Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Israel, Meinungsfreiheit, Verleumdung, Wortwahl
Die Macht transatlantisch-zionistischer Propagandisten, den Diskurs in den Medien in ihrem Sinne zu lenken, zeigt sich u.a. immer wieder dann, wenn Kritik an israelischer Politik und staatlichen Verbrechen als „antisemitisch“ gebrandmarkt wird. Die Liste deutscher „Antisemiten“ ist mittlerweile so oppulent (und wertlos), dass es geradezu eine Ehre ist, neben Dichtern wie Günter Grass oder Journalisten wie Ken Jebsen auf diese Weise attackiert zu werden. Wer noch nie fälschlich als „Antisemit“ diffamiert wurde, der hat mit Sicherheit kein politisches Rückgrat.
Das neueste Beispiel ist schon vom Ansatz her so hanebüchen, dass es geeignet ist, weiteren Bürgern die Augen dafür zu öffnen, wie organisierte Hasbara-Clowns und ihr Gefolge die Öffentlichkeit für dumm verkaufen wollen. Ausgerechnet die SZ und das karikaturistische Urgestein Dieter Hanitzsch hat es jetzt getroffen. Ein erbärmlicher Chefredakteur entschuldigt sich und das Branchenportal MEEDIA plappert nach, was Israels Propagandatruppe vorgibt. Prädikat: besonders lächerlich.
WER (zumind. hierzulande)
– israel. Politik faktenbasiert kritisiert – ist ein Antisemit
– Asylpolitik mit all ihren negativen Facetten der „Zugewanderten“ beanstandet, ist ein Ausländerfeind/-hasser
– gg. die Ausbreitung des Islam/Moslems, Moscheen, (das spezielle) Kopftuchtragen Besorgnis/Bedenken ausdrückt, ist islamophob (mindestens), aber natürlich auch Ausländerfeind
– sich gg. links-rot-grüne „pol.corr., deutschenverdünnende“ pro Multikulti-Propaganda einschl. deren Meinungsdiktatur demokratiebesorgt auflehnt, ist ein hetzender, spaltender Rechtspopulist und Hasser allemal
– sich gg. die undifferenzierte Moskau-/Putin-Anfeindung und weitere Aufrechterhaltung der Russland-Sanktionen wendet, ist ein Putin-Fan-Boy
… usw. usf.
Aber in der Kurzfassung sind alle zusammen schlicht NAZI’s, die sich doch partout nicht dem pol.corr. Mainstream kritiklos beugen wollen …
Assads Polizei hätte eine friedliche Demo rüde aufgelöst, so die Begründung unserer Einheitsmedien für den Syrienkrieg.
Das Netanjahu/Liebermann „Terrorkommando“ lies Scharfschützen mit Kriegswaffen auf friedliche Demonstranten schießen, dabei mindestens 120 Menschen töten, tausende teils so schwer verletzen, dass sie Lebenslang behindert bleiben. Keiner der Demonstranten hat einen Fuß auf Israels Erde gestellt.
Sorry, dass ich Assad mit jenen Massenmördern verglichen habe.
Man stelle sich vor Russland hätte den Contest gewonnen und nächstes Jahr würde der Gesangswettbewerb in Moskau stattfinden. Eine Propagandawelle, wegen angeblicher Verfehlungen, würde gegen Moskau von den westlichen Mainstream-Medien losgetreten.
Weist ein Karikaturist aber darauf hin dass Netanjahu nicht gerade ein Friedensengel ist und die amerikanische Botschaft nicht nach Jerusalem gehört, wird das als antisemitisch gewertet.
Anti-palästinensisches Verhalten der Israelis, bis hin zu Verbrechen, zum Beispiel in Gaza, spielen keine Rolle. Da schaut man einfach weg.
In einem Leserkommentar für die SZ schreibt doch wahrlich ein Schwachkopf: „Diese Karikatur hätte aus dem „Stürmer“ aus Hitlers Zeiten stammen können“.
Bekanntlich wurde der Staat Israel erst 1948, durch die gewaltsame Vertreibung der Palästinenser, gegründet.
Man stelle sich vor den Staat Israel mit seinen mordenden Kriegseliten hätte es zu Hitlers Zeiten gegeben. Der Führer wäre fasziniert von der skrupellosen Gewaltanwendung des terroristischen Zwergstaates Israel. Den Holocaust hätte es niemals gegeben und Hitler hätte Netanjahu zum Verbündeten im Bereich Naher- und Mittlerer Osten gemacht, mit der Option für ein „Groß- Israel“ oder „Projekt Israel“ (hört sich besser an).
Wer fragt schon was das heutige Israel eigentlich will, wozu die Mordattacken auf palästinensische Demonstranten und die Provokationen gegen den Iran? Vielleicht weil man uns das „Projekt Israel“ verheimlichen will?
