Schlagwörter
ARD, Dämonisierung, Desinformation, Lügen, Propaganda, Russland, Staatsmedien, USA, Verleumdung, Verschweigen, Verzerren, ZDF
Das Beispiel, wie die beiden Staatssender ARD und ZDF gestern über die Macron-Leaks „berichtet“ haben, ist bestens geeignet, weiteren naiven Bürger die Augen dafür öffnen, dass es in den abendlichen Nachrichten mitnichten um die „Information“ der Öffentlichkeit geht, sondern um politische Propaganda. Auch gestern wurde erneut „postfaktische“ Hetze gegen Russland konstruiert. Gerüchte und Unterstellungen sind in allen geopolitischen Fragen längst Hauptbestandteil der öffentlich-rechtlichen „Berichterstattung“.
Eigentlich wären die bis Samstag Abend bekannten Fakten in einer seriösen Nachrichtensendung schnell erzählt. Der recht umfangreiche Macron-Leak kam so spät vor der Wahl, dass eine Sichtung oder Auswertung, geschweige denn eine Bewertung der Mails und Dokumente, bis zum Wahltag seriöserweise nicht möglich ist. Für politische Hetze gegen Russland reicht es aber bei ARD und ZDF allemal, auch wenn diese erneut an den Haaren herbeigezogen ist.
Auffällig ist nicht nur der späte Zeitpunkt des Leaks, der – wenn er als Le Pen-Unterstützung gedacht war – offenkundig eine Woche zu spät kommt. Wer – wenn es ein Hack war – derartige kriminelle Energie an den Tag legt, um europäische Politik der kommenden Jahrzehnte massiv zu beeinflussen, sollte eigentlich schlau genug sein, ausreichend Vorlauf für eine Auswertung zu berücksichtigen, wenn das Material denn tatsächlich brisante Informationen enthalten sollte.
Auffällig ist auch, dass das Macron-Team selbst den Leak kurz vor Ende der Kampagne publik machte und der Presseerklärung gleich zwei Behauptungen zur Verbreitung in den Medien beifügte, die aufhorchen lassen:
- Unter den Daten sollen gezielte Falschinformationen sein.
- Alle Dokumente sind „legal und zeigen, dass der Wahlkampf ganz normal läuft“
Das ist zum einen ein offenkundiger Widerspruch und wirft darüberhinaus die Fragen auf, wie man das so schnell überprüft haben will. Kannte man den Inhalt der 9GB umfassenden Datenpakete möglicherweise bereits länger, weil er aus dem eigenen Lager kommt? Es drängt sich hier durchaus der Verdacht einer False-Flag-Operation auf: Die Veröffentlichung eines Stapels unbedeutenden Informationsmülls, angereichert mit falschen Spuren Richtung Russland. Dieser Verdacht wird sich dann erhärten, wenn sich tatsächlich keinerlei Informationen finden, die Macron ernsthaft beschädigen, andererseits aber auf eine „Täterschaft“ Russlands deuten. Das wäre dann nichts anderes, als eine informationskriegerische Analogie zum oftmals gefaketen und unter falscher Flagge inszenierten, syrischen Giftgaskrieg und auch die Hintermänner, von denen man weiß, dass sie russische Fingerprints sammeln, um falsche Hackerspuren zu legen, sind dann die üblichen Verdächtigen.
Unbelegte Tatsachenbehauptung:
„Es war ein Hack“
Petra Gerster: „Vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich sorgt ein groß angelegter Hackerangriff auf Favorit Emanuel Macron für Aufregung… Der Computerangriff kam genau zum Ende des Wahlkampfs…“
Bisher ist lediglich klar, dass Daten aus dem Wahlkampfteam Macrons im Internet veröffentlicht wurden. Daraus zu schließen, diese seien gehackt worden, ist reine Spekulation. Wenn Gerster es als erwiesen darstellt, dass sie Daten gehackt wurden, ist das Desinformation und die politische Motivation dahinter macht es zur Propaganda. Denkbar ist neben einem Hack, dass die Daten von einem Insider mit Zugangsberechtigungen abgesogen und anonym weiterverbreitet wurde. Motive hierfür gibt es mindestens so schwerwiegende, wie für einen Hack.
Petra Gerster: „Sein Wahlkampfteam spricht von einer massiven und koordinierten Attacke, um Zweifel und Desinformation zu sähen.“
Belege gibt es auch für diese Behauptung nicht. Wie das Team darauf kommt, dass es sich um eine „koordinierte Attacke“ handeln soll – was mehrere Angreifer impliziert – ist vollkommen offen. Ein Beweis für diese Behauptung wäre nur über den Nachweis zeitgleicher Einbrüche in unterschiedliche Computer möglich, für die es dann auch noch eine „Koordination“ – welcher Art auch immer – benötigte. Man sieht also auch hier, dass die Verlautbarungen aus dem angeblich bestohlenen Team selbst den Tatbestand der Desinformation darstellen und politischen Motive dahinter sind durchaus denkbar und mit denen aus dem US-Wahlkampf vergleichbar.
Petra Gerster: „Zehntausende Emails und Dokumente aus Macrons Umgebung wurden ins Netz gestellt und offenbar mit gefälschten Unterlagen vermischt.“
Auch Letzteres ist eine unbelegte Behauptung aus dem Team Macron. Laut wikileaks, die die Daten gesichtet und ebenfalls veröffentlicht haben, hat man dort keine Fälschungen gefunden.
Verleumderische Propaganda:
„Russland wars“
Christel Haas: „… Experten vermuten, dass russische Hackergruppen dahinter stecken…“
„Experten vermuten“ ist eine wohlfeile Floskel der Propaganda, die verdecken soll, von wem diese Vermutungen gestreut werden, um die politischen Motive dahinter zu verdecken, und die gleichzeitig einem verleumderischen und propagandistischen Gerücht Gewicht verleihen soll, indem es eine Expertise behauptet, die nicht gegeben sein kann, denn es gibt bisher keinerlei Fakten dazu, wie die Daten aus dem Macron-Team in die Öffentlichkeit kamen.
Um die faktenfreie „russische Spur“ – weg von den Inhalten – auszuwalzen und die Hetze weiterzutreiben, spielen sich die GEZ-Propagandistinnen Gerster und Haas danach die Bälle gegenseitig zu – ohne irgendeine mit Fakten belegte Information weiterzugeben.
