Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Hetze, Propaganda, Russland, Staatsmedien, Verzerren
Schon im Vorfeld des ESC hatten Hetzer in deutschen Medien dazu aufgerufen, die russische Sängerin Polina Gagarina auszubuhen oder ihren Auftritt als heuchlerisch und von Putin inszeniert gebrandmarkt. Diese Hetze unter dem Deckmantel der Gutmenschlichkeit, die vorgibt, sich für die Rechte von Homosexuellen einzusetzen, in Wahrheit aber nur eigenen Ressentiments und dümmlichen Vorurteilen über Russland freien Lauf lässt, passt so wenig zu einem internationalen Gesangswettbewerb, wie die aus der gleichen politischen Richtung propagierte „Schutzverantwortung“ zu den heutigen Verhältnissen im Irak, Libyen oder Syrien.
Wenn ein dummer Mensch, wie Jens Maier vom STERN, gegen den Auftritt der russischen Sängerin hetzt, dann perpetuiert sich in seinem Artikel sowohl die Desinformation und Propaganda über angebliche staatliche Schwulenverfolgung in Russland, als auch die Lügen und Manipulationen der gleichgeschalteten westlichen Mainstreammedien über die wahren Vorgänge in der Ukraine – und bei dieser Feststellung ist die Frage, warum denn eine Sängerin dafür haftbar gemacht werden sollte, wenn in ihrem Heimatland denn tatsächlich Homosexuelle unterdrücken würden, noch gar nicht tangiert.
Tatsächlich sind Hetzer wie Maier oder der unsägliche deutsche ESC-Moderator Peter Urban (23.02 Uhr zum Auftritt Russlands: „Sie werden es nicht glauben, aber jetzt kommt noch ein Friedenssong“) um keinen Deut besser, als jene, die Homosexuelle auf der Straße anpöbeln. Schlimmer noch: sie hetzen pauschal, vor großem Publikum – und im Falle Urbans auf GEZ-Zahlerkosten – gegen ein ganzes Land – aufgewiegelt und für dumm verkauft von der Propaganda der eigenen Kollegen.
Man möchte den einfältigen Urban nach Donezk beamen, in die Keller der noch nicht geflüchteten oder zurückgekehrten Bürger, damit diese ihm mal gründlich erklärten, wer dort mit wessen Geld Krieg führt – und warum. Dabei ist fraglich, ob er es selbst dann verstünde, wenn ihm ein Blindgänger der Poroschenko-Soldateska oder der faschistischen Bataillone direkt vor die Füße fiele. Genau genommen ist Urban im wörtlichen Sinne selbst ein Blindgänger – unfähig sich von Propaganda und Desinformation des eigenen Systems zu emanzipieren und politische Vorgänge unvoreingenommen mit eigenem Verstand zu beurteilen und deshalb auch nicht dazu in der Lage, die eigene Rolle in der medialen Manipulation und Verhetzung zu reflektieren.
Die da also gestern oftmals lautstark buhten, sodass sich eine der Moderatorinnen zwischenzeitlich veranlasst sah, zu Fairness aufrufen, waren nicht nur aufgehetzte und politisch manipulierte Opfer westlicher Propaganda, sondern sie waren auch unfaire und nicht an Toleranz oder Völkerverständigung interessierte Zeitgenossen, die echten homophoben Hetzern ähnlicher sind, als ihnen lieb sein könnte. Was sich da zum Teil artikulierte war homosexuelles Mobbing – und das ist genauso abstoßend und indiskutabel wie homophobes Gegröhle in Fußballstadien.
Umso schöner die Botschaft der deutschen Mehrheit, die sich von Hetze und Ressentiments in deutschen Medien eben nicht aufstacheln ließ, sondern Russland 12 verdiente Punkte schenkte. Leider reichte es zum Schluss dennoch nicht zum Sieg. Leider deshalb, weil Russland damit die Chance verpasste, beim nächsten ESC in Moskau zu beweisen, dass die Russen mal mindestens so gastfreundlich und tolerant gegenüber Schwulen sind, wie Österreicher oder Deutsche.
Unterschiede zwischen Voting der Jury und Publikum entlarven Manipulation
Bekanntlich wird die Punktzahl beim ESC nicht allein durch das Publikum bestimmt, sondern durch die Meinung einer Jury verfälscht, die sich anmaßt, einen höherwertigen Geschmack zu haben, als die Zuschauer. In dieser vom NDR bestimmten deutschen Jury saßen dieses Jahr: Leslie Clio, Johannes Strate, Ferris MC, Swen Meyer und Mark Foster. In ihrem Voting setzten sie Russland auf Platz 4, während die deutschen Anrufer Russland auf Platz 2 hinter Italien sahen. Zusammengenommen ergab sich daraus immer noch ein 1.Platz für Russland. Vergleicht man nun die jeweiligen Jury-Votings mit denen der Anrufer in den Ländern, zeigt sich klar, dass Polina Gagarina vor dem Schweden Måns Zelmerlöw gelandet wäre, wenn die Jurys nicht massiv gegen Russland (202:90) gestimmt hätten.
Im summierten Televoting aller Länder kam Russland auf Rang 145 und Schweden dahinter auf Rang 152. Man müsste jetzt alle Votings bereinigen, um zu sehen, ob Russland ganz ohne Jurys Gesamtsieger geworden oder möglicherweise von Italien überholt worden wäre. Zumindest im direkten Vergleich mit Schweden ist Russland aber Sieger der Herzen.
Update: Jetzt ist klar: Ginge es nur nach den Zuschauern, wäre Italien (mit einem Lied in Landessprache) klarer Sieger noch vor Russland und Schweden. (Quelle)
Dank an Heideltal für die Liste!
Die Fakten der Manipulation durch die Jury wurden ja genannt. Die Suchmaschine „Bing“ ist in der Lage, durch Analyse der Zugriffe auf die Beiträge der Teilnehmer im Vorfeld den Sieger ähnlich exakt wie bei Wahlen exakt vorauszusagen, die Jury kann sich daran orientieren, falls sie einen sicheren Sieger generieren will. Natürlich sollte ein russischer Sieg mit allen Mitteln verhindert werden.
Als Musiker habe ich aber andere Gewichtungen bei der Beurteilung der Beiträge. Ich habe den eigentlich irrelevanten Contest nur verfolgt, weil mich die politischen Implikationen interessiert haben. Tut mir leid, aber Gagarina hat mich nicht überzeugt, der Song war bombastischer, durchkalkulierter „unfreiwilliger“ Kitsch, ebenso der Beitrag der Italiener. Den Siegertitel habe ich nicht mal registriert, der Schwede wird niemals eine nennenswerte Menge CDs verkaufen. Wer mich überzeugt hat, war die Spanierin Edurne Garcia mit dem Mut, in ihrer Landessprache zu singen, ihr „Kitsch“ war eher gewollt und als „Fachmann“ erkenne ich eben eine außergewöhnliche Stimme. Ihren Song konnte ich mir wenigstens merken.
Bei der Frage der Gleichschaltung durch die englischsprachigen Texte bin ich geteilter Meinung. Wir gaben nun mal in Europa ein gravierendes Kommunikationsproblem, und es kann auch aus Gründen des besseren Verständnisses und der Informationsfreiheit nicht schaden, wenn die Jugend durch die Popmusik inspiriert wird, ihre Englischkenntnisse auf ein akzeptables Niveau zu bringen, und nicht wie der Oettinger herumstottert. Englische Sprachkenntnisse sind wichtig für die Informationsfreiheit in Europa.
Die erste Band, die damals das neu erlaubte Englisch beim ESC ausgenutzt hat, war Abba. Die wurden nicht nur zum globalen Botschafter europäischer Kultur, sondern haben durch ihre deutlich schwedisch geprägten Melodien durchaus ihre kulturelle Identität vertreten. Benny Andersson macht heute sehr erfolgreich schwedische Volksmusik, hat ein schwedischen Musical geschrieben, und wird dafür von den „Globalisten“ angefeindet. Ich denke, dass der derzeitige Erfolg der schwedischen Musikszene mit vielen schwedischsprachigen Acts ein gutes Zeichen darstellt.
