied unter meinen Mitgliedern habe. Insofern ist deine Annahme des Sponsering im Reich der Fabeln anzusiedeln. Die jungen Leute bei RT sind erkennbar Linke, Lea ist sogar Mitglied, wenn ich mich nicht irre und Nicolaj ist ebenfalls auf dieser Wellenlänge. Wo siehst du hier den Widerspruch? Ich versteh den Zusammenhang mit der Linken und RT oder anderen russischen Sendern nicht.
@ Maren Müller
Du hast Panorama zugestimmt, dass RTDeutsch zweifelsfrei ein Propagandasender ist, und dann dich wortreich entschuldigt, dass ein russischer Sender dich angefragt hat, den du aber selbstverständlich abgelehnt hast. Auch habest du dir bei RTDeutsch jedes Wort genau überlegen müssen, um nichts Falsches zu sagen – oder so ähnlich. Was ist das? Durchsicht durchs Geschehen? Das verstehe ich aber anders. Und nun behaupte nicht, du hättest das nicht gesagt, Panorama hätte das nur so zusammengeschnitten. Das, Maren, ist Äquidistanz, und dass ich auf Linkspartei komme, ist da ja nicht ganz abwegig. Nun gut, die Publikumskonferenz hat also nichts mit der Linkspartei zu tun, ich habe das ja auch nicht behauptet, sondern nur vermutet. Das wäre also geklärt. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Publikumskonferenz, die ja den Anspruch hat, die Hörer der Öffentlich-Rechtlichen zu vertreten, sich nicht so einfach von den Mediengewaltigen abspeisen lassen darf, da muss eine Gegenreaktion kommen nach diesen Gniffkeschen Unverschämtheiten. Gniffke behandelt die Hörer doch als Unmündige, und die Publikumskonferenz nimmt das einfach zur Kenntnis und reicht die nächste Beschwerde ein, und das Gniffke-Spiel geht von vorn los, und wieder und wieder. Unter diesen Umständen ist die Publikumskonferenz doch wohl nicht viel mehr als ein zahnloser Tiger. Ja, ich weiß, die Macht liegt nicht bei den Hörern, sondern bei den Sendern, aber mit welchem Recht glaubt ein Gniffke, er könne seine Hörer zu unmündigen Hirnkeksen erklären?
Es muss also noch was kommen von der Publikumskonferenz, sonst nämlich geht mein Vertrauen in sie noch weiter gegen Null.
Schöner Artikel! Wer allerdings meint diese miesen Tricks beschränken sich nur auf den öffentlich rechtlichen Rundfunk, der sollte sich mal die lokalen Schmierblätter anschauen. Diese Postillen werden in ihrer Reichweite sehr oft unterschätzt.
@ Fritz
…ja! Zum Beispiel die „General-Anzeiger“-Presse und dergleichen benebelt massiv die BuNDesdeutschen Gehirne!
Hier ein Exempel für ein Presse-Interview mit Inhalten, die man in den gleichgeschalteten Lügenmedien wohl eher nie finden würde:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/06/top-banker-ist-sich-sicher-russland-und-china-gewinnen-gegen-die-usa/
Wie die Panorama-Sendung zeigt, pfeifen die Presstituierten auch dort auf dem letzten Loch – die US-Machthaber geben immer verzweifelter aberwitzige Handlungs-Anweisungen aus. ; – )
Siehe die durchsichtige Fifa-Erpressungs-Aktion… ich kenne niemanden, der nicht durchschaut hat, daß das ein Schlag gegen die Weltmeisterschaft 2018 in Rußland sein sollte…
In dieser Situation, beim Scheitern der Strategie der Machthaber vor allen Augen, steigt das Risiko von „False Flag – Regierungs-Aktionen der explosiven Art“!
Da sollten wir wachsam sein, damit ist leider zu rechnen.
LEGAL+WIE?
EINZUGSERMÄCHTIGUNG/DAUERAUFTRAG KÜNDIGEN UND ANFRAGEN, WOHIN BAR ÜBERWIESEN WERDEN KANN. DANN IST RUHE!!
DARAUF SIND DIE GEZtapo-VERBRECHER NÄMLICH LOGISTISCH NICHT VORBEREITET. UND FALLS IRGENDWANN DOCH, KRUMME TEILBETRÄGE!
Noch eine Anmerkung zu RT. Wenn RT ein Propagandesender ist, dann ist es die Deutsche Welle auch. Ich erwarte von RT nicht, dass sie im Zweifelsfall den australischen- oder uruguaischen Standpunkt darlegen sondern eben den russischen. Da besteht bei mir angesichts des Namens und der Finanzierung (aus der ja kein Hehl gemacht wird) kein Zweifel. Was ich davon dann glaube und was nicht bleibt mir überlassen.
