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Die dreizehnte Ausgabe von Ken Jebsens Gesprächsrunde „Positionen“ ist seit Montag online und stellt die Systemfrage:
Der große Bluff – Wie demokratisch ist unsere Demokratie?
Ich bin überzeugt, eine andere Welt wird nur möglich sein, wenn wir andere Medien haben.
Mit diesen Medien geht es nicht.
Leider war es eine einseitig linkslastig besetzte Runde. Die Zusammensetzung beförderte zwar tiefschürfende Analysen, aber gerade mit Hinblick auf das Thema „Demokratie“, geht sowas gar nicht. Zumal in Zeiten, in denen sich die politische Rechte für direktdemokratische Mitgestaltung einsetzt und damit „mehr Demokratie wagen will“ (sic!), hat Ken Jebsen hier eine große Chance vertan.
Gäste der elften Ausgabe von Positionen sind:
- Daniela Dahn (politisch aktive Buchautorin, Wir sind Staat!)
- Susan Bonath (Autorin bei junge Welt)
- Sonja Karas (Ehemalige Kommunalpolitikerin Bündnis 90 / Die Grünen)
- Diether Dehm (Bundestagsabgeordneter Die Linke und Betreiber von Weltnetz.TV)
In der 13. Ausgabe von Positionen fliegen die Fetzen. Schuld daran ist das Thema: Demokratie! Oder treffender, das was uns von oben als Demokratie angeboten wird.
Wie demokratisch ist dieses System wirklich? Ist es eine gigantische Mogelpackung oder haben die Bürger Demokratie schlicht nicht verstanden?
Fragen, bei denen die Antworten am Tisch recht unterschiedliche ausfallen und dafür sorgen, dass es heftig rappelt.
Einig sind sich dann aber alle Gäste in einem Punkt: Wir leben nur in einer Repräsentativen Demokratie. Hier handelt es sich um die Vorform echter Demokratien, vergleichbar mit Prototypen, wie man sie aus der Automobilbranche kennt.
Solche Vorserien-Modelle werden auf den großen Autoshows dann immer mit viel Tamtam in Szene gesetzt, wobei der Kenner sich immer die Frage stellt, was von den neuen Features, über die auf der Messe dann alle sprechen, später auch tatsächlich in Serie geht. In der Regel wenig.
Wie lange wollen wir alle noch warten, bis man uns die wirklich ausschlaggebenden Ausstattungsdetails echter Demokratie überreicht? Weder das Geldsystem ist demokratisch, noch die Presse. Und ob ein Land gegen ein anderes in den Krieg zieht und die Betroffenen ihre Kinder auf den Schlachtfeldern opfern müssen, wird bis heute nicht demokratisch entschieden.
Warum Völker in einem „demokratischen“ System kaum oder gar nicht direkt befragt werden, wenn es um Kern-Themen geht, liegt auf der Hand. Die Meinung der befragten Bürger weicht extrem von der Meinung derer ab, die die Befragung genehmigt haben. Mit dem „Datenleck“ Internet bekommen die Eliten zunehmend etwas zu spüren, was man Selbstermächtigung nennt. Wissen ist Macht.
Macht wird niemals errungen, um sie wieder abzugeben. Wer echte Demokratie will, muss sie sich nehmen. Der Souverän muss auch als Souverän auftreten. Nicht alle in unserem System, schon gar nicht in den Parlamenten, sind von dieser Idee begeistert.
Mit den folgenden Gästen diskutieren wir, wieviel „Bluff“ in unserer Repräsentativen Demokratie tatsächlich steckt:
Inhaltsübersicht
0:00:55 Personenvorstellungen
0:20:11 Die Linkspartei – Das geringere Übel?
0:31:53 Demokratie und Kapitalismus – Komplementär oder widersprüchlich?
0:47:48 Eine Revolution als Mittel der Wahl?