Auch in Deutschland gibt es die englischsprachigen Plastikhits der Bohlen-Mafia, aber inzwischen auch viele deutschsprachige jüngere Bands, die ganz passable Umsätze erzielen. Es scheint eher so zu sein, dass es den US- „Billboard-Acts“ immer schwerer fällt, bei uns zu punkten, trotz der regelmäßigen Propaganda in den transatlantischen Medien für Lady Gaga, Madonna und sonstige Globalisten-Marionetten.
Natürlich muss man wissen, dass die Plattenfirmen nach politischen Kriterien aussieben, sie haben die früher recht lebendige authentische Musikszene systematisch gekillt. Der Independent- Markt hatte in der „vordigitalen“ Ära etwa 50% Marktanteil in Deutschland, davon ist nichts mehr übrig. Ein seriöser Act wird sich auch selten der Auswahlprozedur für den ESC unterwerfen. Den Stempel ESC-Eintagsfliege wird man selten wieder los. Was ich sagen will: Nur weil die EU gegen Russland auf Konfrontationskurs geht, wird ein kitschiger, bombastischer, überproduzierter russischer Beitrag nicht besser. Die Friedensbotschaft wurde aber durch den englischsprachigen Text transportiert, deshalb sollte man den Künstlern schon die Wahl der Sprache lassen.
Danke Robert wieder etwas dazugelernt.
Auch wenn es zu spät ist, bin ich mehr für Landessprachen. In Deutschland hat man die Sprache in den Schlagern durch das Wort Kitsch gekillt und den Schlager durch Hit ersetzt.
Dabei gibt es sogar noch sehr schöne Dialekt-Lieder.
Die KarnevalsHits kann man nicht dazuzählen, da es keinen eigenen Melodien sind, aber auch ganz schöne Texte.
Hier ein Lied von Reinhard Mey:
Bei T-online gibt es eine Umfrage zur Jury beim ESC. Nur 9,5% möchten an dem bestehenden Jury-System festhalten. Vielleicht passiert ja etwas, da man ja vor allem Italien geschädigt hat.

http://www.t-online.de/unterhaltung/eurovision-song-contest/id_74130172/esc-2015-beim-publikum-waren-die-drei-italiener-klare-sieger.html
Bemerkenswert ist in der Tat die Konjunktion eines besonders rußlandfreundlichen Abstimmungsverhaltens des deutschen Publikums und der besonders intensiven rußlandfeindlichen Propaganda, mit der dasselbe Publikum seit bald zwei Jahren von den Medien beharkt wird. Man ist versucht, ein „trotz“ als Bindewort einzufügen. Passender dürfte freilich ein „weil“ sein. Die Medien haben den Informationskrieg nach dem Muster eines Sättigungsangriffs geführt: Je mehr Projektile (Artikel, Kommentare, Filmbeiträge) man in einem gegebenen Zeitraum abfeuert, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß die gegnerische Abwehr überfordert ist und eines von ihnen bei der Zielgruppe ankommt. „Nicht kleckern, sondern klotzen“ – das ist durchaus professionell gedacht. Allerdings von Militärs und anderen Spezialisten für agonale Situationen.
Medienprofis denken normalerweise nicht so. Sie wissen, daß sie ihr Publikum nicht nur nicht als Feind behandeln, sondern ihm überdies auch nicht auf die Nerven gehen dürfen. Wer mit monomaner Besessenheit dauernd auf demselben Thema herumreitet, wird im günstigsten Fall für einen Langweiler gehalten, im etwas weniger günstigen für einen Spinner und im schlimmsten Fall – für einen Propagandisten. Um so erstaunlicher das mediale Trommelfeuer, das schon im Vorfeld der olympischen Winterspiele von Sotschi teilweise ohrenbetäubende Dichte erreichte. Da wurde im Politikteil das Schicksal der armen Hunde der ebenfalls armen Bauarbeiter beklagt, im Vermischten die Gefühlskälte russischer Frauen bemängelt und schließlich im Feuilleton das Eröffnungskonzert verrissen. Schon damals hat man sich an den Kopf gelangt.
Teilweise ebenso unprofessionell führen die transatlantischen Medien den Informationskrieg gegen echte Widersacher. In Redaktionsstuben herrscht die eiserne Regel, einen kleineren Konkurrenten nur dann zu erwähnen, wenn das unumgänglich ist, und auch dann nach Möglichkeit nicht mit Namen. Der Grund ist ganz einfach: Eine Erwähnung befördert den – noch – unterlegenen Konkurrenten auf Augenhöhe und verhilft ihm zu einer gesellschaftlichen Existenz auf dem Niveau der eigenen Auflage bzw. Reichweite. Und das soll nicht sein. Verblüffenderweise versagt diese Regel jedoch im Kampf gegen RT und Sputnik. Denen kann nichts besseres passieren als die wüsten Polemiken gegen ihre Berichterstattung.
Man kann den Mangel an Professionalität als Endstadium einer Verwahrlosung deuten, die sich gruppendynamisch in einem übergeschnappten Rudeljournalismus entlädt, angeführt von Leittieren, die in Panik selbst noch jene beruflichen Grundsätze niedertrampeln, die unmittelbar auf die Sicherung der eigenen wirtschaftlichen Existenz abgestellt sind. Denkbar ist aber auch, daß die Kampagne gegen Rußland insgesamt außengesteuert ist, die Chefredakteure und Politikchefs der MsM also tatsächlich auf politische Weisungen hin handeln. Ich neige mehr und mehr dazu, die zweite Erklärung zumindest stärker zu gewichten.
Dein Beitrag hat meine volle Zustimmung. Sie haben es einfach übertrieben und damit die unbewußte Glaubwürdigkeitsschranke bei den Medien-Konsumenten überwunden. Die Deutungshoheit gerät dadurch ins wanken, was ich als sehr positive werte.
guter Beitrag
Vollste Zustimmung ebenfalls von mir. Ich versuche mich mal an einer möglichen Erklärung dieser scheinbaren Unprofessionalität. Meine Vermutung ist nämlich, daß die Methodik der Campagnien direkt aus Übersee stammt. Derart fett aufzutragen ist doch typisch amerikanisch; siehe bspw. den US-Wahlkampf. Überhaupt gibt es dort doch kaum eine öffentliche Veranstaltung, auf der nicht dem zur Nationalfahne umgestalteten Clownskostüm gehuldigt wird: Eine ständig wiederholte magisch-rituelle Handlung zur Beschwörung der bundesstaatlichen Einheit auch im kleinsten Kuhkaff, entstanden aus der Erfahrung des verlußtreichen Bürgerkriegs zwecks Verhinderung einer erneuten Sezession.
Oder die auch hierzulande ausgestrahlen naiv-lächerlichen Fernsehpredigten vor Hallenpublikum á la Joyce Meyer[1] — was auf mich sehr befremdlich wirkt, ist ja dort höchst erfolgreich. Funktionierende Beeinflussungs-Strategien finden natürlich auch ihren Weg an die Universitäten. Wenn man dann bedenkt, wieviele Medienleute sich damit brüsten, in den USA studiert zu haben, dann schließt sich der Kreis. Nicht erst seit gestern werden Hochschulen vom US-Hegemon zur ideologischen Kontamination von Ausländern benutzt.
