petra hat ein Machwerk der Kriegspropaganda auseinandergenommen, das vom ZDF gesendet wurde und auf der BBC-Produktion „Life under siege“ (YouTube) basiert:
„Kampf um Aleppo“
Oder: Irgendwas stimmt da nicht
Der Westen schaut zu, während die syrische Regierung und Russland den Krieg eskalieren lassen.
Fazit des ZDF-Propagandamachwerks
Vorbemerkung: Erst nach Veröffentlichung dieser Rezension zeigt sich langsam, womit wir es hier zu tun haben. Das ZDF sendete dieses Beitrag im Format „auslandsjournal“ ohne auf der Webseite (Backup) oder in der Presseankündigung (Backup), die von einer „Reportage“ spricht, den geringsten Hinweis darauf zu geben, wer diesen Film eigentlich produziert hat.
Eine erste Recherche führte zur BBC, die den Film unter dem Titel „Aleppo: Life Under Siege„ (YouTube) ausstrahlte. Auch auf der Webseite der BBC findet sich nur der Hinweis, der Film stamme von „citizen journalists“ „Bürgerjournalisten“.
Dank der Aufmerksamkeit von luetzow wissen wir jetzt, wer sich hinter den sogenannten „Bürgerjournalisten“ verbirgt: http://alburaq-media.com/
– Links im Bild für Bruchteile einer Sekunde zu erkennen: http://www.alburaq-media.com
Eines sehr frühen Morgens wollte ich nur eines: in Ruhe meinen Kaffee trinken. Man sollte meinen, an einem Samstag nicht zu viel verlangt. Aber ZDF Info sorgte dafür, dass ich tobte und schimpfte.
Man servierte mir ein Rührstück der besonderen Art:
Der Kampf um Aleppo. Eine Doku. Herzergreifend. Tragisch. Und irgendwie – merkwürdig.
Ich war sauer. Denn ich hatte das Gefühl: das ZDF tut alles, um meinen Verstand zu beleidigen.
Zitat:
„Leben im ausgebombten Ostteil der ehemals grössten Stadt Syriens“.
Und schon steigt der Puls. Ausgebombt. Wer denkt da nicht an die Russen? Genau wie so wie man bei dem Satz „mehr als eine Viertel-Million Menschen sind gefangen“ vergisst zu erklären, warum die Menschen das Gebiet nicht verlassen können, wer sie an der Flucht hindert, genau so vergisst man zu erwähnen, dass Aleppo schon lange vor den Aktivitäten Russlands ziemlich übel aussah, nämlich so, wie man sich eine ausgebombte Stadt vorstellt.
Das kann man sich hier anschauen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/basar-in-aleppo-unesco-nennt-zerstoerung-tragoedie-a-858788.html
Das war am 30.09.2012
Oder auch hier:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/dschihadisten-vormarsch-von-is-in-syrien-bringt-tuerkei-in-not-a-985914.html
Das war am 30.08.2014
Und da:
http://www.deutschlandradiokultur.de/kulturgueter-in-syrien-zerstoert-geklaut-und-verhoekert.979.de.html?dram:article_id=309987
28.01.2015
Diese alten Links sollte man sich zu Gemüte führen. Das wirft einiges an Fragen auf, wenn man die Berichte von heute hört und sieht.
Dann besinnt man sich doch noch und erklärt, dass die Menschen in einer Stadt leben, die der jahrelange Krieg zerstört hat.
Sehr schön ist, dass man die „Geschehnisse“ zeitlich einordnen kann.
Es wird ein Datum genannt: 23.08.2016
Einen Monat wird der Protagonist Ismail bei seiner Arbeit gefilmt (Min. 3.01) Bis Ende September 2016.
Bei Min 0.44 fragt ein Mann: wenn du kein Geld hast, wie willst du Aleppo verlassen? Und ich frage mich: wer muss denn für das Verlassen der Stadt bezahlt werden.
