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Desinformation, Gekaufte Journalisten, Propaganda, RT_Deutsch, Verzerren
Es ist schon mehr als ungewöhnlich, was Olaf Sundermeyer nach seinem Kurzauftritt bei RT-Deutsch so alles erfahren haben will. Das, was er jetzt in den Medien (FAZ, RBB) von sich gibt, hat ganz offensichtlich nichts mit seinem Auftritt bei RT zu tun.
Sundermeyer im RBB: „Den Eindruck den ich dort gewonnen habe, der hat leider das bestätigt, was ich an Vorahnung hatte, dass es ausschließliche Propaganda ist, die dort gemacht wird.“
Herr Sundermeyer war vielleicht 1-2 Stunden, vielleicht etwas länger im Sender. Was kann er gesehen haben, das einen seriösen Journalisten zu der Erkenntnis bringen würde, „da wird ausschließlich Propaganda gemacht“? War er in Redaktionskonferenzen, wo Chef Rodionov die Redakteure auf Linie getrimmt hat? Lagen Wording-Bücher in kyrillischer Schrift auf den Tischen? Gab es eine Standleitung in den Kreml? Und warum kommt der tatsächlich unabhängige Journalist Mathias Bröckers zu einer ganz anderen Einschätzung und macht sich über die Anti-RT-Trollerei der transatlantischen Medien so herrlich lustig?
Was Sundermeyer hier vorgaukelt, er sei der aufgeschlossene Journalist, der zwar Vorbehalte hatte, aber dennoch mal gucken wollte, wie es bei RT so ist, stimmt hinten und vorne nicht. Es ist nicht schlüssig, sondern eine erfundene Geschichte, die er sich schon ausgedacht hat, bevor er RT überhaupt besucht hat. Sundermeyer ist allem Anschein nach schon mit genau diesem Vorsatz überhaupt zum Interview gegangen: nachher eine reißerische Geschichte angeblicher Propaganda aufzutischen. Sundermeyers klaffendes Problem ist, dass er dafür nicht den geringsten Beleg liefern kann.
Jetzt tingelt er durch die transatlantischen Medien und erzählt überall mit den gleichen Floskeln die gleiche krude Geschichte:
Olaf Sundermeyer: Wir haben ja in Deutschland in den vergangenen Wochen eine Bewegung erlebt die sich Hooligans gegen Salafisten nennt, das heisst eine Eskalation von Gewalt durch gewaltgeneigten, rechts motivierten Fussball Fans. Darüber, sagte man mir, wolle die Redaktion RT Deutsch, also Russia Today Deutsch, mit mir sprechen, über Rechtsextremismus im Fussball insgesamt, ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich dieser Einladung folge, weil ich natürlich auch die kritische Auseinandersetzung mit RT Deutsch mitbekommen habe und nachdem ich dann mit einigen Kollegen Rücksprache gehalten habe, habe ich mir überlegt: Gut, du bist Reporter, Reporter müssen immer dorthin gehen und sich die Dinge ganz genau ins eigene Angesicht nehmen und das habe ich dann einfach getan. (LINK zum Transkript eines Interviews mit dem SRF, Audio)
Peter Voegeli: Und was ist ihre Bilanz?
Olaf Sundermeyer: Die Bilanz ist, dass RT Deutsch mit Journalismus überhaupt nichts zu tun hat, das ist reinste Kreml-Propaganda, der es dazu geht, einer alten Geheimdienstregel folgend, Vladimir Putin ist ja ein ehemaliger KGB-Agent, der jahrelang in der DDR gearbeitet hat und mit ihm auch viele ehemalige Geheimdienstagenten im Kreml, Gesellschaften in Ländern zu spalten, indem man sich selbst in einen Antagonismus verstrickt sieht, und Russland sieht sich nicht nur in einem Antagonismus mit den Vereinigten Staaten, sondern auch mit Europa, und deswegen versuchen sie über RT Deutsch einen Spaltpilz zu setzen im deutschsprachigen Raum und in Europa, das heisst Skeptikern Auftritt zu geben. Leute, die überhaupt nicht an das System glauben, die nicht an die Demokratie glauben, diesen Leuten will man Futter geben, indem man dort einfach Propaganda verbreitet und so ne ganz andere spezifische Sicht der Dinge, der Gesellschaft insgesamt, strategisch verbreitet. (ebd)
Besonders krude wird es wenig später:
Olaf Sundermeyer: Das ist sehr perfide, und perfide ist in diesem Sinne gut gemachte Agitation, dort herrscht eine sehr totalitäre Unternehmenskultur in diesem Sender, die ich fast sektenförmig nennen möchte, wie das zum Beispiel bei Scientologen ist, wenn man sich mit denen auseinandersetzt, oder auch bei extremen Parteien wie der rechtsextremen NPD. Das heiss man kommt dorthin, ein Team des Norddeutschen Rundfunks hat offiziell einen Beitrag gemacht über diesen Sender und wurde selbst gefilmt bei den Dreharbeiten, ganz aggressiv fast schon gefilmt und solche Dinge, die kenne ich eigentlich nur aus totalitären Zusammenhängen und das ist bei RT Deutsch definitiv Unternehmenskultur. (ebd)
Es ist völlig absurd anzunehmen, man könne solche „Erkenntnisse“ anhand eines Besuchs und Interviews bei RT gewinnen. Was Sundermeyer sich da aus den Fingern saugt ist so grotesk übertrieben und fern jeder Realität, dass er sich damit selbst Lügen straft. Da Sundermeyer diesen Unsinn unmöglich bei seinem Kurzbesuch als Eindruck bekommen haben kann, ist klar, dass er diese Dinge schon vorher im Kopf hatte. Nur warum ging er dann überhaupt hin und sagt seinen Text zum Hooliganismus auf, der in diesem ganzen Kontext seltsam in den Hintergrund tritt?
Es gibt nur zwei plausible Erklärungen. Die Erste ist die Harmlosere. Danach ist Sundermeyer tatsächlich voller reaktionärer Ressentiments und ist ganz bewusst zu RT gegangen, um sich anschließend in den transatlantischen Medien wichtig zu machen. Da kann man nur sagen: Armer Tropf!
Die andere ist etwas spannender, aber aus der Natur der Sache heraus schwer zu belegen. Sundermeyers merkwürdiges Verhalten wird plötzlich dann plausibel, wenn man unterstellt, dass er nicht nur Journalist ist, sondern auch Informant von unserem Freund Maaßen. Diese Idee ist alles andere als weit hergeholt. Die Zusammenarbeit des VS mit Journalisten hat lange Tradition. Ulfkotte hat erschöpfend dargelegt, wie eng die Kooperation ist, wenn Journalisten in bestimmten Regionen der Welt unterwegs sind und transatlantische Themen beackern. Es gibt aber auch eine andere Themenwelt, die für Maaßens Dienste ganz oben auf der Agenda steht und das sind Rechtsextremisten und Hooligans und das sind die Schwerpunktthemen unseres merkwürdigen RT-Bashers Sundermeyer. Zufall? Es ist nicht lange her, da musste ein anderer „Journalist“ untertauchen: Martin Thein – Fußball-Fanforscher, Buchschreiber und … Informant des VS. Hier das entsprechende Video.
Zieht man diesen Verdacht in Betracht, dann werden die grotesken Gedankengänge, die der „Journalist“ Sundermeyer als logisch nachvollziehbar auftischen will, plötzlich plausibel. Dann bedeutet das nichts anderes, als das Sundermeyer politische Agitation auf der Fahrkarte des VS betreibt. Seine alberne Bitte, mit dem Handy aufzeichnen zu können, wird genauso plausibel, wie seine mantraartig wiederholten Ängste, er könne seine journalistische Reputation verlieren, wenn er zu RT ginge.
Nun kann man das natürlich nicht belegen. Es sind nur Indizien. Jeder kann sich seine eigene Meinung dazu bilden. Allerdings ergeben sie ganz plötzlich ein in sich schlüssiges Bild, zu einem zuvor mehr als widersprüchlichem Narrativ, das Sundermeyer uns mit seiner Mär vom „sektenförmigen Kreml-Propagandasender“ auftischen will.
Dank an Chris für das Transkript des SRF-Interviews im Propaganda-Melder!
zero11s sagte:
Hat dies auf zero11blog rebloggt und kommentierte:
Soviel zu Russland
german resistance sagte:
Der Typ hat halt nix gelernt und schmarotzt jetzt als GEZ festangestellter unser Geld. Dafür sitzt er dann in den geschossenen GEZ Sendungen rum und hetzt gegen unser Volk, welches ironischerweise auch sein Gehalt zahlt (abgepresst über gez)
german resistance sagte:
„Beschissene GEZ Sendungen“ sollte es natürlich heißen
Hanssen sagte:
Das heißt jetzt „Rundfunkgebühr“. Im weiteren wurde das Interview oben nicht vollständig widergegeben, so dass hier eindeutig falsche Schlüsse gezogen wurden. Schade, Journalismus sieht ganz klar anders aus… Das nächste Mal vielleicht.
Philipp sagte:
Mich macht es traurig, dass solche Leute so weit mir Ihrer Scheiße durchkommen.
Wie kann der ernsthaft sagen, dass Skepsis im Journalismus was schlechtes sei?
Wie kann Sundermeyer Skeptiker als Feinde der Demokratie beschimpfen?
Wie kann Sundermeyer RTd als einen Spaltpilz bezeichen? Das ist doch unglaubwürdig, andere als Propaganda zu verunglimpfen, aber selber NS Propaganda Sprech benutzen.
Ich fordere von Sundermeyer eine Entschuldigung, ansonsten soll er bitte nicht mehr von mir zwangfinanziert werden müssen.
Medienstachel sagte:
RT & Ruptly sind einfach böse Sender. Wie können sie es wagen live von den Brennpunkten unkommentierte Bilder zu liefern. Dieses Verhalten durchbricht doch die „Deutungshoheit“ der Nachricht den die arroganten CIA-Medien gerne behalten wollen.
Ferguson: https://www.youtube.com/watch?v=VmCXCLz3byo
New York: https://www.youtube.com/watch?v=caySUonmVgM
Donetsk: https://www.youtube.com/watch?v=IKrpQVzC_AE
Olaf Sundermeyer entlarvt sich, er ist kein Journalist, er tut nur so.
Leser123 sagte:
Zitat: „Was Sundermeyer hier vorgaukelt, er sei der aufgeschlossene Journalist, der zwar Vorbehalte hatte, aber dennoch mal gucken wollte, wie es bei RT so ist, stimmt hinten und vorne nicht.“
Was erwarten Sie denn von jemandem, der vom staatlich subventionierten „Kampf gegen Rechts“ lebt (siehe http://www.olaf-sundermeyer.com)? Solche Leute sind doch in aller Regel restlos amerikanisiert, da passt es doch völlig ins Bild, dass Herr Sundermeyer durch Anti-Russland-Propaganda das politische Geschäft der USA betreibt.
Geronimo Vergißesbloßnicht sagte:
Diese Geschichte ist so was von lachhaft. Ich kann mir das gar sehr gut vorstellen: Bei den sehr ehrenwerten Damen und Herren, die seit der Gründung der BRD und später nach dem Endsieg und der Einverleibung der TäTäRäh uns tagein tagaus mit ihren Mantras versorgen (weltweiter Friede und Freundschaft mit und durch die USA,
dem Hort von Freiheit und Democracy – ggfs. mit Napalm, Agent Orange, sowie der Aufbau und Unterstützung von effektiven Freiheitskämpfern/Revolutionäre wie Al Kaida, IS, Rechter Sektor/Swoboda und vieles, vieles mehr), diese armen Irren sind ja so scharf darauf bei RTdeutsch mal reinzuschauen. Selbst ein Welcke mußte sich doch mit einigen wenigen Bemerkungen bei seinem Brötchengeber andienern, indem er einige unsinnige und einfach doofe Bemerkungen machte – Welcke: Setzen eins! Die Spinner vom NDR WAREN JA OBERPEINLICH – dazu: No Comment. Und nun das Highlight, die Krönung, der Typus Drachentöter, der Siegfried der Verblödungsmedien: Olaf Sundermeyer – im neuen/alten Berufsstand der Propagandanutte. Und klar, sofort ist die FAZ da, vielleicht kommen noch andere und das kleine Propagandanüttchen Sundermeyer erzählt und erzählt und erzählt …..und endlich ist die Null zu einer Nummer geworden, denkt er, aber er muß höllisch aufpassen das die Verdammten dieser Erde, die durch die jetzt auch in Deutschland tätige RT-Propaganda so aufgehetzt sind, das sie zur Fliegenklatsche greifen um sich von dieser lästigen Eintagsfliege zu befreien. Dann noch viel Spaß bei der Jagd auf die Eintagsfliege.
DirkH sagte:
Guckt mal! Das Regime laesst jetzt die FR plappern,
http://www.fr-online.de/meinung/ukraine-krise-zeit-fuer-entspannung,1472602,29140278.html
es kaemen jetzt auch „bisher ignorierte Stimmen zu Wort“, de rSpiegel taete auch nich mehr so dolle hetzen usw. usf….
Interessante Volte. Systemmedien loben sich gegenseitig fuer ihre Abkehr von einseitiger Kriegshetze, damit das Volk dann sagt, oh unsere tapferen Journalisten.
Offensichtlich ist der Hass des Volkes auf die feindlichen Journalisten jetzt so gross, dass das Regime Angst hat, mit weiterer Hetze zu verlieren.
DirkH sagte:
UND, ich hab den Artikel ueber google news gefunden, am URL stand noch „Editor’s pick = true“ dran, das hab ich weggemacht . da Google Regime ist, wird dieser Artikel also speziell von Google gepusht.
Muck Freigedank sagte:
Ohne Dir grundsätzlich widersprechen zu wollen, möchte ich den Fokus in Sachen Schuldfrage, unmißverständlich und in nahezuer Gänze auf fr-online richten, wofür mir eine kurze Erörterung der GoogleNews-Funktion „Editor’s pick“ ausreichend erscheint:
Ein „Partner“ Googles, kann demnach jeder sein, so er denn die entsprechenden Funktionen nutzt – Funktionen, welche, unter’m Strich, als „Monetarisierung von user-content“ zu verstehen sind.
