Man müsste lange suchen, wenn man in den staatlichen Propagandasendern ARD und ZDF oder dem Deutschlandfunk auch nur einen einzigen Beitrag über Russland finden wollte, den man mit Fug und Recht als ausgewogen oder gar freundlich bezeichnen könnte. Tatsächlich hetzen die transatlantisch kontrollierten Anstalten seit Jahren und tagtäglich gegen den russischen Staat, persönlich gegen Präsident Putin oder gegen russischstämmige Bürger in der Ostukraine, die sich dem vom Westen inszenierten Putsch in Kiew widersetzen.
Die gleiche politische Hetze und Kriegspropaganda haben wir gegen Libyen und dessen Staatschef Gaddafi gesehen und sehen sie seit Jahren gegen den „Schlächter“ Baschar al-Assad, der sich wie Millionen andere säkulare Syrer gegen die vom Westen vorangetriebene Zerschlagung des Landes und die Errichtung eines islamistischen Staates nach saudischem Vorbild wehrt.
Die Ursünde: Militanz und Gewalt oppositioneller Kräfte wird legitimiert
(wenn es dem Westen opportun erscheint)
Mit dieser Propaganda, die Militanz und Gewalt durch oppositionelle Kräfte verharmlost, verschweigt oder zum rechtmäßigen Mittel auf dem Maidan, in Libyen und Syrien erklärte, haben die Staatssender die publizistische Grundlage für die Verheerung weiter Teile der arabischen Welt, des Nahen Ostens und Osteuropas gelegt.
Die sich gerade erst aufbauende Flüchtlingswelle, die heute nach Europa schwappt, ist eine direkte Folge dieser Verheerungen, die westliche Politik unter dem Diktat geopolitischer Vormachtinteressen der USA angerichtet hat und bis heute vorantreibt. Diese unzweifelhaften Fakten werden von den Verbrechern in den Medienhäusern genauso unterdrückt, wie die nächste logische Folgerung, dass natürlich auch der zunehmende Erfolg der PEGIDA nur eine Folge der Flüchtlingsströme und der Gewalt in den Herkunftsländern dieser Opfer ist.
Wie die Staatsmedien diese Zusammenhänge unterdrücken, zeigt sich u.a. darin, dass es bis heute nicht eine einzige Talk-Show gab, die die Ursachen der Flüchtlingskrise und insbesondere die Schuld des Westens an diesem Elend thematisiert. Die Erklärung ist einfach: man wäre sofort bei der Außenpolitik von USA und NATO und die ist in Deutschland sakrosankt.
Der kriegshetzende und Gewalt legitimierende WDR unterdrückte die Erklärung dieser Zusammenhänge heute auch in den Kommentarseiten des „Tagesgesprächs„, in dem man wieder einmal die PEGIDA für das Messerattentat in Köln verantwortlich machen wollte, aber seinerseits von eigener Verantwortung für die Gewalt auf dem Maidan, in der Ostukraine, Syrien oder Libyen nichts wissen will.
Folgender Kommentar wurde vom WDR erwatungsgemäß nicht freigeschaltet:
„Sie fragen, ob die Hetze auf Straßen und in sozialen Netzwerken Gewalt befördert. Natürlich tut sie das! So wie die Hetze und Propaganda in den Medien Gewalt und Krieg in Syrien und Ukraine den Boden bereitet und damit PEGIDA überhaupt erst begründet hat.“
Nun rächt sich die Gewaltlegitimation in zweifacher Weise: Erstens durch die besagte Flüchtlingsströme, die es nicht gäbe, wenn man die Heimatländer der Menschen nicht in Chaos und Bürgerkrieg gestürzt hätte. Zweitens rächt es sich dadurch, dass man seitens der westlichen Mainstreammedien Gewalt als politisches Mittel zum Zweck einer Opposition legitimiert hat.
Was den Militanten auf dem Maidan Recht ist, wird den militanten Rechten in Deutschland nur billig sein.
Das anschwellende Gekeife der gewaltlegitimierenden Medienbüttel, angesichts eines Galgens in Dresden und eines Messerattentats auf eine Politikerin in Köln, ist von einer Heuchelei und Doppelmoral, die pathologische Züge trägt. Jetzt plötzlich dämmert ihnen, die den Putsch in Kiew ganz toll demokratisch fanden, dass es auch eines Tages in Berlin Brandsätze auf Polizisten regnen könnte, weil ein veritabler Teil der Bevölkerung erkennt, dass hierzulande von Demokratie keine Rede sein kann, weil die Regierung mal mindestens so sehr unter der Knute der USA steht, wie die Janukowitsch-Regierung vermeintlich von Moskau „gesteuert“ wurde.
Eine der bemerkenswertesten Lügen der gleichgeschalteten Mainstreammedien über PEGIDA ist, dass man den Demonstranten, die dort auf die Straße gehen, vorwirft, keine Demokraten zu sein. Demokratiefeindlich seien sie, weil sie Politiker als „Volksverräter“ bezeichnen. Was für ein Hohn! Tatsächlich ist PEGIDA – neben den aktuellen Entwicklungen der Flüchtlingskrise – auch eine Folge faktisch nicht existierender demokratischer Mittel, mit denen die Menschen ihren politischen Willen in Taten umsetzen könnten.
Politische Gewalt resultiert immer aus Ohnmacht des Individuums oder einer Gruppe, eigene für besonders bedeutsam erachtete Ziele mit gesellschaftlich konformen Mitteln durchzusetzen. Wenn die Bürger in Kommunen – aus welchen Gründen auch immer – mehrheitlich nicht wollen, dass dort Flüchtlinge untergebracht werden und wenn ihnen keine legitimen Mittel zur Verfügung stehen, ihren Willen durchzusetzen, dann ist der Schritt zur Gewalt nicht weit.
Anders betrachtet: wenn es eine echte Demokratie gäbe, wenn Politik nicht von korrupten und aus den USA dominierten Parteicliquen diktiert würde, wenn es also Möglichkeiten gäbe, dass Bürger ihren politischen Willen in allen relevanten Fragen der Gesellschaft nicht nur auf der Straße zum Ausdruck bringen, sondern direkt in Gesetzgebung umwandeln könnten, dann würde auch dies dazu beitragen, dass die heute sich als ohnmächtig empfindenden Bürger, den Mehrheitswillen des Volkes friedlich akzeptieren.
Mehr noch: Wenn diese Bürger beispielsweise in einem Referendum erkennen müssten, dass ihre Ansichten nicht mehrheitsfähig sind, dann wüssten sie auch, dass Gewalt gegen die Mehrheit keinerlei Sinn, geschweige denn Legitimation hat.
Ein Messerstecher in Köln, der sich aufgrund seiner Vita und politischen Einstellung jahrelang als ohnmächtig empfunden haben muss, konnte sich vor dem Attentat einreden, dass er den von der Politik unterdrückten Mehrheitswillen des Volkes zum Ausdruck bringt, indem er eine exponierte Vertreterin des politischen Establishments öffentlichkeitswirksam niedersticht. Dabei handelte es sich um einen Akt der Selbstermächtigung, dem – nach dem was man bisher weiß – jahrelange politische Ohnmacht vorausging, die auch durch die sicherlich als sinnlos empfundene Wahl einer rechtsextremistischen Partei gekennzeichnet war, die zudem verboten wurde. Wen hätte er in einer echten Demokratie erstechen können, wenn er dies überhaupt gewollt hätte – die Mehrheit, die seine Stimmabgabe würdigte, ihn aber überstimmte?
Die Gefahr, die heute besteht und dieses Land in einen verschärften rechten Terror stürzen kann, speist sich nicht aus Demokratiefeindlichkeit, sondern – ganz im Gegenteil – aus einer zunehmenden Feindlichkeit einem System gegenüber, das gerade als nicht demokratisch erkannt wurde. Die dort in Dresden protestieren schreien sich ihre Ohnmacht und Wut aus dem Hals, weil sie keine andere Möglichkeit haben, ihren brennenden Willen in politisch wirksames Handeln und Gesetze umzusetzen. Gäbe es am nächsten Sonntag ein Referendum in deutschen Kommunen darüber, ob und wieviele Flüchtlinge man aufnehmen wolle und könne, der rechte Spuk wäre schnell vorbei.
Wir alle wissen, dass es so nicht kommen wird. Die transatlantisch orientierten Eliten in Politik und Medien, die dieses Land beherrschen und ohne mit der Wimper zu zucken in vielen Fragen (EU, Bankenkrise, Überwachung, Zuwanderung, militärische Einsätze der Bundeswehr, …) gegen den Willen der Bevölkerung anregieren, werden das Volk niemals ermächtigen, selbst über die wichtigsten Fragen der Gesellschaft zu entscheiden. DAS wäre nämlich echte Demokratie und damit das Ende des Primats der Wirtschaft und einer Besatzungsmacht über die Menschen.
Weil das so ist, weil dieses Land sich einer echten Demokratie verweigert, wird sich die außerparlamentarische Opposition weiter radikalisieren, um sich über ihre staatlich verordnete Ohnmacht hinwegzusetzen. Dafür gibt es zwei Wege: der eine ist die zunehmende Gewalt. Wer einmal ein Flüchtlingsheim angezündet hat und erkennt, dass er damit seinen Willen, die Einquartierung dieser Menschen zu verhindern, umgesetzt hat, der erfährt sich als politisch wirksam und möglicherweise in seiner sozialen Gruppe sogar als Held. Er wird nicht nur Nachahmer finden, sondern sich womöglich weiter radikalisieren, wenn er es für nötig erachtet.
Der zweite Weg der ohnmächtigen Anhänger von PEGIDA ist die Wahl rechter Parteien, die ihren Wählern versprechen, ihre politischen Ziele umzusetzen, dies aber niemals tun können, weil sie immer weit von der notwendigen Mehrheit auf Bundesebene entfernt bleiben werden und schon in ihrer Gründungsphase von Elementen des „Verfassungsschutz“ unterwandert und gesteuert werden, die dafür sorgen, dass diese politische Partei entweder öffentlich zersetzt oder im Sinne der herrschenden Eliten gesteuert wird. Die Annahme, die Spaltung der AfD sei nicht unter massiver Einwirkung staatlich finanzierter Akteure geschehen, ist naiv. Niemals wird in diesem Staat eine Partei in die Nähe von politischer Macht kommen, die sich nicht der transatlantischer Doktrin und US-Hegemonie unterwirft.
Wir stehen also – weil die Politikerkaste und ihre Medien keine echte Demokratie erlauben werden – vor einem eskalierenden rechten Terror, dessen Ausmaß man nur erahnen kann und wir stehen auch vor dem zeitweisen Aufstieg einer staatlich kontrollierten Rechtspartei, die all jene gezwungen sein werden zu wählen, die gegen die „unkontrollierte Aufnahme“ von Flüchtlinge sind. Damit drängt man Menschen geradezu in die rechtsextreme Ecke, selbst wenn sie mit einer solchen Partei nur das eine Ziel gemein haben.
Die Anscheinsdemokratie zerstört sich gerade selbst und wie tief der Abgrund sein wird, lässt sich derzeit nicht einmal erahnen.
Dwars Dryver sagte:
Hervorragender Bericht, der die aktuellen Gegebenheiten auf den Punkt bringt.
zapatak sagte:
Lieber Dok,
alles d’accord…Nur: wo bitte siehst Du „rechten Terror“ ? Doch wohl eher Gesinnungsterror militanter Antifa-Schlägerbanden überall, wo jemand es wagt den Mund aufzumachen gegen die Regierungspolitik.
Mir scheint, ihr fallt da auf die regirungsoffizielle Paranoia herein, die hinter jeder Hecke einen Nazi vermutet, das ganze Volk dem Generalverdacht aussetzt, um vom eigenen Versagen abzulenken
Dok sagte:
Willst du behaupten, brennende Flüchtlingsheime seien kein rechter Terror?
Casiopeia sagte:
es gibt kaum – von außen – angezündete Flüchtlingsheime. Das ist Teil der Propaganda. Die meisten Feuer wurden von den „Flüchtlingen“ selbst gelegt, absichtlich und durch Leichtsinn….
ped43z sagte:
Aber unbestritten gibt es eben auch und nicht zuwenig Gewalt von Einheimischen; wie auch immer motiviert, Terror ist das allemal.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn denjenigen, die die Radikalisierung der Gesellschaft vorantreiben, ist daran gelegen, Terror aus allen möglichen Spektren der zunehmend unzufriedenen und außerdem mit gewaltbereiten Anteil versehenen Schichten zu initiieren.
Und das hat am Montag in Dresden leider erste, wenn auch (noch) kleine Früchte getragen. Die Saat ist längst gelegt….
Wehe uns, wenn die Menschen nicht endlich begreifen, was hier gespielt wird.
Rittmeister sagte:
Ich war am Montag Augenzeuge der Pegida Demo und kann beim besten Willen nicht erkennen, was mit den kleinen Früchten gemeint sein soll. Von unserer Seite gab es keinerlei Gewalt, im Gegensatz zu den Horden angetrunkener und bekiffter SA-Kinder. Selbst als am Ende der Veranstaltung alle Ausgänge des Theaterplatzes blockiert wurden, kam die Aufforderung von Lutz Bachmann, solange noch friedlich abzuwarten, bis die Polizei den Weg freigespült (Zeckenkärcher) hat. Leider mußten dann viele Demonstranten feststellen, daß ihre Fahrzeuge von diesen Linksfaschisten beschädigt oder angezündet wurden. Pegida war und bleibt friedlich ! Wir werden unser Ziel, Volksentscheide auf Bundesebene, erreichen, vielleicht schneller als mancher denkt. Hört endlich auf mit dem Gequatsche von Radikalisierung und militanten Hintergründen bei Pegida zu schwafeln. Das gibt es bei uns nicht und daß der Ton rauher und bestimmter wird, ist doch normal,oder?
hjkessel sagte:
@ Rittmeister,
“ Hört endlich auf mit dem Gequatsche von Radikalisierung und militanten Hintergründen bei Pegida zu schwafeln.“ dann hör Du auf von “ SA-Kinder “ und
“ Linksfaschisten “ zu quatschen und bezeichne diese Leute als das was sie sind.
Falls Dir der Sinn solcher Begrifflichkeiten und der Zweck nicht plausibel ist, lese nach bei Victor Klemperer.
Wurzelzwerg sagte:
Und die Staatsmacht kann gar nichts tun:
http://www.jungewelt.de/2015/10-22/057.php
M sagte:
@Dok
Falls du Zeit findest: Von den heutigen Kommentaren könnte m.E. so einiges gelöscht werden. Einige Kommentatoren finden offenbar zunehmend Gefallen daran, sachlichen Argumenteaustausch durch persönliche Beleidigungen zu ersetzen. Der Niveauabfall ist beträchtlich.
Hamsterzahn sagte:
Viel „Spaß“ schonmal, wenn zur Weihnachtszeit Religion ins mediale Spiel gebracht wird, gefolgt vom Jahrestag der Ereignisse in Paris.
Maren sagte:
Ganz schön was los beim „kleinen Akif“: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache%3Ahttp%3A%2F%2Fder-kleine-akif.de%2F2015%2F10%2F20%2Fvon-der-scham-ein-offener-brief-an-akif-pirincci%2F
Moppel sagte:
Das ist wohl nur eine kleine Aktion mit gewisser Wirkung. Man muss sich aber fragen, was die Justiz nun vor hat. Leute, die wie Pirincci derartig üble Reden halten, müssen umgehend belangt werden. In den Nachrichten ist momentan keine Notiz zu diesem Vorgang zu finden. Wird da Sand herangefahren, in dem alles nach und nach verlaufen soll?
Julia sagte:
@Moppel
Es sind zwei Anzeigen gegen ihn eingegangen, wegen des KZ-Zitats. Die ZEIT schreibt, er hätte das “ mit Blick auf deutsche Politiker“ gesagt – was ja nicht falsch ist, aber dem Leser suggerieren soll, er wolle Politiker in ein KZ schicken, wenn diese nicht „leider außer Betrieb“ wären.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/akif-pirincci-pegida-demonstration-fremdenfeindlichkeit-ermittlungen-staatsanwaltschaft-dresden?page=2#comments
Im Radio höre ich gestern, dass er diesen Satz mit Blick auf die Flüchtlinge gesagt haben soll. Auch das verdreht die Tatsachen, die man ja ganz leicht kontrollieren kann. Der Focus zitiert Pirinçci: „Offenkundig scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn er gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“
http://www.focus.de/politik/deutschland/eklat-in-dresden-akif-pirincci-sorgt-mit-uebler-kz-rede-fuer-skandal_id_5024805.html
So etwas zu sagen, ist kelehaft und ich nehme Pirinçci nicht in Schutz — ich habe bisher nur widerliche Texte von ihm gelesen – aber wenn man jemanden für etwas anklagen sollte, was er nicht gesagt hat – dann wäre das ein ganz, ganz schlimmes Zeichen.
Julia sagte:
kelehaft = ekelhaft
Steffi sagte:
@Julia
Zitat:
„So etwas zu sagen, ist ekelhaft und ich nehme Pirinçci nicht in Schutz ……..“
Hm…..irgendwie habe ich ein Problem…….hat jetzt der falsche Mann was „Richtiges“ gesagt oder stimmt der Inhalt des Komplettzitats nicht? Oder ist die Reaktion auf die Äußerung eines Politikers – Herrn Lübkes – das Ekelhafte oder eher die Vollendung des Gedankens?
Viel skandalöser finde ich eher wenn ein deutscher Politiker deutschen Menschen, die die Flüchtlingspolitik kritisieren, empfiehlt das Land zu verlassen!
Dieser Pirincci ist eine unwichtige Person, ein Politiker hingegen ist gewählt um die Interessen dess deutsche Volk zu vertreten. Und daher ist zumindest für mich dieser Herr Lübke leider das Grundübel hier.
Und es mag sein, dass man diesen „Textschreiber“ widerlich findet – nur ändert das nichts an den tatsachen, die eben nichts mit „Volksverhetzung“ zu tun haben.
Warum findet man nicht tatsächliche Aussagen dieses Mannes wenn mam rechtlich dagegen vorgehen will und kann ohne, dass man dazu Lügen erfinden muss?
Die ganze Vorgehensweise macht einen echt ratlos!
Julia sagte:
@Steffi
Zitat: „Und es mag sein, dass man diesen “Textschreiber” widerlich findet – nur ändert das nichts an den tatsachen, die eben nichts mit “Volksverhetzung” zu tun haben.“
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Zitat: „Hm…..irgendwie habe ich ein Problem…….hat jetzt der falsche Mann was “Richtiges” gesagt oder stimmt der Inhalt des Komplettzitats nicht? Oder ist die Reaktion auf die Äußerung eines Politikers – Herrn Lübkes – das Ekelhafte oder eher die Vollendung des Gedankens?“
Ekelhaft ist es zu sagen, dass „KZ’s leider außer Betrieb seien“ – egal in welchem Zusammenhang.
Der aus seiner Äußerung hergestellte Zusammhang stimmt nicht in dem Beitrag der ZEIT sowie in vielen anderen Beiträgen der Medien. Was er in welchem Zusammenhang gesagt hat, habe ich ja zutiert. Das ist in meinen Augen, ekelhaft, aber nichts, was eine Anzeige oder gar Anklage rechtfertigt.
Die Aussage dieses Regierungspräsidenten in Kassel ist natürlich ein Skandal – keine Frage.
Steffi sagte:
@Julia
Zitat:
„Ekelhaft ist es zu sagen, dass “KZ’s leider außer Betrieb seien” – egal in welchem Zusammenhang.“
Das ist sicher eine persönliche Ansicht – nur gab es diese KZ’s!
Und dort wurden Leute untergebracht, die entweder nicht mehr das Land rechtzeitig verlassen konnten, der „falschen Rasse“ angehörten oder eben in Widerspruch zu der deutschen Politik standen.
Das sind leider alles Fakten und es wird nicht besser wenn man das ekelhaft findet, dass daran „erinnert“ wird…..und deshalb ist ein Zusammenhang immer wichtig – ansonsten kann man JEDEN anzeigen, einsperren oder wie auch immer.
Julia sagte:
@Steffi
Natürlich sind KZ’s Fakt, aber es ist in meinen Augen ekelhaft, so etwas jemandem zu unterstellen, dass er Bürger dorthin schicken würde, wenn sie denn „in Betrieb“ wären.
Zitat: „und deshalb ist ein Zusammenhang immer wichtig – ansonsten kann man JEDEN anzeigen, einsperren oder wie auch immer.“
Das habe ich doch geschrieben – weshalb wollen Sie mir das jetzt erklären?
Wurzelzwerg sagte:
@ Julia
Er hat das Volk gemeint, das von den Politikern ja in KZs eingesperrt werden könnte, die leider nicht mehr vorhanden sind. Das ist natürlich ein scharfer Affront gegen die Politiker, die sich das auf keinen Fall gefallen lassen. Und das ist sehr verständlich, denn das kommt einem Vergleich mit der Nazizeit nahe. Jetzt begriffen, worum es geht? Dass Beck da klagt, war zu erwarten.
federleichtes sagte:
Das Kürzel „KZ“ ist ein ziemlich starker Trigger, besonders für die Menschen, die ihr „Wissen“ aus der Geschichtsschreibung der Sieger bezogen. Warum dieser Trigger aufgebaut wurde, ist die eine Sache, ihn flach zu machen die andere. Flach wird er jedenfalls nicht, indem man von dritter Seite auf ihn einprügelt: Ekel ist faktisch Ekel – erst mal.
Diffamierung ist eine Aggression. Auch diese Aggression verschwindet nicht durch Einprügeln, eher im Gegenteil, besonders dann, wenn sie Ausdruck einer Verletzung, zum Beispiel des Selbstwertgefühls, ist. Schwere Verletzungen des Selbstwertgefühls (das Gefühls schlechthin) lassen sich entsprechend schwer – wenn überhaupt – heilen. Nach meinen Erfahrungen selbst bei intensiver Betreuung ein Jahre dauernder Prozess, dessen Erfolg abhängt davon, ob überhaupt ein Ur-Vertrauen vorhanden ist und langsam wieder aufgebaut werden kann.
Relativ mühelos lässt sich die ganze Heute-Welt als KZ interpretieren. Eine riesige Masse Mensch wird gequält, und die allermeisten können sich nicht mal dagegen wehren – und einige machen dabei einfach mit, weil sie glauben, es ist besser, andere zu quälen, als selber gequält zu werden. Jedenfalls kommt in diesem Marter-Moloch eine Methodik klarer zum Vorschein: Eigenen Mangel auf Kosten anderer zu beheben. Selbst-erfüllende Diffamierung ist ja nichts anderes als eine energetische Befriedigung, mittels einer Macht (z.B Öffentlich-rechtlich, politisch abgesichert), die erfolgreich Energie abzocken kann; solange man diese Macht als solche anerkennt.