1:02:26 Demokratie in den Betrieben
1:27:02 Die Rolle der Medien
2:08:16 Lösungsansätze – Energiewende, Fluchtursachen, Selbstermächtigung
2:34:15 Das Bildungssystem als Schlüsselelement – Empathie statt Konkurrenzdenken
2:42:05 Schlussplädoyers
eine tolle Runde! das Fazit der knapp 3 Stunden: „Mit der jetzigen Presse läßt sich nichts ändern“. und genau dort sitzen die größten Heuchler und Opportunisten. dieser Blog ist eine Oase des Widerstands. ich bin gerne hier. dank an den Betreiber und seine Arbeit…
Nach der Sendung hatte ich deren Titel nicht mehr im Sinn, weil die Teilnehmer kaum über Demokratie diskutierten. Aber dies liegt meiner Ansicht nach an der Zusammensetzung der Teilnehmer. Wenn Linke diskutieren entsteht sofort ein Streit über die richtige Wirtschafts- und Sozialpolitik, wobei die tatsächlichen Ursachen des Mangels an Demokratie meiner Ansicht nach überhaupt nicht zur Sprache kamen! Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Staatsbürger kritikfähig sind! Dies setzt voraus, dass eine Meinungsvielfalt in der Presselandschaft gewährleistet ist und ein Bildungssystem, welches den Bürger in die Lage versetzt, diese Kritikfähigkeit zu erwerben. Dies alles wurde aber 1983 zu Grabe getragen. Kohls Politik war nach dem Prinzip „Panem et circenses“ (Fastfood und RTL) darauf ausgerichtet, die Masse der Bevölkerung zu verdummen, um die Chance der Wiederwahl zu gewährleisten. Dies kann man am besten sehen, wenn man die Demonstrationsbereitschaft in den 70er Jahren mit heute vergleicht.
Die, die gewählt wurden, die regieren nicht. Die, die regieren, die wurden nicht gewählt!
Die BRD ist eine marktkonforme Scheindemokratie transatlantischer Prägung.
Scheindemokratie, weil diejenigen den Kurs bestimmen, die nicht gewählt sind und dementsrechend auch nicht abgewählt werden können!
Marktkonform deshalb, weil die Politik den Wünschen und Bedürfnissen der „freien Märkte“ (nennen wir es mal so) Rechnung zu tragen hat.
Transatlantisch, jener Ort jenseits des Alantiks mit Anspruch auf Meinungsführerschaft, dem wir seit 1945 unsere geistig-moralischen und ideologischen westlichen Werte zu verdanken haben.
Eine Scheindemokratie braucht ,so wichtig wie Luft zum Atmen, auch eine Scheinlegitimation. Deshalb ist zur Herstellung, Erziehung, Indoktrinierung der Schlafschafe und des Konsumstimmviehs hauptsächlich das Staatsfernsehen so enorm wichtig. Das Staatsfernsehen durchdringt von morgens bis abends im Gleichklang aller anderen systemrelevanten Medien alle Lebensbereiche. Diese tiefgründige Durchdringung sorgt dann für den Einbettungsrahmen in Kindergärten, Schulen und Universitäten etc.
Ja, man hält sich sogar eine Hundertschaft medialer Hofnarren angeführt von D. Nuhr!
Fazit: Die Namen der Parteien, der Vorsitzenden. der Minister etc sind völlig egal für den grundlegenden Kurs in der BRD
Daniela Dahn zur gefühlten Abhängigkeit der heutigen Medien bzw. woher das wohl käme:
„Wir haben ja im Gegensatz zur DDR kein Politbüro….“
Gerade doch, aber eben kein wie in der DDR offen Sichtbares. Zudem ist das in Neue-Weltordnungszeiten natürlich alles international gesteuert, Stichwort Atlantik-Brücke & Co. Neoliberlismus kommt ja durchaus vor im Gespräch. Würde man das vertiefen, braucht es auch keine lange Demokratie Ja oder Nein Debatte mehr.
