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Golineh Atai ist vom Medium Magazin (Gründer u.a. Stefan Kornelius und Kai Diekmann) als “Journalistin des Jahres” 2014 ausgezeichnet worden.
Das ist für objektive Beobachter einigermaßen befremdlich, aber aus Sicht der transatlantischen Propagandisten folgerichtig. Atai hat 2014 in ihrer „Berichterstattung“ über die Ukraine tatsächlich nichts selber recherchiert – gar nichts. Nicht einmal den Schüssen auf ihre eigene Hotelunterkunft in Kiew konnte sie selbst nachgehen. Das mussten andere für sie tun und deren Erkenntnisse werden in den deutschen Staats- und Konzernmedien geflissentlich totgeschwiegen.
Die „Leistung“ Atais besteht darin, einen gewaltsamen Putsch gegen eine gewählte Regierung als demokratischen Akt verbrämt, Krieg, Mord und ethnische Säuberungen als notwendigen Akt staatlicher Souveränität gerechtfertigt, Massaker an Oppositionellen aus dem Fokus des Staatssenders ARD heraus gehalten und einen imaginären Feldzug russischer Panzerkolonnen durch die Ostukraine suggeriert zu haben.
Damit ist Atai bei den Nominierungen zur Maulhure des Jahres 2014 gesetzt. Weitere Nominierungen können ab heute bis Sonntag Abend hier als Kommentar – möglichst mit Begründung – eingereicht werden. Nominierbar sind sogenannte Journalisten der deutschen Staats- und Konzernmedien. Ab Montag wird dann eine Woche lang abgestimmt, wer die Auszeichnung Maulhure des Jahres 2014 bekommen wird. Der oder die Gewinnerin bekommt den erstmalig verliehenen Goebbels-Orden in Gold.
Nachtrag zu den bisherigen Kommentaren:
- Politiker sind selbstverständlich nicht nominierbar.
- Der Begriff Hure ist eine unter Prostituierten anerkannte diffamierungsfreie Berufsbezeichnung. Wer den Begriff als Beleidigung ansieht, projiziert seine eigenen Ressentiments hinein. Maulhure ist deshalb (völlig unabhängig vom Geschlecht) die objektiv angemessene Bezeichnung für eine Person, die gegen vorab vereinbartes Entgeld oder finanzielle Vorteile den eigenen Mund vermietet, also das „berichtet“, was ihre Auftraggeber/Kunden/Freier von ihr erwarten und nicht das, was ein objektiver Beobachter/Journalist berichten würde (in der Laudatio wird es dazu eine ausführliche Erklärung geben)
Renni sagte:
Welch eine illustre Versammlung von Aufklärern! Gott behüte uns vor euch Hasspredigern!!!
Aufklärer sagte:
„Der Begriff Hure ist eine unter Prostituierten anerkannte diffamierungsfreie Berufsbezeichnung. Wer den Begriff als Beleidigung ansieht, projiziert seine eigenen Ressentiments hinein. Maulhure ist deshalb (völlig unabhängig vom Geschlecht) die objektiv angemessene Bezeichnung für eine Person, die gegen vorab vereinbartes Entgeld oder finanzielle Vorteile den eigenen Mund vermietet, also das “berichtet”, was ihre Auftraggeber/Kunden/Freier von ihr erwarten und nicht das, was ein objektiver Beobachter/Journalist berichten würde (in der Laudatio wird es dazu eine ausführliche Erklärung geben)“
Eure obige Definition ist ideologisch hoch drei und wohl auch deshalb genauso widersprüchlich, was mich doch auf diesem Blog sehr befremdet. Beruht doch die Qualität Eurer aufklärerischen Arbeit auf dem Faktischen, das Ihr dem Ideologischen auf der anderen Seite so treffsicher entgegenhaltet. Sicher, dem Gesetz, also der Idee nach ist der Begriff „Hure“ heute diffamierungsfrei. Nur, daraus zu schlußfolgern, dass sich deshalb heute die instinktive Vorstellung der großen Masse aus allen sozialen Schichten und kritischen Bloggerszenen dem Begriff „Hure“ in dieser Eurer Paragraphenwelt bereits politisch korrekt angepaßt hat, halte ich für träumerische Ideologie, die man bei einer wirksamen Kampagnie in der Wirklichkeit besser nicht zum Ratgeber nehmen sollte, sofern man sich nicht verletzbar machen will. Man könnte da leicht vom Dach fallen. So wie Ihr mit obiger zusätzlicher Erklärung. Denn das beste Beispiel für die von Euch genannten und verurteilten Resentiments gegenüber Huren gebt Ihr mit obiger Erklärung tatsächlich selbst und merkt es nicht!
Wenn man den Begriff „Hure“, wie Ihr, ganz genauso in einem negativen Kontext verwendet, in dem es ja schließlich um lügnerische Journalisten geht, ihn also selbst damit moralisch negativ vorkonnotiert, jedoch denjenigen, welche ebenfalls diesen Begriff moralisch negativ konnotieren, vorsorglich gleich Eure eigenen Ressentiments gegenüber Huren (die machens halt fürs Geld) unterstellt, dann scheint der Hauptdissenz wohl der zu sein, dass hier das moralfreie Hurenhaus-Leistungsprinzip, das Ihr vertretet (wobei Ihr dem Kapitalismus alle Ehre macht), objektiv und folglich nicht beleidigend für den Menschen ist, wogegen das moralinsaure Prinzip des bürgerlichen Heuchlers, dem das Geld-Wahre-Prinzip, auf den Menschen angewandt, noch immer trotz Gesetz und schwerer Androhung des Wortes „Diffamierung“ beim Puffbesuch suspekt ist, „der, die, das Hure“ klar beleidigt. Folglich müßtet Ihr Euch eigentlich vorstellen können, dass das Wort „Hure“ seinem geradezu unverwüstlich klassischen Charakter nach stets seinen beleidigenden Charakter beibehält (was beinahe jeder zünftigere Partnerstreit wegen Fremdgehens lebhaft bei seiner Wortwahl für den Fremdgegangenen bezeugt), auch wenn Huren heute Steuern zahlen und krankenversichert sind.
Wolltet Ihr also ausschließen, dass der von Euch und Eurem Publikum auserkorene Preisträger in der Vorstellung der Mitwelt auf keinen Fall beleidigt werden soll mit der Bezeichnung „Hure“, dann war Eure Wortwahl also ziemlich unglücklich. Na wenigstens habt Ihr dabei in obiger Erläuterung den Vorwurf des Sexismus glücklich umschifft. Seid froh, das Alice Schwarzer gerade mit ihrer Steuererklärung beschäftigt ist!
Eines ist unbestreitbarer Fakt: Wenn man einen anderen Menschen, der nicht von Berufs wegen der Prostitution nachgeht, als Hure bezeichnet, dann soll das keine „angemessene“ Bezeichnung sein, sondern, sagen wir so, eine etwas stärker als nur angemessene Ansprache. Wenn aber obendrein verbunden mit dem entmenschlichenden Begriff „Maul“, der ja objektiv nur in Bezug auf die Tierwelt angewendet wird, dann ist die „Hure“ auf jedenfall wieder da, wo sie der Spießer auch in Euch selbst scheinbar wieder hin haben will: In der Gosse. Objektiv sind beide Begriffe natürlich schon deshalb nicht, weil sie hier als politische Gossen-Metapher gebraucht werden.
Es scheint mir Eure Vorstellung bei der Wahl dieses Wortes „Hure“, um lügnerische Medienmenschen an den Pranger zu stellen, daher nicht weit entfernt von Eurem eigenen, rein subjektiven, offenbar vor Euch selbst verheimlichten Ressentiment, und so verkündet die Wortwahl „Hure“ wohl eher einem offenbaren Selbstbetrug der hiesigen Bloginitiatoren, welchen diese „Wahl“ anscheinend in einem, sagen wir, etwas selbstbesoffenen Brainstorming einfiel. Ihr bringt den Begriff „Hure“ mit Lügen in Verbindung. Die anderen auch. Wo also ist der Unterschied? Er besteht nur darin, dass Ihr defacto behauptet, dass Metaphern objektiv sind. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie leicht man auf dem Parkett der Political correctnis ausrutschen kann, gerade wenn man eben in einem ideologischen Anfall alle Objektivität beiseite lassen und dennoch nicht beleidigen will, sondern nur beleidigen. Ich fürchte, Eure „Wahl“ ist somit ein veritables Eigentor!
Anonymous sagte:
Herr Aufklärer
der Unterschied zu anderen Medien besteht darin, dass Sie uns aufklären dürfen und nicht wegmoderiert werden.
Warum ziehen Süddeutsche, Spon, ZeitOnline nicht endlich die Bezahlschranke hoch? Richtig, genau deswegen.
Gudrun Eussner sagte:
Ich habe eine Verständnisfrage zu diesem Satz: „Das ist für objektive Beobachter einigermaßen befremdlich, aber aus Sicht der transatlantischen Propagandisten folgerichtig.“
Ist der richtig? Sollte er nicht besser so lauten:Das ist für objektive Beobachter sehr verständlich und aus Sicht der transatlantischen Propagandisten folgerichtig.
Der weitere Text des Beitrags: „Die ‚Leistung‘ Atais besteht darin,…“ bestätigt meine Version; denn da wird erklärt, warum Golineh Atai als JdJ ausgezeichnet wird. Was also ist daran für objektive Beobachter befremdlich? Und noch etwas: Was wäre denn geschehen, wenn sie selbst recherchiert hätte? Schon allein dafür, daß sie sich dessen enthalten hat, gebührt ihr die Auszeichnung.
Einfach mal zu Ende denken und sich die Konsequenzen ausmalen!
kukukder111 sagte:
Suuuuper !!!!
Levan sagte:
GROSSARTIG!!!!
Onkel Peter sagte:
Es fehlt der Name von Julia Smirnova. Die Frau hetzt bereits seit Jahren fleißig auf Welt-Online herum.
horst sagte:
kleiner hinweis:
endgeld schreibt man entgeld. kommt von entgelten.
Sausolito sagte:
Hallo Dok,
durch Ihre demütigende Bezeichnung und Ihren überzogenen Vergleich schaden Sie Ihrer sehr wichtigen Sache enorm. Die Vorgänge, um die es hier geht, sind offensichtlich viel zu weitreichend und auch viel zu gefährlich, um ihnen auf diesem Weg auch nur irgendwie beikommen zu können. Einer zutiefst antiaufklärerischen und antiemanzipatorischen Entwicklung, die im Dienste einer unstillbaren Gier jeglichen Respekt vor jeglichem Wert aufgegeben hat, sollte immer mit präzisen und klaren Gedanken entgegengetreten werden. Und wie soll ein zutiefst humanes Anliegen mit inhumanen Mitteln verfolgt werden? Eine solche Behandlung des Gegenübers bedeutet aber eine Entrechtung und hat somit den Charakter des Inhumanen. Woher wissen wir, unter welchem Anpassungsdruck die Migrantin Atai steht? Was ihr Verhalten in keiner Weise rechtfertigen soll. Aber sie sollte auf keinen Fall gedemütigt werden. Sonst greifen wir zu den Mitteln greifen, gegen die wir uns wenden.
Dok sagte:
Frau Atai wird hier in keinster Weise gedemütigt. Frau Atai demütigt sich selbst, indem sie sich zu einem willigen politischen Werkzeug machen lässt, anstatt saubere journalistische Arbeit abzuliefern. Der Begriff Hure ist nur in den Köpfen jener eine Diffamierung, die eine diffamierende Sichtweise auf Prostituierte bereits mitbringen. In der Laudatio nächstes Wochenende wird der Zusammenhang, die Manipulation des Denkens, ausführlich behandelt.
Medienstachel sagte:
Ich schlage Udo van Kampen als die Hofschranze – Maulhure des Jahres 2014 vor. Er hat sich dabei auch als Minnesänger des Hofes versucht. Leider ist ihm dabei ein Fauxpas unterlaufen. Die Besungene war nicht die Königin sondern nur die Gouvernante.
So, bevor nun wieder welche beleidigt um die Ecke kommen – hier die Begriffserklärungen aus dem Duden:
Hofschranze – schmeichlerischer Höfling
Gouvernante – weibliche, ein wenig altjüngferlich wirkende Person, die dazu neigt, andere zu belehren und zu bevormunden
Frank Walkenstrom sagte:
Sehr geehrter Herr Milte, die eine Passage hätte man vielleicht wirklich etwas anders formulieren können, aber in der Sache haben Sie absolut Recht. Ziemlich unverständlich, die Reaktion des Deutschlandfunks. Der DLF sollte dann zumindest auch pro-Pedida – Kommentare veröffentlichen, denn mehr als die Hälfte der Bevölkerung scheint sich ja mit den Forderungen der Demonstranten identifizieren zu können (siehe das 19-Punkte-Papier). So wie es jetzt herüberkommt, scheint es leider wieder nur die Thesen der Pegida-Teilnehmer zu bestätigen, nämlich das die Mainstream-Medien nur von sogenannte Gutmenschen gesteuert werden und nicht das Gesamtbild zeigen.
Uwe Milte sagte:
Ich nominiere zur Maulhure des Jahres 2014 den Journalisten Herrn Hür des „Deutschlandfunks“ Er hat einen beleidigenden und völlig diffamierenden Kommentar zur „PEGIDA“ – Bewegeung geschrieben, der vehement von seiner Chefin verteidigt wird. Anbei Kommentar und Schriftverkehr dazu:
http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlingspolitik-politiker-zuendeln-mit.720.de.html?dram:article_id=306326
Von: Uwe [mailto:uwe]
Gesendet: Freitag, 19. Dezember 2014 11:21
An: Hörerservice, DRadio
Betreff: FLÜCHTLINGSPOLITIK Kommentar von Kemal Hür
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich über den o.a. Kommentar von Herrn Hür beschweren. Ich frage
mich, ob die Meinung, die Herr Hür vertritt, die offizielle Meinung des
Deutschlandfunks, der immerhin unser Land darstellt vertritt.
Herr Bachmann hat Fehler gemacht und daraus kein Hehl gemacht, er hat
Konsequenzen gezogen und repräsentiert PEGIDA seit letzter Woche nicht
mehr, Außerdem geht es nicht um diese Einzelperson, die SPD löst sich wegen
der Fehler eines Edathy auch nicht auf, die Grünen haben in Sachen Kindersex
auch keine weiße Weste und existieren weiter, weil sie eine Meinung, eine
politische Strömung repräsentieren.
