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Demokratie, Desinformation, EU, Lügen, Propaganda, Staatsmedien, Verzerren, ZDF
Gestern wurde von der EU erneut eine Abstimmung über die Verlängerung der Zulassung des Unkrautsvernichtungsmittels Glyphosat verschoben. Der Grund ist klar: man wusste, es würde keine Mehrheit für eine Verlängerung geben und will wohl nun hinter den Kulissen weiter daran „arbeiten“.
Die Fakten sind vollkommen unzweideutig, aber weil das antidemokratische Gebaren der konzernfreundlichen EU-Kommission, die das Glyphosat gerne durchdrücken möchte, neue Ressentiments gegen die EU-Diktatur schüren könnte, werden die Zuschauer des ZDF gezielt für dumm verkauft. Anstatt die Wahrheit zu berichten, lügt Christian Sievers in die Kamera, die Abstimmung sei verschoben worden, weil „die Staaten sich nicht einigen könnten, ob der unter Krebsverdacht stehende Unkrautkiller weiter erlaubt sein soll oder nicht.“
(19. Mai 2016) In Brüssel hätte heute die Entscheidung über die Wiederzulassung von Glyphosat gefällt werden sollen. Doch die Abstimmung wurde nochmals vertagt, weil wohl keine Mehrheit für den Unkrautvernichter zustande gekommen wäre, wie es aus EU-Kreisen heißt.
Ursprünglich sollte schon Anfang März die Wiederzulassung von Glyphosat beschlossen werden. Doch nachdem sich damals abzeichnete, dass es unter den EU-Mitgliedstaaten keine qualifizierte Mehrheit für eine erneute Genehmigung für 15 Jahre geben würde, wurde die Abstimmung in den Mai vertagt.
Im zweiten Anlauf schlug die Kommission jetzt die Wiederzulassung für neun Jahre vor, doch auch dieses Mal hätte ihre Beschlussvorlage nicht die nötige Mehrheit gefunden. Zu dieser Situation war es unter anderem deshalb gekommen, weil das SPD-geführte Umweltministerium ein deutsches „Ja“ verhinderte. Neben Deutschland enthielten sich bei einer Probeabstimmung nach unseren Informationen sechs weitere EU-Staaten, Frankreich und Italien kündigten ein „Nein“ an. (Quelle: umweltinstitut.org)
Anstatt die Wahrheit zu berichten, dass es keine Mehrheit für die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat gibt, verdreht Sievers die Tatsachen dahingehend, dass man „sich nicht einigen könne„.
ZDF 19.05.2016 heute 19.00 Uhr
Sievers: „Glyphosat, das ist ein Mittel, das Unkraut den Garaus macht und das derzeit die EU spaltet. Die Staaten können sich nicht einigen, ob der unter Krebsverdacht stehende Unkrautkiller weiter erlaubt sein soll oder nicht. Die entscheidende Abstimmung wurde deshalb verschoben…“
Kein Zweifel: Sollte es den Befürwortern gelingen, weitere Stimmen für eine Zulassung zu kaufen oder zu erpressen, dann wird der Berufslügner Sievers im Propagandasender ZDF verkünden, dass „man sich geeinigt habe“.
„Monsantos Patente auf Glyphosat sind in den meisten Staaten mittlerweile abgelaufen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat
Möchte man vielleicht insgeheim selbst ein Verbot von Glyphosat erreichen, weil es mittlerweile zu billig wird? Und stattdessen was Neues, natürlich bestimmt nicht minder giftiges, aus der Schublade ziehen?
Ich denke, man wartet ab, bis die Frist für die Neuzulassung abgelaufen ist, um den Schein zu wahren. Die Grünen und die SPD können sich noch etwas profilieren, keiner macht sich die Hände schmutzig und dann entsorgt man den Schrott.
Und über die anderen, ebenso gefährlichen (bzw.evtl. sogar noch gefährlicheren) Substanzen wie zB. Tallowamin, die ebenfalls in Produkten wie Roundup enthalten sind, muss dann auch niemand mehr reden, man hat ja Glyphosat…
https://de.wikipedia.org/wiki/Talgfettaminoxethylat
Monsanto hat Kohle. Die haben sogar einen Lobbyisten, der hier im Forum klare Lobbyarbeit macht.
Mensch DOK, sind wir wichtig! Wir haben einen eigenen Lobbyisten.
Ich brauche mal Hilfe!
