Schlagwörter
ARD, Desinformation, Kriegshetze, Kriegspropaganda, Lügen, Nordkorea, Propaganda, USA, Verschweigen, Verzerren
ARD und ZDF dienen – exakt so, wie es Noam Chomsky in seinem Propagandamodell für die Massenmedien beschrieben hat – innenpolitisch zur Herstellung von Konsens (aktuelle Stichwort: Flüchtlingskrise, AFD, etc.) und außenpolitisch als Instrumente, mit denen Feindbilder kreiert und – wenn von den Mächtigen gewünscht – Kriege vorbereitet und durchgeführt werden.
Wir haben hier in den vergangenen vier Jahren eine überwältigende Zahl von Beispielen dokumentiert, die zeigen, dass Chomskys und Hermans Thesen, die sie mit Blick auf die USA formulierten, nahtlos auf Deutschland übertragen werden können. Es gibt kaum eine Ausgabe der sogenannten „Nachrichten“ in den „Öffentlich-Rechtlichen“, in denen diese Propaganda, die manchmal subtil, meistens aber sehr plump daherkommt, nicht nachzuweisen wäre. Ein besonders prägnantes und perfides Beispiel ganz unverhohlener Kriegshetze sendeten die ARD tagesthemen am 27.08.2017.
Wer seine Medienkompetenz und Sensibilität für diese Form der Propaganda testen möchte, schaue sich zunächst den Beitrag komplett an und bilde sich vor dem Weiterlesen eine eigene Meinung, mit welchen Methoden die ARD die Zuschauer manipuliert, um im besten Fall deren Zustimmung, mindestens aber deren Ignoranz/Akzeptanz für einen weiteren Massenmord auf der koreanischen Halbinsel zu erreichen.
Schon auf den ersten Blick beginnt die Stimmungsmache locker-humorig mit einem beinahe surreal wirkenden Hintergrundbild, das den Staatsführer und seine kommandierenden Militärs in slapstickartigen Posen bei einem Raketentest zeigt. Die Auswahl des Fotos ist selbstverständlich nicht dem Zufall überlassen und die ARD-Redaktion würde es nicht wagen, ein ähnliches Foto von Ursula von der Leyen mit NATO-Militärs zu veröffentlichen, wenn sie ein solches auf den Tisch bekäme. (Es sei denn, von der Leyen wäre in Ungnade gefallen und müsste aus dem Amt entfernt werden.)
Wer die simple Bildanalyse bereits für überzogen hält, der sei daran erinnert, dass von der Leyen selbst sehr genau um die Macht der Bilder weiß, in Afghanistan partout nicht in der Nähe von Waffen abgelichtet werden wollte und dass ARD und ZDF den vier Tage dauernden Besuch der Kriegsministerin bei saudischen Freunden im vergangenen Dezember und die dabei vereinbarten militärischen Kooperationen der saudischen Terrorunterstützer und Jemenkrieger mit der Bundeswehr, in den sogenannten Nachrichten komplett unterdrückt hatten.
Das gezielte Lächerlichmachen der Nordkoreaner ist – neben der Dämonisierung als vermeintliche „Bedrohung für die freie Welt“ – Teil der Entmenschlichung und ein unabdingbarer Bestandteil der Förderung der Kriegsbereitschaft in der westlichen Öffentlichkeit. Den Teil der Dämonisierung übernimmt Caren Miosga, wenn sie nun einmal mehr die Lüge von den „Provokationen“ des „Regimes“ und seines „Diktators“ in die Köpfe der Zuschauer hämmert.
