Schlagwörter
ARD, Desinformation, Kriegshetze, Kriegspropaganda, NATO, Propaganda, Staatsmedien, USA, Verschweigen, Verzerren
Wüssten die Deutschen, in welcher Gefahr sie heute schweben, weil ein größenwahnsinniger NATO-Befehlshaber einen Krieg auslösen könnte, an dessen Ende alles menschliche Leben in Europa ausgelöscht wäre, sie würden die Verbrecher im Kriegsministerium und ihre willigen Hetzer in ARD und ZDF zum Teufel jagen.
Auch wenn eine Mehrheit der Deutschen sich – der Macht einer immer frecher auftretenden, öffentlich-rechtlichen Kriegshetze widerstehend – gegen Militarismus und weitere Aufrüstung ausspricht, sind die Deutschen heute in weiten Teilen so ahnungslos darüber, wie schnell die Verbrecher in Berlin Europa in die Vernichtung treiben können, wie es ihre Großeltern in den 30er Jahren waren.
Am 1. September 1939 eröffnete das im Danziger Hafen liegende deutsche Linienschiff „Schleswig-Holstein“ mit seinen schweren Geschützen das Feuer auf die polnische Westerplatte – ohne jede Kriegserklärung. Gleichzeitig ließ Hitler einen Angriff polnischer Soldaten auf den oberschlesischen Sender Gleiwitz vortäuschen. Deutsche Staatsbürger in polnischen Uniformen griffen die Radiostation an, um den NS-Propagandisten Stoff für ihre Ablenkungspropaganda zu liefern.
Hitler verkündete noch am selben Tag in einer Reichstagsrede seine Verteidigungslüge. Sie wurde über den Rundfunk in alle deutschen Haushalte getragen. Die Kernsätze lauteten: „Polen hat nun heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch durch reguläre Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten.“
Heute sind es nur noch rechtsradikale Außenseiter, die in Frage stellen, dass Hitler-Deutschland mit dem Angriff auf Polen den Zweiten Weltkrieg entfesselte. Hitler hatte diesen Krieg von langer Hand geplant, seine Ziele aber vor der deutschen Öffentlichkeit verborgen, indem er zwischen 1933 und 1938 – zur allgemeinen Irreführung – eine geschickte Friedenspropaganda betrieben hatte.
Der deutsche Angriff auf Polen ist das vielleicht bekannteste Beispiel für ein sehr viel älteres Ablenkungsmanöver: Der eigentliche Angreifer macht sich zum Angegriffenen, die Kriegsschuld wird damit dem Kriegsgegner angelastet. (Wolfram Wette)
Nach 1945 haben die USA in aller Welt zahllose Kriege mit Lügen begonnen, wie wir sie von den nationalsozialistischen Mörderbanden kennen und heute haben wir erneut eine pazifistisch camouflierte Kriegspropaganda in Deutschland, die sich von der Propaganda der Nazis bestenfalls durch Äußerlichkeiten und wissenschaftlich verfeinerte Methoden abhebt.
Ob in der Ukraine oder im Baltikum: Nach dem vom Westen betriebenen, militanten Putsch in Kiew wurden in windeseile unter US- und NATO-Führerschaft neue Fronten mit verbalen und militärische Drohgebärden Richtung Russland errichtet. Begleitet und vorangetrieben mit Lügen und Propaganda in öffentlich-rechtlichen Anstalten, in denen es kein einziger der rückgratlosen Nazienkel wagen würde, die durch Kriege von Jugoslawien bis Libyen längst zur Verbrecherorganisation verkommene NATO infrage zustellen.
Zwei aktuelle Beispiele zeigen, mit welcher Dummheit, Geschichtsverachtung, vorsätzlicher Lüge und servilem Opportunismus wir es in der ARD zu tun haben. Wenn Demian von Osten vom WDR erklären will, wozu es die NATO gibt oder Ingo Zamperoni in den tagesthemen der Kriegsministerin ein unkritisches Forum zur Verbreitung kriegstreiberischer Feindbilder und Werbung für „pazifistischen“ Mord und Totschlag bietet, dann lässt sich erahnen, welchen Menschenschlag und welche gesellschaftlichen Mechanismen es braucht, um Verbrechen wie den Zweiten Weltkrieg vorzubereiten und durchzuführen.
Beispiel1: Wozu gibt es die NATO?
Einen noch dümmlicheren Propagandabeitrag hätte die NATO wohl selbst nicht produzieren können. Das zweiminütige Machwerk, das Demian von Osten hier für die tagesschau zusammengeschustert hat, ist ein Werbefilm, wie ihn auch die Wehrmacht 1938 in ähnlicher Weise hätte herstellen lassen – mit den erzählerischen Methoden der „Sendung mit der Maus“.
Das Ziel von Ostens ist es, Russland als Feindbild und Bedrohung an die Wand zu malen und gleichzeitig die NATO als „Verteidigungsbündnis“ zu verbrämen. Zur Erinnerung: so haben schon die Nazis gearbeitet! Beide Propagandabotschaften stammen ganz offenkundig von der NATO selbst, für die der GEZ-finanzierte Pseudojournalist hier unverhohlene Werbung macht.
Feindbildung und Kriegshetze im Sinne der NATO:
Ein willfähriger ARD-Kriegshetzer auf den Spuren der Nazis: Demian von Osten zeichnet Russland als Bedrohung und verbreitet mit Fantasiezahlen den Eindruck, die „bedrohte“ NATO würde einer aggressiven russischen Übermacht gegenüberstehen, die nur darauf wartet, ins Baltikum und Polen einzumarschieren, um diese friedliebenden Völker zu knechten und sich ihrer sagenumworbenen Ressourcen zu bemächtigen.
Nun, Letzteres war ein zynischer Scherz. Der öffentlich-rechtliche Schwachkopf und gefährliche Kriegshetzer von Osten hätte natürlich nicht die geringste Begründung, warum Russland abgewrackte Länder wie die Balten „überfallen“ sollte, auch da geht es ihm wie seinen Nazi-Vorbildern. Bekanntlich hatte Russlands Präsident höchstpersönlich diese aus der NATO gestreuten Behauptungen, die nur der Feindbildung und zur Rechtfertigung der eigenen militärischen Aggressionen dienen, als „Nonsense“ bezeichnet.
Das Verschweigen der NATO-Kriege:
Die zweite zentrale Propagandamethode von Ostens besteht darin, die Kriege der NATO als Organisation, wie auch die völkerrechtswidrigen Kriege einzelner NATO-Staaten komplett totzuschweigen. Kein Wort zum Krieg gegen Jugoslawien, die Bombardierung Libyens oder ein einziges der anderen Verbrechen, die NATO-Staaten in den vergangenen Jahren begangen haben.
Dass der „Bündnisfall“ einmalig nach dem 11.September 2001 ausgerufen wurde und zu einem „umstrittenen Krieg“ in Afghanistan führte, bei dem „viele Menschen starben“, das darf in der ARD-Propaganda immerhin eingestanden werden. Zu den ungezählten Verbrechen der USA – des Landes, das die NATO gegründet hat und bis heute militärisch kontrolliert – kein einziges Wort! Die Zuschauer könnten ja ansonsten bemerken, dass nicht Russland eine Bedrohung darstellt, sondern die NATO, deren Verbrechen zu beschreiben, längst dicke Bücher erfordert.