Denn das „Projekt Israel“ gibt es wirklich:
„Wie dieses Format auszusehen hat, ist an sich kein Geheimnis, kann doch jede jüdische Enzyklopädie darüber Aufschluss geben: Die natürlichen Grenzen des Landes Israel (Eretz Israel) umfassen, wie solche Nachschlagewerke angeben, außer dem Staatsgebiet des heutigen Israels auch die Halbinsel Sinai, den Libanon, Teile Syriens bis zu den südlichen Zuflüssen des Euphrats, einschließlich der syrischen Mittelmeerküste, und Teile des heutigen Jordaniens. Von den religiösen, politischen und geopolitischen Gegebenheiten Israels ausgehend ist dieser Grenzverlauf nicht nur erstrebenswert, sondern geradezu lebensnotwendig. Vor allem in diesen „natürlichen Grenzen“ kann sich das Land sicher und geborgen fühlen.
Von 1904 an erklärte Theodor Herzl, Gründer und erster Vorsitzender der Zionistischen Weltorganisation: „Der Judenstaat muss die Gebiete vom ägyptischen Fluss Nil bis zum Euphrat umfassen“. So stellte sich die zionistische Bewegung das Land Israel vor, als sie – von der Balfour-Deklaration beseelt – auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 ihr Projekt der Gründung eines jüdischen Nationalstaates „innerhalb der natürlichen und historischen Grenzen des Eretz Israel“ vorstellte.
1950 sagte der israelische Premierminister David Ben-Gurion im Gespräch mit Studenten der Universität Jerusalem: „Ihr müsst unbeirrbar und unablässig – wie auf Schlachtfeldern so auch an der diplomatischen Front – für die Gründung des Königreichs Israel kämpfen, welches alle Gebiete vom Nil bis zum Euphrat einschließen soll“. Alle nachfolgenden Kriege führte Israel, damit diese Grenzen endlich wahr werden.“
Das heutige Israel, mit seinem Kriegsverbrecher Netanjahu der Spitze und den zionistischen Verbänden in den USA, ist eine ernste Gefahr für den Weltfrieden.
Also ist nicht nur mir die massive pro israelische Propaganda der letzten Zeit aufgefallen. Besonders extrem wird es jetzt mit einem Artikel in der Welt+ mit dem Titel „Der Thriller von Teheran“. „…WELT zeichnet die faszinierende Mission der Elite-Agenten nach.“ Verblüffende Ähnlichkeiten zu „Die Deutsche Wochenschau“ sind nicht von der Hand zu weisen..Dazu auch die massive pro-israelische und Kriegstreiberische Berichterstattung der letzten Wochen. Das System hat gerade auf volle Fahrt voraus umgeschaltet. Die Entlassung von Dieter Hanitzsch bei der SZ passt voll und ganz in dieses Bild.
Der Hasbara-Troll, der uns hier in der PS die letzten Tage persönlich betreute, passt da auch ganz gut rein.
Diese Sehnsucht nach Armageddon scheint wirklich allen abrahamitischen Religionen zu eigen sein. Hat Georg Schramm damals schon erkannt
Die Karikatur zeigt einen Staatsrepräsentanten und Kriegsverbrecher, der den ESC für seine kriminelle Agenda mißbraucht. Hanitzsch hat es einfach auf den Punkt gebracht. Das ist sein Vergehen. Was es jetzt braucht, ist ein Konsumentenboykott der SZ-Leser.
Das Verhalten der SZ-Redaktion ist eine gottserbärmliche Heuchelei! Die SZ ist ein feiges und verlogenes Schmierenblatt geworden. Ich kann nur hoffen, dass D. Hanitzsch sich nicht entmutigen lässt und eine andere Zeitung findet, die nicht so feige ist und seine treffenden Karikaturen veröffentlicht!
„Der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung hält die Kritik an einer Karikatur in der SZ für ungerechtfertigt. Die Zeichnung sei unfreundlich für Israels Ministerpräsidenten, aber nicht judenfeindlich, sagte Wolfgang Benz im Dlf.“
http://www.deutschlandfunk.de/empoerung-ueber-karikatur-in-sueddeutscher-zeitung-ich.2907.de.html?dram:article_id=418176
Ich bin nicht antijüdisch
es gibt intelligente + hübsche Jüdinnen
ich bin nicht antiislamisch
es gibt SüssNatalie hahahaha
ich bin aber immer GEGEN Extremisten (u.a. Zions)
„Antijüdisch“ ist VIEL besser als Begriff
„Antisemitisch“ ist BRD Sprache
lehne Systemsprache ab
So schnell kann es gehen, Dieter Hanitzsch wurde soeben von der SZ gefeuert:
https://www.focus.de/kultur/medien/scharfe-kritik-aus-der-oeffentlichkeit-wegen-antisemitischer-karikatur-sueddeutsche-zeitung-beendet-zusammenarbeit-mit-zeichner_id_8946176.html
Ja, die Karrikatur spielt mit antisemitischen Klischees. Und sie kombiniert das mti Israelkritik. Aber da man fest davon ausgehen kann, daß in der SZ die Sensibilität für solche Dinge vorhanden ist, ist eine kalkulierte Provokation nicht ausschließen. Und zwar gerade nicht, um eine Bresche für legitime Israelkritik zu schlagen, sondern im Gegenteil, um sie zu diskreditieren. Anschließende „Reue“ als Teil organisierten Schmierentheaters.
