Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, MH17, Propaganda, Russland, Ukraine, USA, Verschweigen, Verzerren
13.10.2015
by Paul Craig Roberts Übersetzung von FritztheCat
Paul Craig Roberts (* 3. April 1939) ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans („Reaganomics“) bekannt.[1] Er war Mitherausgeber und Kolumnist des Wall Street Journal, Kolumnist von Business Week und dem Scripps Howard News Service. Er wurde bei 30 Anlässen über Themen der Wirtschaftspolitik im Kongress um seine Expertise gebeten.
Als ich damals las, dass der Bericht über den Abschuss des malaysischen Passagierjets über der Ukraine in holländische Hände gegeben wurde, da wusste ich schon, dass es keine Untersuchung geben und auf Fakten kein Wert gelegt würde.
Und so kam es auch.
Ich hatte nicht vor, etwas über den Bericht zu schreiben. Denn Washingtons Propaganda hat es bereits, zumindest in der westlichen Welt, geschafft, Russland die Schuld zu geben. Die falsche Wiedergabe des holländischen Berichts durch westliche Medien, wie etwa NPR (National Public Radio, Anm.d.Ü.: eine Art US-ARD), ist aber dermaßen haarsträubend, dass man die Medien als Thema nehmen muss – und nicht den Bericht.
Da höre ich gerade den Moskau-Korrespondenten von NPR, Corey Flintoff, wie er sagt, dass die Rakete die das Flugzeug traf, von ukrainischen Separatisten abgefeuert wurde. Denen die technischen Fähigkeiten fehlen ein solches System zu bedienen. Daher muss die Rakete von Russen abgefeuert worden sein.
In dem holländischen Bericht gibt es überhaupt nichts, was diesen Schluss zulässt. Entweder ist Flintoff unfähig oder er lügt. Oder er äußert einfach seine Sichtweise und nicht dir Schlüsse des Berichts.
Die einzige Schlussfolgerung zu der der Bericht kommt, kannten wir bereits: wenn eine BUK das Flugzeug vom Himmel holte, dann war es eine in Russland hergestellte Rakete. Der holländische Bericht sagt nicht, wer gefeuert hat.
Russland wird in dem Bericht tatsächlich nicht beschuldigt. Dafür beschuldigt der Bericht die Ukraine, dass sie den Luftraum über dem Kriegsgebiet nicht gesperrt haben. Anwälte haben daraufhin bereits geäußert, dass die Familien der Getöteten und Malaysia Airlines aufgrund des Berichts wahrscheinlich gegen die Ukraine wegen Fahrlässigkeit klagen werden.
In Flintoffs Bericht war davon natürlich nicht die Rede.
Wie ich bereits zum Zeitpunkt des Abschusses schrieb, hatten die Westmedien bereits ihre „die Russen waren’s!“-Geschichte fertig, als gerade der Abschuss berichtet wurde. Diese Geschichte war für Washington sehr nützlich. Hat es doch die europäischen Vasallen-Staaten, die vorher rumgezickt hatten, in die Sanktionen gegen Russland getrieben.
Das hat uns Washington nie erklärt und die Systempresse hat auch nie gefragt: welches Motiv hatten die Separatisten und Russland für den Abschuss einer malaysischen Boeing?
Nicht das geringste Motiv. Russlands Regierung würde so etwas nie zulassen. Putin hätte die Verantwortlichen sofort aufknöpfen lassen.
Das Washingtoner Märchen ergibt überhaupt keinen Sinn. Nur ein Idiot glaubt daran.
Welches Motiv könnte Washington gehabt haben? Jede Menge. Die Dämonisierung Russlands machte es den europäischen Regierungen unmöglich, die Wirtschaftssanktionen zu verhindern oder aufzuheben. Jene Sanktionen, die Washington benutzt um die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Europa und Russland kaputt zu machen.