Fazit: Der GEZ-schmarotzende von Osten ist ein moralisch nicht minder vorkommender Abschaum wie seine Nazi-Großväter, die den letzten faschistischen Überfall auf Russland vorbereiteten, Millionen Menschen massakrierten, versklavten oder vertrieben und Europa ins Unglück stürzten. Tatsächlich ist von Osten objektiv betrachtet moralisch sogar noch verkommener als Goebbels und seine Kumpane, denn er weiß die Wahrheit und könnte sie öffentlich sagen, ohne Morgen in einem Zuchthaus oder unter der Guillotine aufzuwachen.
Beispiel2: Kriegspropaganda in den tagesthemen
Auch in den tagesthemen der ARD wird seit dem gewaltsamen Putsch von USA und EU in der Ukraine mehr oder weniger offene Kriegshetze gegen Russland verbreitet und ganz schamlos militärischer Aufrüstung das Wort geredet. Für die Verantwortlichen und ihre Methoden gilt das Gleiche, was wir für von Osten dargelegt haben: Sie betreiben gezielte Feindbildung, unterdrücken jegliche Informationen über die verbrecherische Natur der NATO und sind moralisch noch unter ihren „nationalsozialistischen“ Großeltern einzuordnen, denn sie haben heute – anders als vor 80 Jahren – jede Möglichkeit, sich und die Öffentlichkeit wahrhaftig zu informieren und sich der neuen Kriegstreiberei ohne Angst um Leib und Leben zu widersetzen.
Gestern ging es in den tagesthemen einmal mehr darum, die deutsche Öffentlichkeit für noch höhere Militärausgaben zu begeistern. Moderator Zamperoni kommt erwartungsgemäß erst gar nicht auf die Idee, die Notwendigkeit der NATO, ihre Verbrechen in der Vergangenheit oder die neuen NATO-kritischen Töne aus den USA journalistisch zu hinterfragen, sondern verbreitet schon in der ersten „Frage“ an Kriegsministerin von der Leyen die Behauptung, es sei eine Bedrohung für Deutschland, wenn der neue US-Verteidigungsminister ankündigt, das eigene „Engagement“ zurückzufahren, sollten Länder wie Deutschland nicht mehr Geld für Rüstung ausgeben.
Die nackten Zahlen (hier von 2014), die die Kriegshetzer der ARD natürlich nicht veröffentlichen, zeigen die Realität. Man muss die Militärausgaben der NATO-Staaten nur aufaddieren, um etwa auf ein Verhältnis von 10:1 gegen den „Feind“ Russland zu kommen, das auch noch im Jahr 2016 vorhanden war.
Statt also die Öffentlichkeit wahrhaftig zu informieren, die Existenz und Kriegstreiberei der NATO, sowie ihre Rolle bei der Zerstörung vorwiegend islamischer Staaten und der daraus resultierenden Flüchtlingswelle zu hinterfragen und Interviews mit unabhängigen Experten oder gar Friedensforschern zu liefern, präsentiert der GEZ-finanzierte Staatssender die Kriegsministerin in einem servilen Talk mit Atlantikbrücken-Zamperoni, der mit „Journalismus“ so viel zu tun hat wie die Wochenschau der Nazis. Dieses „Interview“ hatte – wie der Beitrag zuvor und der anschließende Kommentar – nur den einen Sinn, die Öffentlichkeit propagandistisch für weitere Militärausgaben sturmreif zu schießen.
Ingo Zamperoni: „Ihr amerikanischer Kollege Mattis setzt den Europäern knallhart die Pistole auf die Brust. Er sagt, entweder ihr zahlt mehr oder wie fahren unser Engagement zurück. Was halten Sie von solchen Drohgebärden?“
Ingo Zamperoni: „Sind Sie der Trump-Regierung dann sogar dankbar, dass da jetzt Rückenwind kommt, dass mehr Geld in ihre Kasse kommen soll?“
Ingo Zamperoni: „Aber da fragt sich ja, wer ist Koch und wer Kellner, denn der Präsident ist immer noch Trump und der ist ziemlich unberechenbar, wie wir in den ersten Wochengesehen haben. Sie haben da volles Vertrauen dahinter, dass die Amerikaner der NATO so stehen wie bisher?“
Ingo Zamperoni: „Jetzt wollen die Amerikaner aber bis Ende des Jahres einen Plan sehen, wie die Europäer ihre Verteidigungsausgaben erhöhen wollen. Vereinbart sind in der NATO ja 2% der Wirtschaftsleistung. Deutschland kommt derzeit auf knapp 1,2. Wie wollen Sie das erreichen und werden Sie auch wirklich 2% erreichen?“
Mit keinem Wort hinterfragt Zamperoni die Sinnhaftigkeit der Militärausgaben. Kein Wort zum totalen Scheitern der Milliardenausgaben für den NATO-Krieg in Afghanistan. Das 2%-Ziel wird als gottgegeben dargestellt. Zamperoni agiert als Pressesprecher der NATO, der bei der deutschen Kriegsministerin Erklärungen dafür einfordert, wie Deutschland zukünftig „seinen Verpflichtungen“ nachkommen will. Wer das für Journalismus hält, hat es auch nicht anders verdient, als so zu enden wie die Generation der Großeltern.
Getoppt wird diese unverhohlene Kriegstreiberei der humanistisch-lackierten neuen Nazis mit dem Kommentar eines geistig so beschränkten wie global großmannssüchtigen Christian Thiels, der die Einschüchterung andere Länder und ihre Bedrohung mit Mord und Totschlag zum legitimen und effektiven Mittel der Politik erklärt.
Christian Thiels: „…Die Modernisierung der Bundeswehr: jahrzehntelang verschlafen! Das muss sich nun ändern! Nicht nur, weil die USA ansonsten ihr Engagement im Bündnis deutlich reduzieren könnten, sondern vor allem, weil Europa unabhängiger vom mächtigen Verbündeten werden muss. Wer moderne und flexible Streitkräfte hat, kann auch mehr diplomatisches Gewicht in die sicherheitspolitisiche Waagschale werfen….“
So klingt die Kriegshetze von 2017! Was wäre eigentlich, wenn sich ein Mob mit Knüppeln und Brandsätzen vor seinem Haus versammeln würde, um diesem kriegerischen Stück Scheiße, das unfähig ist, auch nur die geringsten Lehren aus der mörderischen deutschen Geschichte zu ziehen, Nachhilfe in Sachen gewaltfreier Konfliktlösung zu erteilen? Es gilt vermutlich: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr und Soziopathen wie Thiels, die eine Schande für unser Land sind, weil sie nicht aus 60 Millionen Toten lernen, würden auch dann nicht lernen, wenn man ihnen persönlich ihre eigenen militärischen Methoden angedeihen lassen würde.
Zur Erinnerung: Der gleiche verlogene und verbrecherische ARD-Abschaum, der hier vollkommen schamlos militärischer Aufrüstung und Einschüchterung anderer Länder wieder das Wort redet, empört sich täglich über Gewaltandrohungen im Netz.
Anonymous sagte:
habe da natürlich eine andere Auffassung vom Steigbügelhalter der USA also umgangsprachlich (Kriecher, Kriecherin, Radfahrer, Radfahrerin, Speichellecker, Speichelleckerin, Untertan, Untertanin hat sie es in ihren erlauchten Kreisen (man oder frau reitet und spricht französisch ) bis zum kleinen Standgebläse hat sie es ja weit gebracht. Es ist Fasching, da darf man sowas sagen.
siempre sagte:
Die Meinung meiner Frau zum Thema
Im Moment hat man den Eindruck, dass sich alles im NATO-Bündnis nur noch um Aufrüstung dreht und ich frage mich, wofür das ganze? Vermutlich wird auch bald die Wehrpflicht wieder eingeführt. Deutschland ist also wieder voll mit dabei, nimmt sich unheimlich wichtig und mischt mitten drin bald wieder überall mit.
