Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Propaganda, Putin, Russland, Staatsmedien, Syrien, USA, Verschweigen, Verzerren
„Vier gegen Willi“, so nannte Gerhard Wisnewski das, was ARD und ZDF regelmäßig in den politischen Talkshows präsentieren. Statt einer ausgewogenen Besetzung und einem Austausch von Fakten und Argumenten verbreitet eine personelle Übermacht linientreuer Propagandisten unter Anleitung eines oftmals nicht minder voreingenommenen „Moderators“ die Botschaften und Ansichten der von Washington kontrollierten politischen und wirtschaftlicher Eliten.
Der „Presseclub“ ist ein wiederkehrendes Paradebeispiel für diese primitive Form der Meinungsmache. Fest in der Hand transatlantischer Netzwerke und sogenannter „Think-Tanks“ (der Begriff beschreibt, was diese von Staat und Wirtschaft finanzierten Organisationen produzieren) wie DGAP oder SWP, wird Sonntag mittags in der ARD, Phoenix und staatlichem Hörfunk das verbreitet, was deutsche Bürger denken (think) sollen.
Schon die Einleitung des Atlantikbrücken-Bengelchens Jörg Schönenborn verdeutlichte, wohin die realitätsverzerrende Reise im Transatlantik-Express gehen sollte.
Schönenborn: „…Die Lage scheint weiter zu eskalieren. Russlands Präsident Putin hat seinen einzigen Flugzeugträger und mit ihm eine Kriegsflotte in Marsch gesetzt in Richtung Mittelmeer. Das Ganze vermutlich Vorbote einer neuen, noch brutaleren Phase des Syrienkriegs. Auf jeden Fall eine neue Provokation, denn auch bisher schon sind es russische Kampfflieger, die es dem syrischen Diktator Assad möglich machen, die Bevölkerung in Aleppo weiter zu bombardieren und zu terrorisieren. Wie soll der Westen darauf reagieren?…“
Die Lügen und Verzerrungen dieses öffentlich-rechtlichen Stück Scheiße haben mit der Realität in Syrien offensichtlich wenig zu tun. Sie sind die Essenz der Propaganda jener westlichen Kriegsparteien, die dieses Verbrechen über Jahre geplant haben und bis heute mit Waffenlieferungen an islamistische Terroristen vorantreiben, um den rechtmäßigen und von einer Mehrheit gestützten Präsidenten Assad gewaltsam zu beseitigen.
Wenn das Verbrechen an den Syrern eines Tages von Historikern aufgearbeitet wird, dann wird man auch die westliche Öffentlichkeit zur Erkenntnis gelangen, dass die jahrelange Propaganda und Desinformation durch Abschaum wie Jörg Schönenborn die Grundlage dafür war, die Friedensbewegung an der westlichen Heimatfront zu sedieren. Nur im Schatten dieser Propaganda konnten westliche Staaten seit 2011 in Syrien Terrorismus und Massenmord betreiben.
Der intellektuell beschränkte Schönenborn, dessen Dummheit nicht nur verbal sondern immer wieder in Form eines wirren Grinsens an die Oberfläche durchschlägt, dürfte noch immer an einem Trauma knabbern, das ihm der russische Präsident anlässlich eines Interviews im April 2013 zugefügt hatte. Weit mehr als 2 Millionen Klicks bei YouTube hat allein eine Kopie dieses denkwürdigen Schauspiels. Zweifellos eine Spitzenposition in der Kategorie politischer Interviews.
Neben GEZ-Schmarotzer Schönenborn hat die ARD gleich drei weitere transatlantische Propagandisten und Kriegshetzer aufgeboten, die mit Journalismus so viel zu tun haben wie Julius Streicher oder Joseph Goebbels. Allen voran Stefan Kornelius, Mitglied der Atlantik-Brücke, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Körber-Stiftung, American Institute for Contemporary German Studies, Deutsche Atlantische Gesellschaft, Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz, etc. Einfältige Menschen, wie die zwei Anrufer, auf die wir später zu sprechen kommen, halten jemanden wie Kornelius vermutlich tatsächlich für einen „Journalisten“.
Dazu die einschlägig bekannte Julia Smirnova von der Springer-Presse. Wer mehr als drei ihrer Machwerke gelesen hat, der weiß, dass dort jemand sein Soll an Russlandbashing in vorauseilendem Gehorsam übererfüllt und mit der gleichen Hetze auch unter den Nazis „glänzende„ Karriere gemacht hätte.
Weniger bekannt ist Alois Kösters von der lediglich regional bedeutsamen Magdeburger Volksstimme, der schon in seinem Eingangsstatement eingestehen musste, dass er von den eigenen Lesern (für seine antirussische Propaganda) „ziemlich viel kritische Rückmeldungen“ erntet. Das aber ist genau der Grund, warum er als Gast zum Presseclub eingeladen wurde: Er ist voll auf Linie und sollte das dann auch in seinen weiteren Äußerungen („Putin ist nur militärisch eine Großmacht und kann keine politischen oder wirtschaftlichen Angebote machen“) unter Beweis stellen.
Um diesem absurden Ensemble aus transatlantischen Propagandisten notdürftig den Anschein von „Ausgewogenheit“ zu geben, wurde einmal mehr der Russe Dimitri Tultschinski eingeladen. Dessen Deutsch ist gelinde gesagt begrenzt und dermaßen von „ähs“ durchsetzt, dass er – ohnehin allein auf dem Posten des „Russlandverstehers“ – den perfekten „Willi“ in der Runde abgibt. Schönenborn fiel Tultschinski sage und schreibe vier mal (13:44, 21:44, 32:50, 34:49 Min.) ins Wort und würgte dessen Gedanken ab. Seinen transatlantischen Kollegen hingegen fiel Schönenborn nicht ein einziges mal ins Wort, sondern zeigte verbal und mimisch Zustimmung oder assistierte mit benötigten Ergänzungen.