Caren Miosga: „Eine Provokation aus Pjöngyang kommt nie aus heiterem Himmel. Man kann sie quasi vorhersagen. Denn alle Sanktionen und Warnungen scheinen das isolierte Regime nur noch mehr anzustacheln. Und so hat Diktator Kim Jong-Un gestern drei Kurzstreckenraketen aufsteigen lassen und den Konflikt mit den USA weiter befeuert. US-Außenminister Tillerson droht daraufhin nicht – wie zuletzt Donal Trump – mit Feuer und Zorn, sondern er strebt eine friedliche Lösung an.“
Das Narrativ von der „Provokation“ ist eine Erfindung der transatlantischen Propaganda. Wer so einen Unsinn glaubt, der stelle sich vor, Nordkoreas Medien würden abends in den Nachrichten verkünden, man habe gerade wieder eine Rakete gestartet, um die USA, Südkorea, Japan und weitere westliche Staaten zu einem Krieg „zu provozieren“. Das ist natürlich vollkommen absurder Unsinn, der aber der westlichen Öffentlichkeit aus zwei Gründen eingetrichtert wird.
Der erste Grund ist, dass man die wahren Gründe für Nordkoreas Raketenprogramm – die man sicherlich auch in den dortigen Staatsmedien wiederfinden wird – so weit wie möglich aus der öffentlichen Wahrnehmung heraushalten will. Diese wahren Gründe liegen in den verbrecherischen Kriegen des Westen gegen den Irak, Afghanistan, Libyen oder auch Syrien.
Miosgas realitätsverdrehende Lüge von der nordkoreanischen „Provokation“ soll die Wahrheit, dass Nordkorea (berechtigte) Angst vor einem Überfall des Westens hat, aus der Welt verschwinden lassen und – das ist der zweite Grund – gleichzeitig in einer kompletten Verdrehung der Tatsachen, das von einer militärischen Übermacht des Westens bedrohte Land, als einen unberechenbaren Aggressor darstellen, gegen den man eben „zur Not“ auch militärisch vorgehen muss. Auf diese Weise vorbereitet, wird den Zuschauern nun eine volle Breitseite Kriegshetze präsentiert, die auf der irrwitzigen Behauptung beruht, das erbarmungswürdige Nordkorea plane, den Westen zu attackieren.
Caren Miosga: „Dass Kim seine Raketen eines Tages aber nicht mehr nur testet, sondern ernst machen könnte mit einem Krieg , dass befürchtet nicht nur eine Frau, die es geschafft hat, der Nordkoreanischen Diktatur zu entfliehen. Aus Washington berichtet Jan Philipp Burgard.
Auch diese kriegshetzerische Lüge Miosgas (das avisierte Opfer – in diesem Fall Nordkorea – wird als Bedrohung dargestellt) kennen wir bereits aus der Vorbereitung des völkerrechtswidrigen Irakkriegs 2003 (das Land sei eine Bedrohung wegen seiner Massenvernichtungswaffen und seiner Unterstützung für Terroristen) oder von den nicht minder absurden Behauptungen transatlantischer Propaganda in ARD und ZDF, der „US-Raketenschild“ in Europa diene der Abwehr „iranischer“ Raketen.
Im Mittelpunkt des nun folgenden Machwerks unverhohlener Kriegspropaganda steht eine Protagonistin, die – aus Nordkorea stammend – vom politischen Establishment in den USA benutzt wird, um die militärisch-wirtschaftlich-geopolitischen Ziele des US-Imperiums in Asien voranzutreiben. Jinhye Jo wird von ARD-Kriegshetzer Jan Philipp Burgard wie eine Bauchrednerpuppe eingesetzt, um die gewünschte Botschaft, die er aus verständlichen Gründen nicht selbst aufsagen kann: „Nordkorea ist gefährlich. Wir müssen Krieg gegen Nordkorea führen“, in die Kamera sprechen zu lassen.