Petra Gerster: „Das erinnert stark an den Hackerangriff auf Hillary Clinton vor der Präsidentschaftswahl in den USA Christel Haas….“
Christel Haas: „… In der Tat gibt es Übereinstimmungen, denn bei Macron wird ja vermutet, dass eine russische Hackergruppe hinter dem Angriff steckt und dieselbe Hackergruppe stand auch bei Hillary Clinton im Verdacht…“
Petra Gerster: „Der Zeitpunkt der Attacke scheint ja genau geplant. Wem wird das kurz vor der Wahl nutzen?“
Christel Haas: „Zunächst einmal sollte dieser Angriff größtmöglichen Schaden anrichten und in der Tat es wird vermutet, dass es ganz gezielt und ganz bewusst dieser Zeitpunkt gewählt worden ist, denn im Augenblick herrscht hier ja eine politische Schweigepflicht. Emanuel Macron kann sich deshalb nciht zu den Vorwürfen äußern, sie sind aber im Internet zu sehen und zu lesen…“
Auch hier nicht als unbelegte Verleumdungen und obendrein dümmstes Geschwätz, wenn von Haas behauptet wird, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung ganz gezielt gewählt wurde, um größten Schaden anzurichten, denn offensichtlich gibt es bisher nicht die geringsten Skandale zu vermelden, die Macron beschädigen könnten und der späte Zeitpunkt hat offenkundig verhindert, dass die Daten – wenn sie überhaupt Brisantes enthalten – eine politische Wirkung entfalten konnten. Tatsächlich war der Zeitpunkt so spät gewählt, dass die Medien gar nicht mehr berichten durften.
Die antirussische Verleumdung wird verschärft
Dem ZDF reicht die bisherige faktenfreie Verleumdung und politische Hetze noch nicht aus. Um die substanzlosen Leaks noch weiter gegen Russland auszuschlachten, wurde extra ein Einspieler erstellt, der den Zuschauern noch einmal die „russische Bedrohung“ in den Kopf hämmern soll.
Petra Gerster: „Wie groß ist eigentlich generell die Gefahr, dass Unbekannte durch Cyberangriffe Wahlen manipulieren? Diese Frage stellt sich nicht erst seit den Attacken auf die Computer von Hillary Clinton. In diesem Fall waren sich amerikanische Geheimdienste sicher, dass die Auftraggeber in Russland sitzen. Ist auch Deutschland gefährdet?“
Was jetzt serviert wird, ist ein einseitig zusammengefrickeltes Machwerk der Propaganda, das nicht nur die Cyberaktivitäten der US-Geheimdienste, wie sie historisch bekannt sind und von Snowden in ihrer aktuellen Dimension enthüllt wurden, komplett ausblendet, sondern in einer politisch motivierten Zusammenstellung einzig und allein eine Handvoll Cyberangriffe auflistet, die sich gegen vermeintliche Feinde Russlands richten, um diese Angriffe sodann – auch das ohne jeden Beweis – Russland anzulasten. Das ist Nazipropaganda, wie man sie vom Stürmer in seiner antisemitischen Variante kennt.
Besonders augenfällig ist, mit welchem visuellen Trick das ZDF die 5 Fälle aufbläst und zu diesem Zweck in einem vertikalen Scrolling präsentiert, anstatt sie lapidar auf einem Standbild einzublenden.
„Kommt der Angriff jetzt auch bei der Bundestagswahl?“
Ganz großes Propagandakino für Kleingeister! Die 5 Cyberangriffe, die allesamt ungeklärt sind, werden in einem Scrolling aufgeplustert, obwohl sie problemlos in ein Standbild gepasst hätten, wie die folgende Montage zeigt:
Ein weiterer Höhepunkt ist ein Interview mit der bekannten antirussischen Hetzerin Marieluise Beck von den GRÜNEN, einer der Hauptverantwortlichen für Tausende Tote in der Ukraine, Erstarken des dortigen Faschismus, finanziellem Bankrott und voranschreitender Balkanisierung des Landes. Mit einem breitem Grinsen im Gesicht jubiliert sie geradezu, dass sie von der „gleichen Hackergruppe angegriffen wurde, die auch Hillary Clinton angezapft hat“. Das ist schon deshalb offenkundiger Schwachsinn, weil bis heute vollkommen ungeklärt ist, wer für den Datenleak der US-Demokraten tatsächlich verantwortlich ist, denn die NSA, die es in der Tat wissen muss, hat dazu keinerlei Fakten aufgedeckt, was an sich schon ein indirekter Beweis ist, dass es nicht „die Russen“ waren, denen man den Hack ja ständig anhängen will.
Auch in der ARD tagesschau wird die Hetzkampagne von den russischen Hackern – wenn auch nicht so plump und aggressiv wie im ZDF – verbreitet, ohne dass die Propagandisten irgendwelche Fakten und Beweise vorlegen könnten.
ARD 06.05.2017 tagesschau 20 Uhr
Michael Heussen: „Wer hinter den Hackerangriffen steckt, dass kann nur vermutet werden [ist also nicht dein Job!], aber es fällt auf, dass es immer wieder Politiker trifft, die sich – wie Macron – kritisch gegenüber Russland geäussert haben.“
Susanne Daubner: „Auch in Deutschland gibt es Befürchtungen, der Bundestagswahlkampf könnte durch Hackerangriffe beeinflusst werden. Politiker mehrerer Parteien äusserten die Vermutung, solche Veröffentlichungen sollten die EU und den Westen insgesamt destabilisieren. Zu den Gegenstrategien gehört neben der technischen Sicherung des Datenverkehrs auch die Sensibilisierung gegenüber Falschmeldungen im Internet.“
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Die tagesschau verbreitet erst haltlose FakeNews und Gerüchte und warnt direkt danach vor „Falschmeldungen im Internet“. Das nur als rotzfrech zu bezeichnen ist verharmlosend. Die Verbrecher in Hamburg sind mittlerweile so schamlos und durchgeknallt, dass sie nicht einmal selbst mehr merken, wie durchschaubar verlogen und doppelmoralisch ihre eigene Propaganda ist.
Auch die ARD sendet dann – ein Hoch auf die Gleichschaltung! – nicht etwa Fakten aus Frankreich, sondern – wie zuvor bereits das ZDF – einen Rückblick auf den Bundestagshack, den man bereits in der Vergangenheit regelmäßig Russland anhängen wollte, ohne jemals auch nur ansatzweise Fakten vorlegen zu können, die dies belegen. Dass das im Fall der Cyberangriffe ausgesprochen schwierig ist, erfahren weder ARD noch ZDF-Zuschauer. Technische Hintergründe werden gezielt vereschwiegen, um die die Bevölkerung verunsichernde Mär von den russischen Hackern bedrohlich und mysteriös zu halten.