Sie wollten nicht Glaubenskriege auf deutschen Boden ausfechten oder
Ungläubige zusammenprügeln, und das teilweise mit Todesfolge. Und darum ,
nur darum geht es der PEGIDA. es geht gegen Extremismus, zumeist islamisch
geprägt, der diversen Glaubensströmungen dieser Religion in Deutschland, es
geht gegen Drogen., Rotlicht-. und sonstige Kriminalität angeblicher
Asylbewerber in Deutschland. Das dies ein ständig exorbitant steigendes
Problem ist, dürfte wohl nicht zu bestreiten sein.
Es kann nicht sein, das im Namen ihres Senders ein Mensch, der hier seine
neue Heimat gefunden hat und diesem Land dankbar sein sollte, sich hinstellt
und die berechtigten Ängste der Menschen ins Kriminelle zieht, die ihn
aufgenommen haben und ihm Chancen eröffnet haben, die er unzweifelhaft
genutzt hat. Herr Hür ist aus der Türkei gekommen, weil er dort vielleicht
als Kurde verfolgt wurde und hier arbeiten wollte. Er wollte keine
Sozialleistungen erschleichen, er wollte keine Drogen schmuggeln oder den
Islam verbreiten!
Die DDR Regierung hat 1989 die Menschen, die in Leipzig mit dem Slogan “Wir
sind das Volk!” auf die Straße gingen, genau so abgekanzelt wie es ihr Herr
Hür, Herr Maas und etliche andere Personen mit den Menschen der PEGIDA grade
tun. Einige Jahre später waren alle froh, das diese Montagsdemonstranten
durchgehalten hatten, nur dadurch haben wir ein vereintes Deutschland.
Es ist ein Witz, das er fordert, die Ängste auch der Asylanten ernst zu
nehmen, ich glaube, das diesen Menschen hier so viele Chancen eröffnet
werden wie in keinem anderen europäischen Land, wir sind vielleicht sogar
ein weltweites Vorbild. Aber es kann nicht sein, das ein nicht kleiner
Prozentsatz diese Hilfe ausnutzt, um diesem Land und deren Einwohner massiv
zu schaden.
Es kann ich sein, das in Räumen von Moscheen in Deutschland Hasstiraden von
der Kanzel gepredigt werden und Extremisten sich treffen, um Anschläge
vorzubereiten oder in den Krieg gegen unsere Werte auf Seiten der IS ziehen.
Es ist ein Witz, das Islamisten auf unseren Straßen mit Koranverteilaktionen
junge Männer rekrutieren und Frauen belästigt werden, wenn sie auf der
Straße nicht verschleiert gehen.
Wenn Herr Hür die Zeit vor 60 Jahren heranzieht, sollte er mal nachdenken,
ob es solche Auswüchse damals gab! Es gab sie eben nicht und das ist der
Unterschied und das ist eine schleichende Islamisierung, es ist kein dummes
Märchen und die Sorgen der Bürger, die sich mit im Moment nur 15000
Demonstranten der PEGIDA in Dresden und diversen Ablegern in Deutschland
sind absolut berechtigt.
Daher erwarte ich von ihnen und ihren Kommentatur, das sie sich für diesen
beleidigenden Artikel entschuldigen und sich distanzieren,
mit frdl. Gruß
Uwe Milte
—–Ursprüngliche Nachricht—–
From: Hörerservice, DRadio
Sent: Friday, December 19, 2014 4:10 PM
To: ‚uwee‘
Subject: Kritik: Kommentar 2014-12-15 – ‚Pegida -Proteste eine Schande für
Deutschland?‘ v. Kemal Hür
Sehr geehrter Herr Milte,
danke für Ihre Zuschrift.
Bitte beachten Sie, dass es sich beim Beitrag meines Kollegen Kemal Hür um
einen Kommentar handelt. Darin kann der Autor nicht nur, er soll seine
Meinung frei äußern. Dies hat Herr Hür getan. Eine klare Haltung in einem
Kommentar trägt immer zur Meinungsbildung bei, ganz unabhängig vom Ergebnis.
Darüber hinaus kann ich Ihre Wortwahl in der Sache und im Umgang mit meinem
Kollegen nicht akzeptieren. Sie ist unangemessen und beleidigend.
Mit freundlichem Gruß
Birgit Wentzien
Chefredakteurin
Deutschlandfunk
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Uwe [mailto:uwe]
Gesendet: Freitag, 19. Dezember 2014 16:36
An: Hörerservice, DRadio
Betreff: Re: Kritik: Kommentar 2014-12-15 – ‚Pegida -Proteste eine Schande
für Deutschland?‘ v. Kemal Hür
Sehr geehrte Frau Wentzien,
ich habe ihre Antwort erhalten und danke ihnen für ihre schnelle Antwort.
Ich habe daher sofort meinen Text noch einmal durchgelesen und frage mich.
welche Passage beleidigend sein könnte, ich habe keine gefunden.
Daher nehme ich an, das sie wohl den Kommentar ihres Kollegen meinen
könnten, der einige Passagen enthält, die durchaus dieses Kriterium
erfüllen.
Allerdings hatte ich auch keine andere Antwort erwartet.
Mit freundlichem Gruß
Uwe Milte
—–Ursprüngliche Nachricht—–
From: Hörerservice, DRadio
Sent: Friday, December 19, 2014 5:09 PM
To: ‚Uwe‘
Subject: Ihre Erwiderung auf unser Antwortschreiben – Kritik: Kommentar
2014-12-15 – ‚Pegida -Proteste eine Schande für Deutschland?‘ v. Kemal Hür
Sehr geehrter Herr Milte,
hier möchte ich vonseiten des Hörerservice gern einspringen – es ist jene
Passage, die beleidigenden Charakter hat: „Es kann nicht sein, das im Namen
ihres Senders ein Mensch, der hier seine neue Heimat gefunden hat und
diesem Land dankbar sein sollte, sich hinstellt und die berechtigten Ängste
der Menschen ins Kriminelle zieht, die ihn aufgenommen haben und ihm Chancen
eröffnet haben, die er unzweifelhaft genutzt hat. Herr Hür ist aus der
Türkei gekommen, weil er dort vielleicht als Kurde verfolgt wurde und hier
arbeiten wollte.“
Damit sagen Sie ja nichts Anderes, als dass Sie Herrn Hür nicht die vollen
Bürgerrechte – in diesem Fall das Recht auf freie Meinungsäußerung –
zugstehen, weil er nicht in Deutschland geboren wurde. Auch, dass er dem
deutschen Volk zu ewiger Dankbarkeit verpflichtet ist, mithin tief in seiner
Schuld steht, weil es ihn einst aufgenommen hat. Sollten wir Sie
missverstanden haben, bitten wir dies vielmals zu entschuldigen. Aber zuvor
müssten Sie uns bitte erst einmal erklären, wie die besagten Zeilen anders
zu verstehen sein sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Konrad Sander
Hörerservice
Funkhaus Berlin
Sehr geehrter Herr Sander,
das ich Herrn Hür mit diesem Satz die vollen Bürgerrechte nicht zugestehe,
ist wirklich ihre eigene, wirklich sehr merkwürdige, Interpretation meiner
Worte. Dankbarkeit ist keine tiefe Schuld, es ist einfach Dankbarkeit, sie
müssen diesen Satz nicht versuchen, ins Lächerliche zu ziehen.
Herr Hür hatte seine Gründe, nach Deutschland zu kommen. Seine Gründe waren
human, er wollte hier, davon gehe ich aus, einfach sein Leben leben und
arbeiten. Er wollte hier nicht die Scharia einführen, nicht Bomben legen
oder irgend etwas in dieser Richtung, was heute oft unsere Polizei in Atem
hält. Nur dagegen gehen Menschen in Dresden auf die Straße und diese
Menschen rückt er in die Nähe der Kriminalität, er stellt sie als Täter, ja
als Dummköpfe hin, dabei nutzen sie auch nur ein durch das Grundgesetz
geschütztes Recht auf Demonstration, wenn sie mir schon mit Bürgerrechten
kommen.
Und das ist sicher eine weit mehr beleidigende Wahl von Worten als die von
ihnen an den Haaren herbeigezogene Interpretation meiner Worte. Sicher hat
Herr Hür eine Möglichkeit seiner freien Meinungsäußerung, aber Menschen
seines Aufnahmelandes als dumme Fastkriminelle hinzustellen und ihre Angst
zu bagatellisieren, ja den Dresdnern als Ostdeutsche ihren ureigenen Slogan
„Wir sind das Volk“ im Munde zu verdrehen, das ist nicht das, was der
„Deutschlandfunk“ als freie Meinungsäußerung verbreiten sollte.
Ich könnte mir vorstellen, das dieser Kommentar sicher auch in der Redaktion
besprochen wurde, ich glaube nicht, das Herr Hür einfach mal was im Namen
des Senders verbreiten kann, ohne das es genehmigt wird. Er ist ein
Mitarbeiter und hat regeln zu beachten und ich nehme an, der Sender arbeitet
als öffentlich-rechtliche Institution ebenfalls nach den Werten des
Grundgesetzes und dort steht nichts von Recht auf Beleidigung von
Demonstranten gedruckt.
mit freundlichem Gruß
Uwe Milte
Sehr geehrte Frau Wentzien, sehr geehrter Herr Sander,
dieser Artikel spiegelt eine Meinung dar, die man als Leser auch ernst
nehmen kann und ist nicht beleidigend geschrieben, das sollten sie sich alle
einmal durchlesen und dann überlegen, was sie als Deutschlandfunk in der
Rubrik „Kommentar“ verbreitet haben:
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article135589729/Fest-des-Wahnsinns.html
Mit freundlichem Gruß
Uwe Milte
Carlo sagte:
Ich könnte mir übrigens schon noch vorstellen, wenn hier der oder die Preisträger gekürt sind, dass da vielleicht ne Art Medienmitteilung rausgehen würde? Also je nach Ausrichtung/Positionierung der Propagandaschau natürlich. Auf jeden Fall gäbs da sicherlich einige unabhängige Zeitungen und Zeitschriften und Onlineportale, die sowas publizieren würden. Blogs sowieso, und vielleicht bringt es Stefan Niggemeier sogar in die FAZ :-)
Claudia sagte:
Ich nominiere den Chefkommentator der „Welt“-Gruppe Jacques Schuster für seine für seine volksverhetzenden Anti-Russland Artikel.
Reinhold sagte:
Aber bitte ganz OBEN! noch vor Atai
Florian Geyer sagte:
Noch gar nicht angesprochen wurde der Wagner von der Springer-Bild!
Sein Gegeifer, offensichtlich im Vollrausch fabriziert, paßt hervorragend zu seinem äußerlichen Erscheinungsbild, welches an einen abgehalterten Bahnhofsstricher erinnert, der altersbedingt nun als Penner in der Gosse lebt.
Es dürfte wohl außerhalb von Juxfilmen keinen geben, der sowohl charakterlich als auch äußerlich besser qualifiziert ist.
Vielleicht sollte man für ihn als Sonderkategorie den „Horst Schlemmer Preis“ stiften?
Doc sagte:
Das stimmt so nicht, ich hatte Wagner auch ganz kurzzeitig im Sinne, dachte mir jedoch, dass derartig absolute Lachplatten diesen Preis auch wieder nicht verdient hätten und mich daher bei der Bild für einen Julian Reichelt entschieden, dessen Unsäglichkeiten, obwohl vielleicht schon überwiegend im Jahre 2013 getroffen, wohl kaum noch ernsthaft zu toppen sind…
„Julian Reichelt – der meistgehasste Journalist Deutschlands“
http://www.newsroom.de/news/detail/802252
malcolmlarge sagte:
Ouuuuh, den BILD-Reichelt hab ich auch mal im TV gesehen und mir die Augen gerieben, konnte es damals kaum fassen. Zwei nette Twitter-Zitate aus dem Link oben:
bis vorhin wusste ich nicht wer Reichelt ist, so jung ist mir bisher kein Hetzer erschienen
durch ihn sieht man das Schweineblatt nun auch als Besatzerzeitung. USA, USA! Was für eine Null.
Blindpese sagte:
Herr Geyer!
Ihr verleumderischer und beleidigender Vergleich zieht eine entsprechende Strafanzeige nach sich!!! Es ist eine bodenlose Frechheit, das Sie mich und meine hart arbeitenden Kollegen mit diesem Springer-Abschaum vergleichen!
B.P.
Bahnhofstricher i.R.
Spitz passt auf! sagte:
Ich wollte meinen Kommentar oben platzieren, deshalb der zweite Versuch:
Mark Bartalmai und ein österreichischer Journalist haben gesagt, dass sie noch nie einen deutschen Journalisten im Kriegsgebiet gesehen haben.
Mangels Alternative sollte man deshalb Katrin Eigendorf zur „Kriegsreporterin des Jahres“ küren. Immerhin konnte man sie mit einem Helm und Panzerweste sehen, während in weiter Ferne schwere Artillerie donnerte.
Es müsste auch einen Preis für den peinlichsten öffentlichen Auftritt geben.
Ich nominiere diesen Typ, der ganz alleine seiner Kanzlerin ein Geburtstagsständchen gebracht hat. (Viele Kollegen saßen daneben, wollten sich aber nicht so weit erniedrigen und mitsingen.) Er hieß Krampen oder Kampen.
Passende Namen wären z. B.: „Der Arschkriecher des Jahres“, „Der schamloseste Journalist“.
Anonymous sagte:
besser noch:
Der Journalist mit dem höchsten Fremdschämpotential
Publikumskonferenz sagte:
Spitz, da bin ich voll bei dir. „Wir erleben hier gerade einen Angriff – ich würde nicht sagen von pro-russischen Separatisten (…) am letzten Checkpoint (…)und wir erleben gerade wie dieser Checkpoint angegriffen wird – die Kamera kann das mal zeigen (…) wir erleben hier eigentlich live mit, dass russische Armee beteiligt ist.“ https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=202&p=1381#p1381
Katrin Eigentor sagte:
Für die, die Katrin Eigendorf noch nicht kennen, hier zwei Bewerbungsvideos für die Natomaulhure des Jahres 2014.
Broks Preisboxer sagte:
Der peinliche Geburtstagsliedsänger heißt Udo van Kampen und treibt im Auftrag des ZDF an der Propagandafront in Brüssel sein Unwesen.
malcolmlarge sagte:
Ich möchte mal auf einen Aspekt hinweisen, den ich bei der im Iran geborenen Atai ganz besonders unappetitlich finde, der aber nie gesehen/erwähnt wird:
1953 stürzten CIA und MI6 den demokratisch gewählten iranischen Premierminister Mohammed Mossadegh – aus dem Grund, dass er die hemmungslose Ausplünderung des Irans (Erdöl…) durch GB und USA beenden/eindämmen wollte. Zu dem Zweck verbündeten sich bzw. kauften diese Geheimdienste z.B. einflussreiche iranische Geistliche, die etwa Massendemonstrationen gegen Mossadegh organisierten.