Jeder beliebigen Aussage über Rußland ein Putin-Bashing hinzuzufügen — ob’s nun paßt oder nicht — das gleicht doch ebenfalls einer ständig wiederholten magisch-rituellen Handlung. Der gesamte Medienbereich ist doch durchseucht mit magischem Denken; die glauben, daß Worte magische Kräfte besitzen, die sogar auf Gegenstände übertragbar sind. Kann man nicht durch den Kauf beworbener Produkte quasi zum Übermenschen werden? Oder auch andersherum: So darf Pipi Langstrumpfs Vater nicht mehr Negerkönig in Taka Tuka Land sein; das N-Wort wird entgegen dem Wunsch der Autorin in den Neuauflagen der Lindgren-Bücher pustum ersetzt[2]. Denn im magischen Denken hat schon allein der Anblick des Wortes ›Neger‹ die Kraft, aus den Leser einen Rassisten zu machen. Das politisch gefördert sich in pseudointellektuellen Kreisen ausbreitende Gender-Scientologentum schlägt mit absurden Sprachpanschereien in die selbe magische Kerbe[3].
Und nicht ganz zufälligerweise haben Political correctness-Wahn und Gender-Gaga ihren Ursprung ebenfalls in den USA. Da es jedoch den offiziellen Predigten zum Trotz keine westliche Wertegemeinschaft gibt, garantiert US-Erfolg nicht unbedingt auch den Erfolg anderswo. Sicherlich ließe sich Propaganda für die Empfängerkulturen maßschneidern, wenn dem nicht zwei Dinge entgegenstünden: Einmal sind es die erheblchen Kosten, und zum anderen die egomanische Arroganz des US-Establishments, welche es ihnen unmöglich macht, andere Kulturen auf Augenhöhe zu betrachten. Manche Kultur ist ihnen aber sogar überlegen — und die europäische scheint es bei der Propagandaresestenz su sein.
[1] http://de.m.wikipedia.org/wiki/Joyce_Meyer
[2] http://mobil.n-tv.de/panorama/Negerkoenig-sorgt-fuer-Aerger-article2696131.html
[3] http://feministisch-sprachhandeln.org/wp-content/uploads/2014/03/onlineversion_sprachleitfaden_hu-berlin_2014_ag-feministisch-sprachhandeln.pdf (ca. 30 MB)
Interessante These. Genau genommen lautet sie ja: Nicht nur die Methoden der Kampagnen kommen aus Übersee, sondern ihre Inhalte, und zwar sehr detailliert, zumindest teilweise ebenfalls. Das wäre dann auch eine Erklärung für offenkundigen Blödsinn, den uns die hiesige Propaganda immer wieder anzudrehen versucht (Stichwort „Assads Faßbomben“). Dergleichen habe ich bislang für eine besonders zynische Herrschaftstechnik gehalten: Die Leute sollen nicht nur der Propaganda glauben, sondern sich damit obendrein zum Narren machen. Falls die betreffenden Inhalte aber tatsächlich fertig aus den USA kommen, handelt es sich möglicherweise lediglich um ein interkulturelles Mißverständnis. Was auf die Mentalität und den Horizont eines Amerikaners berechnet ist, paßt eben oft nicht auf einen Europäer. Eine solche Erklärung ist zwar nicht unbedingt harmloser, aber einfacher. Allerdings greift sie nur, wenn man eine weitgehende Amerikanisierung der hiesigen Medienverantwortlichen annimmt – sei es, daß sie die Untauglichkeit ihrer Bemühungen nicht erkennen können, oder sei es, daß sie das nicht dürfen.
Ebenfalls volle Zustimmung.
Möglicherweise sollte das der Startschuß sein (der voll nach hinten los ging)
auch zu „…Je mehr Projektile (Artikel, Kommentare, Filmbeiträge) …“
gibt es erfahrene und erfolgreiche Vorbilder …. :
„Wiederholung
Auch die brillanteste Propaganda-Technik tauge nichts ohne Wiederholung, schrieb Hitler. Der Redner solle sich auf wenige und einfach Slogans konzentrieren, seine Gedanken langsam aufbauen und das Gesagte immer wieder mit unterschiedlichen Beispielen wiederholen. Gerade weil das Publikum so dumm sei, müsse man es mit den einfachsten Formeln so lange penetrieren, bis auch der Hinterletzte verstehe, was man ihm zu verstehen geben wolle. “
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/RhetorikSerie-6-Die-Rhetorik-des-Boesen/story/14482339
Man muß wohl zwischen Wiederholung und deren Frequenz unterscheiden. Daß Propaganda erst durch Wiederholung wirkt, leuchtet ein. Wer es damit übertreibt, erreicht jedoch das Gegenteil. Das scheint bei der antirussischen Kampagne der deutschen transatlantischen Medien der Fall zu sein.
@ Exprofi
Dahinter könnte auch stehen, dass die Leute, die da ihre Stimmen abgaben, schon so der Politik entwöhnt sind, dass sie jedes politische Wort, egal, ob für oder gegen Russland, bereits als langweilig und dröge empfinden. Zumindest würde ich diese Überlegung in Betracht ziehen nach all meinen Erfahrungen. Denn das ist ja eines der Ziele der Propaganda, nämlich die Leute politikabstinent hinzumanipulieren. Warum auch, glaubst du, ist die deutsche Gegenwartsliteratur derart „verinnerlicht“ und konformistisch? Doch, weil es gelungen ist, sie gänzlich der politischen Wirklichkeit zu entfremden, genaugenommen dachten die meisten Schriftsteller der heutigen Generationen wahrscheinlich auch nie politisch (sicher gibt es auch löbliche Ausnahmen). Ich vermute, auch das Abstimmungsverhalten beim ESC hat genau darin seine Wurzeln. Wir sollten uns wirklich nichts vormachen, was die Breitenwirkung von Gegenpropaganda oder gar die Überfütterung mit politischen Themen angeht, auch wenn jedes Übermaß (insofern finde ich deine Überlegung ja nicht falsch) zum Kollaps führt. Ich kenne zum Beispiel ein literarisches Internetforum, in dem politische Themen generell zur Sperrung des Users führen.
Thank you residents of Germany for your support! Russians appreciated!
Ach, es ist alles so durchsichtig. Nicht mal ein solch dämlicher ESC ist vor der Einflussnahme der Lenker und Strategen sicher.
Da ist es also den Europäern nicht mal vergönnt, die Schnulze des Jahres selbst wählen zu dürfen. Die Schnulze, in der sich „die kleinen Leute“ wiederfinden dürfen, mit ihren Sorgen, kleinen Ängsten, Enttäuschungen, dem Liebeskummer und den jämmerlich illusorischen Bildern und Vorschlägen, dem grauen Alltag zu entfliehen. Ja, so etwas braucht der Urnenpöbel als seelisch-geistigen Beistand beim Verarbeiten der Zustände um ihn herum. Eine Verarbeitung, bei der Unmündigkeit und Hilflosigkeit wachsen, und nur durch weiteres Schnulzen-Hören erträglich bleiben.
Interessant auch hier, dass die ganze Veranstaltung natürlich von unten bezahlt wird, während oben bestimmt wird, wo es lang geht.
Hat man bislang irgendeinen Protest oder Unmut der „Künstler“ vernommen, oder gar die Androhung eines Landes, die Veranstaltung zu boykottieren, wenn sich das Procedere nicht zu 100% am Publikum orientiert.
So lange es nur ums Geldmachen geht, darf das Publikum sich gerne verwirklichen und für Verkaufsrekorde sorgen, geht es aber „nur“ um Sympathie, Identität, Kultur,
– ja, schlägt das Publikum sogar eine Brücke, die den Faschisten nicht passt –, dann behält sich das System immer das Recht oder die Arroganz vor, zu intervenieren. Das ist die EU und so ist auch der ESC.
Eine Ergebnis ganz nach Geschmack der Massenmörder in Washington und der ihnen untertänigen deutschen Lügenpresse. Schweden, ein Land das Assange jagt, um ihn an den Folterknechte der CIA zu übergeben „gewinnt“ und der Asylgeber für Edward Snowden Russland wird um die verdiente Möglichkeit zu Sieg gebracht.