Die Desinformation in den GEZ-Sendern geht soweit, dass man die von wikileaks mit Vault7 veröffentlichten FAKTEN (sowas gibts halt nicht bei ARD und ZDF) bis heute unterdrückt, dass die CIA sich eine Sammlung von Hacker-Werkzeugen und Fingerprints aufgebaut hat, mit der sie ihre eigenen Cyberangriffe Russland andichten kann. Für all jene, die sich von ARD und ZDF und dem Rest der transatlantischen Lügenpresse nicht verblöden lassen, liegt darin auch eine durchaus plausible Spur im Fall Macron und es ist darüberhinaus zu befürchten, dass der nächste Krieg gegen Russland – das selbst ständig westlichen Hackerangriffen ausgesetzt ist- mit einem Cyberangriff unter falscher Flagge beginnen wird.
Lucy sagte:
Ich denke nicht, dass dies eine False Flag ist. Französische Journalisten wurden mit einer Gefängnisstrafe bedroht, wenn sie etwas darüber berichten. Also sind es sehr brisante Informationen Leider sind eben sehr viele Politiker korrupt und lügen sich nach oben an die Spitze. Ihnen geht es nicht um die Bürger, sondern nur um sich selbst…
Fragender88 sagte:
Redundante Zuschreibungen wie „selbsternannt“ oder „sogenannt“ (so wurde der Programmausschuss überflüssigerweise im Spiegel beschrieben) sind ähnlich wie die ebenfalls gern genutzten Dysphemismen tendenziöse Stilmittel einer hilflosen Berufsgruppe, die (zu Recht) ihre Deutungsmacht schwinden sieht.
Exprofi sagte:
Sie sind zu streng. „Selbsternannt“ ist in der Tat meistens ärgerlich, weil herabsetzend gemeint mit der Implikation, z.B. ein sogenannter (!) Experte oder eine Volksrepublik würden erst dadurch zu dem was sie sind oder zu sein vorgeben, daß ein anderer sie ernennt. Allerdings gibt es beim Militär ganz wertneutral das Institut des „Vorgesetzten auf eigene Anordnung“ (oder so ähnlich), vorgesehen für den Fall, daß ein Einheitsführer ausfällt und sich aus Rang und Dienststellung nicht eindeutig ein Nachfolger ergibt. Und das Wort „sogenannt“ ist sehr nützlich, wenn man nicht mit Gänsefüßchen wedeln will. Redundant wird es erst, wenn man das trotzdem tut (Bsp. der sogenannte „Experte“). „Sogenannt“ erlaubt die Distanzierung von einer Benennung, ohne gleich mit einem verneinenden Präfix klotzen zu müssen (Bsp. Pseudoexperte).
Exprofi sagte:
Nachtrag: „Sogenannter Programmausschuss“ finde ich sogar witzig, wegen der Doppeldeutigkeit von „Ausschuß“.
Fragender88 sagte:
Genau. Wenn einer den Klimawandel oder die Evolution leugnet oder mit Lügen gegen Minderheiten hetzt, darf man darüber nicht nur berichten, sondern muss dazu senden oder schreiben: Das ist eine Erfindung. Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten. Es wird überlebenswichtig sein für die Demokratie, eine Lüge wieder eine Lüge zu nennen. Wenn jemand behauptet, die Erde ist eine Scheibe, darf die Schlagzeile eben nicht sein: ‘Streit über die Form der Erde
Exprofi sagte:
Sie haben völlig recht. Die Verfeinerung der Trolltechniken bedarf besonderer Obacht.
kostas sagte:
Diese Grüne Beck und der Dealer Beck,
sind an verkommenheit nicht zu überbieten.
Die müssen viel rauchen, den soviel Blödsinn ist nur aus der benebelung kommend.
Auffallend ist deren äußerliche Hässlichkeit.
Innerlich gibt es nichts.
Im Wilden Westen hätte es nur eine Möglichkeit gegeben.
Steckbrief: Gesucht, Tot oder Lebendig, Belohnung 5.000 $.
Bevor andere für diese Kriegstreiber verrecken, lieber die Belohnung.
dhimmiblog sagte:
Gerade auf Phoenix, antirussische Propaganda. Thema: „Opposition in Russland“
Christoph sagte:
Die Russen wieder, beeinflussen die Wahl auch in Frankreich, so so. Was an absoluter Blödheit nicht mehr zu überbieten ist haben alle auf dieser Seite schon geschrieben. Aber wie Wahlen wirklich beeinflusst werden zeigt ein Bild aus dem angehängten Link von Freeman. Das Etablishment repräsentiert ihr gezüchtetes Exemplar. Text kann man natürlich auch lesen. http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2017/05/geheime-e-mails-und-dokumente-uber.html
Christoph sagte:
Sollst ja bloß das Bild vom Zeitungsständer anschauhen. Das Andere verstehen Sie noch nicht, oder nicht mehr. Alles klar Trolli.
Anonymous sagte:
Emmanuel Macron der EU Heilsbringer oder doch nur ein Wirtschaftsliebling?
Der angebliche Polit Newcomer — Ja den Wähl ich der ist gegen die Eliten aber halt warte mal war da nicht was.
2006 bis 2009 war er Mitglied der Sozialistischen Partei
Von August 2014 bis August 2016 war er Wirtschaftsminister unter Staatspräsident François Hollande (unter dem? der selber sagte ich träte nicht mehr an weil er wuste das ihn eh keiner wählt ) seltsam seltsam .
Aber der macht doch soviel für die Armen , kuken wir mal welchen Bezug diese netter Mann Emmanuel Macron zu diesen Armen hat.
Sohn eines Ärzteehepaares
Vater ist Professor für Neurologie,
Mutterberatende Ärztin der gesetzlichen Sozialversicherung
Finanzinspektor,Investmentbanker,Wirtschaftsminister nur einige seiner Tätigkeiten vom netten Emmanuel Macron.
Ja der hat bestimmt Bezug zu den Armen Menschen in den Banlieue der ist wirklich Autentisch
So jetzt beende ich mal die Lobpreisungen auf diesen Top NEWCOMER den die Ironie wollen wir ja nicht überteiben ;)
Anonymous sagte:
Hat nicht vor der Wahl ein Politiker in Frankreich (habe seinen Namen grade nicht auf dem Schirm ) angekündigt es werde Vergeltung geben für die Leaks .
Ob das immer noch so ist? Jetzt wo der Liebling der EU gewonnen hat .
Soviel zur Einmischungen in Wahlen .
Hab es hier schon öfter geschrieben ich begrüße jede veröffentlichung solange sie nicht gefälscht ist , den man sollte sich doch mal die Frage stellen warum haben die „Eliten“ den so eine wansinnige Angst vor solchen Veröffentlichungen???
— Haben sie so viel zu verbergen? Unsere Moralaposteln,Vertreter von Werten …
Soviele Leichen im Keller?