Und Frau von der Leyen riskiert auch noch in Talkshows eine große Lippe und meint, dass sofort der Bündnisfall der 28 NATO-Staaten eintreten wird, wenn der „Feind“ auch nur EINEN Zentimeter über unsere Europäischen Grenzen tritt. Na, wen meint sie wohl damit? Den Iran oder China bestimmt nicht.
Wie crazy ist das denn? Von deutschem Boden ist schon zweimal Krieg gegen die Russen ausgegangen, Einen dritten Überfall lässt der Russe sich bestimmt nicht mehr gefallen, ohne hart durchzugreifen. Russland ist inzwischen eine Atomgroßmacht und auch ansonsten hoch gerüstet. Europa ist da schneller vom Globus verschwunden, als wir uns das vorstellen können. Wer bildet sich denn ein, dass hier irgend etwas zu gewinnen (oder verteidigen) ist?
Melenis sagte:
https://twitter.com/AchimW/status/832501863287312385
mit passendem Bild dazu
Anonymous sagte:
DLF: FAKE NEWS R US
oder verpackt man geschickt Propaganda in sog. „Nachrichten“:
„Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtete unter Berufung auf einen Nato-Diplomaten, es handele sich um eine gezielte Provokation Russlands, um die Bundeswehr und die Nato zu diskreditieren. Das Vorgehen erinnere an einen Fall im vergangenen Jahr, als russische Medien tagelang über eine angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen aus einer russisch-deutschen Familie durch Flüchtlinge in Berlin berichtet hatten.“
„ein Nato-Diplomat“ (was und wer ist das ?) -> Spiegel -> DLF.
http://www.deutschlandfunk.de/fake-news-gezielt-falschinformation-ueber-deutsche-soldaten.447.de.html?drn:news_id=711519
contemplativer sagte:
Sehr geehrter Herr Iks,
ich kann Ihnen da nur beipflichten, das ewige mit dem Herumgeeiere wegen der Nazis ist in der Tat nervig und insbesondere in der Regel auch oft noch sachlich verkehrt.
Ich gebe Ihnen völlig Recht mit Ihrer Vermutung, daß das eine Folge der permanenten Gehirnwäsche seit 1945 ist. Nicht daß es im sog. Dritten Reich keine kriminellen Personen gab, aber im Vergleich zu den Ausgeburten der Hölle wie Roosevelt und seine ihn beeinflußende Clique oder auch Churchill, dito, und von Stalin und seiner Gruppierung ganz zu schweigen waren sie keinesfalls schlimmer.
Aber so lange sich die Menschen in diesem Land nicht bewußt werden, daß sie konditioniert worden sind und werden im Sinne der (bösartigen) Umerziehung und sich ihr, ob bewußt oder unbewußt unterwerfen, ist die Hoffnung auf Objektivität gering.
Kleines Beispiel die AfD und Herr Höcke, der sachlich nichts Verkehrtes sagte, und dann sehen sie mal auf den Kommentar eines Herrn Paulwitz in der JF — wobei aus meiner Sicht Politologie keine Wissenschaft ist ….
contemplativer sagte:
Korrektur:
ich meinte einen Herrn Patzelt mit seiner Meinung in der JF zu Herrn Höcke und dem merkwürdigen Verhalten einiger Personen, z.B. Frau Petry, in der AfD bezogen auf seine sachlich richtigen Aussagen.
Ich bitte um Nachsehen.
Iks sagte:
seufz Ich wünschte Dok würde nicht dauernd so penetrant auf den Nazis rumreiten. Das ständige Nazis Nazis Hitler Nazis Göbbels Nazis Nazis Wochenschau Nazis Göbbels Nazis Nazis ist zuviel des Guten. Als ob die Nazis alleine Schuld hatten an der Situation damals. Und ich denke im Kalten Krieg gab es auch schon öfters die größte Bedrohung Europas seit 1945. Wieso nicht da mal was zum Vergleichen herholen. Wobei die Bedrohung ja lange vor 1945 losging. Es muss doch aktuellere Verbrechen und Verbrecher geben, die man als Kontrast hernehmen kann. Oder macht Dok das weil die Deutschen so dermaßen Hirngewaschen sind zu dem Thema, dass man damit die Gemüter besser erhitzen kann?
Und wieso werden die Medien immer mit den Nazis verglichen, wenn die doch hauptsächlich von den USA nach 45 installiert wurden?
Cemi sagte:
Versteh ich nicht. Die Nazis haben doch exemplarisch vorgführt, wie man durch Propaganda und Feindbilder ein ganzes Volk in den „totalen Krieg“ treiben kann. Mir fällt kein besserer Vergleich ein. Dir?
Russlandversteher sagte:
Es gibt auch keinen besseren Vergleich!
Solche Beiträge dienen nur dazu den Nazi-Terror zu relativieren.
Die einzigen Propagandisten, die der verbrecherischen Nazipropaganda jemals das Wasser reichen konnten sind die heutigen Maulhuren, insbesondere die von ARD und ZDF.
Propapanda sagte:
Warum? Ist doch klar, Nazi-Deutschland war eine Diktatur und diese spiegelte sich unter anderem in der Meinungsvielfalt der Medien wieder. Die Medien damals berichteten kollektiv das was der Führer berichtet haben wollte. Es ist ein Vergleich der Informationskultur in einer Demokratie mit der in einer Diktatur und man könnte auf die Idee kommen, dass wir in einem postdemokratischen Deutschland leben.
Da ergibt dann plötzlich das Zitat von Silone: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus» einen Sinn.
Und wenn man sich die Geschehnisse in Europa, im nahen Osten, an den Grenzen Russlands, auf der Weltkugel und die äußerst einseitige Berichterstattung(bis hin zu offenen Lügen) anschaut, dann scheint es, als wolle Deutschland an diese unsägliche Tradition Nazi-Deutschlands anknüpfen.
wernerhh sagte:
@ Herr Iks, Ihr letzter Satz ist Richtig, alle Zwölfender wurden begünstigt und in die führenden Stellen gesetzt. Ist Ihnen bekannt gleich nach 1945 wollte man uns neu aufstellen gegen den Russen,aber wir waren zermürbt auf der ganzen Ebene.
Alle Zwölfender sind in die Schaltstellen gekommen nahtlos. Daher zeichnet sich alles heutige ab. MfG
Nemesis sagte:
Respekt an DOK sich dieses, (mir fehlen sinnvolle Worte) Gerümpel noch anzuschauen.
2 Mal habe ich meinen Text gelöscht, um die Menschen die hier lesen,schreiben,mitfühlen und träumen nicht zu stark zu belasten.
Ich versuche es kurz auszudrücken, wie sich in den letzten Jahren mein Empfinden für Deutschland geändert hat.
Regelmäßig bin ich auf dem „Balkan“.
Früher freute ich mich nach „Hause“ zurückzukehren, um mich dann auch wieder auf den Urlaub auf dem „Balkan“ zu freuen.
Seit 3 Jahren weine ich regelmäßig, wenn ich vor dem Rückflug ( nach Deutschland) am Flughafen stehe und fühle mich direkt nach der Landung wie ein Fremdkörper der hier nicht hingehört. (spätestens bei der Einreisekontrolle)
Persönliche Konsequenzen sind seit letztem Jahr gezogen, auf das ich bald nicht mehr Tränen vergieße, da es keinen Rückflug nach Deutschland mehr geben möge.
Schönes Wochenende Euch allen
FritzM sagte:
Derselbe Sender, dieselbe NATO, dieselben Lügen wie in den 80er Jahren. Nichts hat sich geändert.
