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Ein Artikel des Counterpunch von Oliver Tickell in einer Übersetzung von PS-Leser FritztheCat:
Die Kriegstrommeln der BBC
Das Mem der „Russische Aggression“
Von Oliver Tickell, counterpunch, 30.01.2015
„Russische Aggression“ ist heute das Schlagwort der BBC. Ich habe aufgehört nachzuzählen wie oft diese Phrase in den ersten 15 Minuten des BBC-Radionachrichtensenders auftauchte. Es ging ausschließlich um das „Problem mit Russland“ – und das Thema wurde unaufhörlich platt getreten.
Der Gedanke dahinter ist, dass Russland eine wachsende Gefahr für den Frieden und die Stabilität in der Welt darstellt. Russische Bomber bedrohen den „englischen“ Kanal (auch wenn sie sich nur in internationalem Luftraum aufhalten). Russland ist eine expansionistische Macht die souveräne Staaten angreift, insbesondere die Ukraine.
Und Vorsicht – wir sind die Nächsten!
Ins Studio werden Kommentatoren gekarrt die alle dieselbe Meinung vertreten. Die NATO muss sich gegen diese Bedrohung wehren. Präsident Wladimir Putin ist ein gefährliches Monster der sich weigert, nach den internationalen Spielregeln zu spielen. Die NATO-Länder müssten ihre Verteidigungshaushalte aufstocken um der russischen Bedrohung zu begegnen.
Inder ganzen Diskussion gab es nicht eine mäßigende Stimme. Nicht einer, der den NATO Generalsekretär Jens Stoltenberg fragen würde, ob NATO-Flugzeuge nahe an russische Grenzen fliegen (sie tun es). Nicht einer der darauf hinweist, dass es nicht um die ukrainische Sichtweise der russischen „Annexion“ der Krim geht, sondern um die von den USA angeführte Annexion der Ukraine durch die NATO.
Nicht einer der begründet, dass Russland Eingliederung der Krim ohne einen Schuss durchgeführt wurde, mit der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung in einem Referendum – und wenn man daran Zweifel hat, dann vergleiche man dies mit der fortwährenden und ständig gerechtfertigten Annexion Palästinas durch Israel.
Die Lügen bestehen aus dem was uns die Medien nicht erzählen
Keiner diskutiert über die Pläne der NATO sich bis an die ukrainische Grenze zu Russland auszudehnen, seine Raketenstellungen entlang der Grenze zu positionieren, oder die Marinebasis in Sewastopol zu übernehmen, die Heimat der russischen Schwarzmeerflotte, und sie der US-Marine zu übergeben. Nebenbei: Wie würden die USA reagieren, wenn Russland so etwas in Mexiko oder Guantanamo versuchen würde?
Wenn die BBC davon berichtet dass Millionen von Flüchtlingen aufgrund der Kämpfe die Ostprovinzen verlassen, dann erwähnen sie mit keinem Wort, dass die überwältigende Mehrheit dieser Flüchtlinge nach Russland flieht – eine seltsame Entscheidung wenn Russland tatsächlich der Aggressor in diesem Konflikt ist.
Und kein Hinweis darauf dass diese humanitäre Katastrophe in der Ostukraine dadurch ausgelöst wurde, die NATO/Kiew-Kampagne des Artilleriebeschusses und der Bombardierung der Zivilbevölkerung in Donetsk und anderen Städten der Auslöser dieser Flüchtlingswelle war. Oder dass der harte und letztlich erfolgreiche Kampf um den Flughafen von Donetsk um die dortigen Artilleriestellungen Kiews die zum Beschuss der Zivilisten in Donetsk dienten notwendig war um diesen Beschuss zu beenden.
Auch gab es vom BBC keinerlei Hinweis darauf, dass der Abschuss von MH17 über der Ostukraine möglicherweise von einer anderen Partei als den Russen zu verantworten gewesen wäre. Und jetzt, wo Hinweise auftauchen, dass MH17 von einer ukrainischen SU25 abgeschossen wurde ist die Geschichte völlig aus den Nachrichten verschwunden.
