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Zumindest nimmt er kein Blatt vor den Mund, was seine Verachtung für das Volk anbetrifft. Was Jakob Augstein in seiner aktuellen Kolumne auf Spiegel Online offenbart, spiegelt die elitäre Sicht einer Herrschaftsklasse, die den „Pöbel“ zutiefst verachtet, ihn seit Jahrhunderten unmündig und von der Macht fernhält, um sich selbst Pfründe und Vormachtstellung zu sichern.
Einen „Notstand der politischen Legitimation“ hat Augstein mittlerweile auch erkannt. Nicht etwa, weil das Volk nichts zu entscheiden hat – etwa in der Migrationsfrage, den Kriegseinsätzen, TTIP oder der Regulierung des Sozialstaats (allesamt Themenbereiche in denen die Eliten gegen das Volk regieren) -, sondern weil es sich nicht mehr so zahlreich zugunsten der herrschenden Eliten an der Wahlurne selbst entmündigen will, wie das in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg der Fall war.
Sollen die Menschen an den politischen Entscheidungen mehr beteiligt werden? Bloß nicht.
Offenherziger kann man seine verfassungsfeindliche Gesinnung nicht kundtun. Dass Augstein dabei nicht einmal das geringste Schamgefühl verspürt, verwundert auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick offenbaren sich Abgehobenheit und unverhohlene Verachtung der Eliten für jene Bürger der unteren Schichten, die man von Geburt an zur Unmündigkeit konditioniert, weil man fürchtet, sie könnten in direktdemokratischen Entscheidungen die Verhältnisse zu ihren Gunsten verändern.
Augstein rechtfertigt seine so elitäre wie reaktionäre „Demokratie“-Anschauung – offensichtlich motiviert durch das jüngste Votum der Niederländer gegen die EU-Assoziierung der Ukraine – mit Beispielen der jüngsten Vergangenheit, in denen die Bürger nicht so abgestimmt haben, wie sich der Schmock mit dem goldenen Löffel das gerne gewünscht hätte. Zu diesen Beispielen gehört eben jenes „NEE“ der Holländer Richtung Ukraine und Brüssel, das Votum der Schweizer gegen den Bau von Minaretten oder auch die mehrheitliche Ablehnung von Gemeinschaftsschulen durch die Hamburger Bürger.
Das jüngste Votum der Schweizer gegen die verschärfte „Ausschaffung“ kriminell gewordener Ausländer unterschlägt Augstein kurzerhand und die von ihm benannten Beispiele sind alles andere als geeignet, die direkte Demokratie zu diskreditieren. Mehr noch: kein Wort dazu, dass man das ukrainische Fiasko hätte verhindern können, wenn man die EU-Bürger und die Ukrainer vorher gefragt hätte, ob sie die von den Eliten vorangetriebene Annäherung überhaupt wollen.
Es kann nicht nur kein Zweifel bestehen, dass die Mehrheit der EU-Bürger diese geplante Erweiterung nach Osten zunächst abgelehnt hätte, ein Referendum darüber hätte auch einen öffentlichen Diskurs befördert, der die wirtschaftlichen und geopolitischen Fallstricke, die letztlich zum Krieg führten, rechtzeitig offenbart hätte. Insbesondere in der Ukraine selbst hätte ein offener Diskurs vor einem Referendum über eine EU-Annäherung den Bürgern die Augen dafür öffnen können, welche wirtschaftlichen Tücken und Gräben in der Anpassung an westeuropäische Wirtschaftsstandards verborgen sind. Das Fiasko der Ukraine ist also ganz offensichtlich ein Produkt gerade eben jener elitären Politik über den Willen und die Vernunft der Bürger hinweg, der Augstein hier das Wort redet.
Auch seine Beispiele „Minarettbau“ und „Gemeinschaftsschulen“ gehen beidseitig an Krücken und offenbaren damit entweder ein intellektuelles Handikap des Intellektuellen oder aber seine tief verinnerlichte Verachtung der „einfachen“ Bürger, die sich – so sieht es Augstein – nur allzu gerne von sogenannten „Rechtspopulisten“ manipulieren lassen.
Beide Beispiele – „Minarettbau“ und „Gemeinschaftsschulen“ – tangieren zentrale Aspekte direkter Demokratie, die man deshalb so nicht unwidersprochen stehen lassen kann. Im Fall des Minarettbaus, der von den Schweizern mehrheitlich abgelehnt wurde, kommen wir zur Frage, ob Volksentscheide sich über Völker- und Menschenrecht hinwegsetzen können und um es kurz zu machen: das können sie selbstverständlich nicht. Nicht in der Schweiz und auch nicht in Deutschland. Eine Volksbefragung, ob man alle Muslime ausweisen – oder alle Juden vergasen – solle, wäre genauso wenig mit unserer Verfassung und den allgemeinen Menschenrechten zu vereinbaren, wie ein pauschales Verbot, Gotteshäuser zu errichten.
Perfider noch, als das Beispiel des Minarettbaus, ist Augsteins Verweis auf das mehrheitliche Votum der Hamburger Bürger gegen längeres gemeinsames Lernen und Gemeinschaftsschulen. Perfide deshalb, weil Augstein sich zum Anwalt der sozial Benachteiligten erhebt, nur um als solcher ihre Entmündigung zu rechtfertigen und vor allem festzuschreiben.
Längeres gemeinsames Lernen und Gemeinschaftsschulen kommen vor allem schwächeren Schülern zugute. Hamburgs Mittel- und Oberschicht konnte im Vorfeld des Volksentscheids die Gegner der geplanten Reformen stärker mobilisieren und deshalb letztlich für sich entscheiden. Die politisch lethargischen Unterschichten haben die Bedeutung der Reformen nicht erkannt und so war in den wohlhabenden Stadtteilen die Wahlbeteiligung zum Teil mehr als doppelt so hoch wie in sozial schwachen Bezirken. Dumm gelaufen.
Tatsächlich sind aber diejenigen, die an diesem Tag zuhause blieben, ihr Leben lang zur Unmündigkeit und politischen Lethargie erzogen worden – durch Leute wie Augstein. Wären sie von Kindesbeinen an in Schulen – und später als mündige Bürger in regelmäßigen Volksbefragungen – in sämtliche für sie selbst relevanten und gesellschaftlich wichtigen Entscheidungen eingebunden worden, dann hätten diese Menschen ein anderes Verhältnis zur Demokratie, zum Staat und seinen Institutionen – zu denen auch die Schulen gehören. Mehr noch: hätte es eine Pflicht gegeben, sich an Volksbefragungen zu beteiligen, so wie es auch eine Pflicht gibt, Steuern zu zahlen oder sein Kraftfahrzeug regelmäßig untersuchen zu lassen, die Hamburger Schulreform zugunsten der sozial benachteiligten Schülerinnen und Schüler wäre sehr wahrscheinlich zustande gekommen.