Nun beginnt es – tragende Musik. Emotionale Manipulation durch Musik hat in einer Doku nichts zu suchen.
Unfreiwillige Komik macht alles kaputt – Zitat:
„Ismail ist alleine – ein Zurückgebliebener.“
Haben die keine Redakteure?
Aber Ismail ist gar nicht so alleine. Denn er trägt das Shirt der „White Helmets“.
Und er lebt im Rebellengebiet, ständig fallen Bomben. Während der Sprecher das sagt, zündet Ismail total entspannt den Gasherd an (Min. 2.05).
Nun wird erklärt:
Zitat:
„mit russischer Unterstützung wird der Ostteil nun fast durchgehend bombardiert, ohne Rücksicht auf Zivilisten“.
Fast alle Krankenhäuser seien getroffen, mit Absicht. Das würden Hilfsorganisationen und internationale Beobachter berichten. Wer beobachtet denn da bitte von wo aus?
Wann die Krankenhäuser in der Stadt, die seit 2012 unter Beschuss ist (mal von diesem, mal von jenem) getroffen wurden, bleibt offen.
Aber die gesamte Krankhaus-Thematik ist ja bekanntlich sehr knifflig.
Bis heute frage ich mich:
Zählt als Krankenhaus, alles was mal ein Krankenhaus war, oder muss es dafür noch dem ursprünglichen Zwecke dienen? Denn kurz nachgedacht – so ein Krankenhaus, das nicht im Betrieb ist, ist eigentlich eine perfekte Kaserne.
Wie viele Krankenhäuser gab es im Ostteil Aleppos vor 2012?
Wie viele gab es noch, als Russlands Intervention begann?
Und vor allem: wie viele Krankenhäuser können die ca 36 noch aktiven Ärzte in Ostaleppo betrieben haben? (Diese Zahl erfuhr ich im Moma, von einem Sprecher von Ärzte ohne Grenzen).
Aber weiter in dem Film. Und hier kommt ein Stolperstein.
Ab Minute 3.39 wird ein Kind unter Trümmern hervorgezogen. Mit nackten Händen übrigens. Keiner der Helfer trägt Arbeitshandschuhe. Bei Min 2.59 hat Ismail aber Handschuhe in der Hand, während er „Ausschau hält“ nach Hubschraubern und Kampfjets.
Aber weiter. Man sieht ein Loch in der Strasse. Nicht gross. Und das was da drin liegt, soll wohl eine Bombe sein. Die aber offensichtlich nur einschlug und nicht detonierte. Und es läuft ganz entspannt eine Familie vorbei. Scheint schon länger her zu sein.
Also kann man nicht einordnen wann was passiert ist. Das Ding auf der Strasse hat nichts mit dem Kind zu tun, da bin ich mir sicher.
Die folgenden Luftaufnahmen irritieren mich, sollen uns aber nicht aufhalten.
Bei Min 4.36 sollte man genau auf die Strassen achten.
Von wann die Zerstörung der Häuser ist, kann man nicht sehen. Scheint aber schon her zu sein. Denn: die Strasse ist sehr sauber. Das hat man gemerkt und schnell die Kamera auf eine Strasse gerichtet, die mehr nach Krieg aussieht.
Bei Minute 6 berichtet ein Mann, dass er nicht floh, als er noch konnte, jetzt gäbe es keinen Weg hinaus. Warum das so ist, bleibt offen.
Bei Min.8.30 erfahren wir, das Assad Regime werfe jeden Tag Fassbomben ab.
Und jetzt wird es richtig spannend:
Der Kommentator erklärt uns:
„Ein Anruf, sie sollen zum Schauplatz eines Bombenangriffes kommen“.
Da fahren sie dann hin. Und man sieht: Trümmer, ein fegendes Kind kaputte Autos und Trümmer. Man erläutert: die Wucht der Explosion hat Wohnungen und Autos zerstört.