Insgesamt jedoch durchaus ein brauchbares Beispiel, wie sogenannte Talks zur Meinungsbildung auszusehen haben. Das Bilden der eigenen Meinung muß ja schlußendlich jeder selbst übernehmen.
NWO: für seine Nachfolgeschaft hat er ja genügend gesorgt!
Rockefeller:
„Einige glauben sogar, wir seien Teil einer geheimen Verschwörung, […] und werfen uns vor, wir konspirierten mit anderen auf der ganzen Welt, um eine neue ganzheitliche globale politische und wirtschaftliche Struktur aufzubauen – eine neue Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bekenne ich mich gern schuldig und ich bin stolz darauf.“
Ist das Ringen um die Große Koalition nicht beeindruckend, da wurden Überstunden gemacht, und sich richtig gefetzt – und alles nur, damit es uns allen besser geht!! Diese dramatischen Stunden gehen in die Geschichte der BRD ein – möglicherweise wird der spannende Stoff sogar in Hollywood verfilmt.
Hi hi. Der Stoff reicht locker für einen Mehrteiler.
Das Highlight der Serie wird dann sein, wenn die Kanzlerin scheissen geht. Vielleicht Mut Martin zusammen. Da entsteht dann was wirklich wichtiges.
ich denke, KenFM wird versucht haben, andere, nicht linke Menschen einzuladen. Aber wer begibt sich schon in die Höhle des Löwen…? Die werden alle artig absagen, schließlich rückte man sich mit einer Teilnahme in die Ecke der VTler und wird diffamiert. Es wäre bestimmt das Ende der Karriere für einen aktiven Politiker der rechten Parteien.
Wenn du den aktuellen Aufwachen!-Podcast gesehen hast, wirst du feststellen, dass den rechten Politikern (ich geh mal davon aus, dass du die AfD meinst, und nicht SPDCDUCSUFDPGrüne) bereits jetzt als VTler bezeichnet werden.
Weil sie von einer „Neuen Weltordnung“ reden. Hat Siggi zwar auch, aber die Lügenpresse hat ihren Opfern Kognitive Dissonanz längst abtrainiert.
Hat also möglicherweise andere Gründe.
die rechte Politiker.
Und zwar fiel dieser Satz in den tagesthemen, was ich interessant finde, denn dadurch wird der Mainstream mit sowas konfrontiert :)
Wobei meine noch-nicht-aufgewachten Freunde ohnehin bereits das nächste Level erreicht haben und jetzt nichtmehr den Plan einer NWO leugnen, sondern diese verharmlosen.
Vergleichbar mit „Es gibt keine NSA“ und „Die NSA überwacht nur Terroristen“.
rechten
sorry -.-
„AfD meinst, und nicht SPDCDUCSUFDPGrüne“. Doch, ich meine alle anderen außer Die Linke. Die unterscheiden sich marginal, hier ein bisschen grün und da ein wenig gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Aber: keiner ist gegen die Kriege, die z.B. Anteil an den Fluchtursachen haben. Niemand ist für eine friedliche Welt, alles Kriegstreiber. Insbesondere Habeck (IV bei Tilo Jung) ist ein transatlantisches UBoot, dass jeden Quatsch über die Russen glaubt. Die alle verkaufen die westlichen Werte als einig wahre, dabei übersehen sie das hier:
http://justicenow.de/2018-02-07/der-westen-toetet-im-orient-329-menschen-jeden-tag-seit-27-jahren/
Was ist ein VTler, fragte ich mich. Sie meinten also wohl Verschwörungstheoretiker? Ja, dann schreibens das doch aus! Sie meinen doch diese Typen, die behaupten, daß Putin die Ostukraine besetzt hat oder meinen Sie die Typen, die behaupten, daß Oswald den kennedy mit ner italienschen Weltkriegsflinte mehrmals aus großer Entfernung von vorne und hinten in den kopf geschossen hat? …ode diejenigen, die behaupten das wir bald alle tooot sind wg dem co2
Also, ein Rechter…..in dieser lächerlichen linken Dummquatschrunde, also ein rechter Mensch, also ein Mensch mit dem Herzen an der richtigen Stelle, vielleicht ein Kai Orak, der diesen Buchvorstellenden selbstbeweihräuchernden linken Selbstdarstellern, ganz sicher hätte erzählen können, was Sache ist in dieser Bananenrepublik,…….also, der hätte hinterher den Ruf eines Verschwörungstheoretikers weg? Meinen Sie das so?