Der russische Hersteller der BUK-Raketen hat bewiesen dass, falls es eine BUK war, es eine ältere Version war, die nur noch in den Beständen des ukrainischen Militärs lagern. Schon seit einigen Jahren ist das russische Militär mit einer Nachfolger-Version ausgerüstet, die ein anderes Schadensbild durch die Detonation zeigt. Der Schaden an dem malaysischen Airliner passt nicht zu der zerstörerischen Kraft einer BUK aus russischen Beständen. Die Berichte des Herstellers wurden an die holländischen Behörden übergeben. Die haben aber keine Anstrengungen unternommen, die Tests des Raketenherstellers zu wiederholen und auf ihre Korrektheit zu überprüfen. Und der holländische Bericht geht auch nicht auf ein Abschuss-Szenario mit ukrainischen Kampfjets ein. Der Bericht ist genauso wertlos wie der Bericht der 9/11-Kommission.
Erwarten Sie keine Bestätigung darüber in der Systempresse. Das ist nur eine Ansammlung von Menschen die für ihren Lebensunterhalt lügen.
Der Westen hat keine Zukunft weil der Westen keine Presse hat. Nur Propagandisten für Regierungs- und Konzernziele. Nur Verteidiger für deren Verbrechen. Die gekauften und bezahlten Medien halten jeden Tag die Matrix am Laufen. Und das macht die Menschen im Westen politisch impotent.
Die Medien des Westens besitzen keine Unabhängigkeit. Ein Journalist einer großen deutschen Tageszeitung hat ein Buch geschrieben, einen Bestseller in Deutschland. Darin schreibt er, dass nicht nur er der CIA als ein zuverlässiger Lieferant diente, sondern alle bedeutenden europäischen Journalisten genauso.
Sein Buch wurde natürlich in Amerika nicht übersetzt und veröffentlicht.
NPR, wie alle westlichen Medien, hat seine Integrität verloren. NPR beansprucht, von Lesern unterstützt zu werden. In Wahrheit wird es von Unternehmen unterstützt. Beachten Sie die Werbung: „NPR wird von xy-Unternehmen unterstützt , das Ihnen dieses oder jenes Produkt oder Dienstleistung verkaufen möchte.“
Die Bush-Regime zerstörte NPR durch die Ernennung von zwei republikanischen Ideologinnen, die die öffentliche Wirkung von NPR beaufsichtigen. Den beiden ist es gelungen, Arbeitsplatzsicherheit zu schaffen statt integre Berichterstattung, das Motiv der NPR Journalisten.
Als eine Person, die mit Präsident Reagan dafür arbeitete, den Kalten Krieg und die damit verbundene nukleare Bedrohung zu beenden, bin ich darüber bestürzt, dass die Westmedien das Leben auf Erden im Stich lassen, indem sie die Aussicht auf ein nukleares Harmagedon wiederbeleben.
Die Propagandaschau 
Peter Haisenko äußert sich zum politischen Abschlussbericht:
http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2015/mh-17-der-politische-abschlussbericht/
@ Paul Craig Roberts trifft hier des Pudels Kern. Es ist ein kriminaler Akt bei den Abschuss des Flugzeuges. Man versucht uns bei diesen Report in die Irre zu führen.
Es muss für die Angehörigern der Ermordeten ein Horror sein, zu erleben wie man Sie
hinter dass Licht führt. Ich habe vor einen Jahr geschrieben, man wird uns a sinister
plot worthy of Hollywood vorführen und ich habe Recht damit.
Die Nato muss genau Bescheid wissen über den Vorgang,denn die Ukraine lag genau dieser Zeit unter totaler Radar-Kontrolle Boeing und AWACS und 300 Elektrotechniker-
Nato ) Nach meines Wissens führt der geplante Mord in eine andere Richtung.Schon mal was von Ebola, WHO,Bill Gates, MH-17 the Connections gelesen? Es war die Zeit des totalen Ausbruchs der EBOLA – Epidemie mit über 11000 Toten.