Der Rest ist bekannt, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Ajax . Der heutige Zustand des Iran ist eine direkte historische Folge dieses Verbrechens.
Mossadegh wird bis heute im Iran weithin verehrt. Der Journalist Tim Weiner schrieb über die damalige Rolle der CIA:
„Dadurch, dass die CIA sich die Gefolgschaft von Soldaten und Straßengesindel gekauft hatte, konnte sie den Gewaltpegel schaffen, der zur Durchführung eines Putsches ausreichte. Geldsummen wanderten in bestimmte Hände, und diese Hände führten einen Regierungswechsel herbei.“
Das erinnert ein wenig (grins) an die Ukraine. Ist es nicht eine irrwitzige Ironie der Geschichte und eigentlich eine persönliche Tragikomödie/Tragödie der Golineh Atai, dass sie nun genau, aber ganz genau dieselben Kräfte unterstützt und deren Verbrechen vertuschen hilft und weglügt, die ihr Geburtsland damals vergewaltigt haben?
Zumal ihre Eltern scheints 1979 vor der Revolution der Mullahs aus dem Iran nach Deutschland flohen, eine Entwicklung, die von den USA gefördert worden war, weil man den 1953 noch gegen Mossadegh positionierten/geförderten Schah als gescheitert bzw. hoffnungslos ansah (man verlor dann jedoch in Folge ‚ein wenig‘ die Kontrolle, mit bekanntem Ergebnis des heutigen Status quo).
Wie kann man sich mit diesem persönlichen Hintergrund zum Verteidiger des verbrecherischen US-Weltdominanz-Systems machen? Und noch Lügen-Propaganda dafür machen?
Mischa Strogow sagte:
Das es auch anders geht und so eine persönliche Entwicklung nicht zwangsläufig ist, zeigen Ken Jebsen und Sarah Wagenknecht, beide Halbiraner.
Doc sagte:
„Wie kann man sich mit diesem persönlichen Hintergrund zum Verteidiger des verbrecherischen US-Weltdominanz-Systems machen? Und noch Lügen-Propaganda dafür machen?“
Ja genau, ich frage mich regelmäßig zudem auch, was das für Menschen sein können, die ein derartig offensichtlich aus allen Fugen geratendes System immer noch stützen können. Diese ganzen Ukraine-Lügen sind ja nur ein ganz kleiner Aspekt des Ganzen. Was mich noch viel mehr umtreibt, wieso gibt es derartig viele Politiker und Mainstream-Journalisten, die eine entsprechende Besteuerung und Inanspruchnahme der Reichen und inbesondere Super-Reichen so gänzlichst ablehnen?
Es ist doch wohl geradezu absurd und dabei wird diese ganze Lügen-Propaganda doch mehr als offensichtlich, wenn man jetzt an des Geld der EU-Steuerzahler will und diese ganzen ukrainischen Oligarchen, die die Staatsschulden ganz lockerst finanzieren könnten, vollständig unbehelligt lässt. Sollte dies etwa das tatsächliche Ziel eines wie auch immer gearteten Maidan gewesen sein? Gleiches kannte man doch schon längstens bereits seit Jahren als die entsprechenden griechischen Oligarchen vollständig unbehelligt blieben und deren sämtliche (zumeist auch nicht) illegalen Milliarden-Summen in der Schweiz und auf Off-shore-Konten.
Es ist doch allenfalls vollständig absurd und auch rein gedanklich in keinster Weise nachvollziehbar, wieso man diesen Super-Reichen, die ihre gesammten Vermögen in aller-Regel zudem kaum auf legale Weise erworben haben (können), vollständig von journalistischer Seite unbehelligt lässt. Solange doch einer wie Poroschenko nicht geradezu freiwillig seine ganzen Milliarden zur Verfügung stellt, um überhaupt einmal seine guten Absichten für das ukrainische Volk tatsächlich belegen zu können, ist doch jedes weitere Wort über die Legitimation dieses Menschen eigentlich vollständig überflüssig und unnötig.
Bezeichnend jedoch dann, wie im unteren Beitrag eines Mainstreams-Journalisten belegt,sicherlich „richtige“ und ggf. auch „wegweisende“ Fragestellungen werden ganz einfach als „Verschwörungstheorie“ abgetan, verleugnet und ggf. abgestraft.
malcolmlarge sagte:
@Doc: Du schriebst: „…wenn man jetzt an des Geld der EU-Steuerzahler will und diese ganzen ukrainischen Oligarchen, die die Staatsschulden ganz lockerst finanzieren könnten, vollständig unbehelligt lässt.“
Das ist Teil der Strategie, kein „Betriebsunfall“. So wurde Griechenland über die von der „Troika“ (man ist an die römischen „Prokonsuln“ in den Außenprovinzen erinnert) erzwungenen Auspressmaßnahmen der Bevölkerung quasi auf den Staus eines Entwicklungslandes zurück’gebombt‘. Gleichzeitig hat man die unzähligen griechischen Milliardäre, bei denen all das von Griechenland im Ausland geliehene Geld ganz zweifellos schlussendlich gelandet ist, vollkommen ungeschoren gelassen. Im Gegenteil, da verzichten westliche Banken großzügig auf einen Teil der Schulden (=Schuldenschnitt), während der westeuropäische Steuerzahler (=wir alle) dafür dann fröhlich einspringt und die armen Banken entschädigt/rettet etc. Während die (nicht nur: griechischen) Milliardäre sich ins Fäustchen lachen.
Es ist alles Teil des Gesamtplans, das (außerdem ständig durch Gelddrucken künstlich aufgeblähte) Volksvermögen möglichst rasant einer immer kleiner werdenden „Elite“ (=Parasiten) zuzuführen. Mit der Gelddruckerei wird gleichzeitig der Eigentumsanteil der „Normalbevölkerung“ (also der 99,8 %) am Gesamtvermögen stetig kleiner.
Doc sagte:
„Das ist Teil der Strategie, kein “Betriebsunfall”.“
Mir ist das ja klar, doch ich hatte diese Beispiel ja auch hier angeführt, um die mehr als offensichtliche Verlogenheit dieser Journalisten anzuprangern bzw. zu belegen, die diesen Umstand nicht tagtäglich auch derartig anführen (was eigentlich ihre objektive Pflicht und Schuldigkeit wäre) und vielmehr davon mit geradezu abstruser Propaganda auch noch offensichtlich ablenken wollen. – Was sind das nur für Menschen? Psychologisieren erspare ich mir jedoch in diesem Falle, da mir diese einfach nicht wert sind, mir entsprechende Gedanken zu machen.
malcolmlarge sagte:
„Ich führte nur Befehle meiner Vorgesetzten aus.“ (Holocaust-Logistik-Organisator Adolf Eichmann während seines Prozesses in Jerusalem 1962)
Hannah Arendt schrieb über den Prozess:
„In diesen letzten Minuten war es, als zöge Eichmann selbst das Fazit der langen Lektion in Sachen menschlicher Verruchtheit, der wir beigewohnt hatten – das Fazit von der furchtbaren »Banalität des Bösen«, vor der das Wort versagt und an der das Denken scheitert.“ (…) „Außer einer ganz ungewöhnlichen Beflissenheit, alles zu tun, was seinem Fortkommen dienlich sein konnte, hatte er überhaupt keine Motive.“
(aus: Hannah Arendt: ‚Eichmann in Jerusalem‘, https://de.wikipedia.org/wiki/Eichmann_in_Jerusalem)
Das Diktum von der „Banalität des Bösen“ für Eichmanns Verhalten brachte Arendt übelste Verleumdungen ein, enge Freunde mieden sie fortan. Scheint mir jedoch nah dran als Beschreibung des Gesamtphänomens „Schreibtischtäter“.
malcolmlarge sagte:
,,,man sollte vielleicht mal untersuchen, was dem „Fortkommen“ in der ARD dienlich ist. Gewisse systemkonforme Verhaltensweisen scheinen zum Beispiel mit der Vergabe von öffentlchen Lobpreisungen gekoppelt zu sein.
Des Weiteren wäre die Untersuchung organisatorischer und hierarchischer Ähnlichkeiten der ARD mit dem SS-Reichsicherheitshauptamt interessant (Vorsicht: dieser Beitrag enthält Ironie, jedoch nicht viel).
malcolmlarge sagte:
Mit etwas Distanz habe ich mich gerade gefragt, ob das Obige nicht ein wenig zu stark war, und mich nochmal auf die Suche nach „MissInformation“ Atai im Web gemacht. Nein, gar nicht übertrieben, zur Erinnerung muss man nur diese beiden hervorragenden Artikel lesen:
http://www.hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/08/ardatai-massenmord-ein.html
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/10/ardzdf-atai-mit-bandera-losung.html
Zitate:
(…) Atai hat zum Abschluß sogar dramaturgische Tränen für die notleidenden Faschisten: „Kommt lebendig zurück! … 12 Freiwillige einer rechten Gruppierung verloren ihr Leben … an der Front waren sie in einem einfachen Bus unterwegs gewesen.“
(…) Atai erniedrigt die Opfer noch einmal. Die von den „Freiwilligen“ des Asow-Bataillons und des jetzt Nationalgarde genannten Rechten Sektor ermordeten Frauen, Männer, Rentner, Mütter und Kinder in Kiew, Mariupol, Donezk, Odessa, Slawjansk, Lugansk, Krasni Lutch…. hat G. Atai frech verschwiegen.
Golineh Atai lügt, die Bataillone wären „von Bürgern“ finanziert worden. Das ist mehrfach gelogen. (…) Die Nationalgarde ist der umbenannte Rechte Sektor, wird vom Regime unterhalten. Bis letzte Woche stand der gesamte Macht- und Repressionsapparat unter dem Kommando des Faschisten und Maidan-Kommandanten Parubij, der sowohl die Maidan-Toten, das Odessa-Massaker als auch die Toten von Kiew zu mitverantworten hat. Vor allem: „Das Asow-Bataillon wird von dem Oligarchen Igor Kolomoiskij finanziert und international rekrutiert.“
Doc sagte:
Also für dieses Elaborat sollte Torsten Krauel von der WELT auch einen Spitzenplatz bei der Nominierung erhalten…
„Verschwörungstheoretiker sind einsame Menschen
Für jedes denkbare Ergebnis haben beachtlich viele Menschen eine Erklärung bereit, die in vielerlei Varianten dasselbe besagt: Hier sind Untergrundnetzwerke am Werk, verborgene Eliten, die wahren Entscheider. Der normale, gewöhnliche Mensch, sagen solche Beobachter, habe gegen sie kaum eine Chance.
Er wird manipuliert, er weiß es nur nicht; und wie Edward Snowden nun bewiesen hat, kann er es auch gar nicht wissen, denn die Manipulierer sind viel zu mächtig, viel zu gerissen und wissen alles. Snowdens Enthüllungen über die NSA waren für Verschwörungsgläubige ein Gottesgeschenk…
Er neigt dazu, den Grund für seine innere Einsamkeit darin zu suchen, das mächtige Gegenspieler ihm den Platz im Leben verwehren – sei es ein Chef, seien es gesellschaftliche Umstände, seien es die „Bilderberger“. Je gewaltiger die empfundene Gegenmacht ist, desto mehr sehen solche Menschen sich darin bestätigt, schuldlos im Abseits zu stehen….“
http://www.welt.de/finanzen/article135044739/Geheime-Maechte-steuern-die-Welt-Echt-Wahnsinn.html
malcolmlarge sagte:
Alles, was Herr Krauel da erzählt, ist nicht neu, sondern basiert auf einem Instruktions-Dokument der CIA von 1967. Damals kamen die ersten Bücher auf den Markt, die den Mord an John F. Kennedy hinterfragten und oft die CIA als einen der Hauptverdächtigen nannten. Grund war, dass der Untersuchungsbericht der sog. „Warren-Kommission“ genau so fragwürdig war wie der 9/11 Report.
Die CIA machte sich Sorgen, dass diese Gerüchte mehr Gewicht bekommen könnten – warum eigentlich? Wenn sie nichts damit zu tun hatten, hätten sie ja einfach mit den Schultern zucken können…
Hier ist eine Abschrift des damaligen Dokuments:
http://www.realhistoryarchives.com/collections/assassinations/jfk/cia-inst.htm
Darin sind zahlreiche „Argumente“, die man in der MSM-Presse immer wieder findet, wenn es gegen „Verschwörungstheoretiker“ gehen soll. Zwei der bekanntesten:
Verschw-Theoretiker „verlieben sich“ in ihre eigenen Theorien, weil sie sie so toll finden, und sind dann blind für alle Gegenargumente (schreibt Herr Krauel auch…)
eine Verschwörung von der Größe des Kennedy-Mords (oder 9/11…) könnte in einer Gesellschaft wie den USA nie geheim gehalten werden
man soll die VT-Verbreiter als Kommunisten diffamieren (weil das heute nicht mehr zieht, nennt Herr Krauel sie halt in mehreren Varianten „Looser“, und das gleich mehrfach…
mundderwahrheit sagte:
Ich glaube, die beste bestückte Jury hätte Problemen,der beste Lügenverbreiter zu ernennen. Wenn man die europäische Medienwelt durchforscht,wird feststellen, dass außer wenige Ausnahmen, alle den gleichen Herr dienen, und versuchen alles zu tun,um die Bevölkerung so gut wie möglich anzulügen. Zusätzlich,Sie werden keine Kritik an unseren Herr und Master sehen, Fragen werden auch nicht gestellt.
http://mundderwahrheit.wordpress.com
Ludwig Otto sagte:
Noch einen Vorschlag für den Titel der Nominierung:
Oscar in der Kategorie: Goebbelsinische Rhetorik.
Ludwig Otto sagte:
Das wort Hure finde ich in diesem Zusammenhang nicht gut-denn es beleidigt die Millionen Frauen-die ihre Körper für Sex verkaufen müssen,um zu überleben.Und dieser weibliche Medienbückling der US Kolonialherren verkauft offensichlichte Lügen als Wahrheit und stellt sich auch noch als Kämpfer für Freiheit und Demokratie dar.Mein Vorschlag:“Medienbückling der US Kolonialherren in 1a Gauckqualität.“Mein Vorschlag:Joffne,Bittner und die anderen bei Ulkotte genannten (Namen fallen mir gerade nicht ein)-denn sonst belangen wir nur die Kleinen und die Großen lassen wir laufen.
