Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Kriegshetze, Kriegspropaganda, Lügen, Neoliberalismus, Propaganda, Staatsmedien, Syrien, USA, Verschweigen, Verzerren, Wortwahl, ZDF
Übersetzung: FritztheCat
Anmerkung: Ich habe gerade einen NPR-Bericht gehört, dass junge Leute aus der Republikanischen Partei austreten, eine Linkskurve machen und sich um Hillary scharen. Somit ist jetzt in Amerika eine Kriegshetzerin und Agentin der Wall Street die Kandidatin der Linken. Faszinierend!
Die US-Präsidentenwahl im November wird zeigen, ob eine Mehrheit der US-Bevölkerung unheilbar blöd ist. Wenn die Wähler Hillary küren, dann wissen wir, dass die Amerikaner unrettbar blöd sind.
Wir wissen nicht viel über Trump, aber an Stelle von Fakten dominiert Anti-Trump-Propaganda.
Aber über Hillary wissen wir viele Fakten. Wir wissen von ihren Rechtsverstößen gegen Geheimhaltungsgesetze und von der Weigerung der Demokratischen Regierung, etwas dagegen zu unternehmen. Die Demokraten wollen lieber das Weiße Haus kontrollieren als die Gesetze anwenden, ein weiterer Nagel in dem Sarg, in dem der Rechtsstaat in den USA bereits liegt.
Durch ihre Worte, Taten und materiellen Erfolg wissen wir, dass die Clintons Agenten der Wall Street, der großen Banken, des Militär/Sicherheitskomplexes, Israels, der Agrarkonzerne und der Rohstoffindustrie sind. Ihr enormer persönlicher Reichtum, etwa $120 Mio., und die $1.600 Mio in ihrer Stiftung (vieles davon kam im Austausch für politische Gefälligkeiten aus dem Ausland) sind Beweise für die unleugbare Tatsache, dass die Clintons Agenten der Oligarchie sind, die Amerika regiert. Ja, sie regiert das amerikanische Imperium von Australien bis Japan, durch ganz Nordamerika und West- und Osteuropa, bis an die russische Grenze.
Wir wissen, dass Hillary eine Lügnerin ist, genauso wie Bill.
Wir wissen, dass Hillary eine Kriegshetzerin ist.
Wir wissen, dass Hillary die unverantwortlichste Äußerung gemacht hat, die je ein Präsidentschaftskandidat gemacht hat. Sie erklärte den Präsidenten Russlands zum „neuen Hitler“. Damit hat sie die Spannungen zwischen den Nuklearmächten höher getrieben als das während des Kalten Kriegs der Fall war.
Wir wissen, dass Hillary mit den Neokonservativen verbündet ist und dass ihr Glaube an die Ideologie der Neokons (US Weltherrschaft) wahrscheinlich in einem Krieg mit Russland und China münden wird.
Alles was wir über Trump wissen ist, dass die Oligarchen Trump strikt ablehnen. Sie haben die amerikanischen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, sie haben das Land mit schwer zu integrierenden Einwanderern geflutet, sie haben das öffentliche Schulsystem zerstört, sie haben Wall Street und die „too big to fail“-Banken gerettet, sie haben die amerikanischen Hausbesitzer und Rentner, die von einem festen Einkommen leben, geopfert, sie wollen die Sozialversicherung und das Gesundheitswesen privatisieren, sie haben der Öffentlichkeit die Killercops beschert, die unablässige Verletzung der Privatsphäre, die größte Gefängnispopulation der Welt und sie haben die US-Verfassung zerstört, damit die Exekutivmacht über das amerikanische Volk erhöht werden kann. Eine solche Opposition sollte uns sagen, dass Trump die Person ist, die wir im Oval Office haben wollen.