MfG Werner Kämtner
Tja,
der Krieg GEGEN UNS wird an vielen Fronten geführt.
Deshalb ist es wichtig Clausewitz und Sun Tsu ernst zu nehmen:
„Wer alles verteidigen will, verteidigt nichts.
Wann gibt es endlich Ermittlungen und Aufklärung über Poroschenkos Kriegsverbrechen in der Ostukraine ?
http://www.hrw.org/news/2015/02/04/dispatches-more-cluster-munition-use-ukraine
Poroschenkos Militär setzte die international geächteten Phosphorbomben ein. Die NATO und dem Tribunal von Den Haag ist das anscheinend vollkommen egal !
http://www.globalresearch.ca/ukraine-atrocities-the-illegal-use-of-white-phosphorous-fire-bombs-against-the-donetsk-civilians/5396497
Human Rights Watch: Ukrainisches Militär hat Streubomben gegen die Zivilbevölkerung in Ost-Ukraine eingesetzt http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/human-rights-watch-ukraine-streubomben?
Außerdem fordere ich das Tribunal in Den Haag dazu auf Haftbefehl gegen die gesamte schwerkriminelle Oberschicht sowie die Oberbefehlshaber der saudischen Armee von Saudi Arabien zu verhängen. Die EU sowie die gesamte westliche Wertegemeinschaft sollte endlich Sanktionen und Embargos gegen diese Schwerverbrecher verhängen:
https://propagandaschau.wordpress.com/2015/10/08/propagandaanstalten-ard-und-zdf-verschweigen-amnesty-bericht-ueber-kriegsverbrechen-im-jemen/
Statt dessen immer mehr Propagandaartikel gegen Putin und Russland
http://www.n-tv.de/politik/Russland-soll-Streubomben-einsetzen-article16117086.html
Manche Sätze möchte man in Stein meißeln, um sie nie wieder zu vergessen:
„Die Systempresse ist eine Ansammlung von Menschen, die für ihren Lebensunterhalt zu lügen haben“. Oder:
„Eine politisch gleichgeschaltete Presse ist eine Massenvernichtungswaffe“.
Oder aber auch:
„Der real existierende Finanz-Kapitalismus ist mit dem Grundgesetz schon lange nicht mehr kompatibel“.
Die Amerikaner sind, unabhängig von der Qualität der eigenen Medien, allerdings in der komfortablen Lage sich muttersprachlich weltweit in englischsprachigen Medien über Weltpolitik informieren zu können, ob RT-englisch, Aljazeera oder indische Webseiten.
Wo der gewöhnliche Deutsche erhebliche Klimmzüge machen muss, um die sprachliche und damit informelle Mauer und Grenze der transatlantischen Meinungsmache zu überwinden, gibt es für den Amerikaner so ein Hindernis nicht.
Begleitend zum PCR dieser prächtige Crosstalk (Crosstalk rules!):
Warum übersetzt RT deutsch eigentlich solche Perlen nicht?!
Nach gleichen Propagandamustern lief die Berichterstattung in 90er Jahren über Balkankriege. Man weiß nicht wer mehr gelogen hat, aber verwunderlich war doch am Ende die Tatsache dass es ein System mit der wechselwirkenden Verstärkung, weitblickend und über jede Moralgrenze hinaus, aus der Machtzentren vorhanden war. Bei der weiteren Analyse vielen bombastischen aus dieser Zeit müsste man nüchtern eine weitere Tatsache feststellen, man hat viele Ereignisse wie in einem Drehbuch selbst inszeniert, oder so gar mehrere verbunden um lediglich nur erwünschten Effekt bei der Meinungsbildung zu erreichen.