In einer (souveränen) Gesellschaft ließe sich eine Demokratie im Sinne einer echten Volksherrschaft wahrscheinlich nur dann realisieren, wenn es eine Gini-0-Gesellschaft wäre (d.h. bei einer gleichmäßigen Verteilung der Vermögen). Da die Gesellschaften der realen Welt aber eher einen Gini-Koeffizienten nahe 1 aufweisen (starke Ungleichheit bei der Vermögensverteilung), übernimmt mit der Implementierung der „Demokratie“ (Überwindung des absoluten oder des Stände-Staates) quasi sofort der Teil des 3. Standes die politische Macht, den man am besten mit „das Geld“ bezeichnet. Auch wenn die Verteter „des Geistes“ in ihren rein formalen Theorien anderes vorsehen mögen: Der Geist denkt, das Geld lenkt.
Was folgt daraus? Resignation und Akzeptanz der Diktatur des Geldes? Herbeisehnen des „Cäsarismus“? Oder der Versuch, die Demokratie so zu gestalten, dass der Einfluss des Geldes auf ein Minimum reduziert wird?
Letzteres wäre wohl das, was wir – die Mehrheit – wollen. Nur lässt sich das auch realsieren? Am Reißbrett in der Welt der „Wahrheiten“ (den Wahrheiten rein geistiger Systeme) wohl schon, aber in der Welt der Tatsachen (der realen Welt) endet wohl jeder Versuch zwangsläufig in einer scheindemokratischen Plutokratie, so wie jede „Demokratie“ es ist und war. Denn „im Reiche der Wirklichkeit [kann] ein Machtwille nur durch einen andern gestürzt werden“.
In der DDR war die Macht tatsächlich bei den Politikern. Ohne Quatsch. Die Politik hatte das Diktat über die Wirtschaft. Da war man Ihrer Geni -0- Gesellschaft um ein vielfaches näher als in der BRD. Das aber die DDR so sehr demokratisch gewesen ist, kann man auch nicht gerade behaupten.
Ich habe mich wirklich sehr lange mit dem Thema beschäftigt, ist eine Demokratie überhaupt möglich und wenn ja, wie ?
Demokratie ist Volksherrschaft. Dass heißt in der Konsequenz, das das Volk die Kontrolle über die Politik und damit über die Politiker haben muss. Dies ist aus meiner Sicht nur mit Abstrichen (objektive Puplikation zum Für und Wider der Beschlussvorlagen in der Öffentlichkeit) möglich, wenn Entscheidungen über Volksentscheide gefällt werden, oder wenn sich die Politiker an Ihre Wahlversprechen bindend (bei Zuwiderhandlung hohe Strafen) halten müssen.
Ja das wäre mal was. Sollte ja auch so sein. Wenn ich ein Auto kaufe und der Verkäufer mir was von Benzinverbrauch erzählt und Umweltschutz, dann sollte es ja ….. Oh na das ist ein schlechtes Beispiel. Lügen scheint ja mittlerweile überall normal zu sein.
@“Nur ein Mensch“
„In der DDR war die Macht tatsächlich bei den Politikern. Ohne Quatsch. Die Politik hatte das Diktat über die Wirtschaft. Da war man Ihrer Geni -0- Gesellschaft um ein vielfaches näher als in der BRD. Das aber die DDR so sehr demokratisch gewesen ist, kann man auch nicht gerade behaupten.“
Ich formulierte das mit der Gini-0-Gesellschaft ja auch nur als notwendige Bedingung, nicht als hinreichende. (D.h. „echte Volksherrschaft“ => „keine extreme Vermögensakkumulation bei einigen wenigen“, aber nicht umgekehrt. Dabei steht => für: daraus folgt.)