P.S.
Geheim-Jury = Geheim-Gerichte! Ja ist den TTIP schon durch?
Habe die Veranstaltung nicht verfolgt. Die Berichterstattung vorher (Stern) und die Kommentare reichen mir völlig. Dennoch bin ich jetzt doch etwas schlauer. Zum Einen: dass die Deutschen auch von ihrer eigenen Geheim-Jury nicht abzuhalten sind, für Helene Fischerowa 2.0 zu stimmen stimmt mich doch irgendwie hoffnungsfroh- Womit wir bei der Geheim-Jury wären. Auf so eine tolle Schnapsidee kommt man doch nicht zufällig. Wahrscheinlich wird das Verfahren schon seit Jahren erfolgreich bei de Merkel-Wahlen praktiziert und hat sich deswegen als überaus praktikabel bewährt. Wer in dieserJury sitzt, kann sich jeder selbst zusammenreimen.
Was für eine üble Kampagne…mal wieder!
Dazu ein hetzerischer, widerlicher und dümmlicher Kommentar der Hamburger Morgenpost:
„Die russische Helene Fischer: Putins schönste Waffe Polina Gargarina (28) schmetterte den perfekten Pop-Song, sah dabei hinreißend aus.
Wermutstropfen: Sie sang vom Frieden – im Auftrag des russischen Staatsfernsehens…“
http://www.mopo.de/esc/eurovision-song-contest-2015-bitter–0-punkte-fuer-ann-sophie—mans-zelmerloew-siegt-fuer-schweden,5645390,30772058.html
Da könnte man doch kotzen, so ekelhaft ist das!
Wieso denn bitte „Wermutstropfen“, wenn vom Frieden gesungen wird, ganz egal von wem nun beauftragt??
Und wenn das „Staatsfernsehen“ so etwas veranlasst, um so besser!!
Hier in DE hingegen hetzt das Staatsfernsehen seit Monaten für Krieg und damit für die massive Verelendung der eigenen Bürger.
Gut wäre es gewesen, wenn für Deutschland ebenfalls ein Friedenlied gesungen worden wäre in diesen Zeiten, dann hätte es vielleicht sogar Punkte bekommen…
…und Helene Fischer ist auch noch Russin,aus Sibirien! Trotzdem Libling der Deutschen…
exakt, deswegen ist es auch völlig bescheuert, Gagarina Polina als russische Helen Fischer zu betiteln.
Die Vorfahren von Helene Fischer wurden von Peter dem Großen angeworben und von Stalin nach Sibirien deportiert.
Sie ist dort geboren, allerdings hatte sie durch ihr Talent eine sehr gute Ausbildung in Russland bevor sie nach Deutschland kam.
Da sie aber den Bohlens und co zu viel Erfolg hat wird aus dieser Richtung mit sehr unfairen Methoden gehetzt!
Irgendwie komisch….
Als Nicole einst „ein bisschen Frieden“ trällerte, fanden es alle ganz dolle… Über die Fischer möchte ich nix schreiben.. die kann ich nicht ab… und wenn die tatsächlich Russin ist, dann können die anderen Russen ja nichts dafür… Oh Gott, die Frau ist so ätzend künstlich…
Hier hat sich noch einer ausführlich Gedanken gemacht: http://hdambeck.de/2015/05/24/esc-2015-beim-publikum-hat-italien-gewonnen/
Übrigens finde ich die Ausfälle gegen Conchita Wurst unterirdisch. Schade, dass man nicht verifitzieren kann, ob es sich um echte Meinungsäußerungen oder um gezieltes Getrolle handelt. Vielleicht wäre es angebracht sich mal etwas näher mit der Kunstfigur zu befassen? http://kurier.at/menschen/im-gespraech/conchita-wurst-ein-bart-alleine-reicht-nicht/27.066.462
Kunstfigur hin oder her.
Zunächst einmal wurde sie der Weltöffentlichkeit als bärtige Dame präsentiert.
Habe durchaus nichts gegen Herren in Damenkleidern, jedem wie es ihm gefällt.
Der Bart wirkte dann jedoch etwas sehr provokant. Gewollt oder ungewollt, sei dahingestellt.
Gordon hat Mary auch wunderbar verkörpert und fand auch die Resonanz.
Ich habe nichts gegen Schwule und Lespen, für mich zählt der Mensch.
Conchita Wurst trat etwas sehr provokant auf, das ist meine Meinung und als dann noch im TV, nach ihrem Sieg, die TV Moderatoren sich am nächsten Tag mit Bärte präsentierten, erschien es mir doch etwas zu viel des Guten.
Irgendwo sollte man doch auf dem Teppich bleiben und auch hier, bei aller Toleranz, auch andere Meinungsäußerungen akzeptieren.
Der Bart war einfach nur Provokation und hat seine Wirkung nicht verfehlt und das war in meinen Augen, das eigentliche Ziel.
Nun dürfen sich alle Frauen einen Bart stehen lassen, wer es mag.
Ich mag keine Frau mit Bart und das ist meine ehrliche Meinung, die man ebenfalls tolerieren sollte.
Zusatz:
Man muss nicht alles gut finden, nur weil es die Zeit erfordert.
Bisschen Eigensinn, dürfte noch erlaubt sein.
Nein, dagegen ist aus meiner Sicht nichts zu sagen.
Viele haben offensichtlich nicht verstanden, dass es eine Kunstfigur ist und es den
normalen Tom Neuwirth privat auch gibt.
Dass der Bart eine Provokation ist, ist sicher richtig, sollte aber auch erlaubt sein.
Dass der Bart für den Song Contest sehr hilfreich war, weil man dadurch aufällt und im Gedächtnis bleibt usw… ist auch klar.
Aber viele Künstler, oder bekannte Presönlichkeiten haben aus ihrer größten Schwäche ein Markenzeichen gemacht.
Man muß es nicht mögen und man kann von der Vermarktung genervt sein usw…,
das geht mir auch nicht anders und ich bin auch kein Fan der Show.
Aber die Art der Diffamierung und Herabwürdigung, stellt trotzdem oft in die Richtung Schwulenhass, oder Hass auf Andersdenkende, Andersaussehende usw.. ab, das sollte nicht sein.
Auch kritische Äußerungen müssen legitim sein, das hat nichts mit Diffamierung oder Herabwürdigung zu tun.
Auch das es in Richtung Schwulenhass oder Hass auf Andersdenkende geht, steht nicht zur Disposition.
Man muss auch mal begreifen, dass es, lediglich, um eine Frage des Geschmackes geht. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, so wie Ansichten und Meinungen darüber.
Nach meinem dafür halten, wird Vieles zu überdimensional bewertet.
Äußerungen müssen heute wohl überlegt sein, um nicht in irgendeine Ecke gestellt zu werden. Das scheint Tradition geworden zu sein.
Auch das ist richtig, sehe ich auch so.
Wo sind die ausverkauften Stadien wo Conchita Wurst unplugged krächzt?
Denn singen kann dieses, möglicherweise wie die Eisbären am Nordpol unfruchtbar gewordene, Mensch nicht.
( Umweltgifte, Chemie macht Eisbären unfruchtbar)
PS Wer will das Einheitsgraue (Neusprech-Bunte) Einheitsenglische Geträller? Vor Urzeiten gab es mal Lieder in vielen Sprachen.
„Im summierten Televoting aller Länder kam Russland auf Rang 145 und Schweden dahinter auf Rang 152.“
Ääääh. What? Es gab nur 27 Teilnehmer…
Zum einen haben auch die bereits ausgeschiedenen Länder mit abgestimmt, um es wurden die Platzierungen addiert. Wenn also in einem Land der zweite Platz erreicht wurde und im anderen Land der dritte Platz, dann ist die Summe fünf.
Summiert!