Jan Philipp Burgard: „Sie ist davon überzeugt, dass Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un die USA mit einer Atomrakete angreifen will.“
Jinhye Jo: „Er ist jung und denkt nicht genug nach. Eines Tages, wenn er betrunken ist oder verrückt wird, wird er etwas tun.“
Jan Philipp Burgard: „Waffen seien die einzige Sprache, die Kim Jong-Un verstehe, glaubt hingegen Jinhye Jo. Sie besucht in Washington das Denkmal für den Koreakrieg. Einen neuen Krieg hält sie für unausweichlich und Trump für den geeigneten Präsidenten, um ihn zu führen.“
Jinhye Jo: „Er ist der Richtige, um etwas gegen Nordkorea zu unternehmen. Und wenn er das tut, und Kim Jong-Un Angst macht, dann werde ich ihn lieben.“
Die Parallelen zur Brutkastenlüge, mit der die USA 1990 ihren ersten Krieg gegen den Irak, nach dessen Einmarsch in Kuwait, vorbereiteten, sind augenfällig. Auch hier ist es eine willige „Zeugin“, die im Sinne bellizistischer Kräfte in den USA mit ihren Aussagen Stimmung für einen Krieg macht. Dabei ist – und das ist vor allem mit Blick auf die „Brutkastenlüge“ besonders wichtig – der Inhalt und Wahrheitsgehalt der Aussagen weitestgehend irrelevant.
Im Allgemeinen beschränkt sich die pazifistisch und völkerrechtlich begründete Kritik an diesen mit Propaganda vorbereiteten Kriegen daran, dass es sich um Lügen gehandelt hat, mit denen die USA ihre Verbrechen vorbereitet haben. Bei genauerer Betrachtung muss man sich allerdings fragen, ob die Kriege denn gerechtfertigt gewesen wären, wenn die unterstellten Verbrechen (Babys aus Brutkästen) tatsächlich begangen worden wären oder herbeifantasierte Bedrohungen tatsächlich bestanden hätten. Hätte man nach 2003 tatsächlich Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden, dann wäre doch ganz offensichtlich der Überfall auf das Land in keinster Weise legitimer oder die Folgen des Krieges weniger verheerend gewesen.
Diese ganz unverhohlene und einen weiteren millionenfachen Massenmord vorbereitende Kriegshetze der ARD verdreht nicht nur einmal mehr Täter und Opfer, indem ein – vielleicht sogar durchaus schlimmes – Einzelschicksal instrumentalisiert wird, sie blendet auch die verheerenden historischen Hintergründe des ersten Koreakriegs nahezu komplett aus. Während dieses Krieges wurden nicht nur Millionen Nordkoreaner, 20-30% der Bevölkerung, umgebracht, sondern das Land mit einer Bombenlast umgepflügt, die eine nahezu vollständige Kraterlandschaft hinterließ.
Das Mitleid der ARD und ihrer kriegshetzenden Bauchrednerin beschränkt sich auf die vergleichsweise geringe Zahl toter US-Soldaten, denen mit einem Heldenmal in Washington gehuldigt wird. Dass das Ergebnis des ersten Koreakrieges der heutige Status Quo ist, sei nur als eine Randnotiz angemerkt. Wer glaubt, ein weiterer Krieg würde auch nur einem einzigen Koreaner – geschweige denn dem geteilten Land – eine Wende zum Besseren bringen, der muss schon eine Portion Realitätsverleugnung mitbringen, wie man sie nur von Menschen kennt, die sich ausschließlich in tagesschau und tagesthemen „informieren“.
Zuguterletzt, ohne dieses Machwerk bis ins letzte Detail seziert zu haben, was angesichts der Plumpheit auch kaum nötig ist, muss man vor allem noch herausstellen, dass auch in diesem Beitrag von Jan Philipp Burgard sämtliche Fakten, die eine durchaus simple und greifbare Lösung des Konflikts in die öffentliche Aufmerksamkeit gebracht hätten, von der ARD gezielt ausgeblendet werden. Nur einen Tag zuvor hatten wir an dieser Stelle bereits darauf hingewiesen, dass Nordkorea durchaus bereit ist, über Atomwaffen und Langstreckenraketen zu verhandeln und gegebenenfalls auch auf diese zu verzichten, wenn die USA ihre ständigen Drohungen gegen das Land beenden und von ihren Regime-Change-Plänen in vertraglich abgesicherter Form Abstand nehmen würden.