Das Merkel und die demokratisch nicht legimierte EU-Kommission Glyphosat weiter zulassen wollen, ist klar.
Aber wer genau stellt sich eigentlich dagegen? Es ist die Rede von einem EU-Ausschuss. Vermutlich geht es um den Ausschuss der ständigen Vertreter (AstV oder COREPER). In solche Ausschüsse schicken die Mitgliedsländer ihre hohen Beamten, um die Lage im Vorfeld zu analysieren und zu sondieren. Der Ausschuss selbst stimmt aber nach meinen Recherchen gar nicht ab. Abgestimmt werden diese Vorschläge im Rat der EU, den man wiederum nicht mit dem Europarat oder dem Europäischen Rat verwechseln darf.
Wer also stimmt hier eigentlich ab – oder welche Abstimmung wurde hier verschoben? Demokratische Legitimierung sehe ich bisher nicht im ganzen Prozeß und da liegt wohl das eigentliche Problem!
Und mein zweites Problem ist die für Laien völlig intransparente EU! Und diese Undurchsichtigkeit wird durch die deutschen Medien auch nicht mal ansatzweise aufgebrochen, woraus ich schließe, dass das genau so gewollt ist.
In der Regel ist es so, dass die Ausschüsse die Beschlüsse vorbereiten. Und wenn er fertig ist (und die Probeabstimmung der Ländervertreter ein Druchwinken signalisiert) dann geht der Beschluss als Vorlage zum Europäischen Rat – dort sitzen i.d.R. die verantwortlichen Minister aus den jeweiligen Ländern, bzw. deren Beauftragte oder Stellvertreter. Bei Glyphosat sind das die Landwirtschaftsminister. Bei den Russland-Sanktionen sind es die Außenminister. Die stimmen dann ab, wenn im Ausschuss vorher der Beschluss eine Mehrheit hatte. Bei Sanktionen muss allerdings einstimmig abgestimmt werden, was hoffentlich ab Juli nicht mehr der Fall sein wird.
PS: mit Demokratie hat das alles (die gesamte EU-Bürokratie) wenig bis gar nichts zu tun.
Erst mal danke für deine Hilfe!
Aber dann bin ich doch nahe dran: Der Ausschuss der ständigen Vertreter (AstV oder COREPER) hat also eine Probeabstimmung verschoben.
Es stellt sich mir schon die Frage, warum das einen solchen Informationswert hat, dass man es in den Hauptnachrichtensendungen bringen muss – ohne dabei die Hintergründe zu beleuchten.
Schon traurig wie die Politiker sich von Grünen Ideologien Angst machen lassen. Damit haben Sie über die Medien gezielt eine Angst geschürt, die von allen nachgeplappert wird. Fakten interessieren nicht und jeder der Pro Glyphosat spricht wird gleich als Monster niedergemacht.
Objektiv betrachtet spricht nichts gegen eine Verlängerung von Glyphosat. Die einzige offizielle Stelle die dagegen ist = IARC bewertet nicht Glyphosat allein sondern ein Gemisch und die EU stimmt nur über Glyphosat allein ab, mehr nicht. Das ist von EFSA, BFR und JMPR objektiv bewertet und abgesegnet.
Außerdem ist die Dosis beim IARC so hoch das man die gleichen Effekte auch mit anderen Stoffen erzielen kann. Das von Bio-Bauern als alternative eingesetzte Kupfer oder Salz sind z.B. deutlich giftiger als Glyphosat.
Glyphosat ist das am besten untersuchte Mittel und auch noch über 40 Jahren gibt es in Deutschland KEINE Pflanze die dagegen resistent ist.
Wäre schön so ein Thema mal z.B. bei Hart aber Fair anzusprechen da gibt´s wenigstens einen Faktencheck, ansonsten sind die Medien da ja eher grün ausgerichtet. Die trauen sich nicht objektiv zu sein wenn die laut schreiende Minderheit die Massen in eine Richtung aufgehetzt hat.
Als „Experten“ werden im TV immer nur Grüne Politiker, NABU oder BUND gezeigt und die sind berufsmäßig dagegen.
Machst du Monsanto-Lobbying eigentlich hauptberuflich oder ist das nur ein Nebenverdienst?
Hart aber Fair :-))) Das ist auch nur Lügenpresse und Gehirnwäsche.
Bei Hartaberfair kommen wenigstens immer beide Seiten zu Wort, egal bei welchem Thema.