Augstein spricht den Unterschichten also nicht nur ab, für ihre eigenen Interessen eintreten zu können, er will auch das dies so bleibt und darin zeigt sich die ganze Bösartigkeit seiner verlogenen Argumentation. Letztendlich spricht er den zur Unmündigkeit erzogenen Bürgern damit die Fähigkeit – und sogar das Recht auf die Möglichkeit ab -, aus eigenen Fehlern zu lernen. Mehr Verachtung aber, als jemandem die Fähigkeit zu lernen abzusprechen, kann man einem anderen Menschen gegenüber nicht aufbringen.
Auceza sagte:
Reaktionär ist das falsche Adjektiv zur Beschreibung Augsteins.
Faschistoid wäre in meinen Augen angemessener.
Anonymous sagte:
DANKE für diesen Artikel, ich bin fast geplatzt vor Vorfreude. Elegant zerlegt diesen widerlichen Schmierfink. Jetzt kann ich gut schlafen.
Ihr seid großartig..
Packi sagte:
Augstein- ein weiterer wertloser SACK VOLL SCHEISSE im Reigen der Oberklassenkreaturen.
Arcimboldo sagte:
So despektierlich würde ich das nicht ausdrücken, aber es ist schon richtig, dass z. B. jemand, der Balkon- oder Treppengeländer bauen und zusammenschrauben kann, wichtiger und nützlicher für die Gesellschaft ist, als „diese Oberklassenkreaturen“ (ich unterstreiche DIESE).
Die produktive Relevanz ist gleich null, der Faktor der Entbehrlichkeit dagegen am oberen Ende des Sinnlosen. Diese Leute – und eigentlich der ganze konventionelle Medienabschaum, existieren nur, weil sie sich Strukturen geschaffen haben, die wie ein fünftes Rad am Wagen einfach mitlaufen und mitprofitieren können, ohne nachweislich etwas leisten zu müssen.
Kambeo sagte:
Augstein ist ein elitärer Plauderer, der sich mächtig was auf seine gesellschaftliche Position einbildet. Ab und zu sondert dieser Herr auch mal was Brauchbares und Sinnvolles ab, aber im allgemeinen merkt ihm sehr deutlich an, dass er meint zu Höherem geboren zu sein. Und ganz schlimm wird’s dann, wenn er in ordinärst-rassistischer Weise den politisch-korrekten Mainstream bedient, indem er z.B. über die AfD als einer Partei von rückwärtsgewandten und abgehalfterten alten Männern herzieht – so geschehen vor längerer Zeit.
Gelassener sagte:
Mal abgesehen von dem Gestammel dieses Ergebnisses eines Seitensprunges einer Verlegergattin:
Scheint noch kaum wem aufgefallen zu sein, daß seit es „Demokratie“ gibt, die Völker an sich (muß man ja Mehrzahl nehmen) noch nie so viel so quasi rein gar nichts zu melden haben.
Übrigens hat jedes Volk IMMER genau die Führung/Regierung (ohne geht´s wohl längst gar nicht mehr), die es verdient. Die Oberschicht (finanziell, geistig oder gar beides gleichzeitig) in ihrer Degeneration, Hinterlistist & Abgefeimtheit ist sozusagen das glatte Spiegelbild des Prekariats in ausgewogener paralleler Existenz. Man kann sogar noch weiter gehen und behaupten: Beide Extreme brauchen sich einander. Ansonsten würde längst die eine die andere Gruppe (wie rum auch immer) eliminiert haben.
Arcimboldo sagte:
Es kann Ihnen doch nicht entgangen sein, dass eine Gruppe, mit allen „demokratischen“ und undemokratischen Mitteln, völlig ungeniert und ungehemmt daran arbeitet, die andere psychisch und physisch zu eliminieren
Ferdinand Gregorovius sagte:
Im Zeitalter der Globalisierung gibt es keine Eliten mehr.
raetekommunistischerstandpunkt sagte:
„Längeres gemeinsames Lernen und Gemeinschaftsschulen kommen vor allem schwächeren Schülern zugute. Hamburgs Mittel- und Oberschicht konnte im Vorfeld des Volksentscheids die Gegner der geplanten Reformen stärker mobilisieren und deshalb letztlich für sich entscheiden. Die politisch lethargischen Unterschichten haben die Bedeutung der Reformen nicht erkannt und so war in den wohlhabenden Stadtteilen die Wahlbeteiligung zum Teil mehr als doppelt so hoch wie in sozial schwachen Bezirken. Dumm gelaufen.“
Es ist leider so, dass die armen Schichten häufig zurückhaltend sind in politischen Fragen. Die Situation in Deutschland ist die, dass wir eine stark gebeutelte arme Schicht haben, die keine Hoffnungen mehr in das politiche System steckt. Ursachen sind natürlich vielfältig. Wenn sich die Bedingungen hier in der BRD nicht (ruckartig) ändern, bspw. durch wirtschaftliche und/oder politische Krisen/Enttäuschungen, dann wird sich hier kein Schritt etwas tun.
Daher muss der Impuls von außen kommen. Vielleicht aus Griechenland oder allgemein Südeuropa, also Zerfall der EU. Oder wirtschaftliches Erstarken anderer Staaten und damit Schwächen der deutschen Wirtschaft. Oder weiteres Erhöhen der Kriegsgefahr. Ich hoffe nur, dass dieser Ruck nicht zu stark sein muss, um die Bevölkerung wach zu rütteln.
Leider führt die Fluchtursachenkrise zu einem weiteren Rechtsruck der Bevölkerung (siehe AfD-Wahlergebnisse), da die Hauptmedien und Rechtsmedien erfolgreich die Ängste auf die Flüchtlinge lenken, obwohl wir, die Flüchtlinge und deutsche Bevölkerung, gleiche Interessen haben. Schuld sind die politischen und wirtschaftlichen Eliten.
Ich setze meine Hoffnungen nicht auf weichgespülte direktdemokratische Elemente, sondern auf gesamtgesellschaftliche Umwälzungen, die solche Debatten (Volksabstimmungen) unnötig machen, da die Ideen der Mitbestimmung schon in den Wurzeln des Systems stecken und nicht nur ein Beiwerk (zur Beruhigung der Massen) sind im politisch-wirtschaftlichen-Elitensystem.
Anton Chigurh sagte:
sehr guter Standpunkt.
“
Es ist leider so, dass die armen Schichten häufig zurückhaltend sind in politischen Fragen. Die Situation in Deutschland ist die, dass wir eine stark gebeutelte arme Schicht haben, die keine Hoffnungen mehr in das politiche System steckt. “
Die Unterschichten haben sich großflächig politisch selbst aufgegeben.
Dieser Prozeß begann mit dem Kohl-Regime und setzt sich seitdem mit immer größerer Dynamik fort. Regelmäßig kommt als Argument für das Fernbleiben von der Wahlurne, bzw. das Flüchten zu politischen Rattenfängern die Aussage „Man kann ja doch nichts ändern“ oder „Die sind eh´ alle gleich, egal was ich wähle“.