reiner tiroch sagte:
Das Verlogenheitsimperium der Elite läuft solange auf Hochtouren, bis es scheppert! logischerweise war es dann der Putin, gell ihr Deppen? und dann sollen wir noch 25% mehr Gebühren an die Verbrecher zahlen, obwohl einer abgeschaltet werden soll? lol.
walter z. sagte:
Klasse Artikel Dok. Es ist traurig, dass man solche primitive, kriegstreibende Propaganda unserer Politik- und Medienlügner überhaupt kritisch analysieren muss. Diese elitären Psychopathen, die solchen brandgefährlichen Müll verbreiten, wissen scheinbar genau, wie geistig beschränkt die große Mehrheit des Volkes in politischen Fragen ist, trotz der Gefahr eines Weltkrieges. Sonst könnte man sich solche billige Propaganda nicht leisten, weil dann mit einem Aufschrei der Konsumenten gegen die Zentralen der Idioten von Politik und Medien zu rechnen wäre. Aber die Medienverbrecher wissen, was sie ihren Schafen bieten dürfen.
Ein militärischer Agriff der US-Verbrecher auf Nordkorea, würde zweifellos die Welt dem Abgrund näher bringen. Das eigentliche Ziel der US-Selbtsmord-Attentär sind primär China und Russland. Beide Staaten müssten schon aus geografischen Gründen reagieren.
Den USA- Kriegseliten kann die atomare Bewaffnung Nordkoreas eigentlich nicht so wichtig sein, denn China und besonders Russland könnten „die unverzichtbare Nation USA“ ( unverzichtbar ist nur das Volk, die Dreckseliten sind jederzeit austauschbar ), atomar plattmachen.
Die USA- und EU- Hirnis sollten objektive und nicht verlogene Angst vor Russland haben. Die militärische Einkesselung und ständigen Provokationen des Westens gegen die atomare Supermacht Russland sind eine reale Gefahr, weil sich Moskau zurecht wehren wird. Nur das sedierte deutsche Volk bemerkt nicht den Ernst seiner Lage.
Bei einigen Politikern und den meisten Medien in Deutschland kann man nur noch von Verblödung sprechen. Warum? Ganz einfach: Deutschland hat eine sogenannte „Nukleare Teilhabe“. Auch eine Erfindung der Amis. Hier im Lande, sind 20 taktische, zielgenau steuerbare US- Atomwaffen stationiert. Eine dieser Atomwaffen, hat die vierfache Sprengkraft einer Hiroshima- Bombe. Bekanntlich hat Deutschland sich international verpflichtet nicht über Atomwaffen zu verfügen. „Im Ernstfall aber, kann der US-Präsident deutschen Piloten, wegen der Nato-Zugehörigkeit, den Einsatz dieser Atombomben befehlen“ ( ARD Monitor 2017 ).
Das bedeutet: Deutschland wird zu Asche, bei einem Einsatz dieser Atomwaffen gegen Russland.
Durch diese verlogene „Nukleare Teilhabe“, ist Deutschland widerrechtlich zur fremdgesteuerten Atommacht geworden.
Man stelle sich die westliche Hysterie vor, China würde Nordkorea eine „Nukleare Teilhabe“ vorschlagen. Doch der Westen darf scheinbar alles. Unsere schöne Welt ist krank und zur Zeit permanent in Lebensgefahr.
Am Leben kankt nur,
wer gescheit-
gesunde Dummheit,
die bringt`s weit!
Eugen Roth
Werner Thunert sagte:
Da hat das ÖR eine „Propagandasendung“ für einen Krieg gesendet. Zudem ist die Person „Jinhye Jo“ jemand der offen die „Kriegspropaganda“ thematisiert, ohne einen Gedanken zu den Folgen zu sagen.