Schön sind aber auch die „Begründungen“, warum denn nun diese Karikatur antisemitisch sei: Die Verwendung des Davidsterns und Bibis große Ohren als „antisemitischer Stereotyp“.
Netanjahu hat aber nun mal markante Ohren, und der Davidstern ziert bekanntlich die israelische Flagge. Bildet man z.B. Erdogan mit Halbmond und Stern ab, so würde man in diesem Zusammenhang das Halbmond-Symbol ja wohl als Zeichen für die Türkei interpretieren, und nicht für den Islam.
Genau darum geht es. Durch die Skandalisierung von Banalitäten jeden Repräsentanten und jedes Kennzeichen des Staates Israel möglicher Kritik zu entziehen. So wird Karikatur als einer Form von Kritik unmöglich, da diese immer mit Übertreibungen und Stereotypen arbeitet.
Wie hier schon erwähnt wurde, sind Palästinenser (und Araber im Allgemeinen) Semiten. Es ist daher geradezu grotesk, dass der Haupteinsatzzweck der Beleidigung
„Antisemit“ gerade Personen sind, die Verbrechen an Semiten anprangern.
Wer Israels unmenschliche Politik gegenüber den Im GAZA Freiluftgefängnis unter unmenschlichen Bedingungen seit vielen Jahren Eingesperrten kritisiert, erinnert sich der sogenannten „Menschenrechte“ und nimmt das RECHT auf die freie Meinung war, die es sogar einstmals in das Deutsche GG geschafft hat!
Wer DAS als „antisemitisch“ kritisiert, versündigt sich am gesunden Menschenverstand! Und dass Netanyahu ebenso wie einige andere Zionisten einer der weltweit schlimmsten Kriegstreiber ist, – die inzwischen weitgehend realisierte sog. Wolfowitz-Doktrin “ ist dafür der beste, unwiderlegbare Beweis -mag in deren Verständnis ebenfalls „antisemitisch“ sein; in Wirklichkeit ist es eine weltbekannte Tatsache, die auch mit dem allzu wohlfeilen Antisemitismus-Vorwurf nicht aus der Welt geschafft werden kann!
Rein semitische Wurzeln haben die Palästinenser. Sie sind die direkten Nachfahren derjenigen, die dem alttesamentarischen Glauben angehörten. In den Jahren rund um 700 wurde ihr Glaube von Mohamed reformeirt.
Die jetzt in Israel lebenden jüdischgläubigen Menschen haben in der Regel rein europäische Wurzeln. Ihr Glaube hat sich ebenfalls auis der alttestamentarischen Religion weiterentwickelt, neben dem Christentum und dem Judentum der dritte Ast aus diesem alttestamentarichen Stamm.
Seine aus Europa stammenden Angehörigen sind zum Großteil Nachfahren der „Chäsaren“ einem Volk das einst am kaspichen Meer angesiedelgt war und das mit seinem Herrscher zum jüdischen Glauben missioniert worden war. Wen die Details interessieren, kann ja im Internet ein wenig rumforschen.
Also kurz, wenn also die Palästinenser zur semitischen Völkerfamilie gehören, dann ist jedes antipalästinensisches Verhalten ein antisemitiches Verhalten.
Über 60 Tote in Gaza, auch nen 8 Monate altes Baby dabei. Aber was nehmen diese terroristischen Palästinenser auch ihre Kinder mit an Orte, wo sie von israelischen Gasgranaten getroffen werden können. Immer schön den Opfern die Schuld geben. Und wenns Kritik gibt heißts Oy Vey wieso kann uns niemand leiden. Alles Antisemiten.
Ich kann die ganze „Antisemitismus“-Scheiße schon lange nicht mehr hören! Bei jeder berechtigten Kritik an dem israelischen Apartheidsystem, kommt irgend so ein Trottel unter seinem Stein vorgekrochen und schwingt das Antisemitismus-Feigenblatt. Kein Wunder also, wenn mehr und mehr Leute nichts mehr von diesem täglichen Schwachsinn hören wollen und letzten Endes gegenüber den Juden allgemein immer reservierter bis ablehnender werden.
ist ausgelutscht dieser Begriff. Wird nur noch für bestimmte Zwecke gebraucht. Genau richtig.