FoCS sagte:
Soeben bei der FAZ gelesen:
„Nato plant Manöver im Schwarzen Meer“
Und weiter:
„Die Nato hat eine Verstärkung ihrer militärischen Präsenz im Schwarzen Meer angekündigt. Künftig sollten dort unter anderem mehr Manöver stattfinden, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag in Brüssel. Die Entscheidung der Verteidigungsminister des Bündnisses stelle aber keine Provokation Russlands
dar, betonte Stoltenberg. Die verstärkte Präsenz werde „angemessen, defensiv und in keiner Weise einen Konflikt provozierend oder Spannungen eskalierend“ sein.“
Der Wahnsinn kann täglich gesteigert werden.
Anonymous sagte:
Man muss sich ja immer nur den umgekehrten Fall vorstellen: „Russland und/oder China veranstalten ein Manöver im Golf von Mexiko. Eine Verstärkung der militärischen Präsenz wurde angekündigt, zugleich aber betont, dies stelle keine Provokation der USA dar. Die verstärkte Präsenz sei angemessen, defensiv und in keiner Weise blablabla“. Natürlich ist das nicht 1:1 vergleichbar, könnte es aber z.B. dann sein, wenn Mexiko oder Kuba oder ein anderes Land in der Region in einem militäsrischen Bündnis mit z.B. Russland wäre und sich von den USA bedroht fühlte. Wir alle können uns wenigstens ansatzweise das Geplärre vorstellen, das unsere Medien in einem solchen Fall veranstalten würden. Eine Bedrohung durch die ach so friedvollen USA würde als vollkommen absurd, die Behauptung, dies sei keine Provokation, als unendlich lächerlich bezeichnet werden, und diese NATO-Presseorgane von ARD bis „Bild“ würden kräftig die Trommel für „Gegenmaßnahmen“ schlagen.
So herum aber ist ja alles gut, was die Russen davon halten, hat uns nicht zu interessieren, und die erhöhte militärische Präsenz der „Wertegemeinschaft“ NATO dient ja nur unserer „Demokratie“ und „Freiheit“. Und dafür werden wir ja wohl noch ein paar Euronen übrig haben. Oder?
siempre sagte:
Flinten uschi heute auf Maybrit Illner „Wenn nur ein Land, also 28 Mitglieder angegriffen wird, wenn nur ein Quadratzentimeter überschritten wird, tritt der Verteidigungsfall ein“ Das die Russen so viele Freunde angreifen würden ist natürlich unwahrscheinlich, weil es gibt ja Uschi und die NATO. Jedenfalls hat sie mit 7 Kindern gelernt 7 Märchen zu erzählen. Einen bösen Wolf gibt es, den IS in Afrika und Arabien. Den besiegen wir mit Bildung, Ausbildung und wirtschaftlichen (An)- Reizen. Das andere Märchen ist der böse Bär und der ist sogar noch intelligent, gebildet und wehrt sich und ist noch viel gefährlicher. Wenn der Honig nicht taugt, dann brennen wir dem eins auf dem Pelz, damit der Bär merkt wo es lang geht. Und die restlichen 5 Märchen erzählt sie in anderen Variationen. Das Zicklein (Griechenland), Ali Baba und die vierzig Räuber IS oder die Türkei, Saudiarabien etc. Irgendwann sind die Kinder müde und meinen Uschi Du erzählt uns immer die gleichen Märchen. Da wird Uschi sauer, macht das Licht aus und sagt zu den Kindern, wenn Ihr nicht mehr weiter zuhören wollt, gibt es Morgen kein Frühstück, basta
Welche anderen Märchen Uschi noch so drauf hat, überlasse ich eurer Fantasie
Anonymous sagte:
Was Uschi von sich gibt, ist komplett auswendig gelernter Text der Transatlantiker. Sie selber kann das nur so spielen, weil sie keine Ahnung hat, keine eigene Meinung, kein Herz, keinen Verstand und auch sonst wenig Menschliches. Sie wurde in ihre Rolle hineingeboren und kennt nichts anderes. Und weil sie die Rolle so gut spielt, ist sie noch nicht auf der obersten Stufe ihrer Karriereleiter angekommen. Das wissen auch unsere Maulhuren, die ihr deshalb brav den Weg bereiten. Dabei bietet Flinten-Uschi mit jedem Halbsatz, den sie von sich geht, eine Angriffsfläche so breit wie der Atlantik. Menschen mit Herz und Verstand können das keine 2 Minuten ertragen. Wenn man eine bestimmte Person auswählen wollte, die sinnbildlich für das verkommene System steht, in dem wir zu leben gezwungen werden, wäre Flinten-Uschi nicht die schlechteste Wahl!
Russlandversteher sagte:
„Was Uschi von sich gibt, ist komplett auswendig gelernter Text der Transatlantiker. “
Und auch komplett erlogener Unsinn. Ich gehe jede Wette ein, der „Bündnisfall“ würde auch irgendwelchen konstruierten Gründen nicht eintreten. Aber sie kann ja ihr Schandmaul aufreißen weil sie genau weiß, dass Russland sowieso niemanden angreift.
mackul sagte:
„Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“ (Bertolt Brecht: Offener Brief an die deutschen Künstler und Schriftsteller, 1951)
PS: Ich wäre nicht dafür, solche Kreaturen an Tafeln o.ä. durchzufüttern, sondern sie sollten mitsamt ihren Familien in Afghanistan, Irak, Syrien oder Libyen ausgesetzt werden, dazu ein Schild um den Hals, auf dem für die Einheimischen zu lesen steht, dass sie die Kriege befürworten, denen ihre Angehörigen zum Opfer gefallen sind – und dann notfalls zur Selbstbedienung für die Umstehende ein paar Qualitätsprodukte deutschen Ingenieursgeistes dazu legen, z.B. von Heckler & Koch. Dieses Pack hat NICHTS besseres verdient. (OK, ihre Kinder sollten vielleicht nur zusehen – und dann für den Rest des Lebens dort unten in Krankenhäusern und als Pfleger für die Verstümmelten arbeiten müssen. Wir sind ja keine Unmenschen so wie die, nicht wahr?)
Propapanda sagte:
Der Zwang war die Ursache, warum ich jahrelang nur vom Frieden redete. A.H.
http://pressechronik1933.dpmu.de/dokument-hitler-kriegsvorbereitung-mit-hilfe-von-journalisten-und-verlegern/
Die Kapitalisten wollen keinen Krieg. Sie müssen ihn wollen. B.B.
http://www.krieg.undanderes.de/Brecht_1954/brecht_1954.html
Die Revolution ist kein Apfel, der vom Baum fällt, wenn er reif ist; man muss machen, dass er fällt. C.G.
http://www.zitate-online.de/literaturzitate/allgemein/18936/die-revolution-ist-kein-apfel-der-vom-baum.html
Und; noch etwas zum Lesen:
Rüsten wie im Kalten Krieg
Der neue Herrscher im Weißen Haus weckt schlimmste Befürchtungen. Was passiert, wenn Donald Trump Wladimir Putin nicht mehr für seinen Freund hält? Atomsprengköpfe gibt es immer noch viel zu viele. Und die Lobby der Rüstungsindustrie sorgt dafür, dass das Pentagon weiterhin viel Geld für neue Waffensysteme locker macht.
https://monde-diplomatique.de/artikel/!5373699
Anonymous sagte:
Wo sind die Brechts,Tucholskys heutzutage die warnen und mahnen,wir sind echt im Arsch.
