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fidesFür die transatlantische Lügenpresse ist es eine Nachricht, die sie ihren für dumm verkauften Konsumenten lieber nicht mitteilt:

Erste syrische Flüchtlinge kehren aus Europa in die Stadt Sadad zurück

Darüber berichtete die katholische Nachrichtenagentur fides schon am 6. April. Für die aus Washington gesteuerte Lügenpresse wäre dies eine frohe Botschaft, denn die durch US-amerikanische Kriegs- und Terrorpolitik verursachten Flüchtlingsströme haben die EU an den Rand des Kollaps und rechten Parteien mächtigen Aufwind verschafft. Das Problem: die Flüchtlinge können nur zurückkehren, weil Russland gemeinsam mit der syrischen Armee die vom Westen protegierten islamistischen Terrorhorden vertrieben hat. Der deutschen Bevölkerung soll diese positive Rolle Russlands verschwiegen werden und es ist bereits absehbar, dass man auch die weitere Rückkehr von Flüchtlingen entweder totschweigen oder den „Friedensbemühungen“ des Westens zuschreiben wird.

Sadad (Fides) – In die syrische Stadt Sadad kehren die ersten Flüchtung zurück, die vor der Gewalt des Bürgerkriegs nach Europa geflohen waren. Dies bekräftigt der Bürgermeister der in der Provinz Homs gelegenen Stadt Suleiman al-Khalil gegenüber russischen Medien. “Die Christen, die aus Syrien nach Europa geflohen waren kommen langsam wieder nach Sadad und in andere Städte zurück”, so Khalil, der dabei betont, dass dafür vor allem die Erfolge der russischen Militärerfolge und der in München am 12. Februar vereinbarte Waffenstillstand verantwortlich seien, die die Menschen zuversichtlich stimmten.

Christen_Syrien
Vor Ausbruch des Bürgerkriegs lebten in Sadad rund 12.000 Einwohner, bei denen es sich vorwiegend um assyrische und syrisch-orthodoxe Christen handelt. Während der Kriegsjahre flohen davon mindestens eintausend ins Ausland. Auch der syrisch-orthodoxe Erzbischof Selwanos Boutros Alnemeh von Homs und Hama verließ das Land. Wie kirchliche Quellen berichten, soll es im Oktober 2013 während der vorübergehenden Besatzung der Stadt durch die Dschihadisten der al-Nusra zu Massakern unter der Zivilbevölkerung gekommen sein, was auch ein Massengrab mit mindestens 30 Leichen unter Beweis stellt (vgl. Fides 31/10/2013). Im vergangenen November hatten auch die Dschihadisten des Islamischen Staates (IS) versucht, die Stadt zu erobern und dabei Straßenblockaden der syrischen Armee angegriffen.
In den vergangenen drei Monaten, so Suleiman al Khalil, seien mindestens einhundert Christen aus Sadad wieder in die Stadt zurückgekehrt, weitere zweihundert werden erwartet.