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Es klingt wie ein schlechter Witz, ist aber tatsächlich das erbärmliche Niveau, auf dem der SPIEGEL mittlerweile angekommen ist: Redakteurin Christina Hebel hat im polnischen Ostseekaff Gdingen (250.000 Einw.) scheinbar eine Pommesbude gefunden, deren ukrainische Betreiber keine Putin-Anhänger bedienen wollen.
Das ist aus Sicht des Spiegel also die große Weltgeschichte. Stoff, nach dem sich jeder „Journalist“ mit unterirdischem Anspruch und jede Redaktion mit transatlantischer Agenda die Finger leckt. Spiegel investigativ! So viel Bedeutung, so viel Puls der Zeit findet das Hamburger Käseblatt selten. Ein TV-Team ist hoffentlich schon unterwegs.
Allerdings: Nicht einmal von „selbst gefunden“ kann die Rede sein. Die Geschichte war schon Ende letzten Jahres in polnischen Gazetten Thema, wie eine kurze Websuche ergab. Hebel selbst beruft sich auf einen Artikel der Gazeta Wyborcza vom 1.Januar. Die drittklassige Aushilfsjournalistin des Spiegel hat also vermutlich mit ihrem trägen Arsch im Büro oder Zuhause rumgelungert, als ihr die weltbewegende Story ins Auge sprang oder möglicherweise sogar angetragen wurde. Das Copyright des Fotos verweist auf die kalifornischen Bildagentur ZUMA Press. Die sogenannte „Journalistin“ Hebel war also nicht einmal vor Ort, sondern hat aus polnischen Artikeln ihr ganz persönliches Exzerpt zusammengefrickelt.
Wozu in Odessa recherchieren, wer dort Menschen erschlagen und verbrannt hat oder in Holland, warum die Ermittlungen an Wrackteilen und Leichen keine Ergebnisse zum Abschuss von MH17 zutage bringen, wenn man doch im Büro rumlungern und per Copy und Paste vorgefertigte Artikel über putinfeindliche Ukrainer in Polen frickeln kann?
Natürlich könnte man in jedem Land der Welt beliebige Kneipen, Restaurants oder andere Geschäftstreibende finden, die – wen auch immer – in ihren Geschäftsräumen nicht willkommen heißen. Weltweit betrachtet dürften Obama-Anhänger oder Netanjahu-Fans die größten Probleme haben, freundlich bedient zu werden, wenn sie ihre politische Präferenz vor sich hertragen würden. Einer statistischen Erhebung in dieser Frage könnte man sogar eine gewisse politische Relevanz zusprechen. Es ist nicht lange her, dass sich US-Amerikaner in Europa als Kanadier ausgegeben haben – aus Scham und Angst, für Bushs Verbrechen in Haftung genommen zu werden. Eine einzelne Pommesbude in Polen hingegen hat nicht die geringste politische oder informelle Bedeutung. Alles worum es der Schmierenjournalistin Hebel – und der erbärmlichen Spiegel-Redaktion – hier geht, ist doch offensichtlich weitere Ressentiments und Stimmung gegen Putin zu schüren.
Andererseits ist vollkommen klar, wie der Tenor eines Artikels des gleichen Hamburger „Nachrichtenmagazins“ wäre, wenn es in Russland Kneipen oder Restaurants gäbe, die keine Poroschenko- oder Obama-Anhänger mehr bedienen würden. So etwas würde auf die böse antiamerikanische „Propaganda“ in den russischen Medien zurückgeführt. „Aufgehetzte Russen!“ würde es dann heißen.
„Zuletzt hatte der polnische Außenminister Grzegorz Schetyna angekündigt, dass sein Land in diesem Monat mehr als 200 Ukrainer mit polnischen Wurzeln aus der Ostukraine evakuieren will.„, läßt die Autorin die deutschen Leser zum Schluß des so überflüssigen wie primitiven Artikels wissen und es ist klar, dass sie nicht einmal das selbst recherchiert, sondern es ebenfalls aus polnischen Gazetten, TV-Sendungen oder Agentur-Meldungen übernommen hat.