Bei Glyphosat sind alle eingeschüchtert und keiner traut sich öffentlich was dafür sagen.
Ich informier mich nur gern bei allen verfügbaren Quellen und entscheide dann was ich für richtig halte. Und gegen einseitige Panikmache und Grüne Polemik bin ich allergisch.
Wie bei allen Giften, die von Konzernen in Umlauf gebracht werden und angeblich zur Verbesserung der Ernten dienen sollen, geht es nur um den Profit. Die Konzerne wollen die Kontrolle über die gesamte Landwirtschaft haben wie schon in Indien. Monsanto ist ein skrupelloses Unternehmen, das den Profit über das Leben setzt. Die natürlichen Düngemittel und ev. von Bio-Bauern eingesetzten Unkrautbekämpfungsmittel können nicht so schädlich sein wie die für Tiere und „Unkräuter“ tödlichen Glyphosat und Co. In den USA wird erst ein Produkt auf den Markt gebracht uhd dann wartet man wie es wirkt. Denken wir an Contergan. Wenn die Wirkung negatiy ist, gibt es Prozesse mit Millionen-Klagen. So soll es übrigens auch beim TTIP sein.
Alle diese Unternehmen, allen voran die Tabakkonzerne bauen sich eigene Untersuchungen 8und Gutachten zurecht, die ihre Produkte als unschädlich darstellen. Das fällt nicht nur den „Grünen“ auf.
Es gibt wenige Sendungen, in denen Gäste, trotz ohnehin schon 4 gegen 1 Situation (+ manipulative Einspieler) zusätzlich noch vom Moderator so respektlos würdelos angegangen und niedergemacht werden.
Es gibt keine Talk Sendung im Deutschen Fernsehen, die unfairer als Hart aber fair ist ist.
@Thomas
Hallo, Sie Schlauschwätzer. Wer diesen Schwachsinn loslässt hat keine Ahnung von der Materie. Die Grünen sind erst einmal wurschtegal. Die haben genauso viel Ahnung wie Sie. Das Glyphosat wurde in den 60ger als Herbezid für Holzgewächse im Bahnbetrieb eingesetzt. Also ein absolut radikales Mittel. In den 70ger wurde es modifiziert und mit entsprechenden Zwiebelsamen aus canadischer Produktion verwendet. Klingelt es?? Später, als der Mais durch Hybridzüchtung ertragreich für die europäische Landwirtschaft wurde, war natürlich nach einem Herbizid gegen zweikeimblättrige Samen angesagt. Der Mais ist mit sich selbstverträglich. Nachdem, durch Genmanipulation, der Zünsler vorläufig, beseitigt wurde, ist der einfache lukrative permanente Anbau von Mais möglich. Es Bedarf keine Fruchtfolge. Und die Biogasanlagen, durch den Grünen gefördert, hat den Maisanbau vorangetrieben. Mais, Schweine, Rindviecher und Biogas ist heute die moderne Landwirtschaft. Und alles in irrsinnigen Dimensionen. Natürlich darf der Raps für den Treibstoff nicht aussen vorgelassen werden. Aber hier Bedarf es eine Fruchtfolge, es sei denn die moderne Landwirtschaft setzt hier Nemadozide ein, gegen Hernie. Es geht nicht mehr um einen gesunden Boden mit entsprechender Bewirtschaftung. Es geht um das Pfenniggeschäft. Masse, wenig Arbeit und der ständig nachfragende Markt.
Vor 50 Jahren hat ein 60ha Betrieb gut gelebt. Heute braucht er mindestens 200 ha.
Das sind die Folgen des Pfenniggeschäfts, der EU und der VSA. Noch näher einzugehen sprengt hier den Rahmen.
Könntest du bitte einen anderen Nicknamen verwenden? Am Ende hält man dich noch für mich! Und das ist bei den gequirlten Quark, den du hier absonderst, schon eine Form von Beleidigung.
Ok, bin raus.
War nur zufällig hier gelandet, aber ist mir zu einseitig hier
Genau dasselbe Wording hab ich doch schon einmal von einem anderen Trollkollegen hier gelesen. Oder warst das auch Du – hast Dich dann bloß eben nicht dran gehalten?
War definitiv das erste mal hier heute weil mich das Thema interessiert.
Vielleicht schau ich demnächst doch noch mal rein.
