Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Mediendiskurs, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren, WDR
Sie selbst nimmt zwar das böse Wort von der Propaganda nicht in den Mund, aber was die WDR-Whistleblowerin Claudia Zimmermann im RT-Interview mit Maria Janssen aus eigener langjähriger Erfahrung im öffentlich-rechlichen Rundfunk schildert, ist ein aufschlussreicher Einblick in die Mechanismen der GEZ-finanzierten, regierungsnahen Meinungsmache.
Dabei hat sich die erfahrene Journalistin die Rolle der „Whistleblowerin“ gar nicht selbst ausgesucht, sondern hat in einem Interview im niederländischen Rundfunk Anfang 2016 frank und frei ihre Sicht auf die Arbeitsbedingungen beim WDR wiedergegeben, die eben keine umfassende und vielfältige Berichterstattung über die Migrationskrise zuließen, wie es die Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrages vorschreiben.
Claudia Zimmermanns Darstellung ist gleich in mehrfacher Hinsicht höchst interessant. Neben ihrer langjährigen Erfahrung im WDR sind es vor allem ihre niederländischen Wurzeln, die es ihr erlauben, einen Vergleich zwischen den beiden Medienwelten anzustellen, bei dem die Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland ausgesprochen schlecht wegkommen.
Da [in den Niederlanden] ist man wesentlich freier – auch im Journalismus. Da werden auch in Talkshows ganz andere Dinge gesagt, viel offener… In den Niederlanden darf man einfach mehr sagen…
Ihre Aussagen über die – letztlich politischen – Vorgaben durch Redakteure bekräftigt Zimmermann und erläutert plausibel und an Beispielen, dass Themen, die dem Sender nicht in den Kram passen, schlicht und einfach nicht eingekauft werden. Dabei geht es nicht um die Qualität des Produkts in journalistisch-handwerklicher Hinsicht, sondern darum, ob es thematisch die staatliche Propagandalinie unterstützt oder nicht. Unschwer erkennt man in ihren Schilderungen das, was wir hier an unzähligen Beispielen von der Oberfläche dokumentiert haben: einseitige Hetze gegen Russland, Syrien oder in der „Flüchtlingskrise“.
Sie bestätigt darüberhinaus, was sie bereits im Sputnik-Interview erklärt hat, dass man sie nach den für den WDR höchst unangenehmen Enthüllungen zwar nicht entlassen, aber schlicht und einfach beruflich-finanziell kaltgestellt hat. Themen, die sie beim Sender einreicht, werden nicht mehr angenommen, selbst dann nicht, wenn es jährlich wiederkehrende Reportagen sind, die sie in der Vergangenheit regelmäßig produziert hat und die nun an andere Kollegen vergeben werden, obwohl Claudia Zimmermann aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen einen professionellen Vorsprung hätte.
Auch die unsägliche Vermischung von Meinung und Information, die in allen wichtigen Themenbereichen allgegenwärtig ist und mit echtem Journalismus nichts zu tun hat, kommt auf den Tisch. Migration, Terror, Ukraine, Russland, Syrien, Jemen, Trump, Brexit, Macron, etc. – auch wenn Zimmermann die Themen nicht alle nennt, werden die Mechanismen deutlich, mit denen die Bürger auf Linie getrimmt werden sollen, anstatt unabhängig, umfassend, objektiv und unparteilich informiert zu werden.
Prädikat: besonders sehenswert!
Das viele Journalisten nach der Pfeife der Obrigen tanzen, ist meiner Meinung nach, nicht zu verurteilen. Viele, wie auch andere Teile der Bevölkerung haben sich verschuldet (z.B. Hauskauf), müssen die Familie ernähren oder sind sogar nur freie Mitarbeiter.
Kein Mensch wird als Held geboren.
Ein gut installiertes System berücksichtigt die Abhängigkeit der Mitarbeiter und baut Sicherungen ein. Das ist beim öffentlich rechtlichen Rundfunk wohl nicht der Fall. Selbst wenn Frau Janssen „richtige“ Mitarbeiterin gewesen wäre, hätte man sie wahrscheinlich in die Besenkammer abgeschoben, aber wenigstens weiter bezahlen müssen. Der Fall Janssen soll auch gleichzeitig eine Warnung an alle Mitarbeiter sein.