Ist es eigentlich zu viel verlangt, wenn man von deutschen Journalisten – die diese Berufsbezeichnung zu Recht tragen wollen – erwartet, dass sie mal selbst Informationen erarbeiten? Informationen mit Substanz? Selbst recherchiert? Wie wäre es mit einem Artikel über polnische Kämpfer in der Ostukraine? Ist der Niedergang des Journalismus eine Folge dieses Informationsmülls, wie ihn Hebel den Lesern vorsetzt, oder sind Redaktionen mittlerweile so klamm, dass sie nur noch in der Lage sind, vorgefertigten Propagandajunk über die politischen Präferenzen ukrainischer Pommesbudenbetreiber in Polen zu fabrizieren?
So oder so: Wenn Schmierblätter wie der Spiegel endlich pleite und „Journalisten“ wie Hebel ihr Geld auf anständige Weise – zB. hinter der Theke einer Pommesbude – verdienen, dann wird es Raum für echten Journalismus geben. Bedarf dafür ist reichlich vorhanden.
LEserr sagte:
Wenn interessiert schon Polen? Ich verstehe nicht warum man hier über einen Transatlantischen Staat redet…
Naja.. Ich freue mich für die Polen. die wollten Versklavung.. und schlchtere Bedingungen und das haben die jetzt..
Ich bin dafür,dass man in Polen den Euro sofort einführt.
Anonymous sagte:
don’t take drugs
DirkH sagte:
Ray McGovern, ex CIA, ueber die Schuldigen an Ukraine Krise, deutsch vertont, OKT 2014
mundderwahrheit sagte:
Es ist Schade, der Spiegel war früher eine vorzeige Zeitschrift und jetzt spielt sehr oft in dieser billigen Propaganda gegen Putin mit.
In westliche Medien TV-Interviews, werden oft nur Leute gefragt, die etwas gehässig über Putin sagen auch wenn nicht im Zusammenhang steht. Wenn nicht Putin ist, dann muss Präsident al-Assad, Syrien der Bösewicht spielen.
Es ist traurig, dass die westliche TV-Zeitung-Welt keine Anstand mehr besitzt, und insbesondere auf dem rechten Auge blind ist.
http://mundderwahhreit.wordpress.com
M. Manie sagte:
Journalistischer Abstieg des Spiegel?
Diese Leute dort waren schon immer auf solch niedrigem Stand. Augstein selbst gab in einem seiner letzten Auftritte vor seinem Tod im Fernsehen unzweideutig zu, dass die Vorwürfe des (als Rechtsbegriff verstanden) Landesverrats durch Adenauer damals völlig stimmten. Ferner zählt weiter die unsägliche Erfindung der ‚Klimakatastrophe‘ durch den Spiegel Mitte der 1980er, nachdem der Club-of-Rome-Quark mit der neuen Eiszeit offenbar nicht fruchtete. Wenig später verleumdete der Spiegel den damaligen österreichischen Staatspräsidenten Waldheim (keine erfreuliche Zeiterscheinung!) mit dem sofort ersichtlich verlogenen Vorwurf eines sog. Zeitzeugen als Mehrfachmörder des 2WK. Frei nach dem üblen MSM-Motto: Irgendwas bleibt schon hängen!
War das alles? – Keineswegs! Der Spiegel ist spätestens seit den 1980er nur noch ein übles Radaukäseblatt mit leidlich gewählter Ausdrucksweise. Zudem (sprichwörtlich) verlogen von vorn bis hinten…
dowi sagte:
wer dieses Fäkalblatt liest dem müssten die Augen aus dem Kopf faulen!
Spitz passt auf! sagte:
Der Spiegel ist schlecht, aber Sie sollten auch noch einmal recherchieren.
Johannes Löw sagte:
Würde man das selbe mit dem Konterfei von Netanjahu in Deutschland machen, schriebe der Spielgel 10 Ausgaben lang einen Artikel über den „überbordenden Antisemitismus“ der Deutschen, Linke würden den Betreibern mit Baseballschlägern auflauhern und die Staatsanwaltschaft würde die Pommesbude schließen.
bahnchefgruber sagte:
Typische „Maulhure“ diese Hebel …. , unsagbar für den Spiegel, dessen Abonnent ich über viele Jahre war und den ich mit viel Interesse während meiner vielen Flugreisen gelsen habe. Schade für dieses Blatt, dessen Untergang ziemlich nahe erscheint…. _RIP-
Spitz passt auf! sagte:
Christina Hebel, Siegerin des journalistischen Niveaulimbo.