Und natürlich würde BBC nie darlegen dass die wahre Gefahr für den Frieden und die Stabilität nicht Russland ist, ein Land das genug Bodenschätze hat – und Probleme im eigenen Land – aber…die NATO selbst – und die weitere Atlantische Allianz.
Die andere große Gefahr vor der die BBC ständig warnt ist der islamistische Extremismus.
Aber könnten sie einmal darauf hinweisen, dass folgende Länder Bollwerke gegen diesen Extremismus waren? Irak, Libyen und Syrien. Und wir können ja noch ein bisschen weiter zurückgehen und Afghanistan dazu nehmen, ein Land in dem die USA AlQaida schufen, um eine gemäßigte islamische Regierung zu stürzen.
Und könnte die BBC nicht einmal darauf hinweisen dass es die absichtliche Zerstörung dieser säkularen und gemäßigten Regime durch NATO und seine Verbündeten war, die das Machtvakuum für ISIS schufen? Und dass dies zum Erstarken des islamistischen Fundamentalismus in Nord- und Westafrika führte, einschließlich der mörderischen Boko Haram?
Oder wissen Sie, dass 15 der 19 Flugzeugentführer am 11.September Staatsbürger Saudi Arabiens waren, jenem großen Verbündeten im Mittleren Osten? Und das macht doch die Entscheidung der NATO gegen Afghanistan Krieg zu führen etwas…seltsam.
Es ist ein totales Deja-Vu
Diese düstere Darstellung der „russischen Aggression“ in den Nachrichtensendungen lässt Erinnerungen aufkommen – Erinnerungen an den Irakkrieg, als die BBC ähnlich kriegsgeil über Saddam Hussein und dessen Gefahr für uns berichtete, gegen die wir unbedingt mit militärischer Gewalt antworten mussten.
Das bringt mich zu der Ansicht, dass wir wieder für einen Krieg weichgeknetet werden.
Aber dieses Mal gibt es einen Unterschied. Saddams Massenvernichtungswaffen waren, wie einige von uns vermuteten, eine Erfindung unserer verlogenen Staatschefs und Nachrichtendienste.
Aber Russlands Nukleararsenal ist echt, und auch deren Gefahr. Ein echter Atomkrieg wäre eine unvorstellbare Katastrophe für die gesamte Menschheit und unseren Planeten.
Und trotzdem reizt die NATO den russischen Bären und was wir jetzt in der Reaktion Russlands – der sogenannten „Aggression“ – sehen ist, dass sich Russland querstellt und verteidigt. Und sie haben jedes Recht dazu.
Aus welchem Grund macht die NATO das? Eine einfache Erklärung ist, dass die NATO ein Geschöpf des Kalten Krieges ist und nach dessen Ende keinen Daseinsgrund mehr hatte.
Es wurde einfach nicht mehr benötigt und verschwendete nur unser Geld. Aus diesem Grund musste sich die NATO schleunigst eine Rechtfertigung für seine Existenz ausdenken. Und genau das tun sie jetzt.
Ein weiterer Grund ist das Streben der Vereinigten Staaten nach einer einpoligen Welt in der sie die totale Kontrolle ausüben („full spectrum dominance“). Diese Gedanken entstammen den Neokonservativen, die unter der Präsidentschaft George W. Bush großen Einfluss hatten. Und diese Philosophie wurde zu einem Kernbestandteil des amerikanischen Imperiums – und Barack Obama hält genauso daran fest wie damals „Dubya“.
Regel 1: Fallen Sie nicht darauf herein!
Was können wir, als einfache Bürger, gegen dieses Kriegsstreben unternehmen, einen Krieg der ganze Zivilisationen auslöschen könnte und dazu das meiste Leben auf dem Planeten Erde?
Erstens: Fallen Sie nicht auf die bösartige Anti-russische Propaganda herein mit der Sie von der BBC und anderen Sendern überschüttet werden.
Zweitens: Sprechen Sie darüber – mit Freunden, mit der Familie, in der Kneipe. Verbreiten Sie diesen Artikel und dessen Gedanken über soziale Medien.