Schweigen ist nicht immer Gold sagte:
Da versuchte Günter Grass vor ca. 4 Jahren ein Gedicht zu schreiben und die vereinigte Journaillen-Meute hat sich auf ihn gestürzt und das Gedicht zerpflückt und diskreditiert und Grass zum Verstummen gebracht, hat über Grass alles Negative ans Licht gezerrt und ihn nachhaltig beschädigt.
Jeder Schriftsteller, der Ähnliches gewollt hat, hat wohl daraufhin seine Ideen in der Schreibtischschublade versenkt.
Propapanda sagte:
Siehste Was gesagt werden muss ist mir fast schon wieder entfallen!
Anonymous sagte:
Tot. Rodger Willemsen war so einer. Sein letztes Buch „Wer wir waren“ (nach der letzten Rede am 24.Juni 2015) ist lesenswert auch wenn es kaum die breite Masse erreichen wird.
»Wir waren jene, die wussten, aber nicht verstanden, voller Informationen, aber ohne Erkenntnis, randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung. So gingen wir, von uns selbst nicht aufgehalten.«
Roger Willemsen
http://www.fischerverlage.de/buch/wer_wir_waren/9783103972856
Anonymous sagte:
Sie müssen ihn wollen genau – da nur Krieg sehr hohen Profit verspricht:
„Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinen Profit, wie die Natur von der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ (P.J. Dunning zitiert von Karl Marx in „Das Kapital“
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/profit/profit.htm
Mischa Strogow sagte:
Danke Dok. In den Tagen rund um die sogenannte „Sicherheitskonferenz“ haben es nachdenkliche und friedfertige Gemüter besonders schwer. Die Hetze türmt sich zu wahren Gebirgen.
Überraschenderweise hat heute ein SPD-Mann von der Leyens Narrativ etwas beschädigt: Die USA Milliarden wären ja gar nicht alle für die Nato sondern auch für Asien und den Rest des Weltreichs.
hank sagte:
Soeben hat Trump auf einer Pressekonferenz die Presse auseinandergenommen:
„Much of the media in Washington, D.C. and New York and Los Angeles, in particular, speaks not for the people but for the special interests and for those profiting off a very, very obviously broken system. The press has become so dishonest that if we don’t talk about it, we are doing a tremendous disservice to the American people, a tremendous disservice. We have to talk about it, to find out what’s going on because the press honestly is out of control. The level of dishonesty is out of control. I ran for president to represent the citizens of our country. I am here to change the broken system, so it serves their families and their communities well. I am talking and really am taking“
Ich kann ihm nur zustimmen . Die Presse, vor allem auch in Deutschland vergiftet das gesellschaftliche Klima und treibt uns in Kriege.
walter z. sagte:
In dieser Zeit der Ungewissheit, geprägt durch Feindschaften, Kriege und Wirtschaftskrisen, die gefährlich zusammenwirken und im schlimmsten Falle die Erde atomar verwüsten könnten, wünschte ich mir die verbale Kraft einen Aufruf verfassen zu können, der ein Stopp-Signal für alle Kriegstreiber wäre, zumal die heutige Welt, von den Eliten gewollt, sehr komplex geworden ist. Aber dies ist nicht einmal den weltbesten Schriftstellern gelungen.
Schon wahr: Frieden oder gar den Frieden gestiftet haben die Poeten nicht. Nur fragt sich, ob sie jemals des Glaubens waren, sie könnten es. Sie haben sich wohl besten Falles als Anstifter gesehen, als Anstifter zu einer friedfertigen Gesinnung. Einige haben gemeint, dem Krieg sei beizukommen, wenn man denen, die ihn ausfechten sollen, sagt, wie er ist. Was er ist. Durch wen oder was er ist. Für wen er gut ist. Für wen er schlecht ist. Diese Poeten haben es für ihre Pflicht gehalten den Krieg zu verpfeifen. Und das sollte gar nichts genützt haben? Doch, es war von großem Nutzen, meinen die optimistischen Poeten. Zwar hat es den Krieg nicht umgebracht, wohl aber ihm den Ruf ermordet. Den, immerhin, hat es gegeben. Den, immerhin, gibt es so nicht mehr. Und die Behauptung, es sei süß fürs Vaterland oder sonst wen zu sterben, riskiert niemand mehr. Wenn wir einen Teil der Menschen, die den Mainstream-Medien glauben aber sich keine Gedanken über die Folgen eines Krieges machen, mit Texten, auch älteren, aufklären, und sie damit gegen die Kriegshetze gewinnen könnten, das wäre schon ein Erfolg. So verweise ich auf einen Antikriegstext des von mir verehrten Stefan Zweig, der in einer sehr bildlichen Sprache seine Bücher schrieb.
Der Österreicher Stefan Zweig, geboren 1881, erlangte als Schriftsteller Weltruhm. Er war ein Intellektueller mit sehr viel Herz und Menschlichkeit. Stefan Zweig verzweifelte an der Unfähigkeit der „Eliten“ in aller Welt den Frieden zu erhalten und Menschlichkeit statt Hass und Krieg zu bewahren. Im Februar 1942, schied Stefan Zweig, in seinem brasilianischen Exil, freiwillig aus dem Leben.
Auszüge aus Stefan Zweigs Erinnerungsbuch „Die Welt von gestern“ über den Krieg. Gekürzt von mir wieder gegeben:
„Um aber den Krieg in einer dichterischen Synthese darstellen zu können, fehlte mir eigentlich das Wichtigste: Ich hatte ihn nicht gesehen. Gelegenheit, an die Front zu fahren, war mir mehrmals geboten worden, dreimal hatten mich große Zeitungen ersucht, als ihr Berichterstatter zur Armee zu gehen. Aber jede Art Schilderung hätte die Verpflichtung mit sich gebracht, den Krieg in einem ausschließlich positivem und patriotischen Sinne darzustellen, und ich hatte mir geschworen – ein Eid, den ich auch 1940 gehalten habe -, niemals ein Wort zu schreiben, das den Krieg bejahte oder eine andere Nation herabsetzte. Nun ergab sich zufällig eine Gelegenheit. Die große österreichisch – deutsche Offensive hatte im Frühjahr 1915 bei Tarnow die russische Linie durchbrochen und Galizien und Polen in einem einzigen konzentrischen Vorstoß erobert. Das Kriegsarchiv wollte nun für seine Bibliothek die Originale all der russischen Proklamationen und Anschläge im besetzte österreichischen Gebiet sammeln, ehe sie heruntergerissen oder sonst vernichten wurden. Mir wurde ein Passepartout ausgestellt, sodass ich, ohne von einer besonderen Behörde abhängig zu sein und ohne irgendeinem Amt oder Vorgesetzten direkt zu unterstehen, mit jedem Militärzug reisen und mich frei bewegen konnte, wohin ich wollte. Da ich auch die Offiziersmesse vermied und nur in Hotels abstieg, gewann ich überdies den Vorzug, außerhalb der großen Maschinerie zu stehen und ohne jede „Führung“ sehen zu können, was ich sehen wollte. Ich sah vor allem das furchtbare Elend der Zivilbevölkerung, über deren Augen das Grauen über das Erlebte noch wie ein Schatten lag. Ich sah das nie geahnte Elend der jüdischen Ghetto-Bevölkerung, die zu acht, zu zwölft in ebenerdigen oder unterirdischen Zimmern wohnte. Und ich sah zum ersten mal den „Feind“. In Tarnow stieß ich auf den ersten Gefangenentransport russischer Soldaten. Sie saßen eingezäunt in einem großen Viereck auf der Erde, rauchten und schwätzten, von zwei oder drei Dutzend älteren, meist bärtigen Tiroler Landsturmsoldaten bewacht, die eben so abgerissen und verwahrlost waren wie die Gefangenen und sehr wenig den schmucken, wohlrasierten, blank uniformierten Soldaten glichen, wie sie bei uns zu Hause in den illustrierten Zeitungen abgebildet waren. Aber diese Bewachung hatte nicht den geringsten martialischen oder drakonischen Charakter. Die Gefangenen zeigten keine wie immer geartete Neigung zu entfliehen, die österreichischen Landsturmleute keineswegs den Wunsch, die Bewachung streng zu nehmen. Sie saßen kameradschaftlich mit den Gefangenen zusammen, und gerade dass sie sich in ihren Sprachen nicht verständigen konnten, machte beiden Seiten außerordentlichen Spaß. Man tauschte Zigaretten aus, lachte sich an. Ein Tiroler Landsturmsoldat holte aus einer sehr alten und schmutzigen Brieftasche die Fotografien seiner Frau und seiner Kinder und zeigte sie den „Feinden“, die sie einer nach dem andern bewunderten und mit den Fingern fragten, ob dieses Kind drei Jahre alt sei oder vier. Unwiderstehlich hatte ich das Gefühl, dass diese primitiven, einfachen Menschen den Krieg viel richtiger empfanden als unsere Universitätsprofessoren und Dichter: nämlich als ein Unglück, das über sie gekommen war und für das sie nichts konnten, und dass eben jeder, der in dieses Malheur geraten war, eine Art Bruder sei. Diese Erkenntnis begleitete mich tröstlich auf der ganzen Fahrt vorbei an den zerschossenen Städten und geplünderten Geschäften, deren Möbel wie gebrochene Glieder und herausgerissene Eingeweide mitten auf der Straße lagen. Freilich konnte ich damals noch nicht ermessen, dass eben so rasch wie die Spur des Krieges vom Antlitz der Erde auch die Erinnerung an sein Grauen aus dem Gedächtnis der Menschen entschwinden könnte.