Ich glaube nicht, dass sie für die Theke einer Pommesbude ausreichend qualifiziert ist.
Aber wenn man Orte mit 250.000 Einwohnern als „Kaff“ bezeichnet, dann sind 90% der Europäer „Kaffer“.
„Kaffer: Der Name kam auch bei den Christen in Gebrauch. Die europäischen Kolonialisten und Einwanderer verwendeten ihn zunächst nur für die Xhosa. Später schloss er weitere Bantuvölker ein.“ (Wikipedia)
Anonymous sagte:
Bonn ist ein Kaff.
LEserr sagte:
Ja ein 1000203380492049824 mal besser entwickeltes Kaff ;)
Vit Jasch sagte:
dass Spiegel und Co. sämtlich transatlantische Propagandaschreiber sind, braucht man mir nicht zu erklären. Aber in diesem Artikel haben Sie sich, Doc, wie schon mal, total in wütende Tiraden verlaufen. Da preschen Sie auch auf die polnische Stadt „Kaff“ (und machen sich und ihren Lesern etliche Feinde, unnötog. Es genügt „eine Provinzstadt“.. Weshalb war das überhaupt wichtig? Dass sie „klein und unbedeutend sei“? Morgen wird einer das in Warschau oder Berlin tun, und dann?
Sie können nicht die bloße Berichterstatung in Wut zerreissen. Sie müssen auch schon in literarischen und publizistischen Maßstäben bleiben. Sie beklagen das niedrige Niveau und leisten sich diesen Verdriss, den man nicht lesen kann. Sie haben die Verbrecher richtig erkannt, aber Sie müssen an sich arbeiten: mit Ruhe und Souverinität, Witz, Humor, Sarkasmus, Ironie, sachlicher Kritik, Fakten. Sonst müssen Sie andere als Schrift Gegenstände verwenden, Holz hacken oder so.
Auch ist klar, dass die intelligenntesten gegenmassnahmen der gutbedollarten Transatlantiker würden keine plumpen Trolle, sondern eingeschleußte Provokateuere sein – wie es V-Leute in der NPD, der verfassungstreuesten Partei Deutschlands stets taten. Ab und zu wundern man sich, wenn sie wieder mal einen vor Gericht zerren wollen, dass es wieder „nur“ V-Leute waren. Also das oben ist leider für die Tonne.
Jacka sagte:
Gute Antwort.
Platz Halter sagte:
Ja, sehr treffende Antwort.
Das ist mir schon bei einigen Artikeln aufgefallen; es wird auf Niveaulosigkeit, schlechten Stil und plumper Meinungsmache hingewiesen; und ein paar Sätze später liest man Zeilen, die nicht minder plump, einseitig und niveaulos geschrieben sind (die eben nur die Meinung des Autors widerspiegeln).
Das kontaminiert automatisch die Glaubwürdigkeit des Artikels und hat mich schon oft daran gehindert, weiterzulesen, weil diese Tiraden schwer aushaltbar sind, auch wenn die eigentliche Kritik äußerst interessant ist.
Ein Beispiel ist vom Vorkommentator genannte, unnötige Ausdruck „Kaff“. Dieser Ausdruck wird hier nur benutzt, um der angeblichen Bedeutungslosigkeit des kritisierten Artikels Nachdruck zu verschaffen; und zweitens zu suggerieren, daß dieser Anti-Putin-Aufkleber in einer hinterletzten Ecke einer kaum besuchten Pommesbude hängt.
Dieses läuft aber ins Leere, da bei einer Einwohnerzahl von 250.000 wohl zumindest nach deutschen Maßstäben nicht von Kaff die Rede sein kann (und in Polen ist es die 12. größte Stadt). Zur Information: Es gibt nur 4 Städte in Deutschland mit über 1 Mio. Einwohnern. In dem Zusammenhang hatte der Autor wohl selbst wenig Lust zu recherchieren, was er der Christina Hebel vorwirft.