Eiskalter Zyniker sagte:
Was wäre ihnen denn lieber? Maulprostituierte? Maulschlampe? Maulbitch? Mauldirne? Hure paßt schon, denn es spiegelt das Gesamtsystem der selbstausbeuterischen Geld-, Status- und Abhängigkeitsfixierung wider. Eine Dame die ihren Körper verkauft, wird ja im Sprachgebrauch auch generell als Prostituierte bezeichnet, was auch nicht abwertend belegt ist.
Im Übrigen muß niemand seinen Körper verkaufen. Es gibt auch Frauen in bitterster Not, die aus eigenem Willen lieber putzen oder Babysitten gehen. Die die es nicht tun sind diesem Ausbeutersystem mit seinen Verlockungen schon erlegen und wandern sehenden Auges in die Sklaverei, weil sie die schnelle Kohle lieben, damit sie sich so Ego-Spielzeug wie Prada-Täschchen und Apfelphones kaufen können.
Wohlgemerkt: ich spreche von freiwilliger (!) Prostitution nicht von Zwangsprostitution, die selbstverständlich hochkriminell ist und rigoros verfolgt gehört. Eigentlich. Aber das wird in der Bananerepublik Deutschland, der Bordelldrehdrehscheibe des Westens, ohnehin nicht passieren.
Spitz passt auf! sagte:
Ich bin gegen die Bezeichnung „Hure“, weil sich schon immer Frauen zum Überleben verkaufen mussten und es sind meistens Männer, die sich als Journalisten prostituieren. (Die müsste man „Maul-Stricher“ nennen.)
Deutschland ist für die Sextouristen, wie Mekka für Moslems. Ganze Gruppen reisen hierher. Im Kommen ist die Flatrate-Pervers „All you can fuck“. Besonders belastbar sind die Prostituierten aus Osteuropa. Ein zufriedener Bordellbesucher aus Dänemark: „Deutschland ist das größte Bordell der Welt.“ (Film: Prostitution und ihre Profiteure)
Klaus sagte:
ZDF-Kleber ist nicht zu toppen. Er wird auf den vorderen Plätzen landen. Ganz sicher. Der Mann lügt ja das Blaue vom Himmel.
Auch Michel Friedmann ist eine Dreckschleuder der besonderen Art. Man denke nur an sein unsubstantiiertes Geätze gegen die AFD auf N24 oder in den blassen Plasberg-PropagandaShows des zwangsabgabenfinanzierten Staatsfernsehens.
Mischa Strogow sagte:
Wie viele wissen, habe ich das ganze Jahr die Entwicklung der FAZ-Propagandisten aufmerksam beobachtet und folgerichtig möchte ich das gesamte fazistische Redaktionskollektiv OST nominieren, als da wären:
Friedrich Schmidt, der Benjamin der Gruppe, hat es verstanden, sich treu – deutsch gerade in die Herzen älterer Leser zu schreiben, jener Generation, die in ihrer Jugend die Türme Moskaus nur aus der Ferne durch ihre Feldstecher bewundern konnte. Dank Schmidt können sie jetzt sicher sein, nicht viel verpaßt zu haben, Moskau ist kalt, blutig und dunkel, keine Reise und keine Träne wert.
Weiter geht es mit Reinhardt Veser, dem bekannten Osteuropa-Wissenschaftler, dessen kristallklarer Blick auf das Objekt seiner Forschungen nicht getrübt ist durch Empathie und Mitgefühl, dem nur Fakten Fakten Fakten sind, der aber seinen Pinoccio nicht gelesen hat. Ein Mann am Anfang einer Karriere, der sich bestens empfiehlt für transatlantische Kolloquien und alles mitbringt, aber da will ich nicht vorgreifen, um neuer Koordinator der Bundesregierung für deutsch-russische Zusammenarbeit als Nachfolger für Andreas Schockenhoff zu werden, die Voraussetzungen stimmen.
Konrad Schuller, der es rechtzeitig zum nächsten Maidan auf die richtige Seite der Barrikade schaffte und dessen Verlässlichkeit bereits durch den Reemtsma Liberty Preis zertifiziert wurde. Im gebührt der Verdienst, ist seinen Artikeln den osteuropäischen Schelmenroman wiederbelebt zu haben und unseren Blick zu schärfen für das Skurrile und Närrische im ostukrainischen Dorf, etwa mit Sätzen wie „..angesichts der Zerstörung ganzer Stadtviertel kann nicht ausgeschlossen werden, daß dies nicht nur zufällig geschieht“.
Klaus Frankenberger, Schwergewicht, steht seit Jahren unverrückbar wie eine deutsche Eiche auf dem Boden des Amerikanismus, immer berechenbar, den es nicht juckt, wenn ihm jemand an den Stamm pinkelt. Vermutlich schickt er demnächst Care – Pakete, nein, noch keine Waffen, mit Ami – Zigaretten, Chewing Gum und Nylons in die Ostukraine, um die Einwohner von den Vorteilen eines Nato-Beitritts zu überzeugen.
Unerwähnt bleiben hier Herausgeber Kohler oder Gastautoren wie 00-Blut-Schneider, auch heute wieder mit einem glänzenden Artikel vertreten. Gemeinsam ist allen Erwähnten, daß sie bisher kein Wort der Kritik in Richtung Kiewer Putschregierung oder unserer Bundesregierung verloren haben. Und wenn doch, dann höchstens über ein zu zögerliches Vorgehen gegen die Menschen im Osten.
Es gilt aber auch, dem Unbekannten Moderator ein Denkmal zu setzen, der tage- und nächtelang verkrümmt vor den Bildschirmen hockt, mit ungesunder Gesichtsfarbe und wunden Fingern vom Drücken der Löschtaste, stets bemüht, die Redaktionslinie auch im Kommentariat zu halten. Und das angesichts einer Flut von Kommentaren, die, nicht immer aber oft, weit über seinen Sachverstand und seine historischen Kenntnisse hinausgehen.
Zuletzt sollen auch die Mitarbeiter im Abo-Service nicht unerwähnt bleiben, die all das erst möglich machten und die, da man leider Kunden nicht einfach wie Kommentare abschalten kann, immer wieder mit der traurigen Realität konfrontiert sind und sich so manche Abfuhr bei langjährigen Abonnenten abholen mußten.
Elba Mrok sagte:
An die Mitarbeiter des „Abo-Service“ hab ich persönlich nie gedacht. Ihnen gebührt unser höchster Lob, dass sie in kurzer Zeit Zehntausende von Kündigungsschreiben effektiv abgearbeitet haben. Das Jahr neigt sich dem Ende. In froher Erwartung der nächsten Quartalszahlen..Herzlichst!
Roman sagte:
Ich denke der Berufslügner Lilischkies hat den Preis mehr verdient.
quodlicet sagte:
Propagandaschau, also wir, könnten Claus Kleber doch den Golineh-Atai-Preis verleihen, und Atai kriegt im Gegenzug den „Claus-Kleber-Preis“. Stefan Kornelius sollte mit dem Josef-Joffe-Orden dekoriert werden, für Jochen Bittner stelle ich mir die Angela-Merkel-Medaille vor….
Robert Bendix sagte:
TJA; die Liste pseudojournalistischer „MAUL-Helden(innen)“
ist tatsächlich so lang, dass einem die Auswahl richtig schwer
fällt!!
Wie wäre es denn mit dem „Kernseife-fürs-Maul-Preis“,
dann könnte man das „goldene Stück Seife“ gleich
auch visualisieren und dem oder der Anwärter(in)
möglichst öffentlichkeitswirksam zukommen lassen,
postalisch zusenden, oder im Zweifel damit bewerfen!?
Natürlich auch verbal immateriell per E-Mail etc.!!
Das gute Stück lässt sich auch je nach Bedarf neu
bedrucken, z.B. mit „Wasch Dir das Maul aus“…!!
Auch ließe sich ähnlich wie der „Propaganda-Melder“
unter dem Emblem der „GOLDENEN SEIFE“ quasi
ganzjährig ein Ranking installieren, mit dem sich die
abgefeimtesten Preisträger(innen) „hocharbeiten“ können!!
Das ganze verbunden mit einer knackigen, prägnanten
Aussage, mit welch geistig tiefergelegtem „Beitrag“ man
sich für den Rang eines(r) Preisträgers(in) nachdrücklich
und herausragend, besonders qualifiziert hat!
Da es so unglaublich viele Dummköpfe und PreistAspiranten
gibt und ganz sicher auch weiter geben wird, könnte
ein solcher Preis auch vergleichsweise kostengünstig,
massenweise erstellt und regelrecht bevorratet werden!
Für diesen oder einen ähnlichen Preis, bekunde ich
bereits jetzt meine ausdrückliche Spendenbereitschaft
und rufe hiermit zu entsprechenden „DesignVorschlägen“
auf!!
By the way…!
Mein persönlicher Favorit ist Herr Günter Jauch, da er seine
übel unverhohlenen, einseitigen und flach propagandistischen
PseudoKritiken mit dem Anstrich von „TalkRunden“ ebenso flach
wie anspruchslos regelmäßig unters gemeine Volk bringt!
Der Abnutzungsgrad dieser uns in allen Facetten seid Jahrzehnten
zugemuteten Visage hat schon mindestens einen „Sonderpreis“
verdient, weil er seinerzeit auch „das Gesicht“ der EURO-Einführung
in Deutschland war!!!!!!
Robert Bendix sagte:
hier nur mal so ein Vorschlag. Leider konnte ich das Bild nicht hier
„reinkopieren“!
Robert Bendix sagte:
Huch, hat ja doch geklappt!!
Elba Mrok sagte:
Hallo Leute,
der FAZ Praktikant hat leider vergessen im englischen Original des transatlantischen Content-Lieferanten der FAZ die Kommentarfunktion abzuschalten ;)
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/gastbeitrag-von-timothy-snyder-hitler-stalin-pakt-13320814.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Faustino Gallina sagte:
Zu schön um wahr zu sein, meinen Kommentar hat der Moderator dennoch einkassiert ;)
Faustino Gallina sagte:
Addendum: Und den Kommentar, der dort bereits veröffentlicht war, zudem gelöscht.
ARichelieu sagte:
Wenn ich bisher doch wider besseres Wissen hin und wieder Nachrichten oder ähnliche Sendungen gesehen habe, werde ich jetzt endgültig darauf verzichten.
Diese Auszeichnung ist in einer Linie mit dem Nobel Friedenspreis an Obama und die EU zu sehen.
Schlimmer geht´s nimmer!
ARichelieu sagte:
Ich meinte hier natürlich nicht „Maulhure des Jahres“, denn das ist diese Frau sicherlich, sondern die Verleihung des „Journal. des Jahres 2014“.
rechercheuse sagte:
ich würde auch gern für den kleinen rest der – wirklich – integeren journalisten einen „preis“ vergeben wollen. sie brauchen solidarität und unterstützung!!!
zwei vorschläge wären so ganz spontan: wolf wetzel und uwe krüger (als medientheoretiker)
Hans mein Igel sagte:
SOLL dieser Preis von der Tatenlosigkeit des Volkes gegen diese Kriegshetzer ablenken?!
Solche Lumpen und Kriegsverbrecher sind nicht anzupreisen noch auszupreisen, sondern ins Gefängnis zu verfrachten -lebenslänglich.
Oder habt ihr zu viel Freizeit, um derartig blödsinnige Spielereien auszudenken!
Soldat-Hans sagte:
Dafür braucht man keine Zeit! 1ner von den Heinies hat sich immer so fest reingebrannt die kann man bei deren Ausssagen nicht vergessen!
neuheide sagte:
was bleibt den den eliten an pr=propaganda noch um das volk auf spur zu bringen?
der nobel/karls/grimme preis…
einst ehrbare titel..
alle vergewaltigt/besudelt/missbraucht von einer bevölkerungsfeindlichen elitenschicht,deren meinungshoheit erodiert.
das sie ausgerechnet die übelste propagandistin/kriegshetzerin mit einem medienpreis ehren,ist an dreistigkeit/frechheit nicht zu überbieten.
die meinungshoheiten dürfen scheinbar „noch“alles.
denn nach grundlage von mediendaten,gibt es wesen die durch kauf von bertelsmann/springerprodukten dieses system am leben halten …
über die öffentlich rechtlichen muss man nicht reden.
würde dieses durch zwangsabgabe am leben gehaltenen konstrukt rund um die uhr das testbild senden…
hätte sie einen höheren demokratischen wert,als das was an hetze,lügen,manipulation von diesem zutiefst bevölkerungsfeindlichen propagandaorgan kommt.
Juncker Jörg sagte:
Der Spott ist der Stein im Schuh der Mächtigen!
Spott ist die effektivste Waffe, da mit ihm dem Volke die Angst vor den übermächtig erscheinenden Tyrannen genommen wird. Jede Revolution beginnt mit Spott.
malcolmlarge sagte:
Volle Zustimmung.
Carlo sagte:
Genau. Das ist ja immer auch der Schlüssel im Drehbuch der „Farbenrevolutionen“ gewesen: Dem Regime die Glaubwürdigkeit und Autorität entziehen, dann kollabiert es in sich selbst.
Vgl. Die Revolutionsbibel von Gene Sharp: Von der Diktatur zur Demokratie. Ein Leitfaden für die Befreiung.
Klicke, um auf FDTD.pdf zuzugreifen
Klicke, um auf FDTD_German.pdf zuzugreifen
Davon könnte man in Berlin, Dresden etc. vielleicht auch mal ein paar Exemplare verteilen…
Marcus Junge sagte:
Ehrlich? „Farbige Revolutionen“ als Vorbild, finanziert und gelenkt von den USA, entweder direkt per CIA und / oder versteckt über Regierungs-„N“GOs, die dann nur den USA dienen und den jeweiligen Völkern so richtig „geholfen“ haben, sind jetzt das Erfolgsmodell?
Sie dürfen gern mal versuchen so eine klebrig-farbige Sache zu machen, jedoch in einem Staat, der den USA dient und den die USA nicht per Revolution zerrütten wollen, daher also ohne Geld und Hintermänner der USA in der Ausführung. „Viel Erfolg“ erspar ich Ihnen an der Stelle, aber der kleine Hinweis auf die nicht vorhandenen Erfolgsaussichten, sei dann doch noch gestattet.
Carlo sagte:
Die „Farbigen Revolutionen“ waren bislang fast überall ein Erfolg. Das könnte sich eines Tages auch mal gegen die bisherigen Drahtzieher wenden…
Soldat-Hans sagte:
Der Eric Frey aus Österreich vom derStandard.at (Ich weiß, eigentlich nur Deutsche Journalisten und Nachrichtenhuren) wäre für seinen Grandiosen Auftritt bei Puls 4 bestens geeignet für den Joseph Göbbels Preis! https://www.youtube.com/watch?v=boD0T2ioq9c
Der ist sogar für die Bombardierung Russischer Nachschublienien! Und Amerika hat keine interessen in der Ukraine behauptet er! Wieder so nen Österreicher der weiß wie man ne bombenstimmung verbreiten kann!
Zomtec sagte:
Hier die Kernaussage von Flat Eric Frey
Juncker Jörg sagte:
Ich nominiere für die Rubrik bester Newcomer:
Den charmanten wie feschen Silvio Duwe für seine hervorragende Kameraführung mit einem Iphone gegen den russischen Höllenhund RTD, sowie für seine exzellente Kombination von Textbausteinen in den Klassikern:
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43622/1.html – Friedenscocktail aus Berlin
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43622/1.html – Rothschild-Verschwörungen bei Xavier Naidoo
In der Rubrik beste Diffamierung von Personen aus dem Kultur schaffenden Spektrum nominiere ich:
Den sagenhaft differenzierten Kommentar „Vom Popstar zum Populisten“ vom namhaften Georg Diez (SPON).
Sowie Sebastian Christ für das journalistische Gold: „Brief an Reinhard Mey: Sie machen den größten Fehler Ihres Lebens“ von Huffington Post.
Für die am schäbigsten verleumdete Thematik nominiere ich:
Rubrik bester Volksverhetzer im Social-Media:
Friedensdemo-watch
Und mein Votum für die Maulhure:
Natürlich unser geliebter Bobby-bleib-bei-deinen-Leisten Reitschuster.
Spitz passt auf! sagte:
Ich bin für Sebastian Christ, weil Weihnachten ist und er so arm, dass für die „Huffington Post“ schreiben muss. (Aber die anderen Kandidaten hätten es auch verdient.) Außerdem beglückwünsche ich Reinhard Mey, weil er anscheinend keine Fehler macht.
Martin Löhnertz sagte:
Wenn ihr ernst genommen werden wollt – wählt einen anderen Namen für den Preis.
Orwell bietet sich an: Miniwahr2014, Oder „ProperGanter“ (in deutsch: http://www.pachizefalos.de/thurber-ganter.htm) etc. Ansonsten lasst ihr euch auf deren Niveau herab.
Carlo sagte:
„Man sieht also, daß die Gegenseite selbst dann nicht vor faustdicken Lügen zurückschreckt, wenn wir im Besitz von ganz einwandfreiem und überzeugendem Zahlenmaterial sind. Sie legt offenbar gar keinen Wert mehr darauf, uns selbst mit ihren Zahlenangaben zu imponieren. Es kommt ihr lediglich auf die Hervorrufung eines wenn auch nur kurz bemessenen Eindrucks in der Weltöffentlichkeit an. Man hat nicht mehr den Mut, mit der ganzen Wahrheit herauszurücken, weil man dumpf zu ahnen beginnt, daß sie unter Umständen einen Schock in der eigenen öffentlichen Meinung hervorrufen könnte, der nicht mehr einzudämmen wäre.“
rechercheuse sagte:
würdest du bitte die quelle von diesen tollen zitat liefern?
Carlo sagte:
Es ist aus der Rede „Der tönerne Koloss“, 23. November 1941, von Joseph Goebbels.
https://archive.org/details/Goebbels-Joseph-Das-eherne-Herz
Carlo sagte:
Auch dies dürfte manchem bekannt vorkommen:
„Was wir erwartet hatten, trat auch prompt ein. Der [US-Präsident] kniff. Er erklärte, die Authentizität der Dokumente sei unbezweifelbar; sie befanden sich in seinem Besitz. Eine Publikation käme allerdings nicht in Frage, da sie geheimen Charakter trügen und eine Veröffentlichung den Übermittler bloßstellen würde. […] Alle nur denkbaren Vorschläge wurden ihm von uns gemacht, um ihm die Publikation der fraglichen Dokumente zu erleichtern; aber der US-Präsident läßt lieber den Vorwurf der Lüge und Fälschung auf sich sitzen, als daß er für seine absurden Beschuldigungen geradesteht.“
Aus „Kreuzverhör mit Mr. Roosevelt“, 30. November 1941, Joseph Goebbels.
https://archive.org/details/Goebbels-Joseph-Das-eherne-Herz
Bei den „geheimen Dokumenten“ handelt es sich um die angeblichen Südamerika-Karten aus Berlin. Es waren Fälschungen, die der britische Geheimdienst fabrizierte und der US-Regierung zuspielte, damit diese die öffentliche Meinung mit „deutschen Angriffsplänen auf Amerika“ aufwiegeln konnte.
Merke: Die Wunsch-Gegner der USA wollen immer die Welt erobern und Amerika angreifen.
ped43z sagte:
Oh ja, Herr Dr.Goebbels ist wirklich eine Persönlichkeit, die man zitieren kann. Ich hab mal ein wenig in der von Ihnen angegebenen Quelle geschmökert. ZITIERT wurde da von Rossevelt schon mal gar nichts! Es wurde eine Behauptung aufgestellt und keinerlei Nachweis erbracht. So gesehen, sind erschreckende Parallelen zur Gegenwart natürlich angebracht.
Nun bin ich Keiner, der Geschichte und die in ihr handelnden Personen in den Dreck zieht, nicht mal einen Joseph Goebbels. Er war ein Kind der gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit.
Aber „Das eherne Herz“ ist genauso so ätzend wie „Mein Kampf“ (ja, das Studium beider Schriften tat ich mir an). So ab Seite 85 hatte ich es aber dann ziemlich satt. Carlos, Sie hatten es offensichtlich nicht satt, oder? Ich zitiere aus dem Buch:
„… In dieser geschichtlichen Auseinandersetzung ist jeder Jude unser Feind, gleichgültig, ob er in einem polnischen Ghetto vegetiert oder in Berlin oder in Hamburg noch sein parasitäres Dasein fristet oder in New York oder Washington in die Kriegstrompete bläst…
… Darum sei es noch einmal zu allem Überfluß gesagt:
1. Die Juden sind unser Verderb. Sie haben diesen Krieg angezettelt und herbeigeführt. Sie wollen mit ihm das Deutsche Reich und unser Volk vernichten…
2. Es gibt keinen Unterschied zwischen Juden und Juden. Jeder Jude ist ein geschworener Feind des deutschen Volkes. Wenn er seine Feindschaft gegen uns nicht zeigt, so nur aus Feigheit und Schlauheit, nicht aber, weil er sich nicht im Herzen trüge…
…
8. Wenn die Juden Dir sentimental kommen, so wisse, daß das eine Spekulation auf Deine Vergeßlichkeit ist; zeige ihnen sofort, daß Du sie durchschaust, und strafe sie mit Verachtung…“
Da waren schon zehntausende Menschen jüdischen Glaubens, bzw. jüdischer Abstammung (Verwandte von Menschen jüdischen Glaubens) umgebracht worden.
Das Buch ist ein einziges Hetzblatt, ein Giftcoctail um Zwietracht und Haß zu säen. Diese schlimme Saat ging auch auf, kein Wunder, war doch das deutsche Volk dieser Infiltration in einem Maße ausgesetzt wie es heute kaum noch vorstellbar ist.
Carlos, Ihre Beiträge konterkarieren das Anliegen der Propagandaschau – und entlarven IHR tief sitzendes Weltbild. Sie wollen allen Ernstes diese Publikation als Nachweis historischer Fakten anbringen? Wenn Sie die Lügen und Hetzen von Goebbels so ungeniert aufnehmen können, welches Problem haben Sie dann eigentlich mit den gleichgeschalteten Medien der Gegenwart?
DirkH sagte:
Goebbels: “… In dieser geschichtlichen Auseinandersetzung ist jeder Jude unser Feind, gleichgültig, ob er in einem polnischen Ghetto vegetiert oder in Berlin oder in Hamburg noch sein parasitäres Dasein fristet oder in New York oder Washington in die Kriegstrompete bläst…
… Darum sei es noch einmal zu allem Überfluß gesagt:
1. Die Juden sind unser Verderb. Sie haben diesen Krieg angezettelt und herbeigeführt. Sie wollen mit ihm das Deutsche Reich und unser Volk vernichten…“
„Carlos, Ihre Beiträge konterkarieren das Anliegen der Propagandaschau – und entlarven IHR tief sitzendes Weltbild. Sie wollen allen Ernstes diese Publikation als Nachweis historischer Fakten anbringen?“
Naja, es ist ein historischer Fakt, dass Goebbels das geschrieben hat.
Wo wir gerade bei Propaganda sind: Auch die Juden waren Meister darin (der Erfinder moderner Propaganda, Edward Bernays, war ja immerhin einer von ihnen):
1933 hat Samuel Untermeyer in New York einen „Heiligen Krieg“ aller Juden gegen Deutschland verlangt. Die Zionisten haben dann in Amerika Boykottkampagnen gegen alle Geschaefte, die deutsche Waren importierten, organisiert.
Hier ist die Transkription der Rede Untermeyers
http://www.iamthewitness.com/DarylBradfordSmith_Untermyer.html
Carlo sagte:
Auch dies klingt sehr vertraut. Man möge „Engländer“ im heutigen Kontext durch „Angloamerikaner“ ersetzen:
„Die Engländer sind in der ganzen Welt bekannt dafür, daß sie in politischen Dingen keinerlei Hemmungen haben: Allerdings beherrschen sie dabei meisterhaft die Kunst, ihre Skrupellosigkeit als Moral zu tarnen. Das ist ihnen durch eine jahrhundertelange Übung schon so in Fleisch und Blut übergegangen, daß es gewissermaßen ihre zweite Natur darstellt und sie es selbst überhaupt kaum noch merken.-Sie betreiben dieses Geschäft mit frommen Augenaufschlägen mit einem so tierischen Ernst, daß sie am Ende selbst davon überzeugt sind, die patentierten Inhaber der politischen guten Sitte zu sein. Sie geben ihre Heuchelei nicht einmal untereinander zu. […]
So konnte sich bei den Engländern auch der Glaube und die unerschütterliche Überzeugung festsetzen, daß die Beherrschung der Erde durch Großbritannien der sichtbarste Ausdruck einer höheren göttlichen Weltordnung sei. Wer sich ihnen bei der Eroberung und Verteidigung des Empire in den Weg stellte, wurde rücksichtslos niedergeboxt; wenn es sich eben machen ließ, nach den hergebrachten Spielregeln, wenn es anders nicht ging, auch durch einen gelegentlichen Tiefschlag. […]
Die englische Kriegspropaganda hat [im Ersten Weltkrieg] eine ganze Welt gegen uns aufgewirbelt. Man hatte das den Engländern gar nicht zugetraut. Sie war auch für den Kenner genial erdacht und virtuos durchgeführt. Sie beschränkte sich auf wenige, aber zugkräftige Schlagworte. Diese wurden mit einer so satanischen Bosheit durch die ganze Welt geschleudert und so systematisch in die Gehirne von Hunderten von Millionen Menschen eingepaukt, daß sich am Ende die Völker willen- und widerspruchslos der Magie dieser Massenhypnose ergaben. Es waren im Grunde genommen nur ein paar Parolen, die England in die Welt streute. Es handelte sich um abgehackte Kinderhände, ausgestochene Augen, geschändete Frauen und mißhandelte Greise [Gemeint ist die Greuelpropaganda aus Belgien]. […]
Uns Deutschen fehlte dafür aber auch jedes Verständnis. Wir standen der englischen Kampagne mit einer geradezu treuherzigen Doofheit gegenüber. Die guten deutschen Bürger schüttelten manchmal die Köpfe und fragten sich verzweifelt: Wie kann man nur so lügen? […]
Diese dummdreisten Lügen wurden in der englischen Propagandaküche ausgebraut. [US-Präsident] Wilson war nur der Lautsprecher des [englischen] Foreign Office. Und der gute, brave Michel glaubte, was ihm London auf dem Umweg über Amerika vorsetzte [gemeint ist der amerikanische 14-Punkte-Friedensplan]. Er fiel darauf herein. Er tat alles das, was England wollte und vorschlug, und mußte dann die Zeche begleichen [gemeint ist Versailles, das den 14-Punkte-Plan in beinahe jedem Punkt verletzte]. […]
Und man muß deshalb den Propagandaroutiniers, die im Dunstbereich des Foreign Office in London ihr trübes Handwerk üben, den guten Rat geben, die alten Ladenhüter in die Ecke zu stellen und sich bessere Lügen auszudenken, mit denen es sich auseinanderzusetzen überhaupt verlohnt.“
Aus „Die abgehackten Kinderhände“ vom 24. Juni 1939, Joseph Goebbels.
https://archive.org/details/Goebbels-Joseph-Die-Zeit-ohne-Beispiel
rechercheuse sagte:
vielen dank! für die „überraschung“ meiner naivität.
Konrad Metz sagte:
Wow, Carlo! Gratuliere zu diesen tollen Zitaten! Der Goebbels hatte ja echt den Durchblick. Dann muss der Rest, den er so abgegeben hat, etwa über die Juden und deren Wirken, ja auch völlig objektiv sein.
Sei doch einfach mal so mutig und stelle den ganzen Goebbels vor (Vergiss aber nicht, dich im Anschluss von den ukrainischen Faschisten zu distanzieren…)
Carlo sagte:
„Dann muss der Rest, den er so abgegeben [gesagt?] hat, etwa über die Juden und deren Wirken, ja auch völlig objektiv sein.“
Woraus schliessen Sie dies?
Oder anders gefragt: Wenn jemand etwas Richtiges sagt, ist dann automatisch alles richtig, was er sagt?
Ich denke nicht.
Übrigens gilt auch umgekehrt: Wenn jemand etwas Falsches sagt, ist nicht automatisch alles falsch, was er sagt.
Jede Aussage muss einzeln auf ihre Richtigkeit geprüft werden.
malcolmlarge sagte:
Ach, Konrad Metz ist wieder da! Ich hatte sie vermisst. Sie tauchen interessanterweise immer genau dann auf, wenn hier etwas ganz besonders stark gegen den „Conventional Wisdom“ (= die allgemeine Verdummung) gerichtetes gepostet wird. Insofern danke, Carlo, für die Zitate, tatsächlich sehr interessant. Den oben verlangten „anderen Goebbels“ kenne ich (und bestimmt alle hier) zur Genüge und musste mich mit ihm in den Jahrgangsstufen 7, 9, 11, und 12 befassen, das reicht mir dicke. Die Zitate oben kannte ich dagegen nicht ansatzweise, obwohl ich mich auch noch über die Schule hinaus bis zum Erbrechen mit der NS-Zeit befasst hab.
Konrad Metz sagte:
„Sie tauchen interessanterweise immer genau dann auf, wenn hier etwas ganz besonders stark gegen den “Conventional Wisdom” (= die allgemeine Verdummung) gerichtetes gepostet wird.“
Ja, da haben Sie recht. Ich finde es immer sehr verblüffend, wie hier über die angeblichen ukrainischen Faschisten hergezogen wird – und dann unwidersprochen einem dem fanatischsten Nazis gehuldigt wird. Studiert fleißig weiter Euren Goebbels, allein seine Tagebücher umfassen mehrere Tausend Seiten, da ist noch viel zu entdecken!
„…obwohl ich mich auch noch über die Schule hinaus bis zum Erbrechen mit der NS-Zeit befasst hab.“ Etwas freiwillig unfreiwillig getan zu haben, muss schlimm sein.
Leute, viel Spaß noch zusammen. Vielen Dank für die tiefen Einblicke in Euer Denken.
Spitz passt auf! sagte:
Golineh Atai wurde für ihre „herausragende Berichterstattung“ zur Journalistin des Jahres gekürt. Das ist wirklich toll, denn sie hat Romanistik und Iranistik studiert.
Okay, sie hat „nichts selber recherchiert“, aber wie soll sie auch? Sie ist fast den ganzen Tag am Twittern.
Julian Hans
.@GolinehAtai „ist fair und präzise, stellt sich der Kritik, ist souverän im Umgang mit Hassbloggern und Meinungsagenten.“ Fürwahr verdient!
Das sind keine „Hassblogger und Meinungsagenten“. Diese Bürger sind von Golineh Atais Lügen und Opportunismus angewidert oder machen sich über ihre totale Ahnungslosigkeit lustig. – Sie erhält massenweise Kritik, aber die geht ihr am Arsch vorbei, solange sie Preise ihrer Kollegen erhält. – Mein Vorschlag an diese „Journalisten“: Schafft das Publikum ab!
arno sagte:
„…sie hat Romanistik und Iranistik studiert…“
Und genau DASSS – war doch Bedingung für diesen Job !
ped43z sagte:
Selbstkritisch stelle ich fest, dass ich den Versuchungen meines Egotismus nicht durchgehend widerstehen kann. Und so gebe ich ehrlich zu, mit boshafter Freude durch die kreative Reihe der Kommentare flaniert zu sein.
So schön es ist, sich mal so richtig über den journalistischen Dreck dieses Jahres, einschl. seiner Protagonisten auslassen zu können, so wenig zielführend werte ich es allerdings, wenn es sich bei dieser „Auszeichnung“ um mehr als nur eine Opferanode gleichgesinnter Mitstreiter der Propagandaschau handeln soll. Daher sollten – aus meiner Sicht – ein paar Dinge geändert werden.
„Medienhure“ ist unglücklich gewählt, spätestens dann, wenn man an die vielen anständigen Huren denkt, die hierzulande ihrer Arbeit nachgehen. Das möchte ich nicht als witzig verstanden wissen. Wir alle wissen spätestens seit „Putinversteher“, wie leicht es ist, ein Wort negativ zu prägen. Und eine Hure ist nichts Negatives.
Ebenso halte ich Assoziierungen mit anderen Personen, lebend oder auch nicht, für problematisch. Der Name des Preises sollte auch für Nichteingeweihte verständlich sein und außerdem einer Seriosität unterliegen, die ihn viel weiter in die Gemeinde deutscher Propagandaopfer trägt. Damit verhindern wir außerdem, uns selbst der Sprache des Mainstreams zu bedienen (persönliche Beleidigungen, Stigmatisierung bis hin zur billigen Hetze, Verleumdungen usw.).
Daher hier ein Vorschlag zur Güte, der gern durch bessere Ideen im Orkus versenkt werden kann, den Preis stelle ich mir also ähnlich benamt wie so vor: „Journalistischer Mülleimer des Jahres“, oder so was: „Propagandistische Schlechtleistung des Jahres“, oder auch: „Schlimmster Manipulationsversuch des Jahres“.
Die Begründung zur Preisverleihung sollte maximal mit einer feinen ironischen Note behaftet sein, ansonsten aber durch Sachlichkeit und Fairness auffallen. Denken wir immer daran, dass wir mehr Menschen erreichen wollen als uns selbst. Das heißt auch sich Zurückzunehmen und etwas von der Bunkermentalität aufzugeben, der wir gern mal verfallen.
Meinen Favoriten bringe ich später noch ein, aber mit der entsprechenden sachlichen Würdigung seiner Verdienste, daher hier erstmal Schluss.
Anonymous sagte:
Journalistischer Mülleimer des Jahres
Das sind eher die Leser bzw. Zuschauer von Maulhuren: https://lahoradedespertar.files.wordpress.com/2012/07/dibujo-water.jpg
„Propagandistische Schlechtleistung des Jahres“
Den Titel haben schon Merkel und Schäuble gepachtet (auf Lebenszeit).
“Schlimmster Manipulationsversuch des Jahres”
Ich empfinde Manipulationsversuche aber gar nicht als schlimm, sondern eher als entlarvend – wenn sie denn erkannt werden. Zum Glück erkennen es inzwischen viele Leute; das war ja nicht immer so.
ped43z sagte:
@Anonym: Sehr schön den Orkus visualisiert ;-)
Ansonsten ist es natürlich wertvoller, weil konstruktiver, eigene Vorschläge einzubringen. Zumindest wollte ich so verstanden werden.
arno sagte:
Ich teile die Kritik aus den genannten Gründen, zumindest dann, wenn „wir“ größeres damit vor haben. (der interne Arbeitsname könnte ja zurecht Maulhure bleiben).
„Propagandistische Schlechtleistung…“ passt da nicht – denn es war ja eher das Gegenteil davon.
Und weil man genau ihr mit ihrer besonders subtilen Art und Ader schwer beikommen kann, wurde sie auch ausgewählt.
Der H.J. Friedrichs hat sich im Grabe rumgedreht ….
Einen anderen Begriff finde ich dagegen hervoragend :
der …..-Preis,
in Form eines unkaputtbaren Spiegels
wurde verliehen vom :
—- „Verein der deutschen Propagandaopfer“ —-
Sie könnte dann den Preis, (letztens Sonntag in der ARD) als sich selbst inszenierendes armes „Opfer“ der empörten Zuschauergemeinde, dann auch nicht ablehnen … so einen Opferpreis.
„Stiftung ….“ klänge in diesen Kreisen sicher noch etwas seriöser ;-) ist aber tatsächlich zu schwer belastet.
rechercheuse sagte:
ich teile deine ansichten und die kritik. für mich ist die propagandaschau eins der wertvollsten medien:-))) und möchte sich bitte in diese richtung immer weiter entwickeln!!!
die begriffsverwendung, z.b. „medienhure“ ist zwar in der inhaltlich „gemeinten“ darstellung völlig korrekt, begibt sich jedoch selbst in den bereich der zurecht kritisierten propaganda und diffamierung. dieses spiel sollten wir NICHT mitmachen und uns da nicht reinziehen lassen – um „uns“ nicht selbst zu disqualifizieren – ich glaube, das geht viel besser mit satire und ironie = macht sie lächerlich!!!
Zensursula sagte:
Maulhure des Jahres 2014.
Schwierig. Frau Atai hat ihn verdient,
genauso aber Herr Lilieschkies,
Herr Kornelius.
Aber da Herr Claus Kleber so selbstlos von unserer Rundfkunk-Zwangssteuer
lebt und uns auch noch über sein heute journal ins Gesicht lügen kann, möchte ich ihn hier empfehlen; knapp vor den anderen Kandidaten.
Spitz passt auf! sagte:
Claus Kleber – nicht mit mir! Er vertritt amerikanische Interessen ohne Scham. Aber sein Gehalt wurde kürzlich enorm erhöht. So ein Preis macht sich bezahlt und Kleber hat schon viel zu viel Geld.
antonos sagte:
Wolfgang Schäuble (ohne Worte)
Heideltal sagte:
Ich würde vielleicht noch Julian Hans (wahrscheinlich Ziehjunge von Stefan Kornelius) für seinen überaus überzeugenden und gut recherchierten Artikel „Putins Trolle“ nominieren. Von der propagandistischen Leistung einfach hervorragend bis Weltklasse. Bis zum heutigen Tag beruft man sich auf diesen Schmierfink-Artikel. Er hat mit seinen Fantasien die richtigen Antworten auf die Fragen nach den unverständlichen Forenbeiträgen gefunden. Ohne diese geniale Lösung mit seinem Beitrag hätten viele Journalisten wegen der Forenbeiträge schlaflose Nächte gehabt. Und ich warte noch immer auf mein Geld.
http://www.sueddeutsche.de/politik/propaganda-aus-russland-putins-trolle-1.1997470
Zensursula sagte:
Einfach RT anschreiben; verweisen wo und wieviele (!) Kommentare Sie schon geschrieben haben.
Das wird dann nach einem internen Verrechnungsschlüssel abgerechnet und Ihnen innerhalb von 2 Wochen überwiesen.
So hatte es jedenfalls bei mir funktioniert.
Und wenig war es nicht.
Heideltal sagte:
Vielen Dank für die Anleitung, gut dass man Erfahrungen hier austauschen kann. Bei diesem Kurs möchte ich aber keine Rubel haben, oder eben mehr.
Gereon sagte:
Schlage hiermit den gehobenen Goebbelsorden mit Laterne am Strick vor.
Melanie G. sagte:
Diese ganzen Preise sind nur noch lächerlich.
malcolmlarge sagte:
Kinder, es ist eine wahre Freude, diesen Thread mit all den kreativen Ideen und den Lobpreisungen der Vertreter unserer demokratischen vierten Gewalt (=Presse) zu lesen ;-)
und nun die Preisfrage: Wer druckt diesen Artikel mit Kommentaren aus und faxt ihn an die Redaktionen (ersatzweise Geschäftsleitung) von ARD/ZDF/ZEIT/SZ/Welt/SPIEGEL etc… ?
hjdelle,waldburg sagte:
noch was die zeit bietet gratis probe apos an – für 4 kw an – die man nach 3 kw kündigen kann – ich habs noch – aber nicht mehr lang – diesel gesindel muss man da treffen wo es weh tut
Asyl für Snowden sagte:
Probeabokontingente erhöhen die Auflage und damit die theoretische Leserreichweite, was zu höheren Werbeeinnahmen führt. Oder glaubt jemand, dass die Dinger in Hotellobbies und Flugzeugen nur deswegen kostenlos sind, weil man dem Bürger einen netten Gefallen tun will?
Man würde die Zeitungen am härtesten treffen, wenn man ihre Blätter liegen lässt, auch die kostenlosen Exemplare. Und vor allem trifft man sie, wenn man nicht auf ihre Internetseiten klickt.
Berndchen sagte:
Ulfkotte sagte neulich in einem Interview, dass jeden Tag zigtonnenweise Zeitungen gedruckt werden, um sie anschließend auf den Autobahnen spazieren zu fahren, danach werden sie wieder eingestampft.
Warum das ganze? Potentiellen Werbekunden soll damit eine hohe Auflagenzahl vorgegaukelt werden. Die Werbeeinnahmen spülen die Verluste bei weitem wieder ein.
Vorläufige Rechnung sagte:
Für diesen Müll wird unser Wald abgeholzt! Darüber macht sich keiner Gedanken?
Ein gutes Bild für die allseitige Verkommenheit, der sog. Pseudointellektuellen.
Die sind nicht mehr in der Lage selbst zu denken, sie lassen denken.
Gesinnungsschreiberlinge sind dem Teufel zu Diensten, deshalb werden sie
ihre „Preise“ direkt in der Hölle abholen dürfen.
Thomas sagte:
Ich benutze einen Add-Blocker.
Der Bettelei diverser Webseiten, man möge doch den Blocker auf ihren Seiten deaktivieren, weil sonst die Finanzierung des „kostenlosen“ Angebotes nicht realisiert werden könnte, entnehme ich, daß die reine Klickzahl längst nicht mehr so wichtig ist, wie die Zahl der sichtbaren Werbungen. Und die ist bei mir Null.
Anonymous sagte:
das Zeit-abo habe ich auch, kostenlos für 4 wochen- das brauch ich fürs katzenklo, ist doch mist für die unterlage noch geld zu bezahlen, da bietet sich die zeit doch an?????? Inhaltlich passend sogar :-)
hjdelle,waldburg sagte:
damit wäre ich grundsätzlich einverstanden
F.Schmitt sagte:
Ich nominiere diesen Gastbeitrag von einem Herrn Peter Pomeranzev bei Zeit Online zumindest für den absurdesten Propaganda-innerhalb-der-Propaganda-Artikel, den ich in der letzten Zeit gelesen habe:
„Putins Krieg gegen die Information“ http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-12/putin-medienkrieg-russland-kreml-desinformation
Die Stärke des Artikels allerdings: Der Gastgeber Zeit Online hat die Kommentarfunktion offen gelassen.
Z.B. ein Leserkommentar daraus: „Die versuchen uns noch für dumm zu verkaufen wenn wir dabei sind ;-)“
Auch wenn der alleinige Beitrag nicht den finalen Preis einheimsen wird, ist die Stärke eines Preises ja auch der Nominierungsprozess, bei dem man die Sammlung an knapp vorbeigeschrammelten Bewerbern auch noch mit bewundern darf.
Zensursula sagte:
Auf einen sehr kritischen Kommentar gibts sogar ne Redaktionsempfehlung; mutig:
das echter Journalismus die eigene Seite kritisch beleuchten müsste, die ja hier dominant ist. Russland-Berichterstattung hat hier seit Monaten nichts mehr mit Journalismus zu tun. Es soll nur noch eine negative Stimmung erhalten werden, vermutlich bis zu Beginn eines heissen Konfliktes mit teil-europäischer Beteiligung, wer weiß. Damit macht der Journalismus was er in jeder Vorkriegszeit getan hat. Wir erfahren durch diese Art „Artikel“ mehr über unsere Seite als über die andere. Erstaunlich war ja, wie dieser Aufruf der 60 die Meinungsmacher verstört hat, hoffentlich bekommen wir mehr davon.
Redaktionsempfehlung | 84 Leserempfehlungen
Anonymous sagte:
Wer hatte denn bloß vermutet, dass im ersten Hilfskonvoi der Russen Militärgerät für die Ostukraine versteckt wäre? Der oder die hätte diesen Preis redlich verdient.
Mewes sagte:
Ich schlage T-Online.de vor. T-Online.de ist eine Tochterfirma der Deutschen Telekom die wiederum 31,6 % Anteile an den „Bund“ verkauft hat.
T-Online.de gibt sich nach außen hin als Nachrichtenplattform.
In Foren haben Leser und Leserinnen die Möglichkeit aktuelle Berichte zu kommentieren, auch besteht die Möglichkeit, unterhalb des Berichtes seine Meinung zu schreiben.
Allerdings merkt man sehr schön, wer dort scheinbar das Sagen hat.
Es werden Kommentare gelöscht, welche nicht gegen die dort herrschende Netiquette verstoßen. Bewertungen werden manipuliert.
Heideltal sagte:
T-online wird von Springer (Spiegel) betreut, also die selbe Propaganda wie Spiegel und Bild. Es sollte schon eine Person für die Auszeichnung sein und kein Verlag.
Mewes sagte:
Heideltal: Da bin ich anderer Ansicht. Dort wo Artikel 5 Grunzgesetz mit Füßen getreten wird, muss man handeln. Andernfalls handelt der Gesetzgeber, und die Internetregulierung nimmt ihren Lauf.
Heideltal sagte:
Wir sollten auch die Politiker für ihre hervorragende Arbeit in diesem Jahr würdigen. Auch wenn es schwer fällt, eine Entscheidung zwischen den Nominierten zu finden, sie haben eigentlich alle eine Auszeichnung verdient, aber ich glaube Herr Brok hätte mit knappem Vorsprung sich den „Feliks Dzierzynski“ Orden verdient. Seine verdienstvolle Arbeit in der Ukraine und die Tatsache, dass Dzierzynski ursprünglich polnischer Herkunft ist, bietet eine perfekte Kombination. Die faschistisch-ukrainisch- polnische-Freundschaft kommt in diesem Fall zur Geltung. Feliks wäre stolz auf Herrn Brok, er ist bestimmt seine Reinkarnation.
Berndchen sagte:
Aber der schon lange tote Feliks Dzierzynski kann doch nun wirklich nichts für Brok und dessen Kriegspropaganda gegen Russland. War Felix D. denn ein Faschist? Warum schlagen Sie nicht einen Bandera-Orden vor für Brok?
Dass Feliks D. „ursprünglich polnischer Herkunft“ war, hat wenig bis gar nichts mit seiner politischen Rolle zu tun, sondern lediglich damit, dass seine Mutter ihn offenbar dort zur Welt gebracht hat.
Mantafahrer sagte:
Eric Frey -> Die Amerikaner haben dort keine Interessen
arteschneuz sagte:
Genau, würde ich auch vorschlagen. Dieser scheinheilige und skrupellose US-Propagandist hat aufgezeigt, dass es nach oben hin keinerlei Grenzen gibt.
Für mich war die Sendung und sein Geschwätz das Highlight des Jahres.
Berndchen sagte:
Wer ganz genau hinschaute, sah seine Teflon-Haut.
arno sagte:
Nein ! So abartig schlimm sein Benehmen ohne Inhalte in dieser Sendung war: Es musste selbst den einfachsten Zuschauergemütern auffallen, das er lügt und manipuliert.
Schlimmer, weil gefährlich, sind solche subtilen Kriegstreiber wie Atai.
TB sagte:
ja! ganau der ist es. dieser maulheld hat echt den vogel abgeschossen – auch meine wahl
Qwertzi sagte:
Bin für ein doppelte Auszeichnung von Lielischkies und Atai. Diese beiden Namen werden bei mir wohl immer hängen bleiben. Zusammengefaßte Begründung ihrer journalistischen Ergüsse: “Prorussische Terroristen werden vom Kreml finanziert und in Phantomkonvois mit Phantomwaffen ausgestattet um das wirtschaftliche Herz der Ukraine in Stücke zu schiessen und sich selbst mitsamt der ostukr. Bevölkerung zu bombardieren, und dieses schändliche auf dem Mist des russischen Superdiktators Putin gewachsene Vebrechen den nationalisozialistischen und vom Schokoprinzen befehligten Friedensbatallionen in die Schuhe zu schieben, die aber doch nur Demokratie, Freiheit und Menschenrechte verbreiten wollten“
Spitz passt auf! sagte:
Für diese Auszeichnung bin ich auch. Aber es fehlt noch, dass der Superdiktator Putin die MH-17 mit einer unsichtbaren BUK abgeschossen hat.
Mantafahrer sagte:
das mit der unsichtbaren Buk Rakete war Frau Eigendorf
Anonymous sagte:
Ich bin für Bernhard Lichte. Er tritt nicht so sehr in den Vordergrund, wenn er aber am Mikro ist, bringt er den gleichen Schwachsinn wie die anderen Medienvertreter.
Mantafahrer sagte:
Sinneswandel bei Fr Atai?
Trumschau sagte:
Es wurden ja schon einige Namen genannt – die Liste ließe sich fast beliebig erweitern …
Kennt jemand Reinhard Veser von der FAZ?
Der könnte ebenfalls in den „Wettbewerb“ aufgenommen werden:
http://www.faz.net/redaktion/reinhard-veser-11104421.html#FAZContent
Mo sagte:
Claus Kleber wird als einziger Kandidat für den Claus-Kleber-Preis nominiert. Golineh Atai erhält den Oscar für die beste Frisur. ARD wird mit der Karl-Eduard von Schnitzler Gedächtnismedaille ausgezeichnet und 3sat bekommt den Fritz-Hippler-Preis.
Berndchen sagte:
Karl-Eduard von Schnitzler kann aber wirklich absolut gar nichts für die antirussische Kriegspropaganda der Medien der Gegenwart.
Im Gegenteil…
Heideltal sagte:
Der hat sich aber auf dem selben Niveau befunden, wie unsere „Ausgezeichneten“ Journalisten der Neuzeit.
Leser sagte:
Das Niveau war vielleicht „gewöhnungsbedürftig“. Der Inhalt traf aber, aus heutiger Sicht, zu 1000% zu.
Berndchen sagte:
Wie auch immer Sie zu Herrn von Schnitzler und dessen journalistischer Arbeit stehen, er ist nicht Thema der hiesigen Diskussion, wenn ich das richtig verstanden habe. Außerdem kann er sich nicht mehr wehren.
Anonymous sagte:
Halt! Die Karl-Eduard von Schnitzler-Gedächtnismedaille gebührt einzig und alleine Gerhard Löwenthal (und umgekehrt!)
Spitz passt auf! sagte:
Es wird immer Karl-Eduard von Schnitzler gedacht, aber nie Gerhard Löwenthal, der damals das rechtskonservative „ZDF Magazin“ geleitet und moderiert hat.
Nur die rechte Wochenzeitung „Junge Freiheit“ ehrt ihn noch, mit ihrem Gerhard-Löwenthal-Preis für „freiheitliche“ Journalisten.
Komantsche sagte:
Will ja nicht klugscheißen! Ob der Begriff klug gewählt worden ist? Der Preis ist eine gute Idee an sich. Vielleicht in „Digitaler Maulkorb 2014“ umbenennen. Dazu: http://mundmische.de/bedeutung/1055-Maulhure
Marionetta Slomka sagte:
ebenda:
Eine Maulhure kann jeder sein, der dadurch Anerkennung und Aufmerksamkeit erzielen will, indem er üble Gerüchte verbreitet, über alles tratscht und absolut nichts für sich behalten kann. Diese Person prostituiert sich um im Mittelpunkt zustehen, indem sie ihren niederen Verstand mit dem losen Mundwerk koppelt und zumeist dümmliches Gerede von sich gibt, dessen Wahrheitsgehalt zweifelhaft ist.
Mewes sagte:
Marionetta, hatte ich gar nicht gelesen. Mir wurd nur das mit der Frau angezeigt -.- Kann gelöscht werden ;-)
Carlo sagte:
+1
Ich wäre beim Titel auch für eine Spur weniger Biertisch-Polemik.
Wie wär’s mit etwas in der Art von „Propagandist des Jahres“ oder „Propaganda-Maul des Jahres“? Oder „Verleihung des Goldenen Sprachrohrs“ für die mieseste Propaganda des Jahres?
Man könnte auch verschiedene Kategorien einführen, z.B. Print, TV, Online, bester Newcomer, Auszeichnung für das Lebenswerk als Propagandist (Thomas Roth?), etc. :-))
(Und Goebbels würd ich eher weglassen. Der war zwar auch Propagandist, aber kämpfte wie kein Zweiter gegen die angelsächsische Lügenpropaganda, mit der wir auch heute grösstenteils konfrontiert sind. Das heutige Goebbels-Bild besteht selbst zur Hälfte aus Propaganda. Oder wer hat schon mal selbst eine Goebbels-Rede ganz gelesen?)
Berndchen sagte:
Goebbels als unser Verbündeter gegen die US- und NATO- Kriegspropaganda…? Ich werd‘ nicht wieder.
Carlo sagte:
Das Goldene Propaganda-Sprachrohr:
Heideltal sagte:
Ich denke auch, dass man die Huren beleidigt, wenn man sie mit den Ausgezeichneten in Verbindung bringt.
antonos sagte:
Das könnte man gelten lassen. Ansonsten find ich es von Bedeutung und Konnotation her extrem passend.
Anonymous sagte:
Oh Mann! Eine Sexarbeiterin (SO heissen die Damen in seriösen Kreisen, auf die ihr, die ihr Kritik an dem altehrwürdigen Begriff „Maulhure“ übt, augenscheinlich bezieht) ist keine Maulhure. Der Begriff passt schon. Behaltet bitte eure politische Korrektheit für euch, wenn ihr sie schon ständig exerzieren müsst.
Mischa Strogow sagte:
Der Feind in meinem Bett!
Ich sehe ganz klar Boris Reitschuster vorn: er verbindet auf wunderbare Weise tiefenpsychologische Analyse („Putin hatte eine schlimme Kindheit“) mit persönlichem Erleben („zärtliche Bande“ und „Todesdrohungen“).
Vermutlich hat ihn seine russische Frau mit Putin persönlich und dem kompletten ZK der KPdSU betrogen, anders ist sein irrationaler Hass auf alles Russische in der Dimension einer albanischen Blutrache nicht mehr zu erklären.
Hinzu kommt, daß er es geschickt verstand, seine Auftritte im TV und die Präsenz in den sozialen Medien zum persönlichen finanziellen Vorteil zu nutzen und ein paar Exemplare seines Buches abzusetzen. Reitschuster ist dami Krisengewinnler.
Marionetta Slomka sagte:
Ich bin auch ganz klar für das Bobbele. Mit seinen präzisen Analysen über die russische Volksseele und über die wahren Absichten des Diktators Putin hat er mir die Augen geöffnet.
Ich setze jetzt im Winter auch nieeee wieder meine Bärenf..ze auf. Pionierehrenwort.
S sagte:
Allerdings. Besonders bemerkenswert war Reitschusters Erkenntnis, dass Putin mit dem Betriebbsystem Robotron läuft.
Mantafahrer sagte:
Boris „Betriebssystem Robotron“ Reitschuster gehört sicher dazu
Heideltal sagte:
Reitschuster hat es einfach nicht verdient ein Journallistenpreis zu erhalten, das würde ihn in diesem Fall sogar noch anheben.
Jolka sagte:
Ich bin auch ganz klar für Boriska. Aber wird er den Preis entgegennehmen können? Hinter seinem Namen als Unterzeichner des unrühmlichen Gegenaufrufs ist Moskau als Aufenthaltsort angegeben. Ist schon komisch, da er doch nicht müde wird, in jeder Talkshow zu erzählen, dass er seine „zweite Heimat“ aufgrund von Morddrohungen bereits 2011 verlassen musste.
Dirk sagte:
josef joffe maulhuren preis hat was. für die münze würde ich spenden. kann er mal wieder einen prozess verlieren. wer würde dem opfer des preises denn auflauern, um den preis dessen rechtmäßigem empfänger zuzuwerfen?
Vordenker sagte:
Achtung Aufwachen!
In einer Tagung an der Universität Leipzig (4.12.-6.12.2014) mit dem Titel „Deutschland als Einwanderungsland zwischen Willkommenskultur und Diskriminierung“ war einer der Programmpunkte: Gruppenbezogene Abwertung und Bedrohungserleben
Klicke, um auf KReDoUniversitaetLeipzigDeutschlandalsEinwanderungsland.pdf zuzugreifen
An der Uni Leipzig wird jetzt ein Kompetenzzentrum eingerichtet, welches die Deutungshoheit über Bewegungen wie Pegida festschreiben will:
„Der Sozialpsychologe und Rechtsextremismusforscher Oliver Decker, Gründungsmitglied des Leipziger »Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus und Demokratieforschung«, erklärt im Interview die steigende Abwertung von Migranten und Entwicklungen rechter Vorurteile in der Bevölkerung.“
http://kreuzer-leipzig.de/2014/12/12/migranten-werden-nur-positiv-bewertet-wenn-sie-etwas-bringen/
Ich würde allen an der Sache interessierten Bürgern empfehlen, den Herrn Prof. Decker und seine Mitstreiter anzuschreiben und über seine Definition von „Rechts“ und „Links“ zu befragen. Auch eine Definition von Extremismus im Zusammmenhang mit friedlichen Demonstrationen wie Pegida wäre interessant.
Wir sollten nicht zulassen, dass die antinationale, volksfeindliche, heimatfeindliche „Antifa“ die lautstark und gewaltbereit gegen PEGIDA auftritt, mit Parolen wie „Nieder mit dem Volk“, durch akademische Einrichtungen wie dieses „Kompetenzzentrum“ gesellschaftlich aufgewertet bzw. zusätzlich legitimiert wird.
An Legida: Überlegt einmal, ob es nicht sinnvoll wäre, ausdrücklich gegen solche „Spezialisten“ und ihr staatlich bezahltes Schubladen-Denken friedlich zu protestieren. Man könnte die UNI Leipzig besuchen. Adresse des Herrn Decker:
http://www.uni-leipzig.de/~kredo/vorstand.html
Berndchen sagte:
Interessant wäre es, wenn sich die Uni Leipzig in einem Kompetenzzentrum mit dem Thema auseinandersetzen würde:
„Rolle der Massenmedien und Geheimdienste bei der poitisch-ideologischen Steuerung der Bevölkerung, und deren Rolle im Staatswesen der Bundesrepublik Deutschland bei der Sicherung der Macht- und Eigentumsverhältnisse.“
Da hätten sie genug zu eruieren, falls sie nicht selbst Bestandteil des Ganzen sind…
Marionetta Slomka sagte:
Darf man sich auch selbst für den Preis vorschlagen?
