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„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ (Mahatma Gandhi)
Schön, dass man die FAZ auch mal wieder empfehlen kann! Den Paranoiker, den Stefan Niggemeier uns hier anhängt, nehmen wir gelassen zur Kenntnis, zeigt er doch, dass die Mainstreammedien immerhin die Phase der Ignoranz hinter sich lassen.
Paranoiker, das sind diejenigen, die schon vor Snowden wussten, dass die Bürger dieses Landes schlimmer bespitzelt werden, als es die Stasi jemals vermocht hätte. Paranoiker wussten schon vorher, dass die Kriege im Irak, Afghanistan, Libyen und Syrien gigantische Verbrechen sind und den Menschen in diesen Ländern nichts Gutes bringen würden. Und Paranoiker wissen, dass es Propaganda und Hetze waren, die auch dieses Land in zwei Weltkriege getrieben haben. Der erste Schritt, einen Dritten zu verhindern, liegt darin, den einseitigen Hetzern und Kriegstreibern das Megaphon wegzunehmen, um sachliche, ausgewogene und unparteiliche Berichterstattung und öffentliche Diskurse zu ermöglichen.
Die üblichen Beschimpfungen als „Trolle“ oder „Putinversteher“ gehören aber genauso zum Diskurs, wie unsere flexible Response mit Hitler- und Stalinanalogien. Das muss man sportlich sehen. Wie schon Stéphane Hessel richtig feststellte, ist Empörung notwendig, um die Dinge, die schief laufen, anzupacken. Und wenn diese Empörung (die auch den Anstoß für diesen Blog lieferte) als exzessiv und aggressiv wahrgenommen wird, ist das in Wahrheit ein gutes Zeichen.
Denn, was Niggemeier scheinbar nicht versteht, ist, dass dieser Blog nicht die ÖR abschaffen möchte, sondern das Prinzip der ÖR vehement befürwortet. Die Empörung ist eben immer dann besonders groß, wenn den Menschen etwas am Herzen liegt. Wirklich beleidigt fühlen müsste sich nur die Springer-Presse beim Lesen dieses Blogs – weil sie so dermaßen außerhalb jeglicher Diskussionswürdigkeit steht, dass sie hier kaum erwähnt wird.
Der Blog „Propagandaschau“
In der Wahrnehmung dieser Kritiker geht es nicht um Fehler, Pannen und Verfehlungen Einzelner. Sie unterstellen ein System, eine konzertierte Aktion, ein bewusstes Verschweigen und Verdrehen von Tatsachen, orchestriert im Zweifel von den Vereinigten Staaten, jedenfalls im Dienst ihrer Interessen – und einen Krieg mindestens in Kauf nehmend. (LINK)
Das ist völlig richtig erkannt und wenn ein Tom Buhrow als Antwort auf die Kritik ganz schamlos davon spricht, dass es ihm in der Ausrichtung des Senders darum geht, die westlichen Positionen zu verteidigen, dann ist das zweifellos der beste Beweis, für den Realitätsgehalt unserer „Paranoia“.
Wichtige Entscheider wie der Intendant Tom Buhrow und der Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, beide aus dem WDR, werben intern offensiv für eine redaktionelle Linie, die sich darauf konzentriert, die „westlichen Positionen zu verteidigen“, hieß es aus der ARD gegenüber Telepolis. (LINK)
Nicht, dass wir Buhrows Bestätigung gebraucht hätten! Die hier im Blog mit Hilfe einer empörten Leserschaft dokumentierten Beispiele sprechen eine deutliche Sprache. Die Mitgliedschaften journalistischer Führungspersonen in transatlantischen Netzwerken sind ein weiterer Beweis für deren fehlende Unabhängigkeit und ideologische Voreingenommenheit – die sich letztlich im Programm widerspiegelt und einen massiven Verstoß gegen die Forderungen des Staatsvertrags (Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt, Ausgewogenheit) darstellt.
Im Übrigen klicke ich gerade vergeblich auf den Button Meinungen beim betreffenden FAZ-Artikel. Da passiert wiedermal nichts, weil die Kommentarfunktion wiedermal abgeschaltet wurde. Da können die Bürger also nicht einmal eine Meinung zu ihrem Artikel kundtun, Herr Niggemeier. Das sollte ihnen nicht nur zu denken geben, das sollte ihnen Angst machen!
Hier im Blog – bei einem amerikanischen Hoster wohlgemerkt – können Leser dagegen frank und frei ihre Meinung posten. So, wie man es in einem demokratischen Staat von seinen Medien – seien sie staatlich oder privatwirtschaftlich organisiert – erwarten würde. Hier wird nur gelöscht, was wirklich Spam, Trollerei oder kriminell ist.
Sehr geehrter Herr Niggemeier,
sie lesen ja offensichtlich hier im Blog (leider kann ich mir nicht sicher sein, dass sie auch diesen Kommentar lesen). Ich würde sie doch gerne einmal auffordern eine Stellungnahme zu meinen Screenshots bzgl. der Odessatoten unter http://forum.publikumskonferenz.de/viewtopic.php?f=1&t=131 abzugeben.
Es ist völlig offensichtlich, dass dieses Ereignis auf kleiner Flamme gehalten werden sollte… während in einem vergleichbaren Fall unter Janukowitsch die Schlagzeilen riesengroß gewesen wären und es einen ARD-Brennpunkt gegeben hätte.
Motto: „Janukowitsch lässt Dissdenten anzünden, er ist der neue Milosevic“
Dieses Doppelstandard sind absolut offensichtlich und man muss ein Verschwörungstheoretiker sein um sie nicht anzuerkennen. Ich werde diese Reaktionen der Onlinemedien jedenfalls nicht so leicht in Vergessenheit geraten lassen. Ob hier oder auf anderen Internetseiten. Das wird SpOn und Co. noch lange verfolgen.
Ich will Antworten und, nein, ich werde diese Nachrichtenseiten gar nicht erst anschreiben.
Alex
Vorstandsmitglied der Bundesbank Andreas Dombert : „Es gibt kein Recht auf Zinsen für Sparguthaben“ / Auch nicht für die Banken der City of London?
Unsere Schulden stellen das Sparguthaben der Geldverleiher dar. Wenn nun das Vorstandsmitglied der Bundesbank Andreas Dombert meint, daß es kein Recht auf Zinsen für Sparguthaben gibt, mit welchem Recht nehmen dann die Geldverleiher Zinsen von ihren Schuldnern? Müßten fairerweise die Geldverleiher nicht auch negative Zinsen an ihre Schuldner zahlen?
http://aufgewachter.wordpress.com/2014/11/04/vorstandsmitglied-der-bundesbank-andreas-dombert-es-gibt-kein-recht-auf-zinsen-fur-sparguthaben-auch-nicht-fur-die-banken-der-city-of-london/
Bitte themenfremde Beiträge zukünftig im Propaganda-Melder einstellen, sonst werden die gelöscht.
Danke für den Beitrag. Ihre Vorredner haben zum Thema keine Ahnung.
Eine Berichtigung muss ich aber hinzufügen:
Der Mars hat eine Atmo, allerdings ist diese sehr schwach ausgeprägt.
MfG
Auch ein bisschen Einseitigheit in den Niederlanden betriff Benachrichtigung Wahlen in Donbass. Hier ueber den Telegraaf (Sag mal holländische Bild Zeitung):
http://blikopnosjournaal.blogspot.nl/2014/11/eenzijdige-berichtgeving-telegraaf-en.html
Und hier ueber die NOS (staatliche) Nachrichtendienst:
http://blikopnosjournaal.blogspot.nl/2014/11/nederlandse-nos-bereikt-nieuwe-hoogtes.html
Leider alles in Niederländisch. Aber Lage Holland und Deutschland sind sehr vergleichbar. Sehr.
Aber nicht alle Deutsche sind nahe an Holland dran. Ich fand den Beitrag trotzdem interessant! Aber eine kurze Erklärung am Anfang (in Englisch oder in Deutsch) wäre mir hilfreich gewesen.
Jammert hier der Niggemeier welcher mit seinem Bildblog vorgibt „Kritisches über deutsche Medien“ zu berichten?
Der Niggemeier der in seinem Bildblog die Kritik an der Ukraine Berichterstattung von Gabriele Krone Schmalz völlig ignorierte? (Oder hab ich da etwas übersehen)
Werter Herr Niggemeier, auch wenn sie im Verein der Maulhuren bildlich gesehen nicht auf dem Straßenstrich arbeiten wie diverse Springer und andere Journalisten Verschnitte, so prostituieren sie sich genau so wie alle anderen.
Was ich nebenbei irgendwie nett finde ist, dass Udo Ulfkotte anscheinend eine Frau hat, die ihn echt unterstützt. Die Wirkung von solchen Beziehungen habe ich bisher immer für ein Märchen gehalten.
http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/spiritualitaet-und-weisheitslehren/udo-ulfkotte/und-immer-wenn-du-glaubst-es-geht-nicht-mehr-.html
Aber ohne seine Frau hätten wir jetzt vielleicht immer noch keine Ahnung von gekauften Journalisten
Ich weiß U. Ulfkotte für seine Aufrichtigkeit zu schätzen, dass sich Journalisten prostituieren ist ja nix Neues. Dass Sie aber per Vertrag dazu verpflichtet zu sein scheinen…. – dennoch, wer nicht will, der muss auch nicht mitmachen, es gibt eine Wahl.