Drittens: Machen Sie es zu einem Wahlkampfthema. Zwingen Sie ihre Parteikandidaten dazu Stellung zu beziehen. Betonen Sie die Bedeutung eines Friedens mit Russland, anstatt diese in einen unnötigen und dummen Krieg zu treiben. Sagen Sie ihnen, dass ihre erste Priorität nicht eine Gesundheitsreform oder die Einwanderung ist – sondern Friede!
Denken Sie daran – es kann helfen. Im August 2013 war die NATO bereit für einen Krieg gegen Syrien. Die Begründung: Assad habe gegen seine Feinde in einem Bürgerkrieg, der durch die NATO und seine Verbündeten angezettelt wurde, chemische Waffen eingesetzt. Eine durch keinerlei Beweise belegte Behauptung.
Überwältigender politischer Druck auf britische Parlamentsabgeordnete, insbesondere auf Abgeordnete der Labourpartei zwangen Ed Milliband, sich gegen das Militärabenteuer Camerons zu stellen. Am 30. August war der Parlamentsentscheid für den Krieg verloren.
Diese Entscheidung untergrub auch die Lust Amerikas auf einen Krieg.
Auch wenn die Situation in Syrien weiterhin schrecklich ist, sicher ist es nicht so schlimm wie die Zerstörungen, die Millionen Tonnen von NATO-Bomben angerichtet hätten.
Einer muss sich nur die verwüsteten Staaten von Afghanistan, Irak oder Libyen ansehen um zu erkennen wie übel es endet.
Ja, für die im Grunde genommen vernünftigen und friedlichen Menschen und Familien ist es nicht einfach, der Propaganda der stärksten Militärmacht und seinen Institutionen zu entkommen. Und darum bombardieren sie uns ständig mit ihrer Lügenpresse: um unsere gerechtfertigte und natürliche Angst vor den Schrecken des Krieges zu zerstreuen und uns dazu zu bringen, unser Leben, unsere Gesundheit, unseren Reichtum und Wohlergehen aufs Spiel zu setzen – alles für eine falsche Sache der Sinnlosigkeit und der Zerstörung.
Wir können es schaffen. Für unsere Zukunft, für zukünftige Generationen und unsere Erde selbst – der gesunde Menschenverstand muss siegen.
Dank an FritztheCat für die Übersetzung!
[Anmerkung: Mem und Deja-Vu habe ich als Begriffe in die Übersetzung übernommen, da sie den meisten Lesern geläufig sein dürften; DOK]
Wie und warum seit mehr als 100 Jahren auf der eurasischen Festplatte Bündnisse verhindert werden sagte:
Warum hier auf der eurasischen Festplatte – seit mehr als 100 Jahren – stets Streit unter den europäischen Völkern gesät wird?
Warum wohl? Stellen wir uns doch endlich alle einmal die Frage: Wer profitiert denn von einer solchen Geopolitik?
Aufrichtige Bürger – auch Journalisten und vor allem auch Politiker – müssen dem Volk sagen, dass es in der Ukraine-Frage von unserer Regierung belogen und betrogen und für Dumm verkauft wird, und zwar von einer skrupellosen Elise, der es nichts ausmacht, wie viel Elend ihre Machtpolitik über die Völker bringt.
Das Volk hat ein Recht zu erfahren, dass es seit mehr als 100 Jahren der Politik der Briten, jetzt der USA, entspricht, dass sich auf der eurasischen Festplatte niemals eine Allianz zwischen Deutschen und Russen bilden darf, die das Streben der Briten – jetzt der USA – nach Weltherrschaft in Frage stellen könnte.
Das große Spiel wiederholt sich. Kürzlich las ich das – von 2 Briten verfasste – Buch „Verborgene Geschichte – wie eine geheime Elite die Menschheit in den 1. Weltkrieg stürzte“. Das ist keine Buchwerbung im eigenen Interesse, da ich in keiner Weise mit den Autoren oder ihrem Verlag verbunden bin. Die Wahrheiten in diesem Buch betreffen jeden, der die Hintergründe des 1. Weltkriegs verstehen will, und somit auf jeden Fall auch jeden Europäer.