Und ich frage mich: wann war das?
Die Erwähnung des Anrufes impliziert, dass es gerade passiert sein muss.
Der Mann vor den Trümmern erzählt:
„Gestern habe ich meine Familie zum Haus meines Onkels gebracht“.
Also muss das „heute“ passiert sein.
Der Kommentator spricht von 15 Toten, 11 davon Kinder. Durch ein mit Sprengstoff gefülltes Fass, das aus der Luft abgeworfen worden sein soll.
Warum so skeptisch, mag man sich fragen. Nun. Man vermittelt mir mehrfach, dass dieser Angriff aktuell ist. Und mein Problem sind die Dinge, die ich sehe. Und die, die ich nicht sehe. Hierzu empfehle ich den Film zu stoppen, um die Standbilder genau anzuschauen.
8.39 kein Rauch. Keine Flammen. Keine Schreie. Gehsteig gekehrt.
9.07 Das Auto aufgebockt, Reifen weg. Strasse frei, nur Staub am Rand, keine Steine.
Ortswechsel:
Bei Min. 9.29 Ein Mann steht da mit seinen Kindern. Er sagt: schau hoch, ein Flugzeug. Wir mögen Flugzeuge nicht. Aber: offenbar ist man sich total sicher, dass man nicht bombardiert wird. Denn man bleibt vollkommen entspannt samt Kindern auf der Strasse stehen. Womöglich fallen die Bomben ja doch nicht so willkürlich auf die Zivilisten und die zivilen Einrichtungen, wie man es mir immer erzählt?
Bei Min. 9.44 erklärt man mir: in der maroden Stadt funktioniert kaum noch etwas. Die Tochter holt Wasser offenbar im Keller.
Da hätte die Familie Glück, denn die meisten Familien müssen warten, bis Wasser geliefert wird.
Dazu hören wir:
Zitat:
„wir müssen das Wasser mit dem Traktor bringen. 4500 Liter können wir transportieren. Das reicht gerade mal für 2 Familien.“
Da stelle ich mir die Fragen:
Himmel, wie lange muss das Wasser denn reichen?
Wie gross können diese Familien sein?
Wo lagert eine durchschnittliche Familie, die in einem halbzerstörten Haus lebt bitte 2250 Liter Wasser?
Und da müssten doch ganze Kolonnen von Traktoren unterwegs sein, wenn man bedenkt „die meisten Familien müssen auf Wasserlieferungen warten“.
Wieder ein Ortswechsel:
Die Weisshelme warten auf den Einsatz.
Erste Meldungen über sich nähernde Regierungshubschrauber (Anm. zur Erinnerung, das sind die, die immer die Fassbomben abwerfen).
Die Jungs essen erst mal weiter (das ist für mich verständlich, man weiss ja nicht, wann man wieder dazu kommt). Dann hört man einen Knall. Die Jungs laufen raus auf die Strasse.
Der Kommentator erklärt: wieder eine Fassbombe. Oft folgt noch eine zweite. Ismail und sein Team warten. Klingt auch erst mal logisch. Wenn da meist noch eine folgt, rennt man nicht sofort dort hin.
Ok. Aber: es hat eingeschlagen.
Da sollte man meinen, die Jungs gehen zurück in ihr Quartier und nehmen – ja ich weiss nicht – was man halt so an Ausrüstung hat, wenn man von der ganzen „westlichen Welt“ Millionen kriegt.
Wie zum Beispiel aus Deutschland alleine 7.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Meldungen/2016/160923_Weisshelme.html
Aus den USA und GB spricht man von 100 Millionen.
Also ich würde mir doch wenigstens meinen weissen Helm aufsetzen. Vielleicht sind ja Erste-Hilfe-Kits, Feuerlöscher, Stemmeisen, Lampen etc zu schwer, aber wenigstens die Handschuhe….