Das ist eine „Brutkastengeschichte“ und ich bin über die Ausstrahlung im ÖR total entsetzt. Sie sollten mich eine Geschichte erzählen lassen, ich bin ebenso repräsentativ und bekannt, wie Frau Jinhye Jo.
EU_Buerger sagte:
Dass diese ausgewanderte Norkoreanierin reine Propaganda für die USA äußern wird, war mir in dem Moment klar, als sie im Freien gezeigt wurde: vor den Insignien der Macht der USA. Sie posiert vor den Monumenten der Macht der USA, während sie einen „unausweichlichen“ Angriffskrieg der USA gegen Nordkorea fordert. Dann betascht sie das
https://de.wikipedia.org/wiki/Korean_War_Veterans_Memorial
welches an die im Krieg gegen Nordkorea gefallenen USA Soldaten erinnert, untermalt von den Worten „Waffen sind das einzige, was Kim Jong Un versteht. Sie besucht das Denkmal für den Korea Krieg. Einen neuen Krieg hält sie für unausweichlich und Trump den geeigneten Präsidenten, um ihn zu führen“.
Und
„Die Schatten der Vergagenheit holen sie in auch in Amerika immer wieder ein“, während die Nordkorearin das Gesicht eines jener gefallenen USA Soldaten streichelt, die 25% aller Nordkoreaner umbrachten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Korean_War
Fake News Matrix sagte:
Mordphantasien einer „hoffnungsvollen“ Jungjournalistin.
„Kann ein Killerkommando Kim Jong-un stoppen?“
https://www.welt.de/politik/ausland/article169038691/Kann-ein-Killerkommando-Kim-Jong-un-stoppen.html
EU_Buerger sagte:
Unfassbar!
Mord an einem ausländischen Präsidenten zu fordern, das müssen diese westlichen Werte sein!
Sieh auch den Mordaufruf gegen den US Präsidenten durch den Herausgeber der „Zeit“:
neuheide sagte:
die klebers,atais,reschkes,slomkas,gniffkes und wie sie alle heissen gehören lebenslang in den knast.
erbärmlich das diese lumpen weiterhin machen dürfen,was der cia terror vorgibt.
Johannes Stürzer sagte:
Beim Raubüberfall auf den Irak, Afghanistan, Libyen oder auch Syrien wird der Jugoslawienkrieg immer vergessen. Der hat auch einen funktionierenden Staat im Sinn der usa zerstörrt, und sollte Russland treffen.
Herr Berendsen sagte:
Der vergessene Krieg mitten in €uropa
Cassandro sagte:
So ne Tante wie die Jinho hatte auch der Leichenberg in Mainz Mitte September in Heute+ nächtens aufzubieten, Eine aus Kanada „zugeschaltete“ Giftspritze mit koreanischer Herkunft.
Der Output aus den Langley-Brutkästen kennt kein Ende. Die werden wohl auf Halde produziert. Ob es da für die Propagandamühlen der Wertegemeinschaft eine Website gibt, auf der das aktuelle Angebot besichtigt und der Download des Ausgewählten gleich angestoßen werden kann. Am Schluss kommt dann sowas wie der Hinweis: Besteller von Bana A. haben auch Omran und das letzte Krankenhaus 1 bis 89 erworben.
Michael sagte:
Habe der West-Ausgabe der Aktuellen Kamera – den Tagesthemen, soeben meine Meinung über deren Kriegs-Propaganda zukommen lassen. Sollte jeder tun.