„Damit haben Sie über die Medien gezielt eine Angst geschürt, die von allen nachgeplappert wird. Fakten interessieren nicht und jeder der Pro Glyphosat spricht wird gleich als Monster niedergemacht.“
Interessant, zumal Ihre Fakten und deren Quellen nur dicht unterhalb der Monsanto
Presseabteilung u. interessierter wirtschaftl. Lobbyverbände agiert.
– EFSA – Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Und was führt wikipedia
weiter aus: “ Anstalt des öffentlichen Rechts der Bundesrepublik Deutschland.[4] Das Institut ist dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zugeordnet“
Es ist kaum möglich, soviel Sievers u. heute, heute-journal und andere Perlen des
Qualitätsjournalismus zu konsumieren, um hier eine Objektivität zu erwarten.
– EFSA -Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – wer hier Objektiviät er-
wartet, hat die Überdosis Sievert und Konsorten bereits hinter sich. Würde die SPD sich noch nicht.
Das heutige Abstimmungsverfahren, bzw. dessen Vertagung um ein Scheitern der
Zulassung zu verhindern zeigt, der Brötchengeber sitzt in Brüssel u. Bedenkenträ-
ger wg. ein bißchen Gesundheitsrisiko???
Und wie führt wikipedia aus: „Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung arbeiten führende Mitarbeiter der EFSA eng mit der Industrie zusammen. Sie seien für große Lebensmittelunternehmen wie Nestlé, Kraft Foods oder Unilever tätig, die sie andererseits kontrollieren sollten. Dadurch sei die Unabhängigkeit der Behörde stark gefährdet“
Dann mal herzlichen Glückwunsch und immer weiter schön Sievers, Kleber, Miosga
und Konsorten als Überdosis Glaubwürdigkeit konsumieren.
Stellt euch das mal so vor , die CDU kommt in Umfragen aus ihrem 30% Loch nichtmehr heraus und verschiebt die Wahl 2017 mit der Begründung , man könne sich nicht auf eine Regierungsform unter CDU Herrschaft einigen ! Den Menschen würde ganz sicher der Atem stocken, wenn das die Nachrichtenableser so verlautbaren.
Es ist genau dasselbe wie mit der Glyphosat Niederlage und die Verschiebung der Abstimmung, um genau jene Niederlage nicht zu beschliessen !
soll die CDU einknicken, nur weil sich die breite Masse von den Grünen hat aufstacheln lassen? Gut das sie nicht der SPD folgt.
Schließlich geht es nicht darum wer am lautesten schreit sondern darum wer Recht hat.
Tja, wenn die „Probeabstimmung“ nicht klappt, muss halt weiter geprobt werden. Wie beim EU-Vertrag (vor misslungener Probeabstimmung: „EU-Verfassung“) oder bei CETA (vor Probeabstimmung: „TTIP“). Normaaal.
Allein die Tatsache, dass diese Entscheidung über Glyphosat so stark in den Medien präsent ist, sollte einem zu Denken geben. Natürlich ist Glyphosat ein Gift, da habe ich keine Zweifel, es wird kein ungiftiges Pflanzenvernichtungsmittel geben, das liegt in der Natur der Sache. Die Frage ist doch, sind die Alternativen ungiftiger, und da habe ich so meine Zweifel. Wenn Glyphosat verboten wird, dann werden andere Pflanzengifte verstreut, was wissen wir über diese Produkte? Wir wissen noch weniger darüber als über Glyphosat. Die Alternative zu Glyphosat ist ja nicht überhaupt kein Pflanzengift zu nehmen. Bei Glyphosat sind wenigstens die Patente abgelaufen, was die Gewinnmargen deutlich schrumpfen lässt, vielleicht wollen nur Lobbyisten von noch giftigeren Substanzen das relativ billige Glyphosat vom Markt fegen, um ihre Gewinne zu steigern.
Och, dann lass uns doch Dioxin verwenden. Da sind die Nebenwirkungen auch ganz gut gekannt!
Übrigens solltest du mal im Baumarkt schauen, wie teuer Roundup ist. Ich würde das nicht als billig bezeichnen.
Dann rechnen das mal hoch auf große Ackerflächen. Das spritzt niemand mal eben so zum Spaß
auch das ist legitim „nachgedacht“
wobei ich als Alternative „kein Pflanzengift“ durchaus bevorzugen würde, bzw. natürliche Unkrautverhinderer.