Die Jungs filmen erst mal weiter und stehen auf der Strasse und gucken in den Himmel. So, jetzt aber. Sie laufen ins Haus. Treppe runter, um dann beim nächsten Knall auf der Treppe wieder kehrt zu machen und wieder nach oben zu laufen. Und springen in ein Auto.
An an den Ort des Geschehens: da steht auch schon der Krankenwagen und weitere Weisshelme mit einem Verletzten und haben wohl drauf gewartet, dass die Jungs mit der Kamera ankommen, um die Tür zu Wagen auf zu machen. Min.12.05. Ich bin verwirrt, denn erst mal hüpfen 3 Mann in den Wagen. Bitte nicht vergessen: das sind Menschen, die schon „jahrelang“ helfen. Da hat man Abläufe drauf. Da funktioniert man.
Mehrfach hab ich mir das ganze was folgt angesehen.
Und dann kam der Moment, wo mir klar wird, was da nicht stimmt.
Ich muss dafür einen kleinen Schwank aus meinem Leben einflechten.
Irgendwann hatte ich einen Ferienjob in einem Labor einer Augenklinik. Das musste aufgeräumt werden. In den ersten 3 Tagen schauderte es mich, wenn ich die Glasbehälter mit den eingelegten Hasenaugen durch die Räume tragen musste. Ich fasste die Behälter selbst nicht an, sondern nur im Karton.
Nach 3 Wochen war ich so weit, dass ich mein Frühstück im Kühlschrank aufbewahrte, in dem die Schüssel mit den Schweineaugen (für Versuche wurden die frisch vom Schlachter geliefert) stand. Das kratzte mich nicht mehr im Mindesten.
Was ich damit sagen will: der Mensch gewöhnt sich leider an die fürchterlichsten Dinge. Bei mir waren es Augen, die mich anglotzten, wenn ich meine Cola holte. Aber das geht weiter. Viel weiter. Daher spricht man vom Abstumpfen.
Und ich bin mir total sicher: Helfer einer Organisation, die ja doch professionell sein muss, sonst würde sie ja keine Gelder von Staaten erhalten, die haben sich an den Krieg gewöhnt. Die wissen wie man hilft.
Die sind pragmatisch und wollen helfen. Auf keinen Fall schwafeln sie was von „verdammter Assad“ oder „Gott sei barmherzig“. Nach dem Einsatz, ja bestimmt. Aber während dessen funktioniert man. Man rennt nicht ziel-plan-und nutzlos wie ein Huhn hin und her und ruft „bitte Gott“. (ab 12.36 bitte ganz genau beobachten)
Das macht man vielleicht bei den ersten 3 Bomben. Aber nicht mehr nach 3 Jahren und wo doch, wie wir erfahren haben „jeden Tag Bomben abgeworfen werden“.
Und bei 13.03 sieht man endlich auch das Werkzeug, das für die Millionen gekauft wurde – ein Stein. Sorry, aber das musste nun echt raus.
Bei 13.16 sieht man den „erfahrenen Helfer“ und findet, der sollte endlich aus dem Weg gehen, um den Helfern Platz zu machen.
Bitte weiter den Film anschauen und genau hinsehen, es lohnt sich. Denn auch wenn wir nach dem „Bumm“ von weitem den Rauch gesehen haben, sehen wir am Einsatzort – kein Feuer. Wir sehen Staub, der von dem Bagger verursacht wird, der sofort die Strasse räumt (keine Arbeitshandschuhe dabei, aber der Bagger räumt sofort).
An der Stelle, wo die Frau verzweifelt ihre Tochter sucht staubt nix. Da hat es gerade eingeschlagen. Nur damit man das nicht vergisst. Sonst wären die Leute ja auch nicht verschüttet, verletzt, oder was auch immer. Kein Rauch. Nix.
Bei 13.45 wird die Übersetzung sogar mit Stimmeffekten geboten, damit wir bewegt sind.
