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Sabine Adler vom DLF nur als moralisch verkommene Drecksau zu bezeichnen, wäre – wie für so viele bezahlte Propagandisten im „öffentlich-rechtlichen“ Schundfunk – zwar eine treffende Charakterisierung ihrer Persönlichkeit, aber auch eine Ver­harm­losung und Banalisierung ihrer GEZ-finanzierten, volksverhetzenden Agitation in der Tradition der Nazis. Die „Drecksau“ bezöge sich dabei offenkundig nicht auf ihre physische Erscheinung oder Fähigkeiten zur körperlichen Hygiene, sondern auf die berufliche Tätigkeit, wie eine Sau im Dreck zu wühlen, Dreck zu produzieren, Gärten zu verwüsten und die deutsche Öffentlichkeit im Sinne und Auftrag der Reichskanzlei zu manipulieren.

Plumper und dümmlicher als der aktuelle Nonsens von Sabine Adler kann Agitation und Propaganda kaum sein

Das neueste Machwerk Adlers ist derart plump, verlogen und von offen­sicht­licher Doppel­moral durchzogen, dass es geeignet ist, die Propaganda­methoden der anti­russischen Hetzerin auch für vollkommen arglose und inkompetente Medien­beobachter – also die Zielgruppe von ARD, DLF und ZDF – durch­schau­bar zu machen.

Der Auftrag von ARD, DLF und ZDF im Hinblick auf die Ukraine lautet, den von EU und USA mit Milliardenaufwand betriebenen, letztlich mit Gewalt und über Hundert Toten durchgeführten Putsch in Kiew, als „Demokratisierung“ zu verkaufen und jene von Russland unterstützten Kräfte, die diesen militanten Coup nicht anerkennen, zu delegitimieren. Wer sich die Osteuropa-„Berichte“ von Adler, Atai, Lielischkies, Lichte und anderen öffentlich-rechtlichen Propagandisten anschaut, wird in nahezu jedem einzelnen, exakt diesen politischen Programmauftrag wiederfinden. Was für die Staatsmedien gilt, gilt gleichermaßen für die transatlantisch angeleinten Konzernmedien. Auch hier gibt es nahezu ausnahmslos Propaganda und Desinformation, was angesichts der Geschichte Westdeutschlands und der „Umerziehung“ seiner Bürger durch die anglo-amerikanischen Siegermächte niemanden verwundern kann, aber bis heute aus immanenten Gründen ein Tabuthema darstellt.

Adlers Geschichte von den „Zwangsarbeitern“ in „sowjetischen Gulags“ bedient sich folgender Methoden, die jede für sich sattsam bekannt sind:

  • Skandalisierung von Vorgängen in den ostukrainischen Volksrepubliken, die sich in Art und Ausprägung kaum von Vorgängen oder staatlichem Handeln in Deutschland, Westeuropa oder den USA unterscheiden. Was die DLF-Propgandistin „Zwangsarbeit“ oder auch „Sklavenarbeit“ nennt und zum Anlass nimmt, von „sowjetischen Gulags“ zu schwadronieren, ist in Deutschland geltendes Recht, denn auch hierzulande sind Gefangene gesetzlich verpflichtet zu arbeiten und ihre Produkte werden – wenn nicht für Firmen hergestellt – mitunter in Gefängnisshops vermarktet
  • Adler bedient sich der Sprache des Kalten Krieges, wenn sie von „Gulags“ schreibt und schon in der Einleitung ihres Machwerks Parallelen zur „Sowjetunion“ zieht. Damit sollen in der westlichen Öffentlichkeit seit Ende des Krieges verankerte Ressentiments gegen Russland lebendig gehalten und verstärkt werden.
  • Die schon im Titel konstruierte Verbindung zu „Moskau“ ist vielleicht der plumpeste Teil einer dümmlich-primitiven Propaganda, die ihre Absichten gar nicht verschleiern will. Man stelle sich nur vor, RT würde mit Blick auf Zwangsarbeit in deutschen Knästen von „Gulags oder KZs mit Billigung Washingtons“ schwadronieren!
  • Adler macht sich das Wording der vom Westen installierten Putschregierung zu eigen, wenn sie notorisch von „besetzten“ Gebieten spricht, während in Wahrheit dort jene Bürger die Kontrolle haben, die auch schon vor dem Maidanputsch dort lebten und mit großer Mehrheit Janukowitsch zu ihrem Präsidenten gewählt hatten
  • Der vom Westen finanzierte und militant durchgesetzte Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch wird wie gewohnt komplett ausgeblendet. Stattdessen beginnt Adler ihre Propagandageschichte mit der „Besetzung“ der Ostukraine durch „Separatisten“ und „Angehörigen des russischen Militärs“
  • Dass die sich nach dem Putsch in Kiew für unabhängig erklärten Republiken eine Gefangenenamnestie Kiews ablehnten, ist in sich schon auf den ersten Blick vollkommen schlüssig, es ergibt sich aus dem Wort „unabhängig“ und seiner politischen Bedeutung – für die DLF-Propagandistin ist es unverständlich und irgendwie – anders als Putsch, Mord und Totschlag auf dem Maidan – scheinbar nicht rechtens
  • Warum ein Insasse eines solchen Lagers, mir dem Adler offenbar problemlos telefonieren konnte, während er in dem „Gulag“ schmachtete, zu 10 Jahren verurteilt wurde, erfährt der Leser nicht. Grundsätzlich wird von ihr der Eindruck erweckt, alle Gefangenen seien doch irgendwie eher als Opfer zu betrachten, denn als Täter
  • Ob es irgendeinen Unterschied zu ukrainischen „Gulags“ gibt, die von Washington und Berlin gebillgt werden, wird in keinster Weise recherchiert, obwohl die deutsche Propagandistin sich hier doch viel leichter Zugang und Quellen beschaffen könnte. Es ist aber eben nicht der Auftrag der GEZ-finanzierten Propaganda, kritisch zu recherchieren, was in der Ukraine derzeit los ist, sondern zu fabulieren und skandalisieren, was man jenen Republiken anhängen könnte, die sich dem westlich betriebenen, gewaltsamen Umsturz einer demokratisch gewählten Regierung nicht unterwerfen wollen

Adler und der DLF schlachten dieses also schon auf den ersten Blick dümmliche, substanzlose und vor Doppelmoral nur so triefendes Machwerk gleich in einer ganzen Reihe von „Beiträgen“ aus, die zum Teil auch von anderen ARD-Hörfunkanstalten übernommen wurden.

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