Dem eigentlich Grausigen des Krieges war ich in den ersten noch nicht begegnet; sein Antlitz übertraf dann meine schlimmsten Befürchtungen. Aber das Furchtbarste waren die Lazarettzüge, die ich zwei-oder dreimal benutzen musste. Ach, wie wenig glichen sie jenen gut erhellten, weißen, wohl gewaschenen Sanitätszügen, in denen sich die Erzherzoginnen und die vornehmen Damen der Wiener Gesellschaft zu Anfang des Krieges abbilden ließen! Was ich schaudernd zu sehen bekam, waren gewöhnliche Transportwagen ohne Fenster, nur mit einer schmalen Luftluke und innen von verrußten Öllampen erhellt. Eine primitive Tragbahre stand neben der andern und alle waren sie belegt mit stöhnenden, schwitzenden, todfahlen Menschen, die nach Luft röchelten in dem dicken Geruch von Exkrementen und Jodoform. Die Sanitätssoldaten schwankten mehr, als sie gingen, so sehr waren sie übermüdet: nichts war zu sehen von dem weiß leuchtenden Bettzeug der Fotografien. Zugedeckt mit längst durchbluteten Kotzen, lagen die Leute auf Stroh und den harten Tragbahren und in jedem dieser Wagen schon zwei oder drei Tote inmitten der Sterbenden und Stöhnenden. Der Arzt, ein Zahnarzt, war verzweifelt. Nach sieben Stationen, sagte er mir, habe er schon voraus telegrafiert um Morphium. Aber alles sei verbraucht, und er habe auch keine Watte mehr, kein frisches Verbandszeug für die zwanzig Stunden bis ins Budapester Spital. Er bat mich, ihm zu helfen, denn seine Leute konnten nicht mehr weiter vor Müdigkeit. Ich versuchte es, ungeschickt, wie ich war, konnte mich aber wenigstens nützlich machen, indem ich bei der Station hinauslief und mithalf, ein paar Eimer Wasser zu tragen, schlechtes, schmutziges Wasser, eigentlich nur für die Lokomotive bestimmt, jetzt aber ein Labsal, um die Leute wenigstens ein wenig zu waschen und das ständig nieder tropfende Blut vom Boden wegzuscheuern. Ein alter, weißhaariger Priester, der – so wie der Arzt verzweifelt war, kein Morphium zu haben – seinerseits erschüttert klagte, er könne seine heilige Pflicht nicht tun, es fehle ihm das Öl für die letzte Ölung. Und von ihm hörte ich das Wort, das ich nie mehr vergessen habe, mit harter, zorniger Stimme ausgesprochen: „Ich bin siebenundsechzig Jahre alt und habe viel gesehen. Aber ich habe ein solches Verbrechen der Menschheit nicht für möglich gehalten“.
Jener Hospitalzug, mit dem ich zurückfuhr, kam in den frühen Morgenstunden in Budapest an. Ich fuhr sofort in ein Hotel, um zunächst einmal zu schlafen; der einzige Sitzplatz in jenem Zug war mein Koffer gewesen. Ich schlief bis etwa elf Uhr, übermüdet wie ich gewesen bin, und zog mich dann rasch an, ein Frühstück zu nehmen. Aber schon nach den ersten paar Schritten hatte ich ununterbrochen das Gefühl, ich müsste mir die Augen reiben, ob ich nicht träume. Es war einer jener strahlenden Tage, die am Morgen noch Frühling, zu Mittag schon Sommer sind, und Budapest war schön und sorglos wie nie. Die Frauen in weißen Kleidern promenierten Arm in Arm mit Offizieren, die mir plötzlich wie Offiziere aus einer ganz anderen Armee erschienen als jene, die ich erst gestern, erst vorgestern gesehen. In den Kleidern, im Mund, in der Nase noch den Geruch von Jodoform aus dem Verwundetentransport von gestern, sah ich, wie sie Veilchensträußchen kauften und den Damen galant verehrten, wie tadellose Autos mit tadellos rasierten und gekleideten Herren durch die Straßen fuhren. Und all dies acht oder neun Schnellzugstunden von der Front! Aber hatte man ein Recht diese Menschen anzuklagen? War es nicht eigentlich das natürlichste, dass sie lebten und versuchten sich ihres Lebens zu erfreuen? Dass sie vielleicht gerade aus dem Gefühl heraus, dass alles bedroht war, noch alles zusammenrafften, was zusammenzuraffen war, die paar guten Kleider, die letzten guten Stunden! Gerade wenn man gesehen, ein wie gebrechliches, zerstörbares Wesen der Mensch ist, dem ein kleines Stück Blei in einer tausendstel Sekunde das Leben mit all seinen Erinnerungen und Erkenntnissen und Ekstasen herausfetzen kann, verstand man, dass ein solcher Korso-Vormittag an dem leuchtenden Flusse Tausende drängte, Sonne zu sehen, sich selbst zu fühlen, das eigene Blut, das eigene Leben mit vielleicht noch verstärkter Kraft.
Schon war ich beinahe versöhnt mit dem, was mich zuerst erschreckt hatte. Aber da brachte unglücklicherweise der gefällige Kellner mir eine Wiener Zeitung. Ich versuchte sie zu lesen; nun erst überfiel mich der Ekel in Form eines richtigen Zorns. Da standen alle die Phrasen von dem unbeugsamen Siegeswillen, von den geringen Verlusten unserer eigenen Truppen und den riesigen der Gegner, da sprang sie mich an, nackt, riesenhaft und schamlos, die Lüge des Krieges! Nein nicht die Spaziergänger, die Lässigen, die Sorglosen waren die Schuldigen, sondern einzig die, die mit ihrem Wort zum Krieg hetzten. Aber schuldig sind auch wir, wenn wir das unsere nicht gegen sie wendeten.“
Anonymous sagte:
danke
palina sagte:
„Nein nicht die Spaziergänger, die Lässigen, die Sorglosen waren die Schuldigen, sondern einzig die, die mit ihrem Wort zum Krieg hetzten.“
Danke für die Auszüge aus dem Buch. Sehr lesenswert.
