Schlagwörter
Desinformation, Gekaufte Journalisten, Kriegspropaganda, Mediendiskurs, Propaganda, Syrien, Terror, Verschweigen, Verzerren, Zensur
Geschichte einer Medienkampagne:
Die Genfer Affäre um die syrischen Weisshelme
von Guy Mettan
(Interview mit Guy Mettan vom 11.12.2017)
… So entsteht schliesslich eine totalitäre Vorstellung der Welt, die jede abweichende Sicht verbietet als Verrat an der edlen und heiligen Aufgabe, die man sich selbst gegeben hat: psychiatrische Anstalt, soziale Ächtung und Arbeitsverbot sind nicht mehr weit entfernt … Wenn sie nicht mehr pluralistisch ist, ist die Demokratie nicht weniger freiheitstötend als die Autokratie: Schliesslich waren es Athener «Demokraten», die Sokrates zum Tode verurteilt haben, weil er die Jugend mit seiner philosophischen «Propaganda» korrumpiert habe …
kostas sagte:
Syrische islamische sadistische Mörderbanden sind dieses
rassistische Gesindel Dummhelme und Partner der Nazis, Merkel, Macron, May, Poroschenko, Erdoğan, irgend ein Nazikönig von Saudi – Arabien.
Ich sagte:
Je sui Guy Mettan! Starker, ganz starker Tobak. Jeder Splatter-Horror ist KIKA-tauglich gegenüber dem Horror dieser konzertierten Propaganda. Ein Wahnsinn. Klar, man wusste das alles schon lange – und trotzdem ist man fast sprachlos, wenn man solch einen Bericht liest.
Ach ja, die Heinrich-Böll-Stiftung durfte natürlich nicht fehlen…
Yossarian sagte:
Mein Dank gilt dem Schweizer Presserat fürs Durchhalten und nicht Nachgeben!
Dennoch denke ich, dass die Nummer nachhaltigen Schaden angerichtet hat, denn solche Kampagnen will der Presserat sicher trotz seiner strikten Haltung nicht ständig aushalten müssen.