Höhepunkt der Propagandafarce waren jedoch zwei im Anschluss der regulären Sendung von Schönenborn ausgewählte und zugeschaltete Anrufer, die die Lügen und Desinformation der vergangenen Jahre vollkommen verinnerlicht hatten, unreflektiert nachplärrten und noch einmal verstärkten:
Rüdiger Schult (Rotenburg): „…dass ein Herr Putin, ein Herr Assad Kriegsverbrecher sind mit Fassbomben, mit Brandbomben, mit bunkerbrechenden Bomben gegen zivile Ziele und so weiter, das dürfte ja mittlerweile klar sein… Da muss man doch einfach mal sagen, wir wollen doch einfach unsere Menschenrechte in die Welt transportieren und dann muss man das durchsetzen…mit absoluten durchgesetzten Sanktionen und dabei wirklich einfach einem Herrn Putin begreiflich machen, dass man auch Gas nicht essen kann. Abschneiden von allen wirtschaftlichen Verbindungen…“
Schult ist sicherlich ein Prachtexemplar für die von ARD und ZDF betriebene Verblödung. Er hat keinen Schimmer von den tatsächlichen Hintergründen des Krieges, wer dieses Verbrechen geplant und begonnen hat und dass der Westen seine „Werte“ mittels Saudi-Arabien, Katar und islamistischen Terroristen gegen einen säkularen und fortschrittlichen Präsidenten vorantreibt, der von der Mehrheit der Syrer unterstützt wird. Rüdiger Schult lebt in einer von der Propaganda errichteten Parallelwelt das Leben eines Idioten. In seiner wirren Welt bombardieren Syrien und Russland in Aleppo nicht Terroristen von al-Nusra, sondern aus reiner Bösartigkeit die eigene Zivilbevölkerung. Dabei ist Schult selbst – unwissend, aber nicht unschuldig, denn er könnte sich informieren – über die deutsche Politik, die er sehr wahrscheinlich in den vergangenen Wahlen legitimiert hat, an diesem Massenmord beteiligt und wähnt sich – weil man ihn täglich für dumm verkauft – auch noch auf der Seite der Guten. Genau so umfassend funktionierte die Propaganda im Dritten Reich.
Ein weiterer Anrufer setzt dem aber noch die Krone auf.
Karl Ernst Hey (Wiesbaden): „… Können wir mit Putin überhaupt auf gleicher Augenhöhe verhandeln? Ich glaube, einmal in der Geschichte gab’s das, das war bei der Kuba-Krise. Da kann sich jeder wohl dran erinnern. Da kam von damals Kennedy die ganz klare Order: entweder du baust deine Raketen ab oder wir ergreifen die entsprechenden Maßnahmen! Und da hat Russland zurückgezuckt. Wenn ich jetzt den Fall Ukraine sehe, die Krim sehe, da haben wir immer nur mit Diplomatie und ‚das kannst du doch nicht machen, lieber Putin!‘ … das hat ihn überhaupt nicht interessiert. Putin agiert! Auch jetzt in Syrien. Es interessiert nicht. Der geht hin… Wir führen diplomatische Verhandlungen, wollen die Sache beenden in Syrien und er fährt ins Mittelmeer mit Kriegsschiffen auf.“
Schönenborn: „Herr Hey, was ist in einem Satz ihr Votum, ihr Vorschlag?“
Karl Ernst Hey „Ja, wir müssten härter durchgreifen!“
Tultschinski: „Raketen wieder scharf machen?“
Karl Ernst Hey „Genau genommen im allerschlimmsten Fall würde ich sogar sagen: Ja!“
Schon von den tatsächlichen Hintergründen der Kuba-Krise weiß der Anrufer gar nichts. ‚Kennedy gab Order und Russland hat zurückgezuckt‘, ist die wirre Geschichte, die sich im Kopf des von ARD und ZDF seit Jahrzehnten für dumm verkauften Anrufers, festgesetzt hat. In seiner kruden Welt spiegeln sich verschiedene Methoden der westlichen Propaganda:
- Ursache und Wirkung werden verkehrt. Tatsächlich waren es die USA, die mit der Stationierung ihrer Raketen in der Türkei den Beginn der Krise setzten und von der sowjetischen Antwort (Stationierung auf Kuba) in die Schranken gewiesen wurden.
- Wir wollen doch nur Diplomatie! Der Anrufer hat keinen blassen Schimmer, was der Westen in Syrien tatsächlich treibt, dass es nämlich die USA und EU-Staaten waren, die den Krieg begonnen haben und bis heute vorantreiben. Tatsächlich werden Merkel und Steinmeier sowohl im Ukraine- als auch im Syrien-Konflikt von ARD und ZDF fortwährend als „Vermittler“ verkauft, die doch nur Frieden wollen, obwohl sie in beiden Kriegen – dem „gelungenen“ Putsch und Feldzug in der Ostukraine und dem gerade scheiternden Putsch in Syrien eine aktive Rolle spielen.
Wer wissen möchte, wie Propaganda wirkt, der muss sich nur den „Presseclub“ anschauen. Hier bekommt man transatlantische Lügner und Verbrecher der übelsten Sorte und im Anschluss oftmals ihre Opfer, die von Geschichte und Realität keinen blassen Schimmer haben, gerade weil man sie täglich für dumm verkauft. Wenn diese dann in ihrer umfassenden Ahnungslosigkeit nach Sanktionen rufen, die ihr eigenes Leben in den Abgrund stürzen würden – ein Stopp russischer Gas-Importe würde die EU umgehend wirtschaftlich kollabieren und politisch auseinanderfliegen lassen – oder zum „Scharfmachen der Raketen“ auffordern, dann sieht man, was Propaganda nach zwei verheerenden Weltkriegen heute schon wieder anrichten kann.
kostas sagte:
Wenn diese Smirnova eine Russin ist, dann ist das eine Geldverraeterin. Sie denkt wohl die Russen werden den es vergessen. Es ist alles nur noch Menschenverrachtend, Gesindel.
Anonymous sagte:
Ich habe mich früher auch gewundert, als ich ihren russlandfeindlichen Dreck bei Welt gesehen habe. Der Name klingt doch russisch? Eine Russin ist sie aber bestimmt nicht: sie hat wahrscheinlich eine zusätzliche Staatsbürgerschaft, die man gerne unerwähnt lässt, aber im Notfall einen Rückzugsort bietet – auf geraubtem Land.
Russlandversteher sagte:
„zwei im Anschluss der regulären Sendung von Schönenborn ausgewählte und zugeschaltete Anrufer, die die Lügen und Desinformation der vergangenen Jahre vollkommen verinnerlicht hatten“
Wen glaubst du denn würden sie sonst zuschalten? Einen aufgeklärten Russlandkenner?