Sie sind ein junges frischgebackenes Team und, dass da nicht alles so Perfekt sitzt wie bei Leuten mit jahrzehnte langer Erfahrung ist auch klar. Aber sie geben sich Mühe und das ist leider mehr als man von vielen deutschen Medien behaupten kann. Dass ein ein Sender wie RT überhaupt in den Markt stoßen kann liegt nur daran, dass unsere degenerierten MSM das Meinungsspektrum so weit eingeengt haben, dass links und rechts so viel Raum bleibt, dass jeder will unbehandelte Themen findet.
Wie so häufig, ist auch das ein Zirkelschluss, der ihnen nicht auffällt: Statt sich die tatsächlichen Berichte vorzunehmen und sich an den Argumenten abzuarbeiten (was zugegeben schwer fällt, wenn RT die vollständige Zitate bringt, wo die ÖR paraphrasieren und die Aussagen nach Gutdünken ändern), werden „Russisch“ und „Unfähigkeit zur objektiven Berichterstattung“ selbst- und zirkelreferenziell als selbes Argument gebraucht. Die Absolutheit der Ablehnung sollte das Interesse jedes aufgeklärten Menschen wecken. Denn die Beiträge von RT beziehen sich ja nicht alleine auf russische Interessen, sondern decken ein weites Feld ab (bei kleiner Redaktion). Zu unterstellen, es sei komplett Propaganda, ist niemals ein Argument. Auch der Nordkoreanische Staatsfunk kann Wahres berichten, wenn auch in eigenen Angelegenheiten man aus gegebenen Gründen skeptisch bleiben sollte..
„ihnen“ = den Mainstreammedien
Der Desinformationskrieg der USA gegen Russland und die ganze Welt, analysiert von Journalisten aus USA:
http://www.salon.com/2015/06/03/we_are_the_propagandists_the_real_story_about_how_the_new_york_times_and_the_white_house_has_turned_truth_in_the_ukraine_on_its_head/
Ever since the 2001 attacks on New York and Washington, reality itself has come to seem up for grabs. Karl Rove, a diabolically competent political infighter but of no discernible intellectual weight, may have been prescient when he told us to forget our pedestrian notions of reality—real live reality. Empires create their own, he said, and we’re an empire now.
http://www.thenation.com/article/207689/neo-mccarthyism-and-us-media
The crusade to ban Russia policy critics.
Ich habe mir den Beitrag bei Panorama gestern angeschaut und war enttäuscht. Die Punkte die DOK zurecht bemängelt fielen auch mir auf. Anmerken möchte ich noch die Darstellung von KenFM; der hatte in den letzten Jahren 2 mal den Elsässer* zu Gast (wenn ich mich richtig erinnere) und ein mal davon hatte er diesen auch noch ziemlich auseinander genommen. Aber dieses Panorama-Gesindel hackt natürlich genau in diese Kerbe rein, statt zum Beispiel auf seine Interviews mit Ganser, Wimmer oder von Sponeck zu verweisen…
Die Ausschnitte von Maren Müller sind entweder völlig dreist zusammengeschnitten oder die Frau hatte schlicht Lampenfieber. Aber was ihre Arbeit mit der Publikumskonferenz angeht kann ich DOK völlig Recht geben – diese ist absolut faktenbasiert und ein sehr wichtiger Beitrag zur dringend notwendigen Medienkritik. Von daher ist es unverschämt sie auf die unglücklichen Ausschnitte zusammen zu schneiden ohne auf die Inhalte ihrer Beschwerden einzugehen.
zu Elsässer kann man stehen wie man will. Ich für meinen Teil finde seine Arbeit teilweise gut (z.B. Bahrs oder Scholl-Latours Auftritte) aber in wesentlichen zu aufgesetzt konservativ. Unter Jebsens Gästen dürfte der Elsässer jedenfalls der umstrittenste sein.
Ich möchte hier noch eine Gleichung – aus meiner Sicht – beisteuern.
Psycho-Tricks = Psycho-Terror = Terror-Absicht
Psychotricks werden ja nur, und das methodisch (wahnhaft), angewendt, um Menschen sowohl aktiv (für Gewalt zu mobilisieren) als auch passiv (sie informativ zu irrationalisieren und energetisch zu verängstigen) zu terrorisieren. Oder?
Gruß
Wolfgang
Ja, so sehe ich das auch. Allerdings wird immer mehr energetischer Aufwand nötig, um diesen Psychoterror aufrecht zu erhalten. Und daher werden sie damit grandios scheitern.
Schöne Analyse! Eine absolut substanzlose und peinliche Sendung… mehr fällt mir dazu nicht ein. Wer Panorama noch ernst nimmt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen…
Panorama ist oft eine durchaus kritische Sendung gewesen die sehr viele Mißstände anprangert , hier ging es um massive Medienkritik und da hackt eine Krähe nicht der Anderen Augen aus , deshalb fühlt man sich offenbar so beleidigt und wischt das einfach weg , man hält zusammen. Der zweite Punkt ist , man will die veröffentlichte Nato-Meinung zum Ukrainekonflikt offenbar nicht infrage stellen , entweder aus Überzeugung oder Angst vor Konsequenzen und wischt die Konsumentenkritik deshalb durch Herabwürdigung der Zuschauer und Kritiker weg. Weit scheint man aber dabei nicht zu denken, genau das könnte auch nach Hinten losgehen und erst recht einen Shitstorm auslösen.