Russlandversteher sagte:
Übrigens, bei allem Verständnis für die Kriegsängste:
Der Kriegsfall wird niemals eintreten!
Jedenfalls nicht gegen ein Russland unter Putin.
Begonnen weden müsste ein solcher Krieg schon von den NATO-Schergen und diese besitzen nur eine einzige Eigenschaft, die ihre Niedertracht noch übertrifft: Ihre Feigheit!
Anonymous sagte:
Aber wenn Gier und Wahnsinn stärker sind….
Russlandversteher sagte:
Nichts davon wird jemals so groß sein wie ihre Feigheit.
Propapanda sagte:
Seit wann muss man den „Westen“ angreifen? Der bastelt sich seit Jahr und Tag selbstständig seine Gründe zur Vorwärtsverteidigung! Das ist es auch was jeden Bürger , jeden Menschen, aufhorchen lassen müsste, es wird offen gegen die Menschheit als Gesamtheit agitiert, ausgehend von einigen wenigen. Wie oft muss das denn eigentlich noch gesagt werden, bis die Menschen sich gegen diese Rassisten jedweder Couleur erheben? Wir, der besitzlose Pöbel, sind für die nur Dreck, missbraucht zum Erhalt, dem Schutz und der Mehrung deren Besitzes.
Ups, wieder tausend Tote mehr – nun gut, ein paar Fresssäcke weniger!
Russlandversteher sagte:
Der letzte Absatz ist der Wichtigste! Aber auch der Rest des Artikels trift wieder den Nagel mit Volldampf auf den Kopf.
Anonymous sagte:
Im Drogenhandel ist die NATO auch ganz vorne mit dabei!!! Bilder:
https://www.google.de/search?q=Nato+poppy+field+pics&biw=1600&bih=788&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjoppvmppXSAhXHthQKHfNUCE4QsAQIGQ
Aufgewachter sagte:
Mit dieser Aktion könnte man der vorlauten NATO das Maul stopfen!
Wieso stationiert Putin die Atomraketen soweit weg, dahinten in Kaliningrad? Kaliningrad —> Büchel = 1040 Kilometer. Wäre doch viel spannender für die NATO, wenn Putin die russischen Nukleargefechtsköpfe in einem erdnahen Orbit von ungefähr 150 Kilometern über der Airforce Base Büchel kreisen läßt. Alle 75 Minuten überfliegt das Teil die NATO-Basis einmal. Mit zwei Abschuss-Rampen alle 38 Minuten, mit vier Abschuss-Rampen alle 19 Minuten, mit acht alle 9 Minuten.
gkazakou sagte:
danke für den Report.
Anonymous sagte:
Lest doch bitte mal die Kommentare zu „#kurzerklärt: Wozu gibt es die NATO? “
Video ging 2:50 on um 08:14 Schließung der Kommentarfunktion
Vielleicht weil die Kommentare überwiegend Negativ waren???
hank sagte:
ich bleibe dabei, der typisch deutsche Dumm-Michel wird erst aufwachen, wenn die Wirtschaft zusammenbricht und er nichts mehr zu fressen hat oder wenn er im Krieg gegen Russland von den Russen so dermassen aufs Maul bekommt, dass der Deutsche nicht mehr aufsteht. Von Trump, den ich immer Killary vorgezogen hätte, bin ich enttäuscht, er mag ein mit allen Waschern gewassener Geschäftsmann sein, doch von den Abgründen der US-Politik hat er scheinbar keine Ahnung. Da scheint er geradezu naiv zu sein. Ich bin inzwischen überzeugt, um das Ruder rumzureissen und Leute wie Merkel und VDL zu entmachten, brauchst du in der Politik Typen wie Hitler oder Stalin. Leute, die von ganz unten kamen und denen man nichts mehr vormachen kann, Leute, die nicht gleich umkippen, wenn Schwierigkeiten kommen, Interessant auch Paul Craig Roberts Einschätzung, der sagt, dass Trump erledigt ist. Saker sagt dasselbe. Und solange Trump erledigt ist, wird VDL mit ihrer Kriegshetze weitermachen wie bisher, ja geradzu ermutigt sein. Ich sehe Deutschland und Europas Zukunft düster. Sollte auch Russland einknicken, sind wir auf Jahrhunderte verloren.
http://www.paulcraigroberts.org/2017/02/16/trump-presidency-rip/
hank sagte:
… sollte mit allen Wassern gewaschener… heissen, werde alt
Propapanda sagte:
…und, hier, die Übersetzung: https://www.theblogcat.de/%C3%BCbersetzungen/trump-r-i-p/
Robert sagte:
Diesen Verbrechern scheint es scheissegl zu sein, dass auch sie ins Gras beissen werden.
saxum sagte:
Ich bin mir da nicht so sicher. Die Verbrecher, die die kleinen Leute in den Krieg treiben, kommen meist davon. Sie haben ihr Vermögen in Sicherheit gebracht, werden notfalls außer Landes geflogen, verschwinden und bekommen neue Identitäten. Schon die sogenannte “Entnazifizierung“ hat nie stattgefunden. Ein paar Schauprozesse für die Öffentlichkeit, doch viele Täter landeten wohlbehalten in Lateinamerika und manche “VIPs“ (Rüstungsindustrie) wurden von den Amis gleich eingesackt und für eigene Zwecke mitgenommen.
In Anbetracht dieser düsteren Tage, Wochen und Monate und der Generierung eines neuen Kalten Krieges, scheint sich die fehlgeschlagene Entnazifizierung einmal mehr zu bestätigen. Wie Dok es schon schrieb: heute sind die Methoden nur subtiler und alles kommt in neuem linksliberalen Hochglanzlack.
Ich mache mir ernste Gedanken, was aus Europa und der Zukunft unser Kinder und Enkel werden soll, wenn die Aggressivität der Medien weiter Fahrt aufnimmt und die Politik immer mehr totalitäre und faschistische Züge annimmt, um die Deutungshoheit über die dummen Schäfchen zu erhalten. Es braucht nur noch ein “Gleiwitz 2.0“ und wir fahren alle zum Teufel…
hyperlokal sagte:
Glaube nie einer Politikerin, die schon bei ihrer Promotion gefälscht hat.
Unsympath sagte:
@Dok
Danke für diesen aufklärenden udn aufrüttelnden text!
Danke dafür, dass du immer wieder mahnst…ich frage mich manchmal, wie Du das aushältst.
Und mir ist es unerklärlich, wie man bei unserer (der deutschen) Vergangenheit sich wieder in den Dienst von Hass und Kriegshetze stellen kann. haben die wirklich NICHTS kapiert? Was ist in deren Köpfen los? Gibt es dort wirklich keine eigenständigen Gedanken mehr? Verstehen die nicht, welche Verantwortung sie haben?
PS: Der Typ heißt VON Osten.
Lulu sagte:
Gib mal „Heydrich von Osten“ bei Wikilügia ein. Das Suchergebnis reicht schon.
Jaja, der Apfel fällt … :)
Anonymous sagte:
Sagenumwobenen! Soll aber dieses grandiose Lebenswerk nicht schmälern. Bin froh, dass doch ein Mensch ist
:)
Lukas sagte:
Die Frage ist ja auch woher diese 2%-Marke kommt. Würde mich nicht wundern, wenn diese Zahl noch aus Zeiten des Kalten Kriegs stammt, als sie noch mehr Sinn gemacht hatte.