Berühmtes Zitat – Nietzsche Jenseits von Gut und Böse:
„Der Wille zur Wahrheit, der uns noch zu manchem Wagnisse verführen wird, jene berühmte Wahrhaftigkeit, von der alle Philosophen bisher mit Ehrerbietung geredet haben: was für Fragen hat dieser Wille zur Wahrheit uns schon vorgelegt! Welche wunderlichen schlimmen fragwürdigen Fragen! … Wir fragten nach dem Werthe dieses Willens. Gesetzt, wir wollen Wahrheit: warum nicht lieber Unwahrheit? Und Ungewissheit? Selbst Unwissenheit?“
MH -117, eine bedauerliche Tragödie, wurde sofort instrumentalisiert. Diese anfängliche Instrumentalisierung, viel mehr, der offenkundig geäußerte Wille den Gegner moralisch zu vernichten, sollte sofort jeden nachdenklich machen, weil man wohnt sich auf solche verbrecherische Tricks an, und zwar abgesehen davon wer sie verwendet, weil ein mal angefangen, erreicht immer erneut diese Methode ihre fatalen Folgen. Wenn es Kinder im Kindergarten tun, gibt es Chancen daraus zu lernen, wenn es immer erneut die hohe Politik tut, dann sollten bei jedem alle Alarmglocken läuten.
In einem Punkt muss ich sofort widersprechen.
„Tragödie“ — Nein. Das war es nicht. — Es war MORD!
MH 17 ist ja nicht „zufällig“ vom Himmel geholt worden. Es war ein willentlich begangener Massenmord, weil er VORHER Geplant und dann entsprechend der Planung ausgeführt wurde. — Da wurde nichts irgendeinem tragischen Unglücks-Zufall überlassen.
Wir wissen nicht, ob eine Planung vorhanden war. Wir wissen nicht wer geschossen hat. Wir wissen noch nicht ob es Boden-Luft-Rakete war. Was wir wissen ist die eindeutige Tatsache dass man durch diese Tragödie eine miserable Politik der Anschuldigungen angefangen hatte, viel mehr eine Koalition der Gläubigen ausbauen wollte die es gemeinschaftlich annehmen würde, es waren die – die Bösen, geplant und skrupellos.
Schon diese Art verdient jede Missachtung und Verurteilung. Die Verdächtigung könnte mit keinem einzigen glaubwürdigen Beweis unterstützt werden. Bis heute nicht, aber man will den Glauben erhalten, und ein solches Vorgehen ist kein Einzelfall, viel mehr eine besorgniserregende dauerhafte Methode der Kriegspropaganda.
Viktor Koss, du magst zu dem Großen „Wir“ gehören, das „nicht weiß,ob eine Planung vorhanden war, wer geschossen hat oder ob es nicht eine Boden-Luft-Rakete war.“ —
Ich gehöre dann halt einfach zu dem Kleinen „Wir“, das die vorhandenen Informationen selbst analysiert und daher weiß, dass es eine Planung gab und zwar eine Planung genau dieses Flugzeug an genau diesem Tag über genau diesem Gebiet vom Himmel zu holen.
… und eine Rakete macht eben physikalisch keine kleinen Löcher in die Außenhaut eines Flugzeugs, was nichts anderes bedeuten kann, als dass mit mindestens einer MP das Flugzeug beschossen wurde, was dann zum Absturz führte.
„dass mit mindestens einer MP das Flugzeug beschossen wurde, was dann zum Absturz führte“
Das ist natürlich ein völlig neuer Ansatz, um den Absturz zu erklären. Ich seh den Roten Baron förmlich vor meinen Augen, wie er im Doppeldecker MH17 umkreist, und Runde um Runde aus seiner MP in das Flugzeug donnert bis es tödlich getroffen abstürzt.
Ja, Ludwig — du bist schon ein echter Witzbold. Vielleicht würdest du keine Witze machen, wenn deine Mutter oder dein Sohn in dem Flugzeug gesessen hätte ….