Natürlich kommen nur „Anrufe“ auf Linie getrimmter Vollidioten da durch.
„Da kam von damals Kennedy die ganz klare Order: entweder du baust deine Raketen ab oder wir ergreifen die entsprechenden Maßnahmen! Und da hat Russland zurückgezuckt. “
Ich muss mich immer innerlich schütteln wenn ich dieses Märchen wieder höre.
Nicht „Russland“ hat „zurückgezuckt“, sondern KPdSU-Pateichef Chruschtschow hat sich von Kennedy mit leeren Drohungen an der Nase herumführen lassen.
Wetten Kennedy wusste durch CIA-Informationen zu 100 Prozent das Chruschtschow zurückrudert?
Die US-Feiglinge hätten niemals einen Atomkrieg gegen die UdSSR begonnen und würden es heute noch viel weniger gegen Russland tun, niemals!
Hallmackenreuter sagte:
Man könnte auch in der Vorauswahl eine Frage ganz im Sinne des
Atlantikdrecks stellen und dann in der Sendung dann so richtig
seine Meinung äußern.
Admiral Golowko sagte:
Der russische Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“ wird einerseits in den westlichen Medien als ein „marodes Dampfschiff“ verspottet, andererseits muss dieses Kriegsschiff dann wieder als ein Beleg für die von Russland ausgehende Gefahr herhalten. Auch im Presseclub wird Russland ja zunächst als eine „militärische Großmacht“ bezeichnet- um dann die russische Armee wieder als einen schwachen Papiertiger darzustellen. Der Westen ist letztlich in Syrien völlig ratlos, und dass ist eben nicht erst seit der russischen Militärintervention der Fall.
Anstatt nun ständig über die Ziele von Putin zu spekulieren, dürfte man sich in westlichen Medien ruhig einmal Gedanken über die aussenpolitische Konzeptionslosigkeit der eigenen Politikerkaste machen.
Michael Esser sagte:
Ich finde es sehr sehr wichtig, sich den Presseclub anzusehen. Nur so ist es möglich, die Argumentation der Regierung zu kennen und sich wirkungsvoll darauf vorzubereiten. Da werden Themen und Meinungen „gesetzt“, aber auch Argumentationsketten vorgegeben. Diese begegnen uns im täglichen Leben wieder. Wir müssen die Fehler sauber herausarbeiten und behutsam, gerne auch genauso subtil, all dem Fakten im Gespräch mit unseren Mitmenschen entgegensetzen. Das braucht Zeit und Geduld. Die muß man sich, meines Erachtens, aber nehmen. DAS hilft! Sich nur darüber zu ärgern und darüber herzuziehen wird nichts ändern. Und die Änderung, die brauchen wir doch, oder?
Anonymous sagte:
Ich wiederhole hier in regelmäßigen Abständen mein uneingeschränktes Lob und ja: auch meine Bewunderung für Dok- er leistet, was ich selber längst nicht mehr schaffe, er setzt sich direkt dem Dreck und der Scheisse aus, die aus Fernseher und Radio quillen und Verstand und Herz beleidigen.
Wie der Kanalarbeiter, draußen auf der Strasse, der in die stinkende Scheisse hineinkriecht, damit meine Toilette wieder funktioniert! Diese Leute habe ich ebenfalls schon immer bewundert und respektiert.
Das ist eine Dienstleistung an meiner Gesundheit, danke!
Russlandversteher sagte:
„er setzt sich direkt dem Dreck und der Scheisse aus, die aus Fernseher und Radio quillen und Verstand und Herz beleidigen.“
Das ist wirklich „seine“ allergrößte Leistung!
Da mir das aber unerträglich für einen einzelnen aufgeklärten Menschen scheint ist Dok sicherlich nicht alleine mit dieser Dreksarbeit beschäftigt.
Iks sagte:
Na bei den Anrufern die so hart auf Linie sind könnte man auch annehmen das die garnicht echt sind sondern aus dem gleichen Gebäude anrufen. Kann doch nicht sein wenn sämtliche Anrufer Putinversteher sind. Da muss man dann halt mal ein paar Gegenstimmen durchlassen und wenn es keine gibt dann ruft halt nen Azubi an. Hinterher heißts jaja das Thema ist umstritten.
Werner Thunert sagte:
Der Irak ist durch die USA besetzt und alle politischen Entscheidungen sind von dort veranlasst. In Mossul soll eine Stadt platt gemacht werden, in der die Soldaten der Ex-Irak-Armee nach ihrer fristlosen Entlassung durch die Besatzungsmacht, mit ihren Familien, ein Refugium eingerichtet hatten.
Man erwartet von den Mossul-Bewohnern, dass sie eine Fluchtrute nach Syrien wählen. um ihrer Verfolgung zu entgehen. Damit hätte Syrien eine starke, neue Front und würde dann, an anderer Stelle nicht mehr stark genug sein um den Terror wirksam zu bekämpfen.
So das Kalkül der Kriegsverbrecher in Langley / Virginia.
Ami_go_home sagte:
Schönenborn hat sich in diesem Interview vom Februar 2013 nicht nur als miserabel vorbereiteter Journalist demaskiert, sondern seine Russophobie unter Beweis gestellt.
Es war peinlich hoch 3.
Schon seit längerer Zeit fällt mir auf, dass fast nur transatlantische „Experten“ zu den Talkshows geladen werden, und falls dann doch ein „Russlandversteher“ am Wort ist, wird er recht schnell von den den- alles andere als objektiven Moderatorinnen wie Illner, Maischberger, Will, – unterbrochen
Da darf auch ein Harald Kujat seinen Satz nicht aussprechen.
klean sagte:
Ebenso dumm-dreist wie die mehrheitliche Sendezeit dieser Runde an sich war in der Antwort von Kornelius auf den einen Anrufer, der auf die Kuba-Krise anspielte, die euphemistische Umschreibung der möglichen Konsequenz dieser (Kuba-Krise), also eines atomaren Kriegs, als „nuklearen Austausch zwischen den damaligen Supermächten“ … abgefeimter gehts kaum noch.
Russlandversteher sagte:
„also eines atomaren Kriegs, als „nuklearen Austausch zwischen den damaligen Supermächten““
Wäre niemals passiert!
Die US-Feiglinge hätten es schon damals niemals riskiert ernsthaft gegen Russland loszuschlagen, damals schon nicht und heute erst recht nicht.
