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Radikaler Plan oder öffentlichkeitswirksame Werbung für die eigene, in der Bedeutungslosigkeit verschwundene Partei?
Fernsehen Es ist ein gewagter Plan. Die FDP in Bayern erwägt, dass der Bayerische Rundfunk aus der ARD-Gemeinschaft austreten soll. Dazu will die Partei ein Volksbegehren anstrengen. Sollten die Bayern zustimmen, will sich die FDP dafür einsetzen, die Programmqualität des Senders zu verbessern. Auch die Gebührenteilnehmer des Landes könnten profitieren. Sie sollen weniger zahlen.
…Die Bayern-FDP plant aber mit ihrem Vorstoß nicht, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ganz abzuschaffen. „Vielmehr ist unser Ziel ein deutlich günstigerer und besserer Öffentlich Rechtlicher Rundfunk, der sich wieder auf Rundfunkstaatsvertrag konzentriert“, betont der FDP-Politiker. Seine Vorstellungen sind klar. Er will die Gebühren um die Hälfte absenken und mehr Programm für Bildung, Information, Politik und Kultur. „Der Öffentlich Rechtliche Rundfunk in seiner jetzigen Form ist völlig überdimensioniert, träge, viel zu teuer und setzt völlig falsche Schwerpunkte wie billige Unterhaltung und den Kauf überteuerter Sportrechte“, betont er. Quote dürfe nicht Ziel der öffentlich-rechtlichen Anstalten sein. Dafür gebe es marktwirtschaftliche Mechanismen…
sw sagte:
FDP? Was ist das? hört sich irgendwie widerlich an.
Rumflunkerfunk sagte:
Also wenn´s um bissel Bimbes geht hab ich glatt einen Tip: Erhöhen Sie doch einfach den Beitrag, die Schafherde zahlt´s schon, keine Sorge. Merke: 90% sind zwar gegen die Propaganda-Zwangssteuer aber so ungefähr ebenso 90% zahlen völlig widerstandslos – meist gar noch „automatisch“ per Lastschrift.
Achtung-Achtung: Hier sprich Euer Schäferhund:
„Sparen Sie Geld und Zeit und verpassen Sie nie wieder eine pünktliche Zahlung!! Lassen Sie einfach bequem & einfach abbuchen – Höhöhöhöhöhöhöhööööööööö …….“
Anonymous sagte:
Der BR ist zur Zeit ziemlich pleite. Eine Halbierung des Rundfunkbeitrages kann man sich schon jetzt in die Haare schmieren.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/pruefbericht-defizit-beim-br-teures-erbe-aus-fetten-jahren-1.2897276
“ Mehr als die Hälfte des jetzt festgestellten Defizits von 100 Millionen Euro auf vier Jahre kommt laut BR von Korrekturen in den Büchern bei der Altersversorgung. Ein harter Wirklichkeitsaufschlag. … 83 Prozent des Fehlbetrags in der gesamten ARD kommen jetzt aus Bayern, rechnet der ORH vor. … Die Eigenkapitalvorräte sind angerissen. … die Zusammenführung von Hörfunk, Internet und TV in einem Neubau in Freimann. 160 Millionen Euro soll der kosten. Es wird verdammt eng.“
dildoldi sagte:
Was ist das Zauberwort in diesem Bericht ? Na ? Na ? Richtig, die FDP ( wer soll das denn sein ?) PLANT, Planen wir nicht alle irgendwann irgendwas ?
MfG
Hans Hermann sagte:
Nicht nur aus dem Rundfunkstaatsvertrag, sondern aus der Bundesrepublik. Das würde Berlin wach machen. Denn dort wird jede Volksabstimmung verhindert und Frau Merkel weigert sich die Stimmen von über 3,5 Millionen Deutscher gegen TTIP anzunehmen!
Vor allem wenn dann sämtliche Flüchtlinge nach Berlin umgelenkt würden!
Roman sagte:
Ist zwar ein netter Vorschlag, aber in meinen Augen reiner Populismus einer Partei, die gerne Versprechungen macht und diese nicht nur nicht einhält, sondern dann sogar das Gegenteil macht. Daher ist es mir herzlich egal, was diese Partei verspricht. Gewählt wird sie von mir niemals