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zdf_80Die Methoden der westlichen Kriegspropaganda gegen Syrien können aktuell an den Kämpfen um das von islamistischen Terroristen besetzte Ost-Ghouta einmal mehr lehrbuchartig nachgewiesen werden. Es sind die gleichen Verdrehungen, Lügen, Desinformationen und einseitig gewählten, terroristischen Quellen, die bereits die Propaganda gegen die Befreiung Ost-Aleppos und für die Propaganda für die Befreiung Mossuls und Rakkas bestimmt hatten.

ZDF 21.02.2018 heute 19 Uhr

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Die hier im Folgenden dokumentierte Propaganda in den abendlichen ZDF „heute“-Nachrichten und des heute-journals über den aktuellen Kampf um Ghouta seit dem 20.02.2018 zeigt, mit welch kriminellem Vorsatz und (wenn man sie einmal kennt) leicht durchschaubaren Methoden Fakten unterdrückt, verdreht oder – nahezu durchgängig aus islamistisch-terroristischen Quellen stammend – regelrecht erfunden werden, um die deutsche Öffentlichkeit gezielt zu manipulieren und in die Irre zu führen.

Eine der zentralen Methoden der Kriegspropaganda von ARD und ZDF im Syrien-Konflikt ist die gezielte Desinformation durch einseitige und politisch motivierte Auswahl der „Informations“-Quellen. Während die syrische Nachrichtenagentur SANA , iranische, russische und andere Quellen nahezu komplett totgeschwiegen werden, weil diese Quellen Informationen von Seiten der legitimen syrischen Regierung veröffentlichen, werden auf der anderen Seite quasi täglich Informationen aus dem Zentrum oder dem Umfeld islamistischer Terroristen verbreitet.

In erster Linie handelt es sich dabei um die dubiose „Syrische Beob­ach­tungs­stelle für Menschen­rechte“, eine 1-Mann-Propaganda­organisation, die von arabischen und westlichen Staaten finanziert wird und nicht zufällig in Groß­britannien beheimatet ist. Eine weitere „Quelle“ sind die von einem (ehemaligen) britischen Geheimagenten gegründeten und vom Westen finanzierten „Weißhelme“. Deren Nähe zu islamistischen Terroristen ist nicht nur belegt, sondern zwangsläufig, denn niemand, der nicht für diese Terroristen Propaganda verbreiten würde, würde in den von ihnen kontrollierten Gebieten geduldet – was die konsequente Abwesenheit westlicher „Journalisten“ im Krisengebiet erklärt.

Diesbezüglich findet man dem Artikel zufolge in dem britischen Protokoll noch den Kommentar: „Unglücklicherweise beabsichtigt die Fünfte Republik nicht die Finanzierung dieser Anstrengungen“. Großbritannien erinnerte daran, dass „die Kommunikation der Opposition in erster Linie durch Großbritannien finanziert worden war“. (Quelle)

Daneben richten die islamistischen Terroristen – offensichtlich unter westlicher Anleitung und versorgt mit westlichem Equipment – in Konfliktgebieten sogenannte „Media Center“ („Aleppo Media Center“, „Ghouta Media Center“, etc.) ein, die in Kooperation mit „Weißhelmen“ und als „Aktivisten“ oder „Journalisten“ bezeichneten Agitatoren, Propagandavideos produzieren und in den sozialen Netzen und westlichen Medien verbreiten.

Die Propagandavideos sind als solche durch die Primitivität ihrer einseitigen und redundanten Machart leicht zu identifizieren, werden aber dennoch quasi täglich in den GEZ-finanzierten deutschen Staatssendern verbreitet, als handele es sich um authentische oder auch nur halbwegs journalistisch einwandfreie Informationen:

  • kein Video ohne Kinder
  • kein Video ohne verzweifelte „Retter“
  • kein Video ohne „Krankenhaus“
  • andererseits: nahezu kein Video mit Waffen
  • kein Video mit Kämpfern

Dass es sich bei den von ARD und ZDF als „Rebellen“ oder „Opposition“ verharmlosten Militanten und Terroristen um islamistische Extremisten handelt, die nicht etwa Demokratie im Sinn haben, sondern einen Islamischen Gottesstaat errichten wollen, wird von der Propaganda in der Regel genauso totgeschwiegen, wie die Tatsache, dass diese Verbrecher auch in Europa mit aller Härte verfolgt würden – selbstverständlich auch mit militärischen Mitteln, wie wir das bereits nach Anschlägen in Großbritannien, Frankreich oder Deutschland gesehen haben.

20.02.2018: Uli Gack mit seiner Quelle Firas Abdullah:

21.02.2018: Uli Gack erneut mit seiner „Quelle“ Firas Abdullah:

Firas Abdullah als „Journalist“ zu bezeichnen, ist in etwa so irrsinnig, als würde man den oder die Macher des NSU-Paulchen-Panther-Videos als „Journalisten“ titulieren. Firas Abdullah ist ein den Terroristen nahestehender Agitator und Kriegspropagandist, der nur aus diesem Grund überhaupt aus dem von islamistischen Terroristen kontrollierten Gebiet „berichten“ darf. Dass er die Ideologie der Islamisten teilt, kann man über diese simple Tatsache hinaus an seinem Facebook-Auftritt erkennen, wo er den Tod des Islamistenführers Zahran Alloush mit einem Klagelied beweinte.

Die Geschichte Alloush’s ist ebenfalls aufschlussreich, denn sie zeigt einen Militanten, der in Syrien vor seiner Radikalisierung die Chance hatte zu studieren, nach Saudi-Arabien ging und auch nach seiner ersten Haftstrafe aufgrund einer Amnestie der syrischen Regierung zu Beginn des Aufstands frei kam.

Alloush wurde 1971 in Duma, einem syrischen Vorort von Damaskus, geboren. Er war der Sohn von Abdullah Alloush, einem in Saudi-Arabien ansässigen salafistischen Geistlichen.[1] Alloush studierte islamisches Recht an der Universität Damaskus und schloss die Universität mit dem Magister ab. Er setzte sein Studium an der Islamischen Universität Medina in Saudi-Arabien fort. Er wurde Anfang 2009 in Syrien wegen salafistischer Aktivitäten[2] und Waffenbesitzes in Saidnaya, in einem Gefängnis für politische Häftlinge etwa 22 Kilometer nördlich von Damaskus für zwei Jahre inhaftiert, und kam 2011 im Rahmen einer Generalamnestie frei.[3][4]Quelle: (wikipedia)

Dass die Opfer von ARD und ZDF von alldem nichts erfahren, versteht sich von selbst.