Seitdem bereits in der Kohl Ära die Politik der Umverteilung von unten nach oben ganz offensichtlich wurde, griff der Politikverdruß um sich und übertrug sich auf die nächsten Generationen, die so lernten, dass die Machthaber ohne jegliche Konsequenzen gegen die Bürger regieren und Wahlen keine Abhilfe schaffen.
Wenn zwischen Regierung und Opposition nur noch marginale Unterschiede auszumachen sind, sieht der Wähler keinen Grund mehr, zur Wahl zu gehen.
Die Hauptverantwortung dafür sehe ich bei den Asozialdemokraten und Großgewerkschaften, die ihre Klientel mit dem Verrat am „kleinen Mann“ begangen hat.
So lange sich das linke Spektrum in Selbstzerfleischungsorgien ergeht – wobei ich gerade Sektierer und Super-Linientreue meine – wird es keine Alternative und keine Zukunft geben für ein Gegenmodell der kapitalistischen Finanzdemokratur.
Es gilt, die Bewegung zu einen und sich wieder zu solidarisieren, um wieder einen ernstzunehmenden Gegenpart darstellen zu können.
Anonymous sagte:
@raetekommunistischerstandpunkt
„Leider führt die Fluchtursachenkrise zu einem weiteren Rechtsruck der Bevölkerung (siehe AfD-Wahlergebnisse)“
Nein, das ist so nicht richtig. Der Umgang mit der Flüchtlingskrise führt zu einer massiven Spaltung der Bevölkerung und zu einer Radikalisierung großer Teile dieser, sowohl „rechts“ als auch „links“.
Dies nimmt man seitens der Regierenden als Begründung für eine weitere Einschränkung von Bürgerrechten.
„Ich setze meine Hoffnungen nicht auf weichgespülte direktdemokratische Elemente, sondern auf gesamtgesellschaftliche Umwälzungen“
Wenn man es zulässt, dass man die Bevölkerung derart spaltet, wie man es gerade tut, wenn man zulässt, dass bestimmte Ansichten nicht mehr geäußert werden dürfen usw. – dann werden wir uns sehr bald alle in einer Situation wiederfinden, in der man von einer „gesamtgesellschaftlichen Umwälzung“ nur noch träumen darf.
raetekommunistischerstandpunkt sagte:
„Nein, das ist so nicht richtig. Der Umgang mit der Flüchtlingskrise führt zu einer massiven Spaltung der Bevölkerung und zu einer Radikalisierung großer Teile dieser, sowohl “rechts” als auch “links”.
Dies nimmt man seitens der Regierenden als Begründung für eine weitere Einschränkung von Bürgerrechten.“
In gewisser Weise muss ich dir zustimmen. Das war eine unzulässige Verkürzung von meiner Seite. Die Äußerungen der Flucht der Leute steht nicht unbedingt in unmittelbarer Erfahrung der Menschen in Deutschland., z.T. aber schon. Wichtig ist natürlich auch der Umgang der Politik und vor allem der Medien mit dem Thema, die zu dem Rechtsruck führen.
Aber was ich noch sagen muss: Wir haben keine Flüchtlingskrise, denn die Flüchtlinge sind nur Symptom eines tieferliegenden Problems. Deshalb sprach ich auch von der Fluchtursachenkrise, die schon vom Wort her vieles erklärt. In Deutschland haben wir außerdem eine Verwaltungskrise, da nicht angemessen auf das Ankommen der Flüchtlinge reagiert wird.
Anonymous sagte:
@ raetekommunistischerstandpunkt
„Wir haben keine Flüchtlingskrise, denn die Flüchtlinge sind nur Symptom eines tieferliegenden Problems. Deshalb sprach ich auch von der Fluchtursachenkrise, die schon vom Wort her vieles erklärt.“
Ich habe das sehr wohl bemerkt, bin aber der Meinung, dass wir sehr wohl eine Flüchtlingskrise haben. Eine „Fluchtursachenkrise“, wie du es nennst, haben wir schon viel, viel länger.
“ In Deutschland haben wir außerdem eine Verwaltungskrise, da nicht angemessen auf das Ankommen der Flüchtlinge reagiert wird.“
Welches Land hält denn Kapazitäten für 2 Mio Migranten bereit, die mglw. kommen könnten? Man könnte manches sicher ändern, wenn der Staat (!) mehr Menschen einstellen würde – dem steht aber das gesamte neoliberal geprägte Denken der Politik entgegen. Auch von der Flüchtlingskrise profitieren in allererste Privatunternehmen. Trotzdem ist das,w as hier geschieht Wahnsinn zum Quadrat. Es ist ja nicht so, dass die Flucht von Menschen beendet ist, dies wird, auf welchem Weg auch immer, weitergehen. Und die, die hier sind, werden merken, dass nur die allerwenigsten eine Chance haben.
„Wichtig ist natürlich auch der Umgang der Politik und vor allem der Medien mit dem Thema, die zu dem Rechtsruck führen.“
Ich weiß nicht, was du genau damit meinst.
Ich teile den Satz, aber, wie ich vermute, aus anderen Gründen aus du.
Der Umgang der Politik und der Medien mit dem Thema ist hochgradig verlogen. Der Umgang mit Kritikern dieser Flüchtlings“politik“ ist einer Demokratie unangemessen. Genau dies treibt Menschen dazu, sich solchen Bewegungen wie Pegida oder auch der AfD anzuschließen.
raetekommunistischerstandpunkt sagte:
Ich sehe gerade, dass du beim ersten Zitat den zweiten Teil meines Satzes weggelassen hast, in dem ich die Medien erwähne. Den Medien kommt hier und eigentlich immer eine wichtige Rolle zu, da sie das Handeln der Politik übermitteln/vermitteln. Häufig ist das Handeln der Politik in solchen und ähnlichen Fragen nicht in unmittelbarer Erfahrung der Menschen. Würden die Medien das Thema Flüchtlinge anders behandeln, käme womöglich kein Rechtsruck zustande , sondern vielleicht eher eine Wut gegen die Politiker, indem man die Ursachen der Flucht oder die Verwaltung anspricht. Es wäre doch unglaublich, wenn sich die deutsche Bevölkerung mit den Flüchtlingen solidarisiert und gemeinsam mit Ihnen gegen die Politik demonstriert.
Über die Zahlen der Flüchtlinge müsste man sich noch streiten, da habe ich mal was dazu gelesen. Aber ich habe gerade keinen Zugang zu meinem Archiv, sonst könnte ich den Artikel direkt verlinkten. Geht jetzt aber leider nicht.
Anonymous sagte:
Deiner Meinung zum Versagen und der Schuld der Medien stimme ich zu.
Das ist ja genau das,w as der Dok hier immer wieder herausarbeitet: deren Schuld an dem Elend und den Millionen Toten.
Progressiver NeoSozialist sagte:
Ohne das Volk zu berfragen soll es Visaerleichterungen für Ukraine und die Türkei geben.
Ohne das Volk vorher zu berfragen holt die EU-Politik-Elite Migranten und Flüchtlinge nach Europa.
Ohne das Volk zu befragen startet die EU in Zusammenarbeit mit der NATO neue militärische Missionen (Bekämpfung von Piraten,Schelseurbanden, usw.)
Ohne das Volk zu befragen setzen immer mehr EU-Regierungen Menschenrechtskonvetionen udn Grundrechte (über die sogenannten Notstandsgesetze) außer Kraft, was sogar von Amnesty International und Human Rights Watch scharf kritisiert worden ist!
Ohne das Volk zu befragen kooperiert die EU mit brutalen Despoten,ob Türkei,Libyen oder die reichen islamistschen Golfstaaten
Aber es kommt noch dicker:
EU verteilt Geld der Steuerzahler und der Kleinsparer an Banksters,Hedge-Fonds und an korrupte Mafia-Staaten z.B. Ukraine,Bulgarien,Rumänien,Griechenland
-auch wenn es hier manche Leute auf Propagandschau nicht lesen udn nicht wahrhaben wollen:Griechenland ist ebenfalls ein Mafiastaat, der von 2000 reichsten Familienclans beherrscht wird. Schon 2010 hatten viele griechische Journalisten darüber berichtet und sogar bei Frau Illner merhmals darüber ausführlich infomativ erklärt:
-Das Geld das die Griechen als Rettungsgelder getarnt von der EU bekamen, kam nicht der Griech. Bevölkerung zugute sondern wurde direkt weiter an Gläubiger,Banken und an die kriminellen griechischen Familien(MAfia)clans weitergrereicht:
Wie konnten die reichen Griechen „heimlich und unbemerkt“ ihre 600 Mrd.€ (laut Telegraph und Guuardian 2012) an Vermögen ins Ausland in den letzten 6 Jahren transferieren? Und vor allem wie konnten diese superreichen Griechen solch ein gigantisches Vermögen anhäufen?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schwarzgeld-griechen-sollen-milliarden-ins-ausland-geschafft-haben-a-853425.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kapitalflucht-suedeuropaeer-verschieben-geld-ueber-die-alpen-a-817899.html
Es ist übrigens auch einer der Gründe warum die Zentralbanken über Target 2 heimlich Kredite an die Südeuropäer vergeben (inzwischen mehr als 2 Billionen Euro in den letztn 6 Jahren).Es geht darum die Staaten in Südeuropa wegen Kapitalverlust die aufgrund der großen Kapitalflucht (Kapital-Fehlallokation) zu kompensieren und vor einem Bankrott zu bewahren…
DIe Profiteure bei dieser Aktion waren und sind natürlich die Steueroasen und die Superreichen, aber nicht der kleine Mann Europas!
Alle EU-Politiker wussten es, aber niemand dachte auch nur eine Sekunde daran diesen unglaublichen und krimnellen Vorgang zu stoppen oder überhaupt zu beenden.
Ja J-Claude Juncker hat dabei ebenfalls eine dubiose Rolle gespielt, der meiner Ansicht nach neben den Mafia-Paten Berlusconi,Mario Monti, Mario Draghi zu den kriminellsten Politikern Europas gehört und sofort lebenslänglich hinter Gitter weggesperrt werden sollte!
Aber den EU-Architekten reicht das alles noch nicht. Nun denken die EU-Eliten darüber nach noch andere Mafia-Staaten in die EU aufzunehmen
Kosovo,Türkei wegen Erdogans-Mafia Clan einer der gefährlichsten kriminellen Clans Europas, welche enge Verbindungen zu sunnitisch-faschistoiden Terroristen weltweit pflegen…
Auch der andere Mafiastaat Montenegro ein Nachbarstaat von Kosovo wird bald der EU beitreten.
EUs politische Antidemokraten denken ernsthaft darüber nach Kosovo in die EU aufzunehmen
http://de.sputniknews.com/kommentare/20160404/308941038/ex-mafiaboss-kosovo-praesident.html
obwohl Kosovos Regierung dafür bekannt ist ethnische Säuberungen und Pogrome gegen ethnische Minderheiten zu verüben und zudem den Terroristen in Syrien half beim Waffenschmuggel.Zudem gibt es eine Al-Qaida Basis in Kosovo und einen Trainingscamp für Al-Qaida Dschihadisten in Kosvo,die von der Ksovarischen Regierung gedeckt und unterstützt werden:
http://theremustbejustice.wordpress.com/2011/11/30/al-qaeda-in-kosovo/
http://www.strategic-culture.org/pview/2013/02/23/syrian-rebels-get-arms-from-kosovo-and-bosnia.html
http://www.savekosovo.org/default.asp?p=4&sp=327
Außerdem dank Merkel und NATOs neokonservativen militanten Globalisten wird Europa zu einer Hochburg von Faschisten:
Estland feiert Waffen-SS- Veteranen und den SS-Marsch
Waffen-SS-Marsch in Lettland. Die EU ist zufrieden. Schließlich ist Russland und ISIS der Feind.
http://www.rtdeutsch.com/14468/international/marsch-zu-ehren-der-lettischen-waffen-ss-soldaten-in-riga/
http://www.taz.de/!89005/
Waffen-SS- Vetaranen werden in Baltikum als Helden gefeiert. Die EU schaut weg
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/21/die-eu-schaut-weg-im-baltikum-werden-ss-veteranen-als-helden-gefeiert/
Willkommen im modernen faschistischen Merkels-Europa, das schon serh bald von kriminellen Clans,Islamofaschisten und europäischen Rechtsextremisten beherrscht wird!
Viva Merkel Viva Europa!
Weiter so wir schaffen das!
lex (1-Mann Beobachtungsstelle für Medienmüll) sagte:
Das er diesen Artikel auf Anlaß des Nee in den Niederlanden geschrieben hat zeigt ja sowieso daß er seine Ansichten auch aus dem Kaugummiautomaten haben könnte. Da hat doch wirklich die direkte Demokratie hervorragend funktioniert.
lex (1-Mann Beobachtungsstelle für Medienmüll) sagte:
Ich nehme an Augstein meint der Pöbel das wären die einfachen Menschen. Das zeigt die goldene löffel im arsch denke von ihm. Falls er aber den Pöbel klassenübergreifend sehen würde täten wir ihm iunrecht.
lex (1-Mann Beobachtungsstelle für Medienmüll) sagte:
Ja ich habe gestern noch mit einem Nachbarn gesprochen der zu Putin Ukraine ect sehr gute andichten hatte. Dem hätte ich direkt diese Propagandaschau empfehlen können. Ein Handwerker. Zwei andere mit denen ich ewig streite sind für Todesstrafe für humanitäre Rettungsmissionen und den ganzen anderen Pfeffer. Beide promoviert. Das Problem sind nicht die sogenannten einfachen Menschen. Das Problem sind die blöden, die sich den ganzen Tag von bild welt faz Kleber ect aufhetzen und instrumentalisieren lassen. Wenn nicht überall manipuliert werfen würde müsste man keine angst vor Bürgerentscheiden haben angst hätte ich nur vor denen die den ganzen scheiß in den MSM glauben und auch meinen eine besonders gute Meinung zu haben. Der Pöbel ist insbesondere auch in der Mittelschicht zu finden.
Kassandra sagte:
„Volksbefragung, ob man alle Muslime ausweisen – oder alle Juden vergasen – solle“
das ist ja wohl ein unzulässiger Vergleich, die Ermordung von Männern, Frauen und Kindern mit der Ausweisung von Ausländern in ihre alte Heimat gleichzusetzen. Man vergleicht auch gerne die Flüchtlingswelle am Ende des II:Wk mit heute. Die Geflohenen aus den deutschen Ostgebieten wurden aus ihrer alten Heimat herausgedrängt. Die Deutschen aus der CSR und anderen früheren k.u.k.-Staaten wurden mit Gewalt vertrieben. Für die gab es die alte Heimat nicht mehr. Ansonsten wären wohl die meisten wieder zurück gegangen. Die heutigen Flüchtlinge und Migranten hätten m. E. die vaterländische Pflicht ihre Heimat zu verteidigen und wieder aufzubauen.
Dok sagte:
“Volksbefragung, ob man alle Muslime ausweisen – oder alle Juden vergasen – solle”
das ist ja wohl ein unzulässiger Vergleich
Dabei handelt es sich nicht um einen Vergleich, sondern um eine Aufzählung von Beispielen.
EGE sagte:
@kassandra
Auch ich gehöre zu den Flüchtlingen. Der Unterschied; Meine Familie ist mit der Front geflohen und von der russischen Armee unterstützt worden. Kein weibliches Familienmitglied ist vergewaltig worden. Die anderen erheben immer noch Anspruch auf ihr angebliches Land, obwohl sie mit der 3 1/2 fachen Größe des 3. Reiches entschädigt wurden.
Unter diesen entschädigten Vertriebenen, wer kennt Erika Steinbach nicht, sind gerade die Hetzer und Reaktionäre zu finden. Sie würden mit der Mehrheit die Muslime ausweisen und wahrscheinlich die Todesstrafe einführen wollen. Aber das ist nicht die Frage. Die Frage ist wie demokratiefähig sind die Deutschen. Auf Grund der mangelhaften politischen Bildung in den Schulen bin ich sehr skeptisch. Und Augstein verbreitet etwas besser formuliert, das Schulwissen. Volksdemokratie schlecht; beauftragte Demokraten gut, Russland schlecht, USA gut etc.
Demokratie muss gelernt sein, Meinungen müssen geduldet werden. Sie müssen aber auch andre Meinungen zulassen. Im Übrigen scheisst die EU auf Bürgerwillen. Sie arbeitet perfide. Natürlich mit Unterstützung der Nationalvertreter. Unangenehme nationale Fragen lösen sie über die EU. Aber bestimmte EU-Rechte akzeptieren sie auf nationaler Ebene doch nicht. Dann kommt das Geschwafel von der Hauptstadt der EU. Gauck der Schwätzer. Obendrein beginnen einige dahingehend abgeleitet vom EU-Bürger zu reden oder zu fabulieren. Ich bin kein EU-Bürger. Ich bin auf Grund meiner Geburt Deutscher. Habe lange Zeit in der Schweiz verbracht und das demokratische Verständnis der Schweizer kennengelernt. Habe einen Fehler gemacht, die Schweizer Staatsbürgerschaft abgelehnt.
corvusalbusberlin sagte:
@ kassandra „Habe einen Fehler gemacht, die Schweizer Staatsbürgerschaft abgelehnt.“
Prof. Dürr – ein Schweizer zur Demokratie . Sehr humorvoll gebracht.
fotowilly sagte:
Gut, hier geht es um D in dem Vortrag. Herr Dürr bestätigt mich in meiner Meinung, dass D weder eine Demokratie noch ein Rechtsstaat ist. * Schade, dass die Tonqualität so schlecht ist, wenn sich Teilnehmer zu Wort melden.
fotowilly sagte:
Soweit in Ordnung. Die Schweizer mit ihrem System würde ich nicht in den Himmel loben. Auch sie sind gefangen im Kapitalismus. Und auch dort hat das Finanzsystem in Einheit mit der Grossindustrie die Macht.
corvusalbusberlin sagte:
„Die Schweizer mit ihrem System würde ich nicht in den Himmel loben.“
Genau, darum habe ich auch das Video in den Block gestellt und Prof. Prof. Dürr das auch klar zur Sprache bringt.
Die Schweizer haben ja sogar noch Bankhäuser bauen müssen, um das ganze Geld von den Deutschen, unterzubringen. Da haben sie nicht „NEIN“ gesagt, obwohl die Sache von Anfang nicht koscher war.
Steffi sagte:
Also wenn man Augstein-Artikel liest, fragt man sich schon weshalb der Mann sich für „elitär ( auserlesen)“ hält!
So viele Widersprüche, Faktenfreiheit und billige Propaganda – da wird einem nur übel!
Seine These, dass ja das überwiegende Volk (die Unterprivilegierten !!! ) benachteiligt ist gegenüber denen, die sich z.B. engagieren bei Referenden und Wahlen und deshalb die Demokratie nicht gut ist, ist so was von billig – zumal er mit dem Frontalangriff auf die Demokratie die völlig falschen Schlussfolgerungen zieht!
Zitat:
„Vor allem aber: Wahlen und Abstimmungen führen nicht zu mehr Gerechtigkeit. Im Gegenteil. Wahlforscher wissen: die unteren Schichten gehen weniger wählen, die Besserverdienenden engagieren sich mehr. “
Er tut so als wäre er der Anwalt der „unteren Schichten“, die die Mehrheit (?) des Volkes ausmachen? Und um die zu schützen muss man die Demokratie abschaffen?
Wow, darauf muss man erst mal kommen!
Gesine Hammerling sagte:
Kurze Zwischenfrage: Mal die Hand hoch, wer die Todesstrafe will. Die hätte nämlich momentan eine komfortable Mehrheit.
Steffi sagte:
In welchem Kaffeesatz stand das denn? Wer will bitte schön wofür die Todesstrafe?