Wer Schutz in einer Gruppe, Organisation oder Vereinigung suchen muss, ist ein Schutzbedürftiger. Der nicht selten die Erfahrung machen muss, dass seine Bedürftigkeit manipulativ missbraucht wird und nicht selten in blinder Hörigkeit endet.
Als Einstieg in die Aggressions-Thematik kann ich Erich Fromms „Die Seele des Menschen“ empfehlen. Eigenes Einfühlen bleibt für den Leser wichtig!
Gruß
Wolfgang Jensen
Julia sagte:
@federleichtes
Mnachmal kann ich Ihre Beiträge gut nachvollziehen, manchmal ein wenig, manchmal gar nicht. Letzteres ist bei diesem der Fall :-/.
Dass das Wort „KZ“ ein starker Trigger ist – ja auf jeden Fall. Nur warum Sie das Wort „Wissen“ in diesem Zusammenhang in Klammern setzen, verstehe ich bspw. nicht. Dass die „Geschichtsschreibung der Sieger“ sicherlich in vielen Punkten irgendwann einmal revidiert werden wird, glaube ich auch. Allerdings sehe ich bei KZ’s keinen Interpretationsspielraum – die sind ein Fakt, dessen Überreste man heute noch sehen kann, über den viele Betroffene berichtet haben – nicht nur die „Sieger“.
Ihren Erklärungen zum zerstörten Selbstwertgefühl würde ich zustimmen – nur weiß ich nicht, auf wen oder was Sie sich dabei beziehen?
Zitat: „Wer Schutz in einer Gruppe, Organisation oder Vereinigung suchen muss, ist ein Schutzbedürftiger. Der nicht selten die Erfahrung machen muss, dass seine Bedürftigkeit manipulativ missbraucht wird und nicht selten in blinder Hörigkeit endet.“
Das liest sich für mich sehr nach vielen negativen Lebenserfahrungen. Nicht jeder würde diesen Satz wohl unterschreiben. Letztlich ist der Mensch ja ein soziales Lebewesen, dessen besondere Stärke der Zusammenhalt, die Kooperation darstellt. Dass er dem oft nicht enstpricht, ist leider wahr und zeigt den traurigen Zustand unserer Welt (als KZ würde ich sie trotzdem nicht beschreiben – aber im Prinzip stimme ich Ihnen zu, dass unsere Welt für viel zu viele Menschen ein schlimmer Ort ist).
Zitat: „Als Einstieg in die Aggressions-Thematik kann ich Erich Fromms „Die Seele des Menschen“ empfehlen. Eigenes Einfühlen bleibt für den Leser wichtig!“
Danke für den Lesetipp.
Gruß Julia
Steffi sagte:
@Julia
Zitat:
„Natürlich sind KZ’s Fakt, aber es ist in meinen Augen ekelhaft, so etwas jemandem zu unterstellen, dass er Bürger dorthin schicken würde, wenn sie denn “in Betrieb” wären.“
Im Gegensatz zu einigen anderen, glaube ich eher, dass sich Geschichte wiederholt – wenn auch in abgewandelter Form oder unter anderem Namen.
Ich habe leider nicht die Hoffnung, dass es nur eine hohle Unterstellung bleiben wird.
Zuerst fordert man die Menschen auf das land zu verlassen und das ganz öffentlich und ungeniert und auch noch von einem gewählten Volksvertreter!
Ich weiß nicht wie weit die anderen Schritte noch gehen….und wenn man sieht, wie die westliche Wertegemeinschaft lügt, betrügt und beim Krieg in anderen Ländern fleissig mitbombt oder die Nazis in Kiew gar nicht bemerkt, ist doch so ein kleines ‚Village für Andersdenkende‘ gar nicht so weit weg……
federleichtes sagte:
@ Julia
Mich hier ABSOLUT verständlich machen zu können, kann nicht mein Anspruch sein. Insofern bitte ich um Nachsicht wegen mangelnder Zeit. Außerdem schreibe ich nur Meinung.
Was WISSEN Sie vom KZ? Ich WEISS nichts, weil ich nur verschiedene Meinungen und EINIGE Erfahrungsberichte kenne – aber nicht die, die das erfahren haben, was sie berichten. Deswegen Wissen in Gänsebeinchen. Und am Rande: Ich bin kein Holocaust-Leugner, sondern lasse mich nur nicht emotionalisieren mit Untaten, die damals wie Heute geschehen. (Haben Sie den Arte-Bericht über die Textilindustrie in Indonesien gesehen? Die Reporter waren aktuell vor Ort.) Problematisch wird die Emotionalisierung, wenn sie den Blick auf das Hierundjetzt verstellt und verhindert, sich existenziell relevant (lebenstauglich mit Spaß, Freude, Glück) zu positionieren.
Wie es zu der Massenvernichtung der Juden kommen konnte, wer daran ein Interesse hatte und wer im Hintergrund Fäden zog und Weichen stellte, liegt noch nicht klar auf dem Tisch. Klar und bewiesen ist, dass (auch) die Amerikaner von den Gräueln wussten und nichts unternahmen, sondern im Gegenteil die deutsche Rüstung beförderten. Und klar ist, dass mit den Gräueltaten ein ganzes Volk in Sippenhaft genommen und scheinbar nur deswegen nicht gänzlich vernichtet wurde, weil man per Schuld willige Produktivkräfte für den Ausbau der eigenen Macht brauchte. Sie wissen, welche Beträge jährlich nach England und Amerika fließen?
Sie sagen:
„Ihren Erklärungen zum zerstörten Selbstwertgefühl würde ich zustimmen – nur weiß ich nicht, auf wen oder was Sie sich dabei beziehen?“
Auf die, die sich energetisch von Diffamierungen ernähren.
Sie sagen:
„Das liest sich für mich sehr nach vielen negativen Lebenserfahrungen. Nicht jeder würde diesen Satz wohl unterschreiben. Letztlich ist der Mensch ja ein soziales Lebewesen, …“
Ohne schmerzhafte Erfahrungen kein Lernen über die Ursachen des Schmerzes (letztlich der Angst)
Das INTAKTE soziale Wesen des Menschen braucht keine Organisation – meine Erfahrung. War mit 16 im Handballverein, das war gut – und dabei blieb es bis heute. Aber in unserer Theorie gibt es eben nicht nur sozial veranlagte Wesen, sondern auch egozentrische Wesen. Die methodisch soziales Verhalten (ist ja beobachtbar) künstlich erlernen und sich so Zutritt zu sozialen Gemeinschaften verschaffen; können Sie hier auch beobachten. Diese Energieräuber, Verursacher für sozialen Unfrieden und die Zerstörung von Gemeinschaften, gilt es ihre künstliche Maske zu entfernen. Sie haben das hier bereits praktiziert und die Echos moderiert. Mutig!
Mensch kann lernen, sich vor Energieraub zu schützen, wenn er übt, auf den Moment des Zugriffs zu achten – also wenn er emotionalisiert wird. Nach einiger Zeit der Übung ist dann hilfreich, diesen Moment (der Wahrnehmung mit einem Schlüsselwort zu verbinden, z.B. „Aha“. Dann ist die Aufmerksamkeit da und kann zu dem Zugriff „Nein“ sagen. Schließlich kann man mit seinem Nein auch noch die Erregung Freude verbinden: Ich habe den Täter erkannt!
Danke und Gruß
Wolfgang Jensen
Julia sagte:
@Steffi
Zitat: „Im Gegensatz zu einigen anderen, glaube ich eher, dass sich Geschichte wiederholt – wenn auch in abgewandelter Form oder unter anderem Namen.“
Ja, das denke ich auch: in anderer Form – das macht es so schwer, die Zeichen richtig zu deuten.
Zitat: „Ich habe leider nicht die Hoffnung, dass es nur eine hohle Unterstellung bleiben wird. Zuerst fordert man die Menschen auf das land zu verlassen und das ganz öffentlich und ungeniert und auch noch von einem gewählten Volksvertreter!“
Ja, das war unglaublich von diesem Herrn. Von Werten schwafeln, dabei gleichzeitig Werte mit Füßen treten. Das sind alles schlimme Zeichen.
Zitat: „Ich weiß nicht wie weit die anderen Schritte noch gehen….und wenn man sieht, wie die westliche Wertegemeinschaft lügt, betrügt und beim Krieg in anderen Ländern fleissig mitbombt oder die Nazis in Kiew gar nicht bemerkt, ist doch so ein kleines ‘Village für Andersdenkende’ gar nicht so weit weg……“
Hm, ja stimmt schon – vorstellbar ist leider alles. Man weiß nicht, wohin es sich entwickeln wird. Schlimme Zeiten.
Casiopeia sagte:
Liebe Julia, eben wegen „dieser schlimmen Zeichen“ übt Akif seit Jahren eine solche „eklige“ Sprache (die ich selbst gar nicht eklig, sonder brachial und eben deswegen legitim finde. Er ist und bleibt einer der besten deutschen Schriftsteller unserer Zeit – die Geschichte wird ihre Verdikt schreiben, nicht die Systemnutten von Medien und Parteien): Akif wendet gegen die ekligen Tatsachen eben die angemessene Sprach an….
Maren sagte:
Da gibt es genügend Reaktionen quer durch alle Medien – einfach mal googeln:
2 von 200.000: http://www.wdr2.de/nachrichten/wdrzweinamo156662.html
http://m-maenner.de/2015/10/die-grosse-verschwulung-deutschlands/
Dok sagte:
Kaum hab ich deinen Link geöffnet, lobt Rebecca Link in WDR5 „Scala“ den Brief als eine der besten Reaktionen auf Pirinccis Geschwätz :)
Maren sagte:
Manchmal klappt halt die Kooperation. 😊
Qiuzn sagte:
Vielleicht wir in Deutschland ja auch ein Regierungssturz geplan. Schnell bevor Merkel abgewählt wird und Deutschland nicht mehr Kontrollierbar wird?
Progressiver NeoSozialist sagte:
Sie liegen mit Ihrer Vermutung auf dem richtigen Weg.
EU soll nach dem Willen von Transatlantikern zu zu einem US-Protektorat und einem angelsächsischen Verwaltungsgebiet unter der Kontrolle der westlichen Oligarchie umstrukturiert werden.
http://www.geolitico.de/2015/03/12/die-maechtigen-hinter-der-politik/
TTIP,CETA ermächtigt die Konzerne udn Banken dazu noch viel mehr Einfluss und Macht auf die EU-Politik auszuüben
http://www.hintergrund.de/201509093657/wirtschaft/wirtschaft-welt/voellige-entdemokratisierung.html
http://www.dw.com/de/scherrer-ttip-bedient-vor-allem-gro%C3%9Fkonzerne/a-17654424
Alle internationalen Schiedsgerichte fest in der Hand von US-Anwaltskanzleien
http://www.hintergrund.de/201501143384/wirtschaft/wirtschaft-welt/das-juengste-weltgericht.html
Das geheim verhandelte Abkommen TiSA soll noch gefährlicher sein als TTIP.
Die Konzerne und Banken sollen durch die ZwangsPrivatisierungen das gesamte Gemeingut, Staatseigentum und Länderreien,Wälder,Dankmäler an sich reißen können:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ttips-boeser-bruder
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2014/09/12.mondeText.artikel,a0055.idx,17
Wurzelzwerg sagte:
Auch das vielleicht nicht ganz uninteressant:
http://www.jungewelt.de/2015/10-21/022.php
Steffi sagte:
Zitat aus JW-Link:
„Im rechten Traditionsdrecksnest Dresden macht man sich wieder mopsig……“
Na da fängt doch gute journalistische Arbeit richtig toll an! Dass man sich da wohl fühlt, wundert mich nicht!
Manche, die vorgeben gegen Propaganda zu sein, merken gar nicht, dass ausgerechnet sie sehr willig mitmachen und die Anti-Demokraten perfekt verkörpern!
Wurzelzwerg sagte:
@ Steffi
Und du Würstchen meinst, du bist in der Lage zu beurteilen, was gute journalistische Arbeit ist? Fang doch erst mal mit der Interpunktion an, dann bist du schon ein gutes Stück vorangekommen.
Steffi sagte:
@Wurzelzwerg
Vielen Dank für dein Outing! Wenn dich nicht mehr stört als eine „Interpunktion“, scheint mit dem Inhalt meines Postings alles in Ordnung zu sein!
Wurzelzwerg sagte:
@ Steffi
Findest du das nicht etwas kühn, Inhalt in deinem Müll zu vermuten, den du Posting nennst? Armes Luder.
Steffi sagte:
@Wurzelzwerg,
es ist wirklich schade, dass du dich immer mehr blamierst statt den dezenten Hinweisen auf deine eigene Diskriminierung, Diffamierung & Hetze anderen Menschen gegenüber, zu berherzigen!
Ob du mich „Würstchen“ oder „armes Luder“ nennst – was selbstverständlich einer persönlichen Beleidigung entsprechen soll wegen nichtvorhandener Argumente – ist symptomatisch für Leute, die erwischt wurden – nämlich nicht anders zu sein als die Hetzer, die man angeblich bekämpft…..
Manchmal kommts du mir hier wie ein „U-Boot“ vor, dass schön aufpasst, dass nichts Gutes übrig bleibt.
Ähm' sagte:
Wissen Sie – Wurzelzwerg – ich bin zwar nicht Steffi, aber auf so einem Niveau argumentieren, wie Sie das gerade tun, ist unterste Schublade.
Die LINKE, das ND und die JUNGE WELT zeigen gerade eindrucksvoll, dass denen die Sorgen und Nöte der Menschen am Arsch vorbeigehen. Die stört auch nicht, wenn Deutschland zu einem islamischen Staat wird, was unweigerlich geschehen wird, spätestens, wenn die Islamische Bevölkerung die Mehrheit an der Bevölkerung hat.
Dann ist es vorbei mit Menschenrechten. Dann gilt der Koran als Gesetz.
rentenbescheid sagte:
@Steffi
Zitat: „Manche, die vorgeben gegen Propaganda zu sein, merken gar nicht, dass ausgerechnet sie sehr willig mitmachen und die Anti-Demokraten perfekt verkörpern!“
Das schreibe dir mal hinter die Ohren!
@Ähm‘
Dein „Durchblick“ ist wirklich bemitleidenswert.
Steffi sagte:
@rentenbescheid
Zitat:
„Das schreibe dir mal hinter die Ohren!“
Ich lasse mich gerne belehren! Vielleicht könntest du einfach mal versuchen, dich eindeutig zu artikulieren, was an meinen Beiträgen bisher auf den „Anti-Demokraten“ schließen läßt?
Ist es in einer Demokratie etwa falsch, zu erwarten, dass man gegenteilige Meinungsäußerungen NICHT mit Beleidigungen und Abwertung in pauschaler Art & Weise einfach nur diffamiert und diskreditiert?
Findest du es demokratisch, von anderen Dinge zu verlangen, die man selber nicht tut?
Was meinst du denn nun genau?
Anton Chigurh sagte:
@ Zwerg
so langsam wird´s pathologisch mit Dir.
Offenbar ist es Deine Lebensaufgabe, jeden anzupissen, der sich auch nur im Entferntesten negativ gegenüber allem äußert, das mit der DDR zu tun hat.
Komm mal langsam aus Deiner geistigen Kleingartensiedlung raus und lege endlich Deine Minderwertigkeitskomplexe ab.
Vielleicht hörst Du dann ja mal auf, hier als Honnis Racheengel absolut Jeden wie ein gestörter Terrier anzumaulen, Deine Dauernölerei nervt kolossal
Wurzelzwerg sagte:
@ Anton Chirgurgh
Erwartest du darauf eine Antwort? Dein Posting ist doch unter dem Level, bei dem jeder halbwegs normale Mensch anfängt, dir zu antworten.
Was hat denn meine Antwort auf den außerordentlich ungezogenen Post von Steffi mit der DDR zu tun, wie weit holst du denn das her? Und damit du es weißt: Solange hier auf diesem Blog, in dem es ausdrücklich um Entlarvung von Propaganda geht, gegen die DDR gehetzt wird, werde ich mich äußern, und zwar immer f ü r die DDR, die sich gegen Verleumdungen nicht mehr wehren kann, auch ohne deine Erlaubnis. Und wie ich mich äußere, das musst du mir überlassen. Capito?
Anton Chigurh sagte:
@ Zwergi
Bist Du jetzt ein bisschen aufgeregt ?
Ich hab zwar keine Antwort erwartet, aber Du hast sie ja dennoch gegeben, obschon Du das ja angeblich gar nicht wolltest. Weißt Du eigentlich noch, WAS Du sagst ?
Dass viele Leute undifferenziert Vorurteile gegen die DDR absondern ist leider Fakt, aber wenn Du Dich schon als Anwalt aufspielen musst, dann mach das gefälligst auf eine Art und Weise, die Dich ansatzweise glaubwürdig und ernstnehmbar macht.
So keifst Du nur herum wie ein wildgewordenes Waschweib und fährst Menschen an die Karre, die vielleicht gar nicht so weit weg sind von Deiner Meinung.
Wenn Steffi das Wort „rechtes Traditionsdrecknest Dresden“ schreibt, wird sie ihren Grund haben – frage sie doch einfach, anstatt hier sofort die Margot raushängen zu lassen.
Nebenbei – es heißt „Chigurh“…nicht Chigurgh.. CAPITO ???
hjkessel sagte:
@ Anton,
…es ist schon richtig, man sollte, nicht nur solche Themen, vollkommen unaufgeregt diskutieren.
Ich kann das schon verstehen, wenn unsachlicher bis boshafter M… geschrieben wird.
Ein Beispiel; Jemand ( Namen sind wie Schall und Rauch ) hat im Zusammenhang mit der Vergangenheit die Begriffe “ Ostalgiker und Altstalinist “ gebraucht. Jeder dieser Begriffe wäre eine Diskussion wert. ( meine Meinung ) Mit dem Begriff “ Stalinist “ machen einige Demokraten heute genau das, was man den führenden Politikern in den sozialistischen Staaten vorwarf, anders Denkende mundtot machen. Das ist die eine Seite. Warum weigern sich einige, ich bezeichne sie mal als Reformer, vehement ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten ? ( ich glaube diese Frage habe ich schon einmal gestellt ) Auf diese Art und Weise kommen seit 25 Jahren propagandistisch aufgearbeitete Geschichtsfälschungen in die Öffentlichkeit, getreu dem Motto eines damaligen Ministers. “ Die DDR ist in allen Beziehungen zu delegitimieren und aus den Gedächtnis der Menschen zu löschen.“
Die Methoden dieser Propagandistischen “ Aufarbeitung “ haben sich nicht geändert, auch wenn im Moment andere Dinge im Vordergrund stehen.
Anton Chigurh sagte:
@ hjkessel
100% d´accord !
Steffi sagte:
@Anton Chigurh
Zitat:
„Wenn Steffi das Wort “rechtes Traditionsdrecknest Dresden” schreibt, wird sie ihren Grund haben – …..“
Oh bitte, NICHT ich habe das „erdacht“ – es ist der Eingangssatz des Artikels, den @Wurzelzwerg hier brachte und für toll befand!
Genau GEGEN diese hetzerischen Worte von Medien und seiner Journalisten habe ich mich gewandt – denn sie sind damit mindestens genau so diskriminierend, diffamierend und Menschenfeindlich wie man es den Demonstranten bei PEGIDA unterstellt und damit keinen Deut besser!
@Wurzelzwerg
Zitat:
„…..auf den außerordentlich ungezogenen Post von Steffi mit der DDR zu tun, …“
Was außerordentlich ungezogen war kannst du auch benennen?
hjkessel sagte:
Ähm… differenzieren ist nicht Ihre Stärke, oder ?, sonst würden Sie nicht alles in einen Topf werfen.
Linke und ND lasse ich mal aussen vor, die Junge Welt bringt einen Situationsbericht gepaart mit einer Wertung.
Das schließt weder das eigene Denken noch eigene Wertungen aus.
https://www.jungewelt.de/2015/10-21/001.php
Sie bleiben jedoch bei der Darstellung des Ist-Zustandes stehen, prognostizieren genau das was diese Populisten auf der Bühne wollen, Angst vor der Zukunft.
Die Junge Welt ist eine der wenigen Blätter die ungeschminkt die Ursache für diese Flüchtlingswelle auf zeigt. Sie wird deshalb nicht nur Repressalien ausgesetzt sondern auch von manchen Leuten gehasst.
PS… einfach nur mal andere Kommentare durch den Kopf gehen lassen wie z.B. den vom Beobachter etwas weiter unten. ;-)
Julia sagte:
@Rentenbescheid
Kommen Sie eigentlich nur zum Pöbeln auf diesen Blog oder gibt es auch mal was mit Inhalt von Ihnen?
Wurzelzwerg sagte:
Noch ein Link:
http://www.jungewelt.de/2015/10-21/057.php
Soviel zu den „friedlichen Pegida-Demos“.
Ähm' sagte:
Ich danke Ihnen für die Links. Sie haben mir die Augen darüber geöffnet, welcher Journalismus bei der Jungen Welt betrieben wird, nämlich parteiischer Propaganda-Journalismus.
Zitat:
„Zum Jahrestag seines Entstehens hatte der Pegida-Verein e. V. am Montag in Dresden 15.000 bis 20.000 Anhänger zu einer dreistündigen Kundgebung mobilisiert.“
Offiziell passen auf den Dresdner Theaterplatz 40.000 Menschen. Verlgeicht man es die Fläche des Platzes mit dem Zuschauerbereich von Stadien, zum Beispiel dem Zentralstadion in Leipzig, dann würde ich eher auf 50.000 Menschen schätzen, die bei Pegida waren.
Zitat:
„Dagegen protestierten etwa gleich viele Menschen unter dem Motto »Herz statt Hetze«.“
Nur soviel zur Wahrheitsliebe der JUNGEN WELT
Wer dieses Blatt ohne Sicherheitsabstand zitiert, der ist in der Diskussion nicht ernstzunehmen. Der zitiert auch Bild, Spiegel, Zeit und Süddeutsche – allesamt Blätter für die Müllverbrennungsanlage.
rentenbescheid sagte:
@Ähm‘
Es ist nicht schwer zu erkennen, dass deine Quellen Elsässer, Jebsen, Popp und Co. heissen, so oberflächlich, wie du hier alles in einen Topf wirfst. Und ausgerechnet du sprichst hier von Wahrheitsliebe? Lmao
Wurzelzwerg sagte:
@ Ähm
Na, selbstverständlich ist die Junge Welt parteiisch, alle Medien sind parteiisch. Es wäre ja auch ein Wunder, wenn sie es nicht wären. Ein bisschen naiv, Ihre Sicht, meinen Sie nicht auch? Es zwingt Sie doch niemand, die Junge Welt zu lesen, bleiben Sie ruhig bei BILD, daran haben Sie sich offensichtlich gewöhnt. Braucht es da noch mehr Worte?