Das Bundesverfassungsgericht hatte die Möglichkeit, alle Parteibonzen aus den Sendern zu jagen und hat dabei kläglich versagt.
Nicht nur die bezahlten und kontrollierten Schreiberlinge und alle anderen Mitglieder der (US) deutschen Medien sind dadurch geknebelt dass sie Lohnabhängige des Systems sind, sonder leider auch über 90% der Menschen in Deutschland sind Lohn.- und vor allem Meinungsabhängig von eben diesen Medien und noch mehr von der Meinung des sie umgebenden Masse. Wie es so trefflich im Interview von der Dame geschildert wird als sie ihr Erlebnis im Restaurant darstellte.
Es gab in Deutschland noch nie „freie“ Medien und solange wir ein Besetztes Land sind wird uns unser Besatzer dieses Recht nie eingestehen, denn das wäre der Anfang vom Ende der Besatzung.
LG an alle!
das ist nicht neu BRD besetztes Land Kanzlerakte echt Wikipedia löscht diese als Fälschung von Reichsbürgern (die gibt es nicht) AKZ Stawa Cottbus 1360 UJs 3662914
Frau Zimmermann bestätigt ja im Grunde nur, was Dr. Kai Gniffke in Beantwortung einer Syrien betreffenden Programmbeschwerde indirekt bereits eingeräumt hat: Die Manipulation setzt schon bei der Nachrichtenbeschaffung an. Der Tagesschau-Chefredakteur erklärte damals, man berücksichtige staatliche (gemeint waren: syrische) Quellen grundsätzlich nicht. Selbstrecherchierte Beiträge wie die der langjährigen Mitarbeiterin Karin Leukefeld berücksichtigen die ARD ebenfalls nicht.
Damit ist weitgehend sichergestellt, daß in der Berichterstattung über den Konflikt lediglich die bevorzugte Seite – als einzige verbliebene mögliche Quelle – zu Wort kommt. Sie hat zuverlässig die Form einer Aussage des Typs „Der B hat dem A eine runtergehauen“, wo der zugrundeliegende Sachverhalt ebensogut dem Muster „Der A hat dem B eine heruntergehauen, daraufhin hat der B dem A eine heruntergehauen“ (1) oder sogar „Der A hat dem B eine runtergehauen“ (2) folgen kann.
Im Fall (2) ist die Aussage „Der B hat dem A eine runtergehauen“ offenkundig eine Lüge, im Fall (1) scheinbar immerhin die halbe Wahrheit. Aber die halbe Wahrheit, die Wahrheit mit Lücke gewissermaßen, ist hier ebenfalls eine ganze Lüge, denn die Implikation, auf die es ankommt („Der B ist der Aggressor“) ist dieselbe. Die Etepetetigkeit, mit der manche ÖR-kritischen Insider zwischen „Lückenpresse“ und „Lügenpresse“ unterschieden wissen wollen, entspringt ihrer Stellung innerhalb des Systems: Die Lüge begegnet ihnen dort zunächst und zumeist in Gestalt der Lücke.
Entsprechend nimmt der Täuschungsvorsatz die Form einer vorsätzlich selektiven Nachrichtenbeschaffung an. Schlaumeier wie der Herr Gniffke glauben, sich hinreichend abgesichert zu haben, wenn sie nur die Lügen gut genug tarnen und ihre Produktion an andere delegieren. Aber gerade durch die Raffinesse und Energie, die sie dabei an den Tag legen, entlarven sie sich. Es sind halt nicht die Lücken, die die kurzen Beine haben, sondern die Lügen.
Zuverlässige Quellen für Gniffke sind Änderungsschneider Rami Abdulrahman, und die Medienaktivisten Mr. Alhamdo und Hadi al Abdallah sowie die White Helmets.
Was für die Talkshows in den Niederlanden gilt, gilt im übrigen (unglaublich aber wahr, ihr Leutchen von den Staatsmedien) auch für die Talkshows im russischen Staatsfernsehen – da gibt es mehrere täglich. Und da gilt das freie Wort. Und wenn einer mal nicht das sagt, was nicht Regierungslinie ist, ist es nicht so, dass er ins Gulag kommt. Nee, der Mann wird wieder und wieder eingeladen.
