Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Flüchtlinge, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren, Wortwahl
Hat sie, oder hat sie nicht?
von Ulrich Vosgerau
[Regierungspropaganda der dümmlichen Sorte: ARD-Faktenerfinder und -verdreher Patrick Gensing meint, Merkel hat die Grenzen nicht geöffnet, weil die schon offen waren… Ein Taschenspielertrick, erklärt die JF. DOK]
Seit die AfD-Bundestagsfraktion gegen die Grenzöffnung geklagt und die Klageschrift im Internet veröffentlicht hat, beobachten wir in den Medien, angeführt vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, ein Phänomen: Erstens, die Klage wird nicht erwähnt. Und zweitens: Es gibt kein Thema mehr außer der „Rechtslage“ im Hinblick auf die Grenzöffnung…
Werner Thunert sagte:
Flucht und Vertreibung ist immer aus kriegerischen Auseinandersetzungen geboren. Die meisten Menschen auf die dieser Terminus:“Flüchtlinge“ angewandt wird, lebten zuvor in:“ Afghanistan, Syrien, Irak und Libyen.
Erinnern wir uns, vor ca. 18 Jahren überfielen unsere Truppen, gemeinsam mit anderen Nato-Truppen, Afghanistan und wir sind bis heute Besatzer dort. Syrien wurde im Wesentlichen von „ISIS“, ausgerüstet durch die USA zerstört und destabilisiert. Der Irak wurde durch die USA überfallen und okkupiert. Libyen musste destabilisiert werden und den Machenschaften konkurrierender Clans ausgeliefert werden, denn der Herrscher war nicht demokratisch legitimiert, wie etwa jener in Saudi Arabien. Hierzu waren auch wieder die USA Feder führend, heute ist das Land für seine Menschen Lebensgefährlich.
Dass es Menschen und Nationen auf der Welt gibt, die den Bedrohten ein Refugium zum Überleben geben, ist Christenpflicht, auch für „Nichtchristen“. Trump ist schlicht zu doof um solche einfachen Zusammenhänge zu kapieren. Dass die EU hier etwas mehr Humanismus hat, ist gut und richtig. Wenn bei der praktischen Umsetzung solcher Aufgaben das Organisatorische ins Trudeln gerät, dann müssen wir das so stehen lassen im Sinne von Menschlichkeit und Humanität.
Den Kritikern, die ihren Hass auf die Flüchtlinge projizieren, sei gesagt, versucht zu Denken und stellt euch dann gegen Kriege und jene Nationen die Kriege auslösen.
W.E. May sagte:
Tagtgl. fallen dem Leser von Printmedien und/od. online-„Berichterstattungen“ auf, wie sehr der sprachl. Ausdruck/die inhalt. Einfärbung Meinung machen will. Diese Schreiberlinge erfüllen den Anspruch den man (seitens der Chefredaktionen) an sie stellt, nämlich an erster Stelle pol. corr. nach Weltbild-Vorgaben der Verlagsltg. zu formulieren.
Ein Bsp. dazu (auszugsweise) von heute, aus der SA-Ausgabe einer hess. Tageszeitung:
Überschrift: „Die nervöse Republik“.
Und da ja (nicht nur in BY!) im Okt. hess. LT-Wahlen stattfinden, beinhalten dgl. Artikel (nicht etwa journalist. Meinungskommentare) stets kräftige Seitenhiebe auf die AfD; so auch in diesem Artikel. Journalist. Neutralität Fehlanazeige!
Absatz Überschrift: „Ausgrenzung statt Weltoffenheit“.
Da wird behauptet, dass es i.S. Foto „Özil und Gündogan mit Erdogan“ nicht um Kritik an einem umstrittenen Präs. ginge, sondern um Rassismus.
Und weiter: … AfD-Chef A. Gauland hätte zuvor schon 2016 für viel Aufsehen gesorgt, indem er sagte, neben einem Jerome Boateng wolle man nicht leben. Ausgrenzung statt Weltoffenheit. …
Nun ist die tatsächliche Aussage von Gauland überall im Wortlaut nachzulesen, wurde auch oft genug in „Bild und Ton“ publiziert, stets vom Empörungsmodus begleitet.
Nur dieser Schreiber scheint davon nichts mitbekommen zu haben – ein Klassiker, wie Aussagen verfälscht (und aus dem Zusammenhang gerissen) wiedergeben werden, ausschließlich um Stimmungsmache und Meinungsindoktrination zu betreiben. Scheint das Verständnis der Presse von ihrer Freiheit und der so oft beschworenen Verantwortung als sog. 4. Macht im Staate, die insb. die Reg.Politik kontrollieren solle, zu sein.
Hies. Meinung dazu: Die vielfach als sehr überheblich daherkommende Journalie ist beleidigt über ihre Betitelung als „Lügen- bzw. Lückenpresse“. Einige wenige räumen ein, selbst zu diesem Image beigetragen zu haben und dass die Medien (selbstverschuldet) verlorenes Vertrauen wieder aufbauen müssten.
Der Schreiber des o.a. Artikels dürfte davon nicht beeindruckt sein; seine Chefredaktion offensichtlich auch nicht. Verlagsltg. und Chefredaktion dieses Blattes haben schon länger unter Beweis gestellt, welche Meinung ihre Leserschaft zu haben hat, Jedenfalls arbeiten sie kräftig an der Oktroyierung, wie aus div. anderen Artikeln und Meinungskommentaren der „alteingesessenen“ Journalisten entnehmbar.
Insofern wirkt der eine od, andere veröffentliche blattkritische Leserbrief auch nur als Alibi.
Wie recht hat doch Roger Köppel (Schweizer Journalist, vorgestellt als „rechtskonservativer SVP-Politiker“), wenn er sagt (Zitat aus o.g. Artikel) „Heute ist man Populist, wenn man etwas sagt, was dem Mainstream widerspricht.“
Ich behaupte ergänzend: RECHTSpopulist – mediale Lieblingsvokabel, stets im abwertenden Sinne eingesetzt – und inzw. so allgegenwärtig und damit inflationär verbraucht wie Rassismus.
Spargel Tarzan sagte:
über den Gensing, als Herr verweigere ich mich ihn zu betiteln, sag ich besser nichts, er spricht für sich selbst und führt den Faktenfinder ins Absurde.
Der sucht und sucht und wenn er in den SPIEGEL vor Erschöpfung blickt, glaubt er Es gefunden zu haben. Er weiß zwar nicht was Es ist, aber er ruft trotzdem ganz laut: ich habs. Dr Gniffke klatsch dann laut und in der Redaktion klatschen sie pflichtbewust auch alle, jeder will ja schließlich seinen Arbeitsplatz behalten, soll ja schließlich keiner sagen bei uns gäbe es keine Pressefreiheit.