Schlagwörter
ARD, Desinformation, Kriegspropaganda, Lügen, Propaganda, Staatsmedien, Ukraine
Erst am Mittwoch haben wir hier Udo Lielischkies an den Haaren herbeigezogene Lügengeschichte über die Toten von Krasnoarmeysk in den tagesthemen aufgedeckt, da präsentiert eben jener Udo Lielischkies schon am Donnerstag das nächste faustdicke Lügenmärchen in der Tagesschau. Aufgedeckt, dank eines Hinweises an unseren Propapaganda-Melder. Selbstverständlich geht auch die neue Lügengeschichte zu Lasten der Separatisten, die gezielt und systematisch dämonisiert werden.
Die Propagandageschichte beginnt mit einem kurzen Einspieler aus Slavyansk, wo ein Bewohner vor einem ausgebombten Haus offenbar gefragt wurde, ob er Angst habe. Eine selten dämliche Frage angesichts eines frühmorgendlichen Weckens durch Artilleriegranaten.
Lielischkies: Slavyansk heute morgen: Die Einwohner werden wach durch Gefechtslärm. Auch dieser Mann ist mit den Nerven am Ende.
Anwohner: Wie kann man denn keine Angst haben? Es ist furchtbar. Beim 2. Weltkrieg war es nicht so schlimm.
Wer dort die Menschen mit Artillerie beschossen hat, fragt Lielischkies nicht – oder besser gesagt, er sendet die Frage nicht, denn dass dies gefragt wurde, sollte jedem klar sein. „Wer schiesst denn da?“ ist immer die erste Frage, sowohl derer, die unter Beschuss stehen, als auch eines jeden Reporters, der die Aufgabe hat, aus einem Krieg zu berichten.
Wären es die Separatisten gewesen – die wohl kaum über Artillerie verfügen – hätte sowohl Kriegspropagandist Lielischkies, als auch die ukrainischen und alle anderen westlichen Mainstreammedien aus diesem Vorfall einen Riesenskandal gemacht. Tatsächlich ist es die Kiewer Soldateska, die aus den Hügeln der Umgebung mehrere Häuser in den Vororten in Schutt und Asche gelegt hat – und zwar schon seit mehreren Tagen, wie youtube-Videos zeigen.
Lielischkies verschweigt also gezielt die Täter und zwar aus gutem Grund. Er will nicht nur die wahren Hintergründe verschleiern, sondern suggerieren, es seien die Separatisten, die dort mit Granaten Angst und Schrecken verbreiten.
Dieses Ziel versucht er zu erreichen, indem er direkt im Anschluss eine weitere Kriegsszene aus der Region Donezk präsentiert, in der ukrainische Soldaten an einem Checkpoint unter Beschuss geraten – laut Lielischkies unter Beschuss von Separatisten. Kampfhubschrauber kommen den Soldaten angeblich „zu Hilfe“.
Lielischkies:„Ukrainische Soldaten werden von Separatisten angegriffen. Die Soldaten waren gestern an ihrem Checkpoint von Separatisten überfallen worden. Bilder einer Helmkamera zeigen, wie ihre Panzer explodieren und dann Kampfhubschrauber der Armee zu Hilfe kommen – allerdings zu spät.
Eine Geschichte, die sich tatsächlich vollkommen anders abgespielt hat, wie man dem kompletten Video auf YouTube und russischen Medien entnehmen kann.
Tatsächlich kommen die Hubschrauber der ukrainischen Armee den eigenen Soldaten dieses Checkpoints nicht zu Hilfe, sondern sie beschiessen die eigenen Leute. Ob es sich – wie die Separatisten behaupten – um eine Strafaktion handelt, weil diese Soldaten angeblich nicht auf Zivilisten schießen wollten, oder ob es sich um einen Fall von „friendly fire“ handelt, ist noch nicht letztlich geklärt.
Wahrscheinlich ist folgender Ablauf: Alarmiert nach einem Angriff auf den Checkpoint, kommt die Luftwaffe zu „Hilfe“ und beschießt – in der Annahme, es handele sich um Separatisten – die eigenen Leute. Am Ende sind laut RT 16 ukrainische Söldner tot und 30 verwundet. Die Propagandaabteilung der Junta – für die der Vorgang eine PR-Katastrophe darstellt – verbreitete eine ganz eigene haarsträubende Version der Geschichte.
The press-service of the Ministry of Defence stated that Ukrainian soldiers have died and received injuries near Volnovakha on Thursday night as a result of the detonation organised by members of the illegal armed forces: “During the fire, one of the charges hit the fighting machine, located at the checkpoint, which led to an explosion of ammunition”.