Wurzelzwerg sagte:
Vielleicht interessiert das die Antiflüchtlingsmeute:
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59229
Viel Spaß!
Beobachter sagte:
Und das Schlimme ist, dass die einfach gestrickten Leute, die gegen die Ausländer auf die Straße gehen, eben dann NICHT vor die US-Botschaft, Saudi-Arabiens Botschaft, das Kanzleramt oder die des Apartheid-Israels ziehen, die Schuld an dem Zustrom sind, indem man die Kriege gegen die arabischen Staaten von dort aus mit Söldnerarmeen und Terrorbanden steuert.
Damit ist das Ziel der Herrschenden erreicht, dass sich das „Proletariat“ gegenseitig an die Gurgel geht!!
Wurzelzwerg sagte:
@ Beobachter
Von welchem „Proletariat“ schreibst du hier? Pegida, das ist eine Ansammlung
von frustrierten Kleinbürgern, die Stimmung für die mörderischen Pläne der Bundesregierung machen, aber keine Demo des Proletariats. Das klassenbewusste Proletariat, leider, schweigt. Genau wie du, Beobachter, der du glaubst, du würdest die Lage überblicken. Aber es gibt genug Dresdener, die diesem stinkenden Pfuhl dümmster Flüchtlingshetze entgegengetreten sind. Und das ist der einzige Lichtblick an diesem Wochenende.
Steffi sagte:
@Wurzelzwerg, Zitat:
„Das klassenbewusste Proletariat, leider, schweigt. “
Jau…ganz große Leistung (vor allem wenn man sich selber zum „Klassenbeußten“ zählt ), damit qualifiziert man sich für die nächste Postenvergabe oder wie?
Ist schon fast Comedy, hier zu lesen, wie die Süperintelligenzia alles in Grund und Boden stampft, all und jeden für niedere Volk hält, die sowieso alles falsch machen – allerdings selber ihren Hintern nicht von der Couch bekommen und grundsätzlich gar nichts tun! Auf solche Leute ist DIESE Bundesregierung ganz besonders stolz.
Schade wenn man nicht merkt, dass man eigentlich nicht mehr am Leben ist und nur noch die eingebildete Ideologie zappelt…..
Wurzelzwerg sagte:
@ Steffi
Der Neid der Hirnbesitzlosen.
Ähm' sagte:
Pegida ist eine Ansammlung von frustrierten Kleinbürgern? Man kann nur den Kopf schütteln, wo ein Wurzelzwerg seine Informationen her hat.
Dort spaziert der Querschnitt der Bevölkerung ohne die 10% denen 60 Prozent des Vermögens hierzulande gehört!
Und viele sind gebildeter als ein Wurzelzwerg. Die können nämlich auch zwischen eine Demo-Teilnahme und einer Wahl unterscheiden, wie das Scheitern von Fiesterling bei der OB-Wahl in DD zeigte.
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Steffi
„Ist schon fast Comedy…“
So erlebe ich das unterirdische Niveau dieses Ostalgikers auch.
Seine totalitär-pöbelnden Beiträge haben einen Comedy-Unterhaltungswert, aber das nur an der Oberfläche.
Denn was sich in seiner Sprache äußert, ist ein (zum Glück hier nur sprachlich zu erlebendes) militantes marxistisches Sektierertum, arrogant und gestört in der Selbstwahrnehmung.
So begegnet dieses im Wurzeldunkel beheimatete ‚Geistchen‘, anderen Anschauungen als der ihm „genehmen“ mit Beschimpfungen und Beleidigungen.
Wie er durch sein Verhalten die Richtung, der er zu dienen meint, in Mißkredit bringt, scheint er nicht zu bemerken.
rentenbescheid sagte:
@Vereinsamte Staaten
Es ist immer wieder interessant, wenn sich Jünger der Geschichtsfälschung outen. Ostalgiker und Sektierertum lassen wenig Zweifel an deinem Bildungsmangel aufkommen.
Stardust sagte:
Überragende Annäherung an Wirklichkeit. Danke.
M sagte:
Sumte (1000:100) wird übrigens abgelöst, neuer Rekordhalter in puncto Migranten pro Einheimischer wird das gar nicht so große Groß Weeden:
Bisher wurde in der Diskothek „Ziegelei“ getanzt und gefeiert, jetzt soll dort eine Erstaufnahme-Einrichtung entstehen: Das Land plant auf dem Gelände im Rodeshagener Ortsteil Groß Weeden, bis zu 1.500 Flüchtlinge zu beherbergen. Das kleine Dorf im Kreis Herzogtum Lauenburg hat gerade einmal 60 Einwohner. Ziel für Schleswig-Holstein sei es, „die Zahl der Erstaufnahmeplätze bis zum Jahresende schrittweise auf 25.000 zu erhöhen“, sagte Innen-Staatssekretärin Manuela Söller-Winkler am Dienstag. Dies sei notwendig, um im Land ankommenden Flüchtlingen eine humanitäre Unterbringung und ein geregeltes Aufnahmeverfahren zu ermöglichen.
Kreis und Gemeinde sind nach eigenen Angaben von den Plänen völlig überrascht worden. Landrat Christoph Mager (CDU) erfuhr erst am Montaggnachmittag von dem Vorhaben. Er sagte sofort alle seine Termine ab und setzte sich mit den verschiedenen Verwaltungsstellen in Verbindung. „Wir suchen noch nach den richtigen Worten“, sagte Rodeshagens Bürgermeister Andreas Albrecht in einer ersten Stellungnahme. Es gebe Bedenken und offene Fragen. Schließlich ist Groß Weeden ein kleiner Ortsteil. Deshalb werde es bald eine öffentliche Versammlung geben, auf der die Einwohner über die Pläne informiert werden sollen.
http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Gross-Weeden-Herberge-fuer-1500-Fluechtlinge,ziegelei126.html
Ich mach’s mal wie Seibert: Den Worten des Bürgermeisters habe ich nichts hinzuzufügen.
Seewolf sagte:
Da gibt es nix zu Meckern oder zu diskutieren !
Alles auf den Punkt gebracht ! Danke Doc.
Fakt ist : Die wenigsten der so genannten Flüchtlinge sind wirklich Schutzbedürftige Kriegsflüchtlinge . Sendung auf ARTE : Französisches Fernsehteam hat sich unter die Flüchtlinge gemischt und diese fast 1 Jahr begleitet.7 bis 12 Tausend Dollar für die Schleusung (Gefälschter Syrischer Pass inklusive ) in das Land in dem Milch und Honig fließt ,man auf dem Bahnhof mit Blumen und Geschenken begrüßt wird und jeder sein eigenes Haus bekommt. Die Heilige Deutsche Kanzlerin hat gesagt es können alle kommen und hat die Grenzen geöffnet. Vergleichbar mit dem Goldrausch machen sich Massen von Menschen auf den Weg. Dieser Weg ist die Hölle ,zu Fuß über Bergpässe ,Tagelang kein Dach über dem Kopf ,ausgeraubt von eigenen Landsleuten und schikaniert von Behörden denen Schmiergelder gezahlt werden müssen. Und wenn sie Ankommen ? Nachdem sie zu Hause alles verkauft haben und die ganze Familie das ersparte in die Reise der Vorhut ,der Wegbereiter für den eigenen Nachzug gegeben hat , Stehen sie vor Zeltlagern ,warten in den Essensschlangen ,warten vor den Registrierungsstelle,warten !? Ja auf was eigentlich.
Darauf das Milch und Honig fliest oder sie sich beteiligen können ,am Verteilungskrieg im Niedriglohnsegment,oder für Dumpinglöhne als Tagelöhner die Drecksarbeit machen dürfen.
Erinnert das nicht an die Illegalen mexikanischen Arbeitssklaven in den USA.
(Müssen wir den Amis wirklich alles nach machen ?)
Unsere Politdeppen wahren in den letzten Jahrzehnten nicht in der Lage allen teilen der eigenen Bevölkerung eine würdige
Lebensgrundlage zu bieten und behaupten das würde jetzt anders werden . 40 Jahre erfolglose Integrationsversuche bei einer im Verhältnis eher geringen Anzahl von Zuwanderern aus Islamischen Kulturkreisen,mit dem Ergebnis : Radikalisierung und Getobildung wird jetzt schlagartig in eine schöne bunte Gesellschaft verwandelt.
„Klar doch ne „
Fakt ist: Die Flüchtlinge sind nicht zu verurteilen !Sie sind nur Opfer der geopolitischen Spiele an denen auch Deutsche Konzerne verdienen und an denen auch die jetzt so scheinheilig Betroffenheit heuchelnde Politelite beteiligt ist.Einfach nur widerlich,wie jetzt in den Medien versucht wird Russland und anderen die Schuld an den eigenen Verbrechen in die Schuhe zu schieben.
Es stellt sich nun die Frage,was geschehen wird,wenn der Großteil der Flüchtlinge fest stellen muss ,das die schöne neue Heimat nur eine Wunschvorstellung ist ?
Bei Eis und Schnee in Notunterkünften ?
Was wenn (gemäß dem Asylrecht ) damit begonnen wird größere Gruppen ab zu schieben ?
Das sind dann nicht ein paar, sondern ein paar Tausend !
Wie reagieren dann Menschengruppen ,die nach so vielen Strapazen,in ein Land zurück sollen in dem es nichts mehr gibt ,nicht mal eine Zukunft ?
Mann sollte sich nicht nur wegen dem Rechtsruck in der Bevölkerung sorgen machen,da bauen sich Konflikte auf deren folgen nicht absehbar sind !
Niemand hat nur ansatzweise einen Plan und niemand ,weder Polizei noch Bundeswehr ist auf solche Konflikte vorbereitet.
Viele der Flüchtlinge sind junge Männer die teilweise aus radikal islamischen Verhältnissen
kommen ,aus Gesellschaften in denen das recht des Stärkeren regiert,wo Gewalt zum Alltag gehört und und im Kampf ums überleben ein Menschenleben nichts Zählt.
Da braut sich etwas zusammen ,über das unsere Medien nicht berichten.
Wie soll man Probleme lösen die verschwiegen ,ja sogar verleugnet werden.
Aktuell , glänzt unsere Presse mit folgenden Beiträgen ;
(Bild und andere werden das wie üblich übernehmen ,ARD und ZDF werden sich darauf berufen )
The Huffington Post
Artikel 1 Aufregung um „Pegida-Nutella-Glas“: Dieses Geschenk an Lutz Bachmann sorgt für richtig Ärger ( Nutela Schleichwerbung? Nutella !Damit du auch Morgen wieder kraftvoll Protestieren kannst !)
Artikel 2 Schulz warnt : Deutschland hat die brutalsten Rechtsextremen
(Der sollte auch mal vor Deutschen EU Politikern warnen )
Artikel 3 Deutschland hat keine Flüchtlingskrise !Wir haben eine Nazikrise
(Habe ich immer schon geahnt! Ja wirklich !)
Artikel 4 Bei etwas guten Willen könnten wir den Zustrom locker bewältigen
(Na dann ist ja alles gut,was rege ich mich noch auf ?)
Focus Online
Artikel 1 370 Tote bei russischen Luftangriffen im Westen Syriens
(Der böse Putin wieder Pfuii )
Artikel 2 Neue Kämpfe vor Aleppo – Warum Putins Bomben ausgerechnet dem IS nutzen könnten
(Wieder Putin wird langsam Langweilig )
Artikel 3 Gabriel verurteilt Pegida-Anhänger als „Brandstifter“
( Die Dicke Gabie hat wie immer voll den Durchblick )
Artikel 4 Vizekanzler Gabriel: Pegida-Bewegung ist „in Teilen offen rechtsradikal“
( Gabie die zweite Langweilig )
Artikel 5 Bouffier zur Flüchtlingskrise: „Wir werden kein islamisches Land“
( Also gibt es für die Freundin doch keine Burka zu Weihnachten „ schade“)
Frage : Hat es in letzter Zeit in einer geschlossenen Anstalt einen Massenausbruch gegeben
oder wie sonst ist das alles zu erklären ?
Der Demütige Protagonist sagte:
„“In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war““ Franklin D. Roosevelt (1882-1945)…
und (vor allem)
cui bono…
Hamsterzahn sagte:
„Da braut sich etwas zusammen ,über das unsere Medien nicht berichten.“
Richtig. Unsere Medien brauen sogar aktiv mit.
Florian Hohenwarter sagte:
Aber jeder, der vor ein paar Wochen noch die Bilder von Flüchtlingsfamilien als emotionale Manipulation bezeichnete, wurde sofort in die rechte Ecke gestellt. Nun gibt sogar Gniffke zu, dass diese Bilder nichts anderes als MANIPULATION der Realität sind !
„Vor Branchenexperten in Hamburg sagte Gniffke: „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus.“ Tatsache sei aber, dass „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute alleinstehende Männer sind“.“
http://www.focus.de/kultur/medien/tagesschau-und-tagesthemen-ard-raeumt-falsches-fluechtlingsbild-ein_id_5001222.html
Dok sagte:
Florian Hohenwarter sagte:
Ich muss hier öfter mitlesen, leider reicht meine Zeit nicht immer. Sehr gut, Dok!
Florian Hohenwarter sagte:
Das wird die Stimmung sicher weiter anheizen!
+++Bei der Jahresfeier von Pegida kam es auch zu Ausschreitungen. Die Gewalt ging aber nicht von den Pegida-Anhängern aus, sondern von den Linksextremsten die sich an der Gegendemonstration beteiligten. Die Teilnehmer der Gegendemo verprügelten einen Pegida-Anhänger schwer. „Der Geschädigte erlitt schwere Verletzungen und mußte in ein Krankenhaus gebracht werden,“ zitiert die Wochenzeitung Junge Freiheit den Polizeibericht.
Auch Polizisten wurden von den Linksradikalen angegriffen.
Es gibt unzählige Berichte über die gestrige Pegida-Kundgebung in Dresden und viele Leitmedien versuchen alle Pegida-Beführworter in die rechte Ecke zu stellen. Auch der Berliner Radiosender Energy hat über die Pegida-Demo und die Ausschreitungen berichtet und machte kurzerhand aus dem verletzten Pegida-Teilnehmer einen verletzten Pegida-Gegner, was nachweislich nicht stimmt.+++
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/keine-korrektur-der-falschmeldung-radio-energy-gibt-pegida-die-schuld-an-gewaltakt-der-linksextremen-a1277784.html
Auch der WDR berichtete nur: „Ein Demonstrant wurde auf dem Weg zur Kundgebung überfallen und schwer verletzt.“ Wer wen überfallen hat, dass haben diese Lügenbolde wieder bewusst verschwiegen.
So wie bei dem Massaker in Odessa!
Es gibt bei den Drecksmedien eben immer gute und schlechte Opfer/Täter/Gewalt.
Ihr Kommentar ist in der Moderation
Hier ist das Interview von dem „Galgenmann“. Er hat eine Frau aus der Ostukraine und organisierte Hilfslieferungen in das umkämpfte Gebiet. Auch das haben die Medien verschwiegen.
https://www.compact-online.de/so-verfaelscht-die-luegenpresse-das-interview-zum-galgen-bei-pegida/
hjkessel sagte:
@ Florian Hohenwarter,
…sie benutzen Begriffe wie Linksradikale und Linksextremisten ohne die Abgrenzung zu Demonstranten mit eindeutig definierten Haltungen gegen eine antidemokratische Politik der derzeitigen Regierung.
Schon allein die Benutzung dieser Begriffe lässt die Möglichkeit zu Sie zu mindest in die bürgerliche Mitte, wenn nicht wo anders einzuordnen.
Erklären Sie doch einfach, wer ist die Wochenzeitung “ Junge Freiheit “ und welche Position nimmt die sächsische Polizei generell bei Demonstrationen ein.Um anderen Lesern einen Hinweis zu geben, noch einmal ein Zitat aus Ihrem Kommentar ;
“ Die Teilnehmer der Gegendemo verprügelten einen Pegida-Anhänger schwer. “Der Geschädigte erlitt schwere Verletzungen und mußte in ein Krankenhaus gebracht werden,” zitiert die Wochenzeitung Junge Freiheit den Polizeibericht.“
Florian Hohenwarter sagte:
Ich verstehe nicht ganz, worauf Sie hinauswollen. Linksextremisten/radikale sind für mich Menschen, welche unter einem wohlklingenden Slogan (Antifaschismus, Antirassismus, Anti…), andere Menschen an ihrem Grundrecht (Demonstrationsfreiheit/ Versammlungsfreiheit) hindern. Viele von ihnen wenden auch Gewalt gegen andere Menschen an, welche nicht ihre Ideologie vertreten.
Ja ich weiß, ich bin verdächtig, weil ich auf das einhalten von Gesetzen zum friedlichen Zusammenleben bestehe. In der heutigen Zeit ist das ja schon ganz RÄCHTS.
Ist es Ihnen nicht möglich eine Suchmaschine zu bedienen, oder wollen Sie es unbedingt von mir lesen?
https://jungefreiheit.de/
Die sächsische Polizei nimmt die gleiche Position ein wie die restlichen 15 Landespolizeien, sie schützt nämlich in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei das Grundrecht der Demonstrationsfreiheit vor Gewalttätern und Antidemokraten des linken Spektrums.
„An der Devrientstraße ist zudem ein Mann, der nach eigenen Angaben auf dem Weg zur Versammlung Pegida war, von einem Unbekannten geschlagen worden. Der Geschädigte erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Während der Versammlung des Fördervereins Pegida e.V. kam es an den Polizeiabsperrungen rund um den Theaterplatz wiederholt zu Angriffen auf Polizeibeamte. Die Angreifer versuchten auf den Theaterplatz zu gelangen. Einsatzkräfte mussten Pefferspray zur Abwehr einsetzten. “
https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2015_38854.htm
hjkessel sagte:
Guten Morgen Herr Hohenwarter,
die Fähigkeit über eine Suchmaschine zu recherchieren, habe ich mir inzwischen erarbeitet.
Mir ist auch geläufig, nach welcher Taktik die Polizei bei Demonstrationen, nicht nur in Sachsen vorgeht und Beweismittel aufnimmt. ( diese Videotrupps sind ohne Zweifel in Berichten der ARD zu erkennen. Gerade in Sachsen ist der Schutz des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit in einigen Fällen zweifelhaft. Dazu ebenfalls über eine Suchmaschine recherchierbar, Jugendpfarrer König eingeben und den Vorwurf der sächsischen Staatsanwaltschaft gegen ihn und Andere hauptsächlich aus der Partei Die Linke ( aber auch, ich glaube ein Mildliid der Grünen deshalb setze ich es in Klammern ) nachlesen.
Um es vorweg zu nehmen, Hauptansatzpunkt für die Verteidigung war der Nachweis, dass Polizeivideos zum Nachteil dieses Angeklagten manipuliert wurden. ( manipuliert ist höflich ausgesprochen )
Ich setze mein und das Ihrige Zitat noch einmal unter einander, mit der Bemerkung wenn Sie es gleich so wie in Ihrer Antwort geschrieben hätten, wäre ich über andere begriffliche Unkorrektheiten hinweggegangen.
” Die Teilnehmer der Gegendemo verprügelten einen Pegida-Anhänger schwer. “Der Geschädigte erlitt schwere Verletzungen und mußte in ein Krankenhaus gebracht werden,” zitiert die Wochenzeitung Junge Freiheit den Polizeibericht.”
Ihre zweite Aussage klingt dann schon etwas anders;
“An der Devrientstraße ist zudem ein Mann, der nach eigenen Angaben auf dem Weg zur Versammlung Pegida war, von einem Unbekannten geschlagen worden. Der Geschädigte erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.“
Zur, jungefreiheit, wer war doch der oder die Herausgeber ? Ich sehe mal nach.
PS… für einen unaufgeregten und sachlichen Dialog bin ich immer zu haben.
Anonymous sagte:
@ hjkessel:
Ihnen macht anscheinend der Umstand, dass diese Meldung von der „Jungen Freiheit“ verbreitet wurde mehr sorgen, als die Gewalttat selbst. Den Sachverhalt selbst zweifeln Sie ja nicht an, oder?
Das zweite Zitat stammt aus dem Polizeibericht und nicht von mir. Der Link zu dem Bericht habe ich unten angeführt.
Diesen Satz hat die Junge Freiheit aus dem Polizeibericht entnommen und auch in Anführungsstrichen gesetzt:
„Der Geschädigte erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden“
Der Einzige Unterschied besteht darin, dass die Junge Freiheit von mehreren Teilnehmern schreibt, die den Demoteilnehmer verprügelt haben, der Polizeibericht hingegen von einem, welcher den Pegidianer niederschlug. Man darf aber davon ausgehen, dass der Angreifer nicht allein gehandelt hat.
hjkessel sagte:
@ Anonym,
der Umstand, dass eine Zeitung eine Meldung verbreitet macht mir vordergründig überhaupt keine Sorgen. Die Inhalte, die sie Verbreitet machen mich nachdenklich und sie werden soweit das möglich ist eben auf die Sachlichkeit des Inhaltes überprüft.
Deshalb für Sie extra noch einmal ein Zitat aus meinem Kommentar vom 21. d.M. 8.33h auf Polizeiberichte aus Dresden bezogen ;
“ Mir ist auch geläufig, nach welcher Taktik die Polizei bei Demonstrationen, nicht nur in Sachsen vorgeht und Beweismittel aufnimmt. ( diese Videotrupps sind ohne Zweifel in Berichten der ARD zu erkennen. Gerade in Sachsen ist der Schutz des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit in einigen Fällen zweifelhaft. “
Wenn, dann diskutieren Sie über über den gesamten Kommentar mit mir und dann kann man eventuell zu einem Resultat kommen.
Noch ein Wort zum Thema Gewalt. In Norddeutschland gibt es ein schönes Sprichwort, mit Gewalt melkst du keinen Bullen,
Rovcanin Boban sagte:
Es ist wie in den Ländern in denen sie als letzte Option, um sie zu kollonisieren(Jugoslawien, Syrien, Lybien, Ukraine usw.), die verblendete und gewaltbereite Minderheit an die Macht puschen um, am Ende selbst als Opfer dieser und mit sauberen Händen da zu stehen. Es hat schon bei Hitler so gut geklappt dass, es als ein Erfolgsmodel bis in die heutige Zeit übernommen wurde um die Macht zu festigen und das Humankapital dort zu halten wo es hingehört, ganz unten!