Hätte allerdings in dem Spiegel-Artikel eine Übertreibung in der Art „in der Großstadt/Metropole Gdingen“ gestanden, hätte der Autor garantiert darauf hingewiesen.
Aber vielleicht residiert der Autor ja in Moskau (über 10 Mio Einwohner),und der Autor verglich den Ort mit seinem Wohnort… ;)
Auch finde ich manchen Ausdruck zu plump. Beispiel:
„Die drittklassige Aushilfsjournalistin des Spiegel hat also vermutlich mit ihrem trägen Arsch im Büro oder Zuhause rumgelungert,“
Was soll das? Auch dies ist einfach ein sinnloser Wutanfall des Autors, ist null lustig, zum fremdschämen und trägt in keiner Weise zur berechtigten Kritik des Artikels bei.
Insgesamt sind in dem Blog wirkliche Perlen der Medienpropaganda zu finden, aber man sollte sich nicht auf das niedrige Niveau begeben, welches man selbst bei anderen Medien (zurecht) kritisiert.
teleherzog sagte:
Spiegel-Economist-Time = das NETZ für BRD UK USA ~ das Blatt ist durch ( In New York City gibt es übrigens Putin-Fanshop >
http://rt.com/in-motion/194144-ny-peacekeeper-putin-shop/ )
DirkH sagte:
Ich würde die transatlantische Propagandaachse eher New York Times – Guardian – Spiegel nennen; die sind zB gleichzeitig mit dem Snowden Zeug rausgekommen; vorher auch mit Assange (beides typische CIA Assets).
Economist ist ein Sonderfall; Bilderberger insider – gehoert Rothschild.
zorn sagte:
Der „Spiegel“ heißt ab 2015 „Speichel“!
http://www.rottmeyer.de/meyers-ultimativer-jahres-rueck-blick-fuer-2015/
dank sagte:
Was wurde aus
https://propagandaschau.wordpress.com/2014/11/23/projekt-greasemonkey-gegen-zensur-und-lugen-in-den-mainstreammedien/ – wäre hier angebracht!
An indirekter Kommunikation gescheitert?
slapperong4 sagte:
Ich habe den Artikel gefunden beim SPON, der ist ja ohne Kommentarfunktion. Entweder hat man es im nach hinein gesperrt oder um sich die massenhaften Zensuren zu ersparen und von Anfang an deaktiviert. Im übrigen wird die Masche beim Spiegel bei allen explosiven Artikeln so gehandhabt. Insbesondere bei Ausländerthemen die nicht ins Leitbild passen, aber auf Grund der Schwere des Bekanntheitsgrades wohl oder übel darüber berichtet werden muss.
Um auf den Artikel zurückzukommen, bei den Polen wundert mich nichts mehr. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie ein Volk so ein NULL Nationalstolz haben kann. Die CIA lässt in Polen sogar foltern und die devote polnische Regierung sagt vor laufender Kamera aus, das das keine Konsequenzen haben wird. Das hat mich schon sehr schockiert. Aus diesem Grund hab ich auch nicht viel übrig für die Polen, die haben einfach nichts begriffen aus ihrer Geschichte, um das Kind mal beim Namen zu nennen. Letztes Jahr war ich in Stettin und Umgebung. Die Stadt sieht aus wie ein Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg. Man muss sich fragen was die eigentlich mit den ganzen europäischen Geldern machen. Zu DDR Zeiten sah es nicht viel anderst aus, nur das da keine westlichen Automarken rumgefahren sind.
