Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Diffamierung, Gekaufte Journalisten, Griechenland, Hetze, Neoliberalismus, Propaganda, USA, Verschweigen, Verzerren
Tendenziöse Griechenland-Berichte deutscher Medien
Eine Studie von Wissenschaftlern der Uni Würzburg im Auftrag der Hans Böckler Stiftung hat die Berichterstattung deutscher Medien zur »Griechenlandkrise« ausgewertet – und kommt zu einem recht eindeutigen Urteil: Hiesige Medien haben den Streit zwischen der griechischen Linksregierung und ihren europäischen Gläubigern ziemlich verzerrt dargestellt. Die griechische Position wurde in deutschen Medien einseitig negativ gedeutet.
Kim Otto, Professor für Wirtschaftspublizistik an der Universität Würzburg, und sein Kollege Andreas Köhler haben 1.442 Artikel untersucht, die zwischen Ende Januar und Ende Juni 2015 in den Tageszeitungen Bild, Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, taz und der Onlineplattform Spiegel Online erschienen sind. Die Ergebnisse sind für die meisten der untersuchten Medien alles andere als schmeichelhaft. So sei kaum oder nur selektiv über Reformprojekte der griechischen Regierung, dafür sehr viel über Hilfsprogramm der EU und die griechische Forderung nach Reparationszahlungen Deutschlands für Zerstörungen und Plünderungen im Zweiten Weltkrieg berichtet worden.
Insbesondere den journalistischen Grundsatz der Neutralität sehen die Wissenschaftler verletzt. Sie sprechen von einer mehrheitlich meinungsorientierten und wertenden Berichterstattung. Selbst neutrale Darstellungsformen wie Nachrichten und Berichte seien zu über einem Drittel wertend gewesen. Dabei waren die Wertungen in drei Vierteln der Fälle nicht einmal offen als AutorInnenmeinung erkennbar, vielmehr flossen sie versteckt, etwa durch einseitige Quellenauswahl oder Zitate, in die Texte ein.
Die Wissenschaftler stellen außerdem eine starke Tendenz zur Personalisierung fest. Statt über Strukturen und Institutionen wurde vor allem über Personen berichtet – insbesondere, wenn es um die griechische Regierung ging. Dabei standen griechische Regierungsmitglieder zwar häufig im Fokus, kamen aber selbst nur selten zu Wort….
Der linksverblendete Tsipras ist nicht unschuldig.
Das ganze Land stönt, durch seine stalinistische Nomenklatura.
Die Griechen haben ihn in ihrer letzter Hoffnung gewählt.
Im Jahr 2016 kann man ein Land, mit Ideen die Tot sind, nicht regieren.
So schlimm wie nun war es nie in GR.
Der Pessimismus ist überall sichtbar.
Und nochwas. Dieses Jahr ist Tsipras weg, lange kann er sich nicht mehr halten.
In den Umfagen ist er eingestürzt.
Er kriecht auf allen vieren, unterschreibt den Ausverkauf des Landes, um nur ein paar Monate länger an die Macht zu bleiben.
Natürlich ist die Troika, ein Verbrecher, aber bei solchen plumpen Linken, haben die auch leichtes Spiel.
Der grösste Lügner, Pinocchio.
Das einzige was er kann ist, Extrasteuern, wo nur die armen bezahlen sollen, die Arbeitslogigkeit auf Rekordhöhe hochschrauben, offene Grenzen für muslimische Wirtschaftsmigranten, (da ideologisch verblendet).
Chaos das ist Tsipras.
Wollen Sie damit etwa andeuten, SYRIZA und Tsipras ganz alleine hätten das Land zugrunde gewirtschaftet?
Nicht Tsipras und nicht SYRTIZA haben das Land ins Chaos udn Misswirtschaft gsürzt . Und diese Partei ist auch nicht für die schlechte Haushaltspolitik verantwortlich. Es waren die Vorgänger-Regierungen von Tsipras und SYRIZA
Nea Demokratie (N.D.) und Panhellenische Sozialistische Bewegung (PA.SO.K.)
Insbesondere die folgenden Persönlichkeiten
-Kostas Karamanlis
-der Schwerverbrecher und Wirtschaftskriminelle Giorgos Papandreou (Stichwort CDS-Handel Credit Default Swaps-Handel)
-Loukas Papadimos
SYRIZA war zuvor noch nie in der Regierungsverantwortung
-SYRIZA ist nicht Sizialistisch sondern geht schon seit dem letzten Jahr einen sozialdemokratischen Kurs. Die Maoisten und Stalinisten sind aus der SYRIZA freiwillig im Jahre 2015 ausgetreten und ja einige wurden von Tsipras höchstpersönlich rausgeschmissen, weil Tsipras das griechische Volk verraten hatte wegen der Nichteinhaltung seiner Versprechen nach dem Referendum in Griechenland im Juli 2015!
Außerdem in Greichenland gibt es bereits eine sogenannte linkextremisstcihe Partei die sogenannte „spätstalinistischen Kommunistischen Partei“.
Warum sollte SYRIZA diese Partei kopieren?
Zitat „Das ganze Land stönt, durch seine stalinistische Nomenklatura.“
Ich glaube, die meisten Griechen wissen, dass sie ihre misslige Lage den Vorgängerregierungen und er Troika zu verdanken haben.
Zitat „Der Pessimismus ist überall sichtbar.“
Es gibt überall Vereine und Gruppen, die Alternativen aufzeigen und etwas bewegen. Nicht alle resignieren, und alle sehen, dass Syriza von EU, IWF und EZB erpresst werden.
Zitat „ber bei solchen plumpen Linken, haben die auch leichtes Spiel.“
Das ist etwas einseitiges Bild, das sie da haben. Bei allen Vorgängerregierungen haben diese Verbrecher doch alles bekommen, was sie wollten, Die Syriza- Regierung ist die erste, die überhaupt Wderstand versucht hat, möglicherweise zu zögerlich und halbherzig- das kann ich wiederum nicht beurteilen.
Dazu ein ausgezeichneter Beitrag vom Counterpunch: Griechenland hat seine Seele verloren …
Halbstarke, Geisterfahrer, Rocker…
Die Debatte um das
KreditpaketHilfspaket für die „faulen Griechen“ stellt eine der größten Sternstunden des deutschen Journalismus dar.Bei der Studie wurden die öffentlich-rechlichen Medien nicht berücksichtigt. Besonders die Ergüsse des schier unerträglichen Rolf-Dieter Krause wären es wert gewesen nach wissenschaftlichen Kriterien kritisch überprüft zu werden.