G. Riedel sagte:
Ende eines Imperiums
Die Carl Vinson verfährt sich, die USS McCain und Fitzgerald rammeln mit Handelsschiffen zusammen, 36 Tomahawks verschwinden …
Die USA können zwar noch mit totaler Vernichtung drohen, aber ihre militärische Überlegenheit ist offensichtlich vorbei und einen weiteren erlogenen Angriffskrieg dürfte die eigene Bevölkerung nicht mehr hinnehmen. Es leben noch viele engagierte Anti-Kriegs-Veteranen (Korea, Vietnam…Irak). Mit eigenen Soldaten geht es also schon gar nicht und eine Proxy-Armee wie in Syrien ist weder erfolgreich noch in Sicht.
Jetzt fällt offenbar dem kleinen und rückständigen Nordkorea, das nicht mal seine Bevölkerung richtig ernähren können soll, die Aufgabe zu, der Welt vorzuführen, dass die USA kein Imperium mehr sind. Kim darf den Anführer der westlichen Wertegemeinschaft einen geistesgestörten Greis nennen und weiter Raketen testen und der Iran macht gleich mit.
Es wird weder einen Angriff Nordkoreas noch der USA geben.
Pushek sagte:
So ist es. Was wir hier erleben, ist Theaterdonner. Denn alle haben, was sie wollten: Die Nordkoreaner konnten weiter ihr Feindbild festigen (die Amis), und die Amis haben bekommen, was sie wollten: Nämlich die Genehmigung, in Südkorea sog. Anti-Raketen-Systeme aufzustellen; welchen den schönen Nebeneffekt haben, rund 1000 km nach China herein auspähen zu können, was denn dort so alles steht. Dass die Chinesen sauer sind, versteht sich von selbst. Aber die Amis glauben ja, sie können sich alles erlauben. Abwarten…
Annoonyym sagte:
„Zuguterletzt, ohne dieses Machwerk bis ins letzte Detail seziert zu haben, was angesichts der Plumpheit auch kaum nötig ist,…“
Egal wie Plump die Kriegshetze dieser Polit und Medienlügenschundmäuler auch immer ist, sie tut ihre gewollte Wirkung bei mindestens 80% des Bewusstlosvolkes.
Es ist also mehr als nötig, immer wieder darauf hinzuweisen.
Du bist meiner Kenntnis nach der Einzige im deutschsprachigen Raum, der dies so extrem unermüdlich und in der Form tut.
Das Nachdenkseiten, KenFM und dutzende oder hunderte anderer Internetportale, deren Betreiber – zumindest verbal – gegen Krieg und Medienlügen sind, auf ihren Seiten Deine Artikel nicht veröffentlichen (also nicht einfach nur verlinken), ist all Jenen schwerst übel zu nehmen.
Das sie es nicht tun, zeugt mMn entweder von Heuchelei, oder/und von einer gewissen Systemkonformität, bis hin zu Obrigkeitshörigkeit, zumindest was den Sprachgebrauch angeht, repektive die Ablehnung von Menschen, die sich nicht der von oben definierten und befehligten politisch korrekten Ausdrucksweise bedienen.
Da Du einer bist der sich diesem befehligten, restriktiven – und damit oft auch unklar, zweideutig und euphemistisch – Srachgebrauch nicht unterjocht, bist Du offensichtlich für die Portalbetreiber die sich selbst ernst und seriös nehmen, nicht tragbar oder würdig auf ihren Seiten erwähnt zu werden.
Dabei ist es im Sinne des Welt-Friedens und der durch die Lügenpresse stark forcierten fortgesetzten Spaltung der Gesellschft-en oberstes Gebot, unverschnörkelte, klare und teils auch deftige Sprache zu gebrauchen.
Denn mit diesem larifari, wischiwaschi, singsang, pseudointellktuellen Schlummergeschwätz, rüttel man die 80% Hohlköpfe sicher nicht wach.
Anonymous sagte:
Ich kenne so manchen, der war für den Irakkrieg, hielt die Bankenrettung für existenziell notwendig, hat bis 2013 Merkel gewählt und war bis vor wenigen Jahren noch vom Wertewesten mit seiner responsibility to protect, der tollen EU und dem Kapitalismus mit seinem Paradigma vom unbegrenzten Wachstum überzeugt.