malcolmlarge sagte:
Stimmt genau. Aber was will man von einem Volk Großes Erwarten, das in der ersten Zeile seiner Nationalhymne singt „Noch ist Polen nicht verloren…“ Geistig immer kurz vor dem Untergang – da passt doch die willenlose Ankopplung an den Hintern der USA genau…
N_K sagte:
„Journalismus als Farce: SPIEGEL-“Journalistin” entdeckt putinfeindliche Pommesbude in Polen“
DIENSTANWEISUNG :
Vor Beginn einer „objektiven“ und „neutralen“ Berichterstattung ist jeglicher Anstand, Charakter sowie sämtliche Gehirnteile an der Gesinnungsgarderobe abzugeben. Zuwiderhandlungen werden mit medialer Exekution geahndet (siehe z.B. Eva Hermann) …!
slapperong4 sagte:
Mittlerweile weis es jeder, der Spiegel ist zu einem üblen Meinungsmache Schmierblatt verkommen. In dem SPON Forum tummeln sich minimum ein drittel Spiegel Schreiberlinge rum. Täglich werden sicherlich über 1000 Kommentare nicht veröffentlicht. Schliesslich gäbe das auch ein paranoides Bild ab, denn das was SPON politisch veröffentlicht und vertritt entspricht nicht der freidenkenden breiten Bevölkerung. Das ist auch keine Einmaltat des Spiegels sondern diese undemokratische Praxis wird seit Jahren betrieben. Eine Klage dagegen wird auch zu diesem Zeitpunkt nicht viel bringen, da es staatlich gedeckelt wird. Erst wenn das System Merkel kippt kann man gegen diese Machenschaften strafrechtlich vorgehen. Es wird ein einfaches Verfahren, die Beweise sind ja in unzähligen Beiträgen und Artikeln, die alles bewusst verzerrt darstellen im Netz gesichert – über Jahre. Es kommt die Zeit in Deutschland, wo man nicht nur auf Steuersünder Jagd macht, sondern auch auf diese düsteren Gestalten. Rechtlich gesehen könnte man sie heute schon per GG und Staatsrundfunkvertrag an den Eiern packen. Wie gesagt, abwarten bis das Merkelsystem wegbricht.
Angie B. sagte:
Das hätte ich 2008 nicht für möglich gehalten.
Obama ist wieder einmal Ankläger, Richter und Vollstrecker in einer Person.
Weil es bei Russland bezüglich der Ukraine so „gut“ klappte, verkündet er nun Sanktionen gegen Nord-Korea wegen des Sony-Hacks ohne eines wirklich fundierten Beweises:
„Zuletzt hatten einige private Sicherheitsexperten bezweifelt, dass die Hacker-Attacke auf Sony im Zusammenhang mit der Nordkorea-Satire „The Interview“ tatsächlich von Pjöngjang ausging. Dass nun Obama Sanktionen verhängt, zeigt, dass er weiterhin von der Schuld der Hungerdiktatur überzeugt ist; oder dass ihm exklusive Beweise vorliegen.“
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-obama-verkuendet-neue-us-sanktionen-wegen-sony-hack-a-1011080.html
Ich dachte schon dass SPon zu einer Kritik an den USA ansetzt, aber zum Schluß bekommen sie doch wieder die Kurve direkt in den Hintern von O.
„Weil der Präsident seine Lehre gezogen hat aus einem allzu offensichtlichen Muster nordkoreanischer Taktik: Nach jeder Vereinbarung hat das Regime immer wieder aufs Neue eskaliert. Bitter, aber wahr: Mit ihrem Atomprogramm sicherte sich die Diktatur die Aufmerksamkeit der Welt – und immer wieder amerikanische Lebensmittelhilfen zum Überleben. Zugeständnisse führten zu neuen Drohungen. Deshalb wird Obama so lange das Gespräch verweigern, bis Pjöngjang seine Atom- und Raketentests aussetzt sowie das Programm zur Urananreicherung stoppt. Das ist das gegenwärtige US-Konzept der „strategic patience“: Abwarten und Härte zeigen.“
DirkH sagte:
„Deshalb wird Obama so lange das Gespräch verweigern, bis Pjöngjang seine Atom- und Raketentests aussetzt sowie das Programm zur Urananreicherung stoppt.“
Nein… sondern wenn NK aufhört Dollars zu drucken…
Nordkorea ist der grösste Fälscher der 20 Dollar Note… noch grösser wie Iran…
malcolmlarge sagte:
Moment… die größten Gelddrucker mit 80 Mrd $/Monat sind doch die USA selbst… oder hab ich was falsch verstanden?