Robert sagte:
wie vor zwei Wochen:
Gäste:
Kurt Pelda:
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de/2016/08/der-vorauseilende-gehorsam-des.html
Kristin Helberg von „adopt arevolution“
Sylke Tempel
DGAP
und fertigmachen wollten sie als Einzigen der Wahrheit verpflichtenden
Jürgen Todenhöfer.
So ist das bei diesen GEZ-Blutsaugern. Alles schon mal da gewesen.
Und vor einer Woche war noch die Anne Will Sonntagabendpropagada dazwischen
mit Röttgen und Kornblum.
Dieses Giftküchengebräu der ARD, wo der Moderator oder die Moderatorin selber auch immer noch mitmacht ist erst ab 18 und krank macht es auch noch.
voland45 sagte:
Ich schaue mir die Phoenix-Talkshows seit langer Zeit regelmäßig an, und mir ist in letzter Zeit auch aufgefallen, dass sich vermehrt Anrufer melden welche die Meinung der Gruppe festigen und oft nur Stichwortgeber sind. Kann sein, dass hier die fortdauernde Propaganda zeitigt.
Kann aber auch sein, dass hier bei der Vorauswahl inzw. stärker interveniert wird. Es ist ja überhaupt suspekt, dass vorab schon bekannt ist worauf der Anrufer hinaus will, dies also überhaupt abgefragt wird und so eine Selektion ermöglicht. Es wäre naiv anzunehmen, dass hier nicht auch immer zugunsten der herrschenden Meinung ausgewählt wird. Ich will nicht so weit gehen zu mutmaßen, dass da Mitarbeiter selbst anrufen und eine fremde Identität vorgaukeln. Aber es reicht, wenn man unter 100 Anrufern verstärkt auf jene ~20 zugreift, welche die gewünschten Positionen vertreten.
Früher einmal war der Anrufer-Teil ein Spießrutenlauf für die Teilnehmer der Talkrunde. Inzwischen scheinen sie nur mehr Verstärker.
Russlandversteher sagte:
“ dass sich vermehrt Anrufer melden welche die Meinung der Gruppe festigen und oft nur Stichwortgeber sind.“
Das sind ja auch keine echten Anrufer sondern vorselektierte Idioten.
hyperlokal sagte:
Interessant diese Gegenüberstellung in SpOn, warum Mossul nicht gleich Aleppo sei von diesem unsäglichen Journalisten Christoph Sydow, einem habituell typischen professional Schnösel, wie er vor allem für die schreibende Medienzunft typisch ist. Angepasst bis in die Bartspitzen verdient man am bequemsten sein Geld.
http://www.spiegel.de/video/aleppo-und-mossul-gemeinsamkeiten-und-unterschiede-video-1715003.html
Sein erstes Argument ist, dass in Mossul gegen IS gekämpft wird, in Aleppo gegen Rebellen, die schon seit Jahren gegen Assad opponieren.
Leider vergisst er zu sagen, dass es sich bei den Rebellen um übelstes AlQuaida-Gesocks handelt, ein von den USA gesponslertes Natterngezücht. dass sich kein bisschen vom IS unterscheidet,
Die anderen Argumente sind genauso windig.
Anonymous sagte:
Der Vollpfosten verwendet unkritisch IS-Propagandamaterial, um seinen Schwachsinn zu verteidigen. Die weißen Helme sind das Sprachrohr des Daesh.
Thomas sagte:
Zur Kubakrise ist tatsächlich da was durchgeschlüpft was so nicht richtig ist. Und das ist nicht gut, wenn man doch im gleichen Atemzug einem anderen (dem Anrufer in der Show nämlich) Unwissen attestieren will.
Die USA haben tatsächlich nicht Raketen in der Türkei stationiert, und damit eine Reaktion der Sowjetunion ausgelöst. Vielmehr hatten die USA damals die SU und den Ostblock mit ganzen Rudeln von Raketen und strategischen Luftwaffenbasen (zB. B52 als Trägerflugzeuge) förmlich umzingelt. Die in der Türkei war nur eine davon, und zum Zeitpunkt der Kubakrise schon technisch veraltet.
Tatsächlich war wohl schon länger geplant, diese Basis zu schließen, und durch andere Standorte mit moderneren Raketen zu ersetzen. Die „Jupiter“-Raketen dort gehörten noch zur ersten Generation von Trägersystemen, die parallel mit zivil genutzten Trägersystemen (bei Jupiter die Redstone-Rakete, mit der die Mercury-Missionen geflogen wurden) für Weltraumsatelliten entwickelt wurden, und im Kern noch auf der V2/A4 basierten, und Kerosin/Sauerstoff als Treibstoff verwendeten. Was aber in der Praxis bedeutete, daß ein möglicher Einsatz mit erheblicher Vorlaufzeit verbunden war, weil die betankten Raketen nicht unbegrenzt rumstehen konnten. Aus demselben Grund musterte die SU damals auch sehr schnell ihre erste Interkontinentalrakete aus dem militärischen Arsenal wieder aus und verwendete sie nur noch zivil – heute kennt man sie als „Sojus/Fregat“.
Herzstück der „Luftverteidigung“ der USA waren damals noch strategische Bomberflotten auf ihren weltweit verteilten Stützpunkten. Eine extrem einseitige Bedrohung, da die Sowjets dem nicht viel entgegenzusetzen hatten. Jedenfalls nichts, was das Territorium der USA gefährden konnte. Dann kam der Sputnik mit der bereits erwähnten Rakete, die damals noch R7/Semjorka genannt wurde, und den Amis wurde klar, daß die SU nun auch das Territorium der USA atomar angreifen konnte. Der EIGENTLICHE „Sputnik-Schock“. Allerdings eben nur von Basen in der SU aus. Die Basis auf Kuba, mit modernen Milttelstreckenraketen, sollte das Ungleichgewicht, das sich aus den Bomberflotten und Stützpunkten der USA rund um den Ostblock ergab, ein wenig abmildern – hatte aber nicht direkt etwas mit den Jupiter-Raketen in der Türkei zu tun. Und Castro selbst verfolgte damit das Ziel, sich militärisch unangreifbar zu machen. Die USA hatten ja bereits mehrere Versuche gestartet, den größten mit dem Angriff in der Schweinebucht.