Es ist nur eine Frage der Zeit wann hier wieder der Terror untereinander herrscht und die altbekannten „Retter“ aus dieser Not wieder alles ins Reine bringen, nach den Tagen der Dunkelheit (gähn).
Man glaubt an eine Islamisierung, an fehlgeleitete Menschlichkeit in dem man glaubt den selbstgezüchteten Flüchtlingen helfen zu können in dem man sie über tausende Kilometer hierher führt, hierher, an den Ort an dem über ihr Schicksal geurteilt wurde und die Waffen die sie vertrieben haben, zu großem Teil hergestellt wurden, paradoxer und orwellscher kann sich niemand die momentane Realität vorstellen.
Die Zeit, das Handeln der Machthaber und vor allem die Geschehenisse haben uns vor langem überholt, wir haben es gewusst, gefühlt und doch nichts dagegen unternommen, nun ist die Zeit gekommen dafür gerade zu stehen und die Rechnung, ganz ungewohnt, selber dafür zu zahlen!!!
Der fschistoide gewaltbereite Mob der sich in „allen“ Gesellschaftsschichten und Gruppierungen verbirgt wird wieder als Werkzeug für die herhalten die sie momentan noch als Feinde darstellen aber in der Realität von ihnen herangezüchtet wurden um ihre Macht zu festigen.
Leider ist es für die allermeisten Mitmenschen nur sehr schwer oder gar unmöglich sich ihre Unvoreingenommenheit in diesen Zeiten zu bewahren und das reale Gesamtbild zu sehen bevor es nicht „wieder“ zu spät ist und so bleiben nur die Gedanken wohin? Wenn es losgeht denn, sich an der Gewalt zu beteiligen heißt zu verlieren und das menschenverachtende Spiel auf ein Neues anzufachen, über den eigenen moralischen Verfall gar nicht zu reden.
LG an alle!
Angsthase sagte:
Wann wird denn endlich begriffen, dass in diesem Land nichts so ist, wie es scheint. Für mich gehört Pegida zum „Regierungsprogramm“, um absolutes Chaos zu schaffen. Ansonsten wäre diese Großdemo schon längst verboten worden. Das ganze Drumherum ist inszeniertes Theater und die Menschen fallen darauf auch noch herein. Alleine schon der ausgeschriebene Name von Pegida zeigt doch, dass das keinem Normaldenkenden entsprungen sein kann. Welcher Normalbürger läßt sich so einen Namen einfallen? Denkt doch mal nach und laßt Euch für dieses gewollte Chaos in unserem Land nicht instrumentalisieren. Je mehr in den MSM negativ darüber berichtet wird, um so mehr gehen da hin. Das ist gewollt. Damit die Leute denken: Jetzt erst recht. Ein bisschen Psychologiekenntnisse wären hier von Vorteil. Alle, die dort hingehen spielen der Regierung in die Hände.
Macht lieber eine friedliche, demokratische fordende und vor allem mit Köpfchen organisierte Großdemo, die von den Bürgern selbst iniziert ist und nicht von irgendwelchen Handlangern.
Julia sagte:
@Angsthase
Zitat: „Macht lieber eine friedliche, demokratische fordende und vor allem mit Köpfchen organisierte Großdemo, die von den Bürgern selbst iniziert ist und nicht von irgendwelchen Handlangern.“
gerne.
Wann und wo ;-)?
Angsthase sagte:
Wäre es nicht möglich, wenn die Demoteilnehmer von Pegida daraus eine friedliche, ohne „rechteParolen“, Geschrei,Galgen usw. machen würden, ohne Einpeitscher auf einer Bühne? Wieso braucht man das eigentlich. Es gibt schon genügend informierte Leute im Land. Die beteiligen sich eben aus den von mir genannten Gründen nicht an den Pedida Demos. Mich inbegriffen.
Ich gebe zu, dass ich mir nicht zutrauen würde, solch eine Demo zu organisieren. Es muß doch irgendwo eine friedliche und gewaltfreie Organisation geben, damit die Bürger ruhigen Gewissens dort mitmachen können. Wo sind die eigentlich. Wo ist eine Friedensbewegung an der man teilnehmen kann?
ben sagte:
mahnwachen.info da wirst du fündig – jeden Montag 18:00 bis 20:30 in vielen Städten weltweit.
Da kannst du demonstrieren, sprechen oder auch singen oder musizieren oder einfach da sein aktiv oder passiv.
Wurzelzwerg sagte:
@ Angsthase
Bei dieser Dame bist du an der falschen Adresse. Die will genau das, was sich dort tut, und noch mehr. Falls du es nicht glaubst, lies mal, was sie hier in diesem Faden geschrieben hat.
Julia sagte:
@giftzwerg
Verbreiten Sie hier nicht solche Lügen.
Julia sagte:
@Dok
Muss ich das eigentlich hinnehmen, dass man von diesem Wurzelzwerg hier verleumdet werde? Das ist nicht nur üble Nachrede, das ist Verleumdung. Und das geht meines Erachtens zu weit.
Julia sagte:
@Angsthase
lassen Sie sich vom @wurzelzwerg nicht beeindrucken. Er ist hier das Enfant terrible, auch wenn er wahrscheinlich der Älteste im Blog ist. Manche Menschen werden im Alter weise. Und manche werden einfach nur alt und bösartig und egozentrisch.
Dass aus PEGIDA etwas hervorgehen könnte, glaube ich nicht. Ich denke zwar nicht, dass alle, die dort sind, „Nazis“ sind, aber sowohl durch die Hauptrepräsentanten als auch das Hauptthema sind sie für viele (auch für mich) nicht akzeptabel. Ganz abgesehen davon, dass diese Bewegung sehr wahrscheinlich ein Kind des VS ist .
Zu den Montagsdemos hatte ich zugegebenermaßen bisher auch Berührungsängste, vielleicht deshalb, weil die Diffamierung der Teilnehmer als Querfrontler und Rechte auch bei mir nicht ohne Folgen geblieben ist. Gehofft hatte ich auf den „Friedenswinter“ – war auch dabei gewesen – nur leider ist es den Medien gelungen, die Initiatoren und Teilnehmer bereits im Vorfeld in die rechte und Verschwörungstheoretikerecke zu stellen.
Es gibt so viele Menschen hier im Land, die etwas tun wollen gegen die Kriegsgefahr, gegen falsche Politik – nur leider finden sie nicht zusammen.
rentenbescheid sagte:
@Jaulia
Von welcher Verleumdung jaulst du hier herum? Dass Wurzelzwerg richtig liegt, ist doch nicht zu übersehen, oder?
Julia sagte:
@rentenbescheid
machen Sie sich an die Arbeit und belegen Sie Ihre Behauptung.
Rittmeister sagte:
Pegida ist friedlich und gewaltfrei und zwar von Beginn an und wird es auch bleiben!
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Angsthase
Der Name PEGIDA verrät womöglich, wo die Inspiratoren dieser Bewegung zu verorten sind.
Es ist ein Akronym, wie sie in Anglo-Amerika besonders häufig verwendet werden, u.a. im militärischen / geheimdienstlichen „Slang“.
„Patrioten Europas Gegen Islamisierung Des Abendlandes“ ist ein synthetisches, künstlich zu Propaganda-Zwecken konstruiertes Gedanken-Ungetüm.
Das als meine Einschätzung zu Ihrer auch aus meiner Sicht sehr berechtigten Frage, „Welcher Normalbürger läßt sich so einen Namen einfallen?“
Florian Hohenwarter sagte:
„Macht lieber eine friedliche, demokratische fordende und vor allem mit Köpfchen organisierte Großdemo, die von den Bürgern selbst iniziert ist und nicht von irgendwelchen Handlangern.“
Wer Pegida selbst erschaffen hat, bleibt etwas undurchsichtig. Aber die Menschen gehen nicht wegen den sechs Buchstaben von PEGIDA auf die Strasse, sondern weil sie die LÜGEN von Politik und Medien nicht mehr schlucken. Und wer genau hinsieht, der erkennt, dass die Gewalt fast ausschliesslich von den staatlich finanzierten Schlägertrupps der selbsternannten Antifa ausgeht. Warum glauben Sie wird deren Gewalt ständig verharmlost oder verschwiegen? Natürlich um jede Opposition im Volk zu ersticken.
Im Westen nichts Neues sagte:
Tja, vielleicht 1.000.000 Flüchtlinge dieses Jahr. Wir schaffen das.
Aber was ist eigentlich mit Snowden. Ich befürchte 1.000.001 – da würde sich Deutschland einfach übernehmen. Irgenwo müssen ja Grenzen, wenn es auch derzeit keine gibt.
Stardust sagte:
Super Kommentar!!!
Weil er brillant knapp das ganze pseudohumanitäre Gelaber von Merkel entlarvt.
Wenn einer zuallererst Schutz verdient hätte, dann Snowden.
mark2323 sagte:
Stimmt, aber ist wohl auch gut so. Warum sollte der Herr Snowden sich augerechnet in Deutschland wohlfühlen. Der lebte hier doch dann gefährlicher als jeder Flüchtling in Ostdeutschland.
Stardust sagte:
@ mark2323
Treffender Vergleich. Staatlicher Terror ist unvergleichlich effektiver und vernichtender als die Taten einzelner Durchgebrannter. Auf deutschem Boden wäre Snowden längst sowas von tot. Und man kann sich das Unfassliche ja nicht oft genug vor Augen führen. Er wäre tot oder blind, stumm und bewegungslos verpackt auf dem Weg in irgendein Geheimgefängnis in den USA, aus dem er in seinem Leben nicht mehr rauskäme. Und das angesichts der Tatsache, dass er sämtliche (freien) Bürger dieses demokratischen Staates darüber informiert hat, dass sie von einer ausländischen Macht im eigenen (Ohn)machtsbereich total überwacht werden. Dass sie nicht den Hauch einer Privatsphäre haben und jede gewonnene Information zu jedem Zeitpunkt uneingeschränkt (und ggf. vernichtend) gegen sie verwandt werden kann. Vielleicht würde ein Philosoph an dieser Stelle von so etwas wie der Auslöschung des Subjekts oder Ähnlichem faseln. Oder es wäre an der Zeit die Weltsicht Kafkas zur Religion zu erklären.
jörgtodhöver sagte:
http://www.ksta.de/politik/-rechtsextreme-sote-ueben-kampf-mit-messern,15187246,32191918.html
Im Westen nichts Neues sagte:
Das Schneiden und Stechen muss man nicht wirklich trainieren. Die Grundlagen kann man auch im Wohnzimmer einüben.
Die Messerabwehr ist aber weitaus komplexer, da es hier einer Ausweichbewegung des Angegriffenen bedarf. Dazu braucht man Platz. Das wird schnell eng im Wohnzimmer.
Ob das Rechtsextreme sind – oder Kampfsportler, die an der frischen Luft trainieren, kann ich nicht entscheiden. Wären es aber nur Kampfsportler hätte der Reporter keine Story. Not macht erfinderisch.
Hamsterzahn sagte:
Die Möglichkeiten der medialen Weltbildverzerrung, scheinen nahezu unbegrenzt.
Hier sieht man, mit welchem Opportunismus agitiert wird. Es geht um pure Effizienz, WAS wird WANN in welchem KONTEXT vermittelt, um Situation X zu erreichen oder aufrecht zu erhalten. Wenn dabei übers Ziel hinausgeschossen wird, ist auch Chaos jederzeit willkommen, denn man kann es ja drehen und wenden, wie es in die eigene Agenda passt. Parallel dazu, werden die Elendsprofiteure verschwiegen, geschützt oder gar als Wohltäter präsentiert.
gargamel sagte:
Die Aufgabenstellung für Bundes- und Landesregierungen ist komplex. Das zeigt sich schon daran, dass selbst eine rechtsgrundlose Migration nach Deutschland in vergleichsweise ruhigeren Zeiten keine Folgen nach sich zieht. Hunderttausende Menschen haben keinen Aufenthaltsgrund und der Staat schaut zu.
Deutsche Bürger werden ausgespäht, abkassiert, an den Flughäfen bis auf die nackte Haut entblättert, und dann das. Gilt der Rechtsstaat nur für diejenigen, die deutsche Staatsbürger sind und sich gegen die unwürdige Behandlung nicht wehren können?
Welches gestörte Verhältnis Politik und Leitmedien dieses Landes zur Demokratie haben, wurde jetzt wieder einmal deutlich.
Ein Beispiel ist Herr Gysi:
Ein anderes die BLID-Zeitung.
In seiner Dienstagsausgabe stellt das Blatt 42 Facebook-„Hetzer“ an den „Pranger der Schande“ – mit Klarnamen, Foto und einer Schnellverurteilung: „Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie!“ Innenminister Thomas de Maizière erteilt sogar seine Absolution für etwas, das man nur Selbstjustiz der Medien nennen kann.
Deutschland ist in der Flüchtlingskrise, die Asylpolitik der Kanzlerin findet immer weniger Rückhalt im Volk und das Meinungsklima im Land wird rauer. Es wird um die so genannte Deutungshoheit gekämpft, um die Köpfe der Menschen. Bereits Ende September wollte Justizminister Heiko Maas die digitale Meinungsfreiheit der Deutschen einschränken. Er maßregelte Facebook. Mark Zuckerberg sollte einknicken und den deutschen Zensurwünschen nachkommen: Sofort alles löschen, was nach unliebsamen Kommentaren aussieht.
Der einflussreiche Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen forderte sogar den Facebook-Blockwart.
Darf eine Zeitung wie die BILD gegen Menschen hetzen, obwohl sie selbst immerzu nach Herzenslust gegen alles und jeden hetzt? Darf man den Menschen ihre Grundrechte nehmen? Nur, weil sie auf Facebook etwas geschrieben haben, was der Justizminister Maas gerne gelöscht sehen will? Warum schießen Deutschlands Leitmedien mit Kanonen auf Spatzen – und gerade die Blätter, die selbst eine Belastung für freie Meinung im Land sind?
Weil Sie es können und weil sie die Rückendeckung der Politik haben.
Dieselbe Politik, die deutschen Bürgern nahelegt, doch einfach auszuwandern, wenn ihnen die Politik des Landes nicht gefällt.
Kassandra sagte:
Richtig! Seit Anbeginn von facbook haben westliche Hetzer willfährige Dissidenten aufgeputscht, medial ausgerüstet und ev. bezahlt (Nuland: 5Mrd.$ für Uraíne-Putsch), um ihre Länder zu destabilisieren. Da hieß es: Freiheit für das Internet! Wenn nun gegenteilige Meinungen auftauchen, fürchten sie um ihre Medienherrschaft und feuern aus allen Rohren. Es ist eben nicht mehr so leicht, mit Hetze, Verleumdung und Lügen die Menschen in ihre Richtung zu lenken. Da werden unliebsame Kommentare gelöscht, man erwägt eine „Kontrolle“ des Internets. Wer ehrlich seine Meinunfg sagt, wird an den Pranger gestellt – Mobbing schlimmster Güte.
Wurzelzwerg sagte:
@ Kassandra
Nun mal langsam: Auch hier werden unliebsame Kommentare gelöscht. Und die müssen gar nicht mal rechtsgerichtet sein, die müssen nur Dok nicht ins Weltbild passen. Und was Mobbing angeht – davon kannst du dich hier in diesem Faden ausgezeichnet informieren.
anonymuus sagte:
… die müssen nur Dok nicht ins Weltbild passen…
Also lieber Wurzelzwerg,
du bist hier nun auch schon lang genug dabei, um selbst zu wissen, daß das jetzt aber ein ganz schöner Dünnpfiff ist.
rentenbescheid sagte:
@anonymuus
Nur weil dir die Manipulationen noch nicht aufgefallen sind, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Beobachte und vergleiche doch einmal die oben angegebene Anzahl der hier abgegebenen Kommentare mit dem Ist-Zustand!
anonymuus sagte:
@ rentenbescheid
Natürlich werden auch Kommentare gelöscht.
Das Kriterium dafür ist aber nicht Dok’s Weltbild, wie es Wurzelzwerg behauptet, sondern die Kommentarregeln.
Angesichts des sehr breiten Meinungsspektrums, von rechtskonservativ bis hin zu linksradikal und altstalinistisch, welches auf diesem Blog vorzufinden ist, braucht man wirklich nicht lange, um zu merken, daß die Behauptung Wurzelzwergs, es würde sich nach Dok’s Weltbild richten eher einem vermutlich vorübergehend unkontrolliertem Frust, oder vielleicht verletztem Ego, als einer nüchternen Analyse entspringt.
Und Wurzelzwerg ist intelligent genug und auch lange genug dabei, um eigentlich selbst zu wissen, daß er mit solchen Behauptungen etwas unredlich handelt.
M sagte:
@Dok
Schöne Analyse, besten Dank!
Julia sagte:
Dem Dank schließe ich mich an @Dok.
Gast sagte:
Die gelungene Umwandlung des ehemaligen Sozial-und Rechtsstaates Bundesepublik Deutschland seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zu dieser Anscheinsdemokratie von heute mit staatlich gelenktem rechten Auffangbecken und verlässlich sich selbst demontierender linker Alternativen erspart dann die doch sehr aufwendige Dezimierung ernsthafter Gegenentwürfe, verschafft allen ein angenehmes Gefühl des gut Aufgehobenseins, die nicht allzusehr mit dem Kampf ums Dasein schon auseichend beschäftigt sind, und erzeugt mit dem Anblick derer, die da ganz unten sind, den notwendigen Ansporn, sich anzustrengen.
Tatort, Tagesthemen, Tagesschau, dazu die Talk-Shows und Wettbewerbe aller Art, das könnte doch reichen für eine Zeit des Friedens, der Freude und der Eierkuchen.
Gestört wird die Idylle aber mit Sicherheit durch die Unwägbarkeiten der Weltpolitik.
Nur der Dienst an den Grenzen dieser Wohlfahrt wird ein Problem bleiben, dazuhin sind diese Frontlnien immer wieder wo anders, immer da, wo die USA sie gerade sehen. Einen Tod muss man halt leiden. Dafürzu werben ist dann der Bundespastor zuständig.Das Reservoir für die benötigten Kräfte wird immer gut gefüllt sein.
Oliver sagte:
Pegida täte wirklich gut daran, solche Pfosten wie Akif Pirinçci bei den nächsten Veranstaltungen nicht mehr einzuladen. Staatliche Propaganda hin oder her, aber mit der Instrumentalisierung der Veranstalter zum offenen Fremdenhass haben die sich echt keinen Gefallen getan. Ich gehe davon aus, dass die Organisation aufgrund dessen demnächst auseinander brechen wird. Und ich kann ihnen auch nicht wirklich eine Träne nachweinen.
Im Westen nichts Neues sagte:
Tourette-Betroffene haben auch ein Recht auf freie Meinungsäußerung.
(Wenngleich das Fußballstadion ein besserer Ort dafür wäre :-)
Ob Hr. P nun an Tourette leidet, das müssen die Psychiater beurteilen.
Ich kann das nicht sagen.
Ich trete nur ganz allgemein für die Freitheit der Meinungsäußerung auch solcher Patienten ein.
Beobachter sagte:
Der Pirinci wird sich wundern, wenn erstmal Hardcore_Rassisten wie dieser Bachmann ans Ruder kommen, der wird dann nämlich auch Leute wie Pirinci abschieben lassen, weil sie eben keine „arische“ Abstammung haben, so sehr Pirinci sich auch (vielleicht ist das seine Art mit seinem allen Immigranten, die hier aufwachsen und unbedingt dazu gehören wollen, innewohnenden Auslämderkomplex umzugehen) bei den Rechten anbiedert. Diese Leute werden in 200 Jahren nicht Einwanderer als „Deutsche“ anerkennen.
Im Westen nichts Neues sagte:
@Vereinsamte Staaten
Ich fand keinen Antwortknopf unter deinem Beitrag, desahlb schreib ich hier weiter.
Was du schreibst hört sich ja erst mal gut an, aber Gewalt herrscht in der Welt. Wenn du den Dialog suchst, aber dein „Gesprächspartner“ mit einem Argumentationsverstärker (sei es Keule oder G36) unterwegs ist, dann sehe ich da gewisse Probleme, sich zu verständigen.
In diesem Fall wird das Recht des Stärkeren siegen. Obgleich dies ja kein Recht ist, sondern die Perversion desselben. Haben wir aber ein Recht (Gesetz), dann wird dies von jenen, die es ablehnen, als Gewalt betrachtet.
Du betrachtest es als das Problem des Neandertalers 2.0
Adorno schrieb …. weil die Menschen noch keine sind.
Was tun? Warten auf Godot?
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Im Westen nichts Neues
„Was tun? Warten auf Godot?“
)
Von Beckett stammt die Sentenz:
„Immer wieder versucht,
immer wieder gescheitert.
Wieder versuchen –
besser scheitern!“
Was getan werden kann, muß jede(r) für sich selbst herausfinden.
Meine unmaßgebliche Erfahrung / Anschauung:
Materialismus jeglicher Spielart ist genauso eine Einseitigkeit wie das spirituelle New Age – Gealbere.
Seriöse, fruchtbare Forschung „was zu tun sein könnte“ ist selten wie eine Nadel im Heuhaufen.
Unter denen, die das fortgesetzt haben, was Goethe als naturwissenschaftlich-geistige Forschung angefangen hat, gibt es aus meiner Sicht einzelne Lichtblicke.
Insbesondere der von Marx auf den Kopf gestellte Hegel findet dort eine fruchtbare
Fortsetzung.
Als Gegenstück zu „Warten auf Godot“ noch dies:
In einem englischen Buch, das viele als Märchenbuch gelesen haben, Ende der 70er Jahre, das aber einen autobiographischen Kern hat und einen bemerkenswerten geistigen Kern allemal, gibt es folgende Anekdote:
Ein alter Agnostiker kommt zum Sterben.
Vorher möchte er sich bei einem 7-jährigen Mädchen, mit dem er Gespräche geführt hat, und das eine enge Beziehung zu Gott hatte, ein wenig entschuldigen.
Er sagte: „Nicht, daß ich Gott nicht gesucht hätte, wie eine Nadel im Heuhaufen.“
Antwortete das Mädchen: „Gott ist keine Nadel in einem Heuhaufen. Er ist ein Heuhaufen in einer Nadel.“
Gewalt und Unrecht siegen sich zu Tode. ; – )
Im Westen nicht Neues sagte:
Sind wir also postmoderne Menschen?
Die großen Erzählungen sind zerbrochen.
Die Individualität der Erkenntnis triumphiert.
Der Heuhaufen in der Nadel und die Nadel in einem Heuhaufen?
Kein Wunder, dass ich die Nadel nicht finden konnte, sprach der moribunde Agnostiker, die Nadel zerbarst in hunderte kleiner Stücke. Jetzt haben wir viele Heuhaufen in einem Heuhaufen, um deine Geschichte mit Beckett weiterzuspinnen.
Wie passen Gottesgläubigkeit und Linkshegelianismus zusammen?
Oder verstehe ich dich da falsch?
Die Frage stelle ich mir zumindest selbst!
el_descendiente sagte:
Was sich momentan abspielt, ist ein Schmierentheater ohnegleichen. Einerseits billigen die staatstragenden Fuzzis, auch der aSPD, die Abschottung Europas an den Außengrenzen, verurteilen aber aufs schärfste Brandanschläge auf Flüchtlingsheime. Nie haben diese Hirnzirrhosebefallenen den eigenen Weg konsequent zu Ende gedacht: Daß Stacheldraht an den (Außen-)Grenzen der EU genauso gut an den staatlichen stehen könnten, was sie ja auch praktisch mittlerweile machen, z. B. in Ungarn. Daß die Marineeinheiten, die Schlepperboote versenken dürfen, nichts, aber auch gar nichts mit Menschenrechten zu tun haben, sollte ebenso allgemein akzeptiert sein.
Wenn das schon so ist, weshalb werden dann die Länder, in denen die Landwirtschaft durch die EU vernichtet wird, nicht gleich als KZs deklariert? Wenn Frankreich und GB Libyen u. a. mit einer „Flugverbotszone“ ruinieren, warum erklärt man dieses und andere Länder nicht gleich zu militärischen Manövergebieten mit absehbaren Kollateralschäden? Wenn die USA je nach Frühstückslaune jedes erdenkliche Land dieser Welt bombardiert oder mit Mord-Drohnen beglückt, weshalb wird nicht endlich konsequent ausgedrückt, was Sache ist – daß ein Krieg von Reich gegen Arm überall geführt wird, wenn die oberen Zehntausend ihren Kontostand unermeßlich aufblähen müssen, weil sie Junkies ihrer Verhältnisse sind?
Es stimmt, daß die rechten Terroristen hierzulande ihre Legitimation direkt von CDU, CSU, SPD und teilweise auch den Grünen direkt beziehen. Zu Ende gedacht, ist die Politik der genannten Parteien nichts weiter als hübsch verpackter Terror. Sichtbar in den Fratzen der Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und Verarmung. Wer arm ist, darf früher sterben, muß früher Platz machen für die neuen Herrenmenschen. Demokratie, „westliche Werte“? – höchstens was zum Totlachen. Wenn man sich nicht vorher kaputtgeschafft hat oder von demokratischen Geschoßen zerfetzt wurde.
Wurzelzwerg sagte:
Ich kann mir nicht helfen, auch dieser Beitrag intendiert, dass Pegida und Co. geradezu gezwungen werden, letztlich zur Gewalt zu greifen, sei sie nun verbal oder ganz praktisch, weil es keine „echte Demokratie“ hierzulande gibt. Schon der Begriff „echte Demokratie“ ist schwammig. Was wir derzeit leben, ist die „Demokratie“ der uns Beherrschenden, und die ist auch nicht so gedacht, dass das Volk beim Regieren mitreden soll, und sie ist auch nicht unvollkommen oder mangelhaft, wie manch einer annimmt, sondern es ist eine „Demokratie“, die die Unterdrückung und Ausbeutung des Volkes unsichtbar machen soll. Das Volk soll einfach das Maul halten und konsumieren – das ist die Idee, die hinter dieser „Demokratie“ steht. Wäre es anders, dann wäre nicht das Kapital die herrschende Klasse der BRD, sondern die Arbeiterklasse. Illusionen über Demokratie zu verbreiten, um noch dazu die wildgewordenen Kleinbürger der Pegida-Demos zu entschuldigen, das halte ich, mit Verlaub gesagt, für bewusstes Vernebeln des Charakters von Pegida.
Ich habe es schon in einem anderen Beitrag geschrieben: Pegida bereitet geistig die Brandanschläge auf die Flüchtlingsunterkünfte vor, ob das nun vom Autor obigen Beitrags nun begriffen wird oder nicht. Das macht Pegida zwar nicht allein, aber auch. Und wenn man sich ansieht, wer auf diesen Demos die Leute mit welchen Reden aufputscht, dann kann einem übel werden. Sage mir niemand, was da in Dresden geschieht, besitze Zwangsläufigkeit. Nein, in Sachsen wollen die meist konservativ eingestellten Leute keine Flüchtlinge, das ist das ganze Problem und ihre ganze Angst, die BRD würde „islamisiert“. Wobei diese Leute vielfach von staatlichen sächsischen Institutionen augenzwinkernd unterstützt werden.
In dem Beitrag wird sehr richtig gesagt, wo die Ursachen der Flucht nach Europa der vielen Menschen liegt: in den Kriegen, die von der „westlichen Wertegemeinschaft“ dort geführt wurden und werden. Wo sollen die Menschen hin, wenn der ganze Nahe Osten brennt? Auf den Mars? Die Merkel-Regierung unterstützt sklavisch jeden Krieg, den die USA führen, u. a. durch Waffenlieferungen an Länder, die ISIS ganz offen unterstützen, und die Regierung weiß, gegen wen die Waffen eingesetzt werden: gegen die Assad-Regierung und ihre Armee, die ISIS bekämpft, und gegen die Bevölkerungen der betroffenen Länder. Oder sie unterstützt islamistische Rebellengruppen direkt mit militärischer Ausbildung und Material, wobei das möglichst unter der Decke gehalten wird. Die nächsten Flüchtlinge, die Zuflucht bei uns suchen, werden Flüchtlinge aus dem Jemen sein. Man braucht wohl nicht zu fragen: Steinmeier wird bei seinem Besuch in Saudi-Arabien den Krieg und die Aushungerung der jemenitischen Bevölkerung nicht erwähnt haben. Das schickt sich bei Ölscheichens nicht.
Diese Zusammenhänge aber werden weder von den Rednern in Dresden aufgezeigt, noch werden Parolen skandiert, die erkennen lassen, dass die Demonstranten begreifen, warum die Flüchtlinge nach Europa kommen, da wird nur in infamster Weise gegen Flüchtlinge gehetzt. Aber ich bin ganz sicher, dass sie das schon lange begriffen haben, dass sie aber die insgeheime Unterstützung gewisser politischer Kreise genießen, und damit sind nicht die Nazis gemeint, sondern sogar Teile der Regierung. Und die letzte Asylgesetzänderung stellt ein Gleichziehen von Regierungsmaßnahmen und den Forderungen von Pegida her. Auf diese Weise wird immer mehr der sowieso schon trostlos verkümmerten „Demokratie“ beseitigt. Wodurch auch erkennbar ist, dass Pegida und die Merkel-Regierung Hand in Hand arbeiten und dass Pegida keineswegs nur aus gefrusteten Leuten besteht, die ihrem Ärger Luft machen.
Und nun das Fazit des obigen Beitrags: Während die Kriege des Westens im Nahen Osten von den Medien mit Feuereifer unterstützt werden, wird Pegida, das alles Recht der Welt auf Protest hat, ungerecht behandelt und verteufelt, womit sich wieder einmal die „Doppelmoral“ der Medien erweisen würde. Dass das keine moralische Frage ist, sondern eine knallharte politische Frage, dürfte auch dem letzten Leser klar sein. Hier wird eine Verharmlosung und Zwanghaftigkeit der Pegida-Demos in Richtung primitivsten Nationalismus und Rassismus hergestellt, so dass ich mich fragen muss, wem das nützen soll.
Maren sagte:
„Pegida bereitet geistig die Brandanschläge auf die Flüchtlingsunterkünfte vor…“ Nee Wurzelzwerg, die geistige Vorbereitung dazu haben schon diverse Politiker und Medien weit vor Pegida erledigt. https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_Deutschland#Vor_der_deutschen_Wiedervereinigung_.281945.E2.80.931990.29
Die Flüchtlingsunterkünfte haben schon ohne Zutun von Pegida in Mölln und Solingen gebrannt. Im Westen Deutschlands hat es seit dem WKII noch nie Pegidioten gebraucht, um faschistische und fremdenfeindliche Urstände zu feiern – der Osten hat seit 90 offenbar Nachholbedarf. Pegida sind nun 25 Jahre danach die nützlichen Idioten für politische Entscheidungsträger, die „Druck von der Straße“ dazu (miss)brauchen unpopuläre Gesetze durchzudrücken – sei es Zensur, Überwachung, Steuererhöhungen, soziale Grausamkeiten etc. und ganz nebenbei wieder mal die Leute gegeneinander aufzubringen. Ost gegen West, links gegen rechts, Inländer gegen Ausländer, Kritiker gegen Befürworter – was für ein Affenzirkus! Man kann doch förmlich dabei zuschauen, wie Aktion und Reaktion sich plötzlich ablösen. Wie lange geht das Gezerre wegen des NPD-Verbotes und des Aufstands der Unfähigen nun schon? Was hat es in der Zeit für Konsequenzen gegeben? Offenbar hat das aggressiv-kämpferische agitieren der NDP gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung noch nie ausgereicht, um angemessen zu reagieren. Und nun soll ein loser Zusammenschluss von BürgerInnen aus der Mittelschicht (ja, das ist PEGIDA), die einem V-Mann und ein paar offensichtlich geistesgestörten Gastrednern hinterher hecheln, Schuld für alle Verwerfungen der Neuzeit sein? Da lachen doch die Hühner!
Julia sagte:
@Maren
So isses.
hjkessel sagte:
@ Maren,
Mölln und Solingen waren keine Flüchtlingsunterkünfte sondern gewöhnliche Häuser in denen türkische Bürger wohnten.
Das ist eindeutig kriminell mit rassistischem Hintergrund jedoch in einer anderen Qualität.
Florian Hohenwarter sagte:
rentenbescheid sagte:
@Maren
Allein deine Flut an aufkommenden Fragen zeigt, dass du nicht die Bohne von dem verstehst, was hier vorgeht. Erwarte nicht, dass sich irgendwer die Mühe macht, dich aus den Niederungen deiner Umnachtung zu befreien! Mir wird bei solch dümmlichen Gestamnel, wie du es hier ablässt, speiübel.
Florian Hohenwarter sagte:
Wenn Sie wissen, was hier vorgeht, dann lassen Sie uns doch bitte an Ihrem Wissen teilhaben.
Der Demütige Protagonist sagte:
Maren stellte rein rhetorische Fragen, die Du hier gar nicht beantworten musst. Außerdem bezweifel ich ernsthaft, dass Du überhaupt eine sinnvolle Antwort darauf hättest. Du bist doch einer von denen, die nur pöbeln können.
federleichtes sagte:
Auch hier bewahrheitet sich thematisch immer wieder eine alte Weisheit:
Je gründlicher ein Haus sauber gemacht wird, je mehr Dreck zeigt sich auch.
Gruß und danke für das Auftreten.
Wolfgang
rentenbescheid sagte:
@Florian Hohenwarter
Auch dir sei die Teilnahme an einem Volkshochschulkurs empfohlen. Schlaumeier!
Kassandra sagte:
Alles richtig, aber wer steuert Pegida? Wozu sind wohl die NPD, der sogenannte NSU und andere „rechte“ Gruppen vom Staatsschutz unterwandert? Von innnen her kann man richtig eine unliebsame Vereinigung delegitimieren.
Wurzelzwerg sagte:
@ Kassandra
Du hast es erfasst, leider bist du hier eine der wenigen, die das begriffen haben.
Thomas P. sagte:
Naja, wenn einer der Redner, Pirincci, davon schwadroniert, dass die KZs zur Zeit leider geschlossen sind, dann bin ich da doch sehr skeptisch, dass es sich hierbei um einen Demokraten handelt.
Scheinbar haben sich dazu aber viele der Demonstranten abgewandt um diesem Volksverhetzer nicht länger zuzuhören und das ist wiederum demokratisch.
Anfangs schien die Pegidabewegung noch einen wesentlich größeren Touch zur Demokratie zu besitzen, was sich aber leider mittlerweile durch die Initiatoren der Verranstaltung immer stärker in einem braunen Gewand zeigt.
Ich vermute einmal, aufgrund solcher Reden wird diese Bewegung nicht mehr lange Bestand haben und die Leute, die wirkliche Ängste haben, sich anders organisieren.
Oder wieder, wie vorher zu Hause bleiben und sich ihren Teil lediglich denken.
Max L. sagte:
Vermutlich ist das der „Plan“ von Politik und Medien: Die bleiben irgendwann wieder zuhause. Auf jeden Fall würde das die Art und Weise erklären, wie damit umgegangen wird. Ich vermute allerdings eher, dass es anwachsen und sich auf andere Städte ausweiten wird. Wie groß die Rolle der tatsächlich Rechtsextremen und Nazis dann werden wird, ist die eigentliche Frage. Wie Dok vermutet, werden sie womöglich relativ leichtes Spiel haben, weil alle anderen diese Leute bereits abgeschrieben haben – als „Pack“ und „Problembürger“. So lange das 20.000 bleiben, mag diese Strategie ja aufgehen. Aber was, wenn nicht? Die Spaltung der Gesellschaft wird gerade hingenommen und sogar aktiv betrieben. Ein ganz gefährliches Spiel ist das.
M sagte:
Naja, wenn einer der Redner, Pirincci, davon schwadroniert, dass die KZs zur Zeit leider geschlossen sind, dann bin ich da doch sehr skeptisch, dass es sich hierbei um einen Demokraten handelt.
Von Pirincci muss man gewiss nicht viel halten, allerdings ist diese KZ-Bemerkung in einem gänzlich anderen Sinn zu verstehen, als nun in den MSM kolportiert wird. Wurde hier auch bereits entsprechend bemerkt:
Max L. sagte:
Ich möchte hier gerne den Teil meines Kommentars aus dem Propagandamelder zitieren, weil ich es für zeitgeschichtlich wichtig halte, solche Dinge zu dokumentieren. Ich schicke erneut voraus, dass ich mich stets gegen Pegida positioniert habe. Dort werden zum Teil einfach die ganz falschen Fragen gestellt und die ganz falschen Menschen beschuldigt. Es gibt einfach einen grundlegenden Fehler dort.
Es ist mir aber auch immer klar gewesen, dass nicht alle Leute so gut informiert sind – warum wohl, wenn sie ihr „Wissen“ aus den „Qualitätsmedien“ haben. Sie fühlen, dass einige Dinge überhaupt nicht stimmen, und sie haben jedenfalls damit auch völlig Recht. Und ja, sie sind wütend, sie haben die Schnauze voll, aber sie werden reflexhaft, von einer Maschinerie, die sofort angesprungen ist, verdammt und in den Nazitopf geworfen. Das wird die Wut nur steigern, wir erleben gerade die Spaltung der Gesellschaft, und sie wird von Politik und Medien nicht nur hingenommen, sondern aktiv unterstützt. Ein Indiz dafür ist das, was folgt. In dieser geballten Form macht es auch mich wütend, ich bin ja fast geneigt, mich mit Pegida zu solidarisieren oder jedenfalls mit den meisten Teilnehmern, wenn ich sehe, wie hier Teile der Bevölkerung bereits abgeschrieben werden:
Ich zitiere jetzt mal die ersten 4 Seiten, wie sie jetzt im Augenblick im ARD-Text stehen (S. 106-109, davor kommen Inhaltsverzeichnisse). Vier Seiten sind außergewöhnlich viele zu einem bestimmten Thema. Jeder soll sich mal selber überlegen, was hier gemacht wird. Schwarz-Weiß, Gut-Böse. Dazwischen gibt’s nichts mehr, und natürlich gehört die ARD zu den Guten, wie auch Koalitions- und “Oppositions”-Politiker oder ausgewählte “Experten”. Auch auf Adjektive achten, auf die Tendenz der Beiträge sowieso, und überlegen, ob hier irgendwelche Lösungsansätze vorhanden sind.
S. 106:
Aggressive Reden bei Pegida-Demo
Mehrere Redner bei der “Pegida”-Kundge-
bung in Dresden haben mit teils aggres-
siven Äußerungen Stimmung gegen Flücht-
linge gemacht. Zu der Veranstaltung der
fremdenfeindlichen Bewegung kamen laut
Schätzungen 15.000 bis 20.000 Menschen.
Justizminister Maas lobte die Gegende-
monstration, die ähnlich groß war. Es
sei “ein wichtiges Signal, dass so vie-
le Menschen für Weltoffenheit und Demo-
kratie auf die Straße gegangen sind”.
Innenminister de Maiziere warnte vor
einem “unerträglichem Maß des Hasses
gegen Flüchtlinge und Politiker”
S. 107:
Verdacht auf Volksverhetzung
Nach einer fremdenfeindlichen Rede des
Autors Pirincci bei der “Pegida”-Kund-
gebung am Montag ermittelt die Staats-
anwaltschaft Dresden wegen des Ver-
dachts der Volksverhetzung.
Unterdessen stellte der Bundestagsabge-
ordnete Beck (Grüne) Strafanzeige gegen
Pirincci – unter anderem wegen der öf-
fentlichen Aufforderung zu Straftaten
sowie Volksverhetzung.
Zudem bat Beck die Staatsanwaltschaft,
eine Anzeige gegen “Pegida”-Gründer
Bachmann zu prüfen, weil dieser das Vi-
deo der Rede verbreite.
S. 108:
Gabriel warnt vor “Pegida”
SPD-Chef Gabriel hat die “Pegida”-Bewe-
gung als “in Teilen offen rechtsradi-
kal” bezeichnet. “Die Protagonisten
stellen inzwischen sogar die Grundlagen
der Demokratie infrage”, sagte er der
“Süddeutschen Zeitung”.
Noch Anfang des Jahres hatte der Wirt-
schaftsminister eine Diskussion von An-
hängern und Gegnern von “Pegida” be-
sucht. Damals sei die Bewegung “als
noch unstrukturiertes Sammelbecken von
frustrierten Bürgern” erschienen.
Die Agitatoren von AfD und “Pegida”
seien “gefährliche Brandstifter”.
S. 109:
Historiker sieht “Problembürger”
Der Historiker Frei von der Universität
Jena hat in den ARD-Tagesthemen die
Einschätzung bestätigt, dass es sich
bei den “Pegida”-Organisatoren um harte
Rechtsextreme handele.
Es würden dort Formulierungen verwen-
det, die auch die Nationalsozialisten
am Ende der Weimarer Republik im Kampf
gegen die Demokratie verwendet hätten.
Es sei jetzt klar, dass die Demonstran-
ten nicht besorgte Bürger seien, son-
dern Bürger, die Sorgen machen müssten:
“Das sind Problembürger”, so Frei.
MIFF sagte:
Ich denke, dass die Pegida-Anhänger einfach genau das denken, was grundsätzlich jeder hier im Blog ebenfalls denkt: Wenn Gabriel oder „die Merkel“ irgend etwas gut oder schlecht finden, kann man sich getrost auf das Gegenteil fixieren (bei den meisten anderen Politikern genauso).
Wenn nach jahrelanger (sogar Jahrzehnte) Hetze gegen Ausländer von Springer über Bayern-CSU bis zu den Regierungsverantwortlichen unterhalb der Gürtellinie getrommelt wurde, kann überzeichnete Reaktionen nicht entschuldigen, aber wohlfeil erklären (Wem würde die Vorstellung von einer Vertreibung aus der Stadt der geteert und gefederten Merkel und Gabriel nicht ein Schmunzeln entlocken!) .
Machen wir uns also nichts vor, die Ausländerwelle wird Geld kosten, viel Geld.
Mehr Geld, als Waffenverkäufe eingebracht haben. Vor allem können beide Geldmengen nicht einmal gegeneinander verrechnet werden, da die Gewinne abgeschöpft und die Ausgaben (f.d.Flüchtlinge) sozialisiert werden.
Solange sich an dieser Politik nicht ändert (und es wird sich nichts ändern, wenn wir nicht dafür sorgen), werden die Pegida-Fan Monat für Monat im eigenen Portemonnaie die Bestätigung ihrer Besorgnis erhalten und nicht nur da!
Süffisant könnte man den Pegida-Fans unter die Nase reiben: „Hättet ihr mal so lautstark gegen die Waffenexporte und BW-Friedensmissionen protestiert, wäre es nicht so weit gekommen!“
Aber das ist nur die halbe Wahrheit, USA und Rest-NATO hätten auch ohne Deutschland die grandiosen militärischen Misserfolge der letzten Jahre – dämlich und lernresistent, wie sie nun mal sind – voll durchgezogen.
Doch da Wahlboykott nichts bringt, bleibt nur die Demo auf der Straße und ein Pegida ist mir lieber, als menschenleere Straßen.
Doch solange hier im Land Verantwortliche keinerlei Konsequenzen für ihr Fehlverhalten zu spüren bekommen und gleichzeitig nicht alles Mögliche zur Verringerung von Ungerechtigkeiten unternommen wird, wo Nichtverantwortliche Tag für Tag die Suppe der Verantwortlichen auslöffeln dürfen bzw. müssen, ist Verschlechterung der Situation dauerhaftes Faktum. Weitere Verarmung, Schere Vermögen wie auch Einkommen noch grüßer gespreizt, sind die echten Wachstumsträger, hier, heute und morgen!
anonymuus sagte:
Machen wir uns also nichts vor, die Ausländerwelle wird Geld kosten, viel Geld…
Jo. Man weiß offenbar auch schon, wo man sich dieses Geld holen wird:
Wegen der hohen Ausgaben zur Bewältigung der Flüchtlingskrise will Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider (SPD) auch Ausgaben für Schulen und Kindergärten auf den Prüfstand stellen. „Im Bildungsbereich gilt ebenso wie in allen anderen Bereichen, dass angesichts der großen Zahlen das Notwendige Vorrang haben muss“, sagte Schneider der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“…
http://www.weser-kurier.de/region_artikel,-Niedersachsens-Finanzminister-kuendigt-Einschnitte-an-_arid,1233309.html
Und ich dachte immer Schulen und Kindergärten wären so wichtig für eine erfolgreiche Integration.
MIFF sagte:
Mahnung zur „gemeinsamen Lösung“ und Umsetzung
„Wenn sich die Vermutung verfestigt, dass man den falschen Weg eingeschlagen hat, kann man das Publikum und sich selber wieder beruhigen, in dem man größere Beeilung einfordert und die Geschwindigkeit erhöht.“
Handbuch f.d.erfolgreichen Politiker, Kap.4, Umgang mit Krisen, Regel 01
Kassandra sagte:
Zu Pirinci: Ich habe sein Buch über seine Landsleute gelesen (der Titel fällt mir grad nicht ein) – eine einzige Suade von Pöbeleien. Wie kann ein Mensch seitenlang so primitiv pöbeln. Frage: Warum wurde dieses Buch nicht verboten, seine Rede, die ich nicht kenne, aber kriminalisiert?
rundertischdgf sagte:
Jauch meint aber, Manipulationen in den Medien gibt es nicht.
Moppel sagte:
Alles eine Frage der Perspektive und damit des eigenen Standpunkts. Sofern Journalisten frei nach Roberts „zu lügen, um den Lebensunterhalt zu sichern“, kann man keinen eigenen Standpunkt erwarten.
Im Westen nichts Neues sagte:
„Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen.“
Manche beherrschen das leider nicht wirklich gut. Andere sind wahre Meister darin.
Eine der beiden Gruppen hat eine hohe Affinität zu den Massenmedien.
Gast sagte:
Es gibt bereits ein Video des Reporters Jaafar Abdul Karim vom Deutschlandfunk,auf SpOn, der auf der Kundgebung sein Spielchen treibt, bis er endlich Erfolg hat und einen Schlag in den Nacken erhält. Allerdings muss er es hinnehmen, dass eine Kundgebungsteilnehmerin das auf seine Klage hin bedauert. Er hätte so etwas nie für möglich gehalten. Nun ja.
Jaafars Videoblog #3: „Sie lügen nur, hauen Sie ab“
Der Hauptredner hatte ursprünglich vor, aus seinem Buch zu lesen, hat dann aber eine Rede speziell für die Kundgebung entworfen.Die ist ihm gründlich misslungen, und das wird weidlich ausgeschlachtet werden, soviel lässt sich jetzt schon absehen.
Es ist glaubhaft, dass ihn jene Herabstufung deräußerst aggressiven Handlung des Cihan A., eines Menschen mit Migrationshintergrund, die dann zum Tod von Daniel S. in Kirchweihe geführt hat, von Mord zu Körperverletzung mit Todesfolge aus der Bahn geworfen hat.
Beidbeinig mit Ansage in den Rücken eines aus einem Bus austeigenden Menchen springen, und ihn anschließend noch zu mehreren zu schlagen, ist nicht Körperverletzung mit Todesfolge. Es ist Mord. Ich beeile mich, wegen der political correctness hinzuzugfügen, dass die Anwälte des in erster Instanz verurteilten Menschen mit Migrationshintergrund in Berufung gegangen sind, ihrer Meining nach war der Richter durch Drohungen unter Druck geraten:
Das mag stimmen, es fragt sich nur, von welcher Seite?
Schon zuvor war Akif Pirincci mit seinen Werken aufgefallen, political correctness war von ihm schon immer nicht beachtet worden.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/kirchweyhe-totschlaeger-geht-gegen-urteil-vor/
Nun, milde Bewertungen von Tätlichkeiten zum Nachteil anderer ist man ja gewohnt, nicht nurbei Migrationshintergrund, da aber ganz besonders.
Ich denke, ich sage da nichts neues. Dennoch, Akif Pirincci hat mit seiner Rede dem Protest gegen die geradezu selbstmörderische Einreiserleichterungspolitik der Bundesregierug keinen guten Dienst erwiesen, trotz einiger zutreffender Bemerkungen.
Er war aus dem Publikum heraus zum Aufhören aufgefordert worden, die Veranstalter holten ihn dann von der Bühne. Der Schaden bleibt.
De Maiziere hat seine Warnung vor den „Rattenfängern“ bereits wiederholt.
Die Meinung des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht, de Fabio, dass die wenigsten Eingereisten nach den nationalen und internationalen Regeln dazu berechtigt gewesen wären, geht demgegenüber natürlich unter.
5 Euro mehr an Hartz 4, karge Lohnerhöhung für Angestellte der Kitas, mehr hatten Bund, Länder. Städte und Gemeinden nicht, bis zum „Yes, we can auch“, der Bundeskanzlerin.
Sie hat sich wieder einmal beeilt, die Vorgaben der USA, Flüchtlinge seien eine Sache der EU, zu befolgen, hat das doch auch die gewünschte Schwächung des Assad-Regimes zuf Folge, so jedenfalls die Gedankengänge der Strategen.
Ein Land ausbluten, nennt man das,man kennt es noch aus der Zeit vor dem Bau der Mauer. Und es ist eine wirkungsvolle Taktik, wenn dafür gesorgt ist, dass die Flüchtlinge es gut haben. so lässt sich der Vorgang aufrechterhalten. Das ist die Motivation für das Wecome refugees, , nicht eine plötzlich entdeckte Menschlichkeit.
Das zeigt schon die Brutalität, mit der die Opfer der Sanktionen gegen den Irak hingenommen worden waren, allein an die 500 000 Kinder sind durch die gewollte Verknappung an lebensmitteln und Medikamenten gestorben.
Geradezu zynisch Madelaine Albrights Bmerkung, das sei doch eine gute und lohnende Sache gewesen.
Der Milliardär Soros, der inoffizielle Neben-US-Außenminister mit Umwälzungsabsichten zur Mehrung seines Vermögens hat ja mit hilfreichen Broschüren gute Vorarbeit für Migranten geleistet, und da wollte und konnte die Bundeskanzlerin sich nicht lumpen lassen.
Sie wird die Rechnung bekommen, leider auch die Bevölkerung, deren kulturelle und materielle Grundlage mit Sicherheit beschädigt werden wird, Das zeigen doch schon die bereits bestehenden Ausweitungen der bandenmäßigen kriminellen Tätigkeiten durch Migranten mit Duldung und guter Vernetzung.Das zeigen die Velotterung und dr Ausverkauf der Infrastruktur, das zeigen alle Bereiche der Daseinsvorsorge bis hin zum schutz vor kriminalität.Nur Aasgeier und abzocker aller Etnien und aller Klassen können sich freuen, es gibt wieder was abzugreifen. .
Wenn es einmal richtig krachen sollte, ist die Bundesregierug mitsamt den systematisch lügenden Medien voll verantwortlich, wenn es zu einer politischen Entwicklung nach dem Vorbild der Schweiz kommt. wäre das ein unglaublicher Glücksfall.
Wie es mit Pegida weitergeht, wird man sehen müssen, die Gruppierung ist sehr heterogen,aber, auch das hat die Veranstaltung gezeigt, das Publikum hat die Notbremse gezogen, das lässt hoffen.
Die Anspielung auf die „Umvolkung“ der Nazis als Vorbild für die derzeitige sogenannte „Integrationspolitik“ ist nichht ganz falsch. Tatsächlich wird eine Integration der jetzt bereits hier befindlichen Muslime allenfalls in einigen Jahrzehnten gelingen, wenn überhaupt. Dazu müsste der Isalm einen ähnlichen Wandel durchlaufen wie die christlichen Religionen, und das dauert.
Der Islam selbst wird das aus sich heraus nicht schaffen, das ist halt so mit den ewigen, von Allah durch den Propheten geoffenbarten Wahrheiten.
Hans mein Igel sagte:
„Selbsterfüllende Diffamierung“? , das geht genauer in der deutschen Sprache:
Arschkriecher?-
Zwei durchgefochtene Weltkriege und siebzig Jahre Umerziehung können durchaus in den Untergang führen.
Wer will diesem deutschen Volk seine Niederlagen neiden?
Wir gehen mit Würde und lassen dem Sieger den Degen.
rentenbescheid sagte:
Was soll man denn von diesem Beitrag nun schon wieder halten?
Der Dok will uns doch tatsächlich erklären, das Messerattentat in Köln hätte rein gar nichts mit den permanenten Hasspredigten der Pegida zu tun. Dafür aber seien die Medien am Geschehen des Maidan schuld. Dass Pegida nicht isoliert für sich allein betrachtet werden kann, sondern auch als Stimme verschiedener faschistischer Organisation auch mit westdeutschem Ursprung betrachtet werden muss, ist Dok noch nicht in den Sinn gekommen. Und wer hinter den faschistischen Organisationen steht, dürfte jedem spätestens seit den öffentlichen Bekanntmachungen zum Thema NSU klar sein. Nach Ansicht von Dok sind die Teilnehmer der Hass verbreitenden Pegida auch nur Opfer ihrer ohnmächtigen Wut, da sie nicht die Gelegenheit erhalten, ihre rassistisch-chauvinistischen Ressentiments in Gesetzen abzufassen. Dok kommt nicht einmal ansatzweise auf die Idee, dass seine „Opfer“ vielleicht auch nur niederträchtig jämmerliche Feiglinge sein könnten, die es nicht wagen, gegen die sie und die Flüchtlinge unterdrückende Staatsmacht im Dienst des deutschen Kapitals aufzubegehren, die es nicht wagen, die richtigen Akzente zu setzen und deshalb schäbigst mit den Wölfen heulen. Stattdessen malt Dok das Gespenst des rechten Terrors an die Wand. Warum nennt er das Kind nicht beim Namen? Warum spricht er nicht vom Faschismus? Weiß Dok eigentlich, dass Faschismus die schärfste Waffe der Kapitalisten im Klassenkampf gegen die Arbeiterklasse ist? Weiß Dok, dass sich Faschismus nicht aus irgendeiner Demonstration heraus entwickelt, sondern vom Kapital gewollt an die Macht gehievt werden muss? Weiß er das? Angesichts seiner Äußerung über die transatlantischen „Eliten“ in Politik und Medien, wen auch immer er da als elitär betrachtet, die das Volk aufgrund des „Primats der Wirtschaft und einer Besatzungsmacht“ an der Errichtung einer echten Demokratie hindern, bezweifel ich das. Denn nicht die Wirtschaft schlechthin, sondern die Ausbeuterklasse und nicht eine Besatzungsmacht schlechthin, sondern die global agierende Bourgeoisie, folglich nicht nur das von Dok unterschwellig angedeutete US-Kapital, sondern auch das deutsche Kapital, führen einen unbarmherzigen Klassenkampf gegen alle unterdrückten Klassen. Sie bekämpfen uns alle, die wir uns das Volk nennen. Und was die von Dok geäußerte Entschuldigung derer angeht, die ihren Frust zuerst in Gewalt und anschließend im Wahlverhalten kompensieren, so frag ich mich ernsthaft, auf wessen Seite er eigentlich steht. Wünscht er sich dieses Szenario?
Gast sagte:
Den Faschismus zu verwechseln mit dem Messerattentat in Köln ist ein grober Fehler.
Das Volk ohne Raum war nicht darauf angewiesen, sich mit Hilfe der Mordtaten der SA-Angehörigen in ihren Folterkellern Platz zu verschaffen.
Diese dienten weit mehr der Demoralisierung und Dezimierung der politischen Gegner, so wie das auch heute noch der Fall ist, angefangen bei den USA mit Abu Graibh und Guantanomo bis zum dreckigsten kleinräumigen Faschismus in irgendeinem afrikanischen oder lateinamerikanischen Land.
Die eigentliche Politik wird von hochqualifizierten Weißkragen bestimmt, die die Wirtschafts- und Militärpolitik, die Rechtsprechung und die Gesetzgebung sowie alle Bereiche der Kultur, Wissenschaft, Ausbildung und Gesundheitsvorsorge beherschen. Diese werden häufig anschließend in den Ländern hochbezahlt weiterbeschäftigt, bis auf einige wenige Exemplare.
»Faschismus an der Macht ist die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.« sicher, nach dieser Definition von Dimitroff gehört der Terrorismus zum Faschismus, aber es ist nicht der eines einzelnen Attentäters, er ist weit schlimmer, systematischer, und er ist nicht alles, um was es geht.
Die dem Faschismus innewohnende völlige Befreiung des Fnanzkapitals von einengenden Gesetzen auf allen Gebieten ist bereits sehr weit in der EU und noch weiter in den USA vorangekommen. Dort seit dem 11. September 2001 in einem derartigen Tempo, dass die Vermutung, der Anschlag habe genau gepasst, nicht ganz von der Hand zu weisen ist.
Konzentrationslager sind nicht alles, was den Faschismus ausmacht.
Muss man keine Gegner mehr niedermachen, und nur wenige Volksgenossen umerziehen, reicht bereits die Reichspropagandaabteilung und die Käuflichkeit der Damen und Herren Abgeordneten aus , um so besser, dann sieht das Ganze ja auch schon viel besser aus. Und vor allem, es sieht nicht nach Faschismus aus. Was fehlt, ist schnell beschafft.
Wurzelzwerg sagte:
@ Gast
Ich fürchte, da unterliegst du einem Irrtum, wenn nicht sogar einer fatalen Illusion, wenn du der Ansicht bist, das Messerattentat von Köln habe nichts mit Faschismus zu tun. Wie schnell wurde denn wieder mal der „Einzeltäter“ herausgefunden, obwohl bekannt ist, dass er sich in extrem rechten, aggressiven Kreisen bewegt? Erinnerlich dürfte dir sein, dass sogar das Oktoberfestattentat einem einsamen Bombenfreund, der nicht mehr aussagen konnte, in die Schuhe geschoben wurde, während seine Hintermänner sich einen feixten. Die Einzeltätertheorie dient dazu, vor der Weltöffentlichkeit die Dreckecken dieses „Rechtsstaates“ zu verbergen, denn wenn durch Eingeständnis bewiesen werden würde, dass der Nazinachfolgerstaat nichts oder kaum etwas dagegen unternimmt oder sogar wie im Fall NSU mit den Nazimördern zusammenarbeitet, gäbe es vielleicht in einigen Ländern einen Aufschrei, und die Reputation des Vorzeigestaates BRD würde angekratzt. Das Messerattentat von Köln lässt sich nicht auf normale „Fremdenfeindlichkeit“ reduzieren, was übrigens bestimmten Kreisen sehr entgegenkäme, es ist aber ein Symptom des immer frecher werdenden Neofaschismus. Versuch das mal so zu sehen. Was du außerdem beschreibst, sind die Anfänge des „freundlichen Faschismus“ (dieser Begriff wird ganz offiziell von bestimmten bundesdeutschen Institutionen verwendet!), der schrittweise und planvoll hierzulande eingeführt werden soll. Und das sollte dich ganz schnell von der Annahme heilen, das Messerattentat sei kein Symptom des Faschismus.
desperat sagte:
Faschismus ist, wenn interessierte Kreise des Finanzkapitals Sniper ordern, die auf dem Maidan auf beide Seiten feuern und so das notwendige Chaos erzeugen, damit der Putsch durchgeführt werden kann.
Wenn der Typ – in Köln – die Kandidatin attackiert, so wäre zu fragen, welche Motivation er hat bzw. wer ihn beauftragt hat ?
Soll er die Lage anheizen, Richtung Notstandsgesetze ?
Dann könnte das in der Tat der Beginn einer faschistischen Situation sein, in der am Ende durch eine Militär-Verfassungsschutz-Diktatur das Internet gesperrt und alles zensiert wird , …
Der Neoliberalismus ist anscheinend am Ende mit seinen Kriegen in der Peripherie, er bringt ihn nun auch in die Metropolen, es wird heiß, das Schlachten beginnt …
Florian Hohenwarter sagte:
Soweit mir bekannt ist, war der Täter in den 90er Jahren in rechten Kreisen bzw. wollte einer mittlerweile verbotenen Partei beitreten. Dass er vor kurzem oder in den letzten Jahren solche Verbindungen gehabt haben soll, ist mir nicht bekannt. Haben Sie diesbezüglich andere Quellen? Können Sie die verlinken?
Jürgen K. sagte:
Bankenzinsluder Merkel hat mal eben ganz soft powermässig auf CDU Verantstaltung mit Lügen und Unterstellungen Griechenhetze betrieben. Pegida von rechts gesteuert und Antifa und Antideutschen ´von Zionisten und atlantischen Kräften den von CIA vorhergesagten Bürgerkrieg (von Islamisten ganz zu schweigen)vorrantreibent- soll wohl afganische Lösung des amerikanischen Russland-Deutschland Problems werden . Sind USA und Israel Demokratie Föderer oder Besatzer und Imperialisten in Reinform Faschisten ?
rentenbescheid sagte:
@Florian Hohenwarter
Lesen bildet?
Heideltal sagte:
Wer hatte die Verantwortung für das Messer-Attentat auf Oskar Lafontaine in Köln im Jahr 1990? Waren die Bürgerrechtsbewegungen in der DDR für diesen Anschlag damals verantwortlich?
rentenbescheid sagte:
@Heideltal
Man kann selbstverständlich jedes Thema zerreden wollen. Die Frage ist doch nur, ob es einem auch gelingt, stimmt’s?
federleichtes sagte:
Wenn das faschistoide Wesensmuster aus der Selbstherrlichkeit bestünde, die sich nicht reflektieren kann, …
Sie fühlen sich von Gott berufen, Gesellschaften und Kulturen zu zerstören und die Welt zu vernichten. Sie erschaffen sich die Macht zur Selbstermächtigung, Sie korrigieren ihre Programmatik nur, um effizienter ihre Absicht umzusetzen. Ein Geist des Größenwahns, des Wahns, den die Zeit bislang nicht in Ketten legen konnte.
Bewusstsein über die eigene Macht (1) zu haben ist etwas anderes, als Bewusstsein über die Macht UND die Folgen (2), die Anwendung dieser Macht zu haben.
Macht 1 kann die Ergebnisse ihres Wirkens nicht kausal wahrnehmen. Sie ruiniert ein Volk und bezeichnet das Ergebnis als Untermenschen. Sie greift ein Volk an und muss sich für ihre Gegenwehr rächen. Widerstand zwecklos, weil der Größenwahn eine Allmacht suggeriert.
Macht 2 wirkt perfekt sichtbar in der Natur. Von dort entlehnt wird sie in Gemeinschaften praktiziert, deren Mitglieder sich ihrer Bedeutung für die Gemeinschaft UND die Bedeutung der Gemeinschaft für sie bewusst sind – eine Ausgewogenheit zwischen eigener Großartigkeit und Bescheidenheit: Synthese von Symbiose und Liebe.
Unsere Welt ist durchseucht vom faschistoiden Täterwesen. Ein Wesen, das nicht menschlich-körperlich sein kann, weil es die Grundlagen für körperliches Existieren vernichten kann und den Prozess der Vernichtung bereits so weit voran getrieben hat, dass elementar und genetisch bereits ein hoher Grad an Irreversibilität entstehen konnte – und Blicke in die Zukunft faktisch nur von einem Moment zum nächsten realistisch sind.
Der Weg zurück zu den Wurzeln könnte bedeuten, den Moment zu verstehen, als dieser Größenwahngeist die Macht ergreifen konnte. Sich also seiner Methodiken bewusst zu werden, der Methoden, die wir hier erfahren durften. Und Bewusstsein über diesen Geist zu verstehen als die Methodik, sich seiner Herrschaft nicht unterwerfen zu müssen.
… bleibt nur zu vermuten, dass (auch) das weitere Werden nicht vom Menschen abhängig ist. Und die zur Schau gestellte und in Anwendung gebrachte faschistoide „Allmacht“ sich als eine Mittel-zum-Zweck-Schimäre erweist.
Danke für das Thema und Gruß
Wolfgang Jensen
ped43z sagte:
Danke für Ihre Gedanken, Wolfgang,
Damit Macht 2 auch einzigartig und nicht eine Spielart der Macht wird, ersetze ich den Begriff durch Verantwortung.
Beispielhaft verdeutliche ich das gern am Talsperrenwächter:
Der machtbewusste Talsperrenwächter lehnt Verantwortung ab, er labt sich orgiastisch (und erst einmal nur gedanklich) an der Macht, die er hat, zu jeder Zeit, die Schleusen der Talsperre zu öffnen und das Tal – mit den Menschen, die in ihm leben – zu fluten.
Natürlich gehört ein solcher Mensch nicht an diesen Platz, dass er dort steht, ist vor allem das Versagen anderer, denn sie haben es aktiv oder inaktiv ermöglicht, ihn die Position (nicht die Rolle) ausfüllen zu lassen, anders, sie haben ihm diese Macht GEGEBEN. Parallelen zu anderen Szenarien kann nun gern jeder selbst in beliebiger Anzahl herstellen.
Der verantwortungsbewusste Talsperrenwächter NIMMT SIE WAHR, die Verantwortung. Natürlich ist auch er nicht davor gefeit, Fehler zu begehen oder in einer Krisensituation die gleiche Handlung zu begehen, von welcher der Machtbewusste so feucht träumt. Aber seine Entscheidungen sind empathisch motiviert, ihm ist die Verantwortung auch für Wohl und Wehe der Menschen bewusst. Aus diesem Grunde agiert er auch weitsichtiger, denkt komplexer und versucht über kooperatives Denken und Handeln alles, um eine solche existenzielle und damit Notsituation zu vermeiden.
Und schlussfolgernd (aus meiner Sicht): Nur durch Wahrnehmen von Verantwortung kann Macht aufgelöst werden.
Herzliche Grüße
Peter
federleichtes sagte:
Offen gesprochen: Bereits der „Begriff Verantwortung“ ist mir suspekt.
als ich unter Seminarteilnehmern sagte, ich lehne jede Verantwortung ab, flogen mir die Fetzen um die Ohren. Gut dass ich wusste, was ich da für mich beanspruchte.
Grundsätzlich befindet sich der Mensch in einer ungetrübten Schuld-Position – immer noch, auch wenn es so aussieht, als wären die Kirchen im Niedergang. Tatsächlich sitzt der Schuld-Komplex so tief (archaisch determiniert, ein sehr altes Mem) im Unbewussten verankert, dass er kaum bearbeitbar und in den Auflösungsbereich kommen kann.
Aus der Schuld erwächst, des Überlebens wegen, kompensatorisch die „Idee von Größe“. Und so entsteht ein ganz interessanter Prozess: Mensch macht Fehler und gerät, weil er an seine Verantwortlichkeit glaubt, in die Schuld.
Schuld löst sich auf in einer Gemeinschaft, in der viele Herzen aktiv nach bestem Vermögen Ansprüche, Notwendigkeiten und Probleme schultern. Herz!, nicht ein Geist, der Verantwortlichkeit suggeriert, wo keine Kontrolle möglich ist. Dass Kontrolle des Menschen weder durch sich selbst noch durch andere möglich sein kann, wenn wir ein Unbewusstsein als Fakt zugrunde legen, dürfte verständlich sein. Und erklärt (nicht nur) meine Behauptung, das Leben sei unberechenbar; wir erleben die Unberechenbarkeit täglich – und gerne, weil wir nicht den Anspruch auf Verantwortlichkeit erheben.
Ich suche mal eben einen Text aus 1989
Abschnitt aus dem Thema „WAS IST ZU TUN, WAS ZU LASSEN?
Nun, wir sind existent in einem großen Prozess vieler Individuen, zur gemeinsamen Existenz gezwungen kraft höherer Gewalt, müssen dadurch, ob wir es wollen oder nicht, unseren Geist in der Gemeinschaft verströmen. Fragt sich nur welchen? Ich meine, wenn ein Mensch aus der Gesellschaft den möglichen Nutzen ziehen konnte und durch das Erlernte unabhängig von deren „Spiegel“ wurde, kann er den anderen zurück leisten, indem er sich als Nutzgeber zur Verfügung stellt. Aber nicht mehr als das! Über sich verfügen lassen, ganz ohne Anspruch auf eine Veränderung in einem gewollten Sinne, Da Sein mit der ganzen Kraft seiner Ideen, absichtslos existieren inmitten seiner Brüder. Allen die Früchte seiner Liebe anbieten und die sich die Früchte nehmen lassen, denen es danach verlangt, jedoch – die nicht weniger lieben, die sie verschmähen. Das ist nämlich Freiheit, eigenes Frei-Sein durch Geben, ohne bestimmte Ergebnisse zu erwarten: Dem Anderen die Freiheit der Wahl zu lassen, es zu fressen, zu verdauen und für ihn Unbrauchbares durch die Keramikschüssel in die Kanalisation zu spülen.
Und noch ein Absatz aus dem Thema „Gewalt“:
Das Falsche an der Theorie der potentiellen menschlichen Aggression ist, dass vom Ergebnis auf die Ursache geschlossen wird. Ich möchte das mit einem Beispiel verdeutlichen. Es existiert ein Dorf, eingeschlossen in einem Talkessel, deren Bewohner keinen Kontakt zur weiteren Umgebung aufnehmen können. Durch das Tal fließt ein Fluss, der aber, solange es Menschen in diesem Tal gibt, nicht kontinuierlich fließt, sondern von außerhalb manipuliert wird, in der Form, dass die Menschen nur zwei Zustände kennen: Kein Wasser oder zuviel Wasser, Dürre oder Überschwemmung, Hunger oder Zerstörung. Die Kraft des Wassers wird sicher als teuflisch bezeichnet, nicht als nützlich, weil die Ergebnisse katastrophal sind und den Bewohnern nur Schaden zufügen.
Darf nun sagen: Der grundsätzliche Nutzen des Wassers ist unbestreitbar, aber seine Kraft ist umso nützlicher, je mehr sie kanalisiert wird. In der Praxis funktioniert das mittels Staudämmen, Be- oder Entwässerungsgräben, Wasserleitungen, Wassermühlen usw. Was aber geschieht mit der Energie des Menschen, die von seinem Wunsch nach „Frieden“ gebunden wird? Wohin wird die Kraft geleitet, die das Wesen abfordert für seinen Wunsch: Ich will wieder gesund werden? Zitat Ende.
Gut, stellen wir uns mal einen Menschen vor, der aus eigener Erfahrung weiß, wie Menschen krank werden, und auch, was sie hindert, gesund zu werden. Seinen eigenen Erkenntnisprozess beschreibt er als erfolgt unter vielen glücklichen Umständen. Kann dieser Mensch die Verantwortung übernehmen für die Gesundheit kranker Menschen? Ich würde sie verweigern, weil ich nicht weiß, wann dieses archaische Muster (Schuld/Größenwahn), von dem auch Politik, Glauben und Wirtschaft gesteuert werden, seinen Geist aufzugeben gedenkt.
Herzliche Grüße zurück an Euch.
Wolfgang
ped43z sagte:
@ federleichtes
Gleich zum Anfang: Deine Grüße richte ich sehr gerne aus.
Hier haben wir verschiedene Sichten auf den Begriff „Verantwortung“ (warum auch nicht, unsere Sichten, wie die eines jeden Menschen, sind eh einzigartig). Du hast „Verantwortung“ mit „Schuld“ in Verbindung gebracht, ich meinerseits bringe „Macht“ mit Schuld in Verbindung und meine, dass das tägliche Erleben im Großen wie im Kleinen das auch bestätigt. Der Schuldbegriff wird über die Propaganda extrem in die Menschen eingeprügelt, was zur verständlichen Folge hat, dass die Menschen versuchen, Schuld abzuwälzen – auf andere. In einer solchen Gesellschaft, erstarrt das Kreative zunehmend, weil keiner mehr Fehler machen darf. Einzig die völlig Durchgeknallten (Du weißt schon welchen Typ ich meine) dürfen Fehler machen ohne Ende, weil sie (aus deren Sicht) schlicht niemals Fehler machen. Logischerweise sind ihre Fehler dann immer die Fehler der Anderen.
„Verantwortung“ dagegen aber lässt eben Fehler zu, ohne in Schuld zu verfallen, Übernahme von „Verantwortung“ realisiert sich im Kollektiv und das Kollektiv lernt aus den Fehlern. Verantwortung verteilt sich also, bzw. wird gestützt, empathische Menschen erkennen in solchen Gemeinschaften, ob andere in Not sind und stehen zur Seite. Das ist für mich ein fundamentaler Unterschied. Natürlich ist das eine idealisierte Beschreibung, aber wenn wir eine Waage zur Versinnbildlichung zu Hilfe nehmen, erkennen wir schnell, dass sie derzeit verdammt stark in Richtung Macht ausschlägt.
Verantwortung ist also in diesem Kontext (für mich) ein Wollen, kein Muss. Verantwortung kann man nicht delegieren, aufzwingen, man kann sie aber wahrnehmen, aus tiefem eigenen Bedürfnis heraus. Es ist keine Dienstleistung die nach Entgeld schreit, es ist zutiefst menschliches und allein durch sein Geben glücklich machendes inneres Bedürfnis.
Und natürlich hast Du völlig recht, man kann nicht beliebig Verantwortung übernehmen. Verantwortung zeigt sich maßvoll, in Anerkennung eigener, eben menschlicher Begrenztheit, was sie diametral unterscheidet vom maßlosen göttlichen Machtanspruch.
Herzlich
Peter
federleichtes sagte:
@ Peter
Ich schreib‘ mal aus der Hüfte/dem Bauch.
Du beschreibst Verantwortung aus ideeller Sicht, und aus dieser Sicht decken sich unsere Beschreibungen 1:1, bis auf den kleinen Umstand, dass ich nicht den Begriff Verantwortung wählen würde für die Qualität eines Seins. Das bewusste Sein denkt ja nicht mehr in Begriffen (Moral, Pflicht, Gerechtigkeit) – es versteht und handelt richtig – immer. Eigentlich im Sinne der Empathie, und den Begriff, wie Du weißt, schätze ich auch nicht. Wie ich bereits anmerkte, brauchen wir für eine neue Form der Existenz auch neue Begriffe – eben nicht die, die uns die faschistische Herrschaft zwecks Verwirrung aufgebraten hat.
Wie das mit der Verantwortung im System läuft, beschreibt dieses Thema ganz wunderbar. Nicht nur dass die Verantwortungsträger eine Suppe anrühren, die der Bürger auszulöffeln hat. Wenn der sich MIT SEINEM GUTEN RECHT über die Suppe beschwert, liegen die, die seinen Karren in ihren Dreck schoben, bereits auf der Lauer – um ihn entweder vor (undurchsichtige) Absichten zu spannen, oder ihn zu diffamieren und in letzter Konsequenz weg zu sperren: Verkehrte Welt eben.
Unser Rechts- und Bestrafungssystem ist auf den Freien Willen aufgebaut. Kommt aus der Bibel, kommt nicht von ungefähr wie ein Fluch ÜBER die bis heute weitestgehend ahnungslos gebliebene Schar der Opfer – eines Lebens, das scheinbar die von „Gott“ ermächtigten Scheinheiligen am wenigsten verstehen. Na gut, diese linke Tour musste sein, weil sich die Menschen über das, was Leben von ihnen zu verlangen hat, ohne diese funda-MENTALE Täuschung leistungslos tot gelacht hätten.
Menschen, die mit der von Dir beschriebenen „Idealen Verantwortung“ (Kompromiss) leben, erkenne ich an ihrer Gelassenheit, ja, an ihrer heiteren Gelassenheit. Die ernsten Zeitgenossen, die verbiesterten Gummiwände und Kürbissianer zum Beispiel, kommen damit gar nicht klar. Oft hörte ich zu meinem Lebenswandel: Wenn das nun alle machen würden … (ginge alles den Bach runter – die Wirtschaft muss ja brummen).
Da Mensch Leben und die damit verbundenen Aufgabenstellungen nicht erschaffen hat, kann er PRAKTISCH nur ein Erfüllungsgehilfe sein – für eine Ursache, und LOGISCH, die hat DIE Verantwortung. (Allmächtiger, ist das einfach.) Aber nein, der Mensch verflucht lieber (s)eine Schöpfungsursache (nicht der Gott der Kirche!), als ihr zu vertrauen. Er läst sich durch SEIN Leben hetzen, ER sieht am Wunderbaren der Schöpfung nicht nur vorbei, sondern tritt es mit Füssen; als Krone der Schöpfung natürlich sein gutes Recht.
Einem Blogleser schrieb ich heute: Meine letzte Scheibe Brot teile ich mit meinen Vögeln, und was dann kommt ist mir scheißegal. Hat NULL mit Verantwortung zu tun, allein mit meinem Gefühl für das, was für mich richtig ist.
Wenn ich Dich richtig verstehe, handelst Du (auch) aus Verantwortung für die Menschen (Frieden). Ich handele nicht für DIE Menschen, sondern für mich und meine Freunde – ja, in der Reihenfolge. Dann kümmere ich mich um die Natur, weil ich mit dieser Hilfe auch den Menschen helfe (ohne Natur kein menschliches Leben), wenn auch indirekt. Wem das nicht genug ist, Pech gehabt – das ist nun mal MEIN Weg.
Schaue ich mal auf die bedeutsamen Erlebnisse und Erfahrungen meines Lebens, kann ich nur eine sehr, sehr schlechte Bilanz für mich ziehen: Ohne die Anderen hätte ich nichts davon erreicht. Und planen konnte ich die Entwicklung auch nicht. Also: Mensch hat es mit „Zufällen“ zu tun, und Mensch hat es mit archaischen Informationen (Ahnen) zu tun, die sein Handeln zu bestimmen in der Lage sind, und Mensch hat es mit einem eher weniger berechenbaren Zeitgeist zu tun, und Mensch hat mit seiner informativ ungeklärten Biografie zu tun. Na gut, berechnen kann man mittlerweile die ÖR bis zu dem Punkt, wo der letzte Tropfen ins Fass fällt.
Wenn wir beide mit 98 Gleichgesinnten ein „Dorf ohne individuelle Verantwortung“ gründen würden, müssten wir scheitern. Weil die Gemeinschaft nicht im Vakuum leben kann, sondern eingebunden bleibt in das laufende Affentheater, auch Bösartigkeit genannt. Dass so viele Menschen der Bösartigkeit trotzen (hallo Julia) und unbeirrt ihr Bestes leisten, ist mir ein wunderbares Gefühl. Das sich noch anreichert durch eine Erfahrung: Was die Welt „weiß“ ist nicht annähernd das, was bereits in aller Stille an Bewusstsein entstanden ist.
Herzliche Grüße sendet Dir und Euch
Wolfgang
brain freeze sagte:
Sehr starker Text. Gut herausgestellt, dass die Radikalisierung der Proteste eine Folge fehlender gesellschaftlicher Teilhabe und demokratischer Mitbestimmung ist.
Die Reste der bundesdeutschen Demokratie werden von den „Demokraten“ zerstört, nicht von PEGIDA & Co. Wir treiben auf einen Faschismus zu.
Eine Pseudo-Linke hofft derweil auf eine Reichensteuer, die, käme sie denn wirklich, allenfalls Alibicharakter hätte, und den schweren gesellschaftlichen Notstand nicht lösen könnte. Dieses Totalversagen wird sich bitter rächen.
Heideltal sagte:
Das ist eine sehr treffende Analyse, die hier einige aber nicht verstehen werden. Heinz Buschkowsky (ehemaliger Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln) rechnet mit 10 Mio Flüchtlingen bis zum Jahr 2020, da werden wir noch eine weitere Radikalisierung in den nächsten Jahren erleben. Wie verzweifelt die Leute sind, sieht man daran, dass sie sich so einem Vollidioten wie Björn Höcke anschließen und auf Änderung hoffen. Schlimm genug, dass es 15.000 Menschen gibt, die zu einer Demo gehen in der vor einer Islamisierung des Abendlandes gewarnt wird, eine Gegendemonstration in gleicher Größenordnung ist da nicht sehr hilfreich. Wenn aber 30.000 für die Ursachenbekämpfung auf die Straße gegangen wären, dann wäre beiden Seiten geholfen und Millionen von Menschen wären glücklicher und noch am Leben, wenn sich dadurch etwas ändert. Wir werden durch das Überangebot im Niedriglohnbereich soziale Spannungen bekommen. Selbst das Handelsblatt titelte: „13 Millionen Menschen in Deutschland droht ein Leben in Armut.“ http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/singles-besonders-betroffen-jeder-sechste-in-deutschland-ist-armutsgefaehrdet/10899372.html
Was wird denn passieren, wenn sich deren Situation noch verschärft? Wenn die Leute nichts mehr zu verlieren haben, dann werden sie radikal, da muss sich niemand wundern. Verlieren werden aber wir alle.
ped43z sagte:
Wie recht Sie haben Heideltal,
wobei derzeit der Volkszorn offenbar ganz gezielt geschürt wird, um ihn dann gleichermaßen zu verurteilen, was wiederum die Gegenbewegung radikalisiert. So wird die kommunikative Gewalt Schritt für Schritt hin zur körperlichen Gewalt gelenkt.
Für mich ist es z.B. kein Zufall, dass an einem Tag, der als Jahrestag der Pegida begangen wird und an dem ein angekündigter Sternmarsch mehrer tausend Menschen gegen Pegida erwartet wird – das Bachmann an einem solchen Tag einen Schriftsteller wie Pirincci eine halbe Stunde lang Hasstiraden aussprechen lässt.
Da frage ich mich doch, wer tatsächlich hinter der Institution Pegida steckt und weiterhin die unsichtbaren Fäden zieht.
Dem enttäuschten zu Pegida regelrecht gedrifteten Durchschnittsbürger ist das alles nicht bewusst, er wird aber verteufelt und missbraucht. Und die Gegenbewegungen werden genauso missbraucht, differenzieren ebenso wenig und werfen alle Teilnehmer der Pegida in den braunen Müllsack, auf den sie dann kräftig eindreschen, wobei sie doch nicht ernsthaft daran glauben können, eine Besserung in diesem Land zu erwirken, mir kann keiner sagen, wie auf diese Weise Probleme gelöst werden können.
Wenn man das zusammenbringt mit der orchestrierten Propaganda, die diese Hassstimmungen unhaufhörlich und sehr geschickt am Lodern hält, kann man sich des Verdachtes schlecht erwehren, dass hier einige Leute im Hintergrund am ganz großen Rad drehen.
Und damit sind wir auch wieder bei der wirklichen Ursachenforschung für das Flüchtlingsproblem, die in den Massenmedien, wie Dok völlig richtig angemerkt hat, schlicht nicht stattfindet – offensichtlich nicht stattfinden soll.
Gast sagte:
Das Spielen mit Emotionen, Strömungen, Gruppierungen, angeblichen oder tatsächlichen ‚Vorkommnissen gehört mit zu den schmierigsten Aspekten der veröffentlichten Debatte, einschließlich der öffentlichen Vorführungen in den Talk Shows.
Ziel ist dabei jedenfalls nicht, Ursachen, Konsequenzen, Gefahren und Möglichkeiten der Abwehr zu erörtern, es geht immer um die Verschleierung knallharter wirtschatlicher, politischer und militärischer Interessen. Es geht auch immer darum, in der Öffentlichkeit für ganz bestimmte vorhaben eine günstige Stimmung zu erzeugen. Gerne werden dabei Menschen, die sich in einer als „rechts“ bezeichneten Gruppierung befinden aufgehetzt gegen solche, die sich eher nach „links“ orientieren.
Wie sehr da die angeblich zum Schutz der Verfassung eingerichteten Organisationen mitmischen, besser gesagt dirigieren, ist ja schon verschiedentlich aufgeflogen.
Der Hauptredner des Abends hat schon vorher heftigst gegen alle Konventionen verstoßen, übertrieben, verzerrt, und polemisiert.
Das Hauptanliegen der Veranstaltung, der Protest gegen eine schleichende Islamisierung des Abendlandes blieb damit weitgehend unberbeitet. Es wurde nicht gerade deutlich, inwiefern das beabsichtigt ist, oder bloß billigend in Kauf genommen wird,oder überhaupt nicht gesehen wird, als Gefahr
Einige Redner haben allerdings sehr zu Recht darauf hingewiesen, dass es der neoliberalen Politik der Bundesregierung reichlich egal ist, was mit der kulturellen Grundlage und der materiellen Absicherung der einheimischen Bevölkerung passiert, zumal wenn, wie immer noch ganz klar anstehend, Jahr für Jahr eine Million Migranten aus einer ziemlich entfernten Kultur hier einwandern sollen.
Das aber interessiert die Elite hierzulande einen Scheiß. Und sie hat leider alle Möglichkeiten dazu, sich so zu verhalten.
Politische Parteien verstehen sich nahezu durchgängig als Dienstleistungsunternehmen für „die Wirtschft“. Dahinter verbergen sich die Interessen von wenigen Prozent der Bevölkerung. Und deren Interessen sind nicht die Interessen von Lina Braake.
ped43z sagte:
Schön, dass Sie auch kurz Lina Braake erwähnten. Ein ganz wunderbarer Film, in dem Menschen in berührender Weise das System, dass sie gedachte einzusperren, entzauberte. Habe ich mal vor Jahren in einem Szene-Kino mit 30 Plätzen gesehen – einfach köstlich.
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Dok
Danke, sehr anregender Beitrag, aus meiner Sicht!
Zur „Demokratie“- Frage:
Mir scheint, daß wir derzeit real existierenden „Vormenschen“, wir „Neanderthaler 2.0“ die Fähigkeiten zu einer fairen, liebevollen, geschwisterlichen Regelung unserer Gemeinwesen erst noch entwickeln müßten.
Wenn „es gut geht“, bleibt uns dafür noch Zeit.
Eine Herrschaft von Mehrheiten über Minderheiten halte ich übrigens letztlich für nicht erstrebenswert, so wenig wie eine „Diktatur des Proletariats“.
Beides scheinen mir „veraltete Ideen“, bestenfalls „veraltete Notlösungen“ zu sein.
Vielleicht finden wir in Kürze, wenn sich die Menschheit günstig entwickeln sollte,
geistesgegenwärtig (und nicht aus verstaubter Literatur) neue, angemessene Ideen?
Im Westen nichts Neues sagte:
Zitat: Eine Herrschaft von Mehrheiten über Minderheiten halte ich übrigens letztlich für nicht erstrebenswert, so wenig wie eine “Diktatur des Proletariats”.
Tja, dann bleibt es wohl vorerst bei der „Dikatur des Kapitals“.
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Im Westen nichts Neues
Beide Formen der Diktatur, die Sie anführen, jede Form von Diktatur halte ich für nicht erstrebenwert.
„Diktatur des Kapitals“ oder „Diktatur des Proletariats“ wäre eine Alternative wie „Pest oder Cholera“.
Meine Frage wäre: Wie sehe diesen beiden Krankheitsbildern gegenüber eine Gesundung aus?
Vereinsamte Staaten sagte:
Korrektur:
Wie sähe diesen beiden Krankheitsbildern gegenüber eine Gesundung aus?
Im Westen nichts Neues sagte:
DOK hat die Antwort doch gegeben: Wir brachen eine Demokratie, weil wir keine haben. Das gefällt dir aber nicht, weil hier die Mehrheit über die Minderheit bestimmt.
Nun, es wäre zumindest eine Verbesserung der jetztigen Situation. Das heißt ja nicht, dass das Maß aller Dinge ist. Das könnte man dann weiterentwickeln.
Ein Anfang steht übringes im Grundgesetz:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (20,2)
Nun, wann hast du das letzte Mal an einer Abstimmung des Volkes teilgenommen?
Ich leide wohl an Amnesie, denn mir mag keine solche grundgesetztlich verbürgte Abstimmung einfallen.
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Im Westen nichts Neues
Abstimmungen halte ich auch für ein wesentliches „missing link“ zu einer zukunftsfähigen Form.
Abstimmungen, die möglichst wie in der Schweiz mit ihren Kantonen, in feingegliederten Strukturen stattfinden…
Und selbst das halte ich noch für eine Notlösung.
Um eine Zielrichtung anzudeuten: „Staatsgewalt“? Ich mag keine „Gewalt“!
Auch nicht die Gewalt der Mehrheit, auch nicht nach einer „Abstimmung“!
Sondern:
Das Gespräch, das mit dem Ziel einer gemeinsamen Lösung geführt wird.
Das Bemühen um den Konsens aller Beteiligten.
Daß das Fähigkeiten erfordert, die uns Neanderthalern 2.0 erst rudimentär zur Verfügung stehen, ist mir klar.
Aber in dieser Richtung scheint mir ein sinnvolles, zukunftfähiges Ziel zu liegen
Jürgen K. sagte:
Solidaritätslied-reden erst die Völker selber,werden Sie schnell einig sein. Rede von Putin zeigt den Weg in antifaschistische Richtung und wird deshalb der breiten Öffentlichkeit vor enthalten. Lieber himmelt man Kriegsherren Reich gegen Arm Obama an.
Julia sagte:
@ImWestenNichtsNeues
Zitat: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (20,2)“
Das Mittel des Volksentscheides (auf Bundesebene) steht im GG und wird trotzdem nicht gewährt. Weil man uns einredet, es wäre nicht so gemeint und bezöge sich af Bundesebene nur auf die Art. 29 und 146.
Dies könnten wir doch genauso gut anders deuten. Aber wir Deutsche sind einfach zu große Schafe.
Im Westen nichts Neues sagte:
Da der Bezug von Artikel 20, auf die von dir genannten Artikel, nicht aus dem GG hervorgeht, ist die Interpretation hanebüchen.
Ich frage mich, warum kein RA das Problem dem BVerG vorlegt.
Die Regierung wegen einer GG-VErletzung zu verklagen, wäre eine gute Nachricht. Und selbst im Falle der Ablehnung wäre das Thema Volksabstimmung virulenter als jetzt.
Wurzelzwerg sagte:
@ Julia
Bei einem Volksentscheid kann man sich ausrechnen, was dabei zum Beispiel in Dresden herauskommen würde: Chauvinismus, Nationalismus und Fremdenhass. Das kann alles nicht wahr sein, was ich hier in diesem Blog lesen muss. Da toben sich die Geister aus, dass es eine Schande ist. Pfui Deibel.