Einige behaupten, das sei alles ein Affentheater und dass Trump nur ein Schauspiel aufführe, damit Hillary gewählt wird. Amerikanische Politiker sind dermaßen korrupt, dass alles möglich ist. Die herrschende Elite und ihre Marionetten scheinen jedoch über Trumps Herausforderung an ihre Kontrolle echt besorgt zu sein, und sie haben sich gegen Trump verbündet. Sie haben ihr Geld dazu benutzt, „progressive“ Webseiten aufzukaufen und bezahlen sie dafür, die Anti-Trump-Propaganda der Presse und des Fernsehens ins Internet zu tragen. Damit gehören diese Presstituierten des Internets zu den Presse-, TV- und Radiohuren, die Überstunden machen um Trump zu verteufeln und damit Hillary gewählt wird.
Die gesamte Machtstruktur unseres Landes steht hinter Hillary. Das politische Establishment sowohl der Demokraten als auch der Republikaner, beide Ideologien, die neoliberale und die neokonservative, stehen vereint hinter Hillary.
Wie viel Beweise brauchen die Amerikaner noch um zu begreifen, dass eine Stimme für Hillary eine Stimme für ihre eigene Ohnmacht bedeutet?
Anscheinend bleiben Amerikaner in ihrer Ahnungslosigkeit gefangen. Nachrichtenberichte behaupten, eine Mehrheit der Wähler hätte keine Ahnung über die Konsequenzen einer Wahl Hillarys. Umfragen berichten, dass Hillary deutlich in Führung liegt. Sind das echte Umfragen oder nur weitere Lügen der Presstituierten, um Unterstützer von Trump zu entmutigen? Warum wählen gehen, wenn man eh schon verloren hat?
Der Propaganda-Angriff gegen Trump, so fies er auch war, hatte während der Vorwahlen bei den Republikanern keinen Erfolg. Trotz der Ablehnung Trumps in den Medien hat er die anderen Republikanischen Kandidaten mit Leichtigkeit ausgeschaltet.
Die gegenwärtige Dämonisierung Trumps in den Medien könnte ebenso scheitern. Ja, sie ist so durchschaubar, dass sie sogar zu seiner Wahl führen könnte.
Alles was es braucht sind genug Amerikaner, die aus ihrer Ahnungslosigkeit aufwachen und erkennen, dass es die Feinde ihres eigenen Lebens, ihres eigenen Lebensstandards und ihrer eigenen Freiheit sind, die so vehement gegen Trump sind.
Wenn die Amerikaner nicht zu dieser Einsicht kommen, dann haben sie keine Zukunft. Und der Planet Erde auch nicht.
Die herrschende Oligarchie hasst Trump, weil der keinen Krieg mit Russland will, den Zweck der NATO in Frage stellt, gegen die Verlagerung der amerikanischen Arbeitsplätze ist und gegen die unkontrollierte Einwanderung ist, die die Vereinigten Staaten in ein Multi-Kulti-Gebilde verwandelt in dem es keine Einheit mehr gibt. Die Oligarchen ersetzen die Vereinigten Staaten durch eine Turm von Babel. Oligarchische Macht wächst exponentiell mit der Zwietracht der Verschiedenheit.
Mit anderen Worten: Trump ist für Amerika und die Amerikaner.
Aus diesem Grund wird Trump von den Oligarchen und ihre Huren gehasst.
Jene hirnlosen Amerikaner die für Hillary stimmen, sie stimmen für Krieg und ihre eigene Verelendung.
Möglicherweise ist eine Stimme für Trump dasselbe. Jedoch wissen wir es im Falle Trumps nicht. Im Fall von Hillary wissen wir es ziemlich sicher.
Natürlich könnte es auch egal sein wie die Amerikaner abstimmen. Wer die elektronischen Wahlmaschinen programmiert, der bestimmt das Abstimmungsergebnis. Und da das Establishment beider politischer Parteien total gegen Trump ist, können die programmierten Maschinen Hillary wählen. Wir kennen das aus unserer Wahlgeschichte. Die USA haben bereits Wahlen hinter sich, bei denen Wahltagsbefragungen einen anderen siegreichen Kandidaten zeigten als den Kandidaten, der von den elektronischen Maschinen erwählt wurde – da gibt es keine Zettel zum Nachzählen und keine Möglichkeit, die Wahl zu überprüfen.
