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Die erst 20 Jahre alte Razan al-Najjar war den isralischen Snipern, die sie vor zwei Tagen an der Grenze zum Gazastreifen ermordeten, als sie sich laut Zeugenaussagen um Verletzte kümmerte, bestens bekannt. Sie war seit 10 Wochen medizinische Ersthelferin während der Proteste der Palästinenser und mit ihrer Weste deutlich als Sanitäterin gekennzeichnet, als sie – laut ihrer Mutter – von einem Dumdum-Geschoss getroffen wurde.

Von den deutschen Staatssender und den transatlantisch gleichgeschalteten Mainstreammedien wird dieses Verbrechen totgeschwiegen, weil es sich bei dem Opfer „nur“ um eine muslimische Palästinenserin handelt, die von der israelischen Armee erschossen wurde und nicht um eine jüdische Israeli, die eine Hamas-Kugel traf. Während israelische Scharfschützen also weiterhin palästinensische Demonstranten, Journalisten und Sanitäter abknallen wie Hasen, verbreiten ARD und ZDF ganz schamlos israelische Propagandabulletins.