Vielleicht sollte man – wenn man so etwas angeblich erfahren haben will, mal nicht so oberflächlich phantasieren….es gibt immer noch einen Unterschied ob Leute vor sich hinplappern oder tatsächlich ihre Zustimmung dazu geben würden!
lex (1-Mann Beobachtungsstelle für Medienmüll) sagte:
Als Marc Dutreux die Kinder in Belgien ermordete waren alle für Todesstrafe. So schnell kann das dann gehen. Aber das hat nicht mit schichten zu tun. Idioten werden gerne auch Manager oder Kanzler oder Vizekanzler.
Steffi sagte:
Ich denke schon, dass man unterscheiden sollte ob nach solchen unglaublichen realen Vorgängen wie dieser in Belgien, sich Menschen zu solchen Äußerungen hinreißen lassen oder ob tatsächlich die Todesstrafe gefordert wird….. Und Betroffene werden im ersten Moment nicht auf politisch korrekte Gedanken achten sondern emotional ihre Wut und Ohnmacht damit aussprechen. Meist erledigt sich das wenn ein ernstgemeintes Referendum dazu gemacht worden wäre – Davon gehe ich aus!
Anonymous sagte:
Es macht einen Unterschied, ob man sich in einer folgenlosen Umfrage äußert oder ob man weiß, dass ein Referendum tatsächliche Folgen haben wird.
Es ist natürlich ein Problem bei direkter Demokratie, dass diejenigen, die über mehr finanzielle Mittel oder mehr politische und /oder mediale Macht verfügen, sehr viel stärker Einfluss nehmen können.
Deshalb: Was wichtig ist, ist Aufklärung und Ermutigung zum Selbstinformieren und Selberdenken. Und ich denke, da können wir alle unser, wenn im Einzelnen auch kleines (aber deshalb nicht verlorenes) Scherflein beitragen.
Dok sagte:
In Deutschland gab es nach Krieg und Abschaltung der Nazi-Propaganda keine Mehrheit mehr für die Todesstrafe.
lex (1-Mann Beobachtungsstelle für Medienmüll) sagte:
Aber es reicht doch eine Medien-Kampagne umn die schafe tun was kleber möchte. Oder? Ich finde nicht dass die Freigeiste rin der Überzahl sind. In einer Demokratie müssten natürlich alle vernünftig informiert werden aber ist das so? Michvhat es überrascht das die Niederländer nee gesagt haben, abercistcdas immer so. Insbesondere in Deutschland. Also ich finde die mehrzahl mrines Bekanntenkreises lässt such sehr manipulieren. Leider.
Anonymous sagte:
Das ist Blödsinn, Frau Hammerling.
jeanny forester sagte:
Gerade Augsteins Kolumnen verfolge ich schon seit langem, und ja, manchmal sprach er mir sogar aus dem Herzen. Lang ist es her – mittlerwoile ist der „Sohn aus gutem Hause“ weiter nichts als ein Schmock, und das mit Verve ! Hätte ich vor Jahren nicht für möglich gehalten. Die selbsternannte „Elite“ wagt sich schon wieder, dem Volk vorzuschreiben, was Demokratie kann und darf. Für mich ist die Schweiz ein leuchtendes Vorbild in gelebter Demokratie, und wie ich von meinen Freunden in der Schweiz weis, das lassen sie sich nicht nehmen. Stichwort Waffen fürs Volk. Gegen Feinde von außen und von innen. Die von innen sind meist die Gefährlicheren. Das Problem hatte ursprünglich auch die US-Gründerväter bewogen, den Waffenbesitz als Recht des Volkes festzuschreiben. Wird gern vergessen und vertuscht.
Zentrale sagte:
„…Sollen die Menschen an den politischen Entscheidungen mehr beteiligt werden? Bloß nicht…“
Genau, lieber Rothschild und Konsorten machen lassen, dann wird das:
Sei es die Klimalüge inklusive Geo-/Climate-Engineering, Chemtrails und Wetter-/Klimakriegen, sei es die Impflüge, die vorsätzliche genetische, radioaktive und elektromagnetische Verseuchung des gesamten Planeten, der Weltgeldbetrug seit Jahrhunderten zum Raub der gesamten Welt, das Zentralbanksystem mit der Zentralbank der Zentralbanken und alle beherrscht von derselben Schwarzen Hand im Hintergrund, das geplante Bargeldverbot, die geplanten RFID-Chips für jeden Sklaven zur totalen Überwachung, sei es die Terroranschläge unter falscher Flagge, sei es Kriege, die Masseninvasion nach Europa, die Vernichtung der weißen Rassen, die Vernichtung Deutschlands und der Deutschen … Die Liste ist endlos, und immer ist es die kranke, unstillbare Macht- und Raffgier der Schwarzen Hand im Hintergrund, die es seit Jahrzehnten und Jahrhunderten meisterhaft versteht, die Welt zu dirigieren, ohne dass die es wahrnimmt.
Dank Zecken wie diesem Typ!
http://stopesm.blogspot.de/2016/04/tragedy-and-hope-101.html
keiner sagte:
Das intressanteste an dem Kommentar von Augstein, ist weniger die Schwadronage über Demokratie und oder direkte Demokratie, nein, nicht einmal die „Entmündigung“ der „unteren“/sozialschwächeren Nichtwähler. Hier wird etwas kleines aber bedeutendes übersehen:
[…]dass seit zwanzig Jahren in den westlichen Staaten die soziale Ungleichheit trotz freier Wahlen immer weiter zunimmt.[…]Das Wort Demokratie bedeutet nichts mehr. Alle sind jetzt Demokraten. Niemand steht auf und sagt: Ich bin Faschist
Das erinnert ein wenig daran was Putin einst (aus dem Gedächtnis) über die Demokratien sagte: „die Demokratie wird in unterschiedlichen Ländern, unterschiedlich gelebt.“ Insofern spricht Augstein hier dem deutschen Staat, bereits, seine demokratischen Werte ab.
Zentrale sagte:
Dem deutschen Staat? Ist damit die BRiD gemeint? Wie sind besetzt! Hier herrscht das Unrecht der Besatzer und keinen Demokratie.
abulafia sagte:
mit zunehmendem alter wird er seinem vater martin walser immer ähnlicher
Anonymous sagte:
Wenn man von den ersten Kommentaren unter Augsteins Dünnpfiff Kommentar 2 – 4 liest, wird einem wieder warm um´s Herz.
Anonymous sagte:
Nr. 3 gefällt mir sehr gut.
So werde ich in Zukunft Augsteins Kommentare auch betrachten.
Ach Herr Augstein
DasEinfacheVolk gestern, 13:50 Uhr
Ich liebe es wie Sie seit Jahren die Leute provocieren und zum nachdenken bewegen, indem Sie sich hinstellen und ungeniert den allergrößten Unsinn erzählen. Immer wenn ich politisch etwas verloren bin sehe ich mir einfach an, was Sie sagen, denn alles was Sie sagen kann nur falsch sein ;)
Ekkehard sagte:
Der Wert von demokratischen Entscheidungen, herbeigeführt durch Volksbefragungen, liegt m.E. vor allem darin, dass ein Gegengewicht zur herrschenden Machtelite wirken kann. genau das bedeutet Demokratie, eine Balance der Mächte. diese Banlance, hat sich in den letzten Jahrzehnten vollkommen einseitig verschoben, zugunsten der Finanzwirtschaft , des militärisch industriellem Komplexes und transnational agierender Konzerne. speziell Europa bräuchte nichts dringender als ein Korrektiv, ein Gewicht welches die Balance der Macht etwas ausgeglichener machte. Augstein und Co fallen um Jahrhunderte zurück in ihrem elitärem Kleingeist, und zu Ende gedacht sprechen sie dem Zweiklassenwahlrecht das Wort., denn wenn der Pöbel zu blöd sei über seine Interessen zu entscheiden, wieso sollte dann seine Stimme überhaupt voll gezählt werden…?
fotowilly sagte:
Sehr richtig. Deshalb liegt es mir fern, D als Demokratie wahrzunehmen.
Polar sagte:
Es gibt keine „EU-Bürger“
Es gibt Bürger Deutschlands, Frankreichs oder Österreichs, aber es gibt keine Bürger der EU. Die EU ist kein Staat!
Außerdem sollten Sie ihr Wissen in Völkerrecht etwas justieren.
„Menschenrechte müssen, um Geltung zu erhalten, in nationales Recht umgesetzt werden.“
http://www.bpb.de/izpb/8333/menschenrechte-im-demokratischen-rechtsstaat?p=all
Das gilt im Besonderen für diese von der UN verabschiedeten „Menschenrechte“, die wohl nur für diejenigen gelten, die nicht mit den Zielen und Grundsätzen dieser Organisation kollidieren.
„Art.29 …
3. Diese Rechte und Freiheiten dürfen in keinem Fall im Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen ausgeübt werden.“
Klicke, um auf aemr.pdf zuzugreifen
fotowilly sagte:
Was steht in deinem Personalausweis?
zorn sagte:
„Was steht in deinem Personalausweis?“
Bundesrepublik Deutschland
fotowilly sagte:
Komisch. Bei mir steht „deutsch“.
zorn sagte:
Demokratie? Welche Demokratie denn bitte?
jws1 sagte:
Demokratie ist für die Eingebildeten und Arroganten natürlich eine harte Nuss. Denn sie halten ihre Meinung für alternativlos. Jeder hat eine Stimme, eine schreckliche Vorstellung.
zorn sagte:
Europa ist ein Kontinent, der geht nicht so schnell kaputt. EU, das kann weg.
Anonymous sagte:
J. Augstein lebt in erster Linie von Erbvermögen. Den Beweis aus eigener Kraft etwas aufzubauen hat er bisher nicht erbringen können. Dem Spiegel jedenfalls geht es so schlecht wie kaum zuvor.
fotowilly sagte:
Es könnte der Grund sein, weshalb der Jakob diesen Salto ausführt. Er merkt anscheinend nicht, dass es eine Bruchlandung geben könnte.
detlevpinkus sagte:
Jakob Augstein ist Journalist und Verleger, und die Menschen in Deutschland haben schon reagiert, denn die Auflage des SPIEGEL ist deutlich geschrumpft.
Der letzte Absatz ist sehr interessant, da wird geschrieben, der Westen haelt sich fuer demokratisch, die Realitaet besagt aber, der Westen hat sich von der Demokratie abgewendet.
Das faellt mir besonders als ein Deutscher der in Russland lebt und arbeitet besonders auf. Russland ist demokratisch und frei, der Westen geht leider eine andere Richtung. Griechenland und die Niederlande haben gezeigt was das Volk will, nur das wollen die Politiker heute im Westen nicht mehr hoeren. Das Volk stoert nur, das ist Realitaet.
Anonymous sagte:
Beim Vergleich EU-Russland kann ich persönlich allenfalls sagen, dass Russland die für den Bevölkerungsquerschnitt angenehmere Diktatur darstellt. Wobei für mich jedes parlamentarische System, das der Bevormundung der Bürger dient, eine Form der Diktatur ist.
hank sagte:
ich glaube, dass russlands diktatur, (wenn man sie überhaupt dikatur nennen kann) demokratischer ist, als unsere angebliche demokratie.
wenn kandidaten nicht vom volk gestellt werden, sodnern von ausserhalb des volkes ausgesucht werden (siehe jazenuk, ukraine), dann ist das nur noch ein vorgaukeln eines demokratiscchen prozesses nach dem motto: wir bestimmen, wen du wählen darfst. wenn ich jünger wäre, würde ich mir ernsthaft überlegen, nach russland auszuwandern, vielleicht in sibirien nach mammuts jagen oder boris gruschenko besuchen. ich glaube, dass putin dem land sehr gut tut, im gegensatz zu unseren seltsam demokratisch gewählten figuren, die dem eigenen land nur schaden.
Kassandra sagte:
Welche Kandidaten/lnnen können wir wählen? Die werden doch auch auf Zettel geschrieben und uns vorgegeben. Die wenigen, die durch private Initiativen aufgestellt werden, fallen kaum ins Gewicht. Wobei wohl auch „von außen“ die bevorzugten Leute vorgegeben werden. Warum sonst sind potentielle Bewerber nach USA gefahren bzw. sind in der Atlantikbrücke eingebunden?
Detlev Pinkus sagte:
Man kann Russland nicht als Diktatur bezeichnen. Wenn Vladimir Vladimirovich Putin nicht an die demokratischen Regeln halten wuerde, gaebe es in Russland eine Revolution. Russen und die in Russland lebenden Menschen sind mutig und ohne Angst. Aber Vladimir Vladimirovich Putin ist ein sehr guter Demokrat und dazu noch ein sehr kluger und verantwortungsvoller Staatsmann. Wenn man 12 Jahre in Russland lebt und arbeitet, kann man das wohl gut beurteilen.
hank sagte:
@ kassandra, so ist es
@ detlev, sehe ich genauso. ich hab grossen respekt vor putin, weit mehr als vor den armseligen figuren, die wir in deutschland politische führer nennen. ganz klar.
Anonymous sagte:
@Detlef Pinkus
Ich habe meine Meinung über Putin in den letzten 2 Jahren grundlegend geändert.
Er hat meine vollste Bewunderung mittlerweile.
hank sagte:
demokratie sollte ja eigentlich die „herrschaft des volkes sein“, d.h. dass das volk regiert. das kann ich derzeit in deutschland nicht erkennen. herrscher sind irgendwelche undurchsichtige cooperations, die über sehr viel geld verfügen. wir haben in deutschland keine demokratie, dessen bin ich mir inzwischen sicher, sonst hätte sich längst etwas geändert.
fotowilly sagte:
Mit der Meinung bist du nicht allein.
antares56 sagte:
Alter Hut.
ich hatte Jakob vor einigen Jahren schon mal als „ohne Zweifel rechts“ tituliert und ihm auf seiner persönlichen E-Mail-Seite eine Frage gestellt die er tatsächlich beantwortet hatte – wenn auch nur mit zwei Worten. Kurz danach kam allerdings der Hinweis, wenn ich seine Aussage veröffentlichen würde, würde sich einer seiner Anwälte einschalten!
