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Die Angst der Eliten –
Wer fürchtet die Demokratie?

von Paul Schreyer

In dieser Woche ist mein neues Buch er­schie­nen. Es knüpft dort an, wo mein Letztes endete – beim Zustand der Demokratie, deren Fassa­den­haf­tig­keit Jahr für Jahr immer schärfer zutage tritt. Jüngst hat eine Studie im Auftrag der Bundesregierung diese „Krise der Reprä­sen­tation“ erstmals zweifelsfrei und wis­sen­schaft­lich sauber nach­weisen können. Mit dieser Studie (und dem Zensur­gerangel des Kanzler­amts darum) beginne ich mein Buch. Das Kapitel ist kostenlos zu lesen in einem Vorabdruck bei Telepolis.

Der Fokus des Buches ist komplex. Es geht zum Einen um „Populismus“, „Hate Speech“ und „Querfront“ als politische Kampfbegriffe, also um die aufwändigen (und auffälligen) sprachlichen Schutzbemühungen der etablierten Eliten. Außerdem schreibe ich über das Für und Wider beim Thema Volksabstimmungen, und beleuchte insbesondere die spannende (und kurze) deutsche Historie direkter Demokratie in den 1920er Jahren sowie die Debatten zum Thema bei der Diskussion des Grundgesetzes in den späten 1940er Jahren. Hieraus lässt sich einiges für unsere heutige Zeit lernen, so hoffe ich zumindest.

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Weitere Auszüge finden sich bei Norbert Häring→