Die Reaktion der USA war typisch. So wie sich dieses Land auch heute noch herausnimmt, alles tun zu dürfen, und zugleich allen anderen alles verbieten zu können, meinten sie auch damals, daß nur die USA, nicht aber die SU das Recht hätte, Raketen im „Hinterhof“ des jeweiligen Gegners zu stationieren. So kam es zur Kuba-Krise. Und sie endete, indem die SU den Part der Vernunft übernahm, und ihren einzigen Raketenstützpunkt in der Nähe der USA wieder aufgab – im (damals geheimgehaltenen!) Gegenzug zum Abzug der veralteten „Jupiters“ aus der Türkei. Ein schlechter Deal – aber was wäre geschehen, wenn Chruschtschow abgelehnt hätte? Es wäre wohl zum Überfall auf Kuba gekommen – und einige der sowjetischen Raketen waren da bereits einsatzbereit…
MIFF sagte:
Vielen Dank für die umfangreiche Infobasis.
Üblicherweise kennt man die andere Version, nachdem die Stationierung von Raketen in der Türkei und in Italien die Verursacher für Chrutschows Expansion wären und das Ende der Kuba-Krise mit dem Abzug der Raketen in der Türkei (und Italien??) von US-Seite erkauft wurde.
Dok sagte:
Ich werde jetzt hier nicht die Kubakrise aufrollen, aber selbst US-Historiker sehen sie als einen Erfolg der SU, da nicht nur die Raketen aus der Türkei, Italien und UK abgezogen wurden, sondern die USA zusicherten Kuba nicht mehr anzugreifen. Da es Interpretationssache ist, wer letztlich besser dastand, ist es müßig darüber zu diskutieren. Sicher ist, die Stationierung war eine Antwort auf die Stationierung von US-Raketen in Europa und die wurden in einem geheimen Deal abgezogen, weil die Öffentlichkeit nicht mitbekommen sollte, dass die USA den Schwanz einzogen.
It’s little wonder, then, that, as Stern asserts—drawing on a plethora of scholarship including, most convincingly, the historian Philip Nash’s elegant 1997 study, The Other Missiles of October—Kennedy’s deployment of the Jupiter missiles “was a key reason for Khrushchev’s decision to send nuclear missiles to Cuba.” Khrushchev reportedly made that decision in May 1962, declaring to a confidant that the Americans “have surrounded us with bases on all sides” and that missiles in Cuba would help to counter an “intolerable provocation.”
http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2013/01/the-real-cuban-missile-crisis/309190/
Trizonesier sagte:
Solche hermeneutisch geschlossenen, selbstreferenzielle Zirkel geistiger Inzucht wie der Presseclub sollte sich kein vernunftbegabter Mensch mehr ansehen. Etwas anderes als dümmliche Hetze und infantile Pseudo-Intellektualität ist von untalentierten Vollversagern wie einem Herrn Schönenbohm nicht zu erwarten.
Pushek sagte:
So jetzt sag ich mal ausnahmsweise etwas unter der Gürtelliinie – einfach um Dampf abzulassen: Der „Preseclub“ so wie er heute daherkommt, ist nichts anderes als geistige Masturbation – nachher fühlen sich die Beteiligten erleichtert.
Anonymous sagte:
Witzig, dass auch ich denselben Gedankengang hatte: all diese propagandistischen Sendungen, die sich selbst als “Journalismus“ bezeichnen, sind nichts weiter als ideologische Masturbation.
hank sagte:
dok, nur ne frage: könntest du mal etwas zu dem derzeit hochkochenden thema „project veritas“ und den „donald ducks“ schreiben? scheint ja ziemlich brisant zu sein und erinnert mich sehr an watergate.
Anonymous sagte:
Die Herren Schult und Hey sind Prototypen von Schafen, wie sie sich die Herrschaft des Großkapitals nur wünschen kann. Satt genug, um Misstände auszublenden und nicht weiter zu hinterfragen, dumm genug, um keine Gefahr für das Establishment darzustellen. Spiegel-/FAZ-/ZEIT-Abonnenten, neusozial-konservativ-liberales Wählerprofil, Kadavergehorsamkeit in der Wohlfühldiktatur.
Traumschau sagte:
Ich persönlich halte es schon lange nicht mehr aus, mir diesen Mist anzusehen. Ich krieg immer gleich Pickel vor Wut …
Jedenfalls wird immer klarer, wie ein Hitler möglich wurde!
Kassandra sagte:
Ich schaue / höre mir immer nur die Zuschauerfragen an. Dabei fällt auf, dass die meisten offenbar nur vorher ausgesuchte Fragen stellen dürfen. Und noch eins fällt auf, aus dem Osten kommen höchst selten Frager zu Wort.
Rosmarie Fischer sagte:
Genau,icH habe schon mehrmals versucht insGespräch zu kommen,keine Chance. Ich lebe im Osten und auch noch in Sachsen und bin eine Frau.
global001 sagte:
.
interessant ist m.E., dass viele ehemalige Kohl-Leute, z.B. der langjährige Leiter der sog. Münchner Sicherheitskonferenz, Teltschik (1999-2008),
also Politiker, die immer als erzkonservativ und rechts eingestuft wurden, Positionen vertreten, die heutzutage mit der Kampfparole „Putinversteher“ bombardiert werden.
Seit dem Fall der UdSSR und der Rückeroberung der Weltherrschaft durch die Religiösen steuern wir wohl unvermeidlich auf deren Armageddon zu, falls es nicht gelingt, diese Paradiesverkäufer noch zu stoppen.
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Anonymous sagte:
Das einzige, was über dieses groteske Schauspiel, das sich in Deutschland “Journalismus“ nennt, hinwegtröstet, ist die Tatsache, dass Deutschland rein gar nichts auf der Welt zu melden hat. Überhaupt nichts. 0 (sprich: Null). Da können sich die zwangsfinanzierten Arschlochlecker Washingtons noch so sehr über andere empören. Real-Politik wird nicht in der Besetzten Republik Deutschland betrieben, denn es ist nur ein Vasallenkopf des US-Imperiums und produziert gehirnamputierte Vollpfosten, die vorgefertigte Meinungen recyclen. Selber denken kann hier fast keiner mehr. Der deutsche Blöd-Bürger und seine selbst ernannte “Elite“ scheinen ziemlich empfänglich dafür zu sein, wenn ihnen strunzdumme Hackfressen erzählen, sie seien moralisch etc. besser als irgendjemand anderes. Umso besser: dann können alle dieser Verfechter der westlichen Dreckspropaganda zusammen im anstehenden Krieg zur Hölle fahren.