Die BBC berichtete vorsichtig:
It is unclear who attacked the checkpoint, with one Ukrainian officer telling the BBC it was not separatists.
Lielischkies aber, der offensichtlich das Video kannte – schliesslich sendete er Ausschnitte daraus – hat das, was die Soldaten dort sprechen, rausgeschnitten und sich eine eigene Lügengeschichte zusammen fantasiert. Das ist wie im Fall Kransoarmeysk keine Schlamperei, sondern vorsätzliche Propaganda, Desinformation und Lüge.
Dass Lielischkies auch den Inhalt des Gesprächs des Funkers kannte – der sich über den Beschuß durch die eigenen Leute beklagte – beweist ein weiteres Video, das die ARD bereits zuvor im Mittagsmagazin ausgestrahlt hatte. Dort ist eben jener Funker zu sehen, unterlegt mit einer vollkommen anderen Geschichte aus Lielischkies Märchenstunde.
Was die gleichgeschalteten Staats- und Konzernmedien hier weitestgehend totschweigen, ist die Tatsache, dass es neben der Kiewer Soldateska vor allem rechte Milizen sind, die in der Ostukraine Mord und Terror verbreiten. Finanziert werden diese zumindest in Teilen vom Oligarchen und Gouverneur der Oblast Dnipropetrowsk Igor Kolomoisky. Dass die BBC sehr vorsichtig in ihrer Einschätzung war, wer den Checkpoint überfallen hat, liegt auch daran, dass es Augenzeugenberichte gibt, die besagen, dass die Angreifer mit Transporter der privaten Bank von Igor Kolomoisky vorgefahren sein sollen:
The witnesses told the channel that the transit vans, which the attackers used for transportation, belonged to the Privat-Bank, which is owned by oligarch Igor Kolomoisky.
Kolomoisky bankrolled the Ukrainian coup in February and largely contributed to the creation of the National Guard, which helped legitimize the far-right militants among the Maidan protestors….
Meanwhile, a Ukrainian army major, who spoke to the survivors of the attack, told the BBC on condition of anonymity that he was sure that the attackers weren’t from the Donetsk self-defense forces, but were “mercenaries.” (Russia Today)
Dass sich unter diesen Freischärlern und Milizen lupenreine Nazis tummeln, beweist ein weiteres youtube-Video aus der Nähe von Donezk, das einen mit Hakenkreuz und SS-Runen tätowierten toten Kämpfer zeigt.
Eine Beschwerde der Propagandaschau bei der Tagesschau-Redaktion über Lielischkies letzte Lügengeschichte über die Toten von Krasnoarmeysk, mit der Aufforderung eine Richtigstellung und Entschuldigung zu senden, blieb bis heute unbeantwortet.
ein Mensch sagte:
“ OSZE- Chef rügt Begriffe wie „Separatist“ und „Terrorist“ für Ost-Ukrainer und damit auch ARD, ZDF und Springer
Joao Soares, Leiter der OSZE-Mission zur Beobachtung der Wahlen in der Ukraine, hat Kiew und die Regionen zu einem Dialog sowie dazu aufgerufen, die Worte „Separatisten“ und „Terroristen“ zu vermeiden. …“
http://internetz-zeitung.eu/index.php/1926-osze-r%C3%BCgt-begriffe-wie-separatist-f%C3%BCr-ost-ukarioner-und-damit-auch-ard,-zdf-und-springer
Es ist tiefste abgründigste Hetze.
Wem hilft es?
Nach der von der Lobby geforderten PPP etc. Privatisierungswellen an denen sich u.a. „Medienkonzern Bertelsmann“ eine goldene Nase verdient, scheinen wohl die ÖR Medien von ARD – ZDF mit einseitig gefütterter Propaganda (ggf. aus der Propagandaschule von Bertelsmann), als nächste auf die Schlachtbank geführt zu werden.
Sicher kann man bei so viel – Gleichgeschalteter Propaganda – die nur in verschiedene Kanäle von ARD und ZDF geblasen wird viel sparen.
So lässt sich u.a. die CDU/CSU auch gerne von Bertelsmann & Lobbyisten beraten und mit Statistiken, Reden und geschriebene Gesetze füttern. Ein Armutszeugnis. Gelenkte copy/paste Juristen & Eliten.