Betrachte das Muster, nach dem die False Flags der „westlichen Wertegemeinschaft“ üblicherweise ablaufen (wozu dann ganz klar auch die eindeutige Tatsache der Anschuldigungen gehört), betrachte die Indizien, die für eine Planung durch den Westen sprechen und höre/sehe dazu, was der damit mutmaßlich Beauftragte seinem Cheffe berichtet:
Ich denke auch, dass es gezielter Mord war.
jauhucha nam hat Recht, auch wenn seine Beschreibung eines der Mordinstrumente ungenau ist. Ich würde es auch MG nennen, es sind aber Bordkanonen. Beweise die das alles belegen gibt es zu Hauf. Alles miteinander verbunden, die Bilder ausgewertet und noch ein wenig vorurteilsfreier Verstand – so ist das Bild klar und rund und nicht die Geschichte mit der BUG. Eine russische BUG hätte nur noch brennende Trümmer hinterlassen und nicht so viele Unerklärlichkeiten.
@alfgordonshumway: der Abschuss einer BUK ist nicht ganz ausgeschlossen. Der russische Hersteller hat dazu Tests gemacht, welche Schäden eine BUK hinterlässt, deren Schrapnellen das Cockpit treffen, wenn sie das anvisierte Ziel verfehlt. Du hast schon Recht damit, dass eine BUK – hätte sie getroffen – das Flugzeug zerfetzt hätte, aber der eingesetzte Typ war die 9M38M1, die kurz vor dem Ziel explodiert und dabei 3.000 Schrapnellen freisetzt. Ein übles Teil!
Zusätzlich dazu sind Einschusslöcher aus einer Bordkanone mit Kaliber 30mm festzustellen, was z.B. dem Piloten Heisenko bereits an den ersten Bildern auffiel. Es könnte also durchaus sein, dass dem Angriff mit einer BUK der finale Abschuss durch Bordkanonen einer SU25-M1 folgte, die genau diesen Waffentyp besitzt. Auch hier wurden Tests von russischer Seite durchgeführt (Video in meinem Kommentar unten zeigt diesen). Was fehlt, um diese These zu untermauern, sind Abschuss-Spuren einer BUK, daher geht der Untersuchungsbericht der russischen Ingenieursvereinigung von einer Luft-/Luft-Rakete aus.
Hier das Ergebnis des russischen Untersuchungsberichts vom 22.09.2014:
Basierend auf der Meinung der Analysten der Russian Union of Engineers hat demnach ein komplexer Abschuss der Boeing 777 stattgefunden; sowohl durch eine Luft-Luft-Rakete mit kurzer Reichweite, als auch mit einer 30-mm-Bordkanone oder einem Kanonenbehälter SPPU-22 mit der doppelläufigen Maschinenkanone Gsh23-L. Darüber hinaus könnte ein Laser-Entfernungsmesser oder eine Laser-Zielvorrichtung beim Abschuss auf das Ziel benutzt worden sein, was eine signifikante Erhöhung der Schuss-genauigkeit ermöglichte. Diese Schlussfolgerung kann aus der Art der Beschädigungen und der Verteilung der Fragmente geschlossen werden: es gibt sowohl kreisrunde Löcher, welche normalerweise durch Geschützfeuer verursacht werden, als auch Beschädigungen durch Sprengkörper, was eine Rakete mit pfeilartigen Tochtergeschossen indiziert.
Quelle: http://www.pravda-tv.com/2014/09/mh17-untersuchung-abschuss-durch-kampfjet/
Ich erinnere mich dunkel, dass etwa zur selben Zeit Präsident Putin über die Ukraine fliegen sollte. Stimmt das oder irre ich da? Dann war das ein „beabsichtigtes Versehen“. Russische Flagge (von oben) weiß, blau, rot, malaysische Flagge weiß, rot, blau. ???
@ jauhuchanam, nicht ausgeschlossen habe die selbe Erfahrung gemacht und unzählige verfügbare Informationen die in dieser Richtung hindeuten zusammengefasst, ausgeschlossen ist es nicht, eindeutig bewiesen kann man es nicht. Also eine Glaubensfrage, die die Ungewissheit und Gewissenskonflikte beim breiten Publikum, wie verantwortlichen Entscheidungsträgern nur steigern lässt. Das letzte ist bewiesen und wirft erneut die dunklen Schatten auf die Schöpfer der aggressiven Spaltungspolitik zu Russland.