Russlandversteher sagte:
„Umso besser: dann können alle dieser Verfechter der westlichen Dreckspropaganda zusammen im anstehenden Krieg zur Hölle fahren.“
Nur wird der nicht kommen, wenn sich Länder wie Deutschland nicht darin hinein nötigen lassen.
Die US-Verbrecher selbs sind selbst dafür zu feige und die russische Führung zu vernünftig.
S. Tabus sagte:
Tultschinski hat sich gut gehalten und sich nicht zum Gruselclown machen lassen. Man konnte den Eindruck bekommen, dass das in Anbetracht des Typcasting dieser betont gedressten Schönlinge in dieser Diskussionsrunde durchaus geplant war.
Zu den Anrufern ist anzumerken,
dass die Drahtzieher bei den Propagandaanstalten ja auch nicht blöd sind und wissen, wass sie aus sogenannten Zuschaueranrufen machen können. Die mussten diese Anrufer vermutlich nichteinmal extra arrangieren, sondern wenn da ein paar dutzend Leute anrufen, sind schon welche dabei, die die gewünschte Ansicht in gewünschter Form selber rüberbringen wollen.
Die Anrufer sind längst Teil des Propagandakonzepts.
Während viele Zuschauer bei den sogenannten „Experten“ auf Abwehr schalten, gibt es diese Abwehrhaltung gegenüber anrufenden Zuschauern noch nicht so „Ist ja einer von uns, eine Stimme aus dem Volk“. Diese verringerte Reaktanz macht man sich zunehmend zunutze.
Man will auch diesen Gegensatz, Medien gegen die eigenen Rezipienten, scheinbar beseitigen.
Ist aber nicht nur bei der Phoenix Runde so.
Auch beim Bayern 2 Tagesgespräch ist mir das in jüngster Zeit bereits mehrmals aufgefallen, dass sich bei den Anrufern was geändert hat.
Erst heute war eine Anruferin dabei, die thematisch nichts beigetragen hat, sondern lediglich dreiste Apple Werbung gemacht hat.
Bernhard sagte:
Jeder Anrufer wird erst einmal abgefragt,dann erfolgt das abwimmeln mit der Begründung; diese Frage ist bereits in der Peipline, die direkte Zuschaltung erfolgt dann mit einem Verzögerer,damit im Bedarfsfall die Leitung leider Zusammengebrochen „wird“
Moritz sagte:
Die Kubageschichte ist nicht ganz richtig. Nachdem sich die UDSSR und die Nato geeinigt hatten die Raketen aus Kuba und der Türkei abzuziehen haben die Amis, wen wundert es, welche auf Uboote in nähe der Türkei verfrachtet.
Das halte ich für wichtig, zeigt es doch wer sich an Absprachen hält und wer nicht.
Anonymous sagte:
Keine Sorge, zurzeit sind genügend russische Atom-U-Boote vor der Ostküste des Imperiums unterwegs. Schon blöd, wenn Washington, Pentagon, New York sprich der Kopf der Schlange an der Ostküste liegt und nicht im Landinneren?
Anonymous sagte:
Zusammenfassung dieser “Sendung“: Selbstbeweihräucherung zwischen zwangsfinanzierten Realitäts- und Wahrheitsvergelwatigern.
anonym1 sagte:
„Ja, wir müssten härter durchgreifen! Raketen wieder scharf machen? Genau genommen im allerschlimmsten Fall würde ich sogar sagen: Ja!“
welche Raketen hat Deutschland? ahh ja, die Amis haben welche. Und was dann? Abfeuern? Manche Zuschauer sind so primitiv und glauben mit Amis bin ich auf der sicheren Seite
Anonymous sagte:
Ich fand den ersten Anrufer toll! Der gab den ganzen Leutchen erstmal eine schallende Ohrfeige. Ich bekomme es nicht mehr ganz zusammen, aber er sagte in etwa: „Gratulation zu dem zeitgemäß formulierten Thema der Sendung! Es fehlt, wie wohl heute so üblich, mindestens eine Option; das Zuhören. Ob man nicht zuhören könnte? Frage von Schönenborn „wem?“ „Na Putin!“
Die entstehende Pause war doch schon sehr aussagekräftig, wie ich finde. Dann haben sie den Anrufer abgebürstet, indem es hieß, Putin rede, aber er halte sich an nichts. Und Herr Schönenborn verbog die Aussage des Anrufers zu: „Also sind Sie für´s Reden.“ (Haben wohl alle gehofft, daß das keine mitbekommt.)
Hans mein Igel sagte:
Woher ist denn bekannt, ob diese Anrufer authentisch waren und nicht nur entliehene Namen von Grabsteinen mit transatlantischen Anrufern dahinter?-
anonym1 sagte:
genau aus diesem Grund machen die keine live Sendungen mehr, unpassende Anrufe werden ausgeschnitten
saxum sagte:
Gute Frage. Allerdings glaube ich schon, dass das zwei echte, jedoch zuvor sorgsam gefilterte, Anrufer waren. Denn leider Gottes sind solche Volldeppen wie Schult & Hey keine Seltenheit. Es genügt ein behutsam angeschnittenes Gespräch über Politik im Allgemeinen und Außenpolitik im Besonderen unter Arbeitskollegen, Bekannten etc., und es machen sich erschreckende Wissenslücken breit, auf die die Angesprochenen selbst nach vorsichtigen Hinweisen auf Fakten nicht verzichten wollen. Da zieht es einem die Schuhe aus! Mitunter driftet das Gespräch dann in hitzige Wortgefechte ab – und spätestens da bin ich raus. Ich habe nämlich erkannt, dass es keinen Sinn mehr macht, einen Zombie zu bekehren. Ich klinke mich dann meist mit einem süffisanten Lächeln aus und lenke das Gespräch auf relevante Themen wie Fußballergebnisse oder das Wetter.