Es zeigt, auch schwierige Fälle können aus der Propagandatretmühle aussteigen, wenn sie es von sich aus wollen und den Drang dazu verspüren. Der Versuch anderen das Nachdenken aufzuzwingen erzeugt meist den gegenteiligen Effekt. Propagandaschau zwingt keinem was auf, will keinen belehren, sondern legt nur die Dinge offen, schonungslos und vor allem politisch neutral. Das ist das Alleinstellungsmerkmal dieser Seite.
„Das sie es nicht tun, zeugt mMn entweder von Heuchelei, oder/und von einer gewissen Systemkonformität, bis hin zu Obrigkeitshörigkeit, zumindest was den Sprachgebrauch angeht, repektive die Ablehnung von Menschen, die sich nicht der von oben definierten und befehligten politisch korrekten Ausdrucksweise bedienen.
Man hat das bei Uli Gellermann eindrucksvoll gesehen, als er sich beschwert hat, dass Artikel der Rationalgalerie hier verlinkt wurden.
Iks sagte:
Ja, die „alternativen Medien“ wie Nachdenkseiten machen z.B. auch nix anderes als über SPD und CDU zu berichten. Habe zur Wahl dort keinen einzigen Artikel gesehen, der irgendwie auf einer anderen Partei fokussiert war. Da braucht man sich nicht wundern wieso neue Parteien kaum auf 2% kommen aber immer noch 50% „weiterso“ wählen.
Anonymous sagte:
Doch, doch. Es gab Ratschläge wie die AfD verhindert werden soll.
Reserviert sagte:
Schaue mir grad Maischberger an,und finde gut was Gysi von sich gibt.Nebst Renate Künast und Frauke Petry.Ich schäme mich als Migrant,aber Petry ist Sexy.Dass Sie sich von der AFD verabschiedet,,tut sein übriges.
Es tut Deutschland vielleicht gut,wenn die AFD in den Bundestag zieht.Die Etablierten merkten nicht mal,was falsch läuft.Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Fakt ist,die Globalisierung tut manchen weh.Volksparteien Ade.
Warum will Macron einen Europaweiten Mindestlohn?Wohl deswegen,weil es selbst den besonnenen auffällt,dass irgendwas schiefläuft,wenn Banken Milliarden bekommen,der Finanzminister mit dem Geld lieber die Zinsschulden an Internationale Banken zurückzahlt,als Brücken zu renovieren,oder dem Bürger Erleichterungen zu ermöglichen.
Die AFD sollte sich für Frauke Petry entscheiden.Dämliche Nörgler braucht das Land nicht.
Was mit Idealismus anfängt,kann mit Radikalität aufhören.
WEir werden sie jagen,wir werden im Bundestag aufräumen!“.
Aha,und dann?
Wir haben nicht den Ausgangspunkt neunzehntes Jahrhundert.
Klaus Schmalenbach sagte:
Da las ich gerade einen interessanten Beitrag zum Thema Petry:
http://www.afd-ennepetal.de/?p=2628
Anonymous sagte:
Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Caren Miosga: „Faul sein“
http://intern.tagesschau.de/author/kmiosga/
Anonymous sagte:
Erstaunlich wer mit zwangseingetriebenem GEZ-Schutzgeld so alles ausgehalten wird.
Was ist Ihre größt Stärke?
Caren Miosga: Disziplin, z.B. die Disziplin, beim Anblick von Currywurst auch mal Nein zu sagen.
Soll wohl eher heißen beim Anblick der Wahrheit auch mal Nein zu sagen.
