Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Diffamierung, Staatsmedien, Verzerren, ZDF
Dass die Staatssender ARD und ZDF von Mitgliedern der Regierungsparteien kontrolliert werden, ist prinzipiell nichts Neues. Wie die ARD gegen die die neue Fraktionsführung der stärksten parlamentarischen Oppositionspartei agitiert, haben wir hier in einem Beispiel bereits gezeigt. Da will auch das ZDF nicht nachstehen und lässt mit Andreas Kynast einen Einfaltspinsel aus dem Hauptstadtstudio gegen den scheidenden Gregor Gysi nachtreten.
Die Botschaft: Eigentlich ist Gysi ein Idiot – jedenfalls kein kluger Politiker. Seine relative Beliebtheit hat nichts mit politischen Inhalten, Argumenten, Weitsicht, Eloquenz oder Diskursfestigkeit zu tun, sondern mit sieben „Tricks“.
Fernsehen ist ungerecht. Es gibt kluge Politiker, die nur deshalb nicht Karriere machen, weil sie vor der Kamera schwitzen oder verkrampfen. Und es gibt Gregor Gysi. Der scheidende Chef der Linksfraktion liebt die Kameras – und sie ihn. Sieben typische Gysi-Tricks, um im Fernsehen gut auszusehen….
Der politische Langzeit-Erfolg von Gregor Gysi beruht zu einem Großteil auf seiner Wirkung im Fernsehen. Natürlich muss jeder Spitzenpolitiker Strippen ziehen, täuschen und enttäuschen können. Oft genug haben Parteifreunde über Gysis Tricks geklagt. Aber wie ein Trickser kommt er nicht rüber. Wie er das macht? Keine Ahnung, nur ein paar Beobachtungen.
Und für so einen geistlosen Müll wie der von A Kynast gegen Gysi werden Zwangsrundfunkgebühren erhoben und inzwischen Wegfahrsperren
(„Ventilwächtern“).
Hört ihn doch mal an, anstatt Pauschalurteile zu fällen, YOUTUBE
Dieser Andreas Kynast denkt wahrscheinlich in Hierarchien. Nimmt man ihm diese, dann irrt er hilflos in der Welt herum, denn so einer hat keine Hobbies.
Der ist so richtig richtig Dumm, und das sage ich selten aber UdSSR mit der Sowjetunion gleichsetzten , das ist schon ne Kunst und sich freut wenn in DE weniger (deutsche/nazis) geboren werden.. verrückter Spinner anstatt mal zusagend das wir kein Friedensvertag haben .. Spastiker der Gysi
Na, dann erklären Sie uns anderen Dummköpfen doch mal den Unterschied zwischen der Sowjetunion und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken! Wir warten voller Spannung.
Die Frage zB. erklärt doch schon ganz klar, Leute wie Sie würden die Erklärung so-
wieso nicht verstehen.
Das Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und Sowjetunion dasselbe meinen, ist Ihnen aber nicht geläufig?
Dann sind Sie vermutlich einer jener armen Menschen, die kein Ostfernsehen hatten.
„… dass sich für jeden anständigen und mitfühlenden Journalisten ein Auflauern verbot. “
LOL! LOLOLOL!
Man, man, man, was für ein peinlicher Artikel.
Kommt Gysi in dem Artikel wirklich schlecht weg? Ich finde nicht. Ganz im Gegenteil.
Tut mir leid, ich finde diesen Beitrag derart platt, dass es nicht zu beschreiben ist. So viel Dummheit, wie dieser Beitrag ausstrahlt, hat selbst der aalglatte Gysi nicht verdient.
Für mich ist Gysi einer, dem das kapitalistische deutsche Fernsehen nicht nur jede Menge Talkshows zur Selbstdarstellung geboten hat, sondern gestern abend bei Maischberger sogar eine „Abschiedsparty“. Woran man ermessen kann, dass er den Leuten etwas wert war. Und wenn er davon redete, dass er seinen Auftrag erfüllt habe, muss man nicht lange raten, worin dieser Auftrag bestand: darin, die gesamte deutsche Linke als ernstzunehmenden Faktor aus der Politik auszuschalten. Das, muss man ihm bestätigen, ist ihm gelungen. Wer ihm diesen Auftrag erteilt hat, verriet er nicht, aber wenn man sich das Ergebnis ansieht und begreift, wem es nützt, kommt man von allein darauf.
Und wenn Gysi in diesem Beitrag Arbeiterführer genannt wird, so kann ich das nur ironisch verstehen, denn Gysi ist alles andere als ein Freund oder gar Führer der Arbeiter, obwohl er ganz offensichtlich nichts dagegen hat, auch noch mit diesem Ehrentitel geadelt zu werden, der wahrlich am wenigsten zu ihm passt. Gysi ist der derzeit prominenteste Vertreter der opportunistischen, revisionischen Strömung innerhalb der sozialistischen Bewegung, der ihr nicht auf die Beine geholfen, sondern ihr zutiefst geschadet hat.
Und dass das bundesdeutsche Fernsehen ihm mehrere Sendungen anlässlich seines Rücktritts vom Bundestagsfraktionsvorsitz gewidmet hat, dürfte deutlich machen, auf welcher politischen Seite Gysi in Wahrheit zu finden ist.
Als Verdienter Verschwörungstheoretiker des Volkes wage ich zu behaupten:
Gysi, Bisky, Diestel und Co. waren 1989 Plan B des KGB für die Zeit nach ZK und Politbüro.
Merkel, Gauck und die ganze Mischpoke der „Bürgerrechtler“ die Kader der Gegenseite.