[…]
Als Chef des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) von 1977 bis 1980 und späterer Kommandeur der 12. Panzerdivision gewährt Komossa einen erhellenden Blick hinter die Kulissen der Geheimpolitik und lässt den Leser von Sachverhalten wissen, von denen er eigentlich nichts wissen sollte. Er schreibt dazu auf Seite 21 seines Buches:
Buchautor Generalmajor a.D.
Gert-Helmut Komossa
Quelle:
http://www.ares-verlag.com
„Der Geheime Staatsvertrag vom 21.Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter ‚Strengste Vertraulichkeit‘ eingestuft. In ihm wurden grundlegende Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahr 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemand bewusst sein dürfte. Danach wurde einmal der ‚Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien‘ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, dass jeder Bundeskanzler Deutschlands vor Ablegung des Amtseides die sogenannte ‚Kanzlerakte‘ zu unterschreiben hatte. Darüber hinaus bleiben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.“ […]
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18355l
Niggemeier ist bestimmt nicht der einzige. Man kann die Kommentare abschalten, aber dann wird z. B. bei Twitter und hier gelästert. An die „hohe Akzeptanz“ ihres Schwachsinns glauben die größten Idioten nicht. Die preisgekrönte Moderationsgranate Golineh Aidar hat bestimmt nicht nur Freunde beim Sender, die können sich hier über sie amüsieren.
Warum darf Frau Atai nicht über ein Land berichten, von dem sie was weiß und dessen Sprache sie spricht? Warum wurde sie nach Russland und in die Ukraine geschickt?
Ich bin durch die FAZ hier gelandet und ehrlich gesagt erschrocken, wie wir belogen werden. Wenn man selbst die öffentlich-rechtlichen Medien einzige Propagandamaschinen sind, dann würde das auch bedeuten, dass es absolut nichts bringt wählen zu gehen. Man würde nur den Hampel austauschen, die Lüge würde einfach weitergehen… Das stellt mein Leben gerade etwas auf den Kopf.
Hier finden Sie die Liste der Kanzlerkandidaten (Gewinner und Verlierer) der BRD seit 1949:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kanzlerkandidat#Geschichte
Fazit: (West-)Deutschland hatte die letzten 65 Jahren stets die Wahl zwischen einem Transatlantiker und einem … Transatlantiker. Das ist nun wirklich die Qual der Wahl.
Mit Transatlantiker“ meine ich Mitglieder von einschlägigen Organisationen wie der *Atlantikbrücke.
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.ch/2014/01/das-netzwerk-der-atlantikbrucke.html
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.ch/2014/06/das-atlantische-netzwerk.html
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.ch/2013/03/journalisten-der-atlantikbrucke-in.html
http://zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/230-das-guttenberg-dossier-teil-1.html
http://zeitgeist-online.de/exklusivonline/fachartikel/957-us-geostrategie-und-deutsche-souveraenitaet-ein-heisses-eisen.html
@ Roland F.
Genau.
Wie Volker Pispers so schön feststellte: Dieser Staat ist wie eine Eisenbahn auf Schienen. Wir können alle 4 Jahre vielleicht den Lokführer wechseln, aber nicht die Richtung.
Und die Weichen werden durch die Amis gestellt….
Ich finde, Herr Niggemeier ist so einsichtig, wie er dies ohne totale Selbstverleugnung sein kann. Mehr kann man eigentlich nicht mehr erwarten.
Auch wenn der Fokus der Propagandaschau richtigerweise auf den deutschen Medien liegt, würde es vielen Kritikern der PS massiv den Wind aus den Segeln nehmen, wenn andere – gegensätzliche- Propaganda ebenfalls benannt würde. Der Fall „Lorenz Haag“ schreit nahezu danach.
Da haben Sie recht, vermutlich das derzeit Mögliche. Zu Lorenz Haag habe ich mich mal in Chemnitzer Uni-Kreisen umgehört, da ist er unbekannt. Fake und Konter-Fake haben es schon in sich und gelegentlich schreiben alle im Kreis rum voneinander ab, das hat schon was von Umberto Ecos Foucaultschem Pendel. Und manchmal picken sich die Leute vorschnell etwas raus nur weil sie sich bestätigt sehen. Kann passieren.
Aber Wahrheit soll Wahrheit bleiben. Und zu dem, was Veser, Reitschuster, Atai und andere tun, gehört schon böser Vorsatz.
Bleibt locker! Der Beitrag von Niggemeier ist zwar nicht optimal, aber auf jeden Fall geeignet, Werbung für die „Propagandaschau“, für Maren Müllers Programmkonferenz, für die Bücher von Ulfkotte und Bröckers und die Fehlbarkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu machen, Und das im Bellizisten-Journal der FAZ. Ist doch was, finde ich.
„das Prinzip der ÖR vehement befürwortet“
Dok, bedeutet dies, dass Sie dem bis ins Knochenmark korrupten öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der von uns jedes Jahr 10 Milliarden Euro erpresst, auch weiterhin die Stange halten? Oder denken Sie an „Reformen“? Wie stellen Sie sich denn den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor?
Es geht darum, dass der ÖR sachliche, objektive und neutrale Berichterstattung leistet, so wie auch im Rundunkstaatsvertrag festgelegt ist. Stattdessen ist die Berichterstattung von Einseitigkeit, Voreingenommenheit, Emotionalität und mangelnde Professionalität geprägt.
Wenn ich Dok richtig verstehe, befürwortet er das Prinzip der ÖR, weil die ÖR — wenigstens im Prinzip — einen demokratischen Auftrag wahrnehmen und einer demokratischen Kontrolle unterstehen, und nicht privaten und primär kommerziellen Interessen dienen.
Wobei:
1) Das mit der demokratischen Kontrolle der ÖR bislang offenbar nicht so richtig funktioniert hat. Es braucht auch ein erhebliches Grundvertrauen in staatliche Strukturen.
2) Auch die privaten Medien sich an die demokratischen Gesetze und allenfalls an Kodizes halten müssen. So könnte beispielsweise ein wesentlich härteres Gegendarstellungsrecht gesetzlich verankert werden.
3) Das mit der Pressefreiheit ja eigentlich eine gute Sache ist, die aber auch genutzt werden muss. Alle grossen deutschen Medienhäuser und damit alle überregionalen deutschen Tageszeitungen stammen noch aus der Zeit der Presselizenzierung durch die US-Oberaufsicht nach 1945. Verleger und Chefredakteure wurden von den Amerikanern damals sehr, sehr sorgfältig ausgewählt. Nach 1950 wurden diese Strukturen dann flankiert von transatlantischen Organisationen wie der Atlantikbrücke (Gründung 1952). Das alles hat sich während 70 Jahren bis heute bemerkenswert gut erhalten. Lediglich im Bereich der Wochen- und Monatszeitungen und -magazine kam in den letzten Jahren etwas Konkurrenz auf (und natürlich im Web). Aber im weiterhin meinungsführenden Bereich der Tageszeitungen herrschen die Transatlantiker von 1945ff nahezu uneingeschränkt, wohl gerade auch wegen der Strukturkrise im Journalismus — Zeitungen rentieren kaum mehr.
Dennoch bin ich der Ansicht, dass Deutschland dringend nicht-transatlantische Konkurrenz im Bereich der Tageszeitungen bräuchte, sowie im Bereich der Fernsehsender. Das ist enorm kostspielig. Deshalb gibt es hierzu eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Unabhängige deutsche Milliardäre steigen ein, oder ausländische Geldgeber steigen ein. Dabei kommen insbesondere US-kritische Geldgeber in Frage, also z.B. russische oder chinesische Milliardäre oder Geschäftsleute. Notfalls auch ausländische Staaten, etwa wenn jetzt Russia Today auf deutsch kommen sollte (RT UK und Argentinien sind gerade erst gestartet).
Ich stelle mir zum Beispiel zwei unabhängige deutsche Tageszeitungen vor, eine eher im BILD-Stil, eine eher im FAZ-Stil. Aussenpolitik-Teil einheitlich, der Rest regional abgestimmt (plus Sport etc. etc.).
Hier sind die 500 reichsten Deutschen, vielleicht liest ja einer bei der Propagandaschau mit? ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_500_reichsten_Deutschen
Ziel ist die Entnatofizierung der deutschen Medien.
Literatur:
http://www.amazon.de/Transatlantische-Wechselwirkungen-Elitenwechsel-Deutschland-1945/dp/3428135725/
http://www.amazon.de/Charakterwäsche-Re-education-Deutschen-bleibenden-Auswirkungen/dp/3902475013/
http://www.amazon.de/Re-Edukation-Umerziehung-Lizenzpresse-im-Nachkriegsdeutschland/dp/3800412462
http://www.amazon.de/verschenkte-Presse-Geschichte-Lizensierung-Zeitungen/dp/3882900148/
Putin und Cristina Kirchner eröffnen RT Argentia am 9. Oktober:
PS: Bei den reichsten Deutschen fallen schon mal weg:
Die Familien Mohn (Bertelsmann), Burda (u.a. Focus), Holtzbrinck (u.a. Zeit), Kirch (u.a. Pro7, Sat1), Augstein (u.a. Spiegel), Friedmann (SZ), Springer (u.a. Bild, Welt).
Das sind eben die von 1945ff, die von den USA eingesetzt wurden, um für die USA zu berichten. Das war eine Zeit lang ganz nett, aber ist heute nicht mehr so gefragt.