Der_Zuhörer sagte:
Hi, ich lese gerade von Jürgen Roth „Der Stille Putsch“. In einem Kapitel geht es um die Verwicklung führender Industriellen in der P2 Loge. Von dieser Gruppe habe ich zuvor nichts gewusst. Berlusconi soll ebenfalls in dieser Gruppe drin gewesen sein.
Hier einmal der Link zu dieser Gruppierung https://de.m.wikipedia.org/wiki/Propaganda_Due
Berlusconi soll die Mitgliedsnummer 1882 oder so ähnlich gehabt haben, was darauf hindeutet, dass es wohl knapp 2000 Leute in dieser Gruppe gab. Diese Leute waren aus allen Bereichen (auch der finanzielle Sektor). Die Gruppe ist in Italien verboten worden. Also wer weiß schon welche Gruppierungen es aktuell gibt und Macron ist sicherlich irgendwo eingebettet. Wenn ich mich nicht irre, dann ist er der erste Banker, der Präsident einer der wichtigsten Nationen in der EU geworden ist. Also bei der Finanzinstitute müssen gestern ordentlich die Korken geknallt haben.
Severa Snape sagte:
Es reicht, dass Macron in den französischen ENA-„Adels“klüngel eingebettet ist.
Anonymous sagte:
Ich sag nur Rothschild Mitarbeiter
Anonymous sagte:
@Macaroni Wie gut das ihr Kommentar auch nur eine Frage ist danke und tschüss .
Exprofi sagte:
Vielleicht war es ganz einfach so: Macron hatte versprochen, daß er von russischen Hackern angegriffen wird, und mußte liefern. Die Dramaturgie des Kasperletheaters erfordert das. Geliefert hat er zum letztmöglichen und zugleich bestmöglichen Zeitpunkt. Bei einer Veröffentlichung nicht ganz so kurz vor der Wahl wäre die Belanglosigkeit des Materials zu früh offenkundig geworden, die Veröffentlichung hätte ihm dann eher geschadet als geholfen. Und eine Veröffentlichung erst nach der Wahl wäre selbst belanglos gewesen.
Ich glaube übrigens immer noch, daß die Pseudojournalisten und Aufsagetanten in den Medien den größten Teil des von ihnen verbreiteten Unsinns für wahr halten; sie sind zu tief in ihre eigenen Narrative verstrickt, um sie durchschauen zu können. Der oben angeführte Dialog zwischen Petra Gerster und Christel Haas z.B. vermittelt weniger den Eindruck eines berechneten Ballspiels als den von Autosuggestion. Die beiden spinnen gemeinsam eine Geschichte weiter und wissen das im Grunde sogar, was sich in dem zweimal eingeflochtenen „wird vermutet“ zeigt. Sie selbst halten das Signalwort freilich für einen Ausdruck höchster journalistischer Sorgfalt. Aber auch das gehört zu ihrer Geschichte.
(Ein anderes Beispiel für die Eigensuggestion gerade des Narrativs „russische Hacker“ gab AP am 1. April. Auf die Ansage des Anrufbeantworters im russischen Außenministerium hin „… wenn Sie die Dienste eines russischen Hackers in Anspruch nehmen wollen, wählen Sie die 2…“ fragte die Agentur allen Ernstes bei der Sprecherin Sacharowa nach, um sich zu vergewissern, daß es sich da um einen Scherz handelte. Für die Sacharowa war das natürlich der nächste Elfmeter. An solchen Pannen läßt sich der Anteil von Dummheit in der westlichen Propaganda ermessen.)
M sagte:
Vielleicht war es ganz einfach so: (…)
Denkbar. Aber wissen wir denn schon, dass das Material belanglos ist?
Ich glaube übrigens immer noch, daß die Pseudojournalisten und Aufsagetanten in den Medien den größten Teil des von ihnen verbreiteten Unsinns für wahr halten; sie sind zu tief in ihre eigenen Narrative verstrickt, um sie durchschauen zu können. Der oben angeführte Dialog zwischen Petra Gerster und Christel Haas z.B. vermittelt weniger den Eindruck eines berechneten Ballspiels als den von Autosuggestion.
Die Frage nach den Beweggründen oder eher Triebkräften bleibt eine spannende. M.E. gibt es da kein einheitliches Bild, kein „die“. Sondern insgesamt eine ziemlich diffuse Gemengelage aus Phänomenen und Effekten wie „groupthink“ und „Echokammer“ / „Filterblase“ ( http://www.nachdenkseiten.de/?p=28235 ), aus denen sich wiederum Sekundäreffekte wie der „confirmation bias“ ergeben.
Gleichzeitig gibt es aber wohl auch sehr viele Fälle von bewusster Lüge, was dann u.a. an inneren narrativen Brüchen erkennbar wird, die dann mühevoll zusammengeflickt zu nicht wirklich plausiblen Erzählungen werden. Was sich bisweilen auch in Körpersprache umsetzt, ein kurz gesenkter Blick an entscheidender Stelle etwa.
Und dann gibt’s ja auch noch das Problem der inneren Pressefreiheit, wie Robert Schumann das nennt:
Und diese Verhinderungen einer kritischen, nicht genormten Berichterstattung sind den entsprechenden Redakteuren ja nun bewusst.
Insgesamt ein System voller verheerender Incentives und Signalsetzungen, die dann diesen grotesken Einheitsbrei produzieren. Was aber den Einzelnen keineswegs aus seiner Verantwortung enlässt. Wer Kriegshetze produziert, macht sich schuldig. Der Grad des Bewusstseins um die Lüge spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle.
Jacques Prilleau sagte:
Das Feuilleton der heutigen Süddeutschen Zeitung macht mit einem Interview auf, dass sich
online hinter der Paywall befindet:
http://www.sueddeutsche.de/digital/laura-galante-im-interview-hacker-jaegerin-1.3494294?reduced=true
SZ: „Was wissen Sie denn über den Macron-Hack?“
Laura Galante („Hacker-Jägerin“, Direktor für „Global Intelligence“ der Firma FireEye):
Die Firma Trend Micro hat festgestellt, dass die Hackergruppe Pawn Storm dahintersteckt. Das ist dieselbe Gruppe wie APT28, die der russischen Regierung nahestehen und die man auch als „Cozy Bear“ kennt. Ansonsten weiß ich bisher auch nur, was in den Medien steht.“
SZ: „Wenn man Hacks inzwischen so klar beweisen kann, wie so hat noch jemand Zweifel daran dass die Russen während des US-Wahlkampfes die Dateien der Demokratischen Partei gehackt haben?“
L. G.:“In der Sicherheitsindustrie zweifelt niemand daran, dass das die russischen Gruppen APT28 und APT29. Man hat APT28-Schadprogramme gefunden. Und niemand der sich die Datensätze angesehen hat zweifelt ernsthaft daran dass APT28 gleichbedeutend mit der russischen Regierung sind…“
Keine Zweifel sind ja eine feine Sache stichhaltige Beweise gibts wohl keine.