Wenn Hillary ins Oval Office kommt, dann ist ein Nuklearkrieg wahrscheinlich, bevor ihre erste Amtszeit um ist. Eine Stimme für Hillary ist eine Stimme für einen Nuklearkrieg.
Wenn man die anstehende Wahl realistisch betrachtet, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Gesamtheit der presstituierten Medien und das amerikanische Establishment das Risiko eines Nuklearkriegs gegenüber dem Risiko bevorzugt, man könnte die Kontrolle der Regierung an die Wähler verlieren.
Dass Amerikaner den Aufstieg unakzeptabler Macht zugelassen haben, sagt uns alles, was wir über die Pflichtverletzung wissen müssen, derer sich die US-Bürger schuldig gemacht haben. Das amerikanische Volk hat bei der Demokratie versagt, denn die verlangt eine rechenschaftspflichtige Regierung. Die amerikanische Regierung hat bewiesen, dass sie nicht rechenschaftspflichtig ist. Nicht für die US-Verfassung, nicht für US Bundesgesetze, nicht für internationales Recht oder den Wähler.
Wenn das Ergebnis der Pflichtverletzung der Amerikaner ein Nuklearkrieg ist, dann wird das amerikanische Volk für den Tod des Planeten Erde verantwortlich sein. Man möchte hoffen, dass das amerikanische Volk mit einer so großen Verantwortung auf seinen Schultern die einstimmige Kriegskandidatin zurückweist und das Risiko eingeht, Trump für seine Worte zur Rechenschaft zu ziehen.
Paul Craig Roberts (* 3. April 1939) ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans („Reaganomics“) bekannt.[1] Er war Mitherausgeber und Kolumnist des Wall Street Journal, Kolumnist von Business Week und dem Scripps Howard News Service. Er wurde bei 30 Anlässen über Themen der Wirtschaftspolitik im Kongress um seine Expertise gebeten.
Habnix sagte:
Wenn die Russen es wissen und Hillary Clinton als Sieger der Wahl fest steht, kann es schon krachen.
Sisterhood worldwide sagte:
…. ich schätze PC Roberts sehr.
Leider ist seine Sicht sehr pessimistisch …. aber er argumentiert sehr stringent und plausibel ! Was 9/11 angeht, da ist er auch ganz eindeutig: Ein Inside-Job, ganz klar ! Das wird der liebe Doc bestimmt jetzt als Trollerei denunzieren … aber PC ist glasklar: http://antikrieg.com/aktuell/2014_09_11_13jahre.htm
(Und dass Noam Chomsky das nicht so sieht , ist seeehr merkwürdig !)
Dok sagte:
Für PCR war JEDER Terroranschlag der letzten Jahre ein Inside-Job. In dieser Hinsicht macht er sich nur lächerlich.
Sisterhood worldwide sagte:
…. gibt es im Westen welche, in denen die Dienste nicht ihre Finger drin hatten ?
Ich zweifle sehr dran, dass diese nicht verwickelt sind … bei der Überwachung. Bestes Beispiel in Deutschland das ‚betreute Bomben‘, sprich die sog. Sauerland-Bomber !
Hans Hermann sagte:
Nicht ganz! Obwohl es nicht jeder war, sind es
so viele Insider Jobs, das es oft nicht zu unterscheiden ist!
Der Souverän sagte:
Wirklich JEDER? gemeint sind wohl Terroranschläge in Nordamerika. Aber auch diese wird PCR nicht zu 100% als Insidejobs ansehen.
Ich gehe von ca. 98% (mindestens) terroristischen Insidejobs aus, da a.m.S. ein Insidejob auch dann besteht, wenn keine direkte Beteiligung gegeben ist, aber Wissen um den geplanten Anschlag und dieses Wissen verheimlicht wird.
vizero13 sagte:
Zitat „Für PCR war JEDER Terroranschlag der letzten Jahre ein Inside-Job. In dieser Hinsicht macht er sich nur lächerlich.“
Könnte aber auch sein, dass er recht hat? Immerhin wurden die wichtigsten Terrororganisationen alle von den US- Geheimdiensten mehr oder weniger finanziert und gesteuert, und bei den restlichen wird zumindest versucht, sie zu beeinflussen.