Wenn 26 Länder (ein Land kann nicht nicht für sich selbst stimmen) Russland an 2 setzen, macht das in der Summe 52.
Russland kam also im Schnitt auf 145 / 26 = 5,6. Italien auf 3,7 und Schweden auf 5,8.
UMSO LÄNGER 1945 ZURÜCKLIEGT,
DESTO MEHR ENTWICKELT SICH DIE
B€$ATZ€R-BRD FÜR UNS DEUTSCHE ZUR HÖLLE !!
PUTINS FREIES RUSSLAND WIDERSETZT SICH DER WALLSTREET-DIKTATUR! GESCHÄFTE UNTER WAHRUNG NATIONALER EIGENSTÄNDIGKEIT JA, ABER OHNE GLOBALISIERUNGS-TERROR DER VÖLKER-FEINDE!
SEXUALITÄT IST PRIVATSACHE UND HOMOSEXUELLE KÖNNEN IHRE NEIGUNG PRIVAT IN RUSSLAND AUSÜBEN!
JEDOCH WIRD VERSUCHT, MINDERHEITEN GEGEN DIE 90%ige MEHRHEIT – AUCH MITTELS DER VOM WESTEN BEZAHLTEN „NGO’s“ – ZU INSTRUMENTALISIEREN UND AUFZUHETZEN.
Hat dies auf SaveDonbassPeople rebloggt.
Habe eine vollständige Tabelle Ergebnis lt. Jury/Televote/tatsächlich erstellt, weiß aber nicht, wie ich sie ordentlich formatiert hier reinbekomme. Wie geht das?
da es sich um eher unbrisantes Material handelt, könntest du das vllt. einfach online per https://beta.etherpad.org bereitstellen. Wenn es gar nicht anders geht, vllt. sogar als link zu google docs?
Mach einen Screenshot und lad ihn bei einem imagehost hoch.
Lol russischer Internetportal zitiert Propagandaschau :)
http://russian.rt.com/inotv/2015-05-24/Nemeckie-SMI-ulichili-zhyuri-Evrovideniya
Vielen Dank für den Tipp. Was mich nur wundert, die haben ein Kommentar von mir übersetzt, den ich tatsächlich heute Morgen geschrieben habe, der hier aber nicht auftaucht ist, warum auch immer. Ich hatte keine Zeit mich darum zu kümmern und trotzdem haben sie ihn. Ist schon komisch.
Zensiert wurdest du sicher nicht. Worum gings denn? Hier unter diesem Artikel oder im Melder?
Ich hatte eine Antwort auf meinen eigenen Kommentar gesendet, bei dem ich die Tabelle noch einmal ausführlich erklärt habe. Dieser Kommentar ist aber nicht erschienen. Ich habe mich aber geirrt, ich habe zuerst gedacht die Russen haben diesen fehlenden Kommentar übersetzt, aber das stimmt nicht.
Die wichtigsten Signale waren:
Rußland erhält 12 Punkte von deutschland
deutschland geht mit 0 Punkten nach Hause (wie die Argentinier?)
I think that if Gagarinа had a beard. The judges would give her the first rank undoubtedly
Ich erlaube mir noch einmal, an diesen Skandal im Vorlauf zu erinnern:
https://platosguns.wordpress.com/2015/03/23/israel-protests-hungarys-eurovision-entry-ynetnews/
In der Vorberichterstattung des ORF zum ESC gab es immer wieder Seitenhiebe und Anspielungen auf ein „intolerantes“ und „homophobes“ Russland. Später, beim Finale, wunderte sich der Moderator, dass die Fans Polina Gagarina ausbuhten. Ja, Propaganda kommt manchmal flapsig, dezent, unscheinbar, amüsant und in kleinen Dosen daher, trotzdem höhlt sie am Ende den Stein.
Der Stein des Anstosses, wohl dosiert.
Häppchenweise verpackt.
Und die Kunstfigur Conchita Wurst hat sich daran nicht in der Form beteiligt, wie Alle.
Ist schon interessant, man wirft Russland ständig vor homophob zu sein.
Mag auch teilweise stimmen.
Kann ich nicht beurteilen wie es Schwulen in RF wirklich ergeht.
Aber wenn ich mir mal Österreich / Deutschland ansehe, die ganzen Kommentare über Conchita Wurst, dann sieht man ja, dass es da auch nicht weit her ist mit der Toleranz.
Des Weiteren gibt es z.B. in Österreich keinen offen schwulen Politiker.
Keine Homoehe.
Wobei wer will schon einen Vertrag mit dem Staat abschließen ?
Muß jeder selbst wissen.
Jedenfalls, hat diese Intoleranz offenbar den Geist geformt, deswegen empfehle
ich jedem sich Interviews mit Conchita Wurst anzusehen.
http://tvthek.orf.at/program/Conchita-Unstoppable/9814226
Conchita Wurst meinte jedenfalls sie hätte Russland den Sieg gegönnt
und wäre gerne hingefahren.
Und abschließend möchte ich noch sagen, dass sie letztes Jahr aus Russland auch ca. 7 Pkte bekommen hat, also sie Russen haben es schon auch verstanden.
„Kann ich nicht beurteilen wie es Schwulen in RF wirklich ergeht.“
Kann ich auch nicht und dennoch bin ich mir sicher:
Es geht ihnen nicht schlechter als den Schwulen in Kiew under der Diktatur der Bandera-faschistischen Massenmörder.
Unabhängig zu Ihrer Aussage:
Für Ukraine gabs vor einigen Jahren auch einen Travestiekünstler für den Song Contest.
Wers nicht kennt:
..die Nummer ist übrigens gar nicht so schlecht wenn man mal den WTF – Moment überstanden hat :)
Politisches Musikspektakel.
Das Volk darf zwar seine Stimme abgeben, aber Korrekturen sind der Jury vorbehalten.
So wird dem „nur“ Fernsehkonsument, das gewollte Bild vermittelt.
Eine Frau oder Herr Conchita Wurst wurde,als Propaganda, gegen Russland benutzt.
Auch diese Wurst wird im Sande verlaufen, wenn sie nicht mehr gebraucht wird.
So wird alles systematisch gelenkt.
Traurig ist nur, die sich an diesem Wettstreit noch beteiligen, das sie dieses Politspektakel noch unterstützen.
Denn auch sie müssten bereits mitbekommen haben, wo der Hase hinläuft.
Oder handeln sie nach dem Scheuklappenprinzip?
Wie auch immer, so ist Demokratie. Das Volk darf zwar seine Stimme abgeben, aber entschieden wird auf anderer Ebene.
schwul in 3 tagen
“umkehrkurse” für homosexuelle – aus schwulen werden wieder “männer”. in den usa verdienen zwielichtige organisationen viel geld mit “umkehrkursen”, die in drei tagen homosexuelle gedanken vertreiben sollen.
in köln gibt es schon seit einiger zeit eine antwort auf diese “therapien” und heteros können in 3 tagen schwul werden.
https://campogeno.wordpress.com/2015/05/21/schwul-in-3-tagen/
Apropos schwul, Putin und Regenbogen:
ESC-Sieger Mans Zelmerlöw: Homosexualität ist “Abnormalität”
http://www.unsertirol24.com/2015/05/24/esc-sieger-mans-zelmerloew-homosexualitaet-ist-abnormalitaet/
Wird man hier nicht zu lesen bekommen.
Dafür bringen sie offenbar andere „Qualitäten“ in den Besuchern solcher „Kurse“ hervor:
GEHIRNWÄSCHE: Ein Jahr vor seinem Amoklauf verbrachte Breivik ganze 2 Monate in Lake Elmo/Minnesota, wo Michele Bachmann mit ihrem Mann das Ressortcenter „Bachmann & Associates“ betreibt – eine Institution, die von sich behauptet Homosexuelle wieder „straight“ zu machen…
WISSENSCHAFTSFÄLSCHUNG: http://wakeupfromyourslumber.com/gay-conversion-canvassing-study-published-by-science-magazine-was-fabricated …
Mich würde mal interessieren, wie viele Menschen in Deutschland sich dieser zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Scheiße – oh, Verzeihung – Unterhaltung und Hetze entzogen haben. Für eine solche Scheiße werden wir jährlich von der korrupten Schmarotzerkaste um 10 Milliarden Euro bestohlen.