Kurz darauf sieht man zum ersten und letzten Mal eine Pistole. Warum man die in der Hand hält, nachdem Bomben gefallen sind?
Rauch oder Staub sieht man dann doch noch, aber nicht da, wo unsere Helden stehen, sondern im Hintergrund.
Es scheint echte Helfer zu geben. Man sieht einen anderen Krankenwagen im Hintergrund. Vom Roten Halbmond.
Zur Versorgung von Aleppo:
Bei Ismail sahen wir:
Funktionierender Gasherd, fliessendes Wasser, Filterzigaretten,
Bei Min. 10.21 Imbissverpackungen, Einwegbesteck.
Wir erfahren von einer Frau, die in einem Kindergarten arbeitet und dass man seinen Lebensunterhalt verdienen muss, und deshalb aus dem Haus muss.
Die Medikamente gehen aus.
Für den Taxifahrer ist das Benzin zu teuer geworden.
Min 18.25 durch die Belagerung ist Stromversorgung zusammen gebrochen.
Und ein Mann erzählt, dass für den Generator der Sprit in Fässern lagert.
Es folgt der Bericht, über das Opferfest. Das ist wichtig. Denn es bietet uns eine zeitliche Zuordnung: 12. – 15. September (in diesem Jahr). Und wirft noch mehr Fragen, über unsere Berichterstattung auf:
Am 27.07. berichtete die Zeit: die Versorgungsroute nach Aleppo sei blockiert
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/syrien-fluechtlinge-abgeschnitten-hilfsorganisationen-hunger-krankheit
Am 06.08. berichtete der Tagesspiegel, dass niemand nach Aleppo hinein und niemand hinaus kommt.
http://www.tagesspiegel.de/politik/kriegsalltag-in-syrien-neues-leben-in-aleppo-mit-dem-tod-vor-augen/13977168.html
Und am 06.09. schlug die Welthungerhilfe wegen Ostaleppo Alarm.
http://www.welthungerhilfe.de/blog/syria-crisis-update-september-2016/
Was sehen wir aber in Ostaleppo, zum Opferfest? (also kurz nach dem Bericht der Welthungerhilfe?) Ab Min. 19.29
Die Lebensmittel werden nicht verteilt, sondern verkauft.
Einen Markt mit frischem Gemüse, das im Hintergrund wenigstens.
Der Mann versucht Eis (fürs Kühlen des Wassers zu kaufen).
Der Kommentator erklärt: für kurze Zeit gibt es Essen im Überfluss. Doch es sei teuer. Wo es her kommt? Das wird nicht erwähnt. Und warum die Menschen auf dem Weg, auf dem die Lebensmittel hineinkommen nicht hinauskönnen auch nicht.
Dann wird noch geheiratet.
Da gibt es dann auch Strom, um die Haare zu föhnen. Beim Frisör sieht man dann bei Min. 22.23 einen laufenden Ventilator im Hintergrund.
Macht ja auch Sinn, wenn der Strom von Generatoren kommt, die mit dem immer knapper werdenden Benzin betrieben werden.
Dann noch fix was Rührendes: ein Mann „kämpft“ mit Luftballons mit Nägeln dran. Aber sonst: alles ohne Waffen. Alle total friedliche Bürger, die vertrieben werden sollen. Kein Wort über die Kämpfer.
Und Russland und Assad lassen den Krieg eskalieren. Und der Westen schaut zu.
So jetzt wissen wir es.
Oder auch nicht. Denn meine Pupillen sind gerade zu Fragezeichen geworden.
Euch geht ein Beitrag in ARD und ZDF gegen den Strich, weil die Propaganda jede Scham und jedes Maß verloren hat? Dann schreibt eine Rezension im Propaganda-Melder und wenn sie gelungen ist, kommt sie auf die Frontseite.
auweiwei sagte:
Mit 1 Pistole (13:57) und 2 Luftballons (24:50) die Angriffe der syrisch und russischen Armee Monate lang standgehalten. Wahnsinn!