Ami_go_home sagte:
Es gibt etliche Indizien, dass die viele Terroranschläge ein Inside-Job waren. Oder dass das FBI davon im Voraus Bescheid wusste
Nehmen wir das Boston-Attentat.
Putin und der russische Geheimdienst haben mehrmals die Amerikaner gewarnt, dass die Brüder Zarnajew ein Attentat planen. Die Amerikaner haben das zurückgewiesen und sich fast darüber beschwert, dass sich die Russen in Dinge einmischen, die sie nichts angehen.
Und dann gab es das Attentat. Gerade so, als hätten es die Amis gewollt.
Physik - Metaphysik sagte:
Eigentlich gibt es keinen Zweifel daran, dass die WTC-Gebäude 1 + 2 + 7 kontrolliert gesprengt wurden. Wenn False-Flag-Operationen zum Standard-Repertoire der US-Außenpolitik gehören, um die Neue Weltordnung umzusetzen, so deuten sehr viele sog. Terroranschläge auf ebenso false flag hin. Ob nun die Sauerland-Gruppe, wo die CIA die Finger mit im Spiel hatte, Nizza und München, wo Gutjahr und seine Tochter „zufällig“ anwesend waren, ebenso Geheimdienstler, ob jetzt in der Türkei der Putsch-Versuch; oder eben die Scharfschützen auf dem Maidan und sowieso alle bunten Revolutionen der Revolutionsmacher.
Es gibt keine Hochhäuser, die aufgrund eines Brandes in der Vertikalen mit Fallgeschwindigkeit in sich zusammenstürzen können. Einfach technisch-statisch nicht möglich. Ende im Gelände.
dildoldi sagte:
Mich stört der Terminus „neue Weltordnung“. Was soll an einer Weltordnung „neu“ sein, in der einige Wenige das Sagen über die Vielen haben ?
MfG
Helge sagte:
Es geht eher um ein Neues Zeitalter, in dem sich die Eliten der Auserwählten auch in Zukunft ganz oben auf der Pyramide einrichten wollen.
Neu ist lediglich der Grad and Kontrolle, der Grad an Ungleichverteilung, denn so nahe an unilateraler Weltherrschaft und totaler (technischer) Kontrolle war noch kein Imperium die letzten 2000 Jahre.
Und ehrlich gesagt, mir ist eine alte Welt mit mehreren (bösen) Polen, die sich gegenseitig ausbalancieren, lieber als die Eine-Welt-Regierung des allsehenden Auges.
Kassandra sagte:
@sisterhood worldwide
PCR hat recht, da kann man auch pessimistisch werden.
„Die US-Präsidentenwahl im November wird zeigen, ob eine Mehrheit der US-Bevölkerung unheilbar blöd ist. Wenn die Wähler Hillary küren, dann wissen wir, dass die Amerikaner unrettbar blöd sind.“
Sie leben ja auch auf einem anderen Stern und wurden nie durch einen Krieg im eigenen Land geschädigt. Also können sie nur verblödet sein.
Die Amis vergessen aber, dass zumindest der zweite Atomschlag sie trifft.
Physik - Metaphysik sagte:
Gut auf den Punkt gebracht von den Südstaatler Roberts. Und danke an den Übersetzer für die Übersetzung.
Trump ist ein David im Kampf gegen den Goliath. Trump kann nicht konkurrieren mit dem dem System Clinton, das er attackiert. Er wird in der Verweichlichung der Gesellschaft genau so missverstanden wie hierzulande die AfD, die ganz ähnlich sich mit derselben Qualität an Front gegen sie herumschlägt.
Trump ist so etwas wie der personifizierte Schatten der US-Gesellschaft, er steht für das Hässliche, das niemand sehen will. Gerade die gesellschaftliche Mitte will es nicht sehen, deswegen ist es nicht verwunderlich, dass Trump bei denen punktet, die die Rechnung am Ende zu bezahlen haben, die Arbeiter, und bei denen, die die kaputte Geopolitik verstehen, den konservativen Intellektuellen.
