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ardzdfWer gestern „RTL aktuell“ schaute, bekam einen seriösen Bericht von Dirk Emmerich aus dem syrischen Palmyra zu sehen, wo russische Experten massenhaft Minen und tückische, selbstgebaute Sprengfallen beseitigten. Syrische Experten haben bereits begonnen, Wasser und Stromversorgung für die Bevölkerung wiederherzustellen, die ihren Befreiern entsprechend dankbar ist.

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Emmerichs Bericht war sachlich und kam ohne jede Diffamierungen Richtung Russland und Syrien aus. Seriöser Journalismus, wie man ihn von ARD und ZDF überhaupt nicht kennt. Leider ist RTL mit seinen Videos derart geizig, dass wir an dieser Stelle keinen Link setzen können, aber der Journalismus des Bertelsmann-Konzerns – der der Propaganda in ARD und ZDF normalerweise in nichts nachsteht – soll auch hier nicht das Thema sein.

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Dieser russische Minenräumer in Syrien (hier im RT-Interview) wurde auch von RTL interviewt. Bild anklicken, YouTube!

An dieser Stelle muss wieder einmal thematisiert werden, was die mit Zwangsgebühren finanzierten Staatssender den Zuschauern verschweigen, denn in ARD und ZDF wurde über die gefährliche Arbeit in der vom IS befreiten Stadt mit keinem Wort berichtet. Den NATO-Kriegshetzern passt es offensichtlich ganz und gar nicht ins Konzept, dass Russland in Syrien gegen Terroristen vorgeht und – neben vielen anderen Orten – auch dieses Weltkulturerbe von den Kopfabhackern und Mörderbanden des US-geförderten islamistischen Terrors befreit hat.

Russland und Syrien sollen bekanntlich aus propagandistischen Gründen in der deutschen Bevölkerung verhetzt und als Diktaturen dargestellt werden, während die westlichen Verbrecher der NATO, die den Krieg in Syrien von Beginn an geplant und vorangetrieben haben, als rechtschaffene Friedensengel verkauft werden.

Dass ARD und ZDF in diesem Fall einmal mehr einen Maulkorb von ihren transatlantischen Hintermännern bekommen haben, liegt auf der Hand, denn auch US-amerikanische Medien weigerten sich im letzten Moment, das Angebot, nach Palmyra zu reisen, anzunehmen.

An der Palmyra-Besichtigung nahmen Journalisten aus den USA nicht teil, informierte der Pressesprecher des russischen Außenministeriums, Igor Konaschenkow. Vier US-Medien hätten noch am Vorabend der Reise ihre Akkreditierung abgesagt, „als ob sie einer Anordnung Folge leisteten“, gab er zu bedenken. (RT)