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ardzdfIm Jemen mordet Saudi-Arabien seit Monaten mit US-ame­ri­ka­ni­schen Waffen, sowie mit politischer, propagandistischer und logistischer Unterstützung von Weißen Haus und Pentagon. Diesem menschenverachtenden Regime hat sein guter Freund Sigmar Gabriel gerade erst wieder neue Mordwerkzeuge zukommen lassen – was die staatliche Lügenpresse einmal mehr verschwiegen hat.

Genau eine Woche vor dem gestrigen Anschlag in Brüssel hat Saudi-Arabien im Jemen ein Massaker auf einem öffentlichen Markt angerichtet. 120 Menschen wurden getötet, darunter mehr als 20 Kinder.

“Families Were Blown Up” — Scenes From a Saudi-Led Bombing in Yemen

Around midday on March 15, fighter jets from a Saudi-led coalition bombed a market in Mastaba, in Yemen’s northern province of Hajjah. The latest count indicates that about 120 people were killed, including more than 20 children, and 80 were wounded in the strikes — perhaps the deadliest attack yet in a war that has killed more than 6,000 civilians. Local residents and health officials say the carnage was so great in Mastaba that most of the bodies could hardly be identified, and several were beyond recognition. (theintercept)

Für die westliche Lügenpresse – allen voran der käufliche Abschaum in ARD und ZDF – sind diese Toten keinen Cent, keine Berichterstattung in den sogenannten „Nachrichtensendungen“ wert.

Weder die ARD noch das ZDF berichteten in den abendlichen Propagandaformaten „tagesschau“, „heute“, „tagesthemen“ oder „heute-journal“ über dieses Verbrechen. Lediglich in den Tiefen ihres Internetangebots versteckt die ARD pflichtschuldig eine dürre Randnotiz. Diesen Enkeln und geistigen Erben von Joseph Goebbels gehen die Toten im Jemen vollkommen am Arsch vorbei, während sie wenige Tage später Sondersendungen ins Programm nehmen und Betroffenheit heucheln, wenn im belgischen Brüssel Bomben explodieren und Menschen töten, die um keinen Deut besser oder wertvoller waren, als irgendein Jemenit.

Dass die Lügenpresse dieses Verbrechen totschweigt, muss man nicht lange erklären. Sie steht auf Seiten der Täter.