@“Nur ein Mensch“
„Dies ist aus meiner Sicht nur mit Abstrichen (objektive Puplikation zum Für und Wider der Beschlussvorlagen in der Öffentlichkeit) möglich, wenn Entscheidungen über Volksentscheide gefällt werden.“
Sie sagen ja schon selber, dass direkte Demokratie nicht zwqangsläufig ein Allheilmittel ist, sondern dass es dazu gewisse Bedingungen bedarf, nämlich „objektive Puplikation zum Für und Wider der Beschlussvorlagen in der Öffentlichkeit“.
Genau das wäre ja die Aufgabe einer funktionierenden 4. Gewalt.
Und wenn solche Publikationen von anderer Seite kommen würden, evtl. sehr umfangreich sind und nur eine geringe Verbreitung finden, während unsere „Qualitätsmedien“ fleißig Propaganda für eine Position verbreiten, während sie gleichzeitig die andere Position diffamieren, dann haben wir schon wieder den Einfluss des Geldes auf die öffentliche Meinung und damit auch auf die politische Weichenstellung. Aber selbst wenn wir die Konzernmedien (die sich in den Händen einiger weniger reicher Leute befinden) verbieten würden (eine „Demokratie“ muss ja nicht liberal sein, auch wenn das dem westlichen Verständnis entgegenläuft), wie stellen wir sicher, dass die Verfasser von entspr. Publikationen wirklich objektiv sind und sich nicht durch das große Geld korrumpieren lassen?
Das geht auch nur, wenn die Verbreitung nachweislicher Unwahrheiten unter Strafe steht, den betreffenden Journalisten/das betreffende Medium, z. B. arbeitslos machen kann, ihn öffentlich als Lügner ausrufen oder andere denkbare Strafmaßnahmen. Die Glaubwürdigkeit muss zu einem hohen Gut werden. Das geht bis zu jedem Einzelnen von uns. Im Interesse der Brot gebenden Firma werden da schon mal die Mitmenschen belogen und betrogen. Auch hierbei andelt es sich nicht um ein Kavaliersdelikt. Die Lüge muss wieder angeprangert werden.
So wie das jetzt läuft, dass Du niemendem traust, der vor Deiner Haustür steht hat der Laden sowieso keine Zukunft.
Jein. In der DDR gehörten fast alle Betriebe dem Staat also redete der Staat den Betrieben natürlich ständig rein.
Andererseits sah sich der Staat DDR als Volksdemokratie und wollte für die Mehrheit seiner Bürger da sein und nicht wie die BRD für 0,1% der Bürger.
Deshalb machte den Betrieben (seinem Instrument) ständig Auflagen die eigentlich eher in die staatlichen Aufgaben gehört hätten anstatt sie den Betrieben anzulasten (z.B. Sozialprogramme in den Betrieben) , aber auch artfremde Produktion wie das Konsumgüterprogramm bei der Firmen verdonnert wurden Konsumgüter herzustellen obwohl sie eigentlich etwas völlig anderes machten. Beides schlug natürlich auf die Bilanzen der Betriebe durch. (Der Ansatz war natürlich zum Westen und seiner bunten Billiglohnländer-Warenwelt mitzuziehen)
Andererseits war dann aber für Neuerungen z.B. im Automobilbau kein Geld mehr da (auch weil sich das Wohnungsbauprogramm und die favorisierte EDV-Entwicklung als Ressourcenfresser entpuppten die zu lasten anderer Bereiche ging. Von einer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, 1986 noch groß propagiert, konnte irgendwann nicht mehr die Rede sein.
selten einen größeren Schwachsinn gelesen. Vorform der Demokratie/Prototyp mit Mängeln. Großer Himmel !