Panorama hatte damals den Bericht zum Putsch in Kiew auf dem Maidan.
Danach kam wohl nicht mehr viel.
Dass man so ein Thema von der Tragweite nicht mehr weiter verfolgt ist mir ein Rätsel.
Die Schüsse auf dem Maidan waren der „Game Changer“, deswegen ist Alles was danach kam, damit in Zusammenhang.
Ich hatte mir immer vorgestellt, dass sowas auch interne Diskussionen in der ARD auslösen müßte.
Aber in Wirklichkeit ist das wohl nicht der Fall.
Es ist wohl so wie Sie schreiben.
mit Betonung auf „gewesen“
Oder RLS-Audio – von wegen „sehr hörenswert“?
YouTube-Video der Friedrich-Ebert-Stiftung (sorry: Rosa-Luxemburg-Stiftung) mit van Rossum und Hebel (siehe oben) funktioniert (bei mir) nicht. Wer hilft?
Ist kein YT-Video, sondern ein MP3-Stream von SoundCloud. Was genau geht nicht? Abspielen? Eventuell anderen Browser ausprobieren oder – falls Windows – „Sicherheitseinstellungen“ prüfen.
Danke, K. !
Jetzt hat es geklappt.
Hier für alle Fälle noch einmal der Link Listen to «Lügenpresse» – Unwort oder gelungene Beschreibung? by Rosa Luxemburg #np on #SoundCloud
und ein weiteres Interview mit Walter van Rossum: http://www.nachdenkseiten.de/?p=24698
Toller und genauer Beitrag. Danke doc!
Ganz besonders entlarvend an der sendung war der Begriff „vermeintlich“. Ausschließlich im Zusammenhang mit „geheimen Schiedsgerichten“. Wortwörtlich „vermeintlich geheime Schiedsgerichte“. – Mehrfach kundgetan. –
Was „vermeintlich“ bedeutet oder beim Zuhörer bewirkt, braucht man wohl nicht zu sagen, das weiß das hier lesende Publikum selbst.
Dass die – gesamten – Verhandlungen „geheim“ sind, scheint das Enthüllungsmagazin eher weiniger zu interessieren. (Hauptsache man hat die Verschwörungsstory. Mit Seitenhieb auf z.B. KenFM. Oja, da ist de Feind. Schiss also. )
Also ein Dank für das „vermeintlich“ und zudem ein Dank an die Themensetzung, die inhaltlich eine Auseinandersetzung mit dem Thema TTIP und den „geheimen Vehandlungen“ oder „geheimen Schiedsgerichten“ komplett von vorneherein ausschließt. Dabei sind sogar Lücken im Mainstream ( http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/investitionsschutz-klauseln-beispiele- „geheime Schiedsgerichte“)vorhanden.
Enthüllungsjournalismus par exellance – a la GEZ. Da ist Panorama – heute.
Aber wir können uns freuen. Wenn schon Panorama derart dämlich daherkommt, ist es nicht mehr weit. Das wissen auch die Panoramaleute.
Mein Zitat des Tages:
„…schrieb Schindler: Said a senior NATO (non-US) GOFO to me today: “We’ll probably be at war this summer. If we’re lucky it won’t be nuclear.” Let that sink in.
https://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/nachrichtenmosaik-ukraine-folge-216
Da lob ich mir aber den Panoramischem Enthüllungsjournalismus. Der ist sowieso bald hinüber, wenn das war ist.
Ich hab‘ die Panorama-Sendung übrigens nicht gesehen.
Ging es um GEZ-Inkasso-Absenkung?
Würde ich sofort für eine Lüge halten.
Man kann sich selbst auch in Frage stellen, indem die Propaganda derart übertrieben wird, dass den Leuten der Unterschied zu Realität einfach auffallen muss.
Ich habe allerdings Zweifel, ob genau das beabsichtigt ist.
Die ARD zeigt auf ihrem Youtube Video Kanal 7 Minuten rausgeschnittenes Material aus der Panorama Sendung zum Maren Müller Gespräch, vll. könntest du das für ein Update verwenden DOK ?
Maren Müller: „Russland-Kritik in Dauerschleife“ | Panorama | NDR
Das war eigentlich der Videolink zum ARD YT Channel, aber es ist eins zu eins dasselbe Video – https://www.youtube.com/watch?v=6RTx2sprpQM
Mehr Material auf dem ARD YT Channel , 8 Minuten aus der Sendung rausgeschnittenes Material zu Publizist Walter van Rossum !
Walter van Rossum: „Dafür braucht man keinen Führerbefehl“ | Panorama | NDR – https://www.youtube.com/watch?v=yPajyccVagI
7 Minuten aus der Sendung rausgeschnittenes Material zu Berliner Busfahrer Joachim Radke !
Joachim Radke: „Undifferenziert und voreingenommen“ | Panorama | NDR – https://www.youtube.com/watch?v=WI5IbiNKOrs
Wenn man sich ALLE 3 Youtube Videos anschaut sieht man haargenau das Panorama die wichtigen Interview Szenen rausgeschnitten hat, das ist unglaublich !
