Schlagwörter

, , ,

fazlogo_homeLetzte Woche haben wir hier über die Premium Propaganda des bezahlten SZ-Trolls Julian Hans berichtet, der basierend auf dubiosen Quellen, angeblich geleakten Dokumenten und 99% Mutmaßungen, einen Troll-Beitrag bei der Süddeutschen Zeitung unterbringen konnte. Obwohl selbst in diesen dubiosen Dokumenten keinerlei Hinweise auf russische Trolle in deutschen Medien gefunden wurden, behauptete der bezahlte Lügner Hans genau das Gegenteil.

Mit einer Woche Verspätung macht sich nun die FAZ, die nach Frank Schirrmachers tragischem Tod einen substanziellen Braindrain verkraften muss, daran, die gleiche Geschichte neu aufzuwärmen. Offensichtlich in Bezug auf das gleiche Material, das laut SZ letzte Woche noch 138MB umfasste, schreibt die FAZ nun von fast 1GB und das wäre ungefähr das siebenfache – in sieben Tagen! Oh Wunder, preiset den Herrn!

faz_sz_trolleakNicht nur die Quantität hat sich in den sieben Tagen, seit Hänschens Artikel enorm vergrößert, auch die Qualität scheint sich verbessert zu haben, denn wo Hänschen in der SZ noch unter Berufung auf eine anonyme Quelle hinter dem Namen „Wolodin“ den stellvertretenden Leiter von Putins Präsidialadministration Wjatscheslaw Wolodin mutmaßte, da ist dies für FAZ-Lohnschreiber Julian Staib schon Realität geworden – ohne jeden Beleg selbstverständlich!

Immerhin hat Staib bemerkt, worauf wir hier letzte Woche als allererstes hingewiesen haben, dass es nämlich keinerlei Hinweise auf diesbezügliche Aktivitäten in Deutschland gibt. Ein kluger Kopf ist Staib deshalb zwar noch nicht, aber für die FAZ reicht es offenbar. (LINK)