Diese Buch sollte jeder gelesen haben, der verstehen will, warum und wie die Welt in den 1. Weltkrieg gesteuert wurde. Kein Zweifel: eine geheime Machtelite der Briten, die es geschickt verstand, entscheidende Schlüsselpositionen zu besetzen und an Volk und Regierung vorbei zu agieren, hatte von langer Hand den 1. Weltkrieg vorbereitet und schließlich mit aller (Propaganda-)Macht darauf gedrängt, dass das zur Wirtschaftsmacht aufgestiegene Deutsche Reich endlich in einen großen Konflikt hineingezogen wird und überall als kriegsverantwortliche Nation diskreditiert werden kann.
Die Menschen müssen verstehen, was da gespielt wird, seit mehr als 100 Jahren. Ein 3. Weltkrieg betrifft uns schließlich alle.
Hoffnungen für 2015? Vielleicht stellt sich ein Journalist – wenn er denn darf – in diesem Jahr öffentlich die Frage, ob er, wenn er als Russe in der Ostukraine und auf der Krim leben würde, wirklich von einer Rasselbande aus Kiew „befreit“ werden wollte, die die Rente senken und die Gaspreise steigen lassen will und mit SS-Verbänden (nicht mit Soldaten der regulären Armee) auf seine Wohnhäuser schießt, damit er sich schon einmal so richtig auf die „Befreiung“ freuen kann und eine Ahnung davon bekommt, was ihn dann noch erwartet. Es entspricht einer alten, mehr als 100 Jahre alten und der Aufrechterhaltung von Weltherrschaftsphantasien verpflichteten Doktrin, dass sich auf der eurasischen Festplatte niemals eine Allianz zwischen Deutschland (seinerzeit dem Deutschen Reich) und Russland bilden darf, da diese Allianz von keiner Seemacht mehr gebrochen werden könnte. Wir den Krieg mit Russland fördert, der ist entweder ein Dummkopf, der diese Zusammenhänge nicht erkennt und sich von den USA instrumentalisieren lässt, oder aber ein gewissenloser Verbrecher, der das deutsche Volk und Europa bewusst der Gefahr eines 3. Weltkrieges aussetzt.
Berndchen sagte:
…“Wie würden die USA reagieren, wenn Russland dies in Mexiko oder Guantanamo versuchen würde…“
Dazu fällt mir ein, dass die Russen wohl vorhaben sollen, angesichts der massiven Bedrohung durch die USA/NATO eine ihrer eingemotteten Lauschbasen auf Kuba wieder zu reaktivieren.
Und wie reagieren die USA darauf? Sie spielen plötzlich guter Freund Kubas und schleimen sich ein. Kuba sollte sich schwer hüten. Ghaddafi beispielsweise hat sich mit den Cowboys eingelassen und musste es schwer bereuen.
Kuba sollte sich auf seine wahren Freunde besinnen und sich mit ihnen über jeden einzelnen Schritt abstimmen.
dank sagte:
Vor 6 Jahren:
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/us-gefaengnis-kuba-fordert-rueckgabe-von-guantanamo/1432200.html
Aktuell:
http://www.sueddeutsche.de/politik/kuba-und-usa-castro-verlangt-rueckgabe-von-guantnamo-1.2326241
Schlechte Karten für den angeblichen Nobelpreisler in Anbetracht des Oberwassers der Falken in USA.
USA-Durchschauer sagte:
das ist auch der Grund, warum sie ständig Fokus auf Putin, und Russland machen. Das lenkt von dem Blick auf die wirklichen Verursacher und Verbrecher – die sämtlich angelsächsisch sind. Der Weg zum Durchschauen führt durch die Verbrechen der USA in letzten 24 Jahren nach einer der weltumwerfendsten Reform, der „Perestroika“ Gorbatschewes.
Wie kann man zur Tagesordnung weiter schrieten, wenn man von Guantanamo-Folter und Entführungen auf der ganzen Welt, von Drohen-Mordlisten des sogenannten „Friedensnobelpreisträgers“ Obama, der dreist erlogenen Vorwände für Irakkrieg, ebenos Libienkrieg und Syrienkrieg.