hjdelle,waldburg sagte:
der bild blome zeigt wirkung – nur noch unterirdisch –
man muss ihnen schaden wo man kann
habe das 4 wöchige kostenlose 4,50 € teure probeapo bestellt im bewustsein die selbe wieder ordnungsgemäß gekündigt – als einzelner klein – also auf gehts
spiegel nach mehr als 40 j gekündigt taz nach 7 j nur noch online
= auch gut – ergänzung
http://www.contra-magazin.com/
HeinzHarald sagte:
Die ukrainische Demokratie nach EU-Standards sieht folgendermaßen aus:
Gegen die unbeteiligten Polizisten wurden übrigens Ermittlungsverfahren eröffnet -aber nicht wegen der Untätigkeit- sondern weil sie zT Schutzkreise um die am Boden liegenden Personen gebildet haben.
frank_meck sagte:
Und das ist in der Ostukraine mit 70%ig russisch-sprachiger Bevölkerung. Übrigens sprechen hier die Leute vom Rechten Sektor auch russisch !!! Obwohl die Polizei hier die Lynchjustiz des Rechten Sektors verhindert, wird scheinbar niemand der Angreifer rechtstaatlich verfolgt. Ironie an – man sieht ja, dass der Rechte Sektor keine Macht in der Ukraine hat – Ironie aus.
DirkH sagte:
Passiert hier auch, wenn man 20 Menschenjägern von der Antifa begegnet. Ausser, issn bisschen blutiger.
Wurde auch GANZ KURZ in Medien berichtet.
Max L. sagte:
Übrigens – der Beleg, dass die Redaktion bei SpOn genau weiß, was sie tut, liegt in der Zuordnung des Artikels. Es gibt ja auch eine Kategorie „Panorama“, wo der Artikel vielleicht gerade noch reingepasst haben hätte können, oder auch nicht… Aber es wurde unter „Politik“ veröffentlicht!
aminderivat sagte:
Wie wahr. Als ich bei g+ die Meldung verbreitete ein moskauer Kaufhaus verwendet die amerikanische Flagge als Fußabtreter, war das Geschrei der Sockenpuppen groß.
petra sagte:
hm…. ich dachte ja immer mit meinem Pro-Russland und meinem Putin-Shirt würde ich ein Zeichen setzen.
Jetzt muss ich das überdenken.
Vielleicht erreiche ich mehr mit Shirts mit Aufdrucken wie:
– Kein Herz für die USA
– Mit Besatzern spreche ich nicht
– Ich spreche nur mit Russen
– Hallo ihr US Marionetten
– UnSeligerAliierter
ja, ich muss dringend nachdenken.
Dok sagte:
Man sollte sich mal für eine Woche eine fahrbare Pommesbude mieten und die direkt vor der Haustür des Spiegel parken.
Pommes und Würstchen zum Selbstkostenpreis, damit das Ding wirkt wie ein Supermagnet.
Mit einem großen Aufkleber „Kriegshetzer müssen draußen bleiben!“
Dann jeden Kunden fragen, ob er auch wirklich nicht bei SPIEGEL, ZEIT, NDR, MOPO, SPRINGER, etc arbeitet…
Silenus sagte:
haha genau der gedanke ist mir auch gekommen, als ich deinen artikel gelesen habe. das wäre echt eine ziemlich geniale retourkutsche.
-sind hier einige hamburger zugegen? wäre vielleicht mal ne gute idee sone art aktionsforum zu gründen, um vielleicht hin und wieder was kluges zu aufzuziehen!
übrigens, wenn man eine solche aktion wirklich starten würde, von wegen „spiegelstürmer werden hier nicht bedient“.. was meinte ihr wie sich das blatt dann ausheulen und das ganze plötzlich nicht mehr so toll finden würde.
lothar harold schulte sagte:
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Ein stillvergnügter Leser sagte:
Bist ja ganz schön wild. Ich freue mich eher über solche Artikel weil sie vielen Menschen helfen können, sich von solchen Drecksblättern zu lösen. Was ich mich frage, ist, wie dieser Artikel da überhaupt entdeckt wurde. Da hat wohl jemand mit dem Lesen derer Blätter zu deren Finanzierung beigetragen?