Ich verstehe nicht ganz, warum Maren beim Vorwurf, dem „Propagandasender“ RTdeutsch ein Interview gegeben zu haben, nicht sofort darauf hingewiesen hat, dass auch der ÖR ein vom Staat finanzierter Sender ist, dem sie gerade ein Interview gibt …
Weil das nicht stimmt, K. Die ÖR sind von den Beitragszahlenden finanzierte Sender. Die DW ist ein vom Staat finanzierter Sender. Aber ich weiß was du meinst. :-D
Das Elend an dieser Sache ist: Niemand der Politiker und Journalisten, die jetzt aus blindem Waffentreuegehorsam den nächsten Krieg herbeischreiben, kann von diesem Resultat im Endeffekt profitieren. Es wird völlig egal sein, wenn der Krieg beginnt, ob man Russland als den Schuldigen ausmacht und andere Ansichten verbieten wird. Der Krieg wird Elend über unzählige Menschen bringen, und ich bin mir nicht im Klaren, ob diese Menschen derart verblendet und fanatisiert sind, das inkauf zu nehmen, oder ob sie denken, dass es in diesem Zustand bleibt, in dem man peolemisieren, sanktionieren und drangsalieren kann, es aber nicht zur Explosion kommt. Die USA und ihr NATO Apparat forcieren den Krieg jeden Tag einen weiteren Schritt. Als jemand, der sich mit Nachrichten befasst, ist das nicht zu ignorieren. Sind diese Menschen dermaßen ihrer Rationalität verlustig gegangen, dass sie nicht begreifen können, was sie tun? Faschismusvergleiche sind sehr vorsichtig zu wählen, doch das Maß an Fanatismus, mit dem Fakten geleugnet, der absehbahre Gau herbeigesehnt und das kritische Abwägen von Argumenten zugunsten der ideologischen Überzeugung zurückgewiesen wird, gleichen dieser dunkelsten Epoche der deutschen Geschichte aufs Erschreckendste.
@ Gast
Auch Sie machen den Fehler, dass Sie die mediale Kriegshetze, gegen Russland und Syrien, Iran und die GdL zum Beispiel, auf die Unaufgeklärtheit, das Zukurzdenken oder gar bösen Willen einzelner Journalisten zurückführen. Nein, es ist das System, in dem wir leben, das kapitalistische System, das den Krieg braucht, um die Überproduktionskrise, in der es sich gegenwärtig befindet und für die es keinen Ausweg weiß, zu beenden. Letztlich sind diese Journalisten beim System angestellt, und es wäre illusorisch, nun von ihnen Protest gegen das System zu verlangen.
Natürlich gibt es diesen Protest, wir haben ihn kennengelernt bei Jebsen mit seinen vier Gesprächspartnern und den Konsequenzen, mit denen sie zurechtkommen müssen. Vor dem zweiten Weltkrieg, als es noch eine große Szene des Protestes innerhalb der Gesellschaft gab, waren es auch nur wenige, die gegen das System aufstanden, ich erinnere an Ossietzky. Aber nicht jeder heutige Journalist ist ein Ossietzky, es sind wieder nur wenige, die den Mund auftun.
Ich mache keinen Fehler, aber sie haben ihr „es ist das kapitalistische System“ wieder unterbringen können. Das kapitalistische System gibt die große Dznamik vor, aber es zwingt Journalisten nicht zur Lüge und Propaganda. Das ist eine private Entscheidung. Ja, Karriere kann man in diesem System nicht machen, zumindest nicht in der Position. Wer denkt, dass damit die Vorbereitung eines Krieges, der unkalkulierbar vielen Menschen Leid und Elend bringen wird, dagegen aufwiegen zu können, ist sogar noch schlimmer als die, die es einfach nicht sehen. Die Option, mit Lügen Karriere zu machen, ist auch nicht wirklich ehrbar. Also was soll so eine Ausrede. Leute die ihr Mitläufertum mit dem System rechtfertigen gibt es in der deutschen Geschichte viele. Anders als damals muss heute aber kein Journalist, der sich nicht kaufen lässt, um Leib, Leben oder Freiheit fürchten. Das ist das Verabscheuenswürdige: In anderen Ländern, wo so etwas eine wirkliche Gefahr bedarf, wagen Menschen so etwas für die Freiheit, die die Menschen hier hätten – aber hier geben sie sie freiwillig auf, um in einem System zu dienen, dass ihnen alles nimmt. Diese Entschuldigung kann man nicht gelten lassen.