Hallo Julia,
die Alternative zum ÖR wären US-amerikanische Verhältnisse. Medienkonzerne in der Hand von Oligarchen würden dem Volk die Meinung diktieren. Auf diese Konzerne hat der Bürger nicht den geringsten Einfluss. Die ÖR sind prinzipiell ein Segen für die Demokratie, nur leider sind sie nicht ausreichend demokratisch kontrolliert, sodass sich dort Korruption, Selbstbedienung und transatlantische Netzwerke einnisten konnten.
Wir müssen die ÖR zwingen, sich an die Vorgaben des Staatsvertrags zu halten, dann ist die GEZ gerechtfertigt und einseitige Hetze und Desinformation gehören der Vergangenheit an. Der erste Schritt dazu ist die Verweigerung der GEZ mit der Begründung der massiven Verstöße der ÖR gegen den Staatsvertrag.
Grüße,
DOK
@ DOK
Es gibt eben Leute, die glauben immer noch an den Osterhasen. Wenn man die Berichterstattung ändern will, dann muss man die Verhältnisse ändern, in denen Berichte erstattet werden.
Vorne weg: Sie müssen sich für nichts irgendwie rechtfertigen. Das müssen der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die privaten Nachrichten-Fabrikanten. Mir geht es um den gemeinsamen Ansatz und das Ziel.
Sie nennen die Korruption und den Staatsvertrag. Für mich ist der Staatsvertrag das, was die Korruption nährt – abgesehen davon, dass das Zustandekommen dieses Staatsvertrags ein Paradebeispiel für Korruption ist (z. B. Zusammenspiel zwischen „Gutachter“ und dessen Bruder beim BVerfG).
Im Staatsvertrag wird die Unterhaltung gleich 2 mal ausdrücklich erwähnt. Das BVerfG sagt unbedingt so weiter machen wie bis her und weiter ausbauen. Der ÖRR macht genau das. Das Ergebnis ist ein Apparat, der uns jährlich 10 Milliarden Euro pro Jahr kostet.
Der Staatsvertrag verweigert uns das elementarste demokratische Mittel, nämlich die Wahl. Wir dürfen nicht mehr das Geld, dass der ÖRR verlangt, für andere Dinge wie beispielsweise Bücher ausgeben. Das Geld ist weg, gestohlen!
Mit dem Staatsvertrag wurden die Spielregeln von den Transatlantikern und sonstigen Schmarotzern einseitig ausgelegt. Sie versuchen deren Spiel zu spielen. Es gibt jedoch keinen Spielraum für eine Reform. Prinzipien sind schön, aber Sie müssen doch auch die Realität betrachten.
Was die USA betrifft, sollten Sie sich erst einmal bzgl. NPR und PBS informieren (und selbst C-Span könnte als Vorbild dienen). Ich habe lange in den USA gelebt.
Ich finde diese Diskussion verdient eigentlich eine eigene Web-Seite.
Sie nennen uns Paranoiker???
Angst vor Terroristen mit westlichen Pässen.
USA verschärfen Einreisevorschriften :
http://www.tagesschau.de/ausland/usa-einreise-101.html
Ich spreche russisch; bestätige schiefe Übersetzung. Leider keine Zeit um mich da wirklich gründlich reinzuhören. Z.B. wurde die Scharfschützin falsch Übersetzt: sie fängt an mit (auf russisch) „Nach dem was sie getan haben (Westukrainer) …“; Übersetzung ca.: „Ich sehe meine Feinde nicht als Menschen“. Etc.
Medium Magazin 11/2014:
„Ihr lügt doch alle: Medien in der Glaubwürdigkeitsfalle“
Inklusive Interview mit FAZ-Mitherausgeber Günther Nonnenmacher und Stellungnahme zu Udo Ulfkotte.
http://www.mediummagazin.de/e-paper/11-2014/
http://www.presseportal.de/pm/66148/2870066/faz-herausgeber-wehrt-sich-gegen-vorwuerfe-nonnenmacher-nennt-ulfkottes-behauptungen-laecherlich
Golineh Atai wird auch interviewed! Und Uwe Krügers Buch „Meinungsmacht“ wird „analysiert“. Ausserdem meldet sich Christian Neef ausführlich zu Wort, der Moskau-Korrespondent des Spiegels.
Auf den ersten Blick ist keine echte Reflexion erkennbar, aber es verspricht eine spannende Lektüre zu werden, dieses Magazin für Journalisten.
Das Magazin wurde 1986 u.a. von SZ-Transatlantiker Stefan Kornelius gegründet und kürt jeweils den Journalist des Jahres. 2013 ging der Sonderpreis an die… Krautreporter. Und der Hauptpreis an Holger Stark, den … Amerika-Korrespondenten des Spiegels.
http://www.mediummagazin.de/ueber-uns/die-redaktion/
danke für die links…
also für mich hört es sich an, wie „Wundenlecken“ – alle sind so böse zu uns, aber wir sind die „Gerechten“ und haben uns nichts vorzuwerfen. Aus! Basta!
wieso nennen wir die nicht zurück „Bandera-Versteher“, „Nazi-Versteher“ und „NATO-Versteher“. Eigentlich noch zu nett gemeint, denn sie sind sehr wohl aktive und im System massiv organiosiert und abgestimmt Tätige Propagandaproduzenten unter false flag, der ihr journalistischer Beruf ist. Eigentlich ist es eine neue Art der Geheimdiensttätigkeit.
Die Masche, „Verschwörungstheoretiker“ zu diagnostizieren verdient schon eine extra Untersuchung. Es wurden etliche TV-Dokus aufwendig konstruiert, um anhand eindeutig hirnrissisger Verschwörungstheorien daneben gestellt äußerst aktuelle und berechtigte Verschwörungstheorien zu diskriminieren. Das ist ein prfessionelles Werkzeug geworden und ganz gewiss von Medien und Politikern. Die „Thruther“ zu 9/11 vermeiden deshalb sorgfältig, über Motive der Täter zu spekulieren, und konzentrieren sich auf die sachlichen Beweise einer us-staatlichen Verschwörung.
Die von oben gesteuerten, manipulativen und lügenden Massenmedien sind die größte Gefahr für unser bischen Rest-Demokratie. Die müssen weg !
ALLE BITTE SOFORT ALLE ABOS KÜNDIGEN !!!
Wir sollten alle Abnehmen. Abos der Lightmedien haben nur noch „the biggest Looser“!
Andreas Hauß hat auf seiner Website http://www.medienanalyse-international.de noch einige wichtige Bemerkungen zu diesem Artikel in der FAZ gemacht – auch er liest offenbar die Propagandaschau. Ich zitiere ihn deshalb:
„Die Schlussbemerkung ist enttäuschend, fasst jedoch den Impetus der kleinen Spitzen zuvor schön zusammen:
‚Viele der seriösen Medien scheinen noch nicht zu ahnen, wie groß die Erosion des Vertrauens in ihre Arbeit ist und dass dieses Vertrauen die Grundlage für alles ist. Die Gefahr für uns alle ist, dass Menschen, die ihnen nicht mehr glauben, alles glauben.‘
‚Gefahr für uns alle‘? Gefahr? Glauben?
Was sind denn das für Kategorien?
Schon bei den ‚Verschwörungstherie‘-Gefasel konnte man hellhörig werden, jetzt aber ist es wirklich raus:
Gefahr sieht Niggemeier nicht
in Lügen und Propaganda, die kriegshetzerisch wirken
in der Erosion des Rechtsstaates durch eine fehlinformierte Öffenbtlichkeit – immerhin kann eine demokratische Wahl nur bei ausgewogener Information stattfinden
im außenpolitischen Schaden oder Schaden für die Wirtschaft
Nein. Niggemeier trauert um das Ansehen seiines Berufsstands. GLAUBEN will er die Leute machen, nicht informieren. erst bei der Schlussbemerkung ging mir ein Licht auf: bei allem Namedropping kritischer Autoren und Blogs schreibt Niggemeier nicht ein einziges Mal, dass und weshalb diese zu Recht kritisieren. Nein, das alles ist nur bedenklich und bedenkenswert, das war der Tenor. Niggemeier appelliert somit an seine Kollegen im Sinne von ‚weiter so, aber geschickter!‘
MAI hat mehr als einmal bisher auf Niggemeierische Bemerkungen verlinkt. Das wird ab jetzt unterbleiben.
‚Das muss man sportlich sehen.‘ schreibt die Propagandaschau. Nein, sage ich.
Bröckers juckt sich nicht daran, dass sein Ukraine-Buch ‚auch dann lesenswert [ist], wenn einen die Nähe der Autoren zu Verschwörungstheorien schreckt und man ihre Analysen nicht teilt. Es dokumentiert genügend Merkwürdigkeiten in der Entwicklung dieses Konfliktes, die Anlass wären, seine vorherrschende schlichte Interpretation anzuzweifeln …‘
Bröckers hat es mit seinem hervorragenden Buch geschafft, dass ein Niggemeier gerade mal zu ZWEIFELN beginnt. Und sein Buch für ‚lesenswert# hält OBWOHL eigentlich VT im Hintergrund lauere ….
Begriffe wie Lüge und Wahrheit kreuzen Niggemeiers Gedankengänge nicht. Er referiert nur ein wenig, was es alles so an Kritik am Mainstream gibt. das ist alles. Und darüber, mal von ihm ‚erwähnt‘ worden zu sein, soll man sich freuen?“
http://www.medienanalyse-international.de/
Sehr guter Kommentar. Bringt die wichtigsten Sachen auf den Punkt.
Udo im weissrussischen Fernsehen, das schiesst den Vogel ab. Super Aktion, um den USA ans Bein zu pinkeln und von allfälligen eigenen Manipulationen abzulenken.
