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Michael Lüders ist einer der wenigen weitestgehend unabhängigen und vor allem unvoreingenommenen deutschen Politik- und Islamwissenschaftler, die Geschichte und aktuelles Geschehen im Nahen und Mittleren Osten ohne ideologische Brille oder propagandistische Intention erklären.

Wer den Wind sät: Was westliche Politik im Orient anrichtet

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Während die Mainstreammedien den Bürgern im Westen gerne die Mär vom gewalttätigen Islam und den unversöhnlichen Schiiten und Sunniten einreden wollen, um von den wahren Ursachen der Gewalt abzulenken und den Schafen ein neues Feindbild einzutrichtern, legt Lüders die wahren Hintergründe der Konflikte offen und scheut sich dabei nicht, auch den westlichen Imperialismus als treibende Kraft hinter der Gewalt zu entlarven.

Veröffentlicht am 12.05.2016

Nachgefragt – Abendgespräche zu Gesellschaft, Religion und Politik

Michael Lüders „Wer den Wind sät, wird Stürme ernten.“ – Was westliche Politik im Orient anrichtet

Vortrag vom 11.04.2016 im Tagungszentrum Stuttgart Hohenheim

Michael Lüders ist Politik und Islamwissenschaftler und langjährigen Nahostkorrespondent.
Er beschreibt in seinem 2015 erschienen Buch, das bereits heute in der 14. Auflage steht, die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten und zeigt ihre verheerenden Folgen, darunter Terror, Staatszerfall und der Siegeszug des IS.
„Nachgefragt“ möchte auch hier einen Schritt zurück treten und nach den Ursachen der Konflikte fragen, die uns derzeit in Europa so einholen, dass sie auch hier und in den europäischen Nachbarländern noch nicht absehbare Folgen haben werden. Lüders beginnt seine Analyse mit dem inszenierten Putsch gegen Mossadegh und seine Regierung 1953.