Nachdenklich macht mich das aber schon, denn Zombies sind brandgefährlich. Ein Hey zum Beispiel, will Raketen scharf sehen, und es interessiert ihn noch nicht einmal, dass diese Raketen in 10facher Menge und Stärke auf seine eigene Birne zurückfallen. Auf solche Bürger kann nicht nur der Fressenclub stolz sein, sondern auch das Merkel-Regime. Strunzdoof, treu und unerschütterlich bis in den Tod. Führerin befiehl, wir folgen dir!
Pushek sagte:
Mit ihrem Verhalten haben Sie völlig recht und die Bezeichnung Zombies für solche Mitmenschen ist mehr als gerechtfertigt. Ich habe solche Prachtexemplare in der Familie, Brüder samt Ehesgespons – prost Mahlzeit. Und beim Weihnachtsessen muss man ja höflich bleiben…
Alexander Jakob sagte:
Hallo Doc, stimme Ihren Analysen fast immer zu. So auch dieser.
Bewundere Sie für Ihren unermüdlichen Kampf gegen die Verdummung. Leider habe ich noch keine Strategie gefunden, beim lesen meine Wut zu zügeln. Ich möchte diesem Dreckspack ins Gesicht spucken. Falls Sie ein Rezept für sich gefunden haben Ihre Wut über den Status quo zu kanalisieren, dann lassen Sie es uns, Ihre treuen Fans, bitte wissen.
Eine große Bitte habe ich noch: gerade in den letzten Monaten sind Sie dazu übergegangen, diese Propaganda Verbrecher so zu benennen wie Sie es verdienen. Ich würde sie noch ganz anders nennen. Sie Doc, sind Sie meine Quelle um das eine oder andere Schlafschaf vorsichtig auf die Welt außerhalb der Propaganda-Matrix zu stoßen. Ich empfehle diese Seite aktiv. Die Schlafschafe neigen dazu, sich von der einen oder anderen von Ihnen benutzen Titulierungen abschrecken zu lassen. Sie lesen schlicht dann nicht mehr weiter. Weil das ja journalistisch nicht korrekt ist.
Falls es Ihnen also möglich sein sollte auf Begriffe wie „Stricher“, „Huren“ usw. zu verzichten, könnten Ihre brillanten Analysen und intelligenten Situationsbeschreibungen eine größere Akzeptanz finden als heute.
Wir, die aufgewacht sind, wissen dennoch, dass wir es mit Strichern und Huren in den Medien zutun haben. Obgleich beide echte Gruppen letztlich harmlos sind und m.E. noch niemals einen Krieg begünstigt haben. Die Menschen die Sie so betiteln, sind aber echte Kriegsverbrecher, wie Streicher und Göbnels auch.
Bitte geben Sie nicht auf!
klauspeterkostag sagte:
Ganz einfach, aufsteigenden gerechten Zorn in Auslachen zu wandeln.
Sich lediglich an Marshall McLuhan erinnern:
„Moralische Entrüstung ist eine Methode, Idioten Würde zu verleihen.“
Ansonsten ist die bessere Art, die Kunst der Diskussion, nicht die Abgabe von bedeutsamen Statements und Äußerung eigener, hehrer Gefühle, sondern die Mitdiskutanten intelligent so zu befragen, dass diese Gegenseite sich (bei ehrlicher Antwort) ganz von selbst auf Ihre Seite stellt. Nur mal ein Beispiel zu „Faßbomben“-Disskussionen, Ihre verwunderten Fragen:
„Sie glauben wirklich, dass eine per Fass nicht verdämmbare Ladung von Sprengstoff und irgendwelch beigefügten Teilen eine höhere Vernichtungsquote hätte, als eine von den reichlich vorhandenen, stinknormalen, spottbilligen russischen Allerwelts-Splitterbomben, die nicht erst direkt auf dem Boden, sondern schon in der Luft explodieren, eine ungleich größere Fläche samt Terroristen ausradierend?
Zählen also Faßbomben nicht gar als „moderate“Bomben, eine Art größerer Schreckschusspistolen, Herrn Assad sogar eher moralisch entlastend?“
Wenn sie zudem Ihre Fragen auch noch lächelnd vortragen könnten . . .
Bernhard sagte:
@ klauspeterkostag, ich stimme Ihnen da voll und ganz zu, denn diese Dumpfbacken haben Null Faktenkenntnis,es ist ein reines nachplappern was sie bei den „Informationsquellen“ aufgeschnappt haben.Die Frage;“Erläre mir bitte mal wie Du zu dieser Aussage kommst“ entlarft diese Dumpfbacken als Dummschwätzer. Ich gebe denen dann eine Woche Zeit mir diese Erklärung zu liefern, denn nur dann nehme ich den geäußerten Vorwurf „Du bist ein Dummschwätzer“ zurück.
Die meisten reden dann aber nicht mehr mit mir.
So wird meine Welt aber immer einsamer, und ob dass dann noch der richtige Weg ist??????
Kassandra sagte:
Mir gibt dieser Blog sehr viel und ich kann mich austauschen mit sovielen Gleichgesinnten. Das beruhigt etwas, bis auf die unterschwellige Angst vor einem Weltkrieg. Die Vorstellung, dass unsere Welt durch diese US-Verbrecherbande vernichtet wird, macht mir schon Angst.
Tanja sagte:
@Alexander Jakob
ich vermute, Du hast die Antwort auf die Frage nach dem Rezept bereits gegeben. Propaganda Verbrecher so benennen, wie Sie es verdienen. Auf meine Gesundheit wirkt sich die hervorragende Wortwahl von Doc jedenfalls positiv aus. Es bringt mehr, als das es schadet.
Marcus Müller sagte:
@Kassandra: Keine Bange!
Vergangene Woche wurde auf den Bericht über die „multipolare Welt“ hingewiesen, der erklärt, der König (USA) sei zwischen dem 3. und 9. Oktober vom Thron gestiegen
http://analitik.de/?s=multipolare+welt&submit=Los
und siehe da, der Analyst scheint recht zu haben, CIA-Chef Clapper spricht von „Russland als wichtigem Akteur in der Welt“ und „Der natürliche Gang der Geschichte besteht darin, dass wir vom bipolaren System in der Zeit des Kalten Krieges zur multipolaren Konstruktion der internationalen Beziehungen übergegangen sind“
https://de.sputniknews.com/politik/20161025313105343-usa-russland-clapper-akteur-welt/
Eine weitere, sehr interessante Analyse des wichtigsten Elite-Sprachrohrs der USA, Foreign Policy, welches der kommenden Präsidentin 7 Ratschläge (sprich Marschrichtung) erteilt:
http://analitik.de/2016/10/25/stimmen-des-gefallenen-koenigs/
Interessant auch die anhängenden Kommentare!