Da muss angehalten werden und erst das Problem zur Aufklärung gebracht sein, die Verbecfher wie Bush und Rumsfiled und Obama müssen vor Gericht gebracht sein, bevor man den gleichen Verbrechern in die Ukraine und Russland folgt und dort ebenso durch Lügen, Volksverhetzung und Blutvergiessen eine zerstörte Welt erschfft… Erschaft!! Mit viel Geld der kleinen Teuerzahler erschaft!!
Wir alle, die es durchschauen, tun es nicht aus Nettigkeit zu Putin – sondern weil wir die unfassbaren Verbrechen der USA erkennen. Deswegen reiben die transatlantischen Kampfpropagandamedien der Bevölkerung unter die Augen irgendwelche „pussy riots“ und „Homophobie“ als „Beweis“ für „Diktatur“. Zugleich ist gleiche Homophobie der kiever US-Maidanpiútschisten under saudi Arabiens kein Thema. Als Handlanger für ihre Machenschaften kriegten die USA nur die extremsten radikalen her, deswegen sidn es Rechtradikale, Banderisten, Faschisten, Antirussen – und siehe da, die BBCis „sehen“ es nicht.
Ben sagte:
Zur Propaganda gehört auch das Schweigen über den Brand der Zentralbibliothek des Instituts der Sozialwissenschaften in Moskau bei dem rund 1,5 Millionen Bücher verbrannten… Nichts, obwohl es eines der grössten Bibliothekarischen Archive Weltweit ist… nichts als Schweigen über den unermesslichen Verlust alter Schriften.
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Das gleiche übrigens auch zum Thema zwölfter Hilfskonvoi mit mehr als einhundert Lastwagen der RF in die zerstörten Gebiete…
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Nichts als Schweigen………
g_h sagte:
Wer ein Bedrohungsszenario sucht, sollte sich Catherine Ashtons Text „Preparing the December 2013 European Council on Security and Defence, Final Report by the High Representative/Head of the EDA on the Common Security and Defence Policy“ vom 15.10.2013 ansehen. Nichts davon stand in unserer Kampfpresse. Zitat:
„The renewed emphasis by the US on the Asia-Pacific region is a logical consequence of geostrategic developments. It also means that Europe must assume greater responsibility for its own security and that of its neighbourhood. European citizens and the international community will judge Europe first on how it performs in the neighbourhood.
Recent military operations have demonstrated that Europeans lack some of the necessary capabilities, in particular in terms of strategic enablers such as air-to-air refuelling, strategic airlift, intelligence and surveillance. In addition, the financial crisis continues to squeeze defence budgets while elsewhere defence spending is increasing. According to a recent report by the Stockholm International Peace Research Institute, global defence spending is shifting „from the West to the rest“. Europe needs to develop the full range of its instruments, including its security and defence posture, in the light of its interests and these geostrategic developments.
At the same time, the European defence market is also feeling the effects of the financial crisis. Europe’s defence industries are not only important for our security, by providing capabilities for our armed forces, but also for jobs, growth and innovation. Yet, the European defence market remains fragmented in terms of demand and supply. The question is whether this is sustainable in view of today’s economic and budgetary realities.
In sum, Europe faces rising security challenges within a changing strategic context while the financial crisis is increasingly affecting its security and defence capability. These developments warrant a strategic debate among Heads of State and Government.
Such a debate at the top level must set priorities. I wish from the outset to set out my view on priorities:
The Union must be able to act decisively through CSDP as a security provider, in partnership when possible but autonomously when necessary, in its neighbourhood, including through direct intervention. Strategic autonomy must materialize first in the EU’s neighbourhood.
The Union must be able to protect its interests and project its values by contributing to international security, helping to prevent and resolve crises and including through projecting power. The EU’s call for an international order based on rule of law and its support for effective multilateralism need to be backed up by credible civilian and military capabilities of the right type, when required.“
Klicke, um auf 131015_02_en.pdf zuzugreifen
Wäre ich in diesem Nachbarschaftsraum zur, ach, so friedfertigen EU, der hier mit Truppenstationierung und direkter Invasion „geschützt“ werden soll, würde ich aufrüsten, daß die Schwarte kracht. DAS ist die Bedrohung eines jeden, der uns Widerworte gibt.