Heideltal sagte:
Wenn sich im Jahr 2017 70% der Südkoreaner und 62% der Japaner durch die USA bedroht fühlen kann die USA wohl kaum eine Schutzmacht für diese Länder sein.
http://www.pewresearch.org/fact-tank/2017/08/01/u-s-power-and-influence-increasingly-seen-as-threat-in-other-countries/
Nordkorea gibt in einem Jahr nicht so viel Geld für das Militär aus, wie die USA an einem einzigen Tag. Wer muss sich bei solchen Dimensionen bedroht fühlen?
ein Mensch sagte:
Die USA und ihre Verbündeten, denn bei dem Krieg durch Soldaten, auch online Drohnenführer, kehren mehr Psychopathen heim als es die GKV und der Pflegedienst mit lapidaren Hilfen leisten können.
An jeder Ecke wird ein verkappter Rambo (Syrien/IS etc) sein CDU/CSU-SPD-FDP-Grünen – Globalplayer Opfer suchen um der Gerechtigkeit Herr zu werden.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das Kim die (letzten) Raketen nicht voll mit Treibstoff befüllt hatte und das Die so ein vielfaches (wie er die Menge / Km kennt) an Reichweite haben könnten.
Sanktionen bringen auch solche Möglichkeiten zu tage.
Aber, um Jinhye Jo zu beruhigen, die Geschichte zeigt: das senile alte und vor allem Gierige Menschen eher Kriege beginnen. Nur ist es verkehrt so etwas zu befördern.
Den IS hatte sich Merkel etc. ins Haus und der EU geholt.
Nichtmehrgutgläubiger sagte:
Komisch das der normale Bürger das nicht durchschaut und Norkorea tatsächlich für eine Bedrohung der Welt hält.
Seltsam?, ja seltsam aber so steht es geschrieben
Pushek sagte:
Also ich habe genau das gemacht, was Dok geraten hat: Bevor ich weiterlas, habe ich mir dieses Machwerk angeschaut. Und ich habe gerade heraus gelacht: „Haha, sie haben tatsächlich die Brutkastenlüge wieder aus dem Schrank geholt“ Dann habe ich den Text gelesen und Dok kam auch damit. Test bestanden, kann ich da nur sagen (Eigenlob stinkt nicht immer)).
Anonymous sagte:
Der Angriffskrieg-§ wurde aus dem StGB gestrichen, also ist doch alles im Lot und die Kriegshetze im Zwangs-TV doch völlig legitim?
Anonymous sagte:
Wie steht es um die Authentizität dieser Frau?
Wie ist der Kontakt zum Kongessausschuss und schließlich zur ARD entstanden?
Welche Maßnahmen hat ARD ergriffen, um die Anschuldigungen gegenüber Nordkorea verifizieren zu können?
Pushek sagte:
Sie können getrost davon ausgehen, dass dabei US-„Dienste“ die Regie hatten – und die ARD ist dabei einfach nur die Leinwand, wo es läuft – ganz grosses Kino… Aber eben: Es gibt Leute, die meinen… Es lebe die Matrix.
palina sagte:
gut gesagt – ARD ist nur die Leinwand. Wor ARD daruf steht ist eben US drin.
Gesine Hammerling sagte:
Todesrate der deutschen Bevölkerung im 2. Weltkrieg: 1-1,5%.
Todesrate der Bevölkerung in den Zentren von Hamburg und Dresden während der Bombenangriffe: 7,8-8%.
Todesrate der nordkoreanischen Bevölkerung im Koreakrieg: 23-24%.
Thomas sagte:
Im 2.WK starben über 6 Mio der deutschen Bevölkerung, ca. je zur Hälfte Zivilisten und Soldaten, das sind eher 10% der gesamten Einwohnerzahl.
Anonymous sagte:
War ja auch Sinn der Sache.
Maria T. G. sagte:
Quelle?
guguk sagte:
Ach so ist das!
Der Kim weiss schon, was er tut.
Er wird Rückendeckung von Ru und Chi haben.
Möglich, dass die USA diesmal dabei draufgehen.
Ach, scheiss drauf.