Plus die russischen Kollegen versuchen mit allen Mitteln, Deutschland aus den Fäden der Transatlantiker zu reissen. Denn wie Lenin schon wusste: „Erst wenn Deutschland fällt, kippt der Rest der Welt.“
„Plus die russischen Kollegen versuchen mit allen Mitteln, Deutschland aus den Fäden der Transatlantiker zu reissen. “
Es geht fuer Deutschland nur um eins: Sich vom sterbenden Petrodollar-Imperium abzuwenden, ohne dabei von den USA vernichtet zu werden.
Deshalb passiert es so quaelend langsam.
natürlich ist der niggemeyer-artikel nur eine (wenig) subtilere form der Propaganda!
Als propagandaprofi weiß er Autor natürllich, dass der letzte satz besonders wichtig ist: er bleibt vorrangig in Erinnerung und sagt das, was man eigentlich mitteilen will.
Das ist: „wer uns nicht glaubt, glaubt alles, dh. läuft allen – so indirekt genannten – („wirklichen“) Propagandisten/Diktatoren hinterher, Hitler, ganz sicher meint er auch Stalin, oder auch Chavez, auf jeden fall – und darauf kommts akutell an: Putin! Seht Ihr, (sagt implizit der Artikel) deswegen ist es wichtig, dass die demokratisch-gute-positon des westens verteidigt wird!!! (Also hat Buro völlig recht!!! )
D. h. der Artikel ist mitnichten eine Rücknahme , auch kein Seitenwechsel, nix dergleichen. Der hinweis wurde ja hier schon gegeben, keine wirkliche korrektur z.b. nur „Odessa“ usw usw.
Warum wurde er geschrieben?
Nun, die auflagen gehen zurück. Zum teil auch, weil die blog-Kritik stark wurde Vor allem aber,weil online so viel besser geht….
An wen richtet der Artikel sich, welches sind die haupt-Adressaten? Ich würde sagen, der bürgerlich-leichtkritisch-emfindsame bildungsbürger, der bisher meinte, ich lese FAZ, dann bin ich gut informiert, stilvoll, usw. usw. – nicht so wie jetzt der „Spiegel“, das ist doch ordinär!!! Und dieser bildungsbürger weiß natürlich, dass es Blogs gibt, liest sie auch ab und zu, ist nicht völlig doof, wird verunsichert …. das weitere ergibt sich.
Und dem wird jetzt eine schein-kritische Haltung vorgespielt. Damit er bei der (euro-)Stange bleibt, dh. vor allem , auch nicht zur Süddeutschen wechselt, die wird natürlich nicht, wie der Spiegel hier behandelt, das würde nicht goutiert. usw.
Das sind meiner Meinung nach die entscheidenden hintergründe.
Ob Herr Niggemeyer nun schlechter Journalist ist oder notorischer Lügner , ist irrelevant, Man weiß aus der Psychologie, das jemand der (aus welchen gründen auch immer) sich angewöhnt hat, über längere zeit und dann vielleicht noch existenziell bedeutsam, sich ein nicht der Wirklichkeit entsprechendes System zurechtgelegt hat,also ein lügensystem, da nicht leicht herauskkommt, ja, es schließlich nicht mehr anders kann.
Deswegen ist es meiner Meinung nach müßig, mit den kapiriolen der pseudo-Argumentation sich zu sehr zu befassen.
henry70
Sagt mal: Die Type schreibt doch auch bei KRAUTREPORTER,
fährt ER den Laden eigentlich JETZT schon an die Wand? Erst
der Artikel über Ulfkottes Buch, nun das. Denn versiffte Presse
haben wir wahrlich schon genug (meine Meinung)
KRAUTREPORTER riecht schon sooo arg faulig… (Ulfkottes Buch Artikel !!! Nix besseres zu bieten? z.B. Think-Tanks ~ Journalisten, NSU Wahrheiten (Akten gibt es zuhauf im Netz), Uranmunition, EU Diktatur (z.B. Wahlbeteiligung EU-Wahl Slowakien 13%) etc. ) >>> Schade um das Projekt, aber was da bisher hochkam lässt es mir hochkommen, boahhh.. R.I.P (schon unter der Erde)
Erst mal Glückwunsch!
Aber zwei Dinge möchte ich anmerken. Sie betreffen Formulierungsfehler, die sich bei dir eingeschlichen haben.
Mir ist schon öfter aufgefallen, daß du das Wort „(un)parteilich“ benutzt. Um ehrlich zu sein, war mir bislang unbekannt, daß es dieses Wort überhaupt gibt. Denn gerade in dem Sinnzusammenhang von „(un)voreingenommen“ lautet das richtige Wort „(un)parteiisch“. Und deshalb kommt in der alltäglichen Sprache auch nur das letztere häufig vor – wohl deshalb kannte ich das andere Wort gar nicht.
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/parteiisch
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/parteilich
Wenn Leute wie wir Medien kritisieren, sollten wir afpassen, daß wir keine Schusselfehler dieser Art machen, die die Person und deren Absichten diskreditieren könnten. Auch wenn Schusselfehler ähnlicher Art inzwischen so weit verbreitet sind, daß sie demnächst – obwohl falsch – Eingang in den Duden finden werden.
Wie beim zweiten Beispiel, dem Wort „scheinbar“. Fast jeder benutzt es inzwischen regelmäßig oder gelegentlich im Sinne von „es hat den Anschein, daß“. Das ist aber grundfalsch. Das Wort hierfür lautet „anscheinend“.
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/anscheinend
Wenn man sich nicht sicher ist, aber annimmt, daß etwas so ist, wie es scheint, wird dieses Wort benutzt. Also auch in geschätzt 95 Prozent der Fälle, in denen wir heute das Wort „scheinbar“ benutzen. So oft, daß es tatsächlich schon im Sinne von „anscheinend“ in den Duden übernommen wurde. Dennoch ist es falsch – wie seit der Rechtschreibreform so einiges, was im Duden steht.
http://www.duden.de/rechtschreibung/scheinbar_anscheinend_angeblich
Warum ist es falsch? Auf den ersten Blick scheinen die Worte fast gleichbedeutend zu sein. Dabei ist der Unterschied enorm! „Scheinbar“ benutze ich, wenn ich eine Täuschung erkannt habe. Wenn ich WEISS, daß etwas eben NICHT so ist, wie es sich den Anschein gibt. „Scheinbar ging er auf das Angebot ein“ – ist ein völlig anderer Satz als „Anscheinend ging er auf das Angebot ein“. Nicht? Das klingt völlig anders? Denn im ersten Fall geht jemand nur zum Schein auf ein Angebot ein, im zweiten Falle gehe ich davon aus, daß er das Angebot angenommen hat.
Kleine Gedankenhilfe: Wenn wir ersatzweise das Wort „offenbar“ einsetzen und der Sinn des Satzes dann noch stimmt, muß „anscheinend“ benutzt werden. Kann ich dagegen „zum Schein“ einsetzen, ist „scheinbar“ richtig.
Und jetzt weiter im Text! :-)
Schön, dass wieder mal jemand auf den Unterschied zwischen ’scheinbar‘ und ‚anscheinend‘ hinweist, die in gewissem Sinne ja fast gegensätzlich sind. Ich glaube aber auch, dass wir hier bald von einer sprachlichen Bedeutungsverschiebung sprechen müssen, wie sie zuletzt z.B. ‚geheim‘ (war mal Gegensatz zu offiziell/staatlich/öffentlich) oder ‚bieder‘ (war mal positiv gemeint, im Sinne von rechtschaffen/nützlich/schlicht) durchgemacht haben.
Zu ‚parteiisch‘ vs. ‚parteilich‘, mit Link zur DDR und Russland:
http://www.das-textteam.de/wow-archiv.php?wow_id=281&char=P
http://www.welt.de/print-welt/article563986/Parteiisch-aber-nicht-parteilich-Joachim-Kardinal-Meisner.html
Nicht nur „in gewissem Sinne“, sie SIND gegensätzlich! Denn die Verwendung von „scheinbar“ vs. „anscheinend“ sagt etwas über die Einschätzung des Sachverhaltes aus durch die Person, die sie benutzt. Eben ob sie annimmt, daß etwas so ist, wie es scheint („anscheinend“) oder ob sie sich im Klaren darüber ist, daß es NICHT so ist, wie es scheint („scheinbar“). Daß diese beiden Begriffe inzwischen synonym verwendet werden, und sogar im Duden schon so eingeordnet sind (inklusive des schiezophrenen Hinweises darauf, daß das eigentlich Unsinn ist), sagt etwas über den sprachlichen Verfall aus. Das Wort „scheinbar“, in seinem eigentlichen Sinne der „entlarvten Täuschung“ verschwindet aus dem Wortschatz.
Wohl nicht ganz zufällig… ;-)
ja, beide Wörter betreffen den ‚Schein‘ einer Sache (in diesem Sinne identisch), aber vermitteln (eigentlich!) eine gegensätzliche Einschätzung durch den Beobachter.
„Wohl nicht ganz zufällig… ;-)“
Das ist natürlich eine sehr spannende These! Wir habe ähnliche Sprachmanöver im Bereich der Geldpolitik gesehen. „Inflation“ bezeichnete ursprünglich (d.h. noch um 1900) die Ausweitung der Geldmenge durch die Notenpresse. Seit ca. den 20er Jahren bezeichnet „Inflation“ jedoch den typischen Effekt dieses Vorgangs, nämlich die Preissteigerungen. Die dahinterliegenden Mechanismen und Absichten bleiben dabei gerne im Dunkeln…
Solche Bedeutungsverschiebungen müssen nicht strategische Absicht sein, aber es bürgert sich „irgendwie“ so ein, und ist letztlich Ausdruck einer Kultur…
Freue mich auf weitere Sprachkritik von Ihnen!