Dirk sagte:
du bekommst den nickname-2014 award, einverstanden?
max stirner sagte:
also wenn schon hier das konterfei von joseph goebbels erscheint, sollte der preis nicht „maulhure“ heißen, sondern eben „joseph-goebbels-preis“ zur anerkennung für verlogene berichterstattung und hetze gegen andere nicht-deutsche völker.
neben diesem preis könnte man noch eine hakenkreuz-armibinde und ein parteiabzeichen der ndsdap überreichen.
Komantsche sagte:
Sehr guter Einwand! Sollte berücksichtigt werden.
Wehrdienstverweigerer sagte:
Man kann sich ja auf „die Maulhure des Jahres 2014 wird mit dem Joseph-Goebbels Preis ausgezeichnet“
Spitz passt auf! sagte:
Der Vorschlag ist gut!
„Hure“ passt bei ihr nicht. Golineh Atai hat sich über die ständigen „Angriffe unter der Gürtellinie“ beklagt. Aber als Hure müsste sie in diesem Bereich offener sein.
Spitz passt auf! sagte:
Ich habe gerade bei Wikipedia gelesen, dass Golineh Atai Romanistik und Iranistik studiert hat. Der Preis wäre dann aber nicht gerechtfertigt. Sie ist keine geniale Propagandistin. Sie hat keine Ahnung von Russland und der Ukraine.
S sagte:
Wenn auch Ausländer nominiert werden dürfen, schlage ich Eric „die Amerikaner haben dort keine Interessen“ Frey vom Hetzblatt „Der Standard“ vor.
Elmar sagte:
Birgit Viernich – Dämonisierung russ. Hilfskonvoi, Soldatenmütter, …
Katrin Eigendorf – Mariupol: Die Russen kommen!, Russland hat MH17 abgeschossen, Freiwilligenbataillone, …
Udo Lielischkies – Bürger wurden von Separatisten erschossen, …
Heribert Roth – Fassbombenlüge, Weltspiegel „Trümmermänner von Aleppo“
Bettina 150€-Nachthure Schausten – Annexion der Krim
Dirk sagte:
Dürfen auch aufziehbare Sprechpuppen nominiert werden?
Dann stünde bei mir Caren Miosga ganz oben auf der Liste für die Tagesthemen-Sendung zu den demokratischen ein wenig von einem Milliardär angeschubsten „Protesten“ in der Ukraine. Eine der abwegigsten Sendungen des vergehenden Jahres. Wenn sie vor dem überlebensgrossen Bildnis des korrupten Milliardärs zu masturbieren begonnen hätte, wäre das nur folgerichtig erschienen. Nicht dass ich ihr Tipps für ihre Anschlusskarriere bei RTL2 geben möchte…
Gäbe mich aber auch mit ihrem unsäglichen Chef Dr.-Kai-Ich-mach-Sie-fit-für-den-nächsten-Tag-Gniffke zufrieden!
Dirk
Doc sagte:
„Dürfen auch aufziehbare Sprechpuppen nominiert werden?“
Dann aber bitte unbedingt Gundula Gause vom ZDF, die tatsächlich auch noch 2013 das Bundes-Verdienstkreuz bekommen hatte; ich war jedenfalls vollständig fassungslos!
max stirner sagte:
ein aphoristiker schrieb einst: „so mancher träger des bundesverdienstkreuzes gehört an dieses genagelt!“ (schließt trägerinnen dieses kreuzes ein.)
sfb sagte:
Ich nominiere …
Sabine Adler vom Deutschlandfunk
Sogenannte Osteuropaexpertin/-korrepondentin ist aufgefallen mit durchweg einseitigen Berichten und mit Russlandhetze. Zum Beispiel eine Radiodiskussion:
http://www.deutschlandradiokultur.de/konfliktlinien-putins-exportierter-krieg-zerbricht-die.1083.de.html?dram:article_id=293384
Was nicht sein darf, gibt es auch nicht. Unter anderem keine Nazis in der Ukraine.
Ihre Vorschau zu einem Chodorkowskiinterview spricht auch Bände:
http://www.deutschlandfunk.de/kreml-kritiker-chodorkowski-popularitaet-putins-stark.694.de.html?dram:article_id=298511
Es gibt noch viele weitere Beispiele. Einfach mal „Sabine Adler Propaganda“ in eine Suchmaschine Eurer Wahl eingeben.
Matthias sagte:
Ich nominiere:
Benjamin Bidder (Spiegel), wegen monatelanger anti-russisch eingefärbter Beiträge.
Klaus Cleber (ZDF) wegen seiner unseriösen und parteilichen Moderation.
Golineh Atai wegen unseriöser und vorurteilbehafteter Berichterstattung
Für eine Auszeichnung für herausragende journalitische Leistungen möchte ich Peter Scholl-Latour vorschlagen.
Carlo sagte:
Beim Spiegel möchte ich noch Chefredakteur Wolfgang „Stoppt Putin Jetzt“ Büchner nominieren.
Gemäss Cordt Schnibben ging das Cover auf Büchners Kappe (https://www.facebook.com/cordt.schnibben/posts/498102280329405:0).
Doc sagte:
Reichelt – Bild
Bloome – Spiegel
Brössler, Kornelius – SZ
Herzinger – Welt
Becker – ARD
von der Leyen – CDU
Scheuer – CSU
Gabriel – SPD
max stirner sagte:
von der leyen heißt doch seit ihres amtsantritts als kriegsministerin:
ursula von der leine gelassen.
hwludwig sagte:
Eine gute Idee mit der Preisverleihung „Maulhure des Jahres“.
Die Sache hat aber noch eine weitere Dimension, wenn man bedenkt, dass das Fernsehen im Reigen der Medien insofern noch eine Sonderstellung einnimmt, als allein schon die elektronische Natur der laufenden Fernsehbilder, völlig unabhängig von ihrem Inhalt, eine lähmende Wirkung auf das Bewusstsein ausübt. Dies ist den Menschen im allgemeinen nicht bewusst, wird von manchen sicher dumpf empfunden, ist aber nur speziellen Medienforschern und Pädagogen genauer bekannt.
Die propagandistischen Inhalte der Maulhuren gehen also beim Fernsehen gleichsam ungefiltert in das schläfrige Bewusstsein der meisten Menschen und entfalten dadurch eine besonders intensive Wirkung. Der Preis der Maulhure ist daher auch einer für besondere Bewusstseinsverseuchung.
Siehe:
Reifen sagte:
Ich nominiere Claus Kleber sowie die ehemalige Landschaftsgärtnerin Rebecca Harms. Letztere ist zwar keine Journalistin, hat sich aber für den Titel „Maulhure“ mehr als qualifiziert.
Vit Jasch sagte:
beim Kleber habe ich keine Bedenken, völlig verdient nominiert
Reifen sagte:
Bittner von der ZEIT und Kahlweit von der SZ hatte ich noch vergessen.
Vit Jasch sagte:
Brock CDU
Wellmann CDU
Schmidt Grüne
Rebeca Harms Grüne
Beck Grüne
Göring-Eckart Grüne
Reitschuster Fokus
Eigendorf Welt (beide)
Lilischkes ARD
Bremer „der Universalexperte“ – der uns absolut alles erklärt… einfach so, unverblumt
aber auch die „Leuchten“ wie Maischberger, Anne Will, Illner und die „Intelligenzkronleuchte“ wie der Müllionär G.Jauch. Für ihre geschickte Orkestrierung der „freien Debatten“, in welchen ein als „Putinversteher“ gebrandtmarkter gegen 4 bis 5 aus der obigen Liste mit einer 5-tel Redenszeit, unter ständigen Unterbrechungen sein gewollt „schwaches Bild“ abliefern durfte.
Aber das Juwel der antirussischen Hasspüropaganda ist doch die unerreichbare Kanzlerin Amerigelika Merkel, und sogenannter „Präsident“ bzw. „Bundespräsident“ J.Gauck, ungewählt und ungewollt vom Volke – die getrost als „Neokriegstreiber mit besonderen Auszeichnungen und Verdioensten“ zu bezeichnen sind.
Ich persönlich verleihe allen aufgezählten erwiesenen Volksverhetztern den Titel eines Russlandbashing-Obersturmbannführers/in der Joseff Göbbels Propagandaministerium-Anstiftung, die sich unter Namen wie Böll und Adenauer Stiftung tarnt.
Den angelsächsischen und amerikanischen Volksverhetztern wie McCain, Nuland, Ashton, Obama, Bzrezrskzinskij, Psaki und europäischen wie Junker, Baroso kann ein eisernes Kreuz des Stursinns der Stumpfbacken-Hitlerstiftung verliehen werden.
Und schließlich die goldene Bandera-Orden Blutspfützen- und Flüssemedalie geht an Jazenjuk, Klitschko, Poroschenko, Turtschinow, Timoschenko, Jarosch, Ljaschko und die „freien Bataljone“ der SS- Swastika- und Hakenkreuzträger I-ten Grades. Lysenko und Geletej erhalten den ukrainisch-nazionalen Makrophonepreis dafür, dass sie es geschaft haben, kein einziges wahres Wort zu verkünden.
Vit Jasch sagte:
und die „Russland- und Osteuropaexperten“ wie Prof Simon aus Köln …
Man darf diese Leistungen nicht unbelohnt lassen
Hans sagte:
Sie haben Claus Freisler vergessen.
Vit Jasch sagte:
eine Bildungslücke, Verzeihung
Hans sagte:
Kleber heißt der Mann.
Freudsche Fehlleistung ;-)
Walter Sobchak sagte:
Bitte keine Nazi Vergleiche. Der Henri Nannen Preis hätte es auch getan… Oh Moment.
Carlo sagte:
Ich fänd’s auch besser, wenn man ohne Anspielung auf die nationalsozialistische Propaganda auskommen würde.
Gerade Goebbels hätte wohl keine Freude an diesem Orden, hat er doch sein Leben lang gegen die schon damals perfide angelsächsische Lügenpropaganda und Kriegshetzerei gekämpft.
Aus seiner Rede vom 12. Januar 1941, „Churchills Lügenfabrik“:
„Die Engländer gehen nach dem Prinzip vor, wenn du lügst, dann lüge gründlich, und vor allem bleibe bei dem, was du gelogen hast!“
https://archive.org/details/Goebbels-Joseph-Die-Zeit-ohne-Beispiel
Carlo sagte:
Ich schicke Günther „Biologische Lösung“ Jauch ins Rennen.
Juncker Jörg sagte:
Haha. Ja, auf jeden Fall in der Rubrik >>beste suggestive Moderation einer gescripteten Talk-Show<<.
Wurzelzwerg sagte:
@ Böser Finger
Au, das ist aber mächtig daneben! Weißt du denn, wer Gerhart Eisler war? Ich denke mal, da bist du so ahnungslos wie ein Säugling. Das ist Stammtisch, wie er bierseliger nicht sein kann. Warum suchst du dir nicht eine Medaille unseres vorzüglichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks heraus, du kleiner Feigling.
Böser Finger sagte:
Auszeichnung Hervorragende Journalistische Leistungen
http://www.ma-shops.de/pollandt/item.php5?id=3549
Berndchen sagte:
Das ist eine gute Idee. Die waren damals noch viel viel schlimmer. Das schlimmste was es je gegeben hat und je geben wird! DAS sollte uns heutzutage beschäftigen.
Nur Kriege konnten sie halt nicht so gut vorbereiten. Daran hats freilich gemangelt. Das war aber auch der einzige Wermutstropfen.
Hans-Georg sagte:
Wenn man auch keine Ostverwandten hatte,so gibt es genug Möglichkeiten sich objektiv über die DDR zu informieren,wie es wirklich war.Mir ist nicht klar,ob ihnen der Sinn ihres eigenen Kommentars bewusst ist.Wir schreiben hier gegen Kriegspropaganda unserer Medien,im aktuellen Ukraine-Konflikt.Und Sie bedauern,dass die DDR keine Kriegspropaganda hatte?Dümmer geht es nicht!!! Um sich nicht mehr zu blamieren,rate ich Ihnen eine Seite für DDR-Bashing zu suchen.Auch Sie haben das Thema dieser Seite klar verfehlt.
Berndchen sagte:
Werter Hans-Georg,
der Sinn meines Kommentars ist eine ironische Replik auf @Böser Finger.
(Hiermit liefere ich das Ironicon nach :-7)
Mir geht der ständige DDR-Vergleich auch auf die Nudel. Erstens ist die DDR hier nicht das Thema und zweitens ist sie seit einem Vierteljahrhundert so tot, töter geht nicht. Deren ständiges Hervorkramen (auch der „Staasi“) ist ein roter Hering, der trefflich zur Ablenkung vom Thema eingesetzt werden kann – insofern auch ein Mittel der Propaganda, hier allerdings mitten im Forum.
Leute die sowas schreiben pflegt man Trolle zu nennen.
Das ist der Sinn meiner eigenen Kommentare, auch auf dieser Website an anderer Stelle.
Also nix für ungut…
Hans-Georg sagte:
Wie kommen Sie auf Herrn Eisler?Es geht doch hier um die aktuelle Propaganda bezüglich der Ukraine-Krise,von Seiten der transatlantischen Medien.Um ihrer Sache wenigstens einen Sinn zu geben,hätten Sie ein paar Propagandasprüche von Eisler bringen müssen.Als Wessi,geht mir das teilweise verlogene DDR-Bashing auf den Keks.Wir hatten bekannte Nazis in unserer Adenauer-Regierung und später auch,schon vergessen?Mancher arme US-Ami,wäre heute froh den Lebensstandard Ostdeutschlands,von 1990,zu haben.Habe mich über Eisler etwas erkundigt.Er war Kommunist,also kein Freund von Gauck und saß deshalb in den USA auch im Knast.
Dirk sagte:
hast schon recht mit eissler, aber das passt so geil, besonders der rote karton und dessen aufschrift. Vielleicht können wir den karton nehmen u. eine eigene münze prägen lassen. wie wäre es mit joffe-machtnutten-preis o. ä. ?
dirk
malcolmlarge sagte:
Der „Josef-Joffe-Gedächtnispreis“ für die durchsichtigste Tarnung von machtkonformer Fähnchen-im-Wind-Schreiberei als Journalismus?
Der „Hans-Joachim-Friedrichs-rotiert-im-Grab-Preis“ für den sich am meisten für eine schlechte Sache einsetzenden Journalisten?
Dirk sagte:
geil!