Auch beim österreichischen Servus TV (Red Bull) gab es bis vor kurzem am Donnerstag um 22.15 eine Talk im Hangar 7 – Runde, bei der ausgewogen verschiedene Meinungen besprochen wurden. Vielleicht haben die jetzt Sommerpause.
Eric Frey und Dirk Müller in einer Talkrunde.
In Deutschland wird Müller nur zu politisch ungefährlichen Themen wie private Finanzplanung eingeladen.
Hallo in die Runde des Meinungsaustausches :-)
Frau Zimmermann muss nicht genau das sagen, was die „Rundfunkbeitrags“-Gegner selbst so denken und meinen, um selbst trotzdem glaubwürdig zu sein.
Glaub-würdig ist sie, denn einerseits glaubt sie selbst an das, was sie sagt und macht dies auch plausibel.
Ganz wichtig finde ich, dass Sie einiges anders berichtet, als das der „WDR“ macht und damit Manipulationen des „WDR“ offen legt, wie diesen „Distanzierungsbrief“.
Die Betonung darauf, dass Beiträge nicht eingekauft werden ist die Darlegung des entscheidenden Systemmechanismus! Der Käufer „WDR“ kauft ausschließlich, was bestimmten Interessenten passt.
Die Interessenten sitzen sowohl im Rundfunkrat als auch dort, wo die Zwangsabgabe beschlossen wird und wo die „Verträge“ geschlossen werden, dass es diese Art „Rundfunk“ geben soll und wie dieser „Rundfunk“ vom erpressten und gestohlenen Geld von den Bürgern finanziert werden soll. Außerdem sitzen die Interessenten auch dort, wo sie diese Beiträge mit Werbung umgeben, also beim Kapital-Kunden, beim Waffenproduzenten usw..
Frau Zimmermann muss jetzt keine „GEZ-Gegnerin“ sein oder werden, das muss man nicht verlangen. Trotzdem hat dieses Interview und dass sie den Mut hat, öffentlich diese Vorwürfe zu wiederholen. Und dies gegen einen prozessierungswütigen Gegner, um nicht Feind zu sagen.
Ich sage mal voraus, dass juristisch versucht werden wird, Frau Zimmermann mundtot zu machen. In Analogie „Blauer Bote“.
An „WDR“: wenn DAS was da von „WDR“ gesendet wird den „höchsten journalistischen Standards auf einer gesetzlichen Grundlage – ausgewogen und unabhängig“ sein soll, dann möchte ich nicht wissen, wie niedrige journalistische Standards aussehen.
Aber ich interpretiere dies mal so: „WDR“ kennt eben nur seine „Standards“ und die „gesetzliche Grundlage“ ist eben genauso viel wert im Richterstaat Täuschland wie andere Gesetze auch: nämlich gar nichts.
Dazu will ich nur mal auf die aktuelle „Berichterstattung“ (nicht nur des ÖRR) über Polen hinweisen. Es wird gewettert, dass Polen sich von der Demokratie entfernt und die so genannte „Gewaltenteilung“ abschaffen würde, aber mit keinem einzigen Wort darauf hingewiesen, wie es denn in Täuschland aussieht.
Und wer die Vorträge des Herrn Prof. Mausfeld kennt, der weiß auch, was diese repräsentative Demokratie wirklich wert ist und dass diese nur zum Zweck der Abwehr der echten Demokratie erfunden wurde (und viel Spaß noch beim AfD wählen, wer sich angesprochen fühlt, und in dem Glauben daran, dass andere Schweine am Futtertrog etwas maßgeblich verändern könnten).
Es ist ALLES nur ein Lügengebäude des Kapitals! Silvio Gesell hat schon vor gut 100 Jahren mit seiner „natürlichen Wirtschaftsordnung“ unwiderlegbar gezeigt was zu tun ist und wie es funktioniert (z.B. Wunder von Wörgl). Aber das soll man ja auch nicht erfahren und es wird auch sehr erfolgreich in den Medien, in der Schule und an den Universitäten unterdrückt und totgeschwiegen.