Die glauben wohl wirklich daran das die Gründungsväter unter dem Einfluss der westlichen Besatzungsmächte eine Demokratie welche den Namen verdient im Auge hatten und dass diese nun an ihre Grenzen gerät ? Der Medien wegen ? Wie verblödet kann man denn sein. Die Durchsetzung Volkes Willen war noch nie ernsthaft in Erwägung gezogen.
So lange das Gegenmodell im Osten existierte musste man schon ein paar mehr Butterstullen für die Arbeiter als diese im Osten bekamen übrig haben. Nun aber können sich die Kräfte des Marktes so richtig entfalten und die Schere zwischen Arm und reich öffnet sich in immer größerem Tempo. Ha ha ha Demokratie.
Zitat: „So lange das Gegenmodell im Osten existierte musste man schon ein paar mehr Butterstullen für die Arbeiter als diese im Osten bekamen übrig haben. “
Genau DAS ist es was es IMMER geben muss – einen Gegenpol zu dem Vorhandenen!
Leider ist damit keine „Gerechtigkeit für Jedermann“ möglich denn s ist nicht vorgesehen, dass es nur „gut“ oder nur „böse“ gibt. Das Eine bedingt das Andere…..
So kommt es wie es kommen muss – ist der sogenannte „Ostblock“ weggefallen, löst sich der „Wertewesten“ genau so auf denn die Daseinsberechtigung ist abhanden gekommen….eigentlich die logischste Sache der Welt…..
Die Matrix™ funktioniert nur, solange die Menschen eine Entscheidungsmöglichkeit haben, egal wie wenige diese Möglichkeit nutzen.
Gleichzeitig glaubt der Deep State, sein neoliberales/neokonservatives System wird nur funktionieren, wenn er der gesamten Welt seine neue Ordnung) aufzwingt, sonst würden ja alle in sozialistische Länder wie Syrien, Libyen, Jugoslavien, etc. ziehen.
…Venezuela
Da sind doch überall die gefährlichen Diktatoren. ;-) Oh Mann. Die Liste wird immer kürzer.
Perfekt beschrieben. Bis die Mauer stand, mussten die den Arbeitern ein Stück Brot mehr geben um den Kampf der Systeme für sich zu entscheiden. Seit dem Fall, zeigen sie ihre neoliberale hässliche Fratze. Die Werte des Westens, waren immer maculatur. Ohne Scham wird es bezeugt.
Es wird wohl kein gutes Ende für die Völker geben. Hoffe ich irre mich.
„Am Anfang war man begütert, weil man mächtig war. Jetzt ist man mächtig, weil man Geld hat. Erst das Geld erhebt den Geist auf den Thron. Demokratie ist die vollendete Gleichsetzung von Geld und politischer Macht.“
(Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Band II.)
Es gibt keine Demokratie; genau so wenig wie es einen Osterhasen gibt. Und würden sogenannte „Wahlen“ -großes Volksverdummungs-Theater“- irgendetwas bewirken können, wären sie mit Sicherheit längst verboten !!!
Denke ich auch. Wahlen sind wohl Volksvera““““““ung, damit der Glaube entsteht, der Wähler könnte etwas mitentscheiden. Aber die Ohnmacht jedes Einzelnen, zeigt das Gegenteil.
Keiner gibt und versucht Rechenschaft zu erteilen, wohin und warum das Steuergeld hinfliesst, es ist wie benebelt. Ein System wo Knechte für die Herren arbeiten, wie im Mittelalter. Heute muss das Wort Demokratie herhalten. Wir leben in einer Demokratie, tönt es von überall.
Die Politiker jaulen, wir bauen Straßen, Flughäfen (vielleicht), Krankenhäuser, Schulen…Ja aber es ist unser Geld, wiir bezahlen es. Ihr baut gar nichts. Ohne uns könnt ihr nicht mal ein Hühnerstall bauen. Nur wenn Steuern massiv verweigert werden, könnte eine positive Bilanz entstehen.