Anonymous sagte:
„Ansonsten weiß ich bisher auch nur, was in den Medien steht.“
Medien berufen sich auf „Experten“, welche wiederum ihre Kenntnisse aus den Medien haben.
dildoldi sagte:
SZ: „Wenn man Hacks inzwischen so klar beweisen kann, ….
dann frage ich mich, wieso diese klaren Beweise nirgendwo präsentiert und gross herausposaunt werden. Geht wohl wie immer nach dem Motto : wir behauptens jetzt so oft und penetrant und immer wieder aufs Neue, irgendwas bleibt sicherlich hängen. Und diese Journaille versteht nicht, wieso ihre Märchen immer weniger interessieren. Aber ob Prantl und seine Jungs und Mädels der Alpenprawda jemals beim Jobcenter aufschlagen, ich hoffe es, ich träume davon…
MfG
Solaris sagte:
Einfach mal ihren Twitter Account ankucken…dann weiss man, auf welcher Gehaltsliste die steht….mit IT hat das weniger zu tun als mit politischer Agenda.
MarcoM sagte:
„Es drängt sich hier durchaus der Verdacht einer False-Flag-Operation auf“
Genau meine Gedankengänge. Danke schön, für die gute Aufarbeitung!
Schwachkopf sagte:
hier:
https://de.sputniknews.com/panorama/20170507315667552-macron-hacker-wikileaks-russische-spur/
Jens Rogge sagte:
Ach? Wenn es ins Konzept passt, sind russische Staatsmedien, die ja bekanntlich nur Fake News und Propaganda verbreiten, auf einmal total glaubwürdig? Wohl nur für Schwachköpfe! Ihr NATO-Trolle haltet uns wohl alle für bekloppt?
Anonymous sagte:
.
„russische“ „Häcker“
das ist ja mittlerweile eine bühnenreife Lachnummer.
PS: Die Abschaltung von DVB-T(1) durch die Systemaffen hat einen Gewinn an Lebensqualität gebracht, der nicht mit Geld aufzuwiegen ist.
Für die, die sich keine neuen Geräte gekauft haben.
Jetzt noch ab in „Hartz4“ und das System zahlt die GEZstapo-Zwangsgebühren selbst.
.
PT sagte:
Mir geht’s genauso. Habe vorher bestenfalls noch Live-Fußball gesehen, aber bei einem Spiel im ZDF nach der US-Wahl, haben sie selbst da gegen Trump gehetzt. Daraufhin habe ich mir das Spiel in einem ruckeligen Livestream angeschaut. Am 1.April habe ich die Kiste noch einmal eingeschaltet, um festzustellen, ob wirklich nichts mehr kommt. Herrlich! Es ist wirklich ein Unterschied, kein Fernsehen mehr zu gucken, oder kein Fernsehen mehr gucken zu können. Schafft einen größeren Grad an Befriedigung und Freiheit. Ich könnte mir gut vorstellen, daß sich gerade die gierigen Kommerzsender da einen satten Bauchschuss verpasst haben. Gut so! Neues Gerät anschaffen und dann für diesen Schund noch Gebühren zahlen? Ich kann mich auch noch an die Worte des Tele5-Chefs erinnern, der zu Beginn von Ferkels Invasionsoffensive meinte, daß die Gegner derer seinen Sender in Zukunft meiden sollen. Habe ich kein Problem damit und seither so gehandhabt. Den Schritt in Hartz4 habe ich seit 2 Jahren bereits hinter mir, und mittlerweile sind mir auch die fleissigen ‚Roboter‘ egal, die mit ihrer Arbeitskraft das Schweinesystem am Leben halten. Ich bin erklärter Parasit, solange bis alles zusammenbricht. Und ich habe mit niemandem Mitleid, der immer größere Abgaben abdrücken muss. Wehrt euch, oder wandert aus! Je schneller dieses Regime ohne Geld darsteht, desto besser. Im Hartz4-Fall bekommen die Propagandanutten auch keine Gebühren überwiesen, und das drückt sich auch in deren Tonfall aus, der in meinem Fall schon hart an der Grenze zur Beleidigung ist.
Anonymous sagte:
Was sind das alles nur für unfähige, ungebildete und moralisch verkommene Gestalten? Einfach erschreckend!
„Herr M.“ auf rubikon.news hat es neulich auf den Punkt gebracht:
„Die Herrschenden und ihre medialen Mundschenke in der Bewusstseinsindustrie — ganz Böse nennen sie Maulhuren — drehen immer mehr auf, weil sie wissen, dass sie den Grundkonsens zerstört haben, der eine Gesellschaft zusammenhält: Aufrichtigkeit, Gemeinschaftssinn, Gerechtigkeit, Frieden und Völkerverständigung.“
Aus: Frontschreiber für den Krieg
von Herr M.
https://www.rubikon.news/artikel/frontschreiber-fur-den-krieg
Unsympath sagte:
Ja, manchmal denke ich, dass es vielleicht doch ganz gut ist, dass Deutschland sich abschafft. Das ist ja nur noch zum Ekeln, was aus diesem kand gemacht wurde.
M sagte:
Ein weiterer Höhepunkt ist ein Interview mit der bekannten antirussischen Hetzerin Marieluise Beck von den GRÜNEN, einer der Hauptverantwortlichen für Tausende Tote in der Ukraine, Erstarken des dortigen Faschismus, finanziellem Bankrott und voranschreitender Balkanisierung des Landes.
Das dürfte ein bisschen zuviel der „Ehre“ für die abgehalfterte Schreckschraube sein. Die alte Hexe kocht auf diesem Konflikt natürlich ihr giftiges Propagandasüppchen, und trägt wie alle westlichen Propagandanutten ihr Schärflein bei. Aber die Hauptverantwortlichen sitzen einmal mehr in Übersee, das ist Chefsache.
a2 sagte:
Die Alte (ihre Lieblingsrolle: Präsidentin, von was auch immer) wurde jetzt von ihren eigenen „Parteifreunden“ abgesägt.
Die wollen selbst an den Geldtrog und so werden wie sie.
Das System zerfleischt sich womöglich selbst.
Anonymous sagte:
wernerhh sagte:
@ M. diese Dame hat schon Götz Aly erkannt : MarieLuise Beck nennt er die
Barrikadenbraut, die von Revolution zu Revolution huscht um Unruhe anzuheizen.