In diesem Sinne, noch viel Spaß in der Matrix, bis zum Neustart (der nächste Welt-Krieg).
Die Kapitalisten wollen keinen Krieg. Sie müssen ihn wollen. – Brecht.
Und bevor es zu einer Erneuerung kommt, sieht man
WirtschaftsFinanzkrisen und Monopolbildung.Kleiner Hint zu dem Thema:
Als Bretton-Woods-System wird die nach dem Zweiten Weltkrieg neu geschaffene internationale Währungsordnung mit Wechselkursbandbreiten bezeichnet, die vom US-Dollar als Ankerwährung bestimmt war.
Danke für die Ergänzung und den Hint.
Das Zitat von Brecht, das erinnert mich etwas an die scheinheilige SPD LOL
Wir wollen ja nicht… aber wir müssen… mit Bauchschmerzen^^
Seltsam und bedauerlich, daß sie die Haltung ihrer ehemaligen Kollegen „schon verstehen“ kann und sich lediglich wünscht, daß sie sich in ihren Beiträgen doch „mehr trauen“ sollen. Sie hätte sich z. B. auch Solidarität wünschen können. Wären ihre Kollegen nicht angepaßte Opportunisten und würde sich eine größere Anzahl von Personen hinter sie stellen, könnte das vielleicht einen Stein ins Rollen bringen. Aber das scheint mir bei den heutigen Verhältnissen vollkommen utopisch zu sein. Ich selbst würde ja Leute, die mir klammheimlich beipflichten, aber in der Öffentlichkeit llieber aus dem Weg gehen allesamt zum Teufel schicken. Seltsam und bedauerlich ist auch, daß sie sich erst jetzt (also über ein Jahr nach den Vorfällen) an die Öffentlichkeit wendet. Das heißt doch nur: Sie hat sich bislang Hoffnungen gemacht, die Sache irgendwie aus der Welt zu schaffen und einen Status quo herzustellen. Hätte der WDR ihre Beiträge auch weiterhin eingekauft, wäre quasi alles in guter Ordnung.
Es ist grundsätzlich und immer so, dass wenn beim WDR zwei Autoren das gleiche Thema anbieten, der Autor den „Zuschlag“ bekommt, der auf der reaktionär schwarzen Linie dieses Scheißladens liegt. „Links ausgerichtete Autoren“ dürfen „Buntes“ und „Sport“ machen aber nichts Politisches. Deshalb hat der WDR auch keine guten Wirtschafts-, und Politik-, Autoren mehr. Sind ja nur noch Arschlöcher da.
Insbesondere in den Führungsetagen.
Der „Rotfunk“ ( sehr alte Bezeichnung für den WDR ) ist seit mindestens 30 Jahren tot.
Vergleiche mal jemand Schönenborn mit Nowottny
Ich habe zwar keinen Einblick in frühere Verhältnisse. Aber könnte es nicht sein, dass dem Bundesbürger eine Angepasstheit an die öffentliche Meinung nicht auffiel, weil er selber diese Meinung teilte? Auf jeden Fall war sich die gesamte Gesellschaft einig im Kommunistenhass. Auch die Kabarettisten fanden im Osten genügend Kritikwürdiges, mehr als zuhause.
„…könnte es nicht sein, dass dem Bundesbürger eine Angepasstheit an die öffentliche Meinung nicht auffiel, weil er selber diese Meinung teilte?….“
LOL
Ja, das könnte sein :-))
Es geht aber meiner Meinung nach um Inhalte und die Tiefe von Information.
Hinzu kommt die Ausgewogenheit, sodass es FRÜHER dem Zuschauer leichter viel aus Schwarz und Weiß sein eigenes Grau zu mischen. Es fehlt die Dialektik des Alltags. Es fehlt das Mitgenommenwerden, das Eingebundensein. Der Zuschauer ist heute der Idiot der gefälligst zu zahlen hat was ihm an Schrott geboten wird.
Die Quote gilt als Nachweis das bekommt was er verdient.