Interessanter Blickwinkel, auch wenn ich mit der Merkel-Flüchtlingspolitik-Analyse des Bloggers nicht einverstanden bin: http://analitik.de/2016/08/01/merkel/
Russlandversteher sagte:
„Die Vorstellung, dass unsere Welt durch diese US-Verbrecherbande vernichtet wird, macht mir schon Angst.“
Mir nicht, denn dieses feige Pack wird niemals einen Krieg beginnen, den sie auch verlieren können. Wichtig ist allein, dass sie es nicht schaffen andere Länder in einen Krieg gegen Russland zu zwingen.
Exprofi sagte:
Lieber Alexander Jakob, einerseits bitten Sie den Dok um ein Rezept, Ihre „Wut beim Lesen“ zu kanalisieren, andererseits monieren Sie seine bisweilen etwas deftige Diktion. Aber die betreffenden „Titulierungen“ sind doch gerade Dokens Methode, seine Wut zu kanalisieren. Das ist auch nur ein Mensch. Bedenken Sie bitte außerdem, daß Dok sich dem Propagandadreck unmittelbar aussetzt, während wir hier die Möglichkeit haben, uns lediglich über die von ihm bereits desinfizierten Funde zu ärgern. Wobei ich zugeben muß, insbesondere über den Ausdruck „Maulhure“ immer wieder mit einiger Indignation zu stolpern. Das sind in Wirklichkeit meistens sehr liebe und freundliche junge Frauen, deren hübschen Mund als „Maul“ zu bezeichnen ich mich niemals erdreisten würde. Aber man kann halt nicht alles haben.
Satan sagte:
@Exprofi: Über den Post musste ich mich 5 Minuten schrottlachen. Also Danke an Dok, Alexander Jakob, den Exprofi und all die anderen Schreiber für die guten Beiträge.
Ich spekuliere manchmal, ob Dok von den Propagandisten wegen Beleidigung verklagt werden möchte, damit im Gericht festgestellt wird, dass es sich tatsächlich um Lügen und Propaganda handelt, was die „Beleidigten“ tagtäglich so verbrechen.
eudlinks sagte:
Finde ich auch, vor allen Dingen besteht die Gefahr, dass sie den Blog juristisch ausschalten. Ansonsten eine hervorragende Arbeit.
Heideltal sagte:
Was mir an diesem Text besonders gefällt, ist die Erklärung einfachster Hintergründe. Um eine größere Reichweite zu erreichen, dürfen wir grundlegende Fakten nicht voraussetzen, damit überfordern wir Propagandaopfer. In einigen Texten wurde bisher zu viel Wissen vorausgesetzt, was aus meiner Erfahrung das Verständis für Propagandaopfer eingeschränkt hat. Ich werte diesen Text als Schlussfolgerung aus den Vorschlägen der letzten Tage. Vielen Dank!
blagin sagte:
Da lacht der Gniffke. Es finden sich also immer noch Hanswurste, die ihren Stolz auf Unwissenheit, gepaart mit bodenständiger Unbedarftheit, stolz zur Schau stellen.
Pushek sagte:
Dok ist in diesem Falle mit jedem Wort in diesem Text zuzustimmen. Ich als jemanden der mittleren Generation erinnere mich geradezu wehmütig an diese Sendung (ok, vielleicht verkläre ich es, möglich, Altersschwäche)), da hiess sie noch „Internationaler Frühschoppen“, und ich gebe es zu, ich habe diese Sendung als jungen Mann bis sehr jungen Mann jeden Sonntag geschaut, da war er noch unter der Leitung des Herrn Höfer (oder Hofer), der, als er offenbar nicht mehr genehm war, „entdeckt“ hat, dass er ein alter Nazi war (wahrlich der der einzige, der in der BRD dann ein schönes Plätzchen gefunden hat…) Aber, wenn mich die Erinnerung nicht täuscht, solche primitive atlantische Propaganda-Hetze gabe es damals nicht (der eigene Standpunkt war auch klar, aber man hat sich doch ein wenig zurückgenommen). Angesichts der heutigen Zustände in D (und in der CH) kann man tatsäclich nur noch ins Exil gehen – die, welche nur noch angewidert sind (immer noch eine verschwindend kleine Anzahl, da soll man sich keiner Illusion hingeben) gehen ins innere Exil – und ein paar ganz mutige sogar ins Auessere. Aber dazu will ich mich jetzt nicht äussern….
Jörg Christoph Meyer sagte:
„Und da hat Russland zurückgezuckt.“ Wäre (auch schon) damals die Sowjetunion den dummdreisten Provokationen der USA mit weniger Umsicht begegnet, einen Vorteil hätte es: Man müsste heute nicht die wirren Ergüsse eines Karl Ernst Hey ertragen.
Matthias sagte:
Die Aufklärung hier auf der Propagandaschau ist echt gut!
Ich schau den Quatsch jetzt einfach nicht mehr. Man kann es auch nicht bekämpfen, sondern einfach Alternativen leben. Alles was man bekämpft, macht man stärker. Wenn man denen einfach die Energie entzieht, gehen sie ein wie Pflanzen ohne Wasser.
hank sagte:
genauso sehe ich es auch.
hank sagte:
beim presseclub ging mir schon immer diese pseudo-seriösität auf die nerven, diese wichtigtuerei. aber wie seriös können lügen und falschheit schon sein.
Ekkehard sagte:
“ öffentlich rechtlichen Stück Scheiße“ …. herrlich! Diese Titel haben sich diese elenden Kriegshetzer ehrlich verdient!
fred kopanski sagte:
Einfach nicht mehr hinhören was die Faschisten hier sagen. Ändern kann man nichts.Konsquenzen ziehen wie ich, nach der Rente nach Rußland übersiedeln, so einfach.
Anonymous sagte:
Das ist wirklich die einzige Möglichkeit. Ich hoffe nur, dass bis dahin von Russland noch was übrig ist bei dieser ganzen Hetze für Vollidioten (auf die vornehmlich selbst ernannte “Intellektuelle“ reinfallen).