Wer sich für Sprache interessiert, der sollte bei YouTube den unterhaltsamen Vortrag „Neusprech im Überwachungsstaat“ von Martin Haase anhören. „MaHa“ (CCC) befürchtet, dass es wie bei George Orwell ist: Um die Bevölkerung in eine bestimmte Richtung zu manipulieren, werden neue Worte erfunden! Beispiele: „Beweise verdichten“, „finaler Rettungsschuss“, „Studienbeiträge“, „genetischer Fingerabdruck“, „Gesundheitskarte“, „gezielte Tötung“, „internationaler Terrorismus“, „Hooligan“, „Netzwerk“, „Online-Durchsuchung“, „potenzieller Aggressor“, „Gefährder“, „Targeted Killing“, „Schwer(st)kriminalität“, „Vorratsdatenspeicherung“, „wir“, …
Chaos Radio und Chaos Radio Express höre ich immer gern. Gerade dann wenn es differenzierter um Technik+Politik und Medien geht. Wen also auch so Technik-Geheimdienste-Themen interessieren, der kann sich hier auch ganz gut informieren.
http://chaosradio.ccc.de/
Die kollegiale Labertasche Tim Pritlove hat noch auch ein paar andere interessante Projekte am Start.
Den Vortrag von Martin Haase kenn ich noch gar nicht. Ma gucken :D.
Hat dies auf Steven25's Blog rebloggt.
Ich kenne Herrn Niggemeier, seine Historie und seine Motivation nicht, aber bevor man ihn kritisiert, sollte man daran denken, welches im Allgemeinen die einzige Möglichkeit ist, Hinweise auf Plattformen wie die Propagandaschau oder auf Bücher wie jenes von Ulfkotte in einer Transatlantik-Zeitung unterzubringen: Man kritisiert sie heftig und lässt allenfalls zwischen den Zeilen ganz ganz schwache Sympathie anklingen.
Ein Redakteur einer deutschen Zeitung soll zu einem kritischen Buchautor einmal gesagt haben: „Ich überlege mir gerade, wie ich ihr neues Buch so zerreissen kann, dass es von möglichst vielen gekauft wird.“
Strategisch sollten wir Herrn Niggemeier deshalb eindeutig als Agent in unserem Interesse sehen. Ob er dies absichtlich oder unabsichtlich ist, vermag ich derzeit nicht zu beurteilen. Ist letztlich auch nicht so wichtig.
Ja und der Propagandakrieg gegen Russland und hiesige „Putinversteher“ hat in Wahrheit das strategische Ziel, das Interessen an Russland zu stärken und eine vertiefte Kooperation mit den Russen zu ermöglichen. Nebenbei soll die Kritik an den Medien forciert werden, um sie leichter reformieren zu können. Eigentlich sind ALLE auf „unserer“ Seite, vom Russland-Hetzer bis zum TTIP-Lobbyisten. Raffiniert …
@Brainfreeze: Ich nehme zwar an, dass dein Kommentar ironisch gemeint war, doch tatsächlich sprichst du einen wichtigen Punkt an. Die derzeitige Propaganda hat nämlich effektiv das strategische Ziel, Russland enger an die EU und damit an die USA anzubinden (um damit China als noch grösseren Herausforderer zu isolieren). Dies soll über die Entfernung von Putin und die Schwächung Russlands geschehen. Deshalb richtet sich die Propaganda auch vornehmlich gegen Putin, und nicht gegen Russland oder die Russen (vgl. „Putins Bomber“, „Putins Rakete“, „Putins Rebellen“ etc.)
Ich erinnere da nur an die Verteufelung („neuer Hitler“) von Saddam, Milosovic, Gaddafi, Assad. Kann leider nicht erkennen, dass dies dem Zweck dienen sollte diese Länder enger an die EU zu binden o.ä.
Das ist einfach die erbrobte Masche die man anwendet, wenn man als Ziel hat das „arme, unterdrückte Volk“ von seinem „ganz bösen, unberechenbaren, psychisch und körperlich krankem Diktator zu befreien“.
Wie das dann geschieht s. Irak, Jugoslavien, Libyen, Syrien
Nö. Du verwechselst Ver- oder Anbindung mit Unterwerfung. Die Personalisierung der Aggression (Putin) ist eine übliche westliche Methode der Kriegsführung (analog Saddam, Assad, Kim usw.). Das Ziel ist nicht die Verbindung mit Russland als einem gleichwertigen Partner, sondern die Schwächung bzw. ggf. Zerschlagung. Selbst das Ziel einer „Anbindung“ entspricht nicht der Realität. De facto wird Russland wirtschaftlich und politisch in Richtung China gedrängt, was so ziemlich das Gegenteil einer Isolation Chinas bedeutet. Aber mach Dir ruhig Deine eigene Geopolitik, Hauptsache; sie klingt irgendwie paradox. ;)
Bei Geopolitik und Propaganda muss man tatsächlich oft ums Eck denken, ja. Es ist auf jeden Fall zu unterscheiden, ob Propaganda ein ganzes Volk oder Land schlecht macht, oder nur deren Führung. Ersteres wurde im 20. Jahrhundert insbesondere gegen Deutschland und später gegen die Sowjetunion angewandt. Heute wird meist die zweite Variante angewandt, um die massiven Kollateralschäden der ersten Variante zu vermeiden.
Die derzeitige Annäherung Russland an China ist erst angekündigt und provisorisch. Russlad hat sowohl mit China wie auch mit Japan noch fundamentale Differenzen. Geostrategen denken nicht in Zeiträume von Monaten oder Jahren (oder Tagen, wie Zeitungsleser), sondern Jahrzehnten. Auch die Schwächung des Irans hat diesen erstmal teilweise Richtung Pakistan, Indien, China und Russland getrieben, aber das geostrategische Ziel ist und bleibt ganz klar eine Anbindung an das US-Imperium, wie damals vor 1979.
Wenn Putin dank der Sanktionen, dem wirtschaftlichen, politischen und medialen Druck fällt, dann wird Russland in 10 Jahren nicht näher an China gerückt sein, darauf kannst du wetten.
@anonymous: Der heute medial verwendete Hitler ist freilich selbst eine geniale PR-Schöpfung, vermutlich die erfolgreichste des letzten Jahrhunderts. Dieser PR-Referenzpunkt wird in modernen PR-Aktionen stets gerne verwendet, um moderne US-Gegner propagandistisch ins Abseits zu stellen. Das funktioniert ausgezeichnet, da sich kaum noch jemand mit den historischen Figuren auseinandersetzt (Schulbücher, Hollywood-Filme und FAZ-Beiträge zählen leider nicht, sorry. Nur vollständige Primärquellen).
Aus PR-Sicht war es dann eine grosse Herausforderung, das deutsche Volk, welches seit 1900/1914 („die Hunnen“) und dann natürlich seit 1933/39 („die Nazis“, selbst eine schöne PR-Wortschöpfung) als Ganzes PR-mässig verurteilt wurde, nach 1945 in Rekordzeit PR-mässig wieder zu rehabilitieren und gegen den neuen US-Feind, den bösen Sowjet-Russen, aufzustellen. Daran versucht man heute natürlich wieder anzuknüpfen.
@brainfreeze: Das moderne US-Imperium arbeitet nicht mehr mit einer „Unterwerfung“ im traditionellen Sinne (wie 1898 noch ggü. den Philippinen, Cuba, Puerto Rico), sondern mit der Anbindung an oder Ausgrenzung von einem Klintel-System. Dies ist wesentlich ausgefeilter und wirkungsvoller. Das schliesst militärische Interventionen natürlich nicht aus, aber das meiste geschieht etwas subtiler und verborgener.
Buchtipp als Einstieg:
http://www.amazon.de/U-S-Foreign-Policy-Perspective-International/dp/0415701341
@ Carlo
Das sehe ich nicht so. Selbstverständlich geht es im Fall Russland um Unterwerfung unter die US-Doktrin von der Weltführungsrolle der USA. Dass das dann, ginge es nach dem Willen der wahrer Herrscher der USA, unterworfene Russland würde natürlich eingebunden werden, aber das ist nicht das Primärziel in diesem Fall. Das Primärziel sämtlicher US-Doktrinen in diesem Zusammenhang ist die Unterwerfung eroberter Staaten unter den Willen der USA.
@Wurzelzwerg: Es kommt halt drauf an, was man unter „unterwerfen“ versteht. Dass man als ‚Client‘ im US-Imperium die Führungsrolle der USA anerkennt, ist klar. Man kann das auch nicht tun, aber dann wird man tendenziell zum ‚enemy‘ und spürt dann die Konsequenzen.
Das ist jedoch nicht ein ‚unterwerfen‘ im Sinne früherer Imperien, sei es Spanien in Südamerika, Frankreich (oder Belgien) in Afrika, Holland in Asien, UK z.B. in Indien und Südafrika, oder die Sowjetunion in Osteuropa und Zentralasien.
Die USA haben schon kurz nach 1900 realisiert, dass sie nicht die ganze Welt unterwerfen können, aber sehr wohl die ganze Welt in ein Klientel-System „freier Staaten“ einbinden können. Das ist ein feiner, aber wichtiger Unterschied.