Heideltal sagte:
Die 2% vom BIP ist zur Realitätsverschleierung. Das BIP ist ja kein verfügbares Budget. Das Budget ist der Bundeshaushalt und 2% vom BIP entsprechen in 2016 21,8% vom Bundeshaushalt. Unsere Journalisten-Darsteller sollten doch einmal dem Publikum diesen Zusammenhang erklären, statt sich auf die Seite der Rüstungsbefürworter zu stellen.
DemütProtag sagte:
Die og. Zahlen im Schaubild, die Von Osten zeigt, DREI PANZER, stammen vom Dumröse….
Truthdig sagte:
DIeser etwas unterbelichtet wirkende Bundeswehrmiltär schläft wohl seinen Domröschen-Schlaf.
Analyst sagte:
Wenn der Domröse kein Säufer ist, heiße ich August!
Guckt Euch den mal an … neben dem Unsinn, den er erzählt.
Hamster Ratte sagte:
Wenn ich mir die gropporige grosse Nase so anschaue…..der säuft wie ein Loch,wie Juncker und Schulz.Ist das Dasein als Säufer heute eigentlich Einstellungsvorraussetzung für diese Posten?Deren Leber wächst zwar mit ihren Aufgaben,für deren Hirne bezweifel ich selbiges aber stark.
Birger duFria sagte:
Es gibt da eine Replik in einer der Komödien des dänisch schreibenden Norwegers Ludvik Holberg: „Jedermann sagt, dass Jeppe säuft, aber niemand fragt, warum er säuft“. Eine mögliche Antwort könnte ein (fast) deutsch schreibender Frankfurter, der alte Geheimrath (!) v. Goethe, liefern: „Das Leben lässt sich nur in besoffenem Zustande ertragen“. Enteder also säuft diese uniformierte Stückchen Elend, um besoffen zu werden, dann wäre Hirn ihm also abzusprechen, oder er säuft, um nicht nüchtern sein zu müssen, dann würde er unter dem, was er da verbricht, leiden. Wäre das Letztere der Fall, sollte er aber daraus schleunigst die Konsequenzen ziehen. Leider gehört dazu aber Charakter, den er sich vielleicht schon weggesoffen hat. Das wäre dann wieder eine andere Frage.
kostas sagte:
Wenn die Angelsachsen es schaffen, Deutschland als Schlachtfeld und Kanonenfutter zu präsentieren haben Sie ganze Arbeit geleistet. Noch leistet es Widerstand da es ein friedliches Volk ist. Die ganze Propaganda zielt auf dies hin. Den kommenden Krieg als notwendig darzustellen. Wenn nicht bald in den Wahlen in Europa die anderen an der Macht kommen sieht es düster aus. Le Pen, Wilders und alle rechtsparteien haben sich klar gegen die Kriegstreiberei entschieden, -darum auch die Hetze gegen Sie. Wenn das die Leute nicht kapieren werden sie alles verlieren. Was für ein Gesindel dieses Abschaum.
Diese von der Leyen ist an Bösartigkeit nicht zu überbieten, Dumm, Ahnungslos und hocharrogant. Dabei hat sie 7 Kinder die ihr wahrscheinlich egal sind. Karrieregeil. Ich versuche mich zurückzuhalten zwecks deutscher Politik, aber Deutschland arbeitet sich an einem Krieg heran. Es steht Viel auf dem Spiel, vielleicht alles.Warum dieses Land so Willig mitmacht, stoßt auf totales unverständisch in Europa. Merkel bedeutet Krieg, auch wenn viele schmunzeln das wird vergehen.
kostas sagte:
Die Russen denken sich: Schon wieder die Deutschen vorne dabei. Auf jeden Fall sind die Russen auf alles vorbereitet und haben jedes recht entsprechend zu reagieren. Die deutsche Politik steht in Hitlerspolitik in nichts nach. „Untermenschen“ waren die Russen für Ihn damals, als“Untermenschen “ werden sie auch Heute betrachtet. Was für ein Pack. Warum müssen wieder wegen den Größenwahn dieses Landes wieder alle Menschen in Europa dran glauben. Das ist alles billiger Revanchismus. Wenn die Politik und Presse das Volk so biegt, was in Deutschland nicht so schwierig sein sollte, da der Staat als Gott gesehen wird, dann brechen alle Dämme. Ein inszenierter Vorfall und dann wird zurückgeschossen. Es tut mir Leid, aber nicht nur ich, verstehen das nicht mehr. Wir interessieren uns für euren Schuldkomplex nicht, tut es selber bereinigen, aber bitte lasst uns in Frieden. Es ist schon schwer genug.
saxum sagte:
Revanchismus trifft es gut. Die deutschen “Eliten“ scheinen es nie verwunden zu haben, dass sie damals vom Russen aufs Maul bekommen haben und ihre Lebensraumträume und Rohstoffzugriffe begraben konnten.
Nun, vielleicht müssen ihre heutigen Vertreter, also diese ganzen Atlantikbrückenverbrecher, die Lektion endgültig eingetrichtert bekommen und wieder in ein paar Gewehrläufe schauen. Unsere Kriegsministerin VDL sollte die erste sein.
wernerhh sagte:
@ Kostas, sollte der Boches seine Stiefel einen Zentimeter auf Russisches Territorium
setzen Prophezeie ich : ( “ dann brennt der Himmel “ MfG
Mischa Strogow sagte:
Das hat ja im WK2 für die Anglo-Amerikaner auch gut funktioniert: erst Osteuropas opfern, schließlich das notwendige Aufmarschgebiet. Und dann marsch, marsch nach Russland. Und am Ende die Reste einsammeln.
helder yurén sagte:
abgesehen von winzigen sprachlichen schnitzern, ein wirklich aufklärender kommentar zur lage. dass die sender, die mit zwangsgebühren finanziert werden, nun auch ganz unverblümt für aufrüstung und krieg werben, ist so irrsinnig, dass dieses stück nur in einem veritablen irrenhaus stattfinden kann.
die kontrastierung mit der kriegspolitik der usa und der nato seit zig jahren macht das bild komplett.
danke dok.
wernerhh sagte:
@ helder yuren, wir leben in einem Irrenhaus voller Strauchdiebe. MfG
Anonymous sagte:
Demian van Osten, was für ein Hanswurst!
Und Zapp Zaroni? Der fleischgewordene Traum potentieller Schwiegermütter? Ein erbärmlicher Schmierlappen!
Christian Thiels? Was ist das für eine verkommene Kreatur?
Statt beim Bezug existenzsichernder Pensionen auf Kosten der Bevölkerung möchte ich diese Spinner lieber in den Warteschlangen bei den Tafeln sehen. Dort können sie sich unmittelbar ein Bild davon machen was ihre Propaganda bewirkt hat. Altersarmut durch Neoliberalismus und durch Kriegshetze entwurzelte und mit falschen Versprechungen angelockte Ausländer ohne Perspektive.
Borris sagte:
Das Tortendiagramm ist schon heftig…
Nie vergessen, D und RUS sollen seit über 100 Jahren gegeneinander ausgespielt werden…
Heideltal sagte:
hier ist das Verhältnis der Militärausgaben NATO vs. Russland graphisch dargestellt. Die NATO gibt fast 900 Milliarden für Rüstung pro Jahr aus und das ist denen noch zu wenig.
Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5993/umfrage/militaerausgaben-der-wichtigsten-natostaaten/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157935/umfrage/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben/