Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Propaganda, Staatsmedien, ZDF
Die Propaganda der Staatssender hat nicht nur Deutschland und Europa in eine gefährliche Sackgase gefahren, neuen heißen und Kalten Krieg in Osteuropa verursacht, sondern auch jene Kriege und Massenmorde vorangetrieben, die – neben Hunderttausenden Toten – eine Flüchtlings- und Migrationswelle sowie islamistischen Terror nach Europa gespült haben.
Die meisten Bürger erkennen nicht die simplen Zusammenhänge, weil sie von den Verantwortlichen in Politik und Medien gezielt in die Irre geführt werden. Wer die eigene Verantwortung ernst nimmt und die Propaganda von ARD und ZDF aus Vernunft- und Gewissensgründen nicht mittragen will, kann sich widersetzen und dabei den Punkt, bis zu dem er zivilen Widerstand leistet, selbst bestimmen.
Die Weigerung GEZ für Desinformation und Propaganda zu bezahlen ist der erste Schritt, dem Irrsinn ein Ende zu setzen. Diese Weigerung sollte idealerweise mit der Missachtung von ARD, DLF und ZDF für die journalistischen Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags begründet werden.
Vergangenen Montag haben wir hier einen Brief von Wilfried Schmitz an den „Beitragsservice“ veröffentlicht, den er freundlicherweise im Propagandamelder eingestellt hatte. Aufgrund des positiven Feedbacks hat er nun ein allgemein gehaltenes Schreiben aufgesetzt, mit dem jeder seine Weigerung, GEZ für Propaganda zu bezahlen, begründen kann. Selbstverständlich kann und sollte der folgende Brief nicht eins zu eins übernommen, sondern individuell nach den Überzeugungen des Absenders angepasst werden.
An den Intendanten des … [hier die für das jeweilige Bundesland zuständige Rundfunkanstalt eintragen]
Ihre Beitragsnummer: ….;
Antrag auf Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht gem. § 4 Abs. 6 S. 1 RBStV
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach § 4 Abs. 7 S. 1 RbStV ist ein Antrag auf Befreiung oder Ermäßigung vom Beitragsschuldner schriftlich bei der zuständigen Landesrundfunkanstalt zu stellen. Für meinen (Wohn-)Sitz sind Sie die zuständige Landesrundfunkanstalt. Nach § 4 Abs. 6 S. 1 RbStV hat die Landesrundfunkanstalt in besonderen Härtefällen auf gesonderten Antrag von der Beitragspflicht zu befreien. Diese Formulierung stellt klar, dass eine Befreiung zwingend zu erteilen ist, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen. Die Verwendung des Begriffs „insbesondere“ in § 4 Abs. 6 S. 2 RbStB stellt weiter klar, dass die dort genannten Fallgruppen nur beispielhaften Charakter haben.
Dieser Antrag entspricht der Notwendigkeit, vor der Anrufung des Bundesverfassungsgerichts gem. dem „Grundsatz der Subsidiarität“ den Rechtsweg ausschöpfen zu müssen (vgl. zu diesem Kontext die Entscheidung des BVerfGs vom 12.12.2012 – 1 BvR 2550/12). Die Rechtsprechung des Landgerichts Tübingen, die Ihre GEZ-Gebühren-„Bescheide“ für nicht vollstreckbar hält (Landgericht Tübingen, Beschluss vom 16. September – Az.: 5 T 232/16), ist mir bekannt, ist aber nicht für diesen Antrag, sondern nur für Verteidigung gegen etwaige Vollstreckungsmaßnahmen relevant.
Nunmehr zu Grund und Anlass für meinen Befreiungsantrag:
Ein menschliches Miteinander ist ohne ein Leben in Wahrheit, Einfachheit und einem Mindestmaß an Respekt für Mitmenschen nicht möglich. Eine Gesellschaft, die sich von solchen Geboten entfernt, zerstört sich letztlich selbst.
Vor diesem Hintergrund ist die gesamte Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Fragen der nationalen und internationalen Politik seit Jahren, insbesondere seit dem rechtslastigen Putsch auf dem Maidan-Platz, der Rückkehr der Krim in die Russische Föderation und dem Syrien-Krieg in jeder Hinsicht unerträglich geworden. Ich kann es deshalb – angesichts meiner religiösen Überzeugungen – vor meinem Gewissen nicht mehr verantworten, diese Propaganda durch meine GEZ-Gebühr zu unterstützen.
Es geht ganz grundsätzlich darum, dass die Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ihren Auftrag zu objektiver bzw. wahrhaftiger Berichterstattung – offensichtlich im Sinne transatlantischer Netzwerke – seit Jahren mit Füßen treten und insbesondere gegen Länder wie die Russische Föderation und Syrien auf der Basis grob verzerrter Darstellungen bzw. zielgerichteter Desinformation regelrecht zum Hass aufstacheln. Ihre öffentlich verbreite „Wahrheit“ entspricht offenbar nur noch dem, was sich irgendwelche „Think Tanks“ ausgedacht haben, um die Öffentlichkeit möglichst geschickt täuschen zu können.
Zahlreiche, auch wissenschaftliche Publikationen wie „Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse“ von Uwe Krüger haben längt den Nachweis dafür erbracht, dass es diese Netzwerke gibt und wie diese über die Medien die Öffentlichkeit manipulieren, und dies ganz im Sinne von Gruppen und wirtschaftlichen Interessen, von deren Einfluss die Öffentlichkeit möglichst nichts erfahren soll.
Der erstaunte Bürger kann sich über zahlreiche Portale wie „Die Propagandaschau“ seit Jahren regelmäßig darüber informieren, wie namhafte Journalisten gerade auch öffentlich-rechtlicher Sender – wieder einmal – durch das ganze Arsenal rhetorischer Tricks die Realität auf den Kopf gestellt haben, , und das in einem Ausmaß, das im 21. Jahrhundert wirklich unfassbar ist, gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Geschichte Deutschlands.
Wenn es den – angeblich vorhandenen – „westlichen Werten“ – womit offenbar nur noch Geld- und Aktienwerte gemeint sind – dient, dann werden beispielsweise Terroristen, die den syrischen Präsidenten Assad stürzen sollen, in „moderate Rebellen“ bzw. „gemäßigte Halsabschneider“ uminterpretiert. Die Anzahl solcher Beispiele ist längst Legion.
Wenn man diese Entwicklungen reflektiert, dann weiß man, was die hehren Grundsätze und edlen Programmrichtlinien der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten noch wert sind, vor allem dann, wenn man bedenkt, dass es in dem schmutzigen Krieg in Syrien offenbar nur um die Durchsetzung des Katar-Türkei-Gaspipeline-Projekts geht. Wenn hier in Europa irgendjemand mit Waffengewalt und vom Ausland massiv unterstützt einen solchen Terror gegen eine gewählte Regierung starten würde, dann würden die deutschen Leitmedien wohl kaum von „moderaten Rebellen“ oder „Friedensaktivisten“ sprechen.
Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand kann sich vorstellen, was für Mittel in Bewegung gesetzt worden sein müssen, damit ein paar „nette“ „Rebellen“ den bewaffneten Kampf mit der syrischen Armee aufnehmen konnten. Hintergrundberichte dazu? Fehlanzeige.
Es gibt mittlerweile hunderte Beispiele für solche Desinformationskampagnen, die nicht selten aus Tätern Opfer und aus Opfern Täter machen. Und wer da widerspricht und kritisch nachhakt, der wird ganz einfach abgekanzelt und als „links“ oder rechts“ oder „Nazi“ verunglimpft.
Wenn diese Propaganda dann auch noch mit GEZ-Zwangsgebühren finanziert wird, dann muss ich mir als Mensch und Jurist die Frage stellen, ob es nicht nur aus moralischen, sondern auch aus rechtlichen Gründen überhaupt noch zu rechtfertigen ist, diese Propaganda – die aus wirtschaftlichem und politischem Interesse Desinformation und Hass verbreitet – mit seinem eigenen GEZ-Beitrag zu unterstützen.
Der GEZ-Gebührenzahler leistet – wenn ihm diese Zusammenhänge bewusst sind – mit seinem GEZ-Beitrag im juristischen Sinne faktisch Beihilfe zu Kriegstreiberei und Desinformation, die unendliches Leid über die Menschen im In- und Ausland bringt. Dies gilt umso mehr, wenn beispielsweise – für westliche Nachrichtensendungen offenbar „maßgeschneiderte“ – Propaganda-Berichte von „Rebellen“ gesendet werden, die diese „Rebellen“ als Opfer des grausamen Assad-Regimes inszenieren. Es ist irrelevant, ob diese „Rebellen“ für diese selbstproduzierten Beiträge auch noch bezahlt werden. Es sind GEZ-Gebühren-finanzierte Sender, die die Berichte senden, um damit Stimmung zu machen.
Zudem sollen die Menschen in Europa, insbesondere in Deutschland, dann auch noch für Folgen dieser Kriegstreiberei – die Aufnahme und Unterbringung der Flüchtlinge – finanziell einstehen, ohne dass hierbei zumindest die Verantwortung der Staaten benannt wird, die mit ihrer Unterstützung diesen Krieg nicht nur möglich gemacht, sondern gezielt herbeigeführt haben. Dazu wird den Menschen jede Hintergrundanalyse verweigert. Hier in Europa dürfen wir – wie Vasallen – nur noch für die Folgen der Kriege aufkommen, die Staaten wie die USA im Auftrage von wirtschaftlichen Interessengruppen inszenieren. Aussprechen darf das hierzulande offenbar niemand mehr öffentlich. Aber der Brexit zeigt, dass Europa an dieser Vasallenpolitik zerbrechen wird, wenn die Menschen endlich die Zusammenhänge erkennen.
Diese Mitschuld, die ich durch die Zahlung der GEZ-Gebühr begründe, kann und will ich nicht mehr auf mich nehmen. Ein Mensch darf gem. Art. 4 Abs. 3 GG nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Einen „Kriegsdienst mit der GEZ-Gebühr“ lehne ich ebenfalls ab. Ich will auch schlicht nicht dafür bezahlen, damit ich alltäglich in den Nachrichten durch das ganze Arsenal von propagandistischen Tricks – zu denen insbesondere Weglassungen, Über- und Untertreibungen, Emotionalisierungen gehören – angelogen werden kann.
Ein Mensch darf somit auch nicht gegen seinen Willen – und sei es durch die Zahlung der GEZ-Gebühr – eingebunden werden in „die Planung, Vorbereitung, Einleitung oder Ausführung“ eines rechtswidrigen Angriffskrieges. Der Einsatz der Bundeswehr und aller anderen Truppen in Syrien ist in jeder Hinsicht illegal, wenn sie nicht von der Regierung Syriens ausdrücklich gebilligt worden ist. Die permanente Provokation der Russischen Föderation ist ein einziger Wahnsinn, der den Lebensinteressen der Menschen in diesem Land widerspricht.
Aber das Völkerrecht scheint ja – wie der Programmauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender – nur noch ein unverbindlicher Witz zu sein, wenn es um die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen geht.
Welcher Wahnsinn auch immer gewisse Kreise befallen haben mag, abermals zu einer großen Aggression gegen die Russland anzustacheln: Eine solche Aggression hat nichts mit dem Willen der überwältigenden Mehrheit der Menschen in diesem Land zu tun.
Die, die sich an diesem Treiben beteiligen, sollten darum wissen, dass sie sich irgendwann vor Gott und – so Gott will – auch schon zu Lebzeiten vor den Völkern dieser Welt für ihre (Un-)Taten verantworten müssen. Schon der 1. Weltkrieg wäre ohne die Kriegstreiberei in den Medien nicht möglich gewesen. Und der Krieg in Syrien wäre ohne die Unterstützung der Propaganda in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ebenfalls nicht möglich gewesen. Wenn die breite Öffentlichkeit wirklich erfahren würde, was in Syrien gespielt wird und welche Staaten den IS-Terror überhaupt erst ermöglicht haben, dann wäre dieser Krieg nicht mehr fortsetzbar, und die Flüchtlinge könnten in Ihre Heimat zurückkehren.
Die „Macher“ der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten werden darum wissen, dass ihre Berichterstattung – dank des Internets – nicht mehr „exklusiv“ ist und sie den Menschen nicht mehr erzählen können was sie wollen. Die Menschen können sich aus alternativen Medien informieren und können sich auf dieser Basis ein weitaus besseres Bild von der Realität machen. Glauben Sie also wirklich, dass die Menschen es auf Dauer hinnehmen werden, dass sie täglich mit abstoßender Propaganda abgefüllt und regelrecht für dumm verkauft werden?
Die Verantwortlichkeit für den Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde nie durch ein Gericht aufgearbeitet. Das sollte aber nicht zu der Annahme verleiten, dass die Verantwortlichkeit für den Ausbruch eines dritten Weltkrieges ebenfalls nie juristisch aufgearbeitet werden wird.
Von daher bitte ich aus religiösen und Gewissensgründen um meine Befreiung von den GEZ-Gebühren. Dieser Antrag rechtfertigt sich auch aus dem Rechtsgedanken des Art. 20 Abs. 4 GG.
Oder entspricht es mittlerweile der „verfassungsmäßen Ordnung“ bzw. der „fremdbestimmten Unordnung“ in diesem Land, dass deutsche Medien die Menschen in diesem Land in eine Spirale aus Hass und Gewalt hineintreiben, die – absehbar – letztlich auch nur zum Terror gegen unschuldige Bürger in diesem Land führen kann und auch schon geführt hat und darüber hinaus sogar die Gefahr eines Weltkrieges und damit in den endgültigen Untergang dieses Landes heraufbeschwört?
Zudem bin ich als Organ der Rechtspflege dem Gedanken des Rechtsstaats und somit auch dazu verpflichtet, mich an die Gesetze zu halten.
Ich möchte mich insbesondere nicht der Beihilfe zu dieser – von politischem Opportunismus und persönlichem Versagen getragenen – russophoben und antisyrischen Kriegshetze schuldig machen.
Lediglich höchst vorsorglich stelle ich klar, dass ich nicht die Absicht habe, meinen Standpunkt mit Medienvertretern zu diskutieren. Zu diskutieren ist da nichts mehr. Ich hoffe nur noch, dass alle die, die sich durch die bewusste Falschberichterstattung im juristischen Sinne verantwortlich gemacht haben, irgendwann auch dafür juristisch zur Verantwortung gezogen werden. Die Frage ist nur noch, was geschehen muss, damit die Menschen in diesem Land das irgendwann einfordern werden.
Hochachtungsvoll
……. ………
Dank an Wilfried Schmitz für das Einstellen in den Propaganda-Melder!
Stefan sagte:
Art. 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
das Wort ungehindert bedeutet dabei: frei, unbehindert, uneingeschränkt
Ein absolut gefasstes Grundrecht darf nicht durch eine Gebühr erkauft werden müssen.
Da das GG die ranghöchste Rechtsnorm ist und laut Artikel 1 Absatz 3:
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
sämtliche Staatsgewalt unter sich bindet gelten keine „Gesetze“ oder „Staatsverträge“, die dieses Grundrecht einschränken.
Denn höher rangiges Recht bricht stets nach rangiges Recht.
Mehr Informationen findet man unter http://www.rundfunkbeitragsklage.de
ZiSt1989 sagte:
weiß jemand, ob es für ein ähnlich formuliertes Antragschreiben auf Befreiung der Rundfunkgebühren in Österreich (GIS, Gebühren Info Service) gibt? Oder eine rechtliche Grundlage in Österreich, auf die sich der Autor des Beitrages zur GEZ Befreiung laut deutschem Gesetz beruft?
Wilfried Schmitz sagte:
Jedem sollte klar sein, dass niemand einfach 1:1 die Vorlage abschreiben und sich z.B. unzutreffender Weise als „Organ der Rechtspflege“ darstellen wird.
Jeder kann seine eigenen Gedanken beisteuern. Es gibt ja auch unzählige Beispiele für manipulierte Nachrichten. Damit könnte man mittlerweile ganze Bibliotheken füllen. Jeder -intelligente Zeitgenosse – wird irgendwann begriffen haben, dass er manipuliert wird. Und für jeden wird es einen bestimmten Punkt gegeben haben, ab dem diese Manipulation für ihn unerträglich geworden ist.
Es gibt wirklich noch Menschen, die tatsächlich an den Wahrheitsgehalt der Nachrichten glauben, die die Zeitung lesen oder Fernsehen schauen und alles glauben. Unfassbar, aber wahr. Die jahrzehntelange Gehirnwäsche hat ganze Arbeit geleistet. Es ist irgendwie so, als hätten die Eliten damit das ganze Volk narkotisiert. Die Masse schläft, treublöd wie dumme Schafe. Das Erwachen und wieder Verantwortung übernehmen dauert also seine Zeit. Und nicht jeder will erwachen. Es gibt ja Zeitgenossen, die glauben, dass es ihnen in dieser „Welt“ doch sehr gut geht.
Kasperletheater Politik sagte:
Von mir bekommen diese Verbrecher schon seit Jahren kein Geld.
Ihre Angebote gehen ungelesen zurück:
Klicke, um auf Briefaufkleber-Zustellverbot.pdf zuzugreifen
Allerdings habe ich noch einen Punkt hinzugefügt. Artikel 20(2) der UN Charta. Dieser wird natürlich auch immer schön angekreuzt.
Das letzte Angebot kam als „gelber Brief“ den ich auch zurück gesendet habe.
Diesmal aber mit Anschreiben:
[Zitat]
Betreff: Ablehnung ihres Angebotes mit der Nummer: XXX XXX XXX
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist ja schon bekannt, dass ihr zur Zeit wieder „ganz hart durchgreifen“ sollt.
Ich sende ihnen dennoch ihr Angebot zurück. Ich lehne es weiterhin ab!
Der Grund dafür sind die immer noch offenen Fragen bezüglich der Rechtssicherheit, der rechtlichen Grundlagen ihres Handelns und mit Sicherheit ist dieses Angebot wieder mit „i.V.“, nicht rechtsgültig, vom Praktikanten oder gar nicht unterschrieben.
Auch dieses Angebot – getarnt als sogenannter gelber Brief – ist nur ein Angebot welches ich ablehne.
Sollten sie darauf bestehen, dass dieses Angebot ein „gelber Brief“ ist verweise ich auf Artikel 103 Abs. 1 GG Rn 31.
Gemäß Artikel 103 Abs. 1 GG Rn 31 (gr. Kommantar v. Mangoldt, Klein, Starck)
muß ein zuzustellendes Schriftstück (Förmliche Zustellung, der sogenannte Gelbe Brief) persönlich über geben werden. Das Gesetz schreibt zwingend vor, daß amtliche Bescheide von einer Amtsperson ausgehändigt werden müssen.
Die Deutsche Post AG erfüllt diese Voraussetzung nicht. Zum Beweis Kopie aus v. Mangoldt, Klein, Starck, 5. Auflage:
Daraus folgt:
Selbst die Ersatzzustellung nach § 181 ff ZPO, § 37 StPO etc. pp. ist nur eine Fiktion der Bekanntgabe und damit nichtig.
Ich verweigere die Kenntnisnahme ihres Angebotes aufgrund rechtlicher Formfehler! Die Tatsache, dass ich das Angebot zurück sende befreit sie nicht von ihren rechtlichen Formfehlern!
Sollte ihr Angebot ein Mahnbescheid, Vollstreckung oder ähnliches enthalten widerspreche ich rein vorsorglich ausdrücklich in allen Punkten für die Vergangenheit, heute und in der Zukunft!
In diesem Zusammenhang weiße ich darauf hin, dass ich schon vor langer Zeit (2012) meine Allgemeine Geschäftsbedingungen geändert habe. Mein SCHWEIGEN bedeutet seit dem ABLEHNUNG und nicht länger „stillschweigende Zustimmung“!
Ich fordere sie erneut auf sich an geltendes Recht zu halten! Seit wann kann eine „nicht rechtsfähige Gemeinschaftseinrichtung“ um Amtshilfe ersuchen und bekommt diese auch noch?
Das STINKT zum HIMMEL!
Möglicherweise würde ich diese illegale Propagandasteuer sogar bezahlen wenn:
1. sie sich an geltendes Recht halten würden (das impliziert ein gerichtliches Mahnverfahren!) und
2. sich ihre Auftraggeber -also die ÖR- selber an den sogenannten Rundfunkstaatsvertrag halten würden. Dort steht unter Absatz II § 11 Absatz (2):
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.
Das was die ÖR tatsächlich liefern könnte nicht weiter weg sein von dem was da steht! Von Kriegshetze, AfD-, Putin-, neuerdings auch Trump Bashing, plumpen Lügen, Heuchelei, Halbwahrheiten, Verdrehungen, Nachrichtenunterdrückung, Gewaltverherrlichung, Brot und Spiele bis hin zu banalen Massenverblödung ist alles dabei!
ABER die möglichst objektive, unparteiische Wahrheit und Meinungsvielfalt wird konsequent ausgeblendet und unterdrückt!
Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Unwissenheit ist Stärke
Ist das die Zukunft die sie sich persönlich für sich, für ihre Kinder und Enkel wünschen? Ich hoffe für sie, dass es nicht so ist.
Ich hätte auch sehr gern mal das Schreiben gesehen in dem ich ihren Auftraggeber erlaubt habe mich und meine Familie 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr mit seinem „tollen Angebot“ zu verstrahlen.
Bitte teilen sie ihren Auftraggebern mit, dass ich sein „Angebot“ auf ganzer Linie ablehne und mich erst recht weigere es in jeglicher Form zu konsumieren!
Namaste
[/Zitat]
Ich bin mir absolut im klaren darüber, dass ich mich hier mit dem Imperium anlege. Aber wer soll es denn tun wenn alle Angst haben um ihr „Hab und Gut“ oder um ihren Sklavenjob der ja flöten ist wenn Beugehaft ansteht?
Im übrigen denke ich , dass oben zitiere Schreiben an den falschen Adressat geht. Die GEZ ist nur die Inkasso-Bude der öffentlich Rechtlichen. So was muss direkt zum Auftraggeber.
schliemanns sagte:
ich hätte große Lust auch die Zahlung von Einkommensteuer aus dem gleichen Grunde zu verweigern. Durch Zahlung der Steuer (leider wäre das nur bei der Einkommensteuer möglich, Mehrwert muss man ja gezwungenermaßen beim Einkauf zahlen…) mache ich mich ja auch schon lange mitschuldig an diesem ganzen Leid.
Mit unseren Steuern werden Militäreinsätze und Mordgerät finanziert, es wird finanziert dass die dritte Welt ausgebeutet wird, ja, auch den „Firmenwagen für Privatfahrten“ finanziert der oder die kleine Angstellte mit prekären Einkommen für den oder die Unternehmer mit sehr hohem Einkommen. Das ist alles so zum kotzen!
vizero13 sagte:
Wenn die Regierung die Gesetze bricht oder Gesetze macht, die dem Grundgesetz zuwider kaufen, dann hat man das Recht Steuern zu verweigern. Es dürfte nur nicht ganz einfach sein, das zu tun und dieses Recht auch durchzusetzen.
am schwierigsten ist es für den/die ErsteN, aber eineR muss ja mal damit anfangen….
es empfiehlt sich aber, den geforderten Betrag auf ein Sperrkonto zu überweisen/einzuzahlen um gegebenenfalls davon erwünschte (soziale) Projekte zu fördern.
schliemanns sagte:
leider sind auch die Gerichte schon unterwandert. Es gibt keine Gewaltenteilung mehr. So viel dazu.
eipram sagte:
Titel, Klausel und insbesondere Zustellung! Ohne diese 3 Sachen geht garnichts!
Anonymous sagte:
Zahlen muss man sowieso. Aber man kann denen Arbeit verschaffen und zwar sehr viel Arbeit. Man zahlt abwechslungsweise in 2, 3, 4 oder in 5 ungleichen Teilbeträgen (relativ zeitnah).
Was wollen die machen, man zahlt ja. Das macht denen bestimmt viel „Freude“.
ZiSt1989 sagte:
am liebsten würde ich den beitrag bar in 1- Cent Münzen begleichen.
aber die nehmen leider kein legales Zahlungsmittel. Sie bestehen auf ihr wertloses fiat Money. man gebe dem kaiser was des kaisers ist.
Anonymous sagte:
Mich interessiert der Rundfunkstaatsvertrag und die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einen Dreck. Ich will, dass dieses jährlich viele Millarden Euro verschlingende korrupte Krebsgeschwür verreckt.
ZiSt1989 sagte:
Amen.
Ma Ka sagte:
Mojens,
ich halte es zunächt einmal für eine gute Idee, allen Bürgern dieses Landstrichs zu empfehlen, den Rundfunkbeitrag zu verweigern, es kann ja nichts passieren.
Das würde der Kabale mächtig zusetzen. Der Aufwand, den sie für die Bearbeitung einer riesigen Flut von Verweigerern leisten müssten, wäre ein Desaster erster Ordnung.
Ich halte es allerdings für fehlerhaft, explizite Schreiben des hier vorliegenden Umfanges aufzusetzen. Sie werden sowieso nicht gelesen. Schon gar nicht sollte man die aufoktruierte „Beitragsnummer“ nennen, damit läßt man sich auf die Forderung ein.
Der Absender erhält eh nur Standardschreiben, zusammengesetzt aus Textbausteinen.
Wie lange man die Zahlungsverweigerung durchhält, ist sicherlich eine Frage der persönlichen Befindlichkeit, aber nicht wirklich interessant.
Man steckt das Geld regelmäßig in einen Sparstrumpf und freut sich über jeden Monat, den man durchgehalten hat.
Und wenn man dann doch eingeknickt ist, holt man das Geld aus dem Sparstrumpf und verweigert einen Monat später wieder.
Es kostet ja nichts, wenn man dies tut.
Aber diesen Dreckschleudern den Hahn ab zu drehen macht richtig Spaß!
Ich zahle seit über 4 Jahren nicht mehr und hatte auch schon Besuch einer „Vollstreckungsbeamtin“, die aber bei mir wieder unverrichteter Dinge abgezogen ist.
Auf ihre Frage „wollen sie die Schuld begleichen?“ antwortete ich mit stoischer Ruhe: „Ja, wenn alles nach Recht und Gesetz zugeht“. Das wurde 3 mal wiederholt und ich war die Blage los.
Zeugen sind bei solcher Gelegenheit eine gute Idee.
Wenn man es soweit nicht treiben will, zahlt man den ausstehenden Beitrag eben ohne Nennung der Beitragsnummer unter Bezugnahme auf seine Adresse als „freiwillige Zahlung ohne Präjudiz“.
Und das um genau im nächsten Monat wieder nicht zu zahlen.
Übrigens ist für die Zahlungs-Verweigerung erst dann möglich, wenn man zuvor von „Einzug“ auf Überweisung umgestellt hat, oder die Abbuchung einige male zurück gebucht hat.
Liebe Grüße
Martin
sasmurtas sagte:
Der SWR zieht Konsequenzen aus der Tübinger Entscheidung: da kommen jetzt Zahlungsaufforderungen von privaten Inkasso-Firmen. Die kann man ganz bequem aussitzen.
Karl Biermann sagte:
Ich hab denen schon vor Jahren ganz kurz gesagt, dass ich für Volksverhetzung, Landesverrat und Vorbereitung eines Angriffskriges (letzteres ist leider nicht mehr strafbar), nicht bezahlen kann und werde.
Eher gehe ich freiwillig in den Knast.
Schön das ich jetzt nach 2 Jahren solch eine Textbombe als Alternative vorgesetzt bekomme. Meine paar Zeilen haben mir allerdings auch seit Jahren Ruhe gegönnt.
derdurstigemann sagte:
Es geht doch bei der ganzen Sache nicht alleine um den Beitragsservice. Der ist nur ein kleiner Teil einer großen Organisation. Diese nennt sich Broadcasting Fee Assocation mit dem Sitz in der Schweiz.
https://www.moneyhouse.ch/de/company/bfa-broadcasting-fee-association-12936694331
Adresse: c/o Billag AG
avenue de Tivoli 3
1701 Fribourg
Handelsregisternummer: CH-217.3.548.842-6
UID: CHE-429.816.869
Im Handelsregister wird als Zweck der Organisation angegeben:
Zweck:
Ständiger Austausch von Erfahrungen und Know-how der Mitglieder zur Förderung geeigneter und effizienter Organisation im Bereich des Rundfunkgebühren-Managements. Daraus resultierende Verbesserungen kommen den Gebührenpflichtigen, den Rundfunkanstalten und den Behörden der jeweiligen Staaten der Mitglieder direkt oder indirekt zugute.
Die Mittel mit denen sie ihre Existens bestreitet werden wie folgt beschrieben:
Mittel:
Jahresbeiträge der Mitglieder, Spenden, Subventionen und andere Zuwendungen, Erträge aus Veranstaltungen.
Früher (bis 2016) gab es mal eine offizielle Homepage der BFA. Mom finde ich nur noch einen Eintrag bei: http://archive.is/LWYhh/image
Israel ist 2014 ausgetreten:
Evt. kann jemand mit juristischen Kenntnissen mal einen Blick über dieses Konstrukt von Firmen schweifen lassen.
Für mich sieht das alles nach Abzocken auf höchstem Niveau aus.
Anonymous sagte:
Ganz richtig. Die GEZ ist eine rechtlose, nicht rechtfähige Erpresserorganisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Mehr nicht.
peter sagte:
Warum hört man nicht endlich auf, an Symptomen herumzuwursteln und geht statt dessen das Problem an der Wurzel an?
Lest mal, was hier steht: https://www.verfassunggebende-versammlung.com/
Wie wäre es, mit der VV Kontakt aufzunehmen und endlich am gleichen Strang (in der gleichen Richtung!!) zu ziehen!?
Viele Grüße
Peter
Ulf Söderberg sagte:
Ich bin kein „DEUTSCHER Mensch“ sondern einfach nur ein Mensch. Eine Verfassung die Menschen in DEUTSCHE und NICHTDEUTSCHE Menschen spaltet ist mit Sicherheit nicht meine Verfassung. Eine Verfassung die die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz nicht als Grundlage hat, ist das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt ist. Eine Rechtsgrundlage ohne Gleichheitsprinzip würde logischerweise nicht von der ausgegrenzten Gruppe respektiert werden und zu einem dauerhaften gewaltsam ausgetragenen Konflikt führen.
Ich habe auch manchmal das Gefühl das hier einige in einem anderen Jahrhundert leben und wie Don Quichote gegen Windräder kämpfen. Die Globalisierung ist Realität. Das ist nichts was man mit Nationalismus bekämpfen könnte. Nicht einmal Nord-Korea kann sich dem vollständig entziehen.