Apropos alles Arschlöcher: Es gibt eine Ausnahme, die immer wieder durch kluge Kommentare zum Thema Energie und Mobilität auffällt, und auch die aktuellen Regierungen nicht schont: Jürgen Döschner. Muss ja auch mal angemerkt werden. Keine Ahnung, wie der sich bei dem Buhrow-Sender so lange hält.
„Keine Ahnung, wie der ( Döschner ) sich bei dem Buhrow-Sender so lange hält.“
Das Radio interessiert heute keinen Menschen mehr. Die Leute hören einen Lalla-Sender wie SWR 3 oder 1 Live beim Bügeln oder Autofahren der Musik wegen.
Deshalb kann man als Wortredakteur seine Resttage bis zur Rente unauffällig beim Radio absitzen.
Leitmedium für Ältere ist das Fernsehen, für Jüngere das Internet. Von den 60 Radiosendern der ARD lassen sich mindestens 50 abschalten ohne das es irgend jemandem überhaupt auffällt. Die Festangestellten verklappt man alle beim Jobcenter
als Sondermüll ohne Chance auf Wiederbeschäftigung. In etwa so, wie sie es selbst früher mit zahllosen Freien gemacht haben.
Es handelt sich bei Fr. Zimmermann trotz der interessanten Einblicke nicht um eine klassische Aussteigerin. Sie hat getanzt solange die Musik gespielt hat. Und wer weiß ob sie es nicht weiterhin getan hätte, wenn keiner den Saft abgedreht hätte?
Freie Journalisten können per Definition nicht entlassen werden, so wie man auch nicht seinen Autohändler entlassen kann. Entweder man kauft bei ihm ein, oder eben nicht. Da die meisten „freien“ Journalisten aber eh Scheinselbstständige sind, weiß man ja wie es gemeint ist.
Jemand, der jahrelang Regierungspropaganda verbreitet hat, gewinnt nicht von heute auf morgen das Vertrauen der GEZ-Kritiker. Zum jetzigen Zeitpunkt kann also nicht gesagt werden ob sie wirklich reinen Tisch machen will, oder sich durch Interviews beim Feindsender im Gespräch halten und für neue Aufträge empfehlen will, weil sie beim ÖR und den transatlantischen Konzernmedien kaum mehr Fuß fassen dürfte. Erstmal abwarten…
In der Tat… Ich traue dieser Frau erst mal nicht über den Weg!
Und das Gebrabbel vom hervorragenden^^ Journalismus und den hervorragenden^^ Journalisten die „wir“ angeblich in Täuschland haben, das ist für mich, gelinde gesagt einfach nur peinlich. Wo ragen denn diese Maulhuren hervor? Beim Boulevard und beim Sport??
Naja… Nichts neues im Westen halt….
Ich finde das Interview mit ihr besonders sehenswert, weil sie eben gerade nicht „auf die Kacke haut“, sondern eigentlich ganz brav scheint – der Grundtenor ist „die Journalisten machen gute Arbeit“, wenn, ja wenn da nicht so kleine ärgerliche Merkwürdigkeiten wären…
Damit entlarvt sie aber perfekt die Geisteshaltung der Systemjournalisten – ein „im Grunde ist doch alles nicht so schlecht“, da gibts nur „ein paar Probleme“. Dass aber diese „kleinen Probleme“ gerade die totale Verrottung ausmachen und den Wert des ganzen Systems als neutrale Nachrichteninstanz völlig zunichte machen und entlarven, das sieht sie nicht.
Insofern ist das Ganze enthüllender über den Zustand des ÖR-Systems bzw. über die Geisteshaltung der entmündigten Journalisten dort (die scheints nicht mal ansatzweise realisieren, an was sie wirklich mitwirken), als wenn sie nun a la Jebsen oder Pohlmann richtigen Klartext gesprochen hätte.
Für mich war es spätestens klar, was da abläuft, zu dem Zeitpunkt als die GEZ von einer Geräteabgabe zu einer Haushaltsabgabe, also quasi zu einer versteckten Steuer auf das Wohnen umgewandelt wurde.
Aber es gibt auch noch genug Leute die das ganz toll finden, das noch verteidigen und irgend etwas von einer Solidarität blahfaseln. Wer bei Zwang und Gewaltandrohung auch noch von Solidarität dummschwätzt, der hat den Knall nur noch nicht gehört und ist so dermaßen gehirngewaschen, dass es fasst schon fremdschmerzt.