„… Die besten Aussichten auf ein politisches Spitzenamt hat heute, wer … Das ist nicht ganz neu. Schon 1976 hatte der CDU-Chefstratege und Wahlkampfexperte Peter Radunski gefordert: „Nicht interne Kompetenz, sondern außenwirksame Ausstrahlung muß die Entsendung von Unionspolitikern zu Fernsehrunden und Fernsehveranstaltungen aller Art bestimmen.“5
[…]
5) Zit. n.: Thomas Mergel: Propaganda nach Hitler. Eine Kulturgeschichte des Wahlkampfs in der Bundesrepublik, Göttingen 2010, S. 199f.“
Quelle: Mainzer Mediedisput doku 2010 Seite 132
Klicke, um auf doku_2010.pdf zuzugreifen
Sicher zählt bei ARD und ZDF auch mehr die Ausstrahlung, wie bei Politikern, als der Inhalt im Sinne des GG und ihren Vorbildfunktion für die Menschenrechte.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Willkür unter Hartz IV mit der verurteilten Willkür von vor 1945 vergleichbar ist. Siehe oder vergleiche:
http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv006132.html Rn. 126 – 144
Eine ähnliche Hetze wurde auch bei Hartz IV durch RTL etc. ARD & ZDF betrieben.
Aber was steckt dahinter?
Es ist die Todsünde der Gier, des einstigen „Bibelverlag Bertelsmann“ der zuvor NS-Propaganda betrieb. Und die Gier der christlichen CDU/CSU – SPD & FDP die sich alle von DAX Konzernen – Globalplayer etc. fördern und schmieren lassen, um das Volk, die EU und globale Ausbeutung und Sklaverei zu betreiben!
Das ist auch – die Würde der deutschen Richter und Staatsanwälte –, das die sich mit der Willkür, NSA, NSU, Bespitzelungen etc. bis Terror gegen das eigene Volk, ja auch der breiten Mittelschicht, mit der DDR & NS Justiz vergleichbar machen!
BVerfGE 94, 351 – Abgeordnetenprüfung
Rn. 97
„.. Auch eine Feststellung des Abgeordneten Wiefelspütz, die mit Ausnahme der [ denunzierten ] PDS den Beifall aller Parteien im Bundestag gefunden hat, verdeutlicht, daß im Überprüfungsverfahren die politische Vertrauenswürdigkeit des Abgeordneten, Volksvertreter zu sein, in Rede steht: „Mitarbeit für die Stasi oder gar politische Verantwortung für die Stasi läßt sich“, so stellte der Abgeordnete fest, „grundsätzlich nicht mit einer Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag vereinbaren. – – Wer das eigene Volk bespitzelt und unterdrückt hat, wer es hintergangen, verraten und betrogen hat oder wer all dies zu verantworten hatte, gehört nicht in den Bundestag – –, auch wenn ihm das Mandat nicht entzogen werden kann.“ (BT-Plenarprotokoll, 12. Wahlperiode, 64. Sitzung vom 5. Dezember 1991, S. 5470).“
http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv094351.html
Vgl. Verfolgung; Sanktionen; Diskriminierungen; Enteignungen unter Hartz IV/SGB II etc. durch – politische Verfolgung – durch Parteien die von der Lobby mittels Spenden gefördert und gefordert werden!
Aber Herr Wiefelspütz, das BVG weiß noch mehr, siehe in der Entscheidungsformel des BVG von 1952:
– BVerfGE 2, 1 – SRP-Verbot
“ 4. Die Bundestags- und Landtags- (Bürgerschafts-) Mandate der Abgeordneten, die auf Grund von Wahlvorschlägen der Sozialistischen Reichspartei gewählt sind oder zur Zeit der Urteilsverkündung der Sozialistischen Reichspartei angehören, fallen ersatzlos fort.
Die gesetzliche Mitgliederzahl der betroffenen Parlamente vermindert sich um die Zahl der fortgefallenen Mandate; die Gültigkeit parlamentarischer Beschlüsse wird hierdurch nicht berührt. …“
http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv002001.html
Es ist eine Schande für deutsche Richter nach 1945, das solche Hetzer & Ausbeuter in den Parteien und bei ARD – ZDF durch Lobbyisten/Funktionäre wieder frei walten und schalten können.
BVerfGE 2, 1 – SRP – Verbot
Rn. 41 „… Lebendiges politisches Leben könnte dann zugunsten eines bloßen – Funktionärtums [ Lobbyisten im BT ] – erstickt, der echte Politiker in die politische [ alternativlose ] Vereinzelung getrieben werden. Daß damit letztlich auch Gefahren für den demokratischen Staat selbst heraufbeschworen werden können, mag unter Hinweis auf das Verhalten der demokratischen Parteien bei ihrer Entmachtung und anschließenden Vernichtung durch die NSDAP im Jahre 1933 hier nur angedeutet werden. “
http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv001002.html
Die Spenden Listen, wie einst, heute von den DAX Konzernen und Globalplayern etc. werden die Gier durch fördern und fordern offenbaren.