Um mich nicht mehr zu wiederholen, aus der Perspektive des breiteren Publikums wurde sofort wissentlich eine Ungewissheit produziert, die ohne eines einzigen zugrunde liegenden Beweises Russland belasten sollte. Wenn man ständig solche Methoden verwendet, verursacht man wissentlich immensen Schaden für alle, besonders aus bekannten Gründen sensiblen europäischen Raum.
Wofür es das Unglück dienen sollte wusste man schon damals:
„Wie ich bereits zum Zeitpunkt des Abschusses schrieb, hatten die Westmedien bereits ihre „die Russen waren’s!“-Geschichte fertig, als gerade der Abschuss berichtet wurde. Diese Geschichte war für Washington sehr nützlich. Hat es doch die europäischen Vasallen-Staaten, die vorher rumgezickt hatten, in die Sanktionen gegen Russland getrieben.
Das hat uns Washington nie erklärt und die Systempresse hat auch nie gefragt: welches Motiv hatten die Separatisten und Russland für den Abschuss einer malaysischen Boeing?“
Wenn es eine verdeckte Operation gewesen sein sollte, ist es selbstverständlich kriminell, aber abgesehen davon, die Folgen des MH-17 Unglücks sind aufgrund politischer Bewertung aller Interessen, nur noch ein Beweis für besorgniserregend steigenden Intelligenzmangel der europäischen Politik.
Für mich ist es keine „Glaubensfrage“ mit welch abgrundtief abscheulichen und widerlichen System ich es zu tun habe. Das Kapitalistische System der Kirche, dass +13 Millionen Menschen in einem gigantischen Holocaust ermordet hat, kann mir nicht vormachen, dass es an ihm auch nur irgendetwas „Gutes“ geben könnte. Und von daher ist es für mich vollkommen müßig auch nur darüber nachzudenken, „wie“ diese Massenmordopperation genau durchgeführt wurde.
Es gibt nur eine Interessengruppe am Krieg und das ist nun einmal seit 1425 Jahren die Mafia-Organisation „Kirche“, darauf beruht ihre „Herrschaft“, welches sonstige Theater sie sich auch sonst noch einfallen lassen hat, um die Menschen Depp und Doof zu Halten.
Also, ich kann mir so ziemlich alles vorstellen, aber dass Wladimir ein Depp ist und mit der Präsidentenmaschine über Ukrainischem Luftgebiet fliegt, kann ich mir absolut nicht vorstellen. Da wäre es viel wahrscheinlicher, dass der Papst bei mir Zuflucht suchen würde, um sich zu Gott zu bekehren.
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Putin so dämlich sein soll den Luftraum der Ukraine zu überqueren. Selbst wenn der in Richtung Krim fliegt, macht sein Jet nen Riesenbogen. Und selbst dann wird er von russischen Kampfjets begleitet.
@Ludwig: definitiv ist Putin nicht so dämlich, aber wie sieht’s mit den ukrainischen Faschisten aus? Würden die sich von einem befreundeten Geheimdienst weismachen lassen, dass Putin bei dem offiziell geplanten Besuch in Rostow am Don an diesem Tage (der kurzfristig storniert wurde) von Warschau aus die Route nehmen würde, die die Flugroute von MH-17 gekreuzt hätte? Könnte es sein, dass die Luftwaffe unter dem Befehl des Gouverneurs Kolomoisky einen Abschuss des vermeintlichen Präsidenten-Flugzeugs vor hatte und das falsche erwischte? Ich halte die in ihrem Hass für so dämlich, durchaus.
