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Jack Matlock wurde 1983 unter Ronald Reagan Mitglied im US-National Security Council und war von 1987-1991 US-Botschafter in Moskau. In dieser Zeit hatte er TOP-Secret-Clearance und gab seine Stellungnahme zu zahlreichen Geheimdienstberichten ab, die über seinen Schreibtisch liefen. Er kennt die US-Geheimdienste also bestens und er lässt am „Bericht“ zu Russlands angeblicher Einmischung in die Präsidentschaftswahl kein einziges gutes Haar.

Nur einer von unzähligen Lügenberichten von ARD und ZDF, in denen behauptet wurde, „die US-Geheimdienste“ würden Russland der Einmischung in die US-Wahlen beschuldigen oder hätten dafür irgendwelche Beweise.

Monatelang haben auch ARD, DLF und ZDF – als Teil einer gleichgeschalteten transatlantischen Propagandafront – das Märchen verbreitet, „die US-Geheimdienste“ hätten Beweise für eine russische Einmischung in die US-Wahlen. In Wahrheit entpuppte sich alles, was dazu bisher veröffentlicht wurde, als aufgeblasener Nothingburger – gezielt gestreute FakeNews.

Jack Matlock zeigt in einem aktuellen Artikel auf Consortiumnews.com, dass der „Bericht“ ein politisches Machwerk aus dem Dunstkreis der Demokraten ist, dass

  • gar keine Rede davon sein kann, dass „die US-Geheimdienste“ ihn verfasst hätten, weil in Wahrheit nur einige Dutzend Experten von 3 Diensten, der CIA, der NSA und des FBI daran gearbeitet haben
  • Zwei dieser drei Dienste, NSA und FBI, haben gar keine politische Aufgabe, keine politischen Experten und sind deshalb eigentlich nicht zu einer derartige Analyse befugt
  • die Analysten wurden obendrein von der (im Falle von CIA und FBI politisch ernannten) Führung eigens für diesen Bericht ausgewählt („wer die Analysten bestimmt, bestimmt auch was herauskommt“)
  • die Expertise wichtiger, weil in diesem Fall kompetenter, Dienste wie des INR (Bureau of Intelligence and Research of the State Department) wurde entweder gar nicht eingeholt oder deren Erkenntnisse entsprachen nicht dem, was man hören wollte
  • widersprechende Experten wurden nicht in den Bericht aufgenommen („State Department’s Bureau of Intelligence Research did, in fact, have a different opinion but was not allowed to express it„)
  • der „Bericht“ stellt gleich zu Beginn ausdrücklich fest, dass er keine Einschätzungen zu den Auswirkungen der angeblichen Einmischung enthält, was Matlock zu der notwendigen Frage führt, wie man eine Einwirkung feststellen kann ohne die Auswirkungen zu beschreiben („Now, how can one judge whether activity “interfered” with an election without assessing its impact?“)
  • der Bericht ist voller Behauptungen, Anspielungen und Darstellungen von den Möglichkeiten Russlands, aber weitestgehend frei von Beweisen, die diese Behauptungen belegen

Von alldem wird man in der GEZ-finanzierten Propaganda nichts erfahren. Die deutschen Staatssender plappern einfach nach, was die den US-Demokraten nahestehenden Medien und Politiker ihnen diktieren. Die antirussische Agenda kommt ihnen und ihrer Kanzlerin einmal mehr zupass.