Früher wurde das Unkraut zwischen den Zuckerrüben mit Hand und der Hacke bearbeitet. Das war den Bauern aber viel zu beschwerlich. Da spritzt man lieber auf dem Traktor sitzend Roundup. Und Traktorfahren ist eindeutig weniger schweißtreibend.
Genau so funktioniert das gegeneinander Aufwiegeln. Mit unreflektierten Bemerkungen, über Verallgemeinerung, bis hin zur Bildung einer Gruppe, auf die wir mit dem Finger zeigen können, ganz im Sinne der jetzigen Abstimmungsverschiebern, die dann eben nichts mehr verschieben müssen.
Es geht uns heute allen zu gut. Keiner kann sich mehr erinnern wie viele Menschen früher gestorben sind bevor es Pflanzenschutzmittel gab.
Da gab es Hungersnöte Aufgrund von Missernten und tote Aufgrund von Krankheiten und Unkräutern die im Getreide waren.
Heute gibt es regelmäßig Rückrufe von Bio-Kindernahrung weil dort giftige Pflanzen mit reingeraten sind, die durch Pflanzenschutzmittel hätten beseitigt werden können.
Ich werde meinen Kindern keine Produkte aus Biogetreide geben, das ist mir zu unsicher.
Deutschland geht es gut! :-))))))))))))))))))))))))))))))))))
Mensch, Tommy, geh doch zur CDU. Leute wie dich können die gebrauchen.
Nee, lieber Glyphosat in Brot und Bier… Das belastete Stroh darf nicht ins Tierfutter – aber das Getreide darf in die Mühle für die Nahrung der Menschen.
Und Du bist ein guter konventioneller Konsument.
@ Heidetal: die Vermutung, dass da ganz andere als Umweltinteressen dahinter stehen, kann ich nur bestätigen. Die in den Nachrichten erwähnten Studien widersprechen sich nicht unbedingt bzgl. einer mögliche Zulassung von Glyphosat. Die Studie vom Institut aus Lyon, die zu dem Schluss kommt, dass der Stoff wahrscheinlich krebserregende sei, verfolgt lediglich einen gefahrenbezogenen Ansatz. Nach diesen Ansatz müsste bspw auch Ethanol („Alkohol“) als krebserregende eingestuft werden: Bspw. Kehlkopfkrebs. In der Praxis spielt das aber bei „normalen“ Konsumenten keine Rolle, da die krebsauslösende Schwelle i. d. R. Nicht überschritten wird. Das nennt man dann den risikobasierten Ansatz. Gefahr x Exposition = Risiko. Die Studien, die scheinbar Glyphosat verharmlosen fahren eben diesen letzgenannten Ansatz.
Nicht von Ungefähr kommen just zur Diskussion über die Verlängerung der Zulassung des Wirkstoffs Übernahmeangebote für Monsanto auf den Tisch. Man müsste sich die Kursentwicklung von Monsanto und der Übernahmekpnkurrenten anschauen, um zu beurteilen.
Rein semantisch hat Lügner Sievers sogar recht. Man ist sich nicht einig. „Einig“ ist man sich, wenn alle Beteiligten die gleiche Ansicht zu einer Thematik vertreten. Und das ist nicht der Fall. Ist es übrigens selbst bei Mehrheitsbeschlüssen praktisch nie.
Und das brauchts auch gar nicht. Wichtig ist nur, daß am Ende die „richtige“ Entscheidung herauskommt: Also eine Weiterzulassung von Glyphosat. Würde man jetzt abstimmen, hätte man auch keine Einigkeit erzielt – aber eben einen bindenden Beschluß. Und zwar GEGEN Glyphosat. Und das muß verhindert werden. Deshalb darf im Moment nicht abgestimmt werden. Wenn man die Mehrheit „organisiert“ hat, kann man die Abstimung wagen – auch ohne daß dann „Einigkeit erzielt wird“.
Nur ist mir bei dem Thema völlig aber sowas von völlig egal ob Sievers lügt oder nicht, denn was Sievers hier tut hat weniger mit Lügen als mehr mit „Propaganda pro Massenmord“ zu tun.
Bei „Agent Orange“ dem Originalnamen (hat Monsanto auch kein Problem dies zuzugeben) von RoundUp, handelt e sich nicht einfach um einen „Unkrautvernichter“
was sich fast niedlich anhört, sondern es handelt sich um eines der schlimmsten Umweltgifte überhaupt.
