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zdf_80Meine Vorhersage, dass die Propaganda in den Main­stream­medien – vorneweg ARD und ZDF – immer weiter eskalieren wird, je mehr dieses System aus Lügen und Doppelmoral in sich zusammenfällt, wird heute kaum noch jemand als Glaskugelleserei abtun. Ein neuer Höhepunkt, den sich vor 2 Jahren niemand im Traum hätte vorstellen können, ist das offene Plädoyer eines stellvertretenden ZDF-Chefredakteurs für einen gewaltsamen Putsch in den USA gegen den gewählten Präsidenten.

ZDF 12.07.2018 heute-journal

„Wenn die Generäle in Trumps Kabinett nur – pflichtbewusst – geblieben sind, um das Schlimmste zu verhindern, dann wäre ihre Stunde gekommen. Und die des amerikanischen Kongresses, falls er das transatlantische Bündnis wirklich retten will.“, meint Elmar Theveßen gestern im heute-journal.

Wer jetzt meint, dass die Stunde der Bundeswehr gekommen sei, Theveßen und die anderen antidemokratischen Verbrecher in den deutschen Staatssendern von ihren Posten zu entfernen, der hat noch immer nicht verstanden, was es mit der „Meinungsfreiheit“ in Deutschland auf sich hat.

Zu Dokumentationszwecken hier der komplette Wortlaut des GEZ-finanzierten Lügners, Antidemokraten und Kriegshetzers:

Knallharte Kritik unter Freunden? Großartig. Trump hat völlig recht, dass Deutschland viel zu wenig in die eigene und die gemeinsame Sicherheit investiert. Ausstattung, Munitionierung, Cyberabwehr, Transport- und Einsatzfähigkeit der Bundeswehr sind akut gefährdet, in einigen Bereichen gar ein Witz, und das muss sich dringend ändern.

Und jetzt kommt das Aber: Auch wenn ein Narr den Spiegel hochhält und in einem Punkt die Wahrheit spricht, darf man sich über den wahren Kern nicht täuschen lassen: Trumps erratisches, narzisstisches und lügenfreudiges Verhalten macht ihn zur Gefahr. Denn das Fundament der NATO, ja jeder Wertegemeinschaft und Freundschaft, ist Vertrauen, und genau das zerstört Trump. Die Gipfelerklärung ist das Papier nicht wert, auf dem sie steht, weil der US-Präsident wesentlichen Vereinbarungen widerspricht.

Sollte Trump beim Treffen mit Putin am Montag die Annexion der Krim anerkennen, sollte er ein Ende der NATO-Manöver im Baltikum versprechen, dann würde er damit die gemeinsamen Werte und Amerikas Freunde verraten. Dann wäre obendrein klar, wer in Wahrheit russlandhörig ist. Trump verdankt einen Teil seines Reichtums mafiösen Geschäftspartnern aus Russland, sein Amt hat er auch dank russischer Einflussnahme im Präsidentschaftswahlkampf. Eine schwache NATO stärkt Putin.

Wenn die Generäle in Trumps Kabinett nur – pflichtbewusst – geblieben sind, um das Schlimmste zu verhindern, dann wäre ihre Stunde gekommen. Und die des amerikanischen Kongresses, falls er das transatlantische Bündnis wirklich retten will.

Wer hofft, dass den Trumpschen Wortgetösen am Ende doch keine Taten folgen – vielleicht folgen sie auch nicht – der übersieht, dass der Schaden dennoch längst entsteht: Wer so viel lügt und sich selber widerspricht, dem kann man nichts mehr glauben. Der ist kein verlässlicher Bündnis- und Verhandlungspartner. Das Vertrauen ist schon jetzt dahin.