Um einen Artikel als „Editor’s pick“ zu deklarieren, muß dieser in einem separaten Feed, nämlich dem „Editor’s pick“-Feed übertragen werden, für welchen wiederum ein paar Auflagen gelten:
Das von Dir in der URL sehr gut(!) beobachtete „editorspick=true“ sagt uns demnach, daß fr-online mindestens bewußt GoogleNews nutz, um nicht gar zu mutmaßen: sich richtig ins Zeug legt, wobei herkömmliche Presseportal-Software derlei Funktionalität längst Idioten-sicher anbietet und die Maus-Schubser der online-Redaktionen hierfür in aller Regel auch schon teuer nachgeschult sein dürften.
Weitere Informationen:
https://support.google.com/news/answer/1004865?hl=en
https://support.google.com/news/publisher/answer/1407682
Es ist daher anzunehmen, daß bereits an einem entsprechenden Drehbuch geschrieben wird, um uns dann hochemotional auf die ‚beste Suchmaschine aller Zeiten‘ einzustimmen. Mutmaßen würde ich, daß die Agentur Jung von Matt derzeit noch im Streit mit den Bolschewisten in Berlin und Brüssel darüber liegt, ob das Volk nun mit verwaisten Tierbabies oder Randgruppen besser zu begeistern ist. Die Konsens-Frommen werden sich mit den Pitchern sicherlich auf einen großartigen Kompromiss einigen.
Um den Kreis zu schließen: Google ist an der fr-online’schen PropagandaExtra=true nahezu unbeteiligt. Dennoch muß jedem geraten werden, kein Google-Konto zu führen. Was das für betreiben von mobilen Androiden bedeutet, versteht sich mitnichten als Hürde, maximal als der Sache werte Herausforderung.
Ich wünsche allen einen besinnlichen 1. Advent! /:-#)
<3lich grüßt aus Sachsen,
Der Muck
Muck Freigedank sagte:
Oh, hier denkt irgendwer mit, scheiterte dabei aber eben. Ich nehme an, der Markdown-Konverter hat meine Aufzählung verrissen. Das zweite „1.“ versteht sich eigentlich als „2.“.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Werde das in Zukunft im Hinterkopf behalten.
Btw: Askimet und Co. erschweren unheimlich das Kommentieren, so man sich Zeit läßt und keinen Google-Account benutzt. /;-#(
DirkH sagte:
Ist doch ganz einfach, er hat in den Gaengen durch die Tueren gelugt und in jedem Buero eine Kopie von Eddie Bernays‘ 1928er Standardwerk „Propaganda“ im Buecherregal gesehen.
Oh ach uebrigens – Eddie war ja nicht nur Berater von Woodrow Wilson – sondern auch spaeter von den Nazis!
(ca. 23:00)
Und hier das Buch von Eddie.
http://aaa-books.blogspot.de/2007/06/edward-bernays-propaganda-1928.html
Konrad Metz sagte:
„Oh ach uebrigens – Eddie war ja nicht nur Berater von Woodrow Wilson – sondern auch spaeter von den Nazis!“
Quatsch, Goebbels hat Bernays Buch gelesen und dessen Ideen für seine eigenen antijüdische Kampagnen eingesetzt. Davon hat Bernays durch einen Journalisten erfahren, der Goebbels interviewt hat.
Goebbels hätte sich übrigens sicher nicht ausgerechnet von einem Juden beraten lassen.
Muck Freigedank sagte:
Deinem Vornamen nach, vermute ich Dein Baujahr deutlich über dem meinen (83), dennoch muß ich hier deutlich widersprechen:
Es ist schlichtweg unlogisch, der NS-Führung offen zur Schau gestellte offensive, aktive, ja gar einseitige Judenfeindschaft nachzusagen. Dafür war allein schon das sogenannte „Internationale Finanzjudentum“ – nicht nur – seinerzeit viel zu mächtig.
Die Deutsche Sprache ist sehr präzise – früher mehr als heute und das geht beim Verstehen von „Internationales Finanzjudentum“ los. Unabhängig davon, könnte hier Schacht noch Erwähnung finden und nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit den unzähligen jüdischen Agenturen und Vereinen betreffs die Umsiedelung nicht nur nach Palästina.
Die Göbbelsche Propaganda beinhaltete regelmäßig auch eine Erklärung selbiger. Dies hatte den Vorteil, daß jene kognitiven Kasten, die sich durch die Propaganda intellektuell veralbert vorkamen, den Sinn dahinter verstanden, wenngleich auch dem geistig Minderbemitteltsten jene Erklärung ebenso wahrzunehmen die Möglichkeit bot. Das genaue Gegenteil erleben wir heute: Obwohl das Volk sich zunehmend über die Propaganda beklagt, euphemistisch geulkt, tun die sogenannte Regierung und die medialen Hetzer so, als hätten sie keine Ahnung, was man von Ihnen will – ja verunglimpfen gar jene Beschwerdeführer als Teil eines russischen Angriffs Psychologischer Kriegsführung und das längst bevor „RT Deutsch“ auf Sendung ging.
Der Kreis schließt sich erwähnenswerterweise, in Sachen Art der NS-Propaganda, genau bei RT Deutsch: Es ist Propaganda – ja. Es ist Teil der russischen Psychologischen Kriegsführung – ja. Entscheidend sind allein die dahinterstehenden Intentionen und die damit einhergehenden Umstände.
Will sagen: Auch wenn die schwer geisteskranke, bekennende Satanistin Hillary Clinton es anders gemeint hat, so lag sie doch mit ihrem Putin-Hitler-Vergleich gar nicht so falsch. Hierzu empfehle ich YT: „Weltkrieg und die USA. Sanktionen gegen Nazi-Deutschland 1941 und Sanktionen gegen Russland 2014“ => https://www.youtube.com/watch?v=27UespywiLE . Der Titel hilft beim Finden – offenbar werden die Uploader überdurchschnittlich schnell gänzlich von YT entfernt.
Versteh das bitte nicht als Werbung für den Nationalsozialismus von einst, sondern als Hinweis darauf, daß Dein geschichtliches Wissen einer Auffrischung bedarf, denn „Zeitgeschichte“ versteht sich mitnichten als auch nur annähernd etwas, das unveränderlich ist. Und auch wenn die westlichen Archive Jahr für Jahr die Öffnung der Akten hinauszögern, so lieferten uns die russischen Archive doch längst mehr als genug „Offenkundigkeiten“, die eine Neuschreibung der Geschichte unausweichlich machen. Der NS ist Geschichte, heutige „Neonazis“ sind nichtmal als mieserable Karrikatur der ihnen angedichteten „Ideologie“ zu gebrauchen. Insofern läßt sich, auch auf die Gefahr der Wiederholung hin, einzig konstatieren: Der NS ist Geschichte.
Ich empfehle zum Einstieg die „Lager- und Kommandaturbefehle des Arbeitslagers Auschwitz“, veröffentlicht um die Jahrtausendwende durch das Institut für Zeitgeschichte in München. Da unfaßbar teuer, hier eine Privatkopie: https://wissenschaft3000.files.wordpress.com/2014/07/kommandanturbefehle.pdf .
Allgemein sei hier noch angemerkt, daß Propaganda kein Eigenleben führt und damit ansich weder als gut, noch als böse verstanden werden kann. Das gleiche wollte ich gerade auch der sogenannten „Demokratie“ nachsagen, wobei mir gleichzeitig Dein „NS-Sprech“ und dessen Bezug (ich schätze: „Spaltpilz“) in den Sinn kamen, woraufhin mir wiederum ein gewisser Herr von Merckel einfiel und mit dessen garantiert NS-freien Worten, genauer gesagt mit seinem Gedicht „Die fünfte Zunft – Das Demokratenlied“, ich gern, zum Nachdenken einladend, schließen möchte – Zitat:
Als der Herr nach seinem Plan
alles hat erschaffen,
däucht ihm alles wohlgetan:
Engel – Menschen – Affen.
Jegliches in seiner Art,
war nach Weisheit offenbart,
und sogar am Teufel
hatt’ Er keinen Zweifel.
Aber dabei blieb es nicht,
wer das meint, der irrt sich!
Eine Spielart kam ans Licht
anno achtundvierzig.
Die Natur hielt Niederkunft,
und gebar die fünfte Zunft,
obwohl sehr mißraten,
die der Demokraten!
Etwas haben sie an sich
von jedweder Rasse:
Menschen sind sie äußerlich,
nach Gesicht und Masse,
Affen je nach Tracht und Bart,
innerlich ist’s Teufelsart,
und mit Engelszungen,
kommen sie gesungen.
Ohne Heimat, ohne Paß,
nirgends, allerwegen,
wandern sie ohn Unterlaß,
auf geheimen Stegen.
Wie der Kobold, immer nah,
schnell auf’s Hexenzeichen da,
allezeit gewärtig,
immer fix und fertig.
„Freiheit“ ist das Feldgeschrei,
„Freiheit“ die Parole,
hintennach die Tyrannei,
schleicht auf weicher Sohle.
Lauernd lugt sie um die Eck,
„Freiheit!“ ist der frische Speck,
Putsche und Krawalle
sind die Mäusefalle.
„Alles für das Heil der Welt,
Volk von Gottes Gnaden!
Jeder Gauner wird ein Held
auf den Barrikaden.
Immer drauf, die Fürsten fort,
Gotteslohn für Brand und Mord!
Euer sind die Taten,
unser ist der Braten!“
Also hausen durch das Land
die unsaubern Geister,
bis das Kreuz mit fester Hand
drüber schlägt der Meister.
Bei dem ersten Trommelklang
fahren sie davon mit Stank.
Gegen Demokraten
Helfen nur Soldaten!
Gedicht von Wilhelm von Merckel (um 1848)
Schewenborn sagte:
Ich habe mir gerade die Sendungen von gestern und heute angeschaut- hihi – ich finds so g…
Liebes RT-Team, ohne hiermit zu allem eine inhaltliche Wertung abzugeben, macht ihr mal schön weiter!
Daumen hoch
Det70 sagte:
Interessant könnte es doch dann werden, wenn RT in besten Stile des englischsprachigen Kanals schöne Demoszenen mit viel Polizeigewalt zeigt. Oder viele andere Events, die der Mainstream umgeht. Am besten um 19:00 und 20:00 Uhr.
voland45 sagte:
Wurde Sundenmeyers Perlentaucher-Affäre hier schon verlinkt?
http://www.perlentaucher.de/in-eigener-sache/olaf-sundermeyer-und-sein-faz-artikel-gegen-den-perlentaucher.html
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang, denn dieselben Muster lassen sich erkennen. Der offensichtliche Vorsatz, den Gegenüber negativ darzustellen; dann die tendenziösen Verzerrungen bis hin zu Lügen, und das auch noch für den Auftragsgeber FAZ, welche selbst Konfliktpartei waren, und an einem negativen Tenor seitens des Artikels Interesse hatten.
1:1 auf seine heutige Berichterstattung über RT Deutsch übertragbar. Hier lässt sich jemand mutwillig instrumentalisieren um zugunsten der Medienelite Hofberichterstattung zu leisten. Herr Sundermeyer muss auch seinen Lebensunterhalt verdienen, er selbst wird wissen wie er dies bei den Leitmedien sicherstellen kann, seine unterwürfige Haltung angesichts des RT-Besuchs zeigt dies (Stichwort: Kollegen um Erlaubnis fragen) – das sei ihm gestattet, wer wollte ihm hieraus einen Vorwurf konstruieren? Als unabhängigen, seriös arbeitenden Journalisten jedoch muss man ihn nach solchen Beispielen und eindeutiger Agenda nicht länger betrachten.
Muck Freigedank sagte:
Ich les hier seit ein paar Tagen mit und bin doch zunehmend über den bemerkenswerten Mehrwert der Kommentare beeindruckt, was ich nunmehr auch loswerden muß.
Das Volk hat das schmale Zeitfenster, das mit dem Internet aufging, offenbar nachhaltigst zum Üben genutzt. Vielleicht bleibts ja nunmehr gänzlich offen, jetzt, mit dem Russen im Rücken!
Danke!
Goldman sagte:
Sieht mir aus nach einem Schritt nach vorne und – als er intern Schelte bekommen hatte – zwei Schritte zurück
Sichtweise sagte:
Da Herr Sundermeyer laut Recherche diverse Publikationen unter anderem beim Spiegel sowie FAZ veröffentlicht hat und das sicherlich zukünftig weiterhin machen möchte, muss Linientreue gezeigt werden. ;)
Die im Raum stehende Frage zwecks Zugehörigkeit zum VS finde ich gar nicht so abwägig, da für seine Bücher und Beiträge (u. a. Das Behördenmagazin Ausgabe 3/13) über Rechtsextremismus und NPD eine mehr als 2 Jahre lang andauernde Begleitung innerhalb der Szene auch wichtige Erkenntnisse (Insider-Infos) dem VS gebracht hätten/haben.
Muck Freigedank sagte:
Die selben Kasper, die in den 90ern und den 00ern zum sogenannten Rechtsextremismus publizierten und sich medial zudem als Rechtsextremismus-Experten darboten, werden auch heute noch gern hinzugezogen, um den politischen Gegner zu diffamieren. Doch auch vor einem ideologischen Gegner, und sei es nur eine Rock-Band, ist man ohne derlei plumpe Geschütze ganz offenbar wehrlos, was mir explizit da auffiel, als in Sachen „Freiwild!“ der selbe Schwindler mit der selben OLiBa&Sonnenbrille-Tarnung im TV präsentiert wurde, als seinerzeit bei den „Böhsen Onkelz“. Und gucke da: n‘ neues Buch geschrieben hatter auch. Das gleiche Schema, sprich: Lügen/Hetze/Kohle, ist seit langer Zeit um die Plattform Publikative.org herum zu beobachten, dort ebenso von zehrend von den Erfolgen vergangener Jahrzehnte.