@ Zwangsabgabenzahler aus NRW
Ich war einer der Millionen, denen der ESC an der Sitzfläche vorbeiging. Und was ich hinterher häppchenweise gehört hatte an „Gesängen“, bestärkte mich noch darin, meine kostbare Zeit nicht mit diesem Schitt verplempert zu haben. Und dass es zu einem Russlandbashing kommen würde, war doch schon beim vorigen Mal klar.
Dass es sich um glasklare Politik handeln würde, war mir klargeworden, als ich mitbekam, dass Phoenix, der von uns gesponserte Staatssender, den Dreck live übertragen würde. Nein, versäumt habe ich da null Komma nichts.
So hätte die Ukraine abgestimmt:
http://1tv.com.ua/eurovision/voting
tja die ganze hetze ins leere gegangen – das gönn ich den entenhausen mainstream lügenpresse deppen
es war wie letzes jahr auch eine politische entscheidung vorjahr für schwule und gegen putin – dieses jahr für putins für zurückhaltung obwohl er dauernd beleidigt wird – aus der untersten schublade die sogenannte atlandiger
beides ist richtig siehe irland politisch
Ungarn…..
Ungarn wurde von einem Song vertraten über die „Kriege umsonst“
Original in dem ungarischen Fernsehen wurden Landkarten eingespielt, unter anderen von Gasastreifen, wo 2\3 der Toten Zivilisten waren, mehr als 500 Kinder.
Israel hat offiziell bei dem ung. Behörden protestiert und verlangt die Gasastreifen auszublenden, obwohl seinen Name nicht erwähnt war. Darauf wurden alle Länder mit Krieg Umsonst ausgeblendet. Es leben das Zensur!
nicht „umsonst“ – wohl besser mit „sinnlos“ umschreiben. Umsonst ist Krieg nicht – denn Menschenleben sind das höchste Gut …
Ansonst bin ich da voll bei ihnen.
Danke für den Beitrag
2.Platz zeigte aber > Die NATO-DAUERPROPAGANDA wirkt wohl kaum noch :-D ..da müssen die mal bald fix das Programm „Anti-Russland“ mit noch ein paar False Flags unterfüttern, MH17-SU25 ist ja schon lang her und der Lubitz kam auch noch dazwischen :-D Denke da kommt bald was.. denn was ist der Dollar ohne Ölbindung? Nix :-D Papier und dann noch giftig.. Nebenbei >> mdr >> Tröglitz Brandanschlag in Wirklichkeit Versicherungsbetrug? Bei dem Eigentümer des Tröglitzer Mehrfamilienhauses, Volker B., hat es nicht zum ersten Mal gebrannt. (warme Sanierung?) > http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/troeglitz174_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html
Mehr Punkte:
Mir scheint — obwohl ich nicht alle Teilnehmer gesehen habe — das katastrophale Endergebnis von nicht ein Mal einem Trostpunkt für das BRD-Lied (und den gesamten Text) hat Ann Sophie bei Weitem nicht verdient. Die Enkelin eines waschechten „Bilderbergers“, Lena, konnte aber eben rein „zufällig“ noch gewinnender rüberkommen.
Aber Ann Sophies Lied über eine unüberbrückbare Ent-Täuschung (und dabei ist doch das Motto des ESC: Building Bridges?), ihr Beziehungsdrama, lässt leider keine Hoffnung durchblicken. Etwas besser hingegen, aber auch nur einigermaßen ansprechend in visuelle Szene gesetzt, fand ich den verruchten Wandel von weißen in schwarzen Rauch (nach Zeugenaussagen könnte das ähnlich in der Kölner Keupstraße 2004 beim „NSU“ ausgesehen haben).
Aber ganz so weit weg von den Bilderbergern ist Ann-Sophie Dürmeyer nicht:
„Für mich sollte es immer international sein“, sagt sie. Mit der Mutter, einer Stewardess, flog sie als Kind oft zu einer Freundin in die USA. „Als Teenager wollte ich nicht deutsch sein. Ich wollte Amerikanerin sein“, erinnert sie sich.
Die Eltern haben sich früh getrennt, der Vater, ein Banker, lebte in Othmarschen und später in Harvestehude. “
Da klappt es auch mit den „Wild Cards“
Da wird doch schon immer beschissen, seid doch nicht so doof.
0 Punkte. Tätschel! Null Punkte aus 27 Ländern, so schlecht kann kein Lied sein, aber ein Schäuble so schlecht, dass es allen schlecht wird in Europa.
@ Daggi Dinkelschnitte
Das ist zuviel der Ehre für Goldman-Schäubele!
Das schafft er nicht alleine, das kann nur ein Duo können:
Die €-Singers, Dr. Schäubele und Dr. Merkele.
Auch bekannt als „Die 2 ele-Fanten im Porzellan-Laden“.
Auch interessant: die litauischen Anrufer sahen Russland übrigens auf Platz 3, die Jury leider nur auf Platz 20.
ARD, „Moderator wie lange noch Urban“ und andere Medien hatten wie im letzten Jahr versucht, den ESC gegen Russland zu instrumentalisieren. Das hätte man nicht tun müssen, nun haben sie die Quittung bekommen.
Denn wenn es auch eine Abstimmung über die Länder und nicht nur über die Musik ist, gilt in der Umkehrung: den Mythos von „Deutschland in Europa immer beliebter“ müssen wir wohl leider begraben.
Wir sind so beliebt wie ein Vermieter oder Kreditgeber, bei dem man im Rückstand ist.
ich schlage einen Test vor, an allen Jurimitgliedern aller Länder:
sie sollen mal spontan und überraschend gefragt die Melodie des Siegersongs nachtrellern… ))))
2-te Frage: überhaupt irgendeine melodie von allen Songs…. ))
Melo…. was??
Ich denke, die werden sich an ein Strichmännchen erinnern… ;-)
Ich habe mir diesen Schmarrn nicht angetan. Trotzdem freue ich mich über das Ergebnis, weil es doch mal ein gewisses Meinungsbild der Votierenden ausdrückt.
Ich habe mir den Phoenix-Zweiteiler „Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee“ angesehen. Bis auf einige Seitenhiebe war diese Dokumentation (2012) interessant. Es wurde vom Russen als gutherzigen Menschen berichtet, natürlich u.a. auch davon, dass wichtige Objekte von Bewaffneten bewacht werden (woran es doch wohl nichts zu mäkeln gibt!). Wenn dann die Menschen nach ihrem Einkommen befragt wurden, kam natürlich, dass es mehr sein könnte. Aber so urteilen wir über unser Einkommen ja auch. Was besonders bemerkenswert war: Die Menschen nehmen Einschränkungen in Kauf, sie lassen sich nicht unterkriegen, sie gehen arbeiten, obwohl sie schlecht – oder nicht so gut – bezahlt werden, und vor allem, sie halten zusammen! Sicher gibt es in diesem großen Land Zustände, die sich auch in den nächsten 20 Jahren nicht grundsätzlich ändern werden, aber der Grundcharakter, die Seele der Russen bleibt, nämlich die Situation zu betrachten und erst daraus zu schlussfolgern. Das kann und will der Westen nie verstehen.
Bei dem Sendungshinweis auf den Zweiteiler („Russische Schiffe auf fremden Flüssen“) hätte ich eigentlich Propaganda erwartet.
Also ich hab mal die Televoting Punkte ausgezählt und dabei ist Russland vor Schweden.