Zu abwegig? Es entspräche aber exakt dem Muster für False-Flags, durchgeführt von nützlichen Idioten, die von den Strippenziehern im Hintergrund gelenkt werden, welche dann aus vollen Rohren die Propganda-Maschinerie anwerfen. Wie bei 9/11 sind auch bei MH-17 Meldungen mit Anschuldigungen aufgetaucht, bevor überhaupt klar war, was eigentlich geschehen war. Passt eindeutig in einen gescripteten Ablauf, wenn Du mich fragst.
Mord? Vermutlich eher Dummheit, Inkompetenz und evtl. Suff . Wie bei so vielen anderen „Weltereignissen“.
Das es Schrapnelle waren konnte jeder der auch nur ein wenig von Technik versteht schon an den ersten Fotos der Wrackteile sehen. Wer sich aber ständig von den Medien verblöden lässt ist damit beschäftigt sich mit deren Idiotien zu beschäftigen. Er merkt gar nicht das er auf Linie gebracht wir indem man ihn mit Schwachsinn überfüttert und abschaltet.
Schrapnelle wiederum bringt z.B. eine Boden Luft Rakete in diese Höhe. Der Bericht deckt sich damit.
Wenn die Rakete abgefeuert ist braucht Sie nur wenige Sekunden bis in 10 000m Höhe. Der Radarsuchkopf sucht dann die Reflektionen des Zielradars. Rein zufällig gibt es in dieser Höhe aber noch einen Radarstrahl. Dieser ist mindestens 100 fach stärker als das schwache Echo des an Boden aufgebauten. Er mommt aus der Bugnase des Zivilflugzeuges und strahlt nach vor ab.
Jetzt wird wohl jeder 1 und 1 zusammenzählen können und sich überlegen welches Ziel der Radarsuchkopf anpeilt und wohin die Rakete rast.
Das ist auch der Grund warum die Russen so viele Nebelbomben werfen. Sie haben diese Todesfalle ja fehlkonstruiert und produziert.
Nur blöd, dass BUKs weder einen eigenen Radar, noch einen „Radarsuchkopf“ haben, sondern eine Radarlenkleitstelle brauchen (das zweite Fahrzeug einer BUK-Abschussrampe), zu deren Bedienung man ausgemachte Spezialisten benötigt. Und wenn Du mal die Spur sehen magst, die eine BUK hinterlässt bei ihrem Abschuss, dann schau die Reportage unten an. Es wundert dann schon, dass keine Satellitenbilder davon gezeigt wurden, wo sich doch gleich drei US-Spionagesatelliten über dem Gebiet befanden.
Weiter vertraue ich doch eher einem Piloten wie Peter Haisenko, der sich in der Doku äußert zu den typischen Einschuss-Spuren auf den ersten hochauflösenden Bildern, die er sicherte und die dann in den Folgetagen „verschwanden“, als einem Technikversteher. Und wenn der Technikversteher dann auch noch das Land des Herstellers einer fehlkonstruierten Waffe beschuldigt, die zwar die russische Armee lange schon nicht mehr verwendet, die aber die Ukraine immer noch nutzt, dann hat sich dieser Technikversteher selbst schon erledigt in meinen Augen. Und zwar nachhaltig.
Auch die nachträglich veränderten Daten über die Dienstgipfelhöhe in der Lügipedia und selbst im Fliegerlexikon über die SU25-M1, die in Zaporozhye (Ukraine) modernisiert sowie gefertigt wurde und nach Aussage der ukrainischen Armee höchstselbst 2010 in Dienst gestellt wurde, sprechen Bände. Was ein Glück, dass es noch Sites im Netz gibt, die nicht so leicht manipuliert werden können wie die Lügipedia, etwa: http://www.redstar.gr/Foto_red/Eng/Aircraft/Su_25M1.html
Klar Fabian der Falsche: „Das es Schrapnelle waren konnte jeder der auch nur ein wenig von Technik versteht …“
Also, wenn du schon deinen Quatsch hier loswerden willst, solltest du einfach versuchen, es etwas professioneller aussehen zu lassen, in dem du beispielsweise erst mal in richtigem Deutsch schreibst und auch andeutest, dass du die Kommaregeln beherrscht.