VieR.TeN.OR sagte:
Top!
Danke, Petra!
…würde vor ungebremsten Zorn wohl meinen Kaffee verschütten; mach gerade lieber MSM-Doku Pause bis Aleppo durch ist und die MSM in dem Punkt klein bei geben. ;)
Kassandra sagte:
Wenn ich mir das bis zum Ende ansehe, steigt mein Blutdruck. Danke für die detailierte Beschreibung!
Ich habe es doch gewagt:
Was mir auffiel, sind die gut gekleideten sauberen und oft fröhlichen Kinder.
Uns ist bei den Bombardements der USA-GB auf Deutschland das Lachen vergangen. Wir hatten große Angst vor den Flugzeugen der Amis und flohen in die Luftschutzbunker. Ständig gab es Alarm, vor dem wir uns fürchteten.
Hier sieht es so aus, als bombardiere das „Assad-Regime“ nur sinnlos die Zivilisten. Von „Rebellen“ und Aktivisten keine Spur. Die Leute laufen sensationsgierig nach draußen, wenn es rumst.
Und der wunderschöne saubere Kindergarten(?) mit den entspannten Kindern macht mich stutzig. Die Straße, durch die der Taxifahrer fährt , bei 17:09, sieht wesentlich besser aus als die Straßen in Berlin und Dresden 1945. An den Seiten stehen mehrere Taxis, die Leute gehen ruhig über die Straße.
Die Stände mit Lebensmitteln „im Überfluss“ sind beeindruckend. Warum wird das nicht vom Schlächter Assad bombardiert? Der ermordet doch bevorzugt Zivilisten! „Das Brot kostete 15 c, jetzt das 10fache“ , also 50 c – wo gab es dieses Paradies? „Kinder zünden Reifen an“ warum? Wir hatten zu tun, uns in Sicherheit zu bringen. Wieso haben die gut genährten und sauberen spielenden KInder „keine Angst vor den Flugzeugen“? Haben wohl vergessen, ihnen Bakschisch zu geben.
„Die syrische Regierung und Russland lassen den Kampf eskalieren“. Gegen wen kämpfen die überhaupt? Wer kämpft gegen die „Assad-Truppen“? Ich haben keine Kämpfe gesehen, auch keine Kämpfer oder Bombenangriffe und auch keine Bomben.
Anonymous sagte:
„die Ratten verlassen das sinkende Schiff“
daran fühlt man sich erinnert, wenn man den Synchron-Schwenk der Talkmaster und Master-Innen von „Wir-sind-die-guten-Nazis“ a la Merkel und Gabriel (beide stramme Antikommunisten und damit politisch korrekte und gute Nazis) hin zur Synchron-Kritik an Merkels „Flüchtlingspolitik“ beobachtet.
Möglicherweise erwartet uns dasselbe kollektive Wechselschauspiel mit Syrien, wenn die Antirussenhetzer (auch lupenreines Nazierbe) von ARD, ZDF, Darmspiegel, HetSZ, FATZ. und Co. sich auf neue Feindbilder einschießen müssen.
Chris sagte:
4:13min Die Fahne am Spiegel des Taxifahrers (FSA)
11:14min Fahne am Haus der White Helmets (FSA) somit wird schon keine Neutralität gegeben.
21:13min Machmut ist fast pleite, (später) es reicht aber noch für 2-3 Monate.
So manch anderer würde auch gern so pleite sein.
Machmut sagt sie hätten keinen Strom mehr, aber die Küche in der gekocht wird verfügt über Kunstlicht.
luetzow sagte:
Ein Bild eines der Filmemacher:
Wurde sogar hier auf der Seite schoneinmal erwähnt. Er gehört zum Aleppo Media Center, welches das Propagandaorgan der Terrororganisation Harakat Nour al-Din al-Zenki ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harakat_Nour_al-Din_al-Zenki
anon sagte:
Ich kenne mich nicht sonderlich gut aus, aber Abu Joud al-Mujahid klingt stark nach einem islamistischen Kampfnamen, den sich die – ahem – „moderaten Rebellen“ gerne geben.