Wenn Trump für einen Rückbau des Imperiums steht, der ihm als Isolationismus ausgelegt wird, so steht Clinton als sein Gegensatz für die weitere Globalisierung. Hier stehen beide vor einem Problem, dass sie eine Zeitspanne finanzieren müssen, die mitunter gar nicht zu finanzieren ist. Die Globalisierung braucht Standards, die brauchen Zeit, bis Trumps Saat Früchte trägt, vergehen Jahrzehnte, es gibt also keinen schnellen Erfolg. Das System, für das Clinton steht, ist mit Putin auf einen Widerstand gestoßen. Den mag das System Clinton zu brechen versuchen, weswegen sie für den Nuklearkrieg steht. Trump aber mag in eine Depression führen, die zu Unruhen führt, und so steht Trump am Ende für den Bürgerkrieg. Persönlich wollen beide Parteien einen Krieg nicht, davon muss man ausgehen. Sie sind also Vertreter von System-Logiken, die eine System-Logik diktiert den Krieg im Außen (der die Amerikaner als self-centered nicht interessiert), die andere System-Logik rutscht in den Bürgerkrieg (der die Amerikaner als self-centered sehr wohl interessiert).
Der Mittelklasse geht es besser mit Obama, der Krankenversicherung und der neueren Sozialgesetzgebung, so meine Informationen aus den USA.
Trump fehlt hier die zündende Idee. Hat er die, trifft er als David mit seiner Schleuder den Goliath auch am Kopf.
Vollhink sagte:
Wieder mal flux ins Parteiprogramm der AfD geschaut: NATO Mitgliedschaft steht noch drin – und die Beschreibung der von der AfD propagierten „soziale Marktwirtschaft“ ist so dermaßen nicht soziale Marktwirtschaft – so gut einige Punkte im Ansatz sein mögen – eine vom Neoliberalismus in der Struktur durchdrungene Partei – was sollte sich da ändern? Viel aber keine Alternative.
Physik - Metaphysik sagte:
So genau habe ich mich mit der AfD noch nicht beschäftigt. Ich denke, an der Kapitalismus-Struktur-Krise kann keine Partei etwas ändern, auch eine AfD nicht. Am Ende gibt es nur einen Topf und die Frage, von wo kommt was hinein, und über welche Kanäle fließt es wieder heraus? Was die NATO betrifft, so macht es die AfD in der Tat unwählbar. Woran man aber einige Abers hängen kann: Die AfD scheint mir aus dem Kleinen zu kommen, durchaus als das Völkische zu sehen, aber hier nicht das Völkische im Sinne von bayrischen Alpen, in dem Merkel ihre G-Gipfel abhält. Sich an der Stelle des ersten Wachsens gegen die NATO zu stellen, würde aus der AfD eine Revolutions-Partei machen. Dafür ist sie viel zu klein und noch zu jung, und es geht ja jetzt bei ihr noch nicht um eine Regierungspartei. Das heißt, NATO ist ihr noch eine Nummer zu hoch, und gegen die NATO sein kann man immer noch, aber dazu muss die AfD, wenn sie Alternative sein will, auch eine Alternative anbieten – und hier kränkelt in der Regel zu 99,9% der sich zur Empörung neigende deutsche Geist. Im Protestieren und „gegen“ sein sind sie alle gut, voran Ken Jebsen, der ist besonders gut im „dagegen sein“, wenn aber einer mal anpackt und wirklich etwas reformieren will, dann wird der auch noch angegriffen von der Sofa- und Zaungast-Fraktion. Wer zum Beispiel aus der NATO aussteigen will, der muss entweder die Bündnisfreiheit wählen oder sich ein neues Bündnis schaffen. NATO-Ausstieg heißt Anstieg der Militärausgaben, und die will der Berufs-Protestler nun auch nicht, ihn bekommt man einfach nicht überzeugt darin, dass alles essen und nicht dick werden gleichzeitig nicht geht.