Aber Achtung, eigentlicher Sieger mit Abstand ITALIEN!
Dazu bräuchtest du die Jury und Televotings aller Länder.
Hast du die?
http://www.eurovision.tv/page/results?event=2083&voter=DE
jemand postete schon, dass dann Italien erster ist, Russland 2ter..
Hier gibt es noch eine „Perle“ in der Die Welt „Zeitung“ http://www.zeit.de/kultur/musik/2015-05/eurovision-song-contest-finale-schweden-deutschland
Wenn eine Russin über Frieden singt muss das nur Propagada sein.
Der Autor ist ein Arschloch! Zwilling von Urban den angeblichen Kommentator.
„die blonde Russin Polina Gagarina, die zwar auch nur die gleiche unglaubwürdige Friedenshymne sang, die das russische Staatsfernsehen seit 2013 Jahr für Jahr leicht abgewandelt zum Song Contest schickt.“
wir sehen, die USA macht absolut ernst, es gibt keine „weissen Flecken“ in den us-gelenkten „deutschen“ Medien… egal was das Thema ist, hier Songwettbewerb… immer weiss der Kommentator es anturussich zu deuten… er prescht es uns ein „unglaubwürdige Friedenshymne…“
soll heißen, übersetzt, glaubt den Russen keine Friedenswünsche, schießt dennoch weiter auf sie, bis sie tot sind.. oder den richtigen Farbenputch für USA wie in Ukraine
und wenn morgen WellensitticheWettbewerb kommentiert wird, dann wird gewiss der russische Wellensittich uns nur so vormachen, er sei einer, nein, er wird Putins „böser Wellensittich“ sein,,,
letzte ESC Plätze fallen überein mit den schlimmsten Antirusslandhetzerregierungen: DE, Ö, FR, EN und Polen… dazu 12 Punkte aus Deutschland an Russland…
das lässt ahnen, was die Bevölkerung sollte es gefragt werden, zu der Politik Merkels und GroKoGrüGe insgesamt meint… 12 für Russland, 0 für Antirussland
Bei diesem Eurovision gab es einige Auffälligkeiten.
Das Deutschland keinerlei Punkte, auch keine Freundschaftspunkte der Nachbarn gab, hat es früher mit 16 teilnehmenden Ländern offenbar schon einmal gegeben.
Was es aber noch nie gegeben hat, ist dass der Gastgeber NULL Punkte bekommen hat.
Ganz gleich wie der österreichische Beitrag war, da muss irgendetwas vorgefallen sein, dass selbst die Anstandspunkte an den Gasgeber ausblieben.
Und ich befürchte, dass Deutschland da gleich mitabgestraft wurde.
Nichts gegen das schwedische Liedchen – gehört und sofort wieder vergessen – es war schon auffällig mit welcher Klarheit die Wettanbieter den Beitrag schon vor dem Halbfinale klar vorne hatten.
Ich glaube, dass Schweden hier hinter den Kulissen gepuscht wurde.
Um den Gewinn von Russland auf alle Fälle zu verhindern, hat man sich im Vorfeld auf Schweden festgelegt, jedenfalls soweit man da Einfluss hatte und das möglich war.
gut gemekrt, ich denke es ist der „Wurst“-Effekt… die Mehrheit findent „sie “ eckelhaft zum Würgen… und – Millionen wurden 2014 getäuscht, auch ich, denn es wurde nicht klar gesagt, es sei eine Transenshow,,, viele interviewten gaben an, sie denken, sie sei eine von „Natur benachteiligte Frau“ , die nun statt sich zu rasieren, es zur Schau stellt… der Tränensack wurde bemüht, um den Sieg zu erringen… später war ein jahr lang dieser Betrug verteidigt..
Diesmal haben es die Finnen versucht, mit Behinderten.. aber dafür offen… trotzdem fraglich
Österreich = Wurst,,,, daher die Quittung..
in Sachen Antirusslandbashing hielt sich Österreich eigentlich deutlich zurück – aber nat. nicht deutlich genug..
Auffallend ist ja auch, dass DE und Ö sich gegenseitig nichts vergaben )) zeugt davon, dass wieder die Antirusslandpolitik Einfluss ausübte..
Damit habe ich den Respekt vor Ihnen verloren, aber gut wenn man mal an solchen
Beispielen sieht, wie manche so denken.
das ist wirklich gut
Wenn so ein Wurst-Kunstwesen politisch korrekt, aber total daneben konstruiert und installiert wird bis zum Erbrechen und das dann auch so bei den Menschen ankommt, dann darf man eben mit es Mitleid haben. Aber auch nicht mehr. Jeder schwule bzw. lesbische Künstler, der mit seiner Kunst begeistern möchte, tut mehr für die Szene als ein instrumentalisierter Bartträger in Frauenkleidung. Mit der Aussicht auf Schöneberger und Wurst war mir der ESC damit Wurst und ich verlebte einen wunderschönen Abend ganz ohne TV. Die Italiener hab ich mir (nach dem in-den-Nachrichten-1-Platz-Schweden) dann dank des Blogs hier auch angehört und war begeistert.
Ich finde, mir wird schon so ständig schlecht – man muss dass nicht unbedingt chronisch werden lassen.
… ach ja, apopo g.s. – kotzen sie ruhig alleine weiter …
Also das Deutschland und Österreich sich gegenseitig keine Punkte gaben und Deutschland zudem Russland 12 Punkte, zeigt eigentlich, dass sich hier wenigstens der faire Wettbewerbsgedanke durchgesetzt hat und da keiner reingefunkt hat.
Aber schau dir z.B. mal Lithauen an.
Ein Land mit so grosser russischer Minderheit und null Punkte für Russland?
Ist doch offensichtlich, dass da jemand reingefunkt hat.
Littauen hat nur ca. 6 % russiche Minderheit und die antirussichste pro-banderische und SS-glorifizierenden Präsidentin… sie haben auch anfangs weniger gehabt, aber auch effektiver vertrieben.. Antirusslandhetze dort ging bis zu Bombenkeller bauen, Training für Atomkrieg, Soldatenmobilisierung, „mirgen kommt Putin“ usw… das hat die Antirussen aktiviert anzurufen..
… Estland und Lettland ja, noch 25 und 30 %. 1991 waren es noch 50 %, sie wurden vertrieben, diskriminiert, unter Verschwiegen des ganzen „Westens“
Japp! Und zwar, wie die nachgereichte Tabelle zeigt, die litauische Jury, die Russland auf Platz 20 setzte, während die Anrufer – wie von dir richtig vermutet, Platz 3 vergaben.
Jetzt aber gleich die Abschaffung der Jurys zu verlangen, wäre zu kurz gegriffen, da es einen guten Grund für deren Einführung gab: Die Übermacht der osteuopäischen Länder, die daraus resultierte, daß die sich alle gegenseitig die hohen Wertungen zuschanzten. Das ist seitdem deutlich weniger geworden.
Wichtig wäre eine Art Qualitätsmanagement für die Jurys. Und dnan hätte zB. der Song aus Ungarn sehr wiet vorn liegenmüssen, dnen mal ehrlich: der Rest waren doch fast alles Klone der üblichen ESC-Hymnen, die man sich kaum noch anhören kann, garniert mit Showeffekten, die eigneltich nicht gewertet werden dürften, wenn es ein SONG-Contest wäre.
So funktioniert der schwedische Siegerbeitrag schlicht und ergreifend nicht, wnen man die Animationen wegläßt. Dann wird auch dem Dümmsten klar, wie schwach die Musik dahinter ist. Aber das ist ein anderes, grundsätzlicheres Problem des ESC…
Und du meinst, diese Jurys gäbe es auch, wenn eine westeuropäische Übermacht dominant gewesen wäre, die sich die Punkte „zuschanzt“?