Das erste Wort „Abu“ heißt mE „Vater des“ danach kommt gern etwas wie „Kampfes“ etc. Zitat aus Wiki Abu (Beiname): „Beliebt sind solche Namen auch als Kampfnamen, z. B. Abu Ammar für Jassir Arafat.“
al-Mujahid wiederum ist ziemlich klar, ein Mujahid ist jemand, der den Dschihad, also den heiligen Krieg führt (gemeint hier zweifellos: gegen die Ungläubigen).
Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Mudschahed :
Islamische Widerstandskämpfer und Terrorgruppen nennen sich selbst Mudschahedin, da sie ihre eigene Glaubensauffassung als den einzig wahren Weg ansehen.
Einen feinen und unabhängigen „Reporter“ bzw. „Aktivisten“ hat sich das ZDF da zu eigen gemacht.
sw sagte:
Wer sind die „White Helmets“.
Hier kann man es erfahren. (Achtung, unschöne Bilder)
https://urs1798.wordpress.com/
Anonymous sagte:
Merkel sollte diese Freunde auch nach Deutschland einladen
sw sagte:
Hat sie doch schon.
anon sagte:
Hm. „Ein paar“ sind schon da.
Meaningless Movements sagte:
min 12:45 – 12:52… Die „Frau“ auf der Bahre ist eine Puppe. In 10-facher Verlangsamung ansehen! Besonders auffällig ist der Dicke rechts mit der Glatze, der an dem linken Bein der Puppe rumtut und rumzurzelt, um so irgendwie Bewegung des Beines zu simulieren. Echt zu geil…
Meaningless Movements sagte:
min 12:47 erfolgt übrigens ein Schnitt, d.h. die Szene haben sie mehrfach einstudieren müssen
Meaningless Movements sagte:
12:47 min vorm Schnitt, Personen und Personen an der Bahre beobachten:
12:48 min nach dem Schnitt:
Give me convenience or give me death!
hank sagte:
hyperlokal sagte:
Sehr geehrter Herr xxxxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.
Welche Ereignisse und Themen in den tagesaktuellen Sendungen des ZDF angesprochen werden und in welcher Form dies geschehen soll, darüber wird in den Redaktionen immer wieder diskutiert und die Meinungen sind durchaus geteilt. Die Nachrichtenauswahl wird aber grundsätzlich von einer Perspektive bestimmt, die das besondere Interesse der Zuschauer in Deutschland voraussetzt. Russland und Präsident Putin sind dabei regelmäßig Thema unserer Nachrichtensendungen, ohne dass damit irgendwelche Ressentiments verbunden wären.
Ihre Kritik an unserer Berichterstattung, die Ihnen einseitig und voreingenommen erscheint, haben wir als Teil der Zuschauerresonanz auf Programm, Themen und Ereignisse festgehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre ZDF-Zuschauerredaktion
Hahahahahahahaha …. Darauf setzen sie, dass wir erschlaffen! Wehrt euch nicht, ihr werdet alle assimiliert! Wir sind deine Freunde, die Borg. Fühle, wie angenehm es ist, wenn du deinen Widerstand aufgibst und ein Teil von uns wirst …
hank sagte:
„ohne dass damit irgendwelche ressentiments verbunden wären“. ich lach mich schlapp. das zdf ist echt lustig. leider kann ich aber nicht mehr drüber lachen.
invernale sagte:
Das ist die Standardantwort des ZDF auf jede Kritik, schon seit Monaten. Wenigstens könnten sie mal den Text ein bisschen variieren.
hyperlokal sagte:
Da sieht man, wer hier wirklich mit Bots arbeitet :-)
hank sagte:
toller bericht, vielen dank, auch dr ganser weist darauf hin, dass russland ja erst eingriff, als der westen schon lange zuvor krieg gegen syrien führte. russland war nicht der auslöser, wie die lügenpresse es gerne darstellt.