Anders gesehen aber ist die NATO ein Konstrukt, das so sehr verflochten und mächtig ist, dass man das gar nicht mehr abschaffen kann per politischen Beschluss. Bei der NATO ist es so, dass ausschließlich die Voraussetzungen nicht mehr vorliegen können, dass sie in sich zusammenfällt. Und eben eine der Voraussetzungen, dass die NATO funktioniert, hat sich soeben mit der Türkei verabschiedet. Das heißt, die NATO ist zum jetzigen Zeitpunkt kaputt, ein Fahrzeug mit einem Notrad aufgezogen, das über 80 km/h nicht gefahren werden kann. Warum also soll die AfD die NATO auflösen, wenn die sich im zustand der Implosion befindet? Es gibt genau einen, der die NATO besiegt, und das ist Putin, nicht eine Frauke Petry. Putin aber besiegt die NATO nicht, indem er sie bekämpft.
vizero13 sagte:
Zitat „…Die AfD scheint mir aus dem Kleinen zu kommen, durchaus als das Völkische zu sehen, aber hier nicht das Völkische im Sinne von bayrischen Alpen, in dem Merkel ihre G-Gipfel abhält“
Dies dürfte ein sehr gropßer Irrtum sein, der von der Art, wie die mainstreammedien mit dieser Partei umgehen allerdings gefördert wird, denn sie ist ein Produkt unserer Superreichen und vertritt ganz klar deren Interessen. Siehe Programm: Alles privatisieren, was nicht niet- und nagelfest ist, zusammenstreichen von sozialen und kulturellen Projekten/Systemen, pro „Freihandelsabkomen, gegen Umweltschutz, pro Atomkraft….
Das dürfte reichen um zu sehen, dass es eben keine Alternative ist.
Physik - Metaphysik sagte:
-> vizero13sagte: 2. September 2016 um 17:17
Momentan scheint die AfD zu punkten als Opposition zu den Flüchtlingen. Links sein heißt Utopist sein, wer gegen die Utopie ist, nicht gleich rechts, schon gar nicht ein Nazi. Es soll 5.600 Neo-Nazis geben, und eine Politik pro eigenes Volk ist nicht gleich eine des Nationalismus.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article154930612/Das-sind-die-wichtigsten-Punkte-im-AfD-Grundsatzprogramm.html
„Die AfD fordert, ‚das Experiment Euro geordnet zu beenden‘. Sollte der Bundestag dies nicht beschließen, verlangt die AfD eine Volksabstimmung über Deutschlands Verbleib im Euro. Die EU-Mitgliedsschaft der Türkei wird kategorisch abgelehnt. Dies soll ein ‚für die AfD nicht verhandelbarer Inhalt jeglicher Koalitionsvereinbarungen‘ sein. … Alle Atomwaffen und alle ausländischen Truppen sollen aus Deutschland abgezogen werden. Die Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden.“
Klingt nicht verkehrt. Irgendwie.
Hans Hermann sagte:
Da hat Herr Craig wahrscheinlich recht. Doch wird es nicht lange dauern bis auch Trump umgedreht wird. Eine witzige Betrachtung der US Wahl habe ich bei Klagemauer.tv gefunden. Dort werden beide Kandidaten vor der Wahl als Kätzchen mit Samtpfoten dargestellt, die nach der Wahl zu Raubkopien mutieren.
Helge sagte:
Selbst ein umgedrehter Trump könnte nicht soviel böse Agenda umsetzen wie Hitllary. Denn Trump ist ja schon böse und er hat die ganzen linken, Demokraten Gutmenschen gegen sich und seine potentielle Politik. Und mit so einer Opposition wird es dann schwer, neue Kriege anzuzetteln (da braucht es dann sowas wie 9/11 als Auslöser, bzw. Umdreher der öff. Meinung).
Mit einer (vermeintlich) linken Regierung unter Hillary allerdings gibt es keine echte linke Opposition mehr und einen Krieg gegen Iran z.B. würden ja die Bösen bei den Reps mittragen.
Klassisches Beispiel war rot-grün in D. Jugaslawienkrieg und Agenda 2010 hätten nämlich niemals unter schwarz-gelb umgesetzt werden können.