Und seine Freundschaft/gespielte Feindschaft mit Blome ist ja inzwischen gut bekannt. Augstein hatte sogar dafür gesorgt das er zum Spiegel kam.
Als Erbe kann man sich so etwas erlauben – und auf seinen Ferrari will er ja nicht verzichten!
Anonymous sagte:
Das finde ich besonders perfide, dass er jemandem von dem Drecksblatt ein Forum gibt.
Mario G. sagte:
Ein „Journalisten“ Abschaum wie J. Augstein macht und schreibt alles um seinen eigenen „Fressnapf“ und den der Eliten zu sichern. Darum ist es nur recht und billig ihn mindestens zu beschimpfen bzw. in den Arsch zu treten – aufhängen geht noch nicht.
Als Bauarbeiter erlebe ich täglich was Lügenpropaganda und Abschaum „Journalisten“ in den Köpfen meiner Kollegen anrichten.
Danke, für den Beitrag.
Lulu sagte:
Demnächst wird dieser Schreiberling für den Bundeswehreinsatz im Innern plädieren – natürlich soll die GG Änderung ohne Volksbefragung über die Bühne gehen – und der Pöbel darf sich auf ein neues „Freikorps Erhardt“ ‚freuen‘.
Nicht nur der Spiegel hat ’nen Sprung.
hank sagte:
naja, eben spiegel, was kann man da schon erwarten. dass die die meinung des volkes nicht interessiert hab ich spätestens bemerkt, als sie von ihnen abweichende meinungen in den kommentarforen nicht zuliessen, also genauso undemokratisch waren wie augstein es hier propagiert. das war dann auch der moment, da ich spiegel weder in print noch online weiter gelesen habe, und das bleibt auch so.
anon sagte:
Ich fand Augstein bis vor rund zwei Jahren recht gut – wie man sich täuschen kann. Der Mann ist ein echter Anti-Demokrat reinsten Wassers.
Dabei möchte ich noch ein hervorragendes Beispiel der gleichen Gesinnung anführen, bei dem es mich fast vom Sessel gehauen hätte: Vor ein paar Tagen ging es bei Anne Will um den Fall Böhmermann. Sie verstieg sich zu der locker dahergeplauderten Aussage (sinngemäß) „Geht es hier nicht auch um die Frage, wieviel Meinungs- und Pressefreiheit wir zulassen wollen?“ WIR! Wen meinte sie mit wir? Die politische Klasse und ihre Medienhuren, vermute ich stark. Wieviel Meinungsfreiheit billigen wir dem Pöbel denn heute zu? Oder stecken WIR ihn gleich wegen Majestätsbeleidigung in den Kerker? Unfassbar, die Frau. Aber symptomatisch für unser krankes System.
hank sagte:
anne will (und kann nicht) redet von sich wahrscheinlich eh immer in der 3. person „Wir von Gottes Gnaden…“, so wie ludwig xiv., um gleich klar zu machen, dass sie über dem pöbel steht. aber nicht vergessen, es war bereits ludwig xvi, der an der guiollotine endete und die franz. revolution begann. nicht immer verliert nur der pöbel.
Ivan Pomidorov sagte:
appropos Guillotine
Die letzte Hinrichtung durch die Guillotine fand in Frankreich am 10. September 1977 an Hamida Djandoubi statt. Am 19. Februar 2007 wurde das Verbot der Todesstrafe in die französische Verfassung aufgenommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Guillotine
Nicht lange her. Der ISIS konnten noch das Kopfabschneiden in Europa lernen. Nicht nur RAF-Terror und so…
dildoldi sagte:
War aber m.W. der einzige, der auf diese Weise sein politisches Ableben auch physisch vollzog. Die anderen seiner regierenden Adelskumpels, die hinnehmen mussten, dass ihr politisches Leben vor dem geplanten Zeitpunkt eben auch physisch endete, erlagen Attentätern, also i.d.R. Einzelnen, ob durch Sprengstoff, Schusswaffen oder Gifte. Nicht immer verliert nur der Pöbel, wohl wahr, aber er gewinnt eigentlich auch nie.
MfG
fotowilly sagte:
So siehts aus. Ja, bis vor einem Jahr habe ich den Jakob noch als sehr kritisch gelesen. Sehr kritisch. Mitunter dachte ich, der wird bald gefeuert. Zumal er ja mit Blome im Clinch liegen müsste. Theoretisch. Möglich, dass ich da nahe an der Wahrheit bin. Und er aus Angst plötzlich zum Opportunisten wurde.
Jens E sagte:
Beim Augstein vs. Bloome Talkformat gibt er sich dagegen immer als der Linke und Soziale. Seine Kolumne klingt doch arg nach Satire oder Aprilscherz , ausserdem verstrickt er sich doch arg in einige Widersprüche.
Auf der einen Seite beschwert er sich das das Volk „NEIN“ sagt und auf der anderen Seite beschwert er sich das sich das „Volk“ doch garnicht an demokratischen Abstimmungen beteiligen würde , ja was denn nun ? Hüh oder Hott , da ist er wohl doch besoffen gewesen bei dem Schwachsinn.
Und manchmal sind die Leute, die nach mehr Demokratie rufen, dieselben, die sie in Wahrheit zerstören wollen.
Genau das trifft doch perfekt den Kern , der Westen hält sich für demokratisch aber wenn das Ergebnis wie in Griechenland und Niederlande „einigen wenigen“ Politikern nicht passt , dann will man lieber Gestern als Heute diese Demokratie zertrümmern.
Was unterscheidet das diese Wenigen von einem Despot , Herr Augstein ? Das ist die Frage.
EGE sagte:
Was die Aufregung? Augsteins waren immer reaktionär. Übrigens die Schweizer haben in der letzten Volksabstimmung eine Verschärfung des Ausländerrechts abgelehnt. Natürlich kein Thema für einen direkte Demokratie ablehnenden. Hamburgs Bürgerschaft hat die Olympiade abgelehnt. Die Ukraine ist kein Staat für den es sich lohnt den Finger krumm zu machen. Ukraine kostet mehr als Griechenland. Totalitäres gehabe der angeblich demokratisch Gewählten, ist bekannt. Einführung der BW. Atomwaffenträger in der BW. Jetzt der Versuch die BW im Inneren einsetzbar zu machen. Die Aufhebung der Gewaltenteilung usw. Eione endlose Geschichte der Volksvergewaltigung. Und jetzt auch noch das: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/04/12/deutschland-knickt-vor-monsanto-ein-zustimmung-zu-glyphosat/