Ach und weil auch Brüssel seit Jahren diesebzüglich „herumeiert“ ob „schlecht“ oder nicht, gibt es in Wirklichkeit mindestens ein dutzend Wissenschaftsstudien (letzte aus Frankreich 2014 Sommer) wo z.b. zweifelsfrei die Krebsgefahr belegt wurde. Der Wahnisnn jedoch schlechthin dabei ist ja, dass auch behauptet wurde „es gäbe keinen Langzeitstudien“ was an Zynismus nicht zu überbieten ist.
Denn auch diese Studien gibt es, da die Amis ja Millionen von Tonnen dieses „Frankenstein Sondermülls“ über Vietnam, Laos, Kambodscha abgeworfen hatten, finden sich die Ergebnisse dieses Monsanto-Horrors sogar bereits in deren Museen
http://goseasia.about.com/od/hochiminhcityvietnam/a/war_remnants_museum.htm
+
http://www.agentorange-vietnam.org/
Wir reden hier bereits von der 4 !!! Generation an missgebildeten Kindern !
Und damit keiner behaupten kann das wäre irgendeine VT oder Spinnerei,
kann man genug Artikel bei der Mainstream-Journaille selbst finden wie hier:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/agent-orange-opfer-in-vietnam-frau-truongs-endloser-krieg-a-674630.html
oder hier:
http://www.welt.de/vermischtes/article139913254/Agent-Orange-Bis-heute-eine-toedliche-Waffe.html
usw usw.
Bei diesem Hintergrund fragen sich diese Politpharisäer tatsächlich
ob ja oder nein ?? Unfassbar für mich :-(
Die letzte Einstufung als krebserregend erfolgte im Frühjahr 2015 seitens der WHO.
In Deutschland haben wir glücklicherweise für Monsanto das Bundesinstitut für Risikobewertung das das Zeug für unproblematisch hält.
Der Direktor dieses Instituts ist der Tierarzt, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.
Was ihn wohl zu dieser Einschätzung veranlasste?
Er wird sich doch nicht am Ende schmieren lassen?
Nein, das wäre ja, … unglaublich!
Agent Orange ist mit Sicherheit eines der schrecklichsten Dinge die die Menschheit in den letzten Jahren zu verantworten hat. Die enthaltenen Dioxine haben bis heute schreckliche Auswirkungen.
Aber wie kann man das mit Glyphosat gleichsetzen? Wenn das belegbar ist bin ich sofort auf Ihrer Seite.
Rein semantisch hat Sievers gelogen. Deshalb steht das auch so in der Überschrift und im Beitrag. Sievers hat behauptet, die Abstimmung sei verschoben worden, WEIL man sich nicht einig sei. Das ist eine Lüge. Die Aussage, dass man sich nicht einig sei, ist unstrittig. Die Abstimmung wurde aber NICHT verschoben, weil man sich nicht einig wäre, sondern weil es nicht die erwünschte Mehrheit gab.
Das sollte man schon auseinanderhalten.
mal laut gedacht:
die deutsche Bayer AG will (oder soll) Monsanto übernehmen. Solange Glyphosat nicht endgültig verboten ist, ist der Preis für die Monsanto-Aktien relative hoch – die Altaktionäre könnten schön Kasse machen.
Sobald der Deal im Sack ist, kann Glyphosat auch verboten werden. Folge – Bayer kommt unter Druck und muss saniert werden. Die Monsanto-Altaktionäre können mit den Profiten aus der Übernahme dann Bayer billig wieder einsammeln. Bis dahin steht dann auch TTIP und man kann die EU auf Schadensersatz verklagen.
So oder so ähnlich wird doch ein Schuh draus, nicht wahr?
Du glaubst doch wohl nicht, daß die USA Monsanto an einen deutschen Konkurrenten verkaufen werden? Die setzen ja derzeit alle Hebel in Bewegung – inklusive Justiz und unverholener Drohungen, um die Übernahme des schweizerischen Monsanto-Konkurrenten Syngenta durch einen chinesichen Konzern zu verhindern!
zwischen China
und dem unter Besatzungsstatuten stehendem Vassallen-Gebiet BRD sollte man wohl deutlich unterscheiden. Noch dazu es sich bei Bayer um einen systemrelevanten Player handelt mit historischen Wurzeln bei der I.G. Farben – die wiederum bei angelsächsischen Investoren seinerzeit auch beliebt war, was hinterher aber niemand mehr wahrhaben wollte.