Julia sagte:
@giftzwerg
Ahja, Sie können sich das also ausrechnen.
Was Sie unterstellen, zeigt Ihre Gedanken, nicht meine.
Aber ich kenne Sie ja mittlerweile: Sie wollten nur einfach mal wieder etwas rumgiften.
rentenbescheid sagte:
@Julia
Ich würde es begrüßen, wenn du das Schafsein nicht auf alle Deutschen bezögest, nur weil es offenbar auf dich und dein Gejaule zutrifft. Vielleicht sollte ich dich zukünftig Jaulia nennen.
hjkessel sagte:
@ Vereinsamte Staaten,
wenn wir Ihrem Muster folgen dann sehe ich, dass es ganz straff auf ein “ Drittes Reich “ 2.0 ( Ihr Sprachgebrauch und ein Herr Jebsen läßt grüßen ) zu gehen. Die Parallele von einem rhetorisch geschickten Populisten,der von der Struktur her breite Massen mobilisieren kann hin zur Vergangenheit ist unverkennbar. Wer die Demagogie nicht erkennt, die im skandieren von Losungen aus der Wendezeit nicht erkennt sollte sich mit den Hintergründen beschäftigen die damals das Geschehen bestimmten.
hjkessel sagte:
PS eimal erkennt reicht ;-)
Im Westen nichts Neues sagte:
Holla, ich kann deinem Gedanken nicht folgen. Der Zusammenhang zum Dritten Reich 2.0 erschließt sich mir nicht. Ist Drittes Reich 2.0 identisch mit Viertes Reich 1.0 ?
hjkessel sagte:
@ Im Westen nichts Neues,
ich kann auch mit solchen Begriffen wie Neandertaler 2.0, DDR 2.0 usw nichts anfangen, denn es gibt schon Wiederholungen in der gesellschaftlichen Entwicklung aber immer auf einem anderen Niveau.
Im Westen nichts Neues sagte:
@hjkessel
Danke für die Antwort.
Es weht doch gleich ein Hauch von pseudointellektuell durch den Raum, wenn man hinter ein Wort „2.0“ schreibt!
Ich mach das jetzt auch mal:
Gruß 2.0 [grins]
hjkessel sagte:
…gib doch mal ein :-) spart drei Zeichen, ;-)
Exprofi sagte:
„… wenn ihnen keine legitimen Mittel zur Verfügung stehen, ihren Willen durchzusetzen, dann ist der Schritt zur Gewalt nicht weit“ (10. Absatz von unten). Sollte wohl heißen: „… wenn ihnen keine LEGALEN Mittel…“ (nach gefälliger Korrektur Beitrag bitte löschen).
Im Westen nichts Neues sagte:
Du hast recht!
dildoldi sagte:
Im Großen und Ganzen kann man DOK nur zustimmen. Ich glaube aber nicht, dass es zu einem „rechten Terror“ kommen wird, allenfalls zu einem staatlich gesteuerten / initiierten. So etwas wie eine rechte RAF ist doch weit und breit nicht in Sicht, denn man terrorisiert nicht einfach so drauflos, sondern effektiver Terror impliziert grundsätzlich organisatorische Vorbereitungen, sei es Beschaffung von Waffen / Sprengstoff, Depots, Quartiere, Verbindungen etc. pp., in der heutigen Zeit mit ihren Überwachungsmöglichkeiten nicht mehr so einfach wie zu Baader / Meinhof Zeiten, und selbst da waren die Spitzel ja auch nicht weit. Ich halte eher die zweite Option von DOK für wahrscheinlich, die Gründung einer kontrollierten Rechtspartei, die den Zorn der Menschen zu kanalisieren versucht. Wie weit ihr das gelingt wird man sehen, da die staatlichen Stellen aber durchaus Erfahrung diesbezüglich haben, denke ich, dass es genauso kommen wird.
MfG
K. sagte:
Der staatlich initiierte Terror von Rechts wird sich der gleichen Mittel bedienen wie schon seinerzeit bei der RAF, nämlich die Ausstattung von nützlichen Idioten mit Waffen / Sprengstoff, Depots und Quartieren. „Spitzel“ würde ich die Leute vom VS nicht nennen, eher „Supporter“.
ben sagte:
Göbbels hat seinen Job auch derart wichtig genommen seine Kommunikations- Wissenschaft und Vermarktung der Aller Heils Theorie NWO Neue Welt Ordnung so ernst genommen, das, der Profi – Lügner am Ende seine Kinder mit umbrachte.
Slane der Autor EINES ARTIKELS UNTER DIESEM hat wohl auch 6 Mal Zukunft? (Kinder)? Mark Toner und Kerry etc. haben wieviele Kinder?
The Blogmire: Wiedererlangung der Medienhoheit nach der russischen Syrienintervention https://propagandaschau.wordpress.com/2015/10/20/the-blogmire-wiedererlangung-der-medienhoheit-nach-der-russischen-syrienintervention/
(GLEICH EIN ARTIKEL UNTER DIESEM) ZEIGT DIE SYSTEMATISCHE INFILTRATION VON JOURNALISTEN
DES US AUSSENMINISTERIUMS ZUR MEDIALEN GESTALTUNG AUF. DEUTLICHER GEHT ES KAUM.
Antwort
Im Westen nichts Neues sagte:
Hallo DOK!
Gute Analyse. Danke und weiter so.
Hans mein Igel sagte:
WAS IST „ECHTE DEMOKRATIE“ ???
Friedrich Schiller hat im „Demetrius“ leider unvollendet dargelegt, was Demokratie bedeutet und zweitens, dass jener Mensch, der seine Ketten aus Angst vor der persönlichen Freiheit mehr liebt als das Leben, eher jenen erschlägt, welcher ihm den Schlüssel zur Freiheit anbietet als jenen, welcher ihm die Ketten einst anlegte.
Das ist ein Faktum!
„Echte Demokratie“ ist sicherlich der genialste Schleichweg und die lustigste Chimäre in die totale Sklaverei; und so nützlich wie ein Stachel in der Ferse.
Im Westen nichts Neues sagte:
Zitat: „Das ist ein Faktum!“
Die Fakten sind kein Letztes sondern ein Bedingtes, schrieb einst Adorno.
Deine „Fakten“ sind lediglich Ausdruck deines Horizontes. Die gesellschaftlichen Bedingungen und Interessen leiten deine Wahrnehmung und bestimmen so dein Bewusstsein.
Meine „Fakten“ übrigens auch.
Hans mein Igel sagte:
Das hast Du wirklich schön gesagt! Natürlich ist die Perspektive zwischen Friedrich Schiller und Theodor Adorno ganz eng und eigentlich nicht zu unterscheiden: nur zwischen einem Hochgeist und einer Latrine der Frankfurter Schule?? -Huch, jetzt habe ich mich verraten.
Im Westen nichts Neues sagte:
Zitat: -Huch, jetzt habe ich mich verraten.
Ach was. Latrinenparolen sind kein Verrat, sondern SCHILLERnde Fakten. Grins
ped43z sagte:
Danke für das Aufzeigen dieses Aspekts – wobei Schiller sich auf Platon bezog – Platons Höhlengleichnis.
Im Westen nichts Neues sagte:
Platon, Angehöriger des Athener Hochadels, war ein Gegner der Demokratie. Das Höhlengleichnis erhebt den Philosophen (also Typen wie Platon) zu den Herrschern des Volkes. Er liefert damit die Rechtfertigung für die Herrschafts der selbsternannten Elite.
Was wohl Platons Sklaven von seiner Theorie hielten. Und bevor du die Theorie verteidigst, sieh es einfach zuerst mal aus Sicht der Sklaven. Vielleicht hilft das.
ped43z sagte:
@ Im Westen nichts Neues
Danke für Ihre Argumentation! Aber, ich bewertete Platon nicht sondern stellte den Bezug zu ihm her.
Platon war ein Kind der gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit und so wenig Sinn darin steckt, heute jede Denke zu verteufeln (statt sich mit ihr konstruktiv auseinanderzusetzen), so gilt das auch für die Vergangenheit. Sie vereinfachen auch ihre Betrachtungsweise – so finde ich – unzulässig. Denn Sklave sein, konnte damals auch bedeuten, dass ein Mensch in gesicherten materiellen Verhältnissen und einer begrenzten Freiheit leben durfte (insofern dürfen wir auch die Gegenwart befragen, ob wir nicht auch etwas von Sklavendasein in uns tragen). „Gute“ Sklavenhalter legten damals Wert darauf, dass es Sklaven, die oft qualifiziert und damit (natürlich vor allem wirtschaftlich) wertvoll waren, gut ging. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich verteidige hier nicht das Sklavenhaltersystem, ich lehne Klassensysteme aus (wohlgemerkt meiner inneren Überzeugung) grundsätzlich ab. Es geht mir um die Sichten und die sollten nicht einseitig sein, weil wir uns sonst Erkenntniss verbauen.
Wenn ich das Höhlengleichnis richtig verstanden habe, dann zeigte es sehr wohl beide Möglichkeiten auf, die menschlichem Geist offenstehen. Verharren oder verändern – das erste aus dem Unbewussten heraus, das zweite vor allem über einen bewussten Prozess der Selbstreflexion. Und Platon brachte mit diesem Gleichnis sehr gut zum Ausdruck, wie kognitive Dissonanz entsteht und welche grundsätzlichen Wege ihrer Auflösung dem Menschen zur Verfügung stehen.
Freundliche Grüße
Im Westen nichts Neues sagte:
@ped43z
Ihre Argumentation hinsichtlich der Sklaverei ist nicht neu. Die Sklavenhalter des Südens der USA hielten sich auch für die Humanisten! Sie sahen die Ausbeitung und Verheizung der Arbeiter durch die Kapitalisten des Nordens als weitaus schlimmer als ihr eigens Tun – genau mit ihrer Argumenation: Der Sklavenhalter kümmert sich um seinen Sklaven, weil er sich seiner möglichst lange erfreuen möchte.
Aktuell ist das halt das gängige Narrativ die Sklavenhaltung abzulehnen, wobei natürlich anzumerken ist, dass die Ketten lediglich durch das Schuldsystem ersetzt wurden und die Banken aktuell die neuen Sklavenhalter sind. (Das war jetzt etwas kurz, ich weiß.)
Die Verteidigung der Sklaverei war aber nicht ihr Anliegen.
Für die kognitve Dissonanz brauchen wir aber nun aber kein Unbewusstes. Der freudsche Begriff schein mir hier fehl am Platz. Die Welt ist widersprüchlich. Wenn wir diese Widersprüche in uns selbst entdecken, müssen wir zur „Spannungreduktion“ aktiv werden und den Widerspruch möglichst aufheben oder zumindest verkleinern. Man könnte hier ebenso mit den Begriffen von These, Antithese und Synthese argumentieren.
Verändern oder Verharren – sind beides Wege der Dissonanzauflösung. Einmal verändere ich die Welt, ein anderes Mal verändere ich meine Einstellung zur Welt.
Ich werde das Höhlengleichnis nocheinmal lesen.
Gruß
Wurzelzwerg sagte:
@ ped43z
Der Mensch ped43z „lehnt Klassensysteme grundsätzlich ab“. Ich lach mich halbkrank. Schon mal überlegt, dass du dann im Kommunismus leben würdest, gäbe es keine Klassen? Und den magst du ja nun gar nicht, wenn ich deine Schreibe richtig gelesen habe. Ein Vorschlag: Schaff sie doch einfach alle ab, diese überflüssigen Klassen, das wäre doch das Allereinfachste. Kürbis, gedeihe.
ped43z sagte:
@Wurzelzwerg
Im Kommunismus würde ich dann nach IHRER Logik leben. Eine Logik die simpel, einseitig und für Sie absolut ist. Ja, Herr Herr Wurzelzwerg, wie wäre es denn, wenn das Konstrukt Klassen schlicht unseren Köpfen entspringt, die zuvor entsprechend geschult wurden. Weil IHRE Weltsicht beschränkt ist (das ist keine Beleidigung, sondern eine von IHNEN selbst immer wieder überzeugend bewiesene Tatsache), heißt das noch lange nicht, dass dies für mich auch gelten muss.
Von welchem Kürbis reden Sie außerdem? Schämen Sie sich überhaupt nicht?
Gesine Hammerling sagte:
Der Name Pirincci fehlt. Warum? Die leider geschlossenen KZs fehlen. Warum? Hier hetzten wohl beide Seiten.
Im Westen nichts Neues sagte:
Der Name Pirincci fehlt. Warum?
Er hat den Demostranten wohl nicht aus dem Herzen gesprochen, da seine Rede durch die Veranstalter abgebrochen werden musste.
siehe: https://www.youtube.com/watch?v=SedJ2OIcEFo
Die Hetze wurde offensichtlich – wenn auch spät – beendet, da die Aufhören-Rufe zu laut wurden. Was sagt das nun über die Demostranten, was über den Veranstalter und was über Hr. Pirincci ?
Steffi sagte:
@Gesine Hämmerling
hm…..mir fehlt in fast allen „Berichten“ über die gestrige Demo die Berichte – man liest fast überall nur Interpretationen und Meinungen des Autors.
Pirincci scheint eine Fehlbesetzung gewesen zu sein ABER wenn man sich schon aufregen will wegen der „leider geschlossenene KZs“ sollte man doch in der Lage sein, selber zu recherchieren was es mit diesem Satz auf sich hat und nicht nur die wieder einmal aus dem Zusammenhang gerissenenen Teilsätze wiedergeben um sich künstlich aufregen zu können!
Es ging darum, dass deutsche Politiker, deutschen Bürgern – die gegen ungeregelte Flüchtlinsströme sind, empfehlen, das Land zu verlassen wenn es ihnen nicht gefällt.
Und dazu meinte der Pirincci wohl, dass man die deutschen Menschen wohl lieber im KZ einsperren würde – nur, dass die zur Zeit außer Betrieb sind…..
Gesine Hammerling sagte:
Entschuldigt bitte, aber der Typ ist einschlägig bekannt durch seine „Fotzen“-Tiraden und „Drecksau“- oder „Schlampen“-Schlammschlachten gegen Feministinnen. Wer den einlädt, will, was er bekommt.
Steffi sagte:
@Gesine Hämmerling
„Bekannt“? Nö, ich kannte und kenne diesen Typen nicht und wer sich nicht mit „Feministinnen“ beschäftigt wohl eher auch nicht.
Was ich im Wiki zu dem lesen konnte, war er mal „wohlgelitten“……..
Also, ich würde definitiv nicht den Demonstranten unterstellen, dass sie jeden dort kennen……trotzdem ist es leider wieder die alte Geschichte, dass deutsche Medien eben NICHT mit tatsächlichen Aussagen arbeiten können sondern lügen müssen – zumindest was das „Kz“-Zitat angeht und darauf beruft man sich nun mal!
Wurzelzwerg sagte:
@ Gesine Hammerling
Völlig richtig. Wenn es nur bei dieser Art Fäkaltourismus bliebe, aber nein, dort hat schon ein Wilders gesprochen, ein Elsässer, eine Höcke von der AfD – die Organisatoren wissen genau, wen die sich einladen, wer sich am besten zum Aufputschen der Leute eignet. Hat sich eigentlich noch nie jemand gewundert, dass bei bestimmten Äußerungen die Polizei nicht eingeschritten ist? Ich stelle mir vor, eine linke Demonstration würde sich in dieser Weise gegen den „Rechtsstaat“
positionieren und unsere Ordnungshüter blieben untätig. Wäre das vorstellbar?
Julia sagte:
Die Veranstalter werden ganz sicher wissen, WEN sie da eingeladen haben.
Julia sagte:
@Steffi
Der Satz mit den KZ’s ist auch ekelhaft, wenn man weiß, wie er ihn gemeint hat.
Dass die Medien aber hier gezielt durch Weglassen des Kontextes den Eindruck erwecken, dass er Migranten in KZ*s stecken will – ist ebenso ekelhaft.
Steffi sagte:
@Julia
Zitat:
„Der Satz mit den KZ’s ist auch ekelhaft, wenn man weiß, wie er ihn gemeint hat.“
ganz großes ?……
Ich habe keinen Grund, diesen Typen in Schutz zu nehmen – aber viel schlimmer finde ich wenn hier Wortpolizei gespielt wird um „zu gefallen“ – wem auch immer!
Der Zusammenhang ist eben doch wichtig – und mir ist völlig schnuppe – wer da nun der Nazi ist oder nicht – die Bundesregierung hat nämlich auch schon Anspruch darauf angemeldet!
Es geht doch bei PEGIA – und damit meine ich die Menschen, die dort protestieren – in allererster Linie darum, dass diese Bundesregierung, ihre „Abgeordneten“, die Medien absolut KEINE Achtung für die Menschen in diesem Land haben, von denen sie gewählt wurden um ihre Interessen und dieses Land zu vertreten!
Ob sie als „Pack“ beschimpft werden oder man ihnen empfiehlt, ihren siebensachen zu packen und das Land zu verlassen – Die Menschen hier, die Familien sind die kleinste Zelle der Gesellschaft, die einen Staat ausmachen. Und die haben nicht das demokratische Recht sich zu artikulieren?
Eine Demokratie muss auch solche Typen wie diesen „Redner“ aushalten – über ihn herziehen und dann auch noch seine Sätze zu verdrehen – hat diese Demokratie so etwas wirklich nötig?
Wenn ja, ist sie eh am Ende oder sie war nie da!
Florian Hohenwarter sagte:
@Wurzelzwerg:
“ Ich stelle mir vor, eine linke Demonstration würde sich in dieser Weise gegen den “Rechtsstaat”
positionieren und unsere Ordnungshüter blieben untätig. Wäre das vorstellbar?“
Also bei Ihren Kommentaren kann ich immer wieder nur den Kopf schütteln.
Die Linksextremisten verstoßen ständig gegen den Rechtsstaat!
Allein die Tatsache, dass GENEHMIGTE Kundgebungen von der Antifa-SA ständig mit GEWALT verhindert werden wollen, ist ein unwiderlegbarer Beweis, wer hier die Antidemokraten und Gewalttäter sind. Vom STÄNDIG missachteten Vermummungsverbot will ich hier gar nicht reden.
Auch gefährliche Körperverletzung gehört zum Erscheinungsbild der LINKEN/ Antifa-faschisten.
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/keine-korrektur-der-falschmeldung-radio-energy-gibt-pegida-die-schuld-an-gewaltakt-der-linksextremen-a1277784.html
rentenbescheid sagte:
@Florian Hohenwarter
Rechtsstaat? Genehmigte Kundgebungen? Antidemokraten? Vermummungsverbot? Gefährliche Körperverletzung? Leuchten wie du erinnern mich stets an Diederich Heßling. „Das waren die Worte seiner Majestät…“ Dieses Buch solltest du unbedingt einmal lesen, bevor du deinen Kopf noch ganz abschüttelst. Genie!
Florian Hohenwarter sagte:
@ Rentenbescheid:
Sie können hier in Erinnerungen schwelgen wie Sie wollen. Das ändert nichts an der Richtigkeit der von mir genannten Fakten. Es ist schon entlarvend, dass genau diejenigen, welche anderen Menschen sämtliche Verbrechen vorwerfen und immer als erstes aufjaulen, selbst genau die sind, welche sich ständig außerhalb des Grundgesetzes bewegen . Auch für die Linksfaschisten gilt das Grundgesetz!
Fakt ist:
1.) Wer versucht eine ordnungsgemäß angemeldete und genehmigte Kundgebung zu stören, handelt rechtswidrig.
2.) Wer dabei auch noch körperliche Gewalt anwendet, ist ein ANTIDEMOKRAT und Gewaltverbrecher.
3.) Wer sich auf Kundgebungen vermummt, der handelt ebenfalls gesetzeswidrig.
Da können sich die Bessermenschen so oft einreden wie sie wollen, sie seien moralisch auf dem rechten Weg. Mit so einem Verhalten sind sie schlicht kriminell.
K. sagte:
Jo, Florian, dann ist ja nach den Kriterien 1), 2) und 3) die Einknastung der gesamten Polente dringend angesagt, gelle?
rentenbescheid sagte:
@Florian Hohenwarter
Den Ausführungen von K. muss man wohl nichts weiter hinzufügen.
Florian Hohenwarter sagte:
@ K & rentenbescheid:
Manchmal fasst man sich nur noch an den Kopf. Das Gewaltmonopol obliegt allein der Exekutive/ dem Rechtstaat. Alles andere mündet unweigerlich in Anarchie. Manchmal glaube ich, ich schreibe hier mit 16-jährigen Antifa-kiddys.
Julia sagte:
@Florian Hohenwarter
Begriffe wie „Linksfaschisten“ oder „Rote SA“ – wieso verwenden Sie solche Bezeichnungen? Da passt nichts.
nonpossosostenerlo sagte:
„Der Name Pirincci fehlt. Warum? Die leider geschlossenen KZs fehlen. Warum? Hier hetzten wohl beide Seiten.“
Nachdem ich bislang nur diverse Pressedarstellungen kannte, die suggerierten, die KZ-Bemerkung Pirinccis bezöge sich auf Flüchtlinge oder Auslander, habe ich mir die Mühe gemacht, mir die Rede Pirinccis einmal anzusehen – wenigstens bis zu besagter Stelle (ab Minute 2:00)
Im Zusammenhang stellt sich die Aussage nun ganz anders dar.
Erst sagt er, die Politiker agierten wie Gauleiter gegen das eigene Volk. Danach bezieht er sich auf den kaltschnäuzigen Umgang des CDU-Politikers Lübke, der einem Bürger, der sich gegen eine Asylbewerberunterkunft aussprach, beschied, dieser könne ja das Land verlassen:
Und dann, einige Sätze später, meint er, es gabe natürlich andere Alternativen (zur Ausreise von Bürgern, die mit der aktuellen Flüchtlingspolitik nicht einverstanden seien) aber die KZs seien ja leider außer Betrieb.
Pirincci ist hier voll in die Eva-Herrmann-Falle getappt.
Ich gebe DOC im übrigen Recht, was diesem Land fehlt, ist Demokratie. Man wird uns diese nicht geben, dafür bräuchte es eine Revolution. Bevor unsere selbsternannten Eliten jedoch eine Revolution zulassen, treiben Sie das Land lieber in einen Bürgerkrieg. Wir sind meiner Meinung nach erfolgreich auf den Weg nach Weimar 2.0 gebracht worden und es könnte uns in Bälde wie der Ukraine ergehen, wenn wir uns von Politik und Medien weiter gegeneinander ausspielen lassen ,
Jürgen K. sagte:
Lübke und KZ/s das passt .Dann kommen da noch als CDU Unterwanderer die Grauen Wölfe und verdeckte Muslimbrüder sowie Gülengesteuerte Türken mit deutschen Pass dazu.