Wie es Professor Mundlos (der Vater des ermordeten Uwe Mundlos – „NSU“) bereits andeutete, als er sagte, die NSU wäre der VS: Der Rechtsextremismus ist ein von langer Hand geplanter und überaus erfolgreich in die Tat umgesetzter Plan westlicher Geheimdienste, inkl. Stasi! Die Profis des Tavistocks züchteten Subkulturen auf der Insel und brachten diese dann, unterstützt durch die Medien, auf den Kontinent, immer ganz besonders die BRD im Fokus habend.
Die Jugendlichen der DDR waren auf Gemeinschaft hin sozialisiert, während man in der sogenannten „Westlichen Wertegemeinschaft“ mit allen Mitteln versucht, einen völlig übertriebenen Individualismus zu etablieren, was aufgrund der Unnatürlichkeit solchen Sozialverhaltens einzig durch „mit allen Mitteln“ überhaupt gewisse Erfolgschancen hat.
Nach der sogenannten „Wende“, wurde ein Großteil der Zone-Industrie zerschlagen und verschwand, was insbesondere die Eltern erstmal zu vordergründig zu Menschen machte, im übertragenen Sinne – die Kinder und Jugendlichen, waren regelrecht vogelfrei, zudem hielt der Kapitalismus samt Individualismus-Propaganda Einzug, was nun insgesamt sehr schnell die Spreu vom Weizen trennte: Jene, welche sich anpaßten und das Glück hatten, Arbeit zu finden vs. die sogenannten „Verlierer der Wende“, welchen sich die Scheinbeamten agitatorisch verschrieben.
Mir war damals, Ende der 90er, schon suspekt, wieso die Sonderkommission für das gemeine Glatzentum genau so aussah, wie jene selbst, und warum die augenscheinlich miteinander zu tun hatten – und das jenseits der proklamierten Arbeit des vermeintlichen ‚Freund und Helfers“. Darauf aufmerksam wurde ich nur, da einige Glatzen unregelmäßig mit einem neuen VW T4 die Glatzen meines Blocks besuchten und Glatzen per se nicht mit den neusten Auto-Modellen fuhren – wie auch, ohne Führerschein.
In den 00er Jahren verschwanden die Glatzen dann fast schon plötzlich nahezu gänzlich wie vom Erdboden. Der sogenannte „Kampf gegen Rechts“ begann zeitgleich lauter zu werden und heuer hat man den Eindruck, als höre man fast nichts anderes mehr als NeonaziholocaustrechtsextremismusblablaerinnernnievergessenwehretdenanfängenDeutscheimmerbösibösi und als hätte man noch nie so viele Vereine und Stiftungen und Projekte und Förderprogramme dieses Thema betreffend erlebt…
Der Eindruck ist, im großen und ganzen, richtig. Nur eines ist eben nicht ganz stimmig und wirft dann doch irgendwie Fragen auf: der Mangel an „Rechts“. Da hilft auch der HoGeSa-Mumpitz nicht mehr – ich vermelde: keine Nazis im vermeintlich braunen, NSU-Verseuchten (West-)Sachsen!
Und nen Verbesserungsvorschlag an die werten Mitleser scheinstaatlicher Institutionen hätt ich noch: Eure Antifa-Trottel samt Empörungsanhang, mögen doch bitte ein wenig erzgebirgische Mundart oder doch wenigstens den allgemein mit der Zone in Verbindung gebrachten sächsischen Dialekt üben, bevor sie das nächste mal in nen „Kampf gegen Rechts“-Bus steigen, um dann, nach mind. 4h Fahrt, im Erzgebirge angekommen, gegen Bürger ner Kleinstadt aufzulaufen, die gegen die lokale Asylpolitik aufbegehrt! /;-#)
Darüber hinaus, wartet ein gewisser Herr Goethe noch immer auf die Antwort seiner Frage, welche ich abschließend, zur Erinnerung, gern noch einmal wiederhole, wäre eine Beantwortung dieser doch heuer umso angebrachter!
Zitat:
„Deutsche Geschichte ist so vielseitig und vor allem erschreckend, daß man nur noch sagen kann: Was haben wir Ihnen nur angethan?“
Guddn N8
Muck Freigedank sagte:
Was vielleicht noch zu erwähnen wäre, hinsichtlich der Diffamierung der Zone, so die Frage nach dem „Warum“ denn aufkommt:
Zum einen fällt auf, daß die Zone auch im alltäglichen TV zunehmend verunglimpft wurde, z.B. in den Talkshows. Sächsisch assoziiert man heute hierzulande nicht selten mit negativen Eigenschaften – mit ‚dumm‘, ‚asozial‘ oder ‚ausländerfeindlich‘. In Rostock spricht man übrigens sauberes Hochdeutsch, nicht wenige Call-Center-Firmen bevorzugen die Region u.a. deshalb. Als in Rostock-Lichtenhagen das Sonnenblumenhaus brannte, klang manch vor die Kamera gezogener „Anwohner“ irgendwie wenig ortskundig, was seinen Dialekt betraf. Ich empfehle jedem, diesen Vorfall nochmals zu recherchieren. Das Sonneblumenhaus wurde bereits vor dem Brand von Fernseh-Teams ausgeleuchtet. Der Haken dabei: Keiner konnte wissen, daß es zur Zielscheibe wird, denn der Zorn richtete sich mitnichten gegen die Vietnamesen. Die wohnten aber dort drin und eben nicht nebenan. Ob der „Name“ des Hauses nun damit zu tun hat, nein, das möcht ich nicht sagen. Eine Affinität zur Verbildlichung kann man den Protagonisten des gemeinen Gefühlsingenieurentums jedoch wirklich nicht absprechen – „Sonnenblumenhaus“ erinnert schon ein wenig an den arabischen Frühling, die Regenschirmrevolution und und und… mag ein alberner, unwichtiger Gedanke sein. Sei’s drum. Zurück zum Thema – zurück zum WARUM!
Ich denke, es ist vor allem dem Gemeinschaftsgeist und der vergleichsweise rationaleren Denkweise geschuldet. Es galt seinerzeit ja z.B., eine Deutsche Verfassung zu verhindern (GG §146!). Die ersten 10 Jahre waren äußerst kritisch, nicht nur weil es nunmehr an einem Feind des Westens mangelte. Man wadete im Lügenmeer der Vergangenheit und im Falle von Friede-Freude-Eierkuchen, hätten die Herren Geostrategen ein Problem, denn die sogenannten Siegermächte hätten wiederum wahnsinnig hohe Schulden und ein ruiniertes Image obendrein gehabt, ganz zu schweigen von einer „Nation“, deren Freibrief sich Ende der 80er einer immer lauter und zunehmend nunmehr auch wissenschaftlich fundamentierten Kritik gegenüber sah, dank freier Grenzen gen Polen… aber gut, lassen wir das.
Hinzu kam, daß der sogenannte Ossi keineswegs Scharenweise in den Westen auszuwandern beabsichtigte. Wozu auch, waren die Grenzen doch nun offen. Im Wende-Theater, gingen die eigentlichen, nämlich reformatorischen Bestrebungen des Volkes mehr und mehr unter und heute erinnert man sich, insbesondere medial, kaum mehr daran. Da bot es sich natürlich an, im Zuge industrieller Zerschlagung und Zerstörung, mit der man auch noch Milliarden einheimste, obendrein dem gemeinen Zonen-Volk ein wenig auf die Sprünge zu helfen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Krönung des Ganzen gerät auch viel zu schnell in Vergessenheit, drum sei sie nicht nur der Vollständigkeit halber an dieser Stelle nicht unerwähnt: die Abtretung der Gebietsteile im Osten Deutschlands an Polen – dem Volk verkauft als „Bedingung für die Wiedervereinigung“ (wie auch der Euro) – eine weitere Lüge, wie wir heute aus erster Hand, nämlich von Gorbi himself, wissen.
Die Ausgewanderten paßten sich mehr und mehr an – vom Konsum nebenan, zum Konsumenten drüben, sozusagen. Über das Ausbleiben der versprochenen blühenden Landschaften beschwerten sich nur wenige, wozu auch das stark expandierende Privatfernsehen nicht unerhebliche Orientierungshilfe bot.
Die erste Hürde war genommen: Teile und Herrsche – wenngleich eine, ironischer Weise, als „Einheit“ abgefeierte, weitere Zerreißung des Volkes und ein kräftiges Update des Zeitgeistes. Das scheinstaatlich betreute Rechtsextremistentum, Britt und Vera am Mittag und nicht zuletzt die vermeintlich immer schneller vergehende, ach so schnelllebige Zeit, welche es ermöglicht, zunehmend die Dinge zu verdrehen (z.B. Rostock), haben die SBZ gebrandmarkt und den bösi bösen Ungeist einfacher, klarer Denkart eines Propaganda-erprobten Volkes mit Sinn für Gemeinschaft und Verachtung von Werten, die heute als fortschrittlich angesehen werden, nahezu gänzlich auszumerzen und bereits den Gedanken an einen Wiederanschluß der Ostgebiete nicht erst seit heute zu einem, man möchte fast sagen: Verbrechen gemacht.
Den Geisteskranken Jägern des Phantomes „Patriarchat“, sprich: jener Generation 68 und insbesondere derem unsäglich nervigen Nachwuchs, mag man es vielleicht ja noch nachsehen. An deren Zurechnungsfähigkeit, besteht zumindest doch aber erhebliche Zweifel.
Das „Warum“ erschließt sich wohl am ehesten als Großes Ganzes und ist mit ideologisch bedinkten Denkblockaden, wie sie insbesondere hierzulande, seit 70 Jahren in West- und 25 in Mitteldeutschland gefördert werden, wahrlich keine einfache Übung. Auch gibt es keinen Masterplan, wenngleich ein potentieller vorliegt und erschreckend genau paßt. Doch Unmengen an Desinformation und das Fluten mit Information allgemein, zu jeder Zeit, an jedem Ort, machen es fast unmöglich, hinreichend Aufzuklärung zu leisten, vor allem dem noch arbeitenden Teil des Volkes.
Auch ist es gelungen, die Sowjetunion als Rußland in die Köpfe der Leute zu hämmern. Wer hinter der Russischen Revolution steckt, wissen die wenigsten. Den Unwissenden, half Putin zwar letztens auf die Sprünge. Doch war das jetzt eher nich so berichtenswert im Freien Westen. Eine Zensur findet aber nicht statt, logo. Wer heute dennoch behauptet, 89 sei lediglich Moskau nach Brüssel umgezogen, um von dort aus die nächste Stufe zur „one-world“ abzufeiern, sprich: die Früchte der subversiven Bemühungen der letzten 30-40 Jahre zu ernten… nunja. Auch scheint sich keiner dran zu stören, daß ehemalige I.M. der Staatssicherheit heuer die höchsten Ämter der BRD begleiten, während man unsäglich infantil auf den Linken herumhackt, um diese zu einem „Die DDR war ein Unrechtsstaat.“-Statement zu nötigen: IM Czerny (aka Lothar die Miesere), IM Larve (aka Natter Gauck) und nicht zuletzt IM Erika, unsere Kanzlerdarstellerin, die obendrein ja noch nichtmal wirklich Angelika Merkel heißt. Wäre das BRD-„Volk“ ein Pferd, es müßte um sein Leben fürchten…
Hätte man in den 80ern mal besser nicht gelacht über Leute, die unsere Zustände heute erschreckend realistisch vorhersagten und sowohl deren Entstehung, als auch den einzig möglichen Ausweg skizzierten… heute lachen jene nicht mehr. Doch können wir auch heute noch von den einstigen Mahnern lernen – und sei es nur, wie die innerrussischen Bemühungen Putins zu bewerten sind – sollte man gesehen haben: https://www.youtube.com/watch?v=5gnpCqsXE8g .
just my 2 GG-gedeckelte euro-cents
/Muck
Muck Freigedank sagte:
*Angela, natürlich.
“Die meisten Konflikte, welche die Welt im Laufe der letzten Jahrzehnte gesehen hat, sind nicht hervorgerufen worden durch fürstliche Ambitionen oder ministerielle Umtriebe, sondern durch leidenschaftliche Erregung der öffentlichen Meinung, die durch Presse und Parlament die Exekutive mit sich fortriss.”
–Der deutsche Reichskanzler Bernhard von Bülow, 1909(!) vor dem deutschen Parlament
„Was wir heute als „Ordnung“ anerkennen und in „liberalen“ Verfassungen festlegen, ist nichts als eine zur Gewohnheit gewordene Anarchie. Wir nennen das Demokratie, Parlamentarismus, Selbstregierung des Volkes, aber es ist tatsächlich das bloße Nichtvorhandensein einer ihrer Verantwortung bewussten Autorität, einer Regierung und damit eines wirklichen Staates.“
„Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals“
„Der Grundbegriff aller lebendigen Sitte ist die Ehre. Alles andere, Treue, Demut, Tapferkeit, Ritterlichkeit, Selbstbeherrschung, Entschlossenheit liegen darin. Und Ehre ist Sache des Blutes, nicht des Verstandes. Man überlegt nicht – sonst ist man schon ehrlos. Die Ehre verlieren, heißt für das Leben, die Zeit, die Geschichte vernichtet sein. Die Ehre des Standes, der Familie, des Mannes und Weibes, des Volkes und Vaterlandes, die Ehre des Bauern, Soldaten, selbst des Banditen: Ehre bedeutet, dass das Leben in einer Person etwas wert ist, historischen Rang, Abstand, Adel besitzt.“
„Aus der Angst um den Beuteanteil entstand auf den großherzoglichen Samtsesseln und in den Kneipen von Weimar die deutsche Republik, keine Staatsform, sondern eine FIRMA. In ihren Satzungen ist nicht vom VOLK die Rede, sondern von PARTEIEN; nicht von Macht, von Ehre und Größe, sondern von PARTEIEN. Wir haben kein Vaterland mehr, sondern PARTEIEN; keine Rechte, sondern PARTEIEN; kein Ziel, keine Zukunft mehr, sondern Interessen von PARTEIEN. Und diese Parteien – noch einmal: keine Volksteile, sondern Erwerbsgesellschaften mit einem bezahlten Beamtenapparat, die sich zu amerikanischen Parteien verhielten wie ein Trödelgeschäft zu einem Warenhaus – entschlossen sich, dem FEINDE alles was er wünsche auszuliefern, jede Forderung zu unterschreiben, den Mut zu immer weitergehenden Ansprüchen in ihm aufzuwecken, nur um im Innern ihren eigenen Zielen nachgehen zu können.“
–Oswald Spengler
„Die grösste Feindin der Wahrheit ist die Feigheit, nicht die Lüge.”
–Walter Ludin
Verbunden, werden auch die Schwachen mächtig.
–Friedrich von Schiller
Es gibt zwei Arten, getäuscht zu werden:
Eine ist, zu Glauben, was nicht wahr ist.
Die andere ist, sich zu weigern, die Wahrheit zu akzeptieren.
–Soeren Kierkegaard
„Tief denkende Menschen kommen sich im Verkehr mit anderen als Komödianten vor, weil sie sich da, um verstanden zu werden, immer erst eine Oberfläche anheucheln müssen.“
„Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit; wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht sich um Dunkelheit.“
„Die Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, belügen und ausbeuten zu lassen, könnte die Scham eines Gottes unter Menschen sein.“
„Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.“
„Ihr Prediger der Gleichheit, der Tyrannen-Wahnsinn der Ohn-
macht schreit also aus euch nach „Gleichheit“? Eure heimlichsten Tyrannen-Gelüste vermummen sich also in Tugend-Worte!“
„Wen hasse ich unter dem Gesindel von heute am besten? Das
Sozialisten-Gesindel, die Tschandala-Apostel, die den Instinkt, die Lust, das Genügsamkeits-Gefühl des Arbeiters mit seinem kleinen Sein untergraben, – die ihn neidisch machen, die ihn Rache lehren…“
Und dies ist die Erzählung von Zarathustras Gespräch mit dem Feuerhunde:
Die Erde, sagt er, hat eine Haut; und diese Haut hat Krankheiten. Eine dieser Krankheiten heißt zum Beispiel: ‚Mensch‘. Und eine andere dieser Krankheiten
heißt ‚Feuerhund‘: über d e n haben sich die Menschen viel vorgelogen und vorlügen lassen.
Dies Geheimnis zu ergründen ging ich über das Meer, und ich habe die Wahrheit nackt gesehen, wahrlich! Barfuss bis zum Halse.
Was es mit dem Feuerhund auf sich hat, weiß ich nun, und insgleichen mit den Auswurf- und Umsturz-Teufeln, vor denen sich nicht nur alte Weibchen fürchten.
Heraus mit dir, Feuerhund, aus der Tiefe! rief ich, und bekenne, wie tief diese Tiefe ist! Woher ist das, was du da heraufschraubst?
Du trinkst reichlich am Meere: das verrät deine versalzte Beredsamkeit!
Fürwahr, für einen Hund aus der Tiefe nimmst du deine Nahrung zu sehr von der Oberfläche!
Höchstens für den Bauchredner der Erde halte ich dich; und immer, wenn ich Umsturz- und Auswurfteufel reden hörte, fand ich sie gleich dir: gesalzen, lügnerisch und flach.
Ihr versteht zu brüllen und mit Asche zu verdunkeln! Ihr seid die besten Großmäuler und lerntet sattsam die Kunst, Schlamm zu heiß zu sieden.
Wo ihr seid, da muss stets Schlamm in der Nähe sein, und viel Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will in die Freiheit.
‚Freiheit‘ brüllt ihr alle am liebsten; aber ich verlernte den Glauben an ‚große Ereignisse‘, sobald viel Gebrüll und Rauch um sie herum ist.
Und glaube mir nur, Freund Höllenlärm! Die größten Ereignisse – das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillesten Stunden.
Nicht um die Erfinder von neuem Lärme: um die Erfinder von netten Werten dreht sich die Welt, unhörbar dreht sie sich …“
–Friedrich Nietzsche
Vit Jasch sagte:
in Russland sind seit jahrzenhten dutzende westliche Medien und TV, Radiosender wie BBC, Deutsche Welle, Stimme Amerikas, europa etc. tätig. In DE leben ca. 5-6 Mio. Menschen uas ehem UdSSR, die übrigens dennoch absolut unvertreten sind in allen Geselschaftsebenen, ganz im Kontrast zu Türken und ä.. Warum gibt es keinen TV Kanal nach Vorbild von Arte mit Russland? Dieser Propagandatroll ist genauso ein „Reporter“ wie die Eigendorfs und der Reitschuster von Fokus.
Man kann ihm ca. 20 Fragen stellen auf die er nichts antworten kann, außer überschreien und lügen.
Carlo sagte:
Ja, da dürfte sich RT-Deutsch gleich in der ersten Woche einen V-Mann ins Studio geholt haben. Beim Verfassungsschutz knallten wohl die Korken, und RT-Deutsch war dies hoffentlich eine Lehre. Hilft aber letztlich alles dem Bekanntheitsgrad, ein solch grosses Publikum hätten sie aus eigener Kraft niemals erreicht. Lustige Geschichte. Kommt noch hinzu, dass der ursprüngliche Beitrag von RT-Deutsch natürlich selbst auch Propaganda war und sehr unsachlich über die Demonstration, ihre Macher und deren Beweggründe berichtete. Aber RT-Deutsch wird kaum einen Krawall in Deutschland verpassen, soviel steht schon fest.
GinTonic sagte:
Die vom deutschen Mainstream geführte Hetzkampagne gegen RT-Deutschland wirkt ja schon fast panikartig. Offensichtlich haben die hiesigen Mainstreammedien Angst davor, dass sich der mündige Burger vielseitig informiert und sich auch mit dem Standpunkt der russischen Regierung auseinandersetzt. Ob RT journalistisch arbeitet oder nur Propaganda verbreitet, vermag der mündiger Leser selbst zu beurteilen. Dazu braucht er nicht den Rat des selbsternannten Osteuropaexperten Sundermeyer und dessen Kollegen aus dem Mainstream. Wenn es Herrn Sundermeyer tatsächlich um Inhalte geht, so sollte er versuchen, die Berichte der RT-Deutschland zur Ukraine Krise (denn darum geht es letztendlich) inhaltlich zu widerlegen, wenn er dazu in der Lage ist.
malcolmlarge sagte:
Ich hab mir das nochmal genau durchgelesen und bin mir nahezu 100 Prozent sicher, dass der oben zitierte Text Sundermeyer von einem PR-Systemschreiber diktiert wurde, siehe insbesondere dies:
„…und deswegen versuchen sie über RT Deutsch einen Spaltpilz zu setzen im deutschsprachigen Raum und in Europa, das heisst Skeptikern Auftritt zu geben. Leute, die überhaupt nicht an das System glauben, die nicht an die Demokratie glauben, diesen Leuten will man Futter geben, indem man dort einfach Propaganda verbreitet und so ne ganz andere spezifische Sicht der Dinge, der Gesellschaft insgesamt, strategisch verbreitet.
Nochmal genauer die irrwitzigste Passage: „das heisst Skeptikern Auftritt zu geben. Leute, die überhaupt nicht an das System glauben, die nicht an die Demokratie glauben, …“ WAS? Da sind so viele platte Falschheiten in einem Satz, irre (abgesehen davon, dass „Spaltpilz“ ein Terminus aus der Nazi-Propaganda für Juden war). Zuerst mal: Was er da sagt, müsste gemäß bisherigem Propaganda-Sprech eigentlich das Wort „Verschwörungstheoretiker“ enthalten. Da steht aber „Skeptiker“ (‚VT‘ ist wohl verbrannt, weil schon zu vielen Leuten aufgefallen) – der S. wird aber nun flockig umdefiniert in jemand, der „nicht an das System glaubt“ (hä, welches System?), die nicht an DEMOKRATIE glauben (!). Ein Skeptiker, der Dinge hinterfragt, wird also hier umgedeutet zu einem „Demokratie-Feind (äh, -nichtgläubigen)“. Das ist so dermaßen kapitaler Blödsinn, der aber noch dazu extrem perfide ist (Manipulation, Desinformation, psych. Kriegführung), dass Sundermeyer sich das mE unmöglich alleine aus den Fingern gesaugt haben kann. „Skeptizismus“, eine der Säulen westlicher Demokratie und der Aufklärung, wird hier in „Demokratieungläubigkeit (= Gegenerschaft, -Feindlichkeit) umdefiniert. Unfassbar. Wie ich an anderer Stelle schrieb, der Pfad geht eindeutig in Richtung „Kritik = Gedankenverbrechen“) wie in Orwells 1984. siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Gedankenverbrechen
https://de.wikipedia.org/wiki/1984_%28Roman%29#Inhalt
Zitat aus ersterem Link:
„In seinem dystopischen Roman 1984 schildert George Orwell einen totalitären Staat, in dem eine „Gedankenpolizei“ durch allgegenwärtige Beeinflussung und Überwachung und psychologische Techniken die Gedanken der Bürger kontrolliert und gegebenenfalls bestraft.“
malcolmlarge sagte:
Noch was: „Skeptizismus“, also das Hinterfragen „allgemein anerkannter Weisheiten“ (engl. besser und treffender: „coventional wisdom“), also der ultimative Ausdruck von Ratio und Analyse, wird zu einer Sache des Glaubens umdefiniert: „[Skeptiker sind] Leute, die überhaupt nicht an das System glauben, …“. Das ist unglaublich manipulativ, antidemokratisch und geht in Richtung der Struktur eines autoritären Obrigkeitsstaats: „Du hast gefälligst zu glauben, was das System dir vorsetzt, denn es ist per se und per definiton gut!“. Glaube dran, und es wird dir gutgehen. Hinterfrage es, werde ein „Spaltpilz“ (mitschwingend wegen Nazi-Historie des Begriffs: du Jude, du… ;-) ), dann wirst du sehen, was du davon hast!
Dieser Text ist noch einer viel tieferen Analyse würdig, wie mir scheint… Reinste Manipulation des Lesers mit nur notdürftig kaschierten psychol. Holzhammermethoden.
malcolmlarge sagte:
PPS: Insbesondere wäre es interessant, die oben analysierten hanebüchenen Aussagen mit denen anderer Propaganda-Artikel (naheliegend, aber nicht notwendig: zu RT) zu vergleichen. Die Vergangenheit zeigt, dass solche Sprachregelungen zentral ausgearbeitet und dann weitgehend sinn- und wortgleich über einen breiten Fächer von MSM-Medien in die Bevölkerung gestreut werden. Solchen hanebüchenen, sachlich völlig falschen Unsinn, wie Sundermeyer da verbreitet, kann er sich nicht allein ausgedacht haben – wenn es nur dumm und falsch wäre, ok, aber: Dahinter steckt offensichtlich eine abgefeimte psychologische Taktik zur Delegitimierung von – zum Beispiel uns allen hier – ihr demokratie-ungläubigen Spaltpilz-Skeptiker, ihr! ;-)
malcolmlarge sagte:
äh – zuguterletzt: Sundermeyers erster Artikel war zwar auch kein journalistischer Bringer, aber praktisch noch völlig frei von dem ganzen obigen Psycho-Manipulations- und Diffamierungsdreck, geradezu harmlos, selbst prüfen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/rt-deutsch-auftritt-bei-putins-propagandasender-13277111.html
Ich vermute, er hat das ohne Autorisierung der „richtigen“ Stellen gemacht (Sportreporter wissen wahrscheinlich nicht, wie das im harten Politbereich „so läuft“), bekam dann mächtig eins auf die Nase („wollen sie weiter für uns schreiben?) und dann die obige Vorlage zur weiteren Verbreitung, womit die Gelegenheit des massiven RT-Bashings und die gleichzeitige Delegitimierung aller kritischen Bürger in D massiv nachgeholt wurde. „Puh, gerade nochmal gut gegangen und Scharte ausgewetzt“, sagte der PR-Mann der Atlantikbrücke, des German Marshall Fund (oder ähnlich).
Arno sagte:
Schön herausgearbeitet, danke!
saschirulo sagte:
Hat dies auf Ohne Armut Leben rebloggt und kommentierte:
Sundermeyers merkwürdiges Verhalten wird plötzlich dann plausibel, wenn man unterstellt, dass er nicht nur Journalist ist, sondern auch Informant von unserem Freund Maaßen.
Mister Minit sagte:
Also ich kannte diesen ominösen Herrn Sundermeyer nicht und nach dieser Masche habe ich auch kein weiteres Bedürfnis diesen geltungssüchtigen Herrn näher kennenzulernen bzw. seinen Namen im Gedächtnis zu behalten.
Zitat der Moderatorin Jasmin: “Wir haben über Fußball geredet. Also halt den Ball mal schön flach!“
derfred sagte:
Das Abdriften in eine Scientology-ähnliche Unternehmenskultur passt doch viel besser als Beschreibung des Wandels bei Spiegel, Stern, FAZ, Süddeutsche, Zeit. Das muss man doch nicht am newcomer RTd festmachen.
Kapitalist sagte:
Nach der mehr als amüsanten Lobhudelei zum Start von RT in Deutschland erneut ein Beitrag der tiefere Einblicke in die Zielsetzung dieses Blogs erlaubt. Kaum wird offensichtliches bei RT kritisiert, schon kann es nur eine von „transatlantischen Mächten“ initiierte Verschwörung sein. Wieso sollte man andere Beiträge ernst nehmen, wenn die klar gefärbte Berichterstattung des millionenschweren Sprachrohrs für die Interessen des Kremls in dieser Form verteidigt wird?
hjkessel sagte:
@Kapitalist, Sie machen Ihrem Nic Dings da wie das auf Neudeutsch heißt alle Ehre.
Für mich ist dieser Schreiberling ein Mann der uralte Klischees nur etwas modifiziert aufwärmt. Um einen Slogan der Konsum Branche aufzugreifen, wo heute RBB draufsteht sind nach wie vor “ Frontstadtsender “ wie SFB und RIAS drin.
DirkH sagte:
Aber bitte. Der Westen ist schon lange nicht mehr kapitalistisch. Bestenfalls eine Oligarchie. Wenn eine private Bank das Monopol zur Erzeugung ungedeckten Geldes hat (die Fed), dann ist das so kapitalistisch wie Pol Pot.
freiheitundwahrheit sagte:
Weshalb sollte man Ihren Kommentar ernst nehmen, wenn die klare NATO-Kriegshetzerei des milliardenschweren Öffentlich-Rechtlichten Propaganda-Imperiums ARD und ZDF für die Interessen Washingtons in dieser Form verteidigt wird ?
Sie erlauben dem Leser tiefere Einblicke in Ihre Zielsetzung, Herr Kapitalist.
Meine Meinung zur Propagandaschau:
Einer der besten Blogs überhaupt, unbedingt notwendig in einer Zeit, wo der schlimmste Terror-Staat der Erde, die USA, den dritten Weltkrieg provoziert und Völkermörder in Kiew unterstützt.
Russland hingegen unterstützt das Selbstbestimmungsrecht der Menschen, die Menschenwürde und dafür verhängt der Westen Sanktionen und hetzt seine Untertanen zum Hass und letztlich zum Krieg gegen Russland.
Konrad Metz sagte:
„…dafür verhängt der Westen Sanktionen und hetzt seine Untertanen zum Hass und letztlich zum Krieg gegen Russland.“
Russland lässt mehr als 20.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren – ist doch deren gutes Recht. Die Nato schickt ein paar Hundert Soldaten ins Baltikum und Ostpolen – furchtbarer Militarismus. Die Logik verstehe, wer will.
2008 wurde die Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato abgelehnt, 2011 hat Frankreich mit Russland einen Vertrag für zwei Hubschrauberträger abgeschlossen. Wenn sich die Nato so ein agressives Vorgehen gegen Russland vorstellt, muss man im Brüsseler Hauptquartier aber noch ein bisschen üben.
Vor allem sollte man dann endlich damit aufhören, den Russen Jahr für Jahr Geld zu überweisen, um ihre maroden Atom-Uboote zu sichern. Und nicht nur die lütten Norweger zahlen an Moskau. Sondern sogar die Amis. Schon witzig, dass Washington Militärhilfe an Russland gezahlt hat, oder? Zwischen 2003 und 2012 fast eine Milliarde… Wen’s interessiert und auch noch genau wissen will, wohin eigentlich die ominösen fünf Milliarden an die Ukraine geflossen sind, schaue hier nach: https://eads.usaid.gov/gbk/data/explore.cfm)
„Völkermord“ – der fängt bei Ihnen bei wieviel Toten an? Jeder Tote ist einer zu viel, aber die meisten der mehr als viertausend Opfer waren Kombattanten. Vom drohenden Völkermord haben die russischen Medien schon im März berichtet und von 620.000 Flüchtlingen erzählt. Es hat dann der tatkräftigen Unterstützung von Männern wie Girkin-Strelkow bedurft, bis dieses Szenario einige Monate später Wirklichkeit wurde.
Girkin hat kürzlich voller Stolz davon erzählt, dass er es war, der den Krieg im Donbass vom Zaun gebrochen habe: „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt.“ (http://zavtra.ru/content/view/kto-tyi-strelok/)
hjkessel sagte:
@Konrad Metz, “ United States Agency for International Development “ und Sie glauben, dass die Informationen dieser Institution frei von jeder einseitigen, zielorientierten Interesse der USA ist ?
hjkessel sagte:
Nachtrag, hier ein Link zum Vergleich
http://www.vineyardsaker.de/novorossiya/wer-bist-du-schuetze-gespraech-mit-igor-strelkow/
anonymuus sagte:
@ Konrad Metz
Girkin hat kürzlich voller Stolz davon erzählt, dass er es war, der den Krieg im Donbass vom Zaun gebrochen habe: “Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt.”_
Hier ein guter Kommentar zu dem Interview:
http://www.heise.de/tp/foren/S-was-fuer-ein-journalistisches-Irrenhaus/forum-288644/msg-26123235/read/
und hier eine Übersetzung des Interviews:
http://www.vineyardsaker.de/novorossiya/wer-bist-du-schuetze-gespraech-mit-igor-strelkow/
und hier der verlogene und gezielt verfälschende Artikel in der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/politik/russischer-geheimdienstler-zur-ostukraine-den-ausloeser-zum-krieg-habe-ich-gedrueckt-1.2231494
Konrad Metz sagte:
@hjkessel: Als Nuland stolz davon erzählte, dass seit 1991 5 Milliarden Dollar an die Ukraine geflossen seien – war das auch eine Propagandalüge?
Zum Interview: Strelkow-Girkin sagt zur Situation in Donezk: „Но Донецк на тот момент был совершенно мирный город. Народ загорал, купался, спортсмены тренировались, люди в кафе пили кофе. Как в Москве летом, так и в Донецке было. И меня бы никто не понял. Хотя мои солдаты рвались всех этих тыловых арестовать, разогнать. Но я понимал: стоит развернуть гражданскую войну — тут-то нас всех и хлопнут! Я решил, что худой мир лучше доброй войны, и сознательно ушёл от этого.“ Ist eigentlich kaum misszuverstehen, oder?
hjkessel sagte:
@ Konrad Metz, auch wenn “ Nuland- Fuk the Eu “ das erzählt hat, es ist das was die Spatzen längst von den Dächern pfiffen. Soros heißt der edle Spender. Ansonsten empfehle ich Ihnen die Links von Anonymus
Konrad Metz sagte:
Sie glauben wirklich, Soros habe aus materiellem Interesse fünf Milliarden aus seinem Privatvermögen gezahlt, um in einem völlig verarmten Land wie der Ukraine einen Umsturz organsieren zu lassen? Mal logisch gedacht: Wie soll das Geld denn je wieder reinkommen? Und vor allem: Wie sollten die Oppositionellen in der Ukraine das Geld so schnell ausgeben? Aber gut zu wissen, dass es mal wieder ein geldscheffelnder Jude ist, den man letztlich für einen Krieg verantwortlich machen kann, gell?
Wenn man schon in den USA die Quelle allen Übels ansieht, kann man sich dann nicht mal endlich darauf einigen, ob nun die US-Regierung die fünf Milliarden gezahlt hat (darum wurde doch immer wieder so stolz auf das „geleakte“ Videos von Nulands Ansprache verwiesen, in der sie erzählte, dass die USA die Ukraine seit 1991 mit fünf Milliarden unterstützt habe), oder ob das Soros war?
Schauen Sie doch einfach mal in die Datenbank von USAID hinein, anstatt die Angaben dort von vorneherein als Fälschungen abzutun. Sie werden dort die fünf Milliarden Entwicklungshilfe an die Ukraine finden, wie die Militärhilfe an die Russen. Zur Finanzierung der Hilfe u.a. der Norweger für die rostenden russischen Uboote gibt es ebenfalls sehr viele Berichte, keinesfalls nur aus US-Quellen, falls sie diesen grundsätzlich nicht glauben.
frank_meck sagte:
@konrad metz
„Russland lässt mehr als 20.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren – ist doch deren gutes Recht. Die Nato schickt ein paar Hundert Soldaten ins Baltikum und Ostpolen – furchtbarer Militarismus. Die Logik verstehe, wer will.“
Der Unterschied besteht darin, dass sich Russland mit seinen Truppen auf dem eigenen Territorium befindet. Polen, Balten und Ukrainer beschimpfen die Russen als „Okkupanten“ und lassen dann freiwillig fremde Truppen auf ihr Territorium. Meistens erfolgt das aber auf Beschluss von „oben“. Es ist nicht klar, ob die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist. Meistens ist das dann so, dass diese fremden Truppen auch dann nicht mehr gehen, wenn der eigentliche Grund ihres Kommens längst entfallen ist. Siehe aktuelles Beispiel Afghanistan. Dort ist inzischen sogar Karzei schon gegen fremde Truppen, aber es wird dann Druck ausgeübt (z.B. Geldzusagen in Frage gestellt), dass die Regierung dann doch den neuen „(Besatzungs)Verträgen“ zustimmt.
freiheitundwahrheit sagte:
Es ist typisch für die NATO-Propaganda,
den Kontext des Völkermords in der Ukraine zu verschweigen.
Dann stürzt man sich auf einen Satz von Strelkow und „beweist“, dass der Krieg gegen das eigene Volk gerechtfertigt ist.
Der rhetorische Kampfbegriff „Anti-Amerikanismus“ wird benutzt, um berechtigte Kritik an den Verbrechen der USA zu diffamieren.
Vergleichbar mit „Anti-Semitismus“.
Wer die Völkermörder Obama oder Netanjahu kritisiert, ist ein Bösewicht, den man ächten und am besten sogar ins Gefängnis stecken sollte.
Strelkow ist ein Held.
Er kämpft gegen den Faschismus.
Wer hätte gedacht, dass einmal die Bundeskanzlerin Faschisten unterstützt, obwohl in der BRD rund um die Uhr vor der „Gefahr von Rechts“ gewarnt wird ?
Ausgerechnet die CDU, CSU, SPD und die Grünen, also stramme Systemparteien, unterstützen die faschistische Mörderbande in Kiew.
Das ganze Predigen gegen Rechts hat bei diesen Leuten absolut nichts genützt, dabei leben inzwischen Massen an Leuten von staatlichen Geldern, welche für den „Kampf gegen Rechts“ ausgegeben werden.
Komisch, dass diese ganzen Kampftruppen in der BRD nichts gegen die wahren Faschisten im Bundestag und der Bundesregierung unternehmen.
Mehr Heuchelei und kriminelles Verhalten geht nicht mehr.
Für die NATO-Lügner, die hier Russland beschuldigen, gilt dasselbe.
Konrad Metz sagte:
Erstens sind die Ukrainer nicht „mein Volk“ und ich rechtfertige auch nicht den exzessiven Einsatz von Gewalt durch die ukrainische Armee.
Zweitens findet in der Ukraine kein „Völkermord“ statt. Inzwischen 5000 Tote sind furchtbar, aber die meisten davon sind Kämpfer. Es gab genau ein Ereignis, bei dem auf einen Schlag nur Zivilisten umgekommen sind (Odessa), und darunter waren auch „Proukrainer“ (etwa 8 von 48).
Drittens: „Strelkow ist ein Held“. Toller Held, kann ich da nur sagen. Bis zu seinem Eingreifen am 12. April hat es in der Ostukraine drei Tote gegeben (ein proukrainischer Demonstrant, und zwei „Prorussen“, die gemeinsam mit anderen ein Büro des Pravij Sektors stürmen wollten).
Die Gefahr eines Völkermords oder ethnischer Säuberungen bestand zu keiner Zeit. Allerdings hat Strelkow dafür gesorgt, dass so friedlich Gesellen wir diese hier nicht nur Knüppel, sondern auch Kalaschikows in die Hände bekamen: http://taz.de/Konflikt-in-der-Ukraine/!137564/ (ist natürlich eine Reportage aus der „Systempresse“; by the way: „Systempresse“ war ein Lieblingsbegriff der Nazis, für die war die ganze Weimarer Republik ein „System“)
Schließlich die Frage: Wollt Ihr eigentlich, dass politische Konflikte hierzulande auch auf diese Weise gelöst werden, wenn Ihr die Separatisten zu „Helden“ erklärt?
freiheitundwahrheit sagte:
Herr Metz,
Sie machen es der NATO-Lügenhetzpresse in allem nach.
Der Faschismus wird geleugnet.
Der Völkermord wird geleugnet.
Das ist nicht nur zynisch, es ist kriminell.
Sie setzen auf das Vergessen und die immerwährende Wiederholung von Lügen.
Das ist das einzige Rezept jener, welche die Faschisten in der Ukraine unterstützen.
Ja, Strelkow ist ein Held.
Nur Ihre Lügen über ihn wollen davon ablenken.
Hier werden Ihre Lügen widerlegt:
http://www.vineyardsaker.de/novorossiya/wer-den-krieg-begonnen-hat/#more-1541
Man muss sich halt außerhalb der NATO-Lügen die Wahrheit suchen, was Sie nicht tun.
Beim Massaker von Odessa gab es mehr als 100 Ermordete.
Sie verharmlosen das Massaker und verhöhnen die Opfer.
Ein typisches Mittel von Propaganda.
Die ukrainische Staatsführung hat das Massaker geplant, befohlen und durchgeführt.
Die Polizisten in Odessa haben die herangekarrten Totschläger des Rechten Sektors unterstützt. Es war alles von langer Hand vorbereitet worden.
Zyniker und NATO-Lügner wie Sie verschweigen die Fakten.
Hier sind die Fakten über den alltäglichen Faschismus in der Ukraine, den Leute wie Sie leugnen.
In der westlichen Systempresse (sie ist braun, sie ist faschistisch, denn sie unterstützt die heutigen Faschisten in Kiew, deshalb macht es gar nichts, dass die Nazis das Wort benutzt haben. Nur Nazis können Poroschenko und Jazenjuk und deren faschistische Mörderbanden unterstützen, es passt schon).
Wer will dass politische Konflikte mit Waffen ausgetragen werden ?
Wir ?
Nein.
Die USA will es, Merkel, Gabriel und Konsorten will es.
Nicht wir.
Herr Metz, Sie haben es hier mit aufgeklärten Menschen zu tun.
Hier kommen Sie mit Ihrer Leugnung des Faschismus, Leugnung von Völkermord und Ihren plumpen falschen Unterstellungen nicht durch.
Eine Frage: Was empfinden Sie beim Beschuss von Kindergärten, Schulen, Wohnhäusern und Infrastruktur durch die ukrainische Armee ?
Haben Sie Mitgefühl für die Ermordeten ?
Haben Sie Mitgefühl für die Vertriebenen ?
Der Westen hat kein Mitgefühl. Der hetzt gegen jeden humanitären Transport aus Russland. Man will die Menschen im Donbass vernichten. Das ist das offiziell erklärte Ziel der ukrainischen Führung, welche illegal an der Macht ist und als reine Marionette Washingtons Völkermord betreibt.
Alle, die solch eine Politik befürworten, gehören hinter Gitter.
Konrad Metz sagte:
„Zyniker und Nato-Lügner“, „Hier kommen Sie mit Ihrer Leugnung des Faschismus, Leugnung von Völkermord und Ihren plumpen falschen Unterstellungen nicht durch.“ …gehören hinter Gitter.“
Rauer Ton hier im Forum. Aber das ist ja schon mal eine klare Ansage – der Wunsch, Andersdenkende am liebsten einzusperren, lässt tief blicken.
Mit derlei Anfeindungen zu leben bin ich allerdings gewohnt, seit ich vor fast dreißig Jahren begonnen habe, die deutschen Verbrechen in der NS-Zeit zu erforschen, etwa den Massenmord an sowjet. Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam. Damals hat man mich noch als „Nestbeschmutzer“ beschimpft. So schließt sich der Kreis.
(als zynisch empfinde ich vor diesem Hintergrund übrigens vor allem die Instrumentalisierung der Opfergeschichte des Zweiten Weltkriegs für geopolitische Zwecke)
Spitz passt auf! sagte:
@Konrad Metz
Nach UN-Angaben starben seit Beginn des blutigen Konflikts in bereits mehr als 4000 ZIVILISTEN. Etwa 9000 Menschen wurden verletzt.
Soldaten starben noch viel mehr!
freiheitundwahrheit sagte:
Konrad Metz schrieb:
der Wunsch, Andersdenkende am liebsten einzusperren, lässt tief blicken.
Schon wieder eine infame Unterstellung von Ihnen.
Das ist Ihr Stil, das gehört zur NATO-Lügenpropaganda dazu.
Niemand, außer die Faschisten in Kiew, sperren Andersdenkende ein.
Oft genügt ihnen das nicht. Sie foltern die Andersdenkenden und ermorden sie dann.
Nirgendwo hat hier jemand den Wunsch geäußert, Andersdenkende einzusperren, das wissen Sie natürlich.
Es geht um das Einsperren von Komplizen, von Mittätern beim Genozid in der Ostukraine.
Erkennen Sie den Unterschied zwischen Ihrer gezielten Lüge und der Wahrheit ?
Wie kommen Sie dazu, Faschisten in der Ukraine zu verteidigen und damit deren Verbrechen zu unterstützen ?
Levan sagte:
Kaum? Die ganzen Leitmedien fallen auf RTD wie die hungrige Wölfe! Wenn man aber Kritik an leitmedien übt, dann schließen sie ihre Foren und wollen alle kritischen Stimmen als „Putin-Propaganda“ einstuffen.
voland45 sagte:
Interessant, wie viele hier auch aufgrund der Berichterstattung über RT Deutsch auf diesen Blog stoßen und sich dazu veranlasst sehen, hier wiederum Kritik an dieser zu äußern. Nun ist das nicht verwunderlich, das bringt erhöhte Bekanntheit mit sich, und auch Anfeindungen in üblichem Schwarz-Weiß-Duktus überraschen nicht.
Überraschend ist nur, dass Kritiker wie Sie nicht die Chance ergreifen, und hier inhaltlich und faktenreich zu argumentieren.
„Lobhudelei“ erklären Sie, ohne dies belegen zu können, denn auf diesem Blog wurde vielfach an RT Deutsch Kritik geäußert, und die Reaktionen, die jetzt von Ihnen oder den Massenmedien kommen, schon vorweg genommen, denn auch wenn uns allen hier ein medienkritisches Format zusagt, bedeutet dies nicht, dass wir Schwächen und Kritikwürdiges nicht zur Kenntnis nehmen.
„offensichtliches“ wird Ihrer Meinung nach durch Sundermeyer, auch hier bleiben Sie eine Erläuterung schuldig. Sundermeyer behauptet und unterstellt, er liefert aber keine Fakten, keine konkreten Anekdoten, an denen sich eine Diskussion anknüpfen ließe. „Offensichtlich“ ist seine polemische Kritik nur für diejenigen, die darin ihre eigenen Vorurteile bestätigt sehen, sehen wollen.
Zur „Verschwörung transatlantischer Mächte“ gibt es diverse Indizien, die dies nahelegen. Es gibt hier diverse Standardwerke, die weit vorab der Ukraine-Krise ansetzen und grundsätzliche Mechanismen aufzeigen. Als Einstieg bestens geeignet sicherlich Noah Chomsky. Sehen Sie, ich setze voraus, dass Sie zur kritischen Betrachtungsweise fähig sind. Betrachten Sie also die Berichterstattung zur Ukraine-Krise, die widersprüchlichen Berichte, die erwiesenen Falschinformationen (z.B. durch Nutzerkommentare, die Publikumskonferenz, die nachträglichen Berichtigungen der Sendeanstalten, die geübte Kritik seitens des Programmbeirats, usw…). Wer nicht vorab nur seine Weltsicht bestätigt sehen möchte, wird hier zumindest neugierig, forscht weiter nach, liest und informiert sich: dieser Blog alleine hat über die letzten Monate hinweg sehr viel Material für solche Lektüren zur Verfügung gestellt. Aus all diesem, – also wissenschaftlichen Studien renommierter Professoren/innen, den zahlreichen Programmbeschwerden und nachgewiesenen Lügen, deren einseitig anti-russische Häufung kein Zufall mehr sein kann -, folgt für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung der Schluss, dass unsere Medien nicht so nüchtern und objektiv berichten, wie es der Staatsvertrag von ihnen verlangt, und wie es auch das Volk von den Leitmedien erwarten darf.
Wenn Ihr Beitrag ernst gemeint ist, und nicht als Satire-Übung verstanden werden soll, und sie ferne an einer wirklichen Diskussion interessiert sein sollten, würde man sich wünschen, dass die von Ihnen geübte Kritik über die seit Monaten exerzierte Mär von den bezahlten „Kreml-Trollen“ hinaus ginge, und auch Inhaltliches anböte, woran sich der Austausch von Argumenten anknüpfen ließe.
Denn es ist leicht, zu leicht, einen Kommentar wie den Ihrigen, oder einen Beitrag wie den eines Herrn Sundermeyer in die Öffentlichkeit zu stellen, dem es an Inhalten und Argumenten mangelt. Sollten Sie gewillt sein, diesen möglicherweise falschen Eindruck zu korrigieren, sehen Sie sich durch diese Aufforderung meinerseits bitte herzlichst ermutigt.
Vielen Dank im voraus.
Kapitalist sagte:
Vielen Dank für Ihre Antwort auf meinen – zugegeben – zugespitzten Kommentar.
Auch ich sehe die, insbesondere zu Beginn des Konfliktes in der Ukraine, oft einseitige Darstellung des ÖRR als unvereinbar mit dessen gesetzlicher Verpflichtung.
Gleichwohl vermisse ich auch nur eine kritische Anmerkung von RT, oder auch dieses Blogs, an den Handlungen des Kremls oder der Separatisten in der Ostukraine.
Gewinnen wir etwas Abstand zu den rhetorischen Grabenkämpfen, zeigen die hiesigen Diskussionen aus meiner Sicht sehr anschaulich, wie lange die Wunden der Vergangenheit und wirkliche oder empfundene Demütigungen auf russischer Seite die Sicht und Argumentation prägen. Speziell die Geschehnisse der vergangenen Monate sollten uns jedoch erneut verdeutlichen, dass denken in Einflusssphären, Großmannssucht und speziell das „Recht des Stärkeren“ stets Verlierer hervorrufen wird. Das aktuelle Ergebnis wurde vielfach angesprochen: Mühsam verinnerlichte Menschenrechte verlieren sich in militärischen Auseinandersetzungen, vergangen geglaubte Denkmuster brechen hervor, die Differenzierung zur politischen Ebene fällt weg und wird zu Hass zwischen Menschen.
Ein gemeinsames Ziel muss die auf möglichst weitgehender Demokratie basierende Selbstbestimmung aller Völker ohne ungewollte äußere Beeinflussung sein.
Selbstverständlich sollte dies auch Beitritte von Ländern in übergreifende Gemeinschaften und Bündnisse, wie der EU oder der NATO, einschließen.
Wäre dieses Konsensfähig, und könnten die aktuellen Repräsentanten der russischen Politik die Selbstbestimmung der ehemaligen Länder der Sowjetunion akzeptieren, wäre dem Ukrainekonfikt die Grundlage genommen.
Leider wird stattdessen die Rhetorik des vergangenen Jahrhunderts ausgegraben und eine Sauce aus Antiamerikanismus, Antikapitalismus und Nationalismus gerührt, die längst überwunden schien.
Ihre wohltuende, differenzierte Haltung ehrt Sie in diesem Zusammenhang sehr, da ansonsten Kommentare wie von freiheitundwahrheit die Wahrnehmung bestimmen und jede noch so berechtigte Kritik an der hiesigen Medienlandschaft diskreditieren.
Spitz passt auf! sagte:
RT ist ein gefährlicher Propagandasender? – OMG! Und ich habe Jasmin Kosubek einen schriftlichen Heiratsantrag gemacht.
freiheitundwahrheit sagte:
Kapitalist schrieb:
Gleichwohl vermisse ich auch nur eine kritische Anmerkung von RT, oder auch dieses Blogs, an den Handlungen des Kremls oder der Separatisten in der Ostukraine.
Bei Ihnen vermisse ich zunächst einmal die Wahrheit über den Bürgerkrieg in der Ukraine. Sie wiederholen Lügen und meinen, weil Sie rhetorisch geschliffene Propaganda von sich geben, hätten Sie die moralische und intellektuelle Deutungshoheit.
Sie haben offensichtlich nicht mitbekommen, dass die USA weltweit Terrorkriege führt, weltweit fremden Ländern die Rohstoffe stiehlt und weltweit Kriege führt und anzettelt.
Haben Sie mal die Anzahl der US-Militärbasen auf der Welt gezählt und mit denen von Russland verglichen ?
Und Leute wie Sie wollen den Menschen dann etwas von „Denken in Einflussphären“ und Nichteinmischung erzählen.
Schlimmer und boshafter geht es nicht und genau das machen Merkel, Obama und der Rest der Massenmörder, welche sich überall auf der Welt einmischen und ihre Interessensphären durch Waffen und politische Erpressung und Nötigung bearbeiten.
Ich erspare es mir, Sie darauf hinzuweisen, wer den blutigen Putsch in Kiew geplant, bezahlt und überhaupt erst möglich gemacht hat.
Die nicht legitimierte Verbrecherbande, welche die Macht ergriff, wurde sofort vom Westen anerkannt und unterstützt, obwohl sie aus Kriminellen und Faschisten bestand und von Anfang an massive Menschenrechtsverletzungen überall im Land anrichtete.
Wer sich gegen die Nazis in Kiew wehrte, wurde verschleppt, gefoltert und verbrannt oder totgeschlagen.
Das hat nicht Russland getan, sondern die faschistischen Marionetten des Westens.
Doch Sie und Ihresgleichen kommen mit der Lüge daher, dass Russland der Aggressor sei. Das ist einfach nur Boshaftigkeit und Unredlichkeit, es ist ein Verbrechen.
Nun zu meiner Kritik an Putin:
Er hätte gleich nach dem Massaker von Odessa, das von der ukrainischen Staatsführung organisiert und befohlen worden war, massiv eingreifen müssen.
Denn spätestens im Mai war klar, dass die Faschisten ihre Parolen der Vernichtung der Russen in die Tat umsetzen würden.
Putin hätte eine Flugverbotszone einrichten und mit Friedenstruppen einmarschieren sollen, mindestens auf dem Gebiet von Neurussland.
Damit hätte er tausende von Toten unter Zivilisten, welche von der ukrainischen Armee und den Nazi-Mörderbanden der Oligarchen getötet wurden, verhindern können.
Er hätte die tägliche Bombardierung von Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Wohnungen und der Infrastruktur verhindern können.
Er hätte mehr als 700.000 Flüchtlinge verhindert, welche nun Russland destabilisieren.
Doch leider hat Putin nicht auf Glazjew oder andere exzellente Berater gehört, welche das alles vorgeschlagen hatten, sondern auch die fünfte Kolonne.
Der Preis dafür ist sehr hoch und genützt hat diese falsche Entscheidung gar nichts, denn der Aggressor in Washington und Berlin und Brüssel hat trotzdem Russland beschuldigt und einen Wirtschaftskrieg und Kriegshetze betrieben.
DirkH sagte:
freiheitundwahrheit sagte:
25. November 2014 um 17:38
„Bei Ihnen vermisse ich zunächst einmal die Wahrheit über den Bürgerkrieg in der Ukraine. “
Es ist KEIN Buergerkrieg! Der NATO-Schokoladenoligarch Poroschenko hat Wehrpflicht bis zum Alter von 60 Jahren eingefuehrt und verheizt sein eigenes Volk zwangsweise. Bisher 5000 Tote.
Spitz passt auf! sagte:
Besser: Leute wie „Kapitalist“ ignorieren oder über sie amüsieren.
Dok sagte:
Das wäre genau das, was die MSM mit ihren Kritikern machen.
Spitz passt auf! sagte:
Zuerst provoziert „Kapitalist“, dann entschuldigt er sich und macht in der gleichen Art weiter. Ich halte ihn für einen NATO-Troll, der nur Aufmerksamkeit bindet.
Dok sagte:
Du bist herzlich eingeladen, eine fundierte Kritik über RT_Deutsch zu schreiben, in der die Propaganda an Fakten dargelegt und die Unterschiede zu den transatlantischen Mainstreammedien prägnant herausgearbeitet werden.
anonymuus sagte:
Ein Kommentar von Freeman dazu:
Sundermeyer hat mit Journalismus nichts zu tun
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/11/sundermeyer-hat-mit-journalismus-nichts.html
Auszug:
Ich kann euch einen gleichen Fall berichten, der aber genau anders lief. Vor einigen Jahren hat mich der TV-Sender ARTE angefragt, ob sie ein Interview mit mir machen können, zum Thema „alternative Medien“. Alles war vereinbart, der Drehort bei mir zu Hause, das Datum, die Uhrzeit etc, zahlreiche Telefonate liefen im Vorfeld ab. Beim letzten Gespräch erwähnte ich, „übrigens, ich werde das Interview selber aufzeichnen“. Als die Redakteurin meine Absicht hörte, wurde der Termin urplötzlich abgesagt. Ich wollte meine Worte nur als Beweis festhalten
Einige Monate später wusste ich warum mein Wunsch richtig war und warum ARTE das Interview stornierte. Als ich dann die fertige Sendung mit anderen Leuten die für Interviews genommen wurde sah, realisierte ich, es ging ARTE nur darum, die alternativen Medien in die rechte Ecke zu stellen, ja sogar die Macher als Antisemiten und Nazis zu beschimpfen
voland45 sagte:
Sein FAZ-Artikel war bereits bemerkenswert, aber im Vergleich zu dem was er bei rbb verkündet hat, geradezu zahm und harmlos. Als dann bei RT Deutsch gestern Ausschnitte seiner Tirade liefen, dachte ich zunächst, man erlaube sich einen Scherz mit dem guten Mann und habe den Ton vertauscht. Denn die Äußerungen von Herrn Sundermeyer waren derart grotesk übertrieben, gewiss musste es sich ähnlich dem Artikel von Broeckers um Satire handeln?
Kern aller Lügen, aller Übertreibungen und aller Propaganda ist, dass sie noch immer in Ansätzen glaubwürdig sein muss. Nur ist das in diesem Fall unmöglich, jedes Maß ging verloren und es zeigt sich, dass Sundermeyer im Geschichten-Erzählen kein Meister ist, denn sein Beitrag wäre bestenfalls geeignet, 1:1 im Kabarett übernommen zu werden, nicht aber als seriös zu bewertender Beitrag in den Staatsmedien.
Auffällig ist nicht nur die Auffälligkeit der Kritik, sondern auch das Ausbleiben von Fakten bzw. anekdotischem Wissen. Läge solches vor, wäre es im Sinne des Autors, dieses vorzulegen und seine Behauptungen zu stützen, sein Anliegen gewönne an Substanz und Überzeugungskraft. Bleiben solche konkreten Angaben aus, so ist dies unmöglich im Sinne des Autors und lässt nur einen plausiblen Schluss zu: es gibt sie nicht.
Meine Überlegung, die ich vor Tagen schon äußerte, ist sehr simpel: es handelt sich bei Herrn Sundermeyer um einen Agent der transatlantischen Medien, der eine Auftragsarbeit ausführte. Sein Besuch und dessen anschließende mediale Auswertung war vorab konzipiert, mitsamt „Ausgang“. Die großen Medien haben auffällig einhellig und negativ über den Start von RT Deutsch berichtet: das ist ebenso wenig Zufall wie die andererseits komplette Ignoranz des Ulfkotte-Werks. Man wird von der Einladung vom Herrn Sundermeyer erfahren und dann alles weitere besprochen haben: Artikel bei der FAZ, Beitrag im rbb, und vermutlich wird noch weiteres folgen oder folgte schon.
Was sich die Massenmedien in ihrer RT-Hetze zunutze machen möchten, ist ihre Reichweite. Addiert man alle Zeitungen, Sender und Formate, die ja unisono berichten, ergibt sich eine deutlich größere Reichweite als RT Deutsch oder anderen medienkritischen Formaten. Wer den Beitrag mit Herrn Sundermeyer bei RT Deutsch gesehen hat, und zudem die Überlegungen anstellt, die „Dok“ hier exemplarisch äußerte (also: wie lange war Sundermeyer vor Ort, was kann er überhaupt gesehen haben, wo sind die Beweise für all das?), der weiß auch, wie wenig plausibel und verzerrend Sundermeyers anschließende Aufarbeitung ist.
Oder, was zukünftig immer als Parade-Beispiel dienen wird: wer nur den ZAPP-Beitrag zu RT Deutsch gesehen hat, muss zu einem völlig anderen Eindruck gelangen als jene, die auch die RT Deutsch-Version vom selben Ereignis gesehen haben. Nur dürfte dies die Minderheit sein, und auf nichts anderes setzen die Massenmedien. Deutungshoheit durch sehr viel größere Reichweite und stetige Wiederholung des bereits Gesagten. Ein Sundermeyer „tingelt“ also tatsächlich und absichtlich durch sämtliche Sendeanstalten und Redaktionen, und auf seine gemachten Äußerungen wiederum werden sich seine Kollegen beziehen: „Kollege Sundermeyer war doch vor Ort, er hat doch beschrieben, wie übel es dort zugeht!“
Also, kurzum: das üblich manipulative Spiel der Mächtigen, die öffentliche Meinung nach ihren Vorstellungen zu formen.
Königsberg/Pr. sagte:
Hat dies auf deutsch769 rebloggt.
Matthias sagte:
Ich finde diesen Beitrag nicht gut, da typische Verschwörungstheorie. Dabei gab es gestern wieder einen typischen Anti-Russland Artikel des Spiegel vom Autor Benjamin Bidder. http://www.spiegel.de/politik/ausland/afd-und-front-national-putin-umwirbt-europas-rechtspopulisten-a-1004746.html
Dieser Beitrag ist voller unbewiesener Verbindungen und Vermutungen. Hier wäre es angebracht, von Propaganda zu reden, und dies auch hier öffentlich zu machen! Zumal wiederholt Kommentare nicht veröffentlicht werden.
Grundsätzlich würde es sich aus meiner Sicht lohnen, alle beiträge von B.Bidder mal zu analysieren und auf Propaganda abzuklopfen. Ich habe damit schonmal begonnen, alleine mir fehlt die Zeit es mit jedem zu Beitrag zu tun. Aber der ist wirklich ganz fest auf der Propagandaschiene!
gradischnik sagte:
Da beschmutzt jemand hinterhältig seinen Gastgeber. Wo ist denn da die Verschwörungstheorie? Doc hat hier zwei nachvollziehbare Möglichkeiten seines Handelns in den Raum gestellt, ….wobei mir auch kein weiteres Motiv einfallen würde.
Entweder armer Tropf oder jämmerlicher hinterhältiger Kretin.
Ich schließe auf Tropf, da er ja auch an demselbigen hängt, aber auch hinterhältiger Kretin macht ihn zu einem Allrounder.
http://www.olaf-sundermeyer.com/texte.html
Ich schätze, der ist verbrannt.
Sich mit Benjamin zu beschäftigen ist rausgeschmissene Zeit. Der ist was er ist. Spiegelkorrespondent in Moskau, Wer liest denn tatsächlich noch den Spiegel?
Matthias sagte:
Ich persönlich finde, dass man sich nicht zu sehr in unbewiesenen Behauptungen stürzen sollte. In dem Blogbeitrag heute wird aber die vermutet und auch suggeriert, dass es Verbindungen zum Geheimdienst gibt. Das mag sein. Oder vielleicht auch nicht. Und das ist eben leider irgendwo nicht sauber, sondern man ist sofort in der Ecke der Verschwörungstheorien. (Die haben sich im Hintergrund „verschworen“, um ein Ziel zu erreichen).
Ja, ich kann es nicht ändern, aber als ich den Beitrag heute lass, dachte ich sofort: jetzt wird sich was zurechtgesponnen.
Ohne harte Fakten bleiben es aber nur Vermutungen, dennoch wird so geschrieben, dass man jetzt zumindest glaubt, dass der Sundermayer ein Informant ist. Dieses Herstellen dieser unbewiesenen Verbindung ist aber per se eine Verschwörungstheorie.
triangolum sagte:
Vorsicht…
Wer schreibt das er weder Belege noch Beweise noch Indizien haben kann um solch einen Standpunkt auch so offen Vertreten zu können darf nicht selber ein solches Fazit ziehen. Der obere Teil ist ok aber der untere Teil nicht. Es mag sicher Überlegungen zum VS oder BND oder oder geben und eventuell wäre das in einer Diskussionsrunde erlaubt laut darüber nachzudenken. Es aber Anzuführen als Grund warum ein Journalist so redet wie er redet ist unzulässig und wird diesem Portal nicht gerecht.
freiheitundwahrheit sagte:
Vorsicht.
triangolum will Denkverbote auferlegen.
Weshalb nur ?
Ihr Kommentar hat ein Geschmäckle, triangolum.
Sie sagen: Wenn es wie ein Huhn aussieht, sich wie ein Huhn benimmt, wie ein Huhn gackert und auch Hühnereier legt, dann Vorsicht: Niemand darf dann den naheliegenden Gedanken äußern, dass es ein Huhn ist.
Wann darf er denn Ihrer Meinung nach seine Vermutung äußern ?
Wenn das Huhn öffentlich erlärt: Ich bin ein Huhn ?
Oder wenn nach 90 Jahren, wenn die geheimen Archive für Historiker geöffnet werden, herauskommt, dass das Huhn ein Huhn war ?
Oder wenn ein Gericht feststellt, dass das Huhn ein Huhn ist ?
triangolum, Leute wie Sie wollen den gesunden Menschenverstand knebeln, wollen Denkverbote auferlegen. Noch einmal: Weshalb ?
triangolum sagte:
Ich kritisiere die selbe Spekulation ohne Belege und Hinweise wie es dieses Portal auch macht. Ich kann nicht Kritik üben wenn ich selbst das selbe mache. Nur weil ich meine im Recht zu sein bedeutet dies nicht das ich dies darf der andere jedoch nicht.
Dies hat nichts mit Denkverboten was gemein. Dies soll auch nicht andere Meinungen unterdrücken. Es geht darum das Kritik im zulässigen Rahmen erlaubt ist und auch dringend notwendig. Jedoch, wenn ein Maßstab genommen wird muss dieser auch bei sich selbst angelegt werden sonst verliere ich das Vertrauen in dieses Portal. Und das wäre sehr Schade.
Spekulationen in Richtung VS oder NGO müssen belegt werden. Andeutungen warum er dies macht können zwar Angedacht werden aber wer so weit sich aus dem Fenster lehnt muss zwingend etwas in der Hand haben.
In diesem Fall reicht die Kritik oben schon aus um Aufzuzeigen wie verlogen der Mann ist und wie falsch er hier spielt. Es geht nicht einmal um das Thema wofür er eingeladen wurde sondern nur darum seinen Gastgeber in ein sehr schlechtes Licht zu rücken. Hätte er die Arbeit an seinem eigenen Arbeitstitel begutachten können wie RT Deutsch damit umgeht, wie es die selbe Thematik Aufbereitet und käme dann zu diesem Schluss könnte oder müsste er dies ja auch begründen können. Nur macht er dies nicht. Er zeigt nicht auf wie dieses HoGESA bei RT Deutsch Aufgearbeitet und Präsentiert wird und auch nicht wie seine Aussagen und Erfahrungen dazu eingearbeitet werden sondern er verlässt sein Thema sehr schnell und sagt über Dinge aus die er nicht beurteilen kann.
Jetzt aber zu Spekulieren warum und dies auch noch ohne jeden Beleg oder haltbares Indiz ist unseriös und wird nun einmal dem Anspruch dieses Portals nicht gerecht.
Ein Denkverbot ist im übrigen überhaupt darüber nachzudenken. Das implementiert dem auch dann nachzugehen verboten ist. Das steht in meiner Kritik jedoch nicht. Zumal ich auf eine Diskussionsrunde hingewiesen habe wo das mal Thema sein könnte. Es passt nur nicht zur Kritik jetzt und heute an den Darstellungen dieses Mannes zu RT Deutsch da schlicht selbst keine Belege gezeigt werden können. Wenn Sie meinen das dies ein Denkverbot ist muss ich davon Ausgehen das sie nur eine subtile Reaktion versuchen zur provozieren.
Dok sagte:
Du hast völlig recht mit der Kritk, die hier auch sehr willkommen ist.
In dem Beitrag geht es nicht darum, Sundermeyer zu diffamieren, sondern sein mehr als dubioses Verhalten schlüssig zu erklären. Da Sundermeyer seinerseits nun durch die Medien tingelt und RT_Deutsch – ohne jeden harten Beleg wohlgemerkt! – als „sektirerische Kreml-Propagandisten“ – diffamiert, ist es absolut zulässig, Vermutungen über seine eigene Motivation anzustellen. Es waren ja durchaus eine Reihe weiterer Interview-Gäste bei RT-Deutsch, darunter Broeckers und Aktham Suliman. Broeckers macht sich danach über die Anti-RT-Hetze lustig und von Suliman sind auch keine Äusserungen bekannt, wonach er das Gefühl hatte, bei Propagandisten zu Gast zu sein – und der Mann hat bei Aljazeera hingeschmissen, weil er keine Propaganda im Sinne Katars machen wollte. Sind Broeckers, Suliman und all die anderen Gäste, die bisher in der Show waren, Idioten, die nicht merken, was in dem Sender läuft, dem sie gerade ein Interview geben oder ist Sundermeyer ein vorsätzlicher Lügner?
triangolum sagte:
@Dok
kann leider nicht Antworten da bei dir die Antwort Button fehlt.
Ich rede nicht davon etwas zu hinterfragen warum dieser Mensch so das ganze Darstellt sondern davon das so zu tun damit es auch den Anspruch hat wie wir es von ARD & ZDF einfordern. Das bedeutet, das wir uns Fragen warum er im Vorfeld überhaupt Fragen stellt ob es gut wäre zu RT Deutsch zu gehen. Das ist ja schon ein Thema für sich und zeigt auf wie es um die „freie“ Presse bestellt ist. Besonders auch die Antworten. Man stelle sich vor ein Mensch möchte nicht mit dem RBB reden (Lauer) wie da die Reaktionen waren. Alleine schon im Vorfeld also ein Urteil und eine negative Reputation und Wirkung nicht nur zu bedenken sondern auch noch Aufzubauen ist ein Unding für eine Freie Presse.
Dazu kommt das ein Propaganda Sender nur genehme und getriefte Journalisten zu einem Thema einladet welcher auf Stichwort das gewünschte Aussagt. Das ist ja hier offensichtlich nicht der Fall. Noch schlimmer ist aber das eigentliche Thema. Er wurde ja zu einem Thema eingeladen. Er sagt nichts dazu aus wir RT Deutsch mit seinen Erfahrungen und Wissen umgeht, wie man es Redaktionell bearbeitet und wie man daraus einen Bericht machte. Er lässt sich Ausschließlich zu anderen Dingen aus wo er schlicht keinen Einblick haben kann, zudem RT Deutsch jung ist. Als Plattform und auch bei den Mitarbeitern. Zumal er etwas Aussagt wovon er kein Wissen hat. Sekten… und anderes.
Das gibt genug Ansatzpunkte um auch alle Interveiws danach mit ihm kritisch zu hinterfragen und auch deren Medien die er es gab. Warum diese nicht selbst kritisch das gesagte hinterfragen.
Es ist daher zwar nett das ihr meint zu Spekulieren aber ohne Hintergrund, Belege und belastbare Indizien macht es die eigene Arbeit im Anspruch nur negativ. Wenn ich der Tagesschau unterstelle ohne Belege und Wissen etwas als Fakt darzustellen, auch wenn diese versucht die Motive eventuell darzustellen von X, kann ich nicht das selbe hier machen wenn ich es woanders zu Recht kritisiere.
Entweder ihr Kritisiert aus der Objektiven Berichterstattung und den Leitlinien einer freien und unabhängigen objektiven Presse heraus oder werdet ein Gegner des Systems wie es heute Anliegt. Beides vermischt geht nicht.
Ich kann eure Motivation verstehen. Ich kann auch verstehen das einiges Offensichtlich sein könnte. Ich kann auch verstehen das es leicht ist zu Vermuten. Aber wenn ihr als Quelle dienen wollt wo auch Menschen sich darauf beziehen können und werden welche sachlich etwas hinterfragen um das ganze wieder ein eine andere Richtung zu verschieben müsst ihr zwingend solche Spekulationen weg lassen. Auch wenn es schmerzt.
Ihr könntet aber auch euren Vermutungen mal nachgehen und schauen ob ihr belastbare Sachen findet. Wenn ja, dann Feuer frei. Wenn nein… Schweigen und an dem halten was Objektiv und auch Belastbar vorgehalten werden kann.
Arno sagte:
@trangolum, der Antwort-Button fehlt immer ab dieser Schachtelungstiefe der Kommentare, denn sonst stünde bei kleineren Bildschirmen nur noch ein Wort pro Zeile da (ist eine WordPress-Einrichtung).
Ich finde jedenfalls Doks Versuch, das merkwürdige Verhalten Sundermeyers zu erklären, völlig legitim und hatte es auch – ohne Doks Erklärung dazu in seinem Kommentar – beim Lesen des Blogbeitrags exakt so aufgefasst, wie es beabsichtigt war – eben als mögliche Erklärung und eben gerade nicht als Fakt.
sfb sagte:
Ein wenig gegoogelt über Hr. Sundermeyer:
http://www.olaf-sundermeyer.com/vita-olaf-sundermeyer.html
Wenn jemand folgendermassen übers Inland und Ausland schreibt, dann weiss man schon was für ihn näher ist:
‚ausflüge
ins nachtleben (fünf jahre lang studierender gastwirt in dortmund), in den tourismus (tourguide USA), in den bundestag (ein jahr mitarbeiter einer sächsischen abgeordneten), in den süden (v.a. die amerikas und afrika), in den osten (zwei jahre radioreporter beim rbb, frankfurt/oder), in die fremde als freier korrespondent nach warschau‘
‚ausgezeichnet
deutsch-polnischer tadeusz-masowiecki-journalistenpreis‘
http://www.perlentaucher.de/in-eigener-sache/olaf-sundermeyer-und-sein-faz-artikel-gegen-den-perlentaucher.html
Zitate aus seinen Pamphlet gegen Perlentaucher und die Richtigstellung von Perlentaucher klingen ja unglaublich. Lügen konnte er schon damals. Wenn man bedenkt, dass er dann später mit seiner Firma den Job (Eurotopics) von Perlentaucher übernehmen durfte.
http://www.eurotopics.net/en/home/ressorts/politik/
Ich habe alle zehn Seiten durch geblättert und nicht einen Artikel aus Russland gefunden! Über Russland schon aber nicht aus Russland. Schöne Presseschau.
Für mich ist die Sache klar. Wenn er schon nicht vom VS bezahlt wird, ein Journalist ist er mit Sicherheit nicht.
Jürgen sagte:
In meinen Augen, und nicht nur in meinen wie ich um mich herum feststellen kann, ist dieser Sundermeyer ein ganz armes Licht.
wahrscheinlich voller Minderwertigkeitskomplexe.
alfred hala sagte:
das ist genau des westens masche:das dem gegner anzuhängen was man selber macht.in den 2 std in dieser redaktion muß er mit zig leuten gesprochen ,an vielen redaktionsbesprechungen teilgenommen haben,es ist offensichtlich dass diese mediale verarschung nur ein bruchteil der damit überschütteten glaubt,und trotzdem wird hurtig weitermanipuliert.in der rußlandhetze ist so etwas wie ein wettbewerb ausgebrochen:einer will den anderen mit schit übertrumpfen.mögen sie doch endlich daran ersticken
Petra sagte:
Ich bin halt grad wach und warte darauf, dass meine Spülmaschine fertig ist, damit ich Kaffee kochen kann (nein, ich bin keine Wutz, ich bin Single und wenn die Maschine voll ist, heisst das, mein Schrank ist leer^^). Daher hab ich ein bisschen Zeit kann recherchieren und schreib mal was zu diesem Olaf Dingenskirchen, was ich finde.
Er wird in vielen Quellen als Osteuropa-Spezialist bezeichnet. Wenn man allerdings mal genauer hinsieht, dann ist sein Themengebiet der Faschismus im Sport in Osteuropa und Deutschland.
Hier: http://www.olaf-sundermeyer.com/vita-olaf-sundermeyer.html
(Dieser CV ist übrigens „witzig“. Also dieses „Witzig“ über das nur der Autor selbst lachen kann.)
kann man entnehmen, dass er Mitglied ist beim Netzwerk für Osteuropa Berichterstattung.
Von deren Prinzipien scheint er allerdings meilenweit weg zu sein.
Lesenswert: http://www.n-ost.org/medienpolitik
Nach allem was ich gefunden hab, scheint er, was die Rechte Szene im Sport, und das international, betrifft, wirklich firm zu sein.
Was ihn allerdings nun qualifiziert als Medienkritiker zu fungieren, konnte ich auch nach emsigsten Suchen nicht erkennen.
Der Rat, Schuster bleib bei deinen Leisten, kommt zu spät. Wer sich für so eine Show wie die RT Hetze hergibt, ist erledigt.
teleherzog sagte:
RT Deutsch gefährdet als weiterer Baustein mit den alternativen Medien den Plan Deutschland für den ganz großen Krieg vorzubereiten.. und meine persönliche Meinung zu diesem Sundermeyer: CHARAKTERLOS (er passt gut zu den Nato-Medien)
teleherzog sagte:
Tipp an Autofahrer: CD/mp3 an und mit Verkehrsfunk-Funktion, der Schutzschirm gegen FUNK-Propaganda, die schwirrt nämlich 24/7 überall rum
Wurzelzwerg sagte:
Sundermeyer musste sich so gerieren, egal, ob nun VS-Spitzel oder nicht,
er musste ja den zu Hause Gebliebenen eine handfeste Story auftischen und außerdem nach seinem „Feindkontakt“ eine weiße Weste vorweisen. Das ist alles ganz normal im Journalistik-Geschäft im Fall Russland. Und dass er nicht einer von den Oberschlauen ist, hätte er uns aber nicht unbedingt beweisen müssen. Wir glauben ihm das nach diesem Reuegeständnis auch so.
Aber, Dok, dein Hinweis auf eine Spitzeltätigkeit unter Journalisten ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich bin sogar der Ansicht, dass die sogenannten Transatlantiker handfeste Beziehungen zu allen möglichen Geheimdiensten der Welt haben, nicht nur zu BDN und CIA. Sie müssen da nur eines beachten: Sie müssen die aktuelle ideologische Kurve kriegen. Keine ganz leichte Sache für Leute wie einen Sundermeyer. Er wird wohl danach keine gute Nacht gehabt haben. Man gönnt es ihm.
ein Mensch sagte:
Olaf kommt weit herum:
( Gab es in Polen eine kleine rote Nach-Revolution? )
“ … ↑ Polizei vermutet Selbstmord: Bauernführer Lepper tot in Parteizentrale aufgefunden vom 5. Oktober 2011 bei Focus.de (abgerufen am 30. Juni 2014)
…
Es ist unklar, wer die Gespräche initiierte. Die beiden Vertreter der Partei Recht und Gerechtigkeit boten Beger einen Übertritt zur Regierungspartei an. In dem Falle könne sie ihren Posten als Staatssekretärin im polnischen Landwirtschaftsministerium erhalten. Lipiński sagte dazu: „Das ist das geringste Problem, wir haben ja viele Posten“.[4]
… Olaf Sundermeyer, Polen: Stimmenkauf gefilmt – Premier in Erklärungsnot …
http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Abh%C3%B6raff%C3%A4re_%282006%29
Hatte Olaf gefilmt …. oder benutzt er andere Zeilen/Personen
– Willkommen in der EU
immer an der tiefsten Stelle im braunen Sumpf?
Spaltpilz: http://de.wikipedia.org/wiki/Perlentaucher
http://de.wikipedia.org/wiki/Eurotopics … > Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) … > n-ost (Berlin)
Seine Themen und sein Umfeld sind von rechts unten bis rechts oben wie bei der Berlinade (mit Merkel).
Da sollten seine Zeilen und die Phobie etc. verständlich sein.
Exprofi sagte:
Es gibt noch eine dritte plausible Erklärung. Der Mann hatte nicht geahnt, wie heikel sein Besuch bei RT war, und muß jetzt Abbitte leisten. Sein Beitrag für die FAZ liest sich wie eine Selbstgeißelung. Besonders unangenehm ist der Hinweis, wie skeptisch er doch während seines Auftritts bei dem Sender geguckt habe. So reden Leute, die auf Strafminderung wegen tätiger Reue hoffen. Die demütigende Selbstentblößung dürfte anderen freien Journalisten hinreichend vor Augen führen, was ihnen blüht, wenn sie einer Einladung von RT Folge leisten.
Spitz passt auf! sagte:
Die Erklärung halte ich für die wahrscheinlichste. Sportreporter sind nicht wegen ihrer Intelligenz bekannt und deshalb für Propaganda gut nutzbar.
voland45 sagte:
Da macht uns einer den Dobbert!
Arno sagte:
Dagegen spricht seine Befragung von Kollegen, ob seine Reputation leide, wenn er bei RTD auftrete. Halte ich also für unwahrscheinlich, sofern ersteres stimmt. Angeblich liefen die „Anfragen“ an Journalisten-„Kollegen“ über Facebook, falls in der Chronik, müsste man es nachlesen können. Aber so wichtig ist mir dieser Sundermeyer nicht, dass ich mir Facebook antue.
Exprofi sagte:
Nun, ich habe mich an den Grundsatz gehalten, daß man nicht böse Absicht unterstellen soll, wo Dummheit als Erklärung hinreicht. Diese Erklärung trägt ja auch dann, wenn man die Vorab-Befragung von Kollegen als gegeben annimmt. In diesem Fall hat der gute Mann die Warnungen halt in den Wind geschlagen. Gewiß, denkbar ist ebenfalls, daß die „Anfragen“ selbst Bestandteil der Inszenierung sind. Damit handelt man sich jedoch eine Beweisiast ein, die, soweit nicht geschultert, den VT-Vorwurf nach sich zieht. Zumindest argumentativ ist man also auf der sicheren Seite, wenn man von der für Sundermeyer günstigeren Deutung ausgeht. Die Entscheidung allerdings, ob ich mit dem Herrn z.B. ein Glas Bier trinken gehe, würde ich nicht von dieser Annahme abhängig machen.
Jürgen sagte:
Gestern Abend kam im Schweizer Staatsradio SRF in der Sendung „Echo der Zeit“ ein Beitrag zu RT Deutsch. Und wer wurde dazu befragt ——– Olaf Sundermeyer
http://www.srf.ch/player/radio/popupaudioplayer?id=ece77c6c-ded4-4a02-b0d2-74ae8304372d
Dok sagte:
Der Beitrag ist die Grundlage des Transkripts.
freiheitundwahrheit sagte:
Dok,
Sie liegen mit praktisch 100%iger Wahrscheinlichkeit richtig, was Sundermeyer betrifft.
In Abwandlung eines Spruchs, den ich öfters gehört habe:
Wenn etwas wie ein Huhn aussieht, wie ein Huhn gackert und Eier legt, dann ist es ein Huhn.
malcolmlarge sagte:
Es wäre interessant, auf welchen Veranstaltungen Herr Sundermeyer so spricht, d.h. eine Analyse analog der von Uwe Krüger zu machen. Auch auf welchen Konferenzen, die zufällig vom VS gesponsert sind, und an welchen Journalistenreisen er teilgenommen hat, wär interessant. Dok, ich habe wegen der „Verdächtigungen“, die du oben aussprichst, ein etwas seltsames Gefühl, andererseits nehme ich ebenfalls wie mein Vorschreiber oben an, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist.
Folgendes noch zu bedenken: Sundermeyers erste Veröffentlichung dazu war noch -relativ- moderat, also noch erträglich, wenn ich recht erinnere. Der zitierte Text oben ist schon einiges härter. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auf ihn – nun ja – subtil eingewirkt wurde in der Zwischenzeit. Ein kleiner Bonus vielleicht, eine Einladung…
Abschließend: Das Üble an sowas ist, dass man als Beobachter anfängt, in den gleichen schmutzigen Kategorien des Fälschens und Täuschens zu denken. Diese Denk- und Manipulationsart ist ansteckend. Deswegen werden auch Geheimdienstler gerne völlig paranoid, siehe J. Edgar Hoover und Jaes Jesus Angleton.
malcolmlarge sagte:
…und genau deswegen ist dieser ganze Manipulationsdreck auch demokratiegefährdend, und nicht die Kritiker – liebster VS.