Nur die dümmsten Lämmer wählen ihren Schlachter selbst!
„Nur ein paar Probleme“
Das zeigt auch in welcher Wahrnehmungsblase die deutsche Journaille sich befindet und abgekapselt hat.
„Es handelt sich bei Fr. Zimmermann trotz der interessanten Einblicke nicht um eine klassische Aussteigerin. Sie hat getanzt solange die Musik gespielt hat. Und wer weiß ob sie es nicht weiterhin getan hätte, wenn keiner den Saft abgedreht hätte?“
Das sind halt die Schnelldenker vom WDR. Die brauchen 25 Jahre um eine Situation beurteilen zu können.
Schon richtig, es ist sehenswert, aber na ja, so ganz kann und vielleicht sogar will sie sich nicht trennen vom ÖRR. Was sie sich nicht alles wünschen würde usw. – kann sie ja machen, beim ominösen lieben Gott oder gleich beim Universum wünschen, aber „aus der Matrix“ kommt sie so nicht raus. Auch dass sie diese Duckmäuser und Mitläufer in Schutz nimmt und „sie verstehen“ kann, auch das zeigt mir, dass sie noch immer an das System glaubt und gar nicht so richtig realisiert was wirklich Sache ist. Und wenn sie, wie sie sagt, schon lange merkt wie das abläuft, dann aber wieder die Überraschte gibt passt das auch nicht wirklich zusammen.
Greetz
Sogar das Sommerloch macht deutlich, wie es um Rationalität und Aufklärung in den MSM bestellt ist.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-und-mehmet-scholl-mit-ecken-und-einer-kante-zu-viel-15145772.html
Hä? Warum muss jetzt Mehmet Scholl gehen? Wo er recht hat, hat er recht. Der krampfhafte pädagogische völlig in die falsche Richtung weisende Zeigefiner der ARD, dem Publikum 5-jahre alte Dopingvorwürfe zu Beginn einer Fußball-Übertragung zuzumuten, nur um Russland wieder schlecht aussehen zu lassen, ist unerträglich. Bravo an Mehmet Scholl für soviel Rückrat.
Das andere lächerliche Ding, dass unsere Medien diese Tage abliefern, ist ihre Kommentierung zu dem Memo eines Google-Mitarbeiter zum Thema „Diversity“.
Hier ist alles, was es dazu aus rationaler Perspektive zu sagen gibt, wunderbar formulert:
http://feynsinn.org/?p=8306
Man muss sich wirklich sehr sehr ernsthaft Sorgen machen ob dem wirren, aber hyperventilierenden hysterischen Zustand unserer MSM. Die ignorien die einfachsten Grundsätze objektiver und umfassender Berichterstattung.
die Russland Vorwürfe sind bekanntlich gefakt, wurden auch teilweise zurück genommen. Peinlich ist das vor allem Britische und US bekannte Sportlner mit Erlaubnis dopen dürfen. Mit Erlaubnis des jeweiligen Sport Verbandes, auch die übelsten Medikamente zur Therapie
Hab immer mehr das Gefühl das die Allierten am Ende des 2ten Weltkrieges mit bewunderung auf unsere Propagandamaschine geschaut haben und sich gesagt haben warum etwas zerstören was so gut funktioniert.
Wir müssen nur die Nachricht verändert und nicht das System zerstören.
Würde eine Menge erklären.
Klar. Das kann man dann auch „Nachhaltigkeit“ nennen. Sehr modern schon damals, die Burschen!
Naja, dafür wären Belege schon schön.
Weil aus Sicht der Holocaustleugner ist es genau andersrum, dass Giftgasangriffe ähnlich wie in Syrien – nur effizienter- erfunden wurden.
Das darf man natürlich dank der Blasphemiegesetze unseres Gottesstaates nicht öffentlich diskutieren, aber im Ausland geht das wohl:
http://www.vho.org/GB/c/DC/gc46-ORIGI.html
Also die Propaganda war effizienter, nicht die Gaskammern. Sagen zumindest manche.