Hans Hermann sagte:
Stimme ich zu, doch grundsätzlich halte ich auch Trump für gefährlich.
Denn würde er sich voll gegen Krieg engagieren, würde Trump, Kennedys Schicksal ereignen.
Bestimmte Kreise haben Ihm das auch schon angedroht!
Physik - Metaphysik sagte:
Dann ist nicht Trump gefährlich, sondern es sind die, die ihm das androhen.
vizero13 sagte:
Ich bin der Ansicht, dass es egal ist, wer gewinnt, regieren werden immer dieselben und die „Regierung “ wird tun, was die wollen, ob es nun Hillary oder Trump im Präsidentenamt ist.
vizero13 sagte:
Im übrigen finde ich es etwas befremdlich, dass die beiden alternativen Kandidaten überhaupt keine Erwähnung finden. Sie werden wahrscheinlich keine Chance haben, aber bieten doch die Möglichkeit von reellerem Protest gegen das Establishment.
dhimmiblog sagte:
Sofern Hillary Präsident____In(!) wird, ist das der Untergang der restlichen Welt.
Rusky Atomsky schlääächt sagte:
„Die US-Präsidentenwahl im November wird zeigen, ob eine Mehrheit der US-Bevölkerung unheilbar blöd ist. Wenn die Wähler Hillary küren, dann wissen wir, dass die Amerikaner unrettbar blöd sind.“
Diese knackige Pro- und Diagnose sollte man ein zweites mal ins Deutsche übersetzen.
Will sagen:
Die Bundestagswahl … der Deutschen … wenn Merkel …die Deutschen unrettbar blöd.
Müsste man halt mindesten auf 2003 zurück datieren.
schliemanns sagte:
ja verdammt, es gibt diese Zombies: Musikantenstadl, wer wird Superstar, Inselfick und wie sie alle heissen… das ist leider in der gesamten westl. Welt so. 2/3tel sind Konsumzombies komplett triebgesteuert, egoistisch, ohne Hirn!
Leider!
Wenn hier jetzt alles abraucht dann sollte es so sein. Sehend waren immer schon leider nur ein gringer Teil der Gesellschaft.
vizero13 sagte:
Zitat “ das ist leider in der gesamten westl. Welt so. 2/3tel sind Konsumzombies komplett triebgesteuert, egoistisch, ohne Hirn!“
Kann sein, dass dur recht hast, kann auch sein, dass uns das auch nur vorgegaukelt wird.
cheguevara88ch sagte:
Wählt wann, wo und was immer ihr wollt, ihr Deppen dieser Welt; bestimmen tun die Rothschilds und ihre Knappen !!!!!!
KO sagte:
@FritztheChat
Vielen Dank. @ cheguevara88ch. Rothschild mag ein Kapitalist sein. Er mag auch die FED manipulieren, sodass Dithfurt sich gemüsigt sah, Personen als antisemitisch zu bezeichnen die die FED kritisieren. Aber das System um das es geht ist kein Rothschildphänomen. Wenn ich Ihren Namen auseinander nehme, sehe ich 88 ein Synonym für den großdeutschen Gruß. Im Widerspruch steht Che und erst recht ch.
CH war doch auch immer ein Land der reaktionären Kommunistenhasser. Folgsam wollten einige Kantone die Helvetica den Großdeutschen zu Füssen legen.
schliemanns sagte:
wie gesagt: wenn mehr Menschen wüssten was läuft, setzt nat. voraus dass die sich auch dafür interessieren und nicht nur für ihr Ego, dann wären diese ganzen korrupten Kriegstreiber schon längst verjagt. Dann könnten sie sich glücklich schätzen wenn sie sich nicht in der nächsten Minute aufgeknüpft an der nächstbesten Laterne finden…
—dies soll kein Aufruf zur Gewalt sein—
Habnix sagte:
Ein König der unsichtbar ist, dem kann man nicht den Kopf durch eine Guillotine abschlagen. Die oben haben aus der Geschichte gelernt, die unten leider nicht. Ein Untertan der durch Unabhängigkeit unsichtbar ist, bringt den König zum Vorschein.