MfG
M sagte:
Ja, das ist auch sicher eine zutreffende Bezeichnung. Widerliche alte Hexe. Geht mir nur um „Hauptverantwortliche“, was dann m.E. die Bedeutung dieser kleiner Giftmischer deutlich überschätzt. Die Macher, die Strippenzieher sind natürlich andere.
Anonymous sagte:
Diese Leute sind krank, geisteskrank. Wir müssen uns dieser Kranken entledigen, egal wie, bevor die in ihrem Wahnsinn das Land ins totale Verderben reißen.
sfb sagte:
Siehe auch mein Kommentar von gestern bezüglich des Leaks im Schweizer Radio:
Früh morgens war es noch der Russe, ab 10 Uhr Vormittags dann keine Rede mehr davon.
Anonymous sagte:
Erstaunlich, dass Russland im deutschen Herrenmenschenfernsehen immer wieder als rückständiges, fast schon Dritte-Welt-Land dargestellt wird, das aber alles und jeden hacken kann. Die Niederlage von 45 sitzt halt immer noch sehr tief.
bertie sagte:
Was für ein Mumpitz. Für die negative Darstellung Russlands sind die Transatlantiker in den Redaktionen verantwortlich. Da geht es wohl in erster Linie um die eigene Karriere.
a2 sagte:
.
„Erstaunlich, dass Russland im deutschen Herrenmenschenfernsehen immer wieder als rückständiges, fast schon Dritte-Welt-Land dargestellt wird, das aber alles und jeden hacken kann. Die Niederlage von 45 sitzt halt immer noch sehr tief.“
Das ist die dichteste und beste Zusammenfassung des Sachverhalts, dass die BRD ein lupenreines Nazi-Nachfolgesystem ist:
„Kommunismus“/ „Jüdischer Bolschewismus“/ „Atheismus“
waren und sind der gemeinsame Feind der Nazis, der Katholischen Kirche und der BRD-Regime von Adenauer bis Merkel.
.
Mumpitz ist es, „die Transatlantiker in den Redaktionen“, also ein Dutzend Chefredakteure und ihre willigen Zuarbeiter, als den entscheidenden Grund für antirussische Kriegshetze zu benennen.
M.Heller sagte:
Absolut zutreffender Kommentar. Diejenigen, die tatsächlich auf diese Russenhetze anspringen sind meistens von einer derart tiefsitzenden Abneigung beseelt, dass man meint da sitzt der Opa noch zuhause auf der Ofenbank und erzählt vom Untermenschen aus dem Osten. Die selben Fähnchenschwenker, die schon vor 80 Jahren begeistert die Hetze mitgemacht haben. Und ich sehe das genauso: Die habens einfach nicht verkraftet, dass die Russen den Nazis in den Arsch getreten haben.
Anonymous sagte:
zu den romanhaften Ausführungen eines/r „M“ unten:
seine Opas hätten nie …
In der dt. Sprache gibt es z.B. den Ausdruck Russen für Küchenschaben.
Sinnigerweise heißen die im Englischen German cockroaches…
Was „mein Opa“ gesagt oder nicht gesagt hat, ist reichlich irrelevant für die Behauptung allgemeiner Ressentiments in einer Bevölkerung.
Dass Herr/Frau „M“ den Zusammenhang von Nationalsozialismus, Christlicher Ideologie, Antikommunismus und dem BRD-System nicht begreift, muss man nicht weiter kommentieren.
M sagte:
Die Niederlage von 45 sitzt halt immer noch sehr tief.
Das ist tatsächlich Mumpitz. Nach der Logik müssten auch die Amis als „rückständiges, fast schon Dritte-Welt-Land“ dargestellt werden, zumal aus dem von westalliierter Siegergeschichtsschreibung geprägten Bewusstsein heraus, wonach Nazi-Deutschland primär von den Amerikanern, und nicht etwa von den Russen besiegt worden sei. Im Übrigen gab es vor 2014 keine antirussische Hetze in den deutschen Medien, und Gorbi, das besoffene amerikanische Schoßhündchen Jelzin und sogar noch der frühe Putin, dessen Bundestagsrede allgemein beklatscht worden ist, waren alles andere als Feindbilder. Das dargstellte Russland-Bild änderte sich dramatisch erst in 2014.
Das ist die dichteste und beste Zusammenfassung des Sachverhalts, dass die BRD ein lupenreines Nazi-Nachfolgesystem ist:
„Kommunismus“/ „Jüdischer Bolschewismus“/ „Atheismus“
waren und sind der gemeinsame Feind der Nazis, der Katholischen Kirche und der BRD-Regime von Adenauer bis Merkel.
Ernsthaft? Was haben denn Kommunismus, jüdischer Bolschewismus und Atheismus mit dem heutigen Russland zu tun?
Mumpitz ist es, „die Transatlantiker in den Redaktionen“, also ein Dutzend Chefredakteure und ihre willigen Zuarbeiter, als den entscheidenden Grund für antirussische Kriegshetze zu benennen.
Schon mal einen Blick auf die Liste der allein in der Atlantikbrücke organisierten deutschen Journalisten geworfen? Die ist lang. Von allen anderen transatlantischen Netzwerken ganz zu schweigen. Das deutsche Mediensystem ist eine transatlantische Selektionsmaschine, die Karrierechancen nach Linientreue vergibt.
dass man meint da sitzt der Opa noch zuhause auf der Ofenbank und erzählt vom Untermenschen aus dem Osten.
Was haben manche Leute eigentlich für Opas? Meine haben nie von Untermenschen aus dem Osten gefaselt. Nur weil die Nazis solche Vorstellungen hatten, hatte die noch längst nicht jeder Deutsche…
Und ich sehe das genauso: Die habens einfach nicht verkraftet, dass die Russen den Nazis in den Arsch getreten haben.
Und die verhinderten Herrenmenschen haben sich nun alle in den deutschen Redaktionsstuben versammelt, während gleichzeitig dem jüdischen Apartheitsstaat ganz herrenmenschenmäßig devot gehuldigt wird. Au Backe.
Kassandra sagte:
„…Gorbi, das besoffene amerikanische Schoßhündchen Jelzin und sogar noch der frühe Putin, dessen Bundestagsrede allgemein beklatscht worden ist, waren alles andere als Feindbilder.“ Genauso ist es. Gorbi, der Gute, hat die Sowjetunion zerstört und in das Chaos geführt. Jelzin war auf dem Weg, Russland den USA in den Schoß zu werfen. Er hatte US-Berater und seine US-Freunde hatten schon die Finger in russischen Ressourcen. Selbst die Oligarchen, die sich russische Großunternehmen angeeignet hatten, waren von USA lanciert oder unterstützt.
Nicht nur Deutschland hat seine Ressentiments gegenüber Russland. Nun wird mit Macron wohl ein Rächer der Niederlage Napoleons an die Macht kommen. Denn dem Sieger gönnt der Besiegte nicht den Triumph, zumal wenn er wieder stark ist.
„…da sitzt der Opa noch zuhause auf der Ofenbank und erzählt vom Untermenschen aus dem Osten.“ So waren nicht alle Opas. Unser Opa war bei Stalingrad im Einsatz und kam kurz vor dem Kessel mit schwerer Verwundung noch heraus. Er war und blieb ein überzeugter Kriegsgegner und Feind der Nazis, deren Verhalten er immer verurteilte.
M sagte:
Nicht nur Deutschland hat seine Ressentiments gegenüber Russland.
„Deutschland“ hat sicher keine Ressentiments gegenüber Russland:
81 Prozent der Deutschen plädieren für engere Beziehungen zu Russland, lediglich die Beziehungen zu Frankreich sind den Deutschen noch wichtiger (89 Prozent). Die USA liegen mit 59 Prozent auf dem dritten Platz der Rangliste der wichtigsten Partner.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/russland-deutsche-wollen-engere-partnerschaft-laut-umfrage-a-1089428.html
Und selbst bei der NATO-Kampfjournaille glaube ich nicht, dass es da primär um Ressentiments geht. Die These macht m:E. auch wenig Sinn, wie oben beschrieben. Sondern da dürfte es eher um eine Mischung aus Opportunismus / Karrierismus und Gruppendenken / Echokammereffekten gehen.
Nun wird mit Macron wohl ein Rächer der Niederlage Napoleons an die Macht kommen. Denn dem Sieger gönnt der Besiegte nicht den Triumph, zumal wenn er wieder stark ist.
Verstehe ich nicht, könntest du das ein bisschen näher ausführen?
So waren nicht alle Opas. Unser Opa war bei Stalingrad im Einsatz und kam kurz vor dem Kessel mit schwerer Verwundung noch heraus. Er war und blieb ein überzeugter Kriegsgegner und Feind der Nazis, deren Verhalten er immer verurteilte.
Yep, praktisch das gleiche bei mir.
Unsympath sagte:
@M
*„…Gorbi, das besoffene amerikanische Schoßhündchen Jelzin und sogar noch der frühe Putin, dessen Bundestagsrede allgemein beklatscht worden ist, waren alles andere als Feindbilder.“ *
Auf Putin scheint das nicht mehr so ganz zuzutreffen?
http://www.nachdenkseiten.de/?tag=schily-otto
M sagte:
Auf Putin scheint das nicht mehr so ganz zuzutreffen?
Du meinst heute? Ich verstehe die Frage nicht.
Unsympath sagte:
@M
Sorry, falsche Zeitform.
Es sollte „schien“ da stehen :-).
Und 2001.
Ich würde dir aber auch insgesamt widersprechen wollen.
Es gab auch vor 2014 schon antirussiche Hetze. Mitd er Ukrainekrise ist es dann nur geradezu explodiert.
M sagte:
@Unsympath
Weil Schily und Fischer da ziemlich sparsam aus aus der Wäsche gucken? Dass Albrecht Müllers Vermutungen bzgl. der Unerwünschtheit dieses russischen Angebots zutreffen, ist ja durchaus wahrscheinlich. Aber hier geht’s ja nicht um die Regierung, sondern die Presse. Und da war die Rezeption damals quasi durchgängig wie folgt:
Schon bevor der russische Präsident Putin im deutschen Bundestag auch nur das erste Wort gesagt hatte, wurde die Rede als historisch bewertet. Und in der Tat hielt er in fließendem Deutsch einen visionären Vortrag.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/putin-im-bundestag-alle-sind-schuldig-vor-allem-wir-politiker-a-159305.html
Ich würde dir aber auch insgesamt widersprechen wollen.
Es gab auch vor 2014 schon antirussiche Hetze. Mitd er Ukrainekrise ist es dann nur geradezu explodiert.
Es gab sicherlich immer mal wieder negative Berichterstattung und teilweise auch Propaganda, z.B. beim sog. Georgienkrieg. Aber das war auf einem völlig anderen Niveau. Aber während es meinentwegen auch schon seit 2008 vor dem Hintergrund der geopolitischen Entwicklungen eine zunehmend unfreundliche Russland-Berichterstattung gab, ist dem keinesfalls seit Ende des kalten Kriegs so gewesen. Zu Zeiten von Gorbi und Jelzin war da alles eitel Sonnenschein, und selbst in den ersten Jahren unter Putin noch. Weshalb es einfach Quatsch ist, die antirussische Berichterstattung auf ein vermeintliches deutsches Herrenmenschensyndrom zurückzuführen. Im Übrigens folgt die deutsche „Berichterstattung“ in ihrer Tonalität fast immer der amerikanischen, je nach geopolitischer Interessen- und Feindeslage. Wer da weiterhin Fantasien von Herrenmenschen in deutschen Redaktionsstuben kultivieren will, bitte. Sinn macht es herzlich wenig.
M sagte:
bzw. Herrenmenschensyndrom und eine unbewältige 45er Niederlage Nazideutschlands als Ursachen. Totaler Mumpitz.
Anonymous sagte:
Na wenn Sie meinen…
Ivan Pomidorov sagte:
Im 2014 geschah in Russland so genanter Krim-Konsensus, welcher aus einem ziemlich zerrissenem Land (Bolotnaja-Unruhen etc 2011-2012) wieder ein ziemlich einiges Volk erzeugt hat. Und dieses Volk will ganz eindeutig jetzt keine Westenisierung ( gemalte als helle Zukunft all die Jahren von Gorbi und Jeltzin ) durch offenbar Maidanisierung eigenes Landes. Pech für den Westen im ewigen Drang nach Osten,,, Und der Sieg schien so nach zu sein…
Anonymous sagte:
.
@M
Willst du ernsthaft behaupten. dass zwischen 1989 und der ersten Amtszeit Putins als Präsident im Westen auch nur der Hauch einer Bereitschaft bestand, den ehemaligen Gegner als Freund zu umarmen oder zumindest mit Respekt zu behandeln?
Brzezińskis Plot (Weg zur globalen Vorherrschaft) wurde gnadenlos durchgezogen.
Da kam der besoffene Jelzin gerade recht.
Die ehemals gefürchteten Russen wurden zum Gegenstand von Spott und Hohn.