Heideltal sagte:
Da gab es schon einmal im letzten Jahr einen guten Beitrag: http://alles-schallundrauch.blogspot.fr/2014/06/diskriminierung-fur-russische-gaste.html
Diese Aufkleber, dass „Obama in diesem Geschäft nicht bedient wird“ gibt es in Russland tatsächlich.
Heideltal sagte:
Noch ein Nachtrag. Wie weit es die antirussische Propaganda schon gebracht hat, zeigt dieser Artikel eindrucksvoll: http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2014/05/schweizer-schule-lehnt-russin-wegen.html
Da wurde in unseren Medien nicht dagegen protestiert.
Melenis sagte:
Das ganze geht doch schon eine Weile so, sobald es ein Russe ist, wird es zur unerwünschten Person. Ja, das erinnert an alte Zeiten, fehlt noch, dass die Russen, die irgendwo leben oder einreisen einen roten Stern tragen müssen, damit es gleich jeder sieht.
Weiteres Beispiel:
„Der russische Stardirigent Valery Gergiev wurde von den Musikfestspielen Saar ausgeschlossen. Begründung: Er sei Russse. Schirmherr der Veranstaltung ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier.“
Auch wenn beteuert wurde, dass die Ausladung nicht politisch motiviert sei. Manche meinen scheinbar, die Leute sind wirklich so dumm und können nicht denken.
http://www.rtdeutsch.com/5903/inland/weil-er-russe-ist-stardirigent-gergiev-ausgeladen-von-saar-festival/
DirkH sagte:
„Begründung: Er sei Russse. Schirmherr der Veranstaltung ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier.”
Auch wenn beteuert wurde, dass die Ausladung nicht politisch motiviert sei. “
Stimmt doch. Ist offensichtlich rassistisch motiviert, nicht politisch.
Melenis sagte:
Stimmt, sie haben Recht. Dabei ist es so offensichtlich. Ich habe es wohl schon unabsichtlich impliziert. Asche auf mein Haupt, auch wenn es die Sache leider nicht besser macht.
heintirol sagte:
Hat dies auf HeinTirol's Blog rebloggt und kommentierte:
Der #SPIEGEL . Echten Journalismus gab es noch unter Rudolf Augstein. Jetzt ist es nur noch eine St. Pauli Nachrichten.
Lockez sagte:
Ich verstehe diese merkwürdigen Schreiberlinge nicht von den Hetz- und Lügenmedien !
Diese kleinen Sabberpfeifen haben wohl keine Familie und Freunde wie es aussieht, denn sonst würden die sich ja Gedanken machen müssen über die Kriegshetze die diese Leutchen ja selbstherrlich verbreiten.
Denn wenn es tatsächlich zu einem 3. Wk kommen sollte, dann werden diese Hetz- und Lügengestalten auch nur Opfer werden und das geheule und zähneknirschen wird Bitter werden.
Aber soweit können diese Primaten ja nicht denken, dazu fehlt denen offensichtlich die Intelligenz !!!
malcolmlarge sagte:
ich habe lange gebraucht, bin aber nun überzeugt: Die sind so gehirngewaschen, dass sie alles selbst zu 100% glauben, was sie da fabrizieren. Grusel.
Parker sagte:
Warum verklagt man die Medien nicht einfach? Kriegshetze ist mit unserem GG doch überhaupt nicht vereinbar, nicht wahr?
PS: Der Ex CIA Offizier hat Recht.
All Das habe ich schon langer selbst recherschiert.
MfG
Alexander sagte:
Dieses Käseblatt bekommt von mir schon seit 2008 (Krieg in Südossetien) wegen fortwährender antirussischer Hetze keinen einzigen Cent.