Außerdem verwechselst du Technik mit Physik, weshalb schon dein spekulativer Ansatz gleich in die Hose geht.
Wäre es eine Rakete gewesen, wie du in deiner Ahnungslosigkeit behauptest, wäre deine phantsievollen Schrapnelle, die du in einer solchen Rakete vermutest, im Flugzeug ausgetreten.
Die „Geschosse“ wären also von Innen nach Außen durch die Flugzeug-Ummantelung (Karroserie) gedrungen und nicht von Außen nach Innen, was nun wirklich jeder Idiot, der keine Ahnung von Technik hat, aber ein wenig Grundschulwissen in Physik, an den Fotos erkennen kann.
Du kannst dich gerne weiter selber BLÖDE reden und damit deine Fascho-Freunde begeistern, bei mir bist du mit deiner scheinbar intelligenten Wortakrobatik an den Falschen geraten. „Speak German!“ said Shakespeare und meinte damit „sprich deutsch“, worunter „sprich deutlich“ zu verstehen ist.
…. teile die Überzeugung von Roberts voll und ganz !
Irritiert bin ich aber durch den Satz, dass er „mit Präsident Reagan dafür arbeitete, den Kalten Krieg und die damit verbundene nukleare Bedrohung zu beenden“ !
Reagan – der die UdSSR totrüstete und massive Propaganda betreiben ließ, um seine verfi…ten Pershings hier in Europa/BRD stationieren zu lassen … ! Reagan, der durch seine schmutzigen Deals mit dem Iran die Mörderbande der Contras in Nicaragua ausrüstete und somit die Sandinisten zu Fall brachte ….
Da wäre es gut, zu lesen, wo Paul C.Roberts von dieser Politik abgerückt ist und die Weltgemeinschaft um Verzeihung gebeten hat für dieses hochkriminelle Handeln !
Natürlich bin ich froh über seine jetzige Sichtweise und „Expertise“ ….
Da tickt der Roberts halt ähnlich wie der Wimmer. Die eigene AKTIVE Zeit als BERUFSPOLITISCHER Agent staatlicher Zwecke steht da grundsätzlich außerhalb jeder Kritik.
Das ist ein willentlicher Beschluss – diese Heiligsprechung der eigenen Subjektivität – um die vergangene Karriere als verantwortlicher und administrativer „Techniker“ des Imperialismus ignorieren zu können.
Ich bezweifle, dass Sie die Überzeugungen von Herrn Roberts überhaupt kennen.
@ desperat, Phineas
Den beiden, sowohl Wimmer als auch Roberts, geht es in Wahrheit darum, die letzten Reste des bürgerlichen Konservatismus zu retten, der vor ihren Augen brüchig und brüchiger wird und zusammenzufallen droht. Das würde ich als ihr Motiv sehen, plötzlich der Welt die „Wahrheit hinter den Kulissen“ zu verkünden. Solange sie aktiv in der Politik waren, hatten sie genug Gelegenheit, die Welt über die Machenschaften der Regierenden aufzuklären, aber da war wohl die Bindung an das bürgerlich-politische Milieu noch viel stärker als heute, wo es höchstens noch darum geht, nicht mehr zu Parties eingeladen zu werden, wenn sie den Mund auftun.
Und trotzdem tragen sie mit ihren Wortmeldungen als Personen aus dem „inneren Kreis“ letztlich dazu bei, ein wenig Aufklärung in die kapitalistische Welt zu bringen und sie damit verstehbarer zu machen. Das halte ich bei allen Einschränkungen für einen Verdienst, den wir auch anerkennen sollten.
Ihre Einschätzung teile ich.
Nur waren die globalen Machenschaften des Imperialismus zu ihren Zeiten eben nicht weniger gefährlich, blutig und Leichenträchtig. Ein klitzekleiner Hauch Selbstkritik würde da überhaupt keinen Schaden anrichten.