Sogar eine Geistesgröße wie Theo W., langjähriger CSU-Vorsitzender und BRD-Finanzminister entblödete sich nicht, in Talkshows sich seines Verhandlungsgeschicks zu rühmen, den dummen Russen die Wiedervereinigung für einen Apfel und ein Ei (ein gerade mal niedrigster zweistelliger Milliardenbetrag) abgeschwätzt zu haben.
Sämtliche damals gegebene Versprechen hinsichtlich der NATO wurden gebrochen.
Die spätere Behauptung, man hätte die Nicht-Erweiterung der Nato nie schriftlich vereinbart, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Das konnte man zu diesem Zeitpunkt gar nicht, da der Warschauer Pakt noch bestand, wie Gorbatschow Jahre später bitter bemerkte. Von der Verschrottung der UdSSR durch Boris Jelzin gar nicht zu reden.
Ob die deutsche Bevölkerung, also die Schafe, mehrheitlich russenfreundlich ist, spielt keine Rolle, wenn die Kriegstreiber (NATO und der sog. industrielle-militärische Komplex) es nicht wollen.
Auch der letzte Weltkrieg wurde von der deutschen Bevölkerung mehrheitlich nicht gewollt. Trotzdem fand er statt.
.
Anonymous sagte:
Das Problem bei M ist, dass er sehr differnziert denkt, dabei aber das Wesentliche mit Umwichtigkeiten und Nebensächlichkeiten erstickt.
Moppel sagte:
Ach ja, da war doch was, was mit dem heutigen Datum zusammenhängt. Gut, dass wir von unseren ÖR Medien daran erinnert werden, die Nachrichten sind voll davon.
Ja, die können ’45 nicht verkraften. Es war ja der Tag des Kriegsendes. Der Krieg hat einfach aufgehört zu wirken, keiner weiß, warum, wie ein Regen, der plötzlich aufhört. Ein TV-Bericht aus Paris über Hollande/Macron enthielt das Wort „Tag des Sieges“, aha! Gut für Frankreich war es ja auch ein Sieg, für Deutschland hörte der Krieg einfach auf.
PT sagte:
Die Tatsache, dass die Siegermacht und die zahlreichen impotenten Trittbrettfahrer diesen Tag immer noch feiern, ist ein einziger Affront. Nach über 70 Jahren geht es nur noch darum, diese Wunde ewig offen zu halten, das Narrativ der ‚ewigen Schuld‘ weiterzuschreiben. Dass ‚unsere‘ Medien da fröhlich mitmachen, zeigt nur den wahren Zustand unseres Landes. Wir sind eine in allen Belangen fremdbestimmte Kolonie, mit der man alles machen kann, der man auch eine Geschichtsschreibung aufzwingen kann, die die einen völlig entlastet und alle Schuld auf den anderen schiebt.
Endzeit sagte:
Gibt es eine Quelle, wer als ERSTES auf die Leaks hinwies?
M sagte:
At about 2:35 p.m. ET, a post appeared on the 4chan online message board announcing the leak. The documents appear to include emails, internal memos, and screenshots of purported banking records.
„In this pastebin are links to torrents of emails between Macron, his team and other officials, politicians as well as original documents and photos,“ the anonymous 4chan poster wrote. „This was passed on to me today so now I am giving it to you, the people. The leak is massvie and released in the hopes that the human search engine here will be able to start sifting through the contents and figure out exactly what we have here.“
http://www.motherjones.com/politics/2017/05/emmanuel-macron-hacking-email-leak-france
Endzeit sagte:
Link der Primärquelle?
M sagte:
Bei 4Chan? Die darfst du selbst suchen…^^
Endzeit sagte:
„Kampagne ging vermutlich von den USA aus
Das Digital Forensic Research Lab (DFRL) des Atlantic Council geht in einem Beitrag davon aus, dass Posobiec mit an der Spitze der Verbreitung der Links zu den geleakten Dokumenten stand. Der erste Tweet erfolgte 14:49 EST (18:49 UTC), der in der ersten Minute 15mal und in den ersten 5 Minuten 87mal retweeted wurde, was auf den Einsatz von Bots hinweise. Verbreitet wurde der Link auch von dem rechten Amerikaner William Craddick, mit dem Posobiec bereits bei der Verbreitung von MacronGate kooperierte. Le-Pen-Anhänger @Messsmer und @AudreyPatriote verbreiteten die Neuigkeiten dann in Frankreich. Messsmer unterstellte bei seinem Tweet um 13:32 am Freitag, dass WikiLeaks die Dokumente veröffentlichen würde und gab den Hashtag #MacronLeaks weiter.“
https://www.heise.de/tp/features/Wer-steht-hinter-MacronLeaks-3704753.html
Atlantic Council,heijeijeijeijei, aber in diesem Fall nicht auszuschließen.
tobibo sagte:
In irgendeinem Videotext hatte ich gelesen, dass vermutet wird, dass russische Hacker oder US-Rechtsextreme hinter dem „Angriff“ stecken. Aber „wird vermutet“ bedeutet auch gar nichts. Der Zeitpunkt der Meldung durch das Macron-Team aber ist schon sehr verwunderlich. Niemand in Frankreich durfte am Sonnabend berichten und so ging die Information dann von ausländischen „Mächten“ aus und das in die zu erwartende Richtung. Le Pen und Russland – das Duo, was Frankreich bedroht.
Heideltal sagte:
„was first publicized on social networks by pro-Trump propagandists.“
Mischa Strogow sagte:
In der Tagesschau war die „russische Spur“ tatsächlich die erste Meldung nach dem Aufmacher.
Mittlerweile ist sie wohl kalt, zumindest war sie bei ZON in den letzten Artikeln nicht mehr drin. Ist ja nun auch gelaufen.
Gunnar Jeske hat sich ein paar interessante Gedanken gemacht und gleichfalls auf die Widersprüche hingewiesen:
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/ein-macron-leak-zuviel
Christoph sagte:
danke für den link freitag.de. sehr ordentlich zusammengefasst. Hatte am Wochende auch Eniges dazu gelesen. Das man den ersten leak über M. mit den Zweiten vertuschen will, ist stark anzunehmen. Ich hatte die wahre Botschaft des „Wahlteams“
auch so verstanden – egal aber richtig oder falsch es sind gefälschte Dokumente vorhanden und (das Wichtigste) die Verbreitung der Falschinformationen (die da jetzt wohl in der Überzahl sein sollen) stehen per Gesetz unter Strafe. Ein richtungsweisender „Hinweis“ für die Zukunft. Sollte M. ein solches Konto haben oder Bestechungsgeld angenommen werden wir es erfahren. Spätestens dann, wenn er unbrauchbar ist oder vom Weg abweicht.