Anonymous sagte:
Nur leider wird es niemals Pleite gehen dafür wird schon unsere Staat sorgen
Offiziel wird es dan heißen „die Arbeitsplatze “ oder eins ihrer Schlagwörter
aber jeder der etwas um die ecke denken kan weiß wer ihre Ansichten vertriet dem wird geholfen koste es was es will (den sie selber kostet es ja nix das bezahlen die beürger per steuern alles) „wir gut alles was gegen uns ist böse“, „der westen is altanativlos und das einzigste richtige „
Nordstern sagte:
Stürmer ONLINE.
Juncker Jörg sagte:
Ich würde allen Dissidenten schon einmal raten, Asylanträge für Ecuador oder Uruguay anzufordern. Der Faschismus ist zurück.
Parker sagte:
Sehr wahrscheinlich, dass meine Wenigkeit auf ner Liste steht.
Haben Sie Angst? Ich nicht.
MfG
Hans mein Igel sagte:
Beim Kauf dieses Revolverblattes gibt es seit kurzen übrigens einen Arschtritt gratis. Man muss sich nach Bezahlung nur bücken.
Früher war dieser Arschtritt ausschließlich den Abonnenten vorbehalten.
Ja, ja, die Exklusivität ist also auch dahin.
malcolmlarge sagte:
Also ich find das klasse – nicht missverstehen – wenn ’sie‘ schon auf dieses Niveau gesunken sind, müssen sowohl die Armut an echten Themen/Argumenten als auch die Verzweiflung beim Spiegel ganz erheblich sein. Ein Anzeichen des finalen Todesszuckens gewissermaßen – die Spastiken eines sterbenden Körpers, äh Systems – prost, darauf mache ich noch eine Neujahrsbuddel Champagner auf ;-)
welehamm sagte:
Hat mich sehr inspiriert:
http://www.altermannblog.de/journalismus-und-spiegel-geht-das/
Toller Artikel
Felix Grilon (@trailor85) sagte:
Kauft nicht bei Juden ……äh, das war gestern ……Kauft nicht bei Russen!
Juncker Jörg sagte:
Nein, wie auch zu Zeiten des Faschismus werden erst die politischen Gegner diskriminiert, attackiert und schließlich beseitigt. Im Zweiten Schritt folgen dann die Russen.
de nada sagte:
Das erbärmliche Niveau anderer sollte man nur dann kritisieren, wenn man selbst zumindest versucht auf einem höheren Niveau zu agieren.
Großstädte sind keine Kaffs und Restaurants keine Pommesbuden.
GasKlaus sagte:
Ach jee hast Du auch was gewusst. Freu Dich doch.
Dolph sagte:
Exakt. Ich finde auch den ganzen Tonfall des Artikels (leider) einmal mehr unzumutbar. Liest sich wie der Stürmer. Und das ist NICHT gut für einen Blog, der sich „Propagandaschau“ schimpft…
hjdelle,waldburg sagte:
witzig man muß doch mit der dümmlichen mainstream mithalten
Eugen sagte:
Ich muss dem hier leider zustimmen. Man sollte die Fehler und Verbrechen klar ansprechen, aber nicht beleidigen oder gar übertreiben. Vielleicht liest das der Autor hier und lässt sich das durch den Kopf gehen. Das ist hier nicht nur die Propagandaschau, sondern sollte auch eine Art Vorbild sein.
nanukwolf sagte:
Ja dass meine ich auch.Die Propaganderschau muss sauber bleiben, sie ist nicht nur Vorbild sonder auch Richtschnur für Menschen die nicht wissen was nun Wahrheit und was ist Lüge
g_h sagte:
Auch nicht schlecht:
http://sputniknews.com/voiceofrussia/news/2014_05_05/Russia-s-Omsk-governor-excludes-McDonald-s-from-investments-list-7853/
Mischa Strogow sagte:
In der Türkei kann man beliebig viele Läden und Restaurants finden, die mit bis zu 80% Discount für „Putins Familie“ werben.
DirkH sagte:
Türkei verdient momentan ne Menge Geld als Transitland fuer EU-Nahrungsmittel, die sie an Russen weiterverkaufen… Folge von Putins Gegensanktion des Importverbots für EU-Lebensmittelexporte…
welehamm sagte:
Besser kann man den journalistischen Abstieg dieses „Magazins“ nicht ausdrücken.