Natürlich war das eine politische Entscheidung, die den britisch-amerikanisch geprägten Popmusikgeschmack wieder nach vorne hieven sollte und ist damit auch Teil einer gezielten Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung.
Schlimm genug, dass ein russischer Beitrag von einem deutschen oder schwedischen gar nicht mehr unterscheidbar ist. Was hat das noch mit Kultur zu tun, wenn alle den gleichen anglo-amerikanisch gefärbten Einheitsbrei servieren?
@ Dok
Diese Beobachtung, daß sich der russische Beitrag vom deutschen oder schwedischen gar nicht mehr qualitativ unterscheidet, weil fast alle den gleichen anglo-amerikanischen Einheitsbrei servieren, halte ich für wesentlich.
Worin kocht man einen „Einheitsbrei“?
Im „Melting Pot“?
Die Drahtzieher hinter dem Experiment EUSA haben nämlich ein Problem:
In Europa leben sehr viele, höchst unterschiedliche Völker mit sehr unterschiedlichen Kulturen.
Es wäre schön, wenn daraus ein vielstimmiges, Orchester mit zusammenspielenden Individualitäten würde – nicht lauter anglo-amerikanische Flöten mit MacDonalds-Einheitsbrei und Hollywood-Einheitsbrei und „intel inside“. ; – )
Während die Nazis in ihrem berüchtigten „Tausendjährigen Reich“ vom „Volk ohne Raum“ faselten, haben die Seilschaften beim diesmaligen Projekt „Heiliges Römisches Reich Anglo-Amerikanischer Nation“ das gegenteilige Problem: Einen Raum ohne Volk!
Darüber kann auch die ominöse „Europäische Volkspartei“ („European People’s Party“ – klingt merkwürdig nach „Volksrepublik China“, finde ich) nicht hinwegtäuschen: Ein „europäisches Volk“ gibt es nicht. Die EU wäre ein „Vielvölker-Staat“, so es jemals zu einem solchen Wahnsinn käme, nach dem überwältigenden „Erfolg“ des Modells in der Sovietunion, in den USA, in Jugoslawien, in der Tschechoslowakei, in Großbritannien, oder in China…
Das haben die EVP-Faschristen noch garnicht bemerkt, wie es scheint.
Oder sie ignorieren es?
– Wie dem auch sei, der €fission Song Con Test arbeitet wie die EU und wie jede effiziente Bürokratie letztlich an der Nivellierung (letztlich also Zerstörung) kultureller Individualität und Identität.
Das ist vielleicht der verheerendst Aspekt des hirnrissigen EU-Projekts.
Zumindest genauso verheerend wie die neofeudale Diktatur-Ideologie, die da aus dem Schoß kroch, der ist fruchtbar noch…
„Schlimm genug, dass ein russischer Beitrag von einem deutschen oder schwedischen gar nicht mehr unterscheidbar ist. Was hat das noch mit Kultur zu tun, wenn alle den gleichen anglo-amerikanisch gefärbten Einheitsbrei servieren?“
So ist es. Daher habe ich im Grunde auch 0 Interesse an dieser ganzen Veranstaltung. Das hat so halt irgendwie nichts mehr. Hat mich dennoch gefreut, dass Russland aufgrund der momentanen Situation A so gut abgeschnitten hat und B als ich heute morgen irgendwo im Teletext las, dass Russland von der BRD auch noch 12 Punkte bekam. Aus einem Land, in dem mit das meiste Putin/Russl.-Bashing betrieben wird. Mich hat das schon bzgl. der Winterspiele in Sotschi total angewidert. Dieses verlogene alles in den Dreck ziehen toller Veranstaltungen nur aufgrund schäbiger pol. Interessen.
@ Dok
Habe ich ja oben schon geschrieben, ich habe mir den Dreck nicht angetan.
Aber am nächsten Tag wurde in irgendeinem Sender der russische Beitrag eingeblendet, und ich fiel beinahe auf den Allerwertesten, als die Sängerin den Mund auftat und statt auf Russisch, wie ich selbstverständlich erwartet hatte, auf Englisch sang! Da haben sich die Erfinder keinen Gefallen getan, das ist zu viel Nachgeben dem Bemühen der USA, ganz Europa mit ihrer „Kultur“ zu amerikanisieren. Auch musikalisch habe ich das Russische vermisst, nicht nur sprachlich. Ich finde dieses Anschleimen einfach peinlich.
Allgemein zum Wettbewerb ist anzumerken, dass viel zu viel Computersound Unterstützung und Verfremdung Einzug gehalten und erlaubt ist.
Bei vielen Beiträgen hört man die eigentliche Stimme des Interpreten garnicht mehr heraus.
Mit Knopf im Ohr wird quasi halb playback gesungen. Deswegen hört sich auch alles irgendwie gleich an, mit wenigen Ausnahmen.
Die Verlockung ist einfach zu gross bescheidene Stimmchen per Soundunterstützung aufzublasen, hauptsache der „Liveact“ ist cool und das Aussehen passt…
Ein brennendes Klavier macht sich halt nicht gut bei einem Song-Contest der Brücken bauen will… das ist meiner Meinung nach der Grund!
ein Nazi weniger:
https://m.youtube.com/watch?v=T2Ymaq4m1zY
Jazenjuk? Poroschenko? Klitschko? Turtchinow? Timoschenko? Nawalny? Awakow? Paschinskij? Farion? Tjagnobok? Jarosch?
Sie sind krank…
Wenn ich das Zuschauervoting mit der Jury vergleiche, dann hat die Jury den Ausgang massiv manipuliert. Schweden hat nur durch die Jury-Entscheidungen gewonnen. Das Zuschauervoting war für Russland besser im Vergleich als mit Schweden. In der nachfolgenden Tabelle kann man die Nato-Vasallen sehr deutlich erkennen.

Die Tabelle versteh ich nicht.
Das sind die Platzierungen der einzelnen Länder. Z. B. In Litauen hat das Publikum Russland auf Platz 3 gesetzt und die Jury auf Platz 20. Dadurch sind Russland in Litauen mind. 8 Punkte verloren gegangen. Und diese Taktik setzt sich fort. In Schweden genau umgekehrt. Die Jury hat Schweden immer auf eine bessere Platzierung gesetzt als das Publikum.
Ah! Danke!
Ist natürlich besonders krass in Ländern wie Litauen, wo Russland ja in der Summe gar keine Punkte bekam, obwohl die Anrufer den Sing auf den dritten Platz werteten. Das ist eindeutig politisch motiviert.
Oder San Marino, wo es mangels eigener Bevölkerung (ist ja im Grunde alles Italien) gar kein Telefonvoting gab und die Jury Platz 18 vergab.
Es fällt schon auf, dass bei allen Ländern, wo die Jury Russland auffällig niedrig hält, die Jury Schweden anhebt, z.B Georgien, obwohl das dort überhaupt nicht deren Musikgeschmack ist.
Sofern ich keinen Fehler bei der Umrechnung der Platzierung auf das Punktesystem gemacht habe (1 = 12 Punkte, 2 = 10 Punkte, usw..) Käme Russland auf 279 und Schweden auf 266 Punkten bei reinen Televoting.
Woher stammt eigentlich die Tabelle, bei der offiziellen Seite habe ich nichts gefunden. Als Statistikfan würde ich gerne mal die kompletten Ergebnisse ansehen. Danke
Quelle gefunden http://www.eurovision.tv/page/results?event=2083&voter=DE
USA-Durchschauer hat es oben gepostet, ich geh mal meine Brille putzen dort hatte ich auch gesucht und nichts gefunden..
Laut der Tabelle hat Russland gewonnen.
Was ist da passiert?
Ist ja wohl eine Schweinerei – habe mir es gar nicht angesehen !
Dass ist auch eine Art von Verfolgung/Mobbing nicht so wie die USA es womöglich treibt ! (Russen Verfolgung)