Diese Parteien und Lobbyisten sind organisierte kriminelle Verbrecherbanden, die wissentlich das GG und die Menschenrechte für ihre Gier und maximalen ökonomischen Profit aushöhlen und mit willigen Richtern Rechtsbeugung betreiben.
Selbst viele Beamte und Staatsbedienstete werden verarscht und dessen Pensionen und – die Würde des Menschen – verzockt.
Ob die bei ARD und ZDF nun mal anfangen ordentlich zu recherchieren und im eigenen Stall der o.r. Anstalten und in Deutschland für Betriebshygiene sorgen?
Anonymous sagte:
„Wären es die Separatisten gewesen – die wohl kaum über Artillerie verfügen […]“
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist doch recht groß, oder meint hier jemand, dass es in der von den „Separatisten“ kontrolliertem Gebiet keine Armeestellungen gab, wo auch Artillerie zu finden gab? Sind da ggf. auch Panzer „übergelaufen“? Für mich ist es durchaus plausibel, dass beide Seiten über Schwere Artillerie verfügen.
überse sagte:
Wenn die sowas hätten, also in der Anzahl wie die Ukrainische Armee.. würde die Lage doch ganz anders aussehen. Zudem haben die Pro-Russischen Ukrainer ja wohl kaum, so viele Panzer, Kampfhubschrauber, Bomber uns so weiter…
Meiner Meinung nach wird das doch im YouTube Video deutlich
Anonymous sagte:
Geht doch nicht um die Anzahl. Dass die „ukrainische“ Armee mehr und vermutlich auch bessere Waffensysteme zur Verfügung hat, kann man durchaus erwarten (Angesicht der Kooperation des Westens). Aber auch eine einzige, alte Panzerfaust kann durchaus großen Schaden machen. (Nur als Beispiel)
aaa sagte:
Es hat aber kein Sinn als Separatist sein eigenes Zuhause zu bomben, denn diese Menschen leben dort. Die ukrainische Armee ist dort auch nicht willkommen, deshalb rechen die Militärs sich.
Anonymous sagte:
1. Mir geht es nur darum, dass hier etwas als Quasi-Fakt übermittelt wird, was keineswegs gesichert ist. Zwar abgeschwächt durch „wohl kaum“, dennoch bedient sich der Autor hier der gleichen sprachlichen Mitteln, wie auch die Propagandisten, die er bloß stellen will. Bitte bei den Fakten bleiben!
2. Ich habe nicht gesagt, dass es die „Separatisten“ waren. Jedoch liefert der Autor nur die Annahme, die „Separatisten“ hätten gar keine Artillerie, als Grund für seine Schlussfolgerungen über den tatsächlichen verlauf des Angriffs. Da dies jedoch eine sehr gewagte Mutmaßung ist, ist die Schlussfolgerung nichtig.
3. Es gibt den Begriff „false flag operation“. Dies würde „Sinn“ geben sich selbst zu schaden. Will aber nicht andeuten dass es in diesem Fall so war. Ich will nicht einmal über die Wahrscheinlichkeit spekulieren. Hoffe aber, dass es nicht der Fall war.
3. Die ukrainische Armee ist sehr wohl dort willkommen. Wir haben die Videoaufnahmen, wie man die Armee willkommen hieß, als die offen sagten, dass sie nicht schießen werden.
4. Die Vermutung ist nahe, dass die angreifende Armee nicht aus der ukrainischen Armee besteht. Es gibt immer wieder Berichte, dass die wahre ukrainische Armee den Angriffsbefehl verweigert. Ob diese wahr sind, kann ich natürlich nicht wissen. Ich denke aber, dass kaum ein Soldat seine eigene Heimat zerstören will. Und wir müssen auch nicht vergessen, dass sie es viel leichter haben beide Seiten zu sehen: Im Unterschied zu der westlichen Europa, verstehen sie die russischen Sender. Den Rechten und Söldnern kann man aber leicht Armeeuniformen geben.
vinybeats sagte:
Hat dies auf Merkt Ihr's noch ? rebloggt.
gagaberlin sagte:
Hat dies auf zensuren spiegel rebloggt.
Sergey Klimov (@clymoff2011) sagte:
Thank you for telling the truth about what is happening in the south-east of Ukraine!