Annaleika von Sellenthin sagte:
„Zu der Zahl, wie viele Menschen insgesamt aus der Region abtransportiert werden, variieren die Angaben. Syrische Militärkreise sprechen von etwa 15.000 Menschen. Neben 5000 Kämpfern soll es sich demnach um deren Angehörige und um Zivilisten handeln, die sich noch in den eingeschlossenen Gebieten aufhalten. Nach Einschätzung türkischer Stellen müssen zwischen 80.000 und 100.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Sie sollen in die Provinz Idlib südwestlich von Aleppo gebracht werden. Hunderte Kilometer von ihren Heimatorten entfernt. Es ist das Ziel des Regimes, die Aufständischen in der Provinz zu konzentrieren, damit die syrische Armee und ihre Verbündeten nicht länger an vielen verschiedenen Fronten gegen die Rebellen kämpfen müssen. Idlib wird größtenteils von der bewaffneten Opposition kontrolliert.“
Die Lügen der MSM werden immer dreister, s.o..
Diese Lüge ist für die Tagesschau normal.
Hunderte Kilometer bedeuten in Wahrheit 62km!
Zu den anderen Dingen, die dort die die Köpfe der sowieso schon völlig vernebelten Schlafschafe noch weiter träumen lassen, möchte ich mich gar nicht auslassen.
MIFF sagte:
Unfaßbar!
Keine Greultaten, Schrotthäuser ja, die Menschen entspannt und naturgut.
Bilder einer deutschen Großstadt mit dieser Tonspur vermischt, könnte das Ausmaß dieses Propagandaschinken aus 1000 und einer Nacht vielleicht entlarven.
Oder auch mal anders herum, Bilder aus einer europäischen Metropole, mit Heckenschützen, Schariapolizei und öffentlichen Enthauptungen, dazu ein AK47-Feuerwerk in den Himmel, um die Freude am Töten lautstark zu feiern.
Die vorgeführten Laienschauspieler erinnern ungewollt an die Überziehungen des genialen Monty Python. Bei allem Ernst bleibt bei mir die Lächerlichkeit der Macher hängen.
„Werden die Redaktionen von 15-jährigen geleitet“?, habe ich heute irgendwo gelesen. Volle Zustimmung!
luetzow sagte:
Man schaue kurz auf die Wand in Minute 21:47…dort ist die Organisation zu sehen welche die Propaganda produziert hat.
Und zwar : http://alburaq-media.com/
Somit verbreitet das ZDF eindeutig Propaganda für Terroristen. Das ist fast eine Anzeige wert.
MIFF sagte:
Und es fällt auch niemandem auf, dass seine Freunde, „die gerade eine Party schmeißen“ (wegen der 7 Mio. aus Deutschland?), sich alle im wehrfähigen Alter befinden.
Wenn ich mich an die Helfer aus dem 2.Weltkrieg in Deutschland erinnere, waren das Rentner und Kriegsversehrte, die zu Hause Hilfs- und Aufräumdienste leisteten (Frauen nicht zu vergessen).
Vielen Dank an Petra und gute Besserung. Die Nachwirkungen werden vermutlich noch ein paar Tage anhalten …
Dok sagte:
Danke für den Hinweis!
Damit ist zumindest klar, wer diese „Dokumentation“ tatsächlich produziert hat.
anon sagte:
Ist das direkt über dem alburaq-media-Schriftzug links mittig ein ZDF-Logo oder täusch ich mich? Passt!
anon sagte:
Ich nehms zurück, ist natürlich das Sende-Logo in der linken oberen Ecke. Hätt mich aber gar nicht gewundert.