Wenn es den US-Strategen gelingt, Putin rauszunehmen und die durchaus zahlreichen und einflussreichen russischen Transatlantiker an die Macht zu bringen (z.B. durch einen russischen Frühling, Coup oder per Wahlen), dann ist das Ziel erreicht und Russland wieder im Club. Es gibt viele Russen, gerade auch unter der jungen Generation, die nun mal lieber nach Berlin, London und Paris reisen wollen als nach Dushanbe und Astana. Von den wirtschaftlichen und den Handelsinteressen ganz zu schweigen. Die derzeitige patriotische Welle sollte da nicht drüber hinwegtäuschen.
(Abgesehen davon, dass dieser russische Patriotismus an den grandiosen PR-Mythos vom „Grossen Vaterländischen Krieg“ anknüpft, der wissenschaftlich spätestens seit den frühen 1990ern und der teilweisen Oeffnung der sowjetischen Archive widerlegt ist. Zur Einführung sei ‚Stalins Vernichtungskrieg‘ von Joachim Hoffmann empfohlen. Wenn Putin sich wirklich mit Deutschland verbünden will, müsste er hierzu irgendwann die Karten auf den Tisch legen. Von Stalin hat er sich bereits weitgehend distanziert, aber an Stalins Krieg muss er innenpolitisch weiterhin festhalten, wenn er die russischen Nationalisten nicht auch noch verlieren will.)
Und die Kooperation Russland-China ist ja ganz nett, aber die Wahrheit ist, Russland muss eher aufpassen, dass ihnen die Chinesen mit ihrem Bevölkerungsdruck Südostrussland (Amur-Region) nicht gleich ganz abnehmen.
China wiederum muss sich fragen, wo sie in den nächsten 50 Jahren ihr Oel und Gas herbekommen wollen, ohne dem US-Club beizutreten. Und es muss aufpassen, dass ihnen Urumqi, Tibet, Hong Kong und Taiwan nicht abtrünnig werden. Aus US-Sicht ist es eigentlich klar, dass China in 4 bis 5 Teile zerlegt werden muss, um ‚handhabbar‘ zu sein. Die Amerikaner wurden und werden ja schon mit Deutschland kaum fertig.
Na ja… sagen wir es mal so: Die andauernden Lügen der Mainstream-Medien haben in der Bevölkerung inzwischen ein tiefes Mißtrauen erzeugt. Die Leute haben zB. nicht vergessen, daß die Medien zwar nach dem Irakkrieg 1 die „Brutkastenlüge“ öffentlich enttarnt haben, diese aber zur Zeit, als es wichtig war – als die Kriegsvorbereitungen liefen – bereitwillig als Wahrheit verbreiteten. Damit hat die Lüge ihre Funktion erfüllt. Und genau das haben viele noch im Hinterkopf, wenn sie die heutigen Nachrichten sehen/lesen.
Allerdings hält das den Verfall der Medien bislang nicht auf. Wie stark der inzwischen ist, zeigt sich exemplarisch an den ÖR-Dokus „Es begann mit einer Lüge“. Ja, richtig gelesen: MEHRZAHL! Es gibt nämich zwei davon!
Die erste ist von der ARD aus dem Jahr 2002 und behandelt die medialen Lügen, mit denen der Westen – inklusive der Bundesrepublik – in den Kosovokrieg geführt wurde. Eine wirklich sehenswerte Doku, die aber heute nur noch im Internet „läuft“.
Die zweite wurde erst vor ein paar Monaten vom ZDF zusammengestoppelt. Sie befaßt sich mit dem Irakkrieg nach 9/11. Genauer: sie behandelt die „Curveball“-Story. Eine mäßig interessante Fußnote der Geschichte.
Der Unterschied ist frappierend. In der ARD-Doku wird kritisch hinterfragt. Sogar der damals verantwortliche Verteidigungsminister Scharping wird regelrecht vorgeführt, indem man ihn mit seinen damaligen propagandalügen konfrontiert. Ind er ZDF-Doku darf sich dagegen ex-Außenminister Fischer noch einmal richtig in Szene setzen, wie toll doch die Deutschen daals (angeblich) gegen den Irakkrieg waren – obwohl sie ihn letzten Endes sogar aktiv unterstützten.
Daß die beiden Dokus denselben Titel tragen, halte ich übrigens für Absicht. Als nämlich die ZDF-Doku neu war, fanden sich auf den ersten Trefferseiten von Google kaum noch Hinweise auf die ARD-Doku. Sie wurden verdrängt. Inzwischen ist die Doku zum Kosovokrieg wieder präsent. Sie scheint offenbar die für die Nutzer des Internets wichtigere Doku mit den meisten Links zu sein. Und das ist doch mal eine gute Nachricht!
Es ist schon dreist, wenn von den Protagonisten „Paranoia“ und „Verschwörungstheorie“ geschrien wird, und das obwohl die Drehbücher zu den aktuellen Vorgängen schwarz auf weiß vorliegen – zum Beispiel mit dem Buch „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“, 1997, von Zbigniew Brzeziński
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft
Diese Leute (wie Niggemeier) leben entweder nach dem Motto: „Ist der Ruf erst ruiniert …) oder sind tatsächlich so blöd, wie es die NATO und die Transatlantiker eben brauchen.
Was dieses Jahr in der Ukraine abgezogen wurde, entspricht keineswegs mehr dem ursprünglichen Plan von Brzezinski. Dieser entwarf Mitte der 1990ern die Strategie, die Ukraine zwischen 2005 und 2010 gewaltfrei aus dem russischen Orbit auszukoppeln, was mit der lustigen „orangenen Revolution“ 2004/2005 auch fast gelungen wäre, aber eben nur fast.
Brzezinski wollte auch Russland keineswegs isolieren, sondern im Gegenteil ein geschwächtes Russland an den „eurasischen Brückenkopf“ der USA (d.h. die EU) andocken, um damit den wirklichen Herausforderer in diesem Jahrhundert, d.h. China, besser isolieren zu können.
Was wir 2013/2014 in der Ukraine gesehen haben, trägt eher die Handschrift der sog. „neokonservativen“ Fraktion. Wenn man genau hinschaut und hinhört, dürfte aber auffalllen, dass die transatlantische Propaganda nicht primär gegen Russland gerichtet ist, sondern gegen Putin persönlich („Putins Rakete“, „Putins Bomber“, „Putins Rebellen“ etc.). Putin soll entfernt werden, um Russland dann wieder in den amerikanischen Orbit zu bringen.
Auch der Irak-Krieg war aus Sicht von Brzezinski ein fürchterlicher Fehler. Es ist denkbar, dass der nahezu vollständige Rückzug unter Obama auf Beratung von Zbigniew erfolgt ist. Diese Strategie funktioniert allerdings nur, wenn es gleichzeitig gelingt, den Iran weitgehend auf US-Seite zu bringen. Kein einfaches Unterfangen, nicht zuletzt, weil dem mit Israel und Saudi Arabien gleich zwei wichtige US-Verbündete entgegenstehen.
Hier das Buch zum kostenlosen Download:
DIE EINZIGE WELTMACHT
Amerikas Strategie der Vorherrschaft
Klicke, um auf Die%20einzige%20Weltmacht.pdf zuzugreifen
Solche Wortschöpfungen wie „Verschwörungstheoretiker“ und „Putinversteher“ sollen wie ein Stopp-Schild wirken. Sie „helfen“ den Leuten, die sich im Mainstream treiben lassen, nicht vom „richtigen“ Weg abzukommen.
Falls o.g. Einblendung nicht funzt hier geht es zum Song.
MP3 Song „Schuldgeld – Weil wir es zulassen!“ (4 Min) / BEST of Detlev Remix (Wake News Radio)
http://aufgewachter.wordpress.com/2014/05/03/best-of-detlev-remix-wake-news-radio-erfrischender-mp3-song-uber-unser-geldsystem-schuldgeld-weil-wir-es-zulassen-4-min/
Und weiter geht’s mit plumper Propaganda. Bernhard Lichte, seines Zeichens derzeit ZDF-Korrespondent in der Ukraine heute Morgen sinngemäß bei Phoenix, er könne gar nicht sagen, wann Putin zuletzt in der Öffentlichkeit aufgetreten ist. Daraus „erarbeitet“ er dann gemeinsam mit dem Moderator flugs die Story von einer Krebserkrankung des russischen Präsidenten.
Es ist noch keine 2 Wochen her, dass Putin sehr gesund aussehend in Sotschi auf einer Veranstaltung des „Valdaiclubs“ aufgetreten ist, die Herr Lichte sogar im russischen Fernsehen hätte verfolgen können, zumindest aber in der FAZ darüber lesen können:
http://www.faz.net/aktuell/rede-in-sotschi-putin-kritisiert-amerikas-vormachtstreben-13228540.html
Mit Sicherheit war das übersehen dieses Auftritts aber auch nur wieder ein „bedauerlicher Fehler“ und hat mit irgendwelchen Kampagnen natürlich rein gar nichts zu tun…
Bernhard Lichte stand auch beim Putsch auf dem 5 Milliarden-USD-Maidan & war davor in Syrien (berichtete vom Söldnerkrieg gegen die Syrier..und nannte es Bürgerkrieg))))
Niggemeier – Zitat
„… Aber es wäre gut, wenn die Medien nicht so häufig den Funken liefern würden, aus dem die Paranoiker dann ihre lodernden Feuer entfachen.
All das, woran die seriöse Medienkritik seit Jahren bei den deutschen Medien regelmäßig verzweifelt – fehlende Transparenz und Distanz, mangelnde Sorgfalt und Kommunikation -, dient nun als Treibstoff.“
Interessant, was Deutsche Sprache doch vermag subtil herüber zu bringen:
zum 1. Satz:
Nicht etwa das massenhafte Lügen selbst soll der Stein des Anstoßes sein, sondern das man den „Paraniokern“ den „Funken liefert“
Schon diese „Feststellung“ ist unerhört – und erinnert an das Geschwätz von bei einer Tat ertappten öffentlichen Personen, die dann „reumütig zugeben“ , dass der „mediale Umgang“ -das „mediale Management“ also – falsch war, und nicht die Tat selbst (nur als ein Beispiel: Wulff).
Das subtile daran: im propagandisierten Zuhörerkopf entsteht das Gefühl von gestandener Reue, ohne dass das überhaupt Gegenstand der oft theatralischen Selbstläuterung war.
Das Feuer, Herr Niggemeier, brennt schon länger als Sie Krtiker sind: es begann schon vor einer Ewigkeit, als Worte „soll“, „sollen“ und „Experten“ Einzug hielt, in vemeintlich seröse Nachrichten.
Es potenzierte sich durch ungeprüfte Sendung von Handyvideos in der Tagesschau (Syrien), der „Zertifizierung“ von Meldungen mit „nach eigenen Angaben“, „nach unbestätigten Berichten“ , „Experten“, „Beobachter meinen“ …. u.s.w.
zum 2. Satz
Eine schier unglaubliche Selbstüberhöhung mit dem Begriff „seröse“ Medienkritik –
Denn Ihr sollt keinen haben neben mir – sagt das Prüf-UNTERNEHMEN Niggemeier . Er Profi Analyst – andere nix !
*
Fehler können immer mal passieren, sicher – das dem Freigeist Niggemeier aber die exorbitante Häufung derselben nicht aufgefallen sein soll ? Unglaubwürdig !
Es scheint wie es Wurzelzwerg hier schon sinngemäß für die vermeintliche Journalisten ausdrückte:
Entweder unfähig ihren Beruf richtig auszufüllen oder direkte Lügner.
Da kann man sich also aussuchen, was man „besser“ oder weniger beklagenswert findet – oder Herr Niggemeier ?
Da er offensichtlich die „Propagandaschau“ nicht hinreichnd durchforstet hat, vor seinem Artikel – sollte man Ihm vielleicht mal eine DVD machen (ob die aber reicht ? ;-) und zusenden…
arno sagte:
3. November 2014 um 10:58
„Niggemeier – Zitat
“… Aber es wäre gut, wenn die Medien nicht so häufig den Funken liefern würden, aus dem die Paranoiker dann ihre lodernden Feuer entfachen.““
Was fuer ein Arschloch.
Wer sich nun ärgert, dem empfehle ich einen kurzen Blick auf die aktuellen IVW Auflagenzahlen der FAZ. Nur soviel: Ohne direkte (wohl zu riskant) oder indirekte (z.B. Zahlung von überteurten Preisen für Werbeanzeigen, Aufkauf und Betrieb von Druckereien um die Herstellungsaufwendungen künstlich niedrig zu halten, etc.) finanzielle Unterstützung der Transatlantiker ist da nicht mehr viel Luft. Drei bis vier Jahre maximal würd ich sagen.
Wer sich selbst dort nicht zurechtfindet:
http://daten.ivw.eu/index.php?menuid=1111&u=&p=&t=Tageszeitungen+Gesamtliste&b=f
Ich habe auch sofort den Artikel von Niggemeier in der FAZ gelesen, und war ob der implizierten Beschuldigungen derart sauer, dass ich auch sofort meinen sachlichen Unmut im Kommentarbereich kund tun wollte. Nada, wie sehr oft in der letzten Zeit bei sehr vielen „Verlautbarungsorganen“ war diese Möglichkeit verwehrt. Und dies ist auch der Beweis für die Unfähigkeit der Medien, sich mit ihren „Nachrichtsempfängern“ oder „Konsumenten“ auseinander zu setzen. Sie werden den Preis bezahlen müssen, wer seine Zielgruppe ignoriert, wird auf längere Zeit von seiner Zielgruppe auch ignoriert werden, und das schöne Geschäftsmodell wird zusammenbrechen: „Und das ist gut so“! ;-)
Leider hat Niggemeier mit seiner Dienstleistung für die FAZ gleichzeitig auch das alternative Modell der Krautreporter beschädigt und diskreditiert. Möglicherweise war das die eigentliche Absicht des Ganzen – oder zumindest die zweite Fliege, die der etablierte Medienbetrieb mit seiner „Klatsche“ abwehren wollte.
Was ist denn ein Krautreporter?
Das ist bzw. – war – ein viel versprechendes alternatives Journalistik-Projekt, das innerhalb der Branche bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt hat und eine Art Pool für jungen kritischen Journalismus darstellt. In dieser „Sprungbrett“-Funktion liegt natürlich auch eine Gefahr für das Projekt. Der krasse Seitenwechsel von Niggemeier beschädigt die erarbeitete Reputation solcher Projekte selbstverständlich:
https://krautreporter.de/
Krautreporter = Pathetische Selbstdarstellung, eingesammeltes Geld und technische Unfähigkeit, also die Kontinuität des Journalismus im Internet. Es soll da draußen Journalisten geben, die diese Feststellung als »hemmungslos wütend und hassverzerrt« betrachten, weil sie andere Worte zur Bezeichnung von Skepsis, Abstand, Kritik, Meinungsdifferenzen, etc. nach ein paar Jahren Journalismus schlicht vergessen haben.
@ Nachtwaechter
Anspruch und Wirklichkeit klaffen meist früher oder später auseinander. Eine Alternative wäre, es ganz zu lassen. Ich kann die Skepsis gegenüber solchen Projekten aber sehr gut nachvollziehen. Vieles sieht nach Retorte aus, bei den Krautreportern bin zweifle ich auch an der Initiative. Du wirst vll. trotzdem zustimmen können, dass es auch echten „guten Willen“ bei solchen Unternehmungen gibt.
Aber darum ging es hier nicht, sondern um die Hemmungslosigkeit, mit der Niggemeier das Krautreporter-Projekt mit seiner Dienstbarkeit gegenüber dem etablierten Propagandajournalismus konterkariert.
Organisierter, mehr oder weniger kritischer und unabhängiger Internetjournalismus stellt schon eine potentielle Bedrohung für FAZ & Co. dar. Da frage ich mich, ob man mit dem Einkauf von Niggemeier sozusagen zwei Fliegen mit einer Klatsche treffen wollte. Was natürlich Spekulation bleiben muss.
Wo ich nicht kommentieren darf, da lese ich auch nichts mehr. Webseiten leben von Klicks. Bleibt diesen Seiten fern und es geht damit noch schneller den Bach runter.
MfG
Politbarometer = Hitparade der Volksverräter
Vielleicht sollte das Zensierte Deutsche Fernsehen, statt dem Politbarometer mal besser eine Hitparade der Volksverräter einführen.
Die Zahl derer, die Dreck am Stecken haben, ist ja nicht mehr auszuhalten und wahrscheinlich auch nicht mehr aufzuhalten !!!
Bleibt da noch eine oder einer übrig, die noch anständig sind?
http://aufgewachter.wordpress.com/2012/02/24/politbarometer-hitparade-der-volksverrater/
Macht weiter so!
H. S.
„…wie unsere flexible Response mit Hitler- und Stalinanalogien…“
Die sind falsch und Ihr wisst es. Lasst Euch nicht von denen auf ihre Ebene ziehen. Lasst solche Vergleiche.
IHR HABT SIE NICHT NÖTIG.
Der Text Niggemeiers ist ein Ritterschlag für Euch. Gratuliere.
Der „Seitenwechsel“ Niggemeiers entlarvt einmal mehr die Mechanismen des Medienbetriebes: If you can’t beat them, buy ‚em. Wie problemlos das auch bei sog. kritischen Journalisten funktioniert, ist die schlechte Nachricht.
Schon eine beachtliche Arroganz mit der einer der ausgerechnet Niggemeier heißt, Zweifler und Kritiker des Lügenjournalismus versucht in eine Ecke mit Unzurechnungsfähigen und Verrückten zu stellen.
„Die Gefahr für uns alle ist, dass Menschen, die ihnen nicht mehr glauben, alles glauben.“
Tja, genau so haben sie es gerne, wer denen NICHT glaubt – ist zu brandmarken als sehr leichtgläubig und potentieller Extremist, ja vielleicht sogar Terrorist(?)…das alles gehüllt und verpackt in scheinbare Ansätze von Einsicht und vermeintlicher Rückkehr zu echtem Qualitätsjournalismus, Querverweise und fremde Lorbeeren sollen diesen Eindruck verstärken Wird es aber nicht geben, weder bei FAZ noch sogenannten „Krautreportern“(!), die die Volksverhetzung schon im Namen tragen und denen bekanntlich der Niggemeier auch zuarbeitet.
Hat dies auf Schramme Journal rebloggt und kommentierte:
Etwas Kritik am Ende der FAZ. Die FAZ konnte und kann ich nicht empfehlen. Das Zwischen Den Zeilen Lesen enttarnt die schnöden Hiebe gegen Die Propagandaschau eindeutig. Jeder kritischer Geist aus der ehemaligen DDR kennt solche weich gespülten Texte.