Leider hat letztere gewonnen. Sie hatten halt die Bananen.
:-)
@ Berndchen
Wobei du hinzusetzen musst, dass zu diesem Zeitpunkt der KGB sozusagen ein Geschäftsfreund der CIA war. Und auch die sogenannten Dissidenten waren Angestellte der CIA. Du bist da völlig auf dem Holzweg.
Ich sehe nicht, dass Gysi sein Auftreten geschadet hat. Er hat gegen alle Widerstände aus der bestgehassten „Stasi-Partei“ PDS eine doch anerkannte linke Partei (mithilfe anderer) gemacht, mit der man rechnen muss. Er wusste, dass man nichts übers Knie brechen kann und darf. Dabei hat er auch manche „Kröte“ geschluckt. Der Weg ist bereitet, dass diese Partei unter der richtigen Führung noch einiges verändern kann. Er wird auch von erbitterten Feinden des „Stasi-DDR-SED-Unrechtsregimes“ geachtet. Eine Debatte mit ihm ist ein audio-visueller Genuss. Andere fechten`s vielleicht besser aus. Die genannten Punkte (Tricks) treffen auf ihn zu und sind nicht beleidigend.
@ Kassandra
Wenn du meinst, dass die Partei Die Linke eine linke Partei ist, werden dir eines Tages vielleicht die Augen geöffnet werden. Und was die Stasi angeht: Gysi war einer der ersten, der seine Genossen hinausgeworfen hat, weil er die damalige PDS kapitalismuskompatibel machen wollte, und da passten seine alten Genossen nicht ins Bild. Diese Partei, wenn sie eine andere Führung kriegt, wird noch schlimmer sein, als sie jetzt ist, dann ist sie wirklich kapitalismuskompatibel, und du wirst sie nicht mehr von der CDU oder SPD unterscheiden können. Und ist es Ziel eines sogenannten sozialistischen Politikers, ausgerechnet vom Gegner geachtet zu werden? Kannst du dich an das Bebel-Wort erinnern: „Wenn mich meine Feinde loben, habe ich etwas falsch gemacht“?
Daumen hoch…..
100% Zustimmung ! Gysi hat die Partei „regierungsfähig“ gemacht, das meinte er wohl mit „Auftrag“. Angefangen mit dem Wohnungsverkauf in Berlin über den Braunkohleabbau in Brandenburg hat es immerhin zum Ministerpräsidenten eines Bundeslandes gereicht, und das ist erst der Anfang ! Das Einzige, was vielleicht ein bischen verwundert, ist der doch etwas seltsame Nachruf, nicht nur im ZDF. Offenbar fürchten da einige Kreise um ihre Pfründe, von denen man offensichtlich glaubt, ein Erbrecht darauf zu besitzen. Warten wirs ab, wenn die erste CDU / LINKE Koalition zustande kommt ( natürlich nur wegen der heiligen Sachfragen ), werden eventuell auch die wach, die immer noch glauben, diese Partei sei sowas wie eine „linke Alternative“.
MfG
Naja, man solte aber bedenken, das der Beitrag wohl nicht so ernst gemeint ist. Ein mehr scherzhafter oder besser gesagt, satirischer Abschiedsgruß – trotz verschiedener und vermutlicher nicht verstandener politischer Ansichten. Da wo ich früher mal ein Praktikum gemacht hatte, wurde in sogenannten Weihnachts-Zeitungen etwas ähnliches gemacht. Bestimmte Geschehnisse wurden satirisch aufbereitet, so das im Nachhinein alle darüber schmunzeln konnten. Ich gehe mal davon aus, das Gysi auch darüber schmunzeln wird – selbst wenn er politisch die Geschehnisse, oder sein Verhalten damals anders beurteilen sollte. Man sollte also aus einer Maus keinen Elefanten machen, also das nicht überbewerten.
So sehe ich das auch. Zumal die sich in dem Artikel auch selbst mit auf die Schippe nehmen.
Es müsste wohl eher „einem Einfaltspinsel“ heißen, statt „einen Einfaltspinsel“!
Korinthenkacker! Und auch noch eine falsche Korinthe!
Wen lässt das ZDF nachtreten? „Wen“ ist der 4. Fall, auch Akkusativ genannt, also „einen Einfaltspinsel“.
Aber einem Einfaltspinsel ist das für seine Ablenkung gut genug.
Dem Akkusativ ist den Dativ sein Tod!
Für dem Dativ hätte ein Komma vor und nach einem Einfallspinsel gestanden.
Habe ich es nicht immer schon gesagt? Der trickst uns aus! Schon seine Argumentationen, alle seine Meinungsäußerungen und Kritiken, alles nur Tricks. Endlich wird es von kompetenter Stelle bestätigt.
Nur gut, dass alle anderen Politiker „sauber“ sind.
Das Nonplusultra der Selbstentlarvung:
„…gibt er lange Antworten – länger als alles, was in den Nachrichten verschmerzbar ist. Und er formuliert so, dass es unmöglich ist, die Aussage später zu schneiden. Wie Gysi dann endlose Erstens-Zweitens-Aufzählungen verwendet, ist eine Kunst, die wir am Schnittplatz oft verfluchen…“
(Da sind ihnen die Scherenhände gebunden.:-DDD)
Sicher, kein Geheimnis daß die ihre Interviews immer zurecktschneiden. Je nach Ideologie kann man jeden hier als Idioten oder als Helden darstellen lassen. Man brauchts nur richtig zusammenschneiden und aus dem Zusammenhang reißen. Erstaunlicher ist eher schon daß die das so offen zugeben.