Fakt ist, wir haben einen öffentlich rechtlichen Rundfunk der nicht unabhängig ist und ein politisches System, das strukturell nicht in der Lage ist dieses zu reformieren. Weder im konservativen noch im linken politischen Spektrum wird ernsthaft diskutiert welche Herausforderungen und Möglichkeiten die Zukunft bringt. Man ist ständig nur beim Pflasterkleben und keiner hat einen Plan.
Wir leben im Zeitalter der Automatisierung. In 10 bis 20 Jahren wird mehr Arbeit von Maschinen geleistet werden als von Menschen. Wir wären technisch heute schon in der Lage einen Menschen auf einer Fläche von 10 Quadratmetern autark mit Lebensmitteln zu versorgen. Eine solche Einmal-Investition wäre sinnvoller als ein aufgeblasenes Sozialsystem in dem Geld in ein Fass ohne Boden fällt.
Wohlstand konzentriert sich durch die Automatisierung in den Händen weniger, die mit der Automatisierung schneller sind. Statt euch zu überlegen wie ihr diesen Staat bekämpft solltet ihr Fakten schaffen, in dem ihr euch unabhängig macht vom Staat.
schliemanns sagte:
welche Fakten haben sie denn schon geschaffen?
Sind sie unabhängig vom Staat?
Volker sagte:
Sehe ich wie Roman. So etwas kann man nur machen, wenn man arbeitslos ist und keine Ersparnisse hat. Dann juckts auch nicht so, wenn man mal für einen Monat in den Knast kommt.
Das Problem läßt sich nur politisch lösen.
Reiner07 sagte:
Wenn die Sender genügend solcher Schreiben bekommen, die ja auch begründet beantwortet werden müssen, wird man vielleicht etwas vorsichtiger werden. Es kann auf jeden Fall keiner mehr sagen, dass es diesbezüglich „keine Probleme“ gibt.
Wer auch einem Brief auf die Reise senden!
Roman sagte:
Die Idee ist wirklich gut, aber was mache ich wenn nach ein paar Monaten der Gerichtsvollzieher mit Pfändungsauftrag vor meiner Haustüre steht oder an meinem Auto eine Parkkralle angebracht wird? Das wird dann ganz sicher nicht mehr lustig.
Nicht falsch verstehen, auch ich habe keinen Bock mehr diesen Hirnwaschanstalten jeden Monat 17€ zu bezahlen, aber dieses Weigerungsspielchen kann ich höchstens nur ein paar Monate treiben, bevor ich ernsthafte Probleme mit Gericht etc. bekomme.
Dok sagte:
Du kannst das Geld so lange zurückhalten wie du willst. Ob du die paar Mahngebühren in Kauf nimmst oder denen noch mehr Aufwand machst, liegt ganz bei dir.
Roman sagte:
Aber das Geld kriegen die am Ende doch so oder so.
Für Bürger die nah an der Grenze zu Deutschlands Nachbarländern wohnen bestünde noch die Möglichkeit, ihren Wohnsitz einfach dorthin zu verlagern. Da kann man sich sicher sein, nichts zahlen zu müssen. Bei uns im Saarland gibts viele, die grenznah in Frankreich wohnen, aber hier arbeiten. Das zahlt sich steuerlich aus und diese Leute hören nie was von GEZ, aber das trifft nur auf einen kleinen Teil der Bürger hierzulande zu.
Für den großen Rest gibts wohl keine Möglochkeit, länger als 6 Monate ohne Bußgeld nicht zu zahlen.
Bernhard sagte:
Ich zahle schon seit über vier Jahren nicht.Und außerdem gibt es „noch“Gesetze,an die sich auch Zwangsvollstrecker zu halten haben. Dann wird das Zwangsvollstreckungsersuchen mit dem Hinweis“Zwecks weiterer Klärung“ zurückgeschickt.
Wer mit der „GEZ“ kommuniziert,macht schon den ersten Fehler.
„Nicht rechtsfähige Einrichtung“ da kann man auch mit einem Baum reden.
ZiSt1989 sagte:
ein Baum hat allerdings sehr sehr viel zu erzählen! (:
wernerhh sagte:
Hey Dok, dieses Schreiben geht morgen an den Norddeutschen Rundfunk in meiner Person. Dank an Wilfried Schmitz. MfG
anon sagte:
naja, die Empfänger werden sich kaputtlachen wieviele „Organe der Rechtspflege“ plötzlich aus dem Nichts auftauchen, weil sie diesen langen Sermon ungelesen einfach unterschreiben und weiterleiten.