Spitz passt auf! sagte:
Es stand bei uns in der „Kampfpresse“!
Was Ashton fordert, dass haben auch die amerikanischen Papageien Rasmussen, Gauck und „Flinten-Uschi“ gefordert.
g_h sagte:
Nö, von Invasion und Truppenstationierung und damit Arbeitsteilung mit den USA stand da genau: nichts. Null, nix, nada. Auch nicht vom Nachbarschaftsraum, einem Begriff der Einverleibung in die EU bei gleichzeitig ausbleibender Aufnahme in die EU, der über die Assoziierungsabkommen den Nachbarländern (bis zum Kaukasus und nach Nordafrika!) zwar EU-Pflichten und -Zertifizierungsstandards auferlegt und sie zwingt, ihre Zölle nahezu vollständig abzuschaffen. Und auch nicht über die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik und ihre Verankerung im Assoziierungsabkommen mit der Ukraine.
Da wären Sie ja auch schön blöd.
Spitz passt auf! sagte:
Die US-Regierung betreibt eine furchtbare Außenpolitik und bei uns gibt es viele idiotische Politiker, die ihr folgen.
Spitz passt auf! sagte:
„Die Briten sind der Pudel der USA“, hat Willy Wimmer gesagt und die BBC ist ihr Sprachrohr.
Der „Counterpunch“ gefällt mir sehr gut!
Auch wegen der Aufzählung dessen was die BBC verschweigt.
Sie verschweigt zum Beispiel:
„Dass der harte und letztlich erfolgreiche Kampf um den Flughafen von Donetsk um die dortigen Artilleriestellungen Kiews die zum Beschuss der Zivilisten in Donetsk dienten notwendig war um diesen Beschuss zu beenden.“
„Oder wissen Sie, dass 15 der 19 Flugzeugentführer am 11.September Staatsbürger Saudi Arabiens waren, jenem großen Verbündeten im Mittleren Osten?“
Willy Wimmer, ehemaliger Staatsminister des Verteidigungsministerium (CDU), ist sehr beunruhig über das, was in der Ukraine passiert. Er meint, dass die Angelsachsen die Bodenschätze in der ganzen Welt plündern wollen, auch die in Russland. Dafür sind sie bereit einen heißen Krieg mit Russland zu führen. (Krieg gegen Russland? – Iranisches Radio. Das Video dauert 9 Minuten.)
Spitz passt auf! sagte:
Willy Wimmer meinte nicht die Briten, sondern nur die britische REGIERUNG!
Er sagte: „Wir müssen sehen, dass wir seit Jahren eine amerikanische Politik – und die wird natürlich auch von dem BRITISCHEN PUDEL mitgemacht …“ (Willy Wimmer und Dirk Müller – „Wir müssen einen Krieg in Europa verhindern“)
brandubh sagte:
Fragt sich nur, was man in einer verwüsteten Welt noch mit Rohstoffen will.
Nordstern sagte:
Die BBC hat am 11.09.2001 knapp 20 Minuten zu früh den Einsturz des WTC 7 bekannt gegeben. Warum sollte man ihr seit diesem Zeitpunkt noch vertrauen?
clausstille56 sagte:
Hat dies auf clausstille rebloggt und kommentierte:
Mal drüber nachdenken! Empfehlung.
lothar harold schulte sagte:
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
steven25 sagte:
Hat dies auf Steven25's Blog rebloggt und kommentierte:
Das öffentliche Bewusstsein über „Russische Aggression“
Von Oliver Tickell, counterpunch, 30.01.2015
lazarus09 sagte:
BBC = ARD/ZDF …. wer erwartet vom Staatsfernsehen etwas anderes als opportune marktkonforme interessenbedienende Hofberichterstattung ? Weil „wir“ die „Guten“ sind .. ? come on ;-)