In Frankreich herrscht ja das gleiche Problem. Alain Soral (Systemkritiker) und Dieudonné M’Bala M’Bala (Kabarettist) * geben den Fernseh-Presstituierten nur noch Interview, wenn sie die komplette Veranstaltung gegenfilmen können. Ich hab da mal ein Interview von Soral durch BFM TV gesehen (mit wohl ausgesuchten und geschnitten Passagen gesehen) als ich mir die gegengefilmten Fassung angesehen habe, stellte ich fest: Die BFM-TV-Fassung hatte mit der Originalfassung nichts mehr zu tun, total aus dem Kontext gerissen, und stellte die Aussagen von Soral sogar fast auf dem Kopf.
Nach dem dritten Reich wurde ein Hauptangeklagter vor Gericht gestellt, wegen Verschwörung, Verbrechen gegen den Frieden, Planung, Eröffnung und Durchführung eines Angriffskrieges, Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, zum Tode verurteilt und dann hingerichtet.
Was soll mit all den Presstituierten unserer heutigen Zeit geschehen, wenn die Demokratie in den europäischen Ländern wieder zurückkommt?
Die Wikipedia-Einträge auf Deutsch zu den beiden oben zitierten können in die Mülltonne getreten werden: zu M’Bala M’Bala sind zum Teil ganze Passage aus den Systemmedien übernommen worden. Bei Soral ist schon die Bezeichnung und die verwendete Sprache kennzeichnend
Ich möchte mich meinen Vorrednern bzw. Vorschreibern anschliessen. Klare, sachliche Analyse. Dickes Lob von mir!
Danke. Sehr gut.. Hatte den panorama-Beitrag gestern auch noch gesehen. Erbärmlich.
Noch nicht bemerkt? Der Begriff „Lügenpresse“ ist historisch negativ konnotiert und istnicht zu Unrecht als Unwort des Jahres. „Qualitätspresse“ reicht inzwischen völlig für den gekauften, kriegstreiberischen Sauhaufen. Die Flachmänner von Pegida&%Co benutzen den dämlichen Kampfbegriff aus finsteren Zeiten bewusst, und werden entsprechend von den Drecksmedien vorgeführt. Die Stoßrichtung: Wer die Medien anzweifelt ist ein Nazi. Richtig ist: Die Medien werden von Faschisten aus Übersee gesteuert, um einen Angriffskrieg gegen die Russen zu inszenieren. Der beste Beweis war die Bellingcat-Story.
„Das Wort „Lügenpresse“ war bereits im Ersten Weltkrieg ein zentraler Kampfbegriff und diente auch den Nationalsozialisten zur pauschalen Diffamierung unabhängiger Medien.“
Klicke, um auf pressemitteilung_unwort2014.pdf zuzugreifen
Also Vorsicht.
Das Wort Lügenpresse ist schon viel älter. Es kam signifikant ab 1848 auf.
https://books.google.com/ngrams/graph?content=l%C3%BCgenpresse&case_insensitive=on&year_start=1800&year_end=2000&corpus=20&smoothing=3&share=&direct_url=t1%3B%2CL%C3%BCgenpresse%3B%2Cc0
Auch verwendeten Linke das Wort:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/luegenpresse-woher-der-begriff-stammt/
Kurz und gut – der Verwender des Wortes „Lügenpresse“ soll diffamiert werden.
Insofern gebe ich recht und empfehle Lügenmedien (schliesst nämlich Radio, TV und Internet ein) oder Systemmedien.
Also die Wahl des Wortes Lügenpresse hat mir völlig neue Perspektiven auf die betreffende Jury eröffnet.
Dann sag halt Dreckspresse, wenn Du die Lügen über das Wort „Lügenpresse“ glaubst. Es hat mit den Nazis in etwa so viel zu tun wie das Brot vom Bäcker, das seinerzeit auch die Nazis verwendeten.
Die häufigste Verwendung des Wortes Lügenpresse war vor 1923, also nichts mit Nazis. Die Begründung für das Unwort des Jahres ist auch Propaganda.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/peter-harth/kuendigt-das-wort-luegenpresse-einen-neuen-grossen-krieg-an-.html
Das wurde damals hier auch thematisiert:
https://propagandaschau.wordpress.com/2015/01/13/lugenpresse-ist-fur-selbsternannte-jury-das-unwort-des-jahres/
Ich verwende die Begriffe Systempresse, „Qualitätspresse“ , gesteuerte Medien. Schmierenjournalismus, gekaufter Journalismus, Pressekartell, Medienkartell, Propagandamedien etc. Zu denen zählt auch der Kopp-Verlag, man dollte sich da durch gelegentliche Artikel von Engdahl und anderen US-Libertären nicht täuschen lassen.
Das Gewäsch, dass der faschistische Kampfbegriff eigentlich neutral ist, taucht auch immer wieder beim Begriff „Gutmensch“ auf. Auch den Begriff „entartete Kunst“ gab es vor Hitler etc. Trotzdem geht die Konnotierung in Richtung Nazis. Bei „Lügenpresse erlebt man es jeden Tag in den Medien, da werden ein paar Dummbatzen vorgeführt, die „Lügenprsse“ krakeelen. Dem Zuschauer wird erfolgreich vermittelt, dass das geistig minderbemittelte Nazis sind, die den Begriff verwenden, und dass es sich bei den „Qualitätsmedien“ um seriösen Journalismus handelt. Man sollte sich darüber klar sein, dass Springer die Pegida steuert, ebenso die AfD. Das sind die üblichen Soros-Farbcode-Tricks, die man inzwischen durchschaut haben sollte.
„Durch einen ursprünglich neutralen Begriff quasi „schleichend“ zugeschriebene Beibedeutungen über Zeiten und Kulturen hinweg kann es zu einem Bedeutungswandel und zur Bedeutungsumkehr kommen, beispielsweise bei den Begriffen Regime und Weib.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Konnotation
„Das Wort „Entartung“ stammt ursprünglich aus dem Mittelhochdeutschen, wo es die Bedeutung „aus der Art schlagen“ hatte. Im 19. Jahrhundert wurde der Begriff erstmals im abwertenden Zusammenhang benutzt, als der Romantiker Friedrich Schlegel in Bezug auf die Dichtung der Spätantike von „entarteter Kunst“ schrieb.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Kunst
Relevant ist also, wer einen Begriff besetzt, und mit wem er assoziiert wird. Die Leute von „Panorama“ haben das gut verstanden, denn sie verbinden Kritiker mit Nazis und der Pegida-Truppe. So arbeitet nun mal die Propaganda. Der Begriff „Verschwörungstheoretiker“ wird ebenfalls als diffamierender Kampfbegriff verwendet, ursprünglich als Teil der CIA-Strategie gegen Konspirationsvorwürfe beim Kennedy-Mord.
+“Noch nicht bemerkt? Der Begriff „Lügenpresse“ ist historisch negativ konnotiert und istnicht zu Unrecht als Unwort des Jahres.“
Es ist scheiß egal wie der Begriff „konotiert“ ist, obohl es nicht einml wahr ist.
Lügenpresse ist inhaltlich vollständig zutreffend und das ist alles was zählt
Wie immer guter Beitrag hier auf der Seite… und Maren, Kiof hoch. Ist nicht einfach gegen solche Medien Verbrecher zu bestehen.. Trotzdem gut gemacht, danke dafür.
Die Panorama Sendung war ein absolutes Eigentor. Sie haben nochmal bestätigt das sie den Ausdruck Lügenpresse sehr verdient haben.
Ich habe nur die Bezweiflung das die Menschen die diese ÖR immerwährend konsumieren nichts gemerkt haben. Bzw. wieder Gehirnwäsche bekommen haben..
Gruß Jürgen
ARD-Chefredakteur Kai Gniffke wurde immer noch nicht fristlos entlassen??? Da hört doch alle mal auf einen aus der Blockpartei FDP > Frank Schäffler fand nämlich den Tipp aus den alternativen Medien super >> 2.5.2015 > Aufruf: Mit Bargeld gegen Zwangsgebühren >> http://www.frank-schaeffler.de/aufruf-mit-bargeld-gegen-zwangsgebuehren/ << macht denen arg Probleme, er sieht sogar das Ende der Zwangspropaganda damit… den Rest hier lese ich später, den Beitrag werde ich gar nicht schauen, ausser sie veröffentlichen wieder die langen Interviews im Anti-Honnecker-UNCUT (wie damals NDR die Pegida Interviews)
Erfunden hat es aber Norbert Häring.
Neben Härings Blogeintrag hat er auch einen Artikel für das Handelsblatt geschrieben
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/das-barzahlungsexperiment-mit-muenzen-und-scheinen-gegen-den-rundfunkbeitrag/11877136.html
Das ist wieder einmal perfekt formuliert, man wollte die Interviewten vorführen und als dämlich darstellen. Die haben ganz bewußt unerfahrene Leute vor die Kamera gezehrt, die hätten auch die entsprechenden vorbereiteten Medienprofis einladen können, wenn sie wirklich eine Antwort gewollt hätten, das haben sie nicht gemacht. Die Sendung zeigt, dass sie vorläufig überhaupt nichts ändern wollen. Die spielen auf Zeit, aber ich kann denen versprechen, das renkt sich nicht mehr ein. Der Bogen ist überspannt oder der Tipping Point ist erreicht, oder wie auch immer man das formulieren möchte. Es wird erst wieder Vertrauen in die Medien entstehen, wenn über einen längeren Zeitpunkt Wahrheit und Ausgewogenheit eingekehrt sind. Es gibt viele Hinweise, dass die Bevölkerung langsam aber sicher wach wird, immer mehr. Es gibt kein zurück oder weiter so, es gibt nur ein Einlenken oder einen Untergang dieser so agierenden Medien.
Einlenken wird es kaum geben, zumindest nicht mit den aktuellen Personen und auch nicht ohne Gesichtsverlust. Das wäre erst mit einem kompletten Generationenwechsel möglich.
Ich bin mir sicher, dass sie sich so ein Fiasko wie die Ukraineberichterstattung nicht noch einmal leisten werden, zumindest nicht so amateurhaft. Libyen und Syrien hat man dem Durchschnitt noch verkaufen können, aber im Ukrainekonflikt haben sie sich etwas übernommen und ihre einzige Überlebensversicherung ist die Tatsache, dass sie die Mehrheit hinter sich wissen.
Guter Atikel, den hyperventilierenden Gniffke, der sich selber nicht mehr im Griff hat, und verbal wild um sich schlägt, indem er die Leute ins Lächerliche ziehen will, denen er überhaupt sein Einkommen zu verdanken hat, gehen die Argumente aus, sofern er überhaupt je welche hatte.
Sein Brandbrief im Tagesschau Forum adressiert an die „Verschwörungstheoretiker“ zum Charlie Hebdo Betroffenheitsmarsch zeigt eindrucksvoll wie dieser Herr gestrickt ist.
Brender war „nur“ Chefredakteur, kein Intendant. Herr Müller von den Nachdenkseiten hat auch schon reagiert. Er war wohl auch angefragt und hätte wohl sicher nicht so verkackt wie ich. http://www.nachdenkseiten.de/?p=26335 Ansonsten, dickes Dankeschön für diesen Beitrag.
Du warst immer noch besser als Seibert auf jeder BPK.
Müller hätten sie genauso dran gekriegt. Selbst einen Jebsen können sie mit genügend Material wie ein paranoides Frettchen aussehen lassen. Schwamm drüber, weiter geht’s, sie sind angezählt.
Das war nach dem Motto: Du hast keine Chance, aber nutze sie!
Bei mir startet das video leider im Moment nicht, deswegen kann ichs mir im Moment nicht ansehen.
Alles was ich bisher vin Dir gelesen und gesehen habe, macht aber auf mich einen
menschlich sehr guten Eindruck.
Also hab mir das video jetzt angesehen.
Also keiner der Interviewten macht eine gute Figur.
Die Interviewten wirken wie in einer Verhörsituation.
Ansonsten, würde ich sagen, Negativwerbung ist auch Werbung.
In der Sache sind z.B. die Programmbeschwerden der Publikumskonferenz gut geschrieben.
Vielleicht befassen sich durch das Interview wieder ein paar mehr Leute damit.
Peinlich und entlarvend fand ich den Einwand, man habe sich sogar für EINEN
Fehler in der Berichterstattung entschuldigt.
Jedenfalls, kein erfreulicher Bericht, im Endeffekt weder für die Einen noch für die Anderen.
Von „verkackt“ kann keine Rede sein. Auch wenn Albrecht Müller sicherlich gewiefter ist im Umgang mit den Medien, hätten sie ihn mit dieser Masche auch in die Pfanne hauen können. Schau dir an, was Pohlmann bei Jebsen kurz vor Schluss sagt. Muss so in der letzten halben Stunde gewesen sein. Da beschreibt er genau diese Masche, zwei Stunden Interview zu machen, die dann so zusammengepfuscht werden, dass ihre Propaganda bestätigt wird. Monitor hat in der letzten Jubiläumssendung rumgejault, dass Politiker ihnen keine Interviews mehr geben wollen. Stuchlik (Sniper-Maidan) rennt u.a. zu Christian Lindner und was sagt der? Ihr müsst euch doch nicht wundern, wenn ihr ein langes Interview macht und euch dann das rauspickt, was euch in den Kram passt, dass euch dann keiner mehr Interviews geben will. Auch wenn Politiker der Presse verantwortlich sein müssen, ist Lindners Position absolut nachzuvollziehen.
Dass sie Müller nicht genommen haben, hat den einfachen Grund, dass er viel zu viel Renommée hat, als dass sie ihn als Verschwörungstheoretiker diffamieren könnten. Das machen sie mit dir, mit einem PEGIDA-Anhänger oder dem bei Insidern bekannten Rossum – dem sowas (zurecht) am Arsch vorbei geht.
Albrecht Müller aber ist eine Nummer zu groß. Wenn man jemanden zu Unrecht angreifen will, muss man eigenes Renommee in die Waagschale werfen und setzt es damit aufs Spiel. Müller hätte sich gegen solche Mätzchen gewehrt und hat viele Leser, die das Spiel durchschaut hätten. Der Backlash wäre Panorama derbe um die Ohren geflogen. So haben sie einen Beitrag, der vielleicht noch die letzten Einfaltspinsel bei der Stange hält. Mehr war für die einfach nicht drin.
Mach dir keinen Kopf, Lampenfieber ist normal. Bleib am Ball.
Da paßt ins Bild, daß Panorama-Chef Joachim Wagner unter einem BND-Decknamen geführt wurde.
KEINE INTERVIEWS! Man kann nicht mit den Schmierfinken zusammenarbeiten und dann erwarten, dass etwas dabei heraus kommt.
Jede Kollaboration schadet der Medienkritik! Ich hoffe mal, das war der letzte erfolglose Versuch eines Dialogs.
„KEINE INTERVIEWS!“
Man sollte sich als anständiger Mensch wirklich nicht mit professionellen LügenverPACKern einlassen – und sie IHR Ding durchziehen lassen.
„Her Doktor, keiner beachtet mich“.
„Der Nächste bitte“.
Moral, Gewissen, Charakter, Wahrhaftigkeit, Vertrauen – das alles kommt doch in der Liga der Hetzer, Falschspieler und Manipulateure nicht vor. Reicht bei denen das Arschloch aus, um sie als Menschen zu identifizieren – könnte man sich fragen.
Das System löst sich von selber auf, wenn es seine Zwecke erfüllte. Einer ist, sich der Bösartigkeit nicht (mehr) zu unterwerfen.
Gruß
Wolfgang
Die Kommentare auf der Panorama-Seite sind lesenswert .
So richtig erfolgreich scheint die Diffamierung der Kritiker ja nicht funktioniert zu haben :-)
Jepp, Julia, das hat mich heute morgen auch gefreut. Mein eigener Kommentar wurde offenbar nicht freigeschalten.
Ja, dachte ich mir auch 250 Kommentare oder so….
Wie von dir erwartet Dok, eine absolut treffende Kritik , in der man seine Gedanken sofort wiedererkennt.
Ich hatte zur Sendung ansich schon ein paar Zeilen aufgeschrieben , die ich jetzt nochmal verlinken möchte.
https://propagandamelder.wordpress.com/2015/06/04/propagandameldungen-vom-04-juni-2015/comment-page-1/#comment-15611
Wir erinnern uns , was Kai Gniffke ARD damals zu dem Shitstorm nach der Politikershow in Paris sagte :
http://blog.tagesschau.de/2015/01/13/die-verschwoerung-von-paris/
Zitat Gniffke: „Und was die Berichterstattung darüber betrifft: Kein Foto zeigt “die” Realität. Jedes Foto zeigt einen Ausschnitt, und gleichzeitig gibt es viel mehr, was das Foto nicht (!) zeigt. Das ist kein Frisieren, kein Zensieren und kein Inszenieren. Das ist Journalismus, das ist die Auswahl von Bildern, Ausschnitten und Fakten. Das ist harte journalistische Arbeit, die sich an ethischen und handwerklichen Standards messen lassen muss.”
Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen und vergleicht das jetzt einmal mit der Realität in der ARD/ZDF Berichterstattung , bei heissen umstrittenen kontroversen Themen !
Im Ukraine Konflikt , Griechenland und bei Streiks macht Gniffke und die anderen Journalisten genau das Gegenteil von dem was er selbst propagiert, die Medien benutzen die Bilder/Ausschnitte/Fakten in der Regel immer nur dazu um ein politisch gewünschtes Zerrbild zu zeichnen , was dann aber allen ethischen und handwerklichen Standards „zuwiderläuft“.
Allein die 80 Beschwerden der „ständigen Publikumskonferenz“ sind genau der Beweis dafür , das es so ist.
Unsere Lügenpresse, und nichts anderes ist sie, findet wie bei den ÖR genauso bei den Konzernmedien statt! Die sind eigentlich noch schlimmer, weil sie sich als „unabhängig“ darstellen, obwohl inzwischen selbst bei liberalen Blättern wie der taz als auch bei selbsternannten „sozialistischen Tageszeitungen“ wie dem ND die gleiche regierungskonforme Meinung gemacht werden soll!
Freie Presse findet in der grossen Öffentlichkeit nicht statt! Und spätestens das zeigt uns, dass in unserer angeblichen Demokratie spätestens seit der Merkel-Machtergreiffung etwas schief läuft.
Mein Dank an Dok für diese ausgezeichnete ausführliche Analyse!
Zu der Frage:
„Wieder fragt man sich, ist der Fragesteller nur doof oder erzählt er hier vorsätzlich Blödsinn?“
scheint mir aus dem ganzen zusammengetragenen Material dieser Analyse und der zahlreichen vorangehenden eindeutig zu sein:
Manche der Presstituierten mögen „nicht die schärfsten Messer in der Küchenschublade“ sein.
Aber das, was hier in der Mainstream-Presstitution und bei den öffentlich-rechtlichen Medien geschieht, ist die geplante Täuschung der Bevölkerung über wesentliche Aspekte unserer Lebenswirklichkeit.
DAS ist mit Dummheit allein keinesfalls erklärbar!
Da sind die „Verschwörungs-Praktiker“ am Werk, die anderen, wenn man sie bei ihrer Arbeit überführt, vorwerfen, ebensolche „Theoretiker“ zu sein.
Was da getrieben wird, ist höchst schädlich und gefährlich, weil die öffentlich-rechtlichen Presstituierten wie ihre privatwirtschaftlich bezahlten Mittäter das soziale Gewebe unserer Gesellschaft mit ihrem Tun zerstören, Fehlinformation für Fehlinformation, Lüge für Lüge, Vertuschung für Vertuschung.
Wer die Folgen solchen Tuns besichtigen möchte, kann sich z.B. den sozialen Zerfall der USA ansehen, den dieser Krankheitsherd leider auch noch global „streut“.