Wo sind die Richtigstellungen über Odessa? Wo sind die Richtigstellungen über MH17? Wo sind die Richtigstellungen über die Mörder des Maidan?
ARD bis FAZ lügen uns in einen bestialischen Krieg. Und ja, es ist die übelste Göbbels Propaganda, die diese verbrecherischen Medien verbreiten.
Erst wenn in allen Sendungen der Hetze wie Tagesschau, Tagesthemen, heute, heutejournal usw. unmissverständlich deutliche Richtigstellungen gesendet werden und personelle Konsequenzen folgen, ist es vielleicht ein Grund sich diesen Medien zu zu wenden.
Aber die ARD noch das ZDF wird diesen Schritt NIE unternehmen. Dafür sind diese zu sehr im Meinungsverdrehenen Sumpf eingebettet.
Die entscheidende Frage ist doch, handelt es sich, wie der eigentlich seriöse Stefan Niggemeier meint, um zufällige Fehler der Medien oder um eine bewusste Verzerrung. Journalisten wie Benjamin Bidder von Spiegel Online oder Claus Kleber (siehe sein berühmtes „Interview“ mit Mahmud Ahmadinejad) wollen nicht die Wahrheit ergründen, sondern ihre vorgefasste Sichtweise verbreiten. Deshalb sind sie gegenüber Kritik so empfindlich. Es sagt doch alles, dass die Propagandaschau auf den Zeit-Artikel verlinkt, aber nicht umgekehrt, und dass dieses Blog im Unterschied zum Zeit-Artikel unzensiert kommentiert werden darf. Übrigens verlinken auch russische Medien wie „Russia Today“ oder „Russia Insider“ oft auf US-amerikanische Quellen, so dass Leser deren mitunter drastische Einschätzungen selbst überprüfen können. Die russischen Medien kommen im Westen dagegen fast nie unverzerrt zu Wort. Selbst der Papst wird totgeschwiegen, wenn er sich kritisch äußert wie hier https://amerika21.de/2014/11/109053/dokument-sozialer-bewegungen
Die MSM kriegen diesen Blog hier langsam aber sicher aufn den Schirm.
Sehr gut.
Yes it’s quite funny that the mainstream/lamestream media-shmedia like the faz and the rest don’t allow talkbax on the things that matter. While the rest of the world has moved on to dialogue using technology, the journo-shmournos still talk down to us from their megaphones. Often this still works, for a time, as we saw with the reelection of the mulatto destroyer, but it can only work for so long until reality catches up with people.
Naja. Geht es denn darum Einsicht zu zeigen oder ist die Nutzung von „unabhängingen“ Journalisten und „kritischen“ Blogs nicht eher der Versuch zu retten was zu retten ist?
Wie angeschlagen muss das System „Medien“ sein, wenn man schon darauf setzt?
Natürlich müssen diese – nennen wir sie mal harmlos – Fehler keine Absicht sein. Da sie allerdings vermehrt auftreten und sich somit immer wieder wiederholen, bleibt nur die alternative Deutungsmöglichkeit, das diese – nennen wir sie mal – Berichterstatter oder Erzähler bzw. Geschichtenerzähler, keine Ahnung haben oder zu dumm sind um ihren Beruf richtig auszuüben.
Also was soll der deutsche Medienkonsument nun glauben, das man absichtlich die (Verschwörungs-)Theorien der USA/Ukraine übernimmt, oder das man bei den deutschen Medien so dumm ist und alles glaubt, was einem erzählt wird ?
Um aber nicht ganz in die Ecke der Verschwörungstheoretiker hier gedrangt zu werden, ein kurzer Erklärungsversuch bzgl. der Kommentarfunktion: Ich lese zwar sehr selten Texte bei deutschen Zeitungen online, aber mir ist trotzdem bekannt, das bei einigen die Kommentarfunktion am Wochenende und zu Abend-/Nachtzeiten deaktiviert ist… Muß also nicht unbedingt etwas mit dem Beitrag zu tun haben. Ist wohl mehr ein rechtlicher Grund, da man ja für die Kommentare verantwortlich ist…
Quasi zeitgleich wurde gestern ein Artikel über Gaucks Linken-Bashing eingestellt. Dort konnten Leser ihre Meinung sagen – wenn sie durch die Vorzensur kamen.
Klar können Fehler passieren, aber auffällig ist doch, das die Fehler immer nur in eine Richtung ( in dem Falle gegen Russland ) vorkommen. Niemals aber umgekehrt
Ja, sie fühlen sich absolut schuldlos, und Fehler können immer mal passieren – wir sind ja alle nur Menschen, und Fehler sind menschlich. Für wie dämlich halten die ihre Leserschaft eigentlich? Sicher genauso dämlich, wie sie von ihnen gemacht wurde.
Dieser Schmierfink behauptet doch allen Ernstes, die bundesdeutschen Medien, egal ob privat oder öffentlich-rechtlich, würden sich als Korrekturen der Politik betätigen!!!
Das i-Tüpfelchen wäre dann bloß noch, dass sie selbst daran glauben.
Der kleine Schreiberling bestreitet doch allen Ernstes, bei der Ukraine-Berichterstattung (und nicht nur bei dieser) würde es sich nicht um eine Kampagne handeln. Wenn dem also nicht so wäre, dann sitzt das Mensch am falschen Platz und sein Chef sollte ihn schnellstens an die frische Luft setzen, er ist zu dumm, um Zusammenhänge zu begreifen. Selbstverständlich aber ist er nicht zu dumm, sondern argumentativ einfach nur nicht gerissen genug, und deshalb wird uns das Kerlchen auch weiterhin erhalten bleiben, denn was man braucht, um sich die atlantische Argumentation anzueignen, wird er sich mit drei Stunden Nachsitzen aneignen müssen.
Sie sind hilflos. Sie begreifen nicht, dass es Leute gibt, die gegen alle Erwartungen, nach dieser Bearbeitung der Hirne, immer noch ihre graue Masse einsetzen, wenn sich der Wortschwall über sie ergießt.
Wir sind ihnen nicht kriegsbegeistert genug, wir wollen noch ein Weilchen auf dieser schönen Welt herumspazieren, wir wollen nicht in einer Welt von Feinden leben,
wir wollen einfach nur dasein und uns einen schönen Tag machen. Das passt nicht ins Konzept unserer Schreibtischkrieger.
Sie überlegen jetzt, wie man eine europäische Armee zusammenschustert, sie darf nur nicht so genannt werden, die bösen Briten und Franzosen würden dann nicht mitmachen. Und nun bin ich gespannt wie ein Flitzbogen, mit welcher Argumentation sie uns ihre EU-Armee schmackhaft machen wollen.
Ein nutzloser Kommentar, gespickt mit unnötigen Beschimpfungen.
@ Anonym
Ein Glück, dass wir Sie haben. Sie würden diese Art Drecksäcke selbstverständlich nicht Kretins nennen, sondern, wie es sich unter guterzogenen Menschen gehört,
selbstverständlich Qualitätsjournalisten. Gelle?
Mit Verlaub @ Anonym, Ihre Sprache ist etwas wohlfeiler. Sie beinhaltet jedoch meines Erachtens die gleichen Wertungen. Der Zwerg mit der Wurzel kann sich mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst verteidigen. Eine deutliche Sprache, die das Wesen der Dinge benennt ist vielmehr von Nöten als das Geschwurbel eines gewissen Amtsträgers welches in einem Kommentar verlinkt ist. MfG
„Da passiert wiedermal nichts, weil die Kommentarfunktion wiedermal abgeschaltet wurde.“ Genau und deswegen kommentiere ich hier:
Wer sich über die einseitigen, reißerischen und hetzerischen Kolumnen von Hrn. Frankenberger wundert, man schaue sich nur seine Vita an. Er ist Mitglied in der Trilateralen Kommission und der Atlantik-Brücke.
Somit kann er aus Interessengründen schon nicht journalistisch neutral oder auch USA-kritisch berichten.
Das ist auch das was Hr. Ulfkotte kritisiert, die enge Verflechtung zwischen Politik, Medien und Finanzen.
Ein paar Auszüge aus Wikipedia:
„Die Atlantik-Brücke e. V. wurde 1952 als private, überparteiliche und gemeinnützige Organisation mit dem Ziel gegründet, eine wirtschafts-, finanz-, bildungs- und militärpolitische Brücke zwischen der Siegermacht USA und der Bundesrepublik Deutschland zu schlagen. Zu ihren Mitgliedern zählen heute über 500 führende Persönlichkeiten aus Bank- und Finanzwesen, Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft.“
„Die Trilaterale Kommission ist eine im Juli 1973 auf Betreiben von David Rockefeller bei einer Bilderberg-Konferenz gegründete private, politikberatende discussion group. Die Kommission ist eine Gesellschaft mit ca. 400 höchst einflussreichen Mitgliedern aus den drei („Tri“) großen internationalen Wirtschaftsblöcken Europa, Nordamerika und Japan…“
Mitgliederliste auch ganz interessant:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Br%C3%BCcke
http://de.wikipedia.org/wiki/Trilaterale_Kommission
Hier ein exzellenter Vortrag von Dr. Uwe Krüger zum Thema, dem Autor des Buches „Meinungsmacht“ :
Unabhängigkeit in Gefahr? Deutsche Top-Journalisten und transatlantische Netzwerke
https://propagandaschau.wordpress.com/propagandamethoden/comment-page-1/#comment-10735