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Am Sonntag haben wir hier die neuen Montagsdemos und Mahnwachen thematisiert und darüber berichtet, wie sie – wenn überhaupt erwähnt – in den gleichgeschalteten Medien diffamiert werden. Die Aktivisten werden als „Neue Rechte“, Antisemiten, Verschwörungstheoretiker und ähnliches denunziert und verunglimpft. Nach eingehender Prüfung der Vorwürfe und Begutachtung ungezählter Videos der bisherigen Veranstaltungen, sowie der Webseiten der Hauptprotagonisten, hat die Propagandaschau dazu aufgerufen, sich an den Demos zu beteiligen und sich selbst ein Bild zu machen, was dort vertreten wird.

Dass diese Positionierung richtig war, zeigt ein Rückblick auf die gestrigen Veranstaltungen, die mittlerweile neben Berlin auch in vielen anderen größeren Städten organisiert werden und sogar Ableger in Österreich und der Schweiz zu generieren scheinen.

An dieser Stelle wollen wir nur die größte Veranstaltung in Berlin betrachten, wo mehrere Tausend zusammenkamen und wo einige der zuvor aufs Übelste diffamierten Veranstalter Stellung bezogen.

Zunächst ein 30-Sekunden Video mit einem 360°-Schwenk über die versammelten Menschen:

Warum muss man sich das anschauen? Weil die gleichgeschalteten Medien in keiner Weise über diese Demo berichten! Man erfährt also keine halbwegs gesicherten Teilnehmerzahlen. Vorsichtig geschätzt sind es sicherlich 4000 – 5000 Teilnehmer (taz schätzt nur 1500) und das wären mehr, als bei der größten Veranstaltung der Ostermarschierer in Frankfurt.

Auf youtube finden sich mittlerweile mehrere Videos, die die Ansprachen der Redner dokumentieren. Wie angekündigt gab es selbstverständlich nicht einmal ansatzweise irgendetwas, was man als antisemitisch, rechtsextrem oder „neu-rechts“ qualifizieren könnte. Vielmehr sahen sich viele Redner erneut gezwungen, sich von diesen so verlogenen, wie ehrenrührigen Vorwürfen zu distanzieren.

Macht euch einfach selbst ein Bild! Schaut euch die Plakate an! Hört euch an, was die Redner vortragen! Jeder, der das tut, wird erkennen, wie er in den Medien über diese Demos belogen wird.

Montagsdemo_Berlin_21.4_Märholz

Lars Mährholz

Montagsdemo_Berlin_21.4_Elsässer

Jürgen Elsässer

Andreas Popp 1

Andreas Popp 1

Andreas Popp 2

Andreas Popp 2

Rico Albrecht

Rico Albrecht

Song "Bandbreite": Die Mafia

Auftritt „Bandbreite“: Die Mafia

Mehrere Redner betonen, dass sie nicht alle immer einer Meinung sind. Aber gerade das ist es, was Demokratie ausmacht: Gemeinsamkeit in Vielfalt. Die Basis der Demonstranten ist der Wille nach Frieden und – das ist das Spezifische an dieser Bewegung – die Erkenntnis, dass die meisten Kriege der letzten Jahrzehnte auf Kapitalinteressen zurückzuführen sind. Das wiederum ist die These, die die Staats- und Konzernmedien unterdrücken wollen. Es geht nicht um Antisemitismus oder rechte Parolen – wie die Lügenmedien behaupten – sondern um eine Hinterfragung der bestehenden ungerechten und gefährlichen Verhältnisse in Europa und der Welt.

Die These, dass das in privater Kontrolle befindliche Geldsystem den Frieden in der Welt nicht nur gefährdet, sondern andauernd Kriege hervorruft, ist aber mehr als berechtigt und muss deshalb diskutiert werden – und zwar bevor es den nächsten Krieg gibt.

ARD und ZDF – und mit ihnen alle großen Medienkonzerne – haben die gestrigen Demos totgeschwiegen. Sie berichteten obligatorisch und in dürren Beiträgen über die Ostermärsche und wieder einmal ausgiebigst über den Boston-Marathon – als ob der für Deutschland auch nur die geringste Bedeutung hätte. Die gestrigen Demos aber in Berlin, Hamburg, Frankfurt und anderen Städten schweigen sie tot. Allein dieses dröhnende Totschweigen ist ein weiterer